Der SpyderCHECKR 24 (50 Euro) will eine präzise und vielseitige Referenz für Kamera-Farbkalibrierung und -Weißabgleich sein:
Pressemitteilung von Datacolor:
Datacolor stellt mit dem SpyderCHECKR® 24 ein neues Tool zur Kamera-Farbkorrektur für Foto und Video vor
Erschwingliche, handliche Referenz, die professionell arbeitenden Fotografen und Videofilmern eine Lösung für die Farbsteuerung bei Aufnahmen fern des Studios anbietet
Zürich – 05. August 2014 – Datacolor, ein Weltmarktführer auf dem Gebiet der Farbmanagementlösungen, hat heute den SpyderCHECKR 24 angekündigt. Das Produkt stellt eine neue Ergänzung der SpyderCHECKR Produktlinie dar, die auch das Flaggschiff, den SpyderCHECKR mit 48-Feldern, beinhaltet. Der SpyderCHECKR 24 ist eine präzise und vielseitig einsetzbare Referenz für die Kamera-Farbkalibrierung und den Weißabgleich. Er bietet sich als Basis für die Farbsteuerung in Fotografien und Videos insbesondere für professionell arbeitende Fotografen und Videofilmer an, die viel unterwegs sind. Handlich im Format und erschwinglich im Preis wurde der SpyderCHECKR 24 für die Farbanpassung von Kamera und Aufnahme in Foto- und Videobearbeitungsworkflows entwickelt.

Vorder- und Rückseite des SpyderCHECKR 24
Mit seinen 24 spektral ausgeklügelten Farbfeldern bietet der SpyderCHECKR 24 die Genauigkeit normalgroßer Referenzkarten mit großen Farbfeldern in einem schlanken, kompakten Design. Die Graukarte des SpyderCHECKR 24 wird für den Weißabgleich und Belichtungskorrekturen direkt in der Kamera und in der Nachbearbeitung eingesetzt. Die Farbseite hingegen ermöglicht eine automatische Farbkorrektur der Aufnahmen direkt in Adobe® Photoshop® ACR, Adobe® Lightroom®, Hasselblad Phocus und Blackmagic DaVinci Resolve.
„Der größte Vorteil des Systems ist, dass die Kamera-Kalibrierung nicht auf RAW-Dateien beschränkt ist, sondern auch auf JPEGs und auf Videos angewendet werden kann“, meint Lee Varis, Berufsfotograf und Digitalfotografiekünstler. „Für Berufsfotografen, die Foto- und Video-Aufnahmen kombinieren und insbesondere vor Ort fotografieren und filmen, ist der SpyderCHECKR ein bahnbrechendes Tool.“
Der SpyderCHECKR 24 ist ab sofort für 42.00 Euro zuzüglich MwSt. in Foto- und Video-Fachgeschäften oder online unter spyder.datacolor.com erhältlich.
Siehe auch SpyderCHECKR 24 bei Datacolor.
(thoMas)
Ein bahnbrechendes Tool ?
Jeder Fotograf oder Filmer der ein wenig Ahnung von dem hat was er macht weiß, das sich die Lichtsituation bei jedem Foto oder Frame ändert.Ja Freunde,auch im Studio!Das heißt man darf dieses “bahnbrechende Tool” BEI JEDEM!!! Foto oder Video im Bild platzieren und zwar so das es das selbe Licht wir das Hauptmotiv abbekommt.In der anschließenden EBV oder Postproduktion darf man dann zusehen wie man, nach dem Farbabgleich, diese Karte dann wieder aus dem Bild verschwinden lässt.Nein Danke, diese Zeit hat kein Berufsfotograf der Welt.Jeder “Kenner” ermittelt die Referenz oder Zielfarben(vorrausgesetzt das er diese überhaupt braucht) mit einem Bildbearbeitungsprogramm ohne so eine Karte. Das ist mit wesentlich weniger Arbeitsaufwand verbunden, mindestens genauso gut und lässt sich auf jedes Bild individuell anwenden.
Uhm
Du hast den workflow mit so einer Karte in Lightroom offensichtlich noch nicht probiert. Was da passiert, kann man nicht einfach händisch in PS nachmachen.
brechend
[quote=Gast]Jeder Fotograf oder Filmer der ein wenig Ahnung von dem hat was er macht weiß, das sich die Lichtsituation bei jedem Foto oder Frame ändert.Ja Freunde,auch im Studio!Das heißt man darf dieses “bahnbrechende Tool” BEI JEDEM!!! Foto oder Video im Bild platzieren und zwar so das es das selbe Licht wir das Hauptmotiv abbekommt.In der anschließenden EBV oder Postproduktion darf man dann zusehen wie man, nach dem Farbabgleich, diese Karte dann wieder aus dem Bild verschwinden lässt.Nein Danke, diese Zeit hat kein Berufsfotograf der Welt.Jeder “Kenner” ermittelt die Referenz oder Zielfarben(vorrausgesetzt das er diese überhaupt braucht) mit einem Bildbearbeitungsprogramm ohne so eine Karte. Das ist mit wesentlich weniger Arbeitsaufwand verbunden, mindestens genauso gut und lässt sich auf jedes Bild individuell anwenden.[/quote]
“Bahnbrechend” ist natürlich totaler Quatsch.
Wir wissen ja nun, dass heutzutage auch vorgeblich seriöse Firmen zu billigsten Methoden der Marktschreierei greifen. Und dass dieses Modell funktioniert, sieht man ja jeden Tag.
Sicherlich vergrätzen die Firmen mit solch billigen Tricks manch bewussten Käufer – aber damit haben die doch kein Problem: Die meisten Käufer haben keine Ahnung. Und damit haben wir den wichtigsten Faktor für einen erfolgreichen Markt.
Gut Licht
Junge,
den Color Checker, und nichts anderes ist der SpyderCHECKR, gibt es schon seit ´76, deshalb kann ich dem “Kenner” zustimmen, nichts wirklich bahnbrechendes.
Aber bei dem beschriebenen “Workflow” dieses “Kenners” musste ich mich vor Lachen festhalten.
Da würd´ich gern mal Proof von sehen.
kalter Kaffee
na ja, FOTOWAND-Technic macht das schon seit 30 Jahren zuverlässig und perfekt und preiswerter.
Ein paar Klicks weiter
und Ihr hättet vielleicht verstanden, worum es geht. Natürlich gibt es das nicht seit ’76, denn es handelt sich um eine Kombination der Farbkarte mit Software für die angegebenen Programme. Wenn man weiß, wieviel Arbeit im Bereich Videograding geleistet werden muss, um die Farben richtig hinzukriegen, könnte die Automatisierung schon ein Durchbruch sein. Ob es klappt, weiß ich nicht, aber gerade bei Raw-Aufnahmen kann man schon ganz schön friekeln, selbst wenn man Push/Pull und Farbtemperatur notiert hat.
Die Unterstützung von Resolve zeigt wieder mal, dass dieses Programm der Shooting Star am Grading-Himmel ist, vor allem, seit es auch ein Editor ist.
Thyl
Und was genau
ist jetzt der Unterschied zum X-Rite ColorCecker Passport? Ich meine, ausser dass der ColorChecker noch handlich zusammengeklappt werden kann, einen eingebauten Ständer hat, und auch andere “Weiß”abgleichfelder (wärmer/kälter) hat?