Mit dem EF 4/16-35 mm L IS USM (1019 Euro) und dem EF-S 4,5-5,6/10-18 mm IS STM (279 Euro) präsentiert Canon zwei neue, stabilisiertes Weitwinkel-Zoomobjektive fürs Kleinbild- respektive APS-C-Format:
Presseinformation der Canon Deutschland GmbH:
Zwei neue Ultraweitwinkel-Zoomobjektive im Canon Objektiv-Portfolio
KREFELD, 13. Mai 2014. Mit dem EF 16-35mm 1:4L IS USM und dem EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM dem präsentiert Canon heute zwei neue Weitwinkel-Zoomobjektive im EF Objektiv-Portfolio. Das auf professionelle Qualität ausgelegte L-Serie-Objektiv EF 16-35mm 1:4L IS USM wurde mit einer außergewöhnlichen Leistung über den gesamten Brennweitenbereich für Profifotografen und Fotoenthusiasten konzipiert. Für EOS DSLRs mit APS-C Sensor ist das kompakte und leichte EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM ideal für alle, die ihre Perspektive erweitern und einfach mehr auf ihren Aufnahmen festhalten möchten. Der optische Bildstabilisator (IS) und die STM Technologie ermöglichen durchgängig klare, gestochen scharfe Weitwinkelaufnahmen und Full-HD-Videos. Die Objektive sind voraussichtlich ab Ende Juni 2014 für 1019* Euro (EF 16-35mm 1:4L IS USM) und ab Ende Mai 2014 für 279* Euro (EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM) erhältlich.
Hohe Präzision, starke Leistung, weites Bildfeld – EF 16-35mm 1:4L IS USM
Das EF 16-35mm 1:4L IS USM ist mit seiner enormen Vielseitigkeit ideal für Profis und Fotoenthusiasten, die häufig Landschaften oder Architektur in der Weitwinkelperspektive fotografieren oder in beengten Platzverhältnissen arbeiten. Dank erstklassiger optischer Konstruktion und konstanter Lichtstärke von 1:4 bietet es Flexibilität und ermöglicht brillante, gestochen scharfe Aufnahmen auch unter anspruchsvollen Bedingungen.
Es ist das erste Canon Ultra-Weitwinkelobjektiv der L-Serie mit optischem Bildstabilisator (IS). Es bringt gegenüber Objektiven ohne Bildstabilisator einen Vorteil von vier Belichtungsstufen – für Aufnahmen mit präziser Detailwiedergabe. Das neu konstruierte IS-System kommt zudem mit einer Reihe weiterer Verbesserungen – darunter zwei Gyrosensoren für eine größere Präzision bei traditionellen Aufnahmen oder bei Kameraschwenks.
Erstklassige optische Technologien – erstklassige Konstruktion
Die schnelle, ruhige und leistungsstarke automatische Scharfstellung (AF) erfolgt über den ringförmigen Canon Ultraschallmotor (USM) – ideal bei Aufnahmen im Modus AI Servo AF. Die jederzeitige manuelle Scharfstellung im manuellen und AF-Modus erlaubt die vollständige Steuerung der Bildkomposition.
Die optische Konstruktion des Objektivs ist auf höchste Qualität ausgelegt: Zwei UD-Linsen (Ultra-low Dispersion) minimieren chromatische Aberrationen und sorgen für eine akkurate Farbwiedergabe. Die Super Spectra Vergütung reduziert Phantombilder und Streulicht, Fluorbeschichtungen an Front- und Hinterlinse erschweren das Anhaften von Staubpartikeln oder Feuchtigkeit. Die runde Neun-Lamellen-Irisblende bietet beste Voraussetzungen für Aufnahmen mit wunderbarer Hintergrundunschärfe und attraktivem Bokeh.
Das optimierte Objektivgehäuse ist auf hohen Anwenderkomfort und professionelle Leistung ausgelegt. Hochwertig, kompakt und leicht – das Objektiv liegt bequem in der Hand und bietet jederzeit den Zugang zur Zoom- und Fokus-Steuerung. Das Ledertextur-Finish vermittelt einen professionellen Touch.
Mehr sehen, mehr festhalten – das EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM
Das neue EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM ist ein ideales Objektiv für alle, die gerne ihr bestehendes Equipment erweitern und mehr in Szene setzen möchten. Der beeindruckende Ultraweitwinkel-Brennweitenbereich von 10-18 Millimetern vermittelt Freiheit bei der Bildkomposition – sei es der spontane Schnappschuss, ein großzügiges Panorama in der Stadt oder freien Natur – oder die Gruppenaufnahme aus kurzer Distanz auf der Party. Die jahrelange Erfahrung von Canon in der Präzisionsoptik kam der Entwicklung dieses neuen Objektivs zu Gute: Es punktet mit einem Ultraweitwinkel-Brennweitenbereich in einem beeindruckend kompakten und leichten Gehäuse, das bequem unterwegs in die Kameratasche oder sogar in kleinere Handtaschen und Rucksäcke passt.
Der optische Vier-Stufen-Bildstabilisator ermöglicht gestochen scharfe und ruhige Aufnahmen – sogar aus freier Hand. Zudem sorgt die Canon STM-Technologie für eine leistungsstarke und nahezu geräuschlose automatische Scharfstellung bei der herkömmlichen Fotografie und bei der Videoaufnahme. Kombiniert mit einer EOS DSLR, die den AF im Videomodus unterstützt, ermöglicht sie eine fließende kontinuierliche Scharfstellung – ideal für die Schärfenachführung bei der Videoaufzeichnung von sich bewegenden Motiven und für einen ruhigen Übergang beim Wechsel des Fokuspunktes auf einen anderen Motivbereich. Die leise automatische Scharfstellung verhindert zudem ungewünschte Störungen bei der Tonaufnahme im Videomodus. So wird der Ton der Aufnahmeszene klar und originalgetreu festgehalten. Das EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM ist sowohl mit einer UD-Linse als auch diversen optimierten Linsenvergütungen ausgestattet und sorgt für eine exzellente Bildqualität über den gesamten Brennweitenbereich.
EF 16-35mm 1:4L IS USM 1019* Euro
Verfügbar im Handel ab Ende Juni 2014
EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM 279* Euro
Verfügbar im Handel ab Ende Mai 2014
* Unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Stand: Mai 2014.
Spezifikationen EF 4/16-35 mm L IS USM | |
Aufnahmeformat | Kleinbild |
Bildwinkel (hor., vert., diag.) | 98° – 54°, 74°10′ – 38°, 108°10′ – 63° |
Optischer Aufbau (Linsen/Gruppen) | 16/12 |
Anzahl der Blendenlamellen | 9 |
Kleinste Blende | 22 |
Naheinstellgrenze (ca. m) | 0.28 |
Größter Abbildungsmaßstab (ca.) | 0,23fach (bei 35 mm) |
Abstandsinformation | ja |
Bildstabilisator | 4,0 |
AF-Motor | Ring-USM |
Staub-/Spritzwasserschutz | ja |
Filterdurchmesser (mm) | 77 |
Max. Durchmesser x Länge (mm) | ca. 82,6 x 112,8 |
Gewicht | ca. 615 g |
Spezifikationen EF-S 4,5-5,6/10-18 mm IS STM | |
Aufnahmeformat | APS-C |
KB-Äquivalentbrennweiten (mm) | 16-29 |
Bildwinkel (hor., vert., diag.) | 97°10′ – 64°30′; 74°10′ – 45°30′; 107°30′ – 74°20′ |
Optischer Aufbau (Linsen/Gruppen) | 14/11 |
Anzahl der Blendenlamellen | 7 |
Kleinste Blende | 22-29 |
Naheinstellgrenze (ca. m) | 0.22 |
Größter Abbildungsmaßstab (ca.) | 0,15fach (bei 18 mm) |
Abstandsinformation | ja |
Bildstabilisator | 4,0 |
AF-Motor | STM |
Filterdurchmesser (mm) | 67 |
Max. Durchmesser x Länge (mm) | ca. 74,6 x 72,0 |
Gewicht | ca. 240 g |
(thoMas)
Canon kann Halbformat – bringt keine Innovation am Vollformat
extrem teuer und volksnah billig – Canon hat eidlich neue Super-Weitwinkel-Zooms.
Es war ja zu erwarten, dass der Nachfolger des 17-40 mm mit IS Richtung 1000€ kosten würde, trotzdem ist dieser Preis für so ein Objektiv überzogen.
Es ist kaum leichter, nicht kürzer und hat keinen wesentlich besseren Abbildungsmaßstab als das 2,8/16-35 mm L – es hat dafür endlich den Bildstabilisator. Trotzdem kommt es auf die Motive an, für bewegte Szenen ist die doppelte Lichtstärke, 2,8 wertvoller und für ruhige Motive kann der IS ein Vorteil sein.
Nur wirkliche Innovation sieht anders aus.
Ich hatte auf ein 4,0/14-28 mm L IS gehofft – wieder nichts.
Dafür wird vermutlich dann im Spätherbst ein 2,8/14-24 mm L IS Monsterzoom für 2000€ kommen – das kaum einer wirklich braucht und durch die Lichtstärke zum Klotz wird (siehe Nikon).
Wer ein gutes 4,0/17-40 mm hat oder mit seinem 2,8/16-35 mm L zufrieden ist, der muß sich für diese kostspielige Neuheit kaum interessieren.
Ein ganz anderes Kaliber ist das lichtschwache 10-18 mm IS STM für das Halbformat – es kostet 280€, also können es sich erstmals viele Fotofans leisten – hier wird Canon wieder deutlich seinem Anspruch gerecht, spannende und günstige Objektive für alle zu bieten.
Denn zu dem Preis bietet kein anderer Hersteller so viel Bildwinkel.
Es reiht sich nahtlos ein in die überraschend gute 18-55 mm STM, 18-135 mm STM und 55-250 mm STM Baureihe – Canon kann preiswert und gut – das ist es was bei Nikon und Sony und Pentax fehlt – die sind immer nur das eine oder das andere.
Es hat aber auch zur Folge, das in Zukunft noch viel mehr Superweitwinkel-Aufnahmen auftauchen und das dann eben auch nichts besonderes mehr ist.
So Canon, jetzt noch ein 2,8/35-105 mm L IS, 5,6/100-600 mm L IS,
ein neues 1,2/43 mm L; ein 1,4/35-50 mm, ein 1,8/90 mm L IS, ein 1,8/135 mm L IS,
ein leichtes 4,5/400 mm L IS und ein leichtes 5,6/600 mm L IS – dann ist es geschafft.
Na und ?
„Ein ganz anderes Kaliber ist das lichtschwache 10-18 mm IS STM für das Halbformat – es kostet 280€, also können es sich erstmals viele Fotofans leisten – hier wird Canon wieder deutlich seinem Anspruch gerecht, spannende und günstige Objektive für alle zu bieten.
Denn zu dem Preis bietet kein anderer Hersteller so viel Bildwinkel.
Es hat aber auch zur Folge, das in Zukunft noch viel mehr Superweitwinkel-Aufnahmen auftauchen und das dann eben auch nichts besonderes mehr ist.“
Das klingt wie Diskriminierung!
Jede Person hat das Recht die Objektive zu kaufen die sie mag, und damit die Bilder zu machen die ihr gefallen.
Der Wert der Ausrüstung läßt nicht auf den Wert des Menschen dahinter schliessen.
Leider ist diese Botschaft noch lange nicht in allen Köpfen angekommen, wie man hier wieder deutlich sehen kann!
Ei-Fon-Knipser mit Profi-Pack?
[quote=Gast]Warum braucht man eigentlich einen Stabi bei 16mm Brennweite (oder max. 35mm)?
Schon mal ohne Stativ bei wenig Licht in einem dunkleren Wald ab 20 MP 24x36mm Vollformat fotografiert? Abgeblendet auf f/8. Offensichtlich nicht… Mit 16 mm Brennweite halte ich freihand locker 1/16 s und noch länger. Ja, ja, früher: Für den 10×15 cm Abzug vom analogen Film. Ich bin auch ohne zuviel Kaffe am Morgen – „nüchtern“ – froh, einen Stabilisator zu haben! Gut gemacht Canon! Und der Preis? Eben N/C/N-angepasst…[/quote]
Die ganz großen Könner laufen natürlich ohne Stativ in Wäldern herum, um ihre Stabis auszuprobieren. Das Bild ist nicht so wichtig – auch die Intention ist egal. Bild ist Bild, nicht wahr? Und Technik ist auch was für die anderen. Man legt an und knipst. So einfach kann Fotografie sein.
Da weiss ich doch gleich wieder, unter was für ahnungs- und erfahrungslosen Klugscheissern ich mich hier bewege.
Gut Licht!
Inzwischen
könnte man gar PS nutzen, um sich verwackelte Aufnahmen scharfrechnen zu lassen … da dann doch lieber IS statt PS. 😎
Stabi, ISO 100, Brennweite und Stativ
[quote=Gast]nutzt man natürlich alle gegebenen Möglichkeiten, um möglichst verwacklungsfrei aufzunehmen. Stabile Haltung, Atmung, Anlehnen, Kamera abstützen … wenn man bei wenig Licht fotografiert.
Aber
1. leider gibt es nicht immer am passenden Punkt etwas Passendes zum Anlehnen/Abstützen … z.B. im Mittelgang, wenn man ein symmetrisches Bild einer Kirche aufnehmen möchte
2. auch mit guter Aufnahmetechnik gibt es individuell unterschiedliche Grenzen für unverwackelte Bilder. Bei hochauflösenden/dichter gepackten Sensoren ist die Toleranz dafür ziemlich gering
3. funktioniert gute Aufnahmetechnik auch mit Stabi … und zwar bei 3 bis 4 EV längeren Zeiten bzw. niedrigerer ISO als ohne
Natürlich kann man auch mit Objektiven ohne IS fotografieren. Aber in manchen Situationen liefern Objektive mit Stabilisator einfach klar bessere Ergebnisse. Ich kann das aus meiner 40-jährigen aktiven Foto-Erfahrung bestätigen. :-)[/quote]
Natürlich, es gibt Gelegenheiten, da wäre ein Stabi ganz nett – keine Frage. Aber worüber reden wir hier? Über Allerweltsfotos, die irgendwo noch Millionen andere gemacht haben und die am Ende auf der Festplatte verschwinden? Über Touristenfotos? Über Fotos, die später weder in Ausstellungen noch für Großvergrößerungen oder für Ausschnittvergrößerungen verwendet werden?
Ich will jetzt nicht das „Symmetrisches-Bild-in-einer-Kirche-Klischee“ zu sehr abwerten, aber mal ehrlich: Wer will so ein Bild haben und wozu? Und warum bereiten Sie sich auf so ein Bild nicht entsprechend vor? Okay, Sie sind im Ausland. Sie machen Touristenfotos. Denn ich glaube nicht, dass Sie beim örtlichen Kirchenvorsteher einen Fototermin bekommen haben… 🙂
Entschuldigen Sie meine dreiste Äußerung, aber ich bin nicht heute Morgen aus dem Fotohimmel gefallen und ich habe es gelernt, zwischen Sinn und Albernheiten zu unterscheiden. Und ich diskutiere auf der Sinn-Ebene. Das ist die Voraussetzung.
Natürlich hilft Ihnen bei etlichen Klischeefotos oder sonstigen Gelegenheiten evt. (!) auch ein Stabi, aber wie sehr hilft er an einem UW? Und wie ist das Verhältnis von Investition/Gewicht/Größe gegen gegen die Realität von Motiven und dem ernsthaften (also nutzbringenden) Stabi-Einsatz zu bewerten?
Dass ICH den Stabi oft ausschalte, wenn ich wichtige Motive aufnehme, ist für mich die natürlichste Sache der Welt. Wieso sollte ich auch so doof sein, unwiederbringliche Momente/Bilder (egal wie diese nach außen bewertet werden würden) einem Stabi-Einsatz zu überlassen?
Ich habe im letzten Jahr nicht nur oft auf den Stabi verzichtet – ich habe ihn auch in nicht so grenzwertigen Situationen abgeschaltet und mir dafür Auflagen oder Anlehnobjekte gesucht.
Der Blick durch den Sucher und die Tatsache, dass ein festes Objekt noch immer der beste Garant für verwacklungsfreie (!) Aufnahmen ist, gaben mir Recht.
Wenn ich einen Autounfall vermeiden will, fahre ich mit der Bahn. Und wenn ich ein mit Sicherheit scharfes Bild haben will, nutze ich das Stativ und keinen Stabi.
Das ist die Ebene, auf der ich hier diskutiere.
Dass Tausende mit Stabi klarkommen und den toll finden (auch ich, wenn ich lässig in freier Bahn unwichtige Bilder knipse), ist ja klar. Nun ist aber die Frage, ob ich mir – wegen eines Stabis – ein UW-Objektiv kaufen muss (mangels geeigneter Alternative), das erheblich teurer und größer und schwerer ist? Also mich ärgert das kolossal.
Besonders bizarr finde ich, dass seit Einführen des Stabis auf einmal fast jeder einen „braucht“… Okay, fast jeder ist ja auch Otto Normalkonsument, der darauf dressiert ist, alles zu kaufen, dessen Sinn für ihn von anderen erschlossen wurde. So funktioniert bekanntlich Marketing.
Apropos ISO vs. Stabi:
Klar ist, dass man optimalerweise bei ISO 100 seine Bilder macht. Klar ist auch, dass ein Stabi dies niemals von Hause aus garantiert.
Apropos Stabi vs. Motiv:
Eine Aufnahme, die nicht ohne Grund bei 1/4 sec. (oder länger) erfolgen soll, kann ich nicht mit einem Stabi absichern. Nur mit einem Stativ. Das fällt aber nur „Fotografen“ auf, deren Gehirn noch nicht vom Marketing ausgebrannt wurde.
Apropos UW-Stabi vs. reale Aufnahmesituation:
Bei welcher Aufnahmesituation (Licht, Motivabstand, Blende, Mindestzeitvorgabe) hält man die Kamera (mit einem UW-Objektiv) frei in der Hand und fürchtet, verwackelte Bilder zu bekommen? Ich kenne keine sinnvolle.
Gut Licht!
Man braucht
den Stabi nicht mutwillig auf „unwichtige“ Bilder reduzieren …
Bedeutungsloser schrieb:
[quote=Bedeutungsloser]
Bei welcher Aufnahmesituation (Licht, Motivabstand, Blende, Mindestzeitvorgabe) hält man die Kamera (mit einem UW-Objektiv) frei in der Hand und fürchtet, verwackelte Bilder zu bekommen? Ich kenne keine sinnvolle.
Gut Licht![/quote]
Macht nichts. Interessiert hier aber auch niemanden. Deine gefühlten Probleme sind an harrscharf an der Grenze zur Bedeutungslosigkeit. 😉
Der Spaniel. Wau!
.
Wenn die o.g. 279 Euro für das 10-18er stimmen, ist das mal eine Ansage.
An den Haaren herbeigezerrt…
[quote=Gast][quote=Gast]Also vorweg:
„Der optische Vier-Stufen-Bildstabilisator ermöglicht gestochen scharfe und ruhige Aufnahmen – sogar aus freier Hand.“
Wahnsinn, da hatte ich doch bisher vergessen, den Stabi auf dem Stativ einzuschalten. Jetzt wird mir klar, wieso meine Aufnahmen oft so unscharf sind…
(Nein, liebe Kinder, das war jetzt nur eine satirische Anmerkung für Deutsch-Muffel – macht das bitte zu Hause nicht nach.)
Da wir gerade bei Fehlleistungen sind:
Warum braucht man eigentlich einen Stabi beí 16mm Brennweite (oder max. 35mm)? Und vor allem bei den naheliegenden Motiven, die mit so einem Superweitwinkel hauptsächlich fotografiert werden?
Das Stativ ist doch nach wie vor das Mittel der Wahl. … Ach, jetzt fällt’s mir wieder ein: Canon will ja möglichst große Gewinne machen. Absolut legitim!
Na dann, ich muss erstmal weg – der Baumarkt bietet heute goldene Klobrillen an. Kosten nur 358,99 Euro.
Gut Licht![/quote]
Dann gehen Sie doch bitte mal im Urlaub (z.B. Frankreich) in die eine oder andere Kathedrale oder Museum mit den schönen Pitogrammen: Blitz durchgestrichen, Stativ durchgestrichen! Wenn Sie jetzt auch bei 16mm einen Stabi haben und die 5-tel Sekunde aus der Hand schaffen, dann sind Sie eben fein raus. Sonst ist eben Essig! Gerade beim Weitwinkel möchte ich NIE MEHR auf den Stabi verzichten![/quote]
Ich habe schon mit leichten Teles aus der Hand fotografiert, auch in dunklen Räumen.
Wenn Sie schon mit einem Superweitwinkel ohne Stabi Probleme haben, dann haben Sie das Hobby verfehlt, denke ich. Aber ich denke AUCH, dass Sie zu den Leuten gehören, die gern was Neues kaufen/gern alles haben, es teuer bezahlen und IMMER einen Grund dafür finden, warum das gekauft werden musste.
Übrigens gibt es kirchliche Räumlichkeiten auch in Deutschland. Man muss als nicht bis nach Frankreich flüchten.
Gut Licht!
Stabi für 16/35 – Kanonen auf Spatzen?
Also vorweg:
„Der optische Vier-Stufen-Bildstabilisator ermöglicht gestochen scharfe und ruhige Aufnahmen – sogar aus freier Hand.“
Wahnsinn, da hatte ich doch bisher vergessen, den Stabi auf dem Stativ einzuschalten. Jetzt wird mir klar, wieso meine Aufnahmen oft so unscharf sind…
(Nein, liebe Kinder, das war jetzt nur eine satirische Anmerkung für Deutsch-Muffel – macht das bitte zu Hause nicht nach.)
Da wir gerade bei Fehlleistungen sind:
Warum braucht man eigentlich einen Stabi beí 16mm Brennweite (oder max. 35mm)? Und vor allem bei den naheliegenden Motiven, die mit so einem Superweitwinkel hauptsächlich fotografiert werden?
Das Stativ ist doch nach wie vor das Mittel der Wahl. … Ach, jetzt fällt’s mir wieder ein: Canon will ja möglichst große Gewinne machen. Absolut legitim!
Na dann, ich muss erstmal weg – der Baumarkt bietet heute goldene Klobrillen an. Kosten nur 358,99 Euro.
Gut Licht!
Wer damit
mal gestochen scharfe Freihandaufnahme mit 1 Sekunde gemacht hat, fragt nicht weiter.
Wer Freude an flexibler Freihandfotografie hat, in Zeitenbereichen, wo andere längst „zur Sicherheit“ aufs Stativ ausweichen, auch nicht.
Morgen-/Zuviel-Kaffee-Tatter 😉
Warum braucht man eigentlich einen Stabi bei 16mm Brennweite (oder max. 35mm)?
Schon mal ohne Stativ bei wenig Licht in einem dunkleren Wald ab 20 MP 24x36mm Vollformat fotografiert? Abgeblendet auf f/8. Offensichtlich nicht… Mit 16 mm Brennweite halte ich freihand locker 1/16 s und noch länger. Ja, ja, früher: Für den 10×15 cm Abzug vom analogen Film. Ich bin auch ohne zuviel Kaffe am Morgen – „nüchtern“ – froh, einen Stabilisator zu haben! Gut gemacht Canon! Und der Preis? Eben N/C/N-angepasst…
Noch nie fotografiert?
[quote=Gast]Also vorweg:
„Der optische Vier-Stufen-Bildstabilisator ermöglicht gestochen scharfe und ruhige Aufnahmen – sogar aus freier Hand.“
Wahnsinn, da hatte ich doch bisher vergessen, den Stabi auf dem Stativ einzuschalten. Jetzt wird mir klar, wieso meine Aufnahmen oft so unscharf sind…
(Nein, liebe Kinder, das war jetzt nur eine satirische Anmerkung für Deutsch-Muffel – macht das bitte zu Hause nicht nach.)
Da wir gerade bei Fehlleistungen sind:
Warum braucht man eigentlich einen Stabi beí 16mm Brennweite (oder max. 35mm)? Und vor allem bei den naheliegenden Motiven, die mit so einem Superweitwinkel hauptsächlich fotografiert werden?
Das Stativ ist doch nach wie vor das Mittel der Wahl. … Ach, jetzt fällt’s mir wieder ein: Canon will ja möglichst große Gewinne machen. Absolut legitim!
Na dann, ich muss erstmal weg – der Baumarkt bietet heute goldene Klobrillen an. Kosten nur 358,99 Euro.
Gut Licht![/quote]
Dann gehen Sie doch bitte mal im Urlaub (z.B. Frankreich) in die eine oder andere Kathedrale oder Museum mit den schönen Pitogrammen: Blitz durchgestrichen, Stativ durchgestrichen! Wenn Sie jetzt auch bei 16mm einen Stabi haben und die 5-tel Sekunde aus der Hand schaffen, dann sind Sie eben fein raus. Sonst ist eben Essig! Gerade beim Weitwinkel möchte ich NIE MEHR auf den Stabi verzichten!
Der Stabi stört sogar.
Man muss immer erst einige Zeit (ca. 1 Sekunde ) den Auslöser drücken, damit das Stablisationssystem in Gang kommt und die beweglichen Linsen stabilisiert hat.
Drückt man den Auslöser einfach durch wird das Bild unscharf.
Spontane Schnappschüsse sind damit unmöglich.
Gast schrieb:
Also
[quote=Gast]Also vorweg:
„Der optische Vier-Stufen-Bildstabilisator ermöglicht gestochen scharfe und ruhige Aufnahmen – sogar aus freier Hand.“
Wahnsinn, da hatte ich doch bisher vergessen, den Stabi auf dem Stativ einzuschalten. Jetzt wird mir klar, wieso meine Aufnahmen oft so unscharf sind…
(Nein, liebe Kinder, das war jetzt nur eine satirische Anmerkung für Deutsch-Muffel – macht das bitte zu Hause nicht nach.)
Da wir gerade bei Fehlleistungen sind:
Warum braucht man eigentlich einen Stabi beí 16mm Brennweite (oder max. 35mm)? Und vor allem bei den naheliegenden Motiven, die mit so einem Superweitwinkel hauptsächlich fotografiert werden?
Das Stativ ist doch nach wie vor das Mittel der Wahl. … Ach, jetzt fällt’s mir wieder ein: Canon will ja möglichst große Gewinne machen. Absolut legitim!
Na dann, ich muss erstmal weg – der Baumarkt bietet heute goldene Klobrillen an. Kosten nur 358,99 Euro.
Gut Licht![/quote]
Stabi ist in der Handheld Video Welt ganz nützlich…. Willkommen in der neuen Welt…
Was
[quote=Gast]Man muss immer erst einige Zeit (ca. 1 Sekunde ) den Auslöser drücken, damit das Stablisationssystem in Gang kommt und die beweglichen Linsen stabilisiert hat.
Drückt man den Auslöser einfach durch wird das Bild unscharf.
Spontane Schnappschüsse sind damit unmöglich.[/quote]
Sie nicht sagen … muss ich den Kollegen vom Sport und den Tierfotografen unbedingt weitersagen, weil: Gefahr in Verzug! 😎
IS ist auch bei Ultra-Weitwinkel oft wertvoll
z.B. Stativverbot … an immer mehr (indoor) locations … Museen, Bahnhöfe, Kirchen … von New York über Italien bis Deutschland: wenn Fotografieren nicht überhaupt „generell strikt verboten“ ist, dann ist es auf jeden Fall der Einsatz eines Stativs. Es kommt dann der Bildqualität sehr zu gute, wenn man dank IS unverwackelte Aufnahmen machen kann, ohne dass man die ISO auf 3200 hochschrauben muss. 🙂
Der Preis des 16/35 IS wie befüprchtet. Jetzt schauen wir einmal, ob es optisch so exzellent ist wie das 24-70/2.8 II. Wenn ja, dann ist es den Aufpreis zum 17-40 mit der katastrophalen Abbildung in den Ecken wohl wert. Und im Vergleich zum 16-35/2.8 II ohne IS und mit ebenfalls nur mittelmässiger Abbildungsleistung ausserhalb des Zentrums ist der Preis des 16-35/4 IS auch vernünftig. Vor allem, sobald der streetprice auf € 899 gesunken ist. Ausserdem ersetzt es ja auch gleich 4 Festbrennweiten: das nicht vorhandene 16/2.8 IS, plus 24/2.8 IS, 28/2.8 IS und 35/2.0 IS. Diese kosten in Summe deutlich mehr und sind nicht so praktisch. Lichtstärke 2.8 oder 4.0 spielt nur bei bewegten Motiven eine Rolle. Wenn man diese nicht hat – oder nur bei gutem Licht – dann passt das f/4 wunderbar.
Ich warte einmal ab, ob Canon nicht doch auch noch ein Pendant zum Nikon 14-24/2.8 bringt. Und/oder ein 16-35/2.8 L IS. Und wenn ja, was selbige können und kosten. Dann entscheide ich in Ruhe. Aber das 16-35/4 IS ist auf jeden Fall ein Kandidat für mich.
Gast schrieb:
Also
[quote=Gast]Also vorweg:
„Der optische Vier-Stufen-Bildstabilisator ermöglicht gestochen scharfe und ruhige Aufnahmen – sogar aus freier Hand.“
Wahnsinn, da hatte ich doch bisher vergessen, den Stabi auf dem Stativ einzuschalten. Jetzt wird mir klar, wieso meine Aufnahmen oft so unscharf sind…
(Nein, liebe Kinder, das war jetzt nur eine satirische Anmerkung für Deutsch-Muffel – macht das bitte zu Hause nicht nach.)
Da wir gerade bei Fehlleistungen sind:
Warum braucht man eigentlich einen Stabi beí 16mm Brennweite (oder max. 35mm)? Und vor allem bei den naheliegenden Motiven, die mit so einem Superweitwinkel hauptsächlich fotografiert werden?
Das Stativ ist doch nach wie vor das Mittel der Wahl. … Ach, jetzt fällt’s mir wieder ein: Canon will ja möglichst große Gewinne machen. Absolut legitim!
Na dann, ich muss erstmal weg – der Baumarkt bietet heute goldene Klobrillen an. Kosten nur 358,99 Euro.
Gut Licht![/quote]
Schlimm.
Der Spaniel. Wau!
Der Selbstauslöser..
[quote=Gast]Man muss immer erst einige Zeit (ca. 1 Sekunde ) den Auslöser drücken, damit das Stablisationssystem in Gang kommt und die beweglichen Linsen stabilisiert hat.
Drückt man den Auslöser einfach durch wird das Bild unscharf.
Spontane Schnappschüsse sind damit unmöglich.[/quote]..könnte helfen unscharfe Stabiaufnahmen zu erhalten….
Schön und gut,
so ein 16 – 35 IS für das Vollformat. Wenn es jetzt ein sinnvolles Anschlußobjektiv gäbe, z.B. 35 – 135 IS mit Blende 4 konstant, dann wär das eine runde Sache.
So fehlt mir mit den bestehenden Objektiven keine sinnvolle Kombination ein. (zu große Überschneidungen im Brennweitenbereich = zu viele Objektive in der Tasche, zu schwer.)
Ein 35 – 105
wäre hoch willkommen – aber bitte mit Blrnde 2,8. Und daran dann das (kommende) 100 – 400.
Gut
Toller Preis für das 16-35! Bin gespannt, wie die Testergebnisse ausfallen…
IS wäre nicht nötig gewesen ist allerdings für zB. Events ganz praktisch. Man kann nicht immer ein Stativ schleppen.
Bin auch froh, dass sie in diesem Brennweitenbereich geblieben sind. Ein Weitwinkel ala Nikon ist, so stelle ich es mir vor, nicht so praktisch.
Dankend,
M
Nikon
hat hier eigentlich vorgelegt …
Immer diese Touristen…
[quote=Gast]z.B. Stativverbot … an immer mehr (indoor) locations … Museen, Bahnhöfe, Kirchen … von New York über Italien bis Deutschland: wenn Fotografieren nicht überhaupt „generell strikt verboten“ ist, dann ist es auf jeden Fall der Einsatz eines Stativs. Es kommt dann der Bildqualität sehr zu gute, wenn man dank IS unverwackelte Aufnahmen machen kann, ohne dass man die ISO auf 3200 hochschrauben muss. 🙂
Der Preis des 16/35 IS wie befüprchtet. Jetzt schauen wir einmal, ob es optisch so exzellent ist wie das 24-70/2.8 II. Wenn ja, dann ist es den Aufpreis zum 17-40 mit der katastrophalen Abbildung in den Ecken wohl wert. Und im Vergleich zum 16-35/2.8 II ohne IS und mit ebenfalls nur mittelmässiger Abbildungsleistung ausserhalb des Zentrums ist der Preis des 16-35/4 IS auch vernünftig. Vor allem, sobald der streetprice auf € 899 gesunken ist. Ausserdem ersetzt es ja auch gleich 4 Festbrennweiten: das nicht vorhandene 16/2.8 IS, plus 24/2.8 IS, 28/2.8 IS und 35/2.0 IS. Diese kosten in Summe deutlich mehr und sind nicht so praktisch. Lichtstärke 2.8 oder 4.0 spielt nur bei bewegten Motiven eine Rolle. Wenn man diese nicht hat – oder nur bei gutem Licht – dann passt das f/4 wunderbar.
Ich warte einmal ab, ob Canon nicht doch auch noch ein Pendant zum Nikon 14-24/2.8 bringt. Und/oder ein 16-35/2.8 L IS. Und wenn ja, was selbige können und kosten. Dann entscheide ich in Ruhe. Aber das 16-35/4 IS ist auf jeden Fall ein Kandidat für mich.[/quote]
Ja, ich kenne die Nöte der armen Touristen… Und dann reissen sie das Ding hoch und machen wertvolle Bilder aus freier Hand. Klar, dass ein Stabi für solche Leute und in solchen Situationen was Unverzichtbares ist. Und am liebsten arbeiten solche Leute im Dunkeln oder Halbdunkeln – diese lichtarme Zeit (unter Profis natürlich ganz anders bewertet) ist eine besonders beliebte Gelegenheit… Viele gehen sogar absichtlich ohne Stativ raus – sie schätzen es, komplexe Panoramen oder Mehrfachbelichtungen sowie sonstige Rafinessen aus der freien Hand zu schiessen – gern auch mehrmals hintereinander. *loool*
Kleiner Tipp für Sie: Alte Hasen suchen sich was zum Anlehnen oder Draufstellen. Ich kann Ihnen das aus fast 25 Jahren aktiver Fotografenerfahrung mitteilen. Das funktioniert wirklich! Sogar mit den „langen Tüten“.
Aber was sag ich: Dies ist eine sinnlose Diskussion. Denn wer Geld ausgeben will, findet dafür immer einen Grund. Auch wenn der noch so doof ist. – Aber ich bezahle lieber ein paar Hundert Euro weniger, habe lieber ein leichteres Objektiv und gerate nicht in die Gefahr, im Eifer des Gefechts vergessen zu haben, ober ich den Stabi ein-oder ausgeschaltet hatte…
So verschieden sind die Ansprüche – wie die Ziele, die man hat, wenn man mit Fotoausrüstung durch die Gegend läuft.
Gut Licht!
Ich wünschte…
…das 4/16-35 mm ist merklich besser als mein langjährig genutztes 4/17-40 mm. Das 17-40 mm ist zwar nach wie vor das beste Superweitwinkelzoom von Canon, aber dennoch nicht überragend. Angesichts der verleichsweise niedrigen (aber sehr vernünftigen) Lichtstärke von 1:4 ist der integrierte Image Stabilizer für Freihandaufnahmen natürlich Gold wert. Besser als das 4/17-40 mm plus sehr guter Bildstabilisator – dafür würde ich den Aufpreis für dieses gemäß Papierform sehr schöne Zoom bezahlen. Hoffe, Canon hat seine Hausaufgaben gemacht.
Wenn der Qualitätssprung
ähnlich ausfällt, wie beim 24-70er, dann ist die Hoffnung berechtigt.
@ 10-18
ich bin bekennender crop-sensor-fan und habe ende letzten jahres mein ungeliebtes (weil monströses aber notwendig) EF-S 10-22 durch eine EOS M mit 11-22 ersetzt. sehr leckere combo. scheint mir, dass der zeitpunkt für den wechsel gut war. dieses 10-18 ist erstaunlich und macht hoffnung, dass doch noch feine kompakte für den kleinen sensor in der pipeline sind.
10-18 für 279 Euro?
Wow, da ist kaum noch Platz für die Tokinas, Sigmas und Tamrons, wenn Canon jetzt in dieser Preisklasse angreift. 279 sind UVP, Straßenpreis dann wohl gut über 200 Euro.
Ist das eventuell Canons Strategie gegen die Spiegellosen?
MTF sieht gut aus
http://www.usa.canon.com/CUSA/assets/app/images/cameras/lenses/EF16-35f4LIUSM/mtf/ef16_35_4lisu_wide.gif
http://www.usa.canon.com/CUSA/assets/app/images/cameras/lenses/EF16-35f4LIUSM/mtf/ef16_35_4lisu_tele.gif
http://www.usa.canon.com/cusa/consumer/products/cameras/ef_lens_lineup/ef_16_35mm_f_4l_is_usm
Weit besser als das 16-35 2.8 II und das 17-40/4. Vor allem am kurzen Ende.
Stativfetischist
Ich kann die Diskussion eigentlich nur bedingt nachvollziehen.
Oder sollte ich nicht bemerkt haben, dass man sich eines der neuen Objektive kaufen MUSS ???
Und es zeugt nicht von allzugroßem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, wenn man sich sorgen macht, dass der Proll-Nachbar plötzlich auch ein Superweitwinkel haben könnte.
Wenn die einzige Sorge ist, was die anderen machen, dann ist man ja gesegnet.
Ein bisschen erinnert mich das an die Tennis- und Golfclub-Diskussion der 80er bzw 90er-Jahre. Dort fürchtete auch nur die mit den zwei linken Händen um den Verlust Ihrer Exklusivität.
Wer was kann, muss Konkurrenz nicht fürchten.
By the way: Vor meinemgeistigen Auge stelle ich mir jetzt immer folgende Situation vor: Sommerwochenende in Florenz. 250 m Schlange vor den Uffizien. Und jeder DSLR-Besitzer hat sein großes Cullmann-Stativ dabei …
Im Übrigen ist es eine Sauerei, dass jetzt jeder Proll das Wort „Toleranz“ bei Wikipedia nachschlagen kann und es nicht mehr auf den elitären Kreis der Brockhausbesitzer beschränkt ist. Offensichtlich gibt es aber reichlich, die weder vom einen noch vom anderen Gebrauch machen …
Gelungener Nachfolger
Mit dem neuen Superweitwinkelzoom hat Canon einen gelungenen Nachfolger für das inzwischen auch nicht mehr so junge EF 4.0/17-40mm L USM präsentiert. Ein IS in einem Superweitwinkelzoom ist durchaus sinnvoll. In meinem EF 2.8/24mm IS USM habe ich den IS jedenfalls sehr schätzen gelernt. Denn wie andere Foristen hier schon erwähnten, oft ist die Benutzung eines Stativs oder eines Blitzgerätes untersagt oder einfach vom Platzangebot her nicht machbar – jedenfalls beim Dreibeinstativ.
Auch wenn es hier Leute im Forum gibt, die den IS im Weitwinkelbereich ablehnen und meinen, mit Anlehnen, Aufstützen und einer geübten Hand kann man auch lange Zeiten ohne IS aus der freien Hand halten, so erinnert mich das an die Leute, die schon vor 30 Jahren steif und fest behauptet haben, ein 300er Tele mit einer 1/60 Sekunde noch verwacklungsfrei halten zu können. Hat man sich die Bilder dann auf dem Leuchtpult unter der Lupe angesehen, war diese Aussage schnell entzaubert.
Der Preis ist auch akzeptabel. Das 17-40mm hat bei Markterscheinen 999 Euro UVP gekostet. Zeitweise war es dann für 639 Euro zu haben. Eventuell unterliegt der Preis des 16-35mm IS auch einer derartigen Erosion und das Objektiv fällt nach 12 – 24 Monaten auf einen Preis um die 800 Euro.
Somit kann ich verstehen, wenn Leute mit dem Gedanken spielen ihr „altes“ 4.0/17-40mm L USM durch das neue Objektiv abzulösen. Zumal sich die L-Objektive auf dem Gebrauchtmarkt recht gut verkaufen lassen.