Mit der Pentax 645Z (8000 Euro) stellt Ricoh heute eine Mittelformatkamera mit CMOS-Sensor mit 50 Megapixeln und einer maximalen Empfindlichkeit von ISO 204.800 vor – und setzt damit einen absoluten Empfindlichkeitsrekord im Mittelformat. Das Gehäuse ist wettterfest, der Monitor klappbar, und mit der optionalen FluCard erschließt sich die kabellose Kamerasteuerung und Bildübertragung. Full-HD-Filmen kann die Neue auch:
Bereits vor ein paar Tagen hatte Ricoh ja auf eine kommende Pentax Z aufmerksam gemacht; nun ist es sowweit und die Katze aus dem Sack: „645Z“ heißt die Gute; es ist die Anfang des Jahres bereits angekündigte Pentax 645D mit CMOS-Sensor, die der rund vier Jahre alten 645D mit CCD-Sensor nachfolgt. Während die just auch angekündigten Konkurrenzmodelle mit CMOS-Sensor Phase One IQ250 und Hasselblad H5D-50c nur eine Empfindlichkeit von ISO 6400 aus dem Sensor holen, bringt es die 645Z auf erstaunliche ISO 204.800 und ist damit 32x so empfindlich: die 645Z erschließt so dem Mittelformat Aufnahmebereiche, namentlich in der Available-Light-Fotografie, die bisher kleineren Formaten vorbehalten waren.


Die Hauptmerkmale laut Ricoh:
- CMOS-Sensor mit Primärfarbfilter, ohne Anti-Alaising-Filter; Aufnahmeformat 43,8 x 32,8 mm; 51,4 Megapixel Auflösung (8265×6192 Pixel)
- Empfindlichkeit automatisch oder manuell ISO 100 bis ISO 204.800
- PRIME-III-Bildprozessor für eine schnelle Bildverarbeitung
- Belichtungsmessung per 86.000-Pixel-RGB-Sensor und Echtzeit-Bildanalyse
- SAFOX-11-Autofokusmodul mit 27 Sensoren (davon 25 Kreuzsensoren)
- Live-View-Funktion
- Klappbarer 3,2“-Monitor mit einer Auflösung von 1.037.000 Bildpunkten
- Gehärtetes und kratzfestes Monitorglas
- Großer und heller optischer Sucher
- Full-HD-Video (1920×1080 bei 60i bzw. 30 B/s, im H.264-Format)
- Internes Stereomikrofon, externes Mikrofon kann angeschlossen werden. Beide können manuell ausgesteuert werden.
- 4K-Intervall-Video-Shooting für Sequenzen à 2 Sekunden
- Duales Kartenfach
- Aluminium-Druckgussgehäuse mit einer Magnesiumlegierung
- 76 Dichtungen machen die Kamera staubdicht und wetterfest
- Verschlusseinheit für mindesten 100.000 Auslösungen
- Staubalarm und DRII für sauberen Sensor
- SD-Karten werden nach dem UHS-1 Standard beschrieben; USB3.0 Anschluss
- Kabellose Steuerung und Bildübertragung per FluCard (optional erhältlich)
- Camera-Utility-5-Software für die Kamerafernsteuerung (optional erhältlich)
- RAW-Entwicklung in der Kamera
- Batteriekapazität 650 Aufnahmen
Die Pentax 645Z soll ab Juli 2014 für rund 8000 Euro im Handel erhältlich sein; zusammen mit dem Objektiv 2,8/55 mm SDM soll sie rund 9000 Euro kosten.
Siehe auch:
PENTAX 645 Z – Übersicht
PENTAX 645 Z – Techn. Details
(thoMas)
Nachtrag (15.4.2014; 9:25 Uhr): Die Pressemeldung der Ricoh Imaging Deutschland GmbH:
Hamburg, 15. April 2014
Außergewöhnliches Format – unverkennbare Bildqualität!
Mit der PENTAX 645Z stellt RICOH IMAGING eine neue Mittelformatkamera vor, die über einen CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 53 MP verfügt. Neben vielen interessanten Details bietet sie auch eine Live-View-Funktion und nimmt Videos in Full-HD auf. Dank des besonderen Wetterschutzes durch 76 Dichtungen ist die PENTAX 645Z außer im Studiobetrieb auch dort als zuverlässiges Fotografenwerkzeug geeignet, wo andere Kameras besser in der Tasche bleiben.
Das PENTAX 645 Mittelformatsystem hat eine lange Tradition als Apparat für den ambitionierten Fotografen. Deswegen freut sich RICOH IMAGING DEUTSCHLAND ganz besonders, heute das neueste Modell dieser Baureihe, die PENTAX 645Z, vorzustellen.
Das Herzstück der neuen PENTAX 645Z ist ein CMOS-Bildsensor mit einer effektiven Auflösung von 51,4 MP. Dieser ermöglicht eine Bildwiedergabe und eine Bildtiefe, wie sie nur eine Kamera dieser Klasse zeigen kann. Das Aufnahmeformat von 44 x 33 mm und die sehr hohe Auflösung sind Garanten für eine Bildqualität, die herausragend ist. Der Hochleistungssensor, die komfortable Bedienbarkeit, die Präzision und die einzigartige Zuverlässigkeit sind Merkmale, die höchste Ansprüche von Berufsfotografen und ambitionierten Fotoamateuren gleichermaßen erfüllen.
Die PENTAX 645Z ist eine konsequente Weiterentwicklung der im Jahr 2010 vorgestellten PENTAX 645D. Die schon bei den analogen Kameras bewährte Bauform wurde genauso beibehalten wie die wetterfeste und staubdichte Konstruktion der PENTAX 645D, die es in dieser Weise nur bei den PENTAX Kameras gibt. Im Inneren hat sich dabei einiges getan. Hier haben die Entwicklungsingenieure auf die Wünsche vieler 645-Fotografen gehört, Bewährtes verbessert und viele Wünsche integriert.
Die Möglichkeit, Bilder schon vor der Aufnahme mittels Live-View zu beurteilen, ein neues AF-System sowie eine präzise Belichtungsmessung und -steuerung sind Eigenschaften, wie sie für eine Kamera dieser Klasse eher unüblich sind. Auch die Prozessorgeschwindigkeit, die Möglichkeit die Kamera per Tethering oder browserbasiert, kabellos, z.B. über ein Smartphone, zu steuern und nicht zuletzt die Option Full-HD Videoaufnahmen zu erstellen, erhöhen die Flexibilität der kreativen Fotografie um ein Vielfaches.
Die PENTAX 645Z setzt in der Bildqualität und technisch neue Maßstäbe, von der Mittelformatfotografen und Aufsteiger aus dem Kleinbildformat begeistert sein werden.
Die PENTAX 645Z wird ab Juli 2014 erhältlich sein.
Der Preis für das Gehäuse beträgt 7.999,- Euro / 9.999,- SFr. (UVP). Die Kombination mit dem 55 mm Standardobjektiv wird für 8.999,- Euro / 10.990,- SFr. (UVP) angeboten.
Die PENTAX 645Z im Detail
51,4 Megapixel CMOS-Sensor im Format 43,8 x 32,8 mm
Die Aufnahmefläche des neuen PENTAX 645Z Sensors ist ungefähr um den Faktor 1,7 größer als bei einer Kleinbildkamera. Mit der Konstruktion ohne Anti-Alaising- Filter und einer Auflösung von ca. 51,4 Megapixeln wird eine beeindruckende Bildleistung mit hoher Detailwiedergabe erreicht. Besonders bemerkenswert ist hierbei auch die hohe Empfindlichkeit von bis zu ISO 204800, die dem Fotografen bisher nicht dagewesene kreative Möglichkeiten bietet.
Der Bildprozessor „PRIME III“ sorgt für eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und für ein geringes Bildrauschen, um die hohe Lichtempfindlichkeit nutzen zu können.
Hohe Arbeitsgeschwindigkeit für professionelle Ansprüche
Tempo in der Fotografie wird vielfach definiert: Einschaltverzögerung, Fokusgeschwindigkeit, Bildfrequenz, die Zeit, bis das Bild auf dem Monitor dargestellt wird und letztlich auf dem Rechner angekommen ist, sind für viele Anwendungen wichtige Parameter. Bei der PENTAX 645Z gelingt der Spagat zwischen Schnelligkeit und Präzision ausgezeichnet. Schon beim Einschalten und dem Blick auf das 3,2 Zoll große Klappdisplay wird klar: Unterschiede zu den professionellen Kleinbildkameras gibt es kaum. Die Anforderungen an die Scharfstellung werden in besonderer Weise erfüllt. So wird trotz hochwertiger Bauweise und langen Schneckengängen der Systemobjektive sehr schnell die perfekte Schärfe eingestellt. Mit 3 Bildern in der Sekunde und bis zu 30 Bildern (JPEG) in Folge zeigt die PENTAX 645Z, dass sie auch diese Disziplin beherrscht. Schon bei der Konstruktion wurde auf Optimierung der Geschwindigkeit geachtet. So werden unterschiedliche Motoren für Auslösung, Spiegelmechanik und Blendensteuerung verwendet. Durch den PRIME III Bildprozessor wird eine schnelle Bildverarbeitung gesichert, die auch hohe Ansprüche der professionellen Fotografie erfüllt. Im Unterschied zur PENTAX 645D ist die Prozessgeschwindigkeit 5-mal schneller.
Für die schnelle Bildübertragung steht ein USB3.0 Anschluss zur Verfügung. SD-Karten werden nach dem UHS-1 Standard beschrieben.
Belichtungssteuerung mit Echtzeit-Analyse-System
Neben einer Spot- und einer mittenbetonten Messung findet in der PENTAX 645Z ein 86.000- Pixel-RGB-Sensor für die Mehrfeldmessung Anwendung. Dabei werden nicht nur Autofokus- und Weißabgleichdaten sondern auch Bildbestandteile samt Vorder- und Hintergrund analysiert und so die optimalen Belichtungswerte ermittelt. Bei dieser Echtzeit-Bildanalyse werden auch Parameter, wie z.B. Farben oder Bewegungen, erkannt und berücksichtigt.
Hochpräzisions-AF-System
In der PENTAX 645Z befindet sich das SAFOX 11 Autofokus-Modul mit 27 Sensoren (davon 25 Kreuzsensoren) für die Entfernungsmessung. Für die optimale Genauigkeit bei F2,8 Objektiven verfügt das SAFOX 11 über drei Flux-Sensoren. Und um auch bei schlechten Lichtbedingungen einwandfreie Mess- ergebnisse sicherzustellen, verfügt die Autofokus- messung über einen sehr großen Arbeitsbereich von -3 EV bis +18 EV.
Während der Live-View-Ansicht wird die Schärfe per Kontrast-Autofokusmessung ermittelt. Bei manueller Einstellung der Entfernung kann das Bild für eine genaue Einstellung bis zu 16-fach vergrößert werden. Fokuspeaking kann dabei individuell zugeschaltet werden.
3,2 Zoll Klapp-LCD-Monitor mit 1.037.000 Bildpunkten
Der Monitor nimmt bei der PENTAX 645Z eine besondere Stellung ein. Durch die neue Live- View-Funktion wird er sehr viel wichtiger als bei der kleinen Schwester, der PENTAX 645D. Zur optimalen Sichtbarkeit des Bildes wird bei dem AR-vergütetem (Anti-Reflex) Monitor die „Air Gapless-Technologie“ verwendet. Reflexionen und Streuungen des Lichts werden weitestgehend vermieden, und das Monitorbild ist brillant wie nie zuvor. Der Monitor mit einer Auflösung von 1.037.000 Bildpunkten ist zur besseren Handhabung der Kamera klappbar und erweitert den Einsatzbereich deutlich.
Während die Live-View-Funktion benutzt wird, kann ein Raster eingeblendet werden, welches je nach Motiv helle oder dunkle Linien zeigt. Bei der Gestaltung des Monitors wurde besonderen Wert auf Stabilität gelegt. Die Scheibe besteht aus einer gehärteten und kratzresistenten Oberfläche, welche einen punktuellen Druck bis zu 30 kg aushält.
Großer und heller optischer Trapez-Sucher
Der Blick durch den großen und hellen optischen Sucher lässt den Fotografen in sein Bildmotiv eintauchen. Mit einem Bildfeld von 98% und einer Wiedergabe von 0,85x (75 mm) hat der Fotograf einen besonders brillanten Blick auf sein Motiv. Die hellen und wechselbaren Suchermattscheiben sind eine weitere Unterstützung für ein langes und ermüdungsfreies Arbeiten mit der Kamera.
Die flache Bauweise wird durch ein Trapez-Glasprisma erreicht. Zusammen mit einem Kepplerschen Teleskop-Typ-Sucher wird das unverwechselbare kompakte Aussehen der Kamera erreicht.
Full-HD Videoaufnahmen in einer neuen Dimension
Der große Bildsensor ermöglicht eine Bildgestaltung mit bisher nicht gekannten Optionen zur kreativen Gestaltung. Vorder- und Hintergrund können betont werden, wie es bisher nicht möglich war. Videofilme werden in Full-HD Auflösung (1.920 x 1.080 bei einer Bildrate von 60i / 50i / 30 B/Sek. / 25 B/Sek. oder 24 B/Sek.) im H.264 Format aufgenommen.
Neben dem eingebauten Stereomikrofon kann ein externes Mikrofon angeschlossen werden. Beide können manuell ausgesteuert werden. Weiterhin bietet die PENTAX 645Z die Option, Intervall-Videos in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160) aufzunehmen. So können kurze Aufnahmesequenzen von 2 Sekunden z.B. für Timelapse-Filme aufgenommen werden.
Integration in den Workflow und Steuern per Smartphone
Die PENTAX 645Z ist mit einem dualen Kartenfach ausgestattet. Dies gibt dem Fotografen die Freiheit, in einem der beiden Slots eine PENTAX FluCard zu verwenden. Mit dieser 16-GB Speicherkarte kann eine kabellose Verbindung zu einem Browser hergestellt werden. Egal ob Computer, Smartphone oder Tablet, neben einer Übertragung des Livebildes werden so die Möglichkeiten gegeben, das AF-Feld zu bestimmen, Zeit und Blende zu verändern, auszulösen und das Bild nach der Aufnahme zu kontrollieren. Bilder können so auch kabellos auf den Rechner übertragen werden – nicht nur für Outdoor-Aufnahmen eine sinnvolle Hilfe.
Im Studio findet die als Sonderzubehör erhältliche Image Transmitter 2 Software Anwendung, um die Kamera per Kabel zu steuern. So hat der Benutzer die volle Kontrolle über das Bild. Hier kann der Fotograf mit seinem Kunden schon das Bild am Rechner überprüfen und Korrekturen z.B. des Weißabgleichs oder der Belichtungszeit vornehmen, die Kamera auslösen und Bilder auf den Rechner übertragen.
Präzisionstechnik gebaut als Werkzeug für den rauen Fotografenalltag
Trotz aller Elektronik und filigranen Technik ist die PENTAX 645Z robust wie kaum eine andere Kamera. Das Aluminium-Druckgussgehäuse mit einer Magnesiumlegierung ist sehr leicht und gleichermaßen sehr robust. Die Oberflächen der jeweiligen Displays sind aus speziell gehärtetem Glas gefertigt und sind besonders resistent gegen Kratzer.
Durch die 76 Dichtungen ist die Kamera staubdicht und wetterfest und erlaubt mit den passenden Systemobjektiven die Nutzung unter Bedingungen, in denen die meisten Fotografen ihre Kamera besser in geschützten Behältern aufbewahren. Weiterhin ist sie kältebeständig bei Temperaturen bis -10°C. Und wenn beim Objektivwechsel doch mal Staub auf den Sensor gelangen sollte, wird er mittels DRII-Technologie, durch Ultraschallschwingungen, zuverlässig vom Sensor entfernt.
Das eingebaute Staubalarmsystem warnt den Fotografen außerdem zuverlässig und zeigt ihm genau die Position der Partikel auf dem Sensor an. Die Verschlusseinheit ist so ausgelegt, dass die ersten 100.000 Auslösungen ohne Nachjustieren durch den Service erfolgen können.
Kreativität wird gefördert
Das Bedienkonzept der PENTAX 645Z ist sehr intuitiv gestaltet. Viele Funktionen werden direkt durch spezielle Tasten gesteuert. So gilt die Konzentration der Arbeit und nicht der Bedienung der Kamera.
Durch verschiedene Individualfunktionen hat die PENTAX 645Z ein hohes Kreativpotenzial. Acht verschiedene Digitalfilter (z.B. Schwarzweiß) für die Aufnahme und 19 Filter für die Bildbearbeitung stehen zur Verfügung.
Mit der Custom Image-Funktion kann der Fotograf ähnlich den Vorgaben für den analogen Film eine bestimmte Farbcharakteristik (z.B. Dia) für seine Bilder vorgeben. Elf Voreinstellungen stehen hierfür zur Verfügung. HDR-Aufnahmefunktion, Intervallkomposition oder Option für Mehrfachbelichtungen runden die Kreativfunktionen ab. Aber auch die Möglichkeit von Intervallaufnahmen bietet viele interessante Optionen. Hierfür können 2 bis 2.000 Bilder in Abständen von 2 Sekunden bis 24 Stunden programmiert werden.
Die wichtigsten Details auf einen Blick:
– 51,4 Megapixel Auflösung
– Empfindlichkeit bis zu ISO 204800
– PRIME III Bildprozessor für eine schnelle Bildverarbeitung
– Belichtungsmessung per 86.000 Pixel RGB-Sensor und Echtzeit-Bildanalyse
– SAFOX 11 Autofokus-Modul mit 27 Sensoren (davon 25 Kreuzsensoren)
– Live View-Funktion
– Klappbarer 3,2“ Monitor mit einer Auflösung von 1.037.000 Bildpunkten
– Gehärtetes und kratzfestes Monitorglas
– Großer und heller optischer Sucher
– Full-HD Video (1.920 x 1.080 bei 60i bzw. 30 B/Sek., im H.264 Format)
– Internes Stereomikrofon, externes Mikrofon kann angeschlossen werden. Beide können manuell ausgesteuert werden.
– 4K Intervall-Video-Shooting für Sequenzen à 2 Sekunden
– Duales Kartenfach
– Aluminium Druckgussgehäuse mit einer Magnesiumlegierung
– 76 Dichtungen machen die Kamera staubdicht und wetterfest.
– Verschlusseinheit für mindesten 100.000 Auslösungen
– Staubalarm und DRII für sauberen Sensor
– SD-Karten werden nach dem UHS-1 Standard beschrieben, USB3.0 Anschluss
– Kabellose Steuerung und Bildübertragung per FluCard
– Camera-Utility 5 Software für die Kamerafernsteuerung (optional erhältlich)
– RAW-Entwicklung in der Kamera
– Batteriekapazität 650 Aufnahmen Unterschiede:
Unterschiede:
645Z | 645D | |
Effektive Auflösung | 51,4 MP | 40 MP |
Empfindlichkeit | ISO 100 – 204.800 | ISO 200 – 1.600 |
Aufnahmeformat TIFF | x | ./. |
Video | x | ./. |
Monitorgröße | 3,2“ | 3“ |
Monitorauflösung | 1.037.000 Dots / 3:2 | 921.000 Dots 4:3 |
Klappmonitor | x | ./. |
Fokussensoren (davon Kreuzsens.) | 27 (25) | 11 (9) |
Arbeitsbereich Autofokus | -3 bis +18 | -1 bis + 16 |
Arbeitsbereich Belichtungsmessung | -1 bis +21 | 2 bis + 21 |
Serienaufnahmen | 3 B/Sek. | 1 B/Sek. |
Verschluss | Mind. 100.000 Aufn. | Mind. 50.000 Aufn. |
USB | 3.0 | 2.0 |
Tethering | x | ./. |
Die PENTAX 645D bleibt parallel zur PENTAX 645Z im Produktsortiment.
Technische Daten 645Z | |
Typ | Digitale Mittelformat-SLR-Kamera |
Objektivanschluss | PENTAX 645AF2 Bajonettanschluss mit AF-Kupplung, Objektivkontakten und Stromkontakten |
Verwendbare Objektive | 645AF2-, 645AF- und 645A-Objektive |
Bildsensor | CMOS Sensor mit Primärfarbfilter, Größe 43,8 x 32,8 mm) |
Effektive Auflösung | Ca. 51,4 Megapixel |
Gesamtauflösung | Ca. 52,99 Megapixel |
Staubentfernung | Bildsensorreinigung durch Ultraschall „DR II“ mit „Staubalarmfunktion“ |
Empfindlichkeit | ISO 100 bis ISO 204800 (LW-Schritte einstellbar auf 1 LW, 1/2 LW oder 1/3 LW) |
Bildstabilisator | Mit SR-Systemobjektiven (Lens-Shift-Typ) |
Speicherformate | RAW (PEF/DNG), TIFF, JPEG (Exif 2.30), DCF2.0 kompatibel |
Auflösung | JPEG: L (51MP: 8.256 x 6.192), M (36MP: 6.912 x 5.184), S (21MP: 5.376 x 4.032), XS (3MP: 1.920 x 1.440); RAW: L (51MP: 8.256 x 6.192); TIFF: L (51MP: 8.256 x 6.192) |
Qualitätsstufen | RAW (14 Bit): PEF, DNG; JPEG: ***(Optimal), ** (Besser), * (Gut), RAW + JPEG RAW gleichzeitig möglich |
Farbraum | sRGB/AdobeRGB |
Speichermedien | SD, SDHC*, SDXC* Speicherkarte, Eye-Fi Karte, FLUCARD *UHS-I kompatibel |
Doppeltes Kartenfach | Speichern nacheinander, Speichern auf beiden Karten, RAW/JPG separat, Kopieren von Bildern zwischen Karten möglich |
Speicherordner | Ordnername: Datum (100_1018, 101_1019…), Standard: PENTX oder ein vom Benutzer zugewiesener Name |
Dateiname | Standard: IMGP**** oder vom Benutzer zugewiesener Name; Datei-Nr.: fortlaufende Nummerierung |
Sucher | Trapezprisma mit Teleskopsucher (Kepplerscher Bautyp) |
Bildfeld | Ca. 98 % |
Suchervergrößerung | Ca. 0,62 x (55 mm F2,8 bei unendlich), ca. 0,85 x (75 mm F2,8 bei unendlich) |
Augenabstand | Ca. 21 mm (vom Sucherfester), ca. 24,1 mm (von Objektivmitte) |
Dioptrieneinstellung | Ca. -3,5 bis + 2,0 dpt |
Mattscheibe | Austauschbare „Natural-Bright-Matte” Mattscheibe |
Live View | Unter Nutzung des CMOS-Bildsensor |
Fokussier-Methode | Kontrasterkennungs-AF (Gesichtserkennung, Sch.rfenachführung, wählbare AF-Punkte, Spotmessung); Fokuspeaking: EIN/AUS |
Bildansicht | Bildfeld: ca. 100 %, vergrößerte Ansicht (2x, 4x, 8x, 12x, 16x), Gitteransicht (Gittertyp: 4×4-Gitter, Goldener Schnitt, Skala, Gitterfarbe: durchscheinend schwarz, durchscheinend weiß), Histogramm, Überbelichtungswarnung, automatische Drehung um 180° |
LCD-Monitor | Klappbarer TFT Farb-LCD-Monitor mit „Air-Gapless“-Technologie, und einer AR-beschichteten Scheibe aus vergütetem und kratzfestem Glas |
Größe | 3,2 Zoll |
Dots | Ca. 1.037.000 Dots |
Anpassung | Helligkeit, Sättigung und Farbe anpassbar |
Weißabgleichssystem | Kombiniertes System aus CMOS Bild- und Lichtquellen-Erkennungssensoren |
Weißabgleich | Auto, Multi Auto, Tageslicht, Schatten, Wolken, Leuchtstoffröhrenlicht (D: Tageslicht, N:Tageslicht (W), W: kaltes Weiß, L: warmes Weiß), Glühlampenlicht, Blitz, CTE, manueller WA (bis zu 3 Einstellungen speicherbar), Farbtemperaturkonfi guration (bis zu 3 Einstellungen speicherbar), Kopieren der Weißabgleichseinstellung einer Aufnahme möglich. |
Feinverstellung | Einstellbar in ±7 Stufen auf A-B-Achse oder G-M-Achse |
Autofokussystem | TTL: Phasenvergleichsautofokus |
Fokussystem | SAFOX 11, 27 AF-Sensoren (davon 25 Kreuzsensoren, 3 Flux Sensoren) |
Arbeitsbereich | LW -3 bis 18 (ISO100, bei Normaltemperatur) |
AF-Betriebsarten | Einzel-AF (AF.S), kontinuierlicher AF (AF.C), Fokusbetrieb individuell einstellbar |
Fokusfeld- | Wahlmöglichkeiten: Spot, Auswahl, erweiterter AF-Bereich (S, M, L), Zonenwahl, Auto (27 AF-Punkte) |
Belichtungssteuerung | TTL-Offenblenden-Messung mit 86.000-Pixel-RGB-Sensor |
Messmethoden | Mehrfeldmessung, mittenbetonte Messung oder Spotmessung |
Arbeitsbereich für Belichtungsmessung | LW -1 bis 21 (ISO100 bei 55 mm / 2,8) |
Belichtungsbetriebsarten | Programmautomatik, Empfindlichkeitsvorwahl, Zeitvorwahl, Blendenvorwahl, Zeit- und Blendenvorwahl, Manuell, Langzeit, Blitz-X-Synch-Zeit, USER1, USER2, USER3 |
Belichtungskorrektur | ±5 LW (1/3 LW oder 1/2 LW-Stufen wählbar) |
Belichtungsspeicher | Per Tastendruck (3, 10 oder 30 Sek.) oder bei gedrückter Taste. |
Belichtungsreihenautomatik | 2, 3 oder 5 Aufnahmen, verfügbar für Serien-, Selbstauslöser- oder Fernbedienungsaufnahmen |
Verschluss | Elektronisch gesteuerter vertikal ablaufender Lamellen-Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | Auto: 1/4.000 bis 30 Sek., manuell: 1/4.000 bis 30 Sek. (1/3-LW-Stufen oder 1/2-LW-Stufen), Langzeit-Einstellung, Blitzsynchronzeit 1/125 Sek. |
Kamerasteuerung | Kabellos: Pentax-FluCard. 16 GB Speicherkarte stellt kabellose Verbindung zwischen Kamera und Browserfenster eines Smartphones, Tablets oder Rechner her. Live-View, Einstellung verschiedener Aufnahmeparameter, Auslösung, Bildansicht und Bildübertragung ist so möglich |
Kabelverbindung | Die optional erhältliche Image-Transmitter-Software ermöglicht die Fernsteuerung direkt vom Computer, mit Livebild und Bildübertragung |
Aufnahmearten | Moduswahl Fotos: Einzelbild, Serienaufnahmen (H, L), Selbstauslöser (12 Sek., 2 Sek.), Fernbedienung (sofort, 3 Sek., fortlaufend), Mehrfachbelichtung (verfügbar mit Serien-, Selbstauslöser oder Fernbedienungsaufnahmen), Intervallaufnahmen, Intervallkompositvideo: Fernbedienung, Intervallvideo |
Spiegelvorauslösung | Verfügbar mit Serien-, Selbstauslöser-, Fernbedienungs- und Mehrfachbelichtungsaufnahmen |
Serienaufnahmen | Max. ca. 3 B/Sek., JPEG (L:*** bei Serienaufnahmen H): bis ca. 30 Bilder, RAW: bis ca. 10 Bilder, TIFF bis ca. 12 Bilder; Max. ca. 4,5 B/Sek. JPEG (L :*** bei Serienaufnahmen L): bis ca. 300 Bilder, RAW: bis ca. 25 Bilder, TIFF: bis ca. 15 Bilder (*Wenn die Empfindlichkeit auf ISO 100 eingestellt ist.) |
Mehrfachbelichtung | Kompositbildmodus: Hinzufügen, Durchschnitt, Hell. Anzahl Aufnahmen: 2 bis 2.000 Bilder |
Intervallaufnahmen | Fotos: Intervall: 2 Sek. bis 24 Std., Anzahl Aufnahmen: 2 bis 2.000, Startintervall: Sofort, Zeitprogrammierung. Video: Auflösung: 4K (2 Sek), Full HD, HD; Aufzeichnungszeit: 14 Sek. bis 99 Std. Intervalle 2 Sek. bis 11 Std. Startzeit: Sofort, Zeitprogrammierung |
Aufnahme-Einstellungen | Benutzerdefiniertes Bild: Leuchtend, Natürlich, Porträt, Landschaft, Lebendig, Strahlende Farbe, Gedeckt, Bleichfilter, Umkehrfilm, Monochrom, Crossentwicklung, Crossentwicklung Zufall, Voreinstellung 1-3, Favorit 1-3 |
Rauschreduzierung | Rauschreduzierung bei langer Verschlusszeit, Rauschreduzierung bei hohem ISO-Wert |
Dynamik-Bereichseinstellungen | Spitzlichtkorrektur, Schattenkorrektur |
Objektivfehlerkorrektur | Verzerrungskorrektur, Korrektur der lateralen chromatischen Aberration (Farbquerfehler), Vignettierung, Diffraktionskorrektur |
HDR-Aufnahme | Auto, Typ 1, Typ 2, Typ 3, Belichtungsreihenwert einstellbar, Auto Align (automatische Bildausschnittskorrektur) |
Elektronische Wasserwaage | Anzeige im Sucher und auf dem LCD-Feld (nur horizontal); Anzeige am LCD-Monitor (horizontal und vertikal) |
Video | Dateiformate: MPEG-4 AVC/H.264 (MOV) *Motion JPEG (AVI) für Intervallvideoaufzeichnung |
Auflösung | Full HD (1.920 x 1.080, 60i/50i/30p/25p/24p), HD (1.280 x 720, 60p/50p/30p/25p/24p) |
Ton | Eingebaute Stereomikrofone, externer Mikrofonanschluss für Stereoaufnahmen, Aufnahmelautstärke einstellbar. |
Aufnahmezeit | Bis 25 Minuten, stoppt automatisch, wenn die Innentemperatur der Kamera zu hoch wird. |
Benutzerdefiniertes Bild | Leuchtend, Natürlich, Porträt, Landschaft, Lebendig, Strahlende Farbe, Gedeckt, Bleichfilter, Umkehrfilm, Monochrom, Crossentwicklung, Crossentwicklung Zufall, Voreinstellung 1-3, Favorit 1-3 |
HDR | (* nur für Intervallvideo verfügbar) Auto, Typ 1, Typ 2, Typ 3, Belichtungsreihenwert einstellbar |
Wiedergabeansicht | Einzelbildanzeige, Mehrbildanzeige (6, 12, 20, 35, 80 Miniaturen), Bildvergrößerung (bis zu 16-fach, 1x Anzeige und Schnellzoom verfügbar), automatische, Bilddrehung, Histogramm (Y Histogramm, RGB-Histogramm), Überbelichtungswarnung, Automatische Bilddrehung, Detail-Anzeige, Copyright-Information (Fotograf, Copyright-Halter), Ordner-Anzeige, Kalender, Filmstreifenanzeige, Diashow, GPS Daten (Breite Länge, Höhe, koordinierte Weltzeit (UTC)) |
Löschen | Einzelbild, Alle Bilder, Wählen & Löschen, Ordner, Schnellansichtsbild |
Digitalfilter | Basisparameter-Anpassung, Farbextraktion, Spielzeugkamera, Retro, Hoher Kontrast, Schattierung, Farbumkehr, Hochkontrast-Farbextraktion, Hochkontrast SW, Dynamikerweiterung, Skizze, Wasserfarben, Pastell, Posterisation, Miniatur, Weichzeichnung, funkelnde Sterne, Fish-eye, Slim |
RAW-Entwicklung | Entwicklungsoptionen: Einzelbildauswahl, Mehrbildauswahl, Ordnerauswahl. Entwicklungsparameter: Dateiformat (JPEG/TIFF), Seitenverhältnis, JPEG-Auflösung, JPEGQualität, Farbraum, Verzerrungskorrektur, Korrektur der lateralen chromatischen Abberation (Farbquerfehler), Vignettierung, Diffraktionskorrektur, Farbsaumkorrektur, Weißabgleich, benutzerdefiniertes Bild, Digitalfilter, HDR, Empfindlichkeit, Rauschreduzierung bei hohen ISO, Schattenkorrektur |
Bearbeitungsfunktionen | Moiré-Farbkorrektur, Größe ändern, Zuschneiden (Seitenverhältnis änderbar und Neigung korrigierbar), Videobearbeitung (Teilung einer Videodatei und Löschen unerwünschter Abschnitte), Aufnahme eines JPEG-Fotos von einem Video, Speichern von RAW-Daten, Bildkopieren, Eye-Fi-Bildübertragung |
Individuelle Anpassung | USER Modi: 3 individuelle Einstellungen speicherbar |
Benutzerfunktionen | 29 Funktionen |
Modusspeicher | 11 Funktionen |
Tastenanpassung | Einstellrad-Programmierung: RAW/Fx Taste: Ein-Druck-Dateiformat, Optische Vorschau, Digitale Vorschau; AF Taste: AF1 aktivieren, AF2 aktivieren, AF beenden; Vorschau-Wählrad: Optische Vorschau, digitale Vorschau; Beleuchtungstaste: LCD-Feldbeleuchtung, Modellierblitz, Testblitz; Einstellräder (vorne/hinten): programmierbar für jede Belichtungsart. Kontr. Bed. Elemente Typ1: Einstellräder (vorne/hinten), LW-Belichtungskorrekturtaste, ISO-Taste, AE Speichertaste, Grüne Taste, Belichtungsreihentaste, AF-Feld-Taste Typ2: Einstellräder (vorne/hinten), LW-Belichtungskorrekturtaste, ISO-Taste, AE-Speichertaste, Grüne Taste, Belichtungsreihentaste, AF-Feld-Taste, Vierwegeregler, AF-Punkt-Verstelltaste, OK Taste, AF Taste, RAW/Fx Taste |
Textgröße | Normal, Groß |
Weltzeit | Weltzeiteinstellungen für 75 Städte (28 Zeitzonen) |
Sprachen | Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Niederländisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Türkisch, Griechisch, Russisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch, vereinfachtes Chinesisch, Japanisch |
AF-Feinverstellung | ±10 Stufen, Anpassung für alle oder einzelne Objektive (bis zu 20 speicherbar) |
Copyright-Information | Name des „Fotografen“ und „Copyright-Halters“ werden in die Bilddatei aufgenommen. Historie lässt sich mit mitgelieferter Software prüfen. |
Energieversorgung | Wiederaufladbarer Li-Ionen-Akku D-LI90 |
Netzgerät | Netzgeräteset K-AC132 (Sonderzubehör) |
Batterielebensdauer | Anzahl möglicher Aufnahmen: ca. 650; Wiedergabezeit: ca. 400 Min. (* Getestet gemäß CIPA-Standard mit einem voll geladenem Lit-Ionen-Akku bei einer Temperatur von 23 °C. Die tatsächlichen Ergebnisse können je nach Aufnahmebedingungen abweichen.) |
Schnittstellen | USB 3.0 (Mikro B), Anschluss für externe Stromversorgung, Kabelauslöseranschluss, X-Synch-Buchse, HDMI-Ausgang (Typ D), Stereomikrofoneingang |
USB-Anschluss | MSC/PTP |
Abmessungen | Ca. 156 mm (B) x 117 mm (H) x 123 mm (T) (ohne vorstehende Teile) |
Gewicht | Ca. 1.550 g (einschließlich systemkonformer Batterie und einer SD-Speicherkarte); 1.470 g (nur Gehäuse) |
Wenn die Objektive mitspielen,
und die 50 MPix tatsächlich nutzbar sind, dann hat die 645Z reelle Chancen.
Die hat schon
deswegen reelle Chancen, weil sie sich zu einem reellen Preis anbietet … was eigentlich Bestürzung über die Abzocke der restlichen Fast-MF-Anbieter auslösen sollte. 😎
Sony mischt die Karten neu!
In den letzten zwei Jahren hat Sony mit Innovationen (SLT, neue Sensoren, A7/r/s) und unschlagbaren Preisen (z.B. A58 und A3000) den Markt ziemlich verändert. Es passt durchaus ins Bild, wenn dies jetzt auch im Mittelformatmarkt passiert. Erfahrungsgemäß braucht Sony dabei allerdings ziemlich lange, bis eine Objektivlinie in akzeptabler Qualität zur Verfügung steht.
Mitunter lässt man auch das Interesse vermissen, überhaupt konkurrenzfähige Optiken anzubieten. Im A-System nimmt man immer noch gebrauchte Minolta-Objektive aus der Bucht oder die ab Werk von Sony direkt recycelten Minolta-Optiken und für das E-System gibt es keine konkurrenzfähige Objektivlinie zu akzeptablen Preisen. Die Zeiss-Objektive sind bei beiden Systemen einfach nur unverhältnismäßig teuer.
Bei der A58 kann man leicht feststellen, wie Sony Bildqualität versteht. Die RAWs mit dem Kit (18-55)-Objektiv sind flau und unscharf. Die in der Kamera erzeugten JPEGs dagegen recht brauchbar. Da zeigt sich deutlich die Herangehensweise eines Elektronikherstellers gegenüber Kameraherstellern wie z.B. Pentax und Olympus, bei denen man mit RAWs des Kitobjektivs durchaus was anfangen kann.
Von daher bleibt Pentax hier ausreichend Zeit mit ihrer 645Z Geld zu verdienen und bis Sony den jetzigen Optiken von Pentax was entgegenzusetzen hat, können locker 5-6 Jahre vergehen.
Stammtisch
Ich habe seit bald fünfzehn Jahren nicht mehr mit Kameras fotografiert, deren Schärfe und Auflösung am PC NICHT nur per Ausschnittsvergrößerung wahrnehmbar gewesen wäre, was im übrigen auch für die technisch gelungeneren unter meinen chemischen Kleinbild- und Mittelformataufnahmen aus mehreren Jahrzehnten gilt. Insofern scheint mir das wesentlich eher ein Stammtischargument jenseits der fotografischen Wirklichkeit zu sein als alles andere…
Objektivpopulation in the wild
Die Pentax hat vermutlich den bisherigen Bajonett-Anschluss, nehme ich an?! Dann hat sie natürlich einen Riesenvorsprung vor Sony mit einem neuen Anschluss. Zumal Sony die Bajonette ja wie es scheint nur so raushaut, dann aber kaum Objektive dafür nachfolgen. von gebrauchten ganz zu schweigen.
Thyl
Wohl wahr
Wobei die Pentax ja schon bislang nicht im Ruf stand, bei der Bildqualität hinterher zu hinken – eher im Gegenteil.
Aber
Pleite-CEOs sind wesentlich besser bezahlt … wenigstens in Deutschland. 😎
Nein
Es ist ihr unnötiges Volumen, das sie so unvorteilhaft wirken läßt. Die Verschwendung einer ganzen Kameraseite für einen Hochformat-Stativanschluss verweist darüber hinaus, so häßlich wie schmerzlich, auf den auch hier nicht erhältlichen Quadrat-Sensor.
Schade, wär eigentlich eine gute Kamera. Vermutlich mit CMOS noch besser. Und nicht zuletzt zu einem fairen Preis. Vor allem im Vergleich zu ihren Mitbewerbern.
Das Problem
ist ja, dass die Bauern den Mist der Agrarlobby nur zu gut kennen … 😎
Gast schrieb:
Ich weiß
[quote=Gast]
Ich weiß nicht, was Sie hier sagen wollen… Und warum?
Ich trinke übrigens gern Cuba Libre, will aber nicht aussehen wie ein Trinker, darum habe ich nie eine Tüte bei mir und ziehe nie einen Mantel an.
Frohe Ostern und
Gut Licht![/quote]
Wissen wir bei Dir auch nicht. Mutig, deine Alkoholbeichte.
Der Spaniel. Wau!
Was Du uns sagen willst…
…wissen wir hier nicht. Aber immerhin kennen wir jetzt den Zustand, indem Du uns Deine segensreichen Verlautbarungen mitteilst.
Sudel Eddi.
Gesegnet sind jene Deppen, die viel zu erzählen haben, aber trotzdem den Mund halten.
Spiegellose Spielzeugkameras
Kameras mit „Klapperspiegel“ haben sich aber als „Übergangstechnologie“ in der Vergangenheit bestens bewährt, sind immer noch in der realen Gegenwart (als Vollformatkamera) mehrheitlich bei Zeitungen, Zeitschriften und Bildagenturen täglich im Einsatz – die Käufer wissen auch warum? Das ist eben kein Amateurspielzeug, DAS ist High-Tech! Und das ist gut so! [quote=Gast]Unger und Hoffmann, Linhof, Alpa, und Co. Alles Mirrorless. Das mit dem Klapperspiegel ist eine Übergangstechnologie aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gewesen.[/quote]
Another perpsective
[quote=Gast][quote=Gast]Leica hat eine Alternative im Angebot: Die Leica S mit zwei Objektiven für bescheidene 29.500 Euro einschließlich Koffer. Jetzt kommt es aber, denn auf der Kamera und auf den Objektiven sind ganz wichtige Gravuren zu finden: „100 Jahre!“ Das ist doch ein gewichtiges Verkaufsargument! [/quote]
Und das noch ganz ohne CMOS-Sensor …[/quote]
The Pentax with two good lenses is still expensive,close to 18000 if you choose the 25mm and 90 macro,the Leica S has leaf shutters which are a huge advantage to photographers that use flash and the S glass is superior!
Anschlusstreffer
Schöne Kamera, wirklich aufregende, technische Daten – hoffentlich bekommt Pentax damit wieder den Anschluss. Es dürfte aber schwer werden, denn in den Studios stehen immer mehr Vollformat-Canon und -Nikon, vor allem die Nikon D800 ist deutlich kompakter und preiswerter, die Leistung auch bei ihr Spitzenklasse!
Kommt darauf an…
[quote=Gast]Die Pentax hat vermutlich den bisherigen Bajonett-Anschluss, nehme ich an?! Dann hat sie natürlich einen Riesenvorsprung vor Sony mit einem neuen Anschluss. [/quote]
Kommt darauf an, wie die „Z“ mit Altglas umgeht, das ist MF ja nicht anders als KB, da werden vermutlich auch neue Linsen anstehen wenn die 50 Megapickel artgerecht nutzen will.
Die andere Seite ist aber auch, dass die meisten MF-User in der Vergangenheit mit 3 Objektiven auskamen und die (leichtes WW-Standart-Portrait) wird sicher auch Sony via Zeiss kurzfristig liefern können oder gar als hochwertiges Kit-Zoom.
Endlos-
Platte…
Zustimmung
[quote=chris h]gegen EVFs werden wesentlich dadurch befördert, dass es sich – hinsichtlich ihrer primären Funktion, der Motivsuche und -gestaltung – um eine technoide, eine energiefressende und darstellungstechnisch unzulängliche „Lösung“ handelt.
Selbst wenn ich in Einzelfällen Vorteile eines elektronischen Suchers durchaus schätze, so kann eine wirklich überzeugende, fortschrittliche Sucher-Konstruktion bestenfalls in einer Hybridlösung liegen, wo sich die Vorteile beider Techniken wechselseitig ergänzen.
Bei einer SLR wäre auch noch ein starrer Spiegel oder ein Prisma eine in meinen Augen sinnvolle bis dringend nötige Ergänzung. Dann erst würde ich einen Fortschritt in der Fototechnik unzweifelhaft (an)erkennen.[/quote]
Da stimme ich gern zu.
Übrigens erinnert mich dieses Elektronik-Sucher-Zeug an mein erstes Kinoerlebnis in 3D vor nicht allzu ferner Zeit: Da entpuppte sich der Hype als superschlechte Optik mit einer unrealistischen Darstellung, als wäre man in einem Videospiel. Grausam!
Der elektronische Sucher ist und bleibt ein Hilfsmittel. Mit einer Schuh-Einlage, einer Krücke oder einem Exoskelett ist das genauso.
Ich sehe die ferne Zukunft der Fotografie mit einem direkten Blick auf das Motiv, wobei Bildrahmen und Informationen eingespiegelt werden. Das hat dann auch einen weiteren Vorteil: Man hält sich nicht mehr einen Klotz vor das Gesicht.
Gut Licht!
Ganz normaler
Technik-Kauderwelsch.
Lesen Sie, was Sie da schreiben?
[quote=Gast]Zumal Sony die Bajonette ja wie es scheint nur so raushaut, dann aber kaum Objektive dafür nachfolgen.[/quote]Sony führt das Minolta-A-Bajonett weiter, zu dem es ein riesiges Objektivangebot gibt. Auch von Sony.
Sony hat mit dem E-Bajonett bisher ein Bajonett „rausgehauen“. Zu dem es bisher allein von Sony 13 Objektive mit E-Bajonett (mehr als Samsung beispielsweise fürs NX-Bajonett vorgestellt und Fujifilm für sein X-System vorgestellt haben). Außerdem lassen sich die Objektive mit A-Bajonett verwenden.
Geschreibsel
Komisch nur, dass die „Mirrorless“ seit Jahrzehnten im professionellen Umfeld eingesetzt werden. Nur liefern die am Ende meist ein Bewegtbild.
Pentax macht die Nische größer!
Mit dieser Kamera wird sich sicher der Eine oder Andere überlegen, bestimmte Aufgaben statt mit KB-VF mit einer, nämlich dieser Mittelformatkamera zu bearbeiten. Damit kann es für die anderen Mitspieler in der Mittelformatnische noch etwas enger werden. Die Fülle der Hasselblad-Modelle in den letzten Jahren und der rasante Wertverlust stösst denen, die mit dem Equipment ihr Geld verdienen müssen, sauer auf. Eine Pentax mit ein paar Objektiven ist ein robustes Handwerkszeug für viele Jahre und liegt preislich in der Region bisheriger KB-VF Systeme.
Nur greift z.B. eine D 800E von unten an und der Einsatzbereich, in dem man zwingend MF benötigt, wird zunehmend kleiner. Mit ihren Low light Fähigkeiten vergrößert die neue Pentax diesen Bereich wieder etwas.
Man kann der neuen und
Man kann der neuen und bezahlbaren PENTAX 645Z nur viel Erfolg wünschen! Da sehen die teuren Ladenhüter aus Solms/Wetzlar aber ganz schön alt aus!
Nö!
[quote=Bernie 2.0]… der Einsatzbereich, in dem man zwingend MF benötigt, wird zunehmend kleiner. Mit ihren Low light Fähigkeiten vergrößert die neue Pentax diesen Bereich wieder etwas.[/quote]
Nope, das ist schlicht die neue Sensor-Technik von Sony und die A7s liegt da ja noch drüber.
Zudem werden die Gerüchte immer dichter, dass Sony in Bälde auch eine MF bringt, die dann preislich noch deutlich unter dieser 645Z liegt (vermutlich aber denselben Chip hat und nur deswegen ein solcher für Pentax-Stückzahlen entwickelt wurde), dafür aber besser in der Hand (sie Spatzen trällern ein „Mamiya 7“-Design von den Dächern).
However scheint die Entwicklung langsam in die richtige Richtung zu gehen, bezahlbares MF für die zahlreichen Plakatwand-Bestücker und endlich Dynamik und High-ISO statt Pixelwahn im KB-Sektor, während APS sich immer mehr zur reinen Einstieger-Klasse entwickelt.
Dass der Einsatzbereich, in dem man zwingend MF benötigt, zunehmend kleiner wird, steht außer Frage, aber das beeinflusst den Markt nicht im geringsten! Den heutigen Käuferschichten geht es um Laborwerte, um Datenblattquartett, darum am Stammtisch mit dem Neuerwerb anzugeben und Siemenssterne in Foren zu stellen, Bugs zu suchen und zu untersuchen und grauslige Knipse-Bilder dann in 300%-Ansichten am PC auf Abbildungsfehler abzusuchen um sich an Details und Schärfe zu ergötzen, die ein normaler Betrachter ohne Ausschnittsvergrößerungen am PC gar nichtmehr wahrnehmen kann.
Pixelpeeper?
[quote=Gast]Ich würd‘ ja schon über einen Sensor staunen, der annähernd dort hin käme. – Sie tun Ihrem Eifer keinen Gefallen, wenn Sie ihm blind folgen.[/quote]
Jau, in 300% Ausschnittsvergrößerungen am PC haben sie cselbstverfreilich völlig Recht!
Mit Betrachtungsabständen die in der Praxis vorkommen (oder schauen sie sich eine 20x30cm Ausbelichtung aus 15cm mit der Lupe an?), sollten da 10 Megapickel schon dicke genügen.
Beim EVF sind wir in etwa bei 2 Megapickel (wohl gemerkt Megapickel und nicht Einzelfarbpunkte) und die sind technisch machbar! Je nach Vergrößerung sehen Sie bei 2MP vielleicht noch ein schwaches Raster, zur Schärfebeurteilung bringt dies aber keinerlei Abstriche gegenüber einer Mattscheibe.
Schonmal durch den Sucher einer A99 geschaut statt rumlamentiert? (und die ist nun bereits 2 Jahre alt und liegt noch unter 1 Megapickel!)
Im Grunde ist die
Kamera bereits eine Mirrorless. Alle Remotefunktionen, das Display und LiveView bieten die Voraussetzungen für einen multifunktionalen Betrieb der Kamera. In sofern bestens.
Der Nachteil von MF ist, dass für spontane Motive aus der Nahdistanz keine gute Möglichkeit besteht. Man muss über eine Nahlinse oder ein Macro gehen, das schmälert leider die Einsatzmöglichkeit diese Formates doch recht deutlich ein, wenn man sehr viele Stills aus der Nahdistanz macht.
Im Grunde
nimmt man ja Kameras heute gar nicht mehr in die Hand … 😎
Mirrorless
[quote=Gast]Im Grunde ist die Kamera bereits eine Mirrorless. [/quote]Dann wäre der konsequente Schritt die Kamera von überflüssiger Mechanik zu befreien.
Aber dafür sind die Anwender noch nicht reif.
So ist das also?!
Im Grunde (???) ist diese Kamera bereits eine „Mirrorless??“ Aha?! So ist das also!? Der Spiegel ist auch nur eingebaut, weil die da noch etwas Platz hatten.
Kann mir nicht vorstellen, dass beispielsweise Werbefotografen (die ihre Kameras intensiver benutzen, als Amateure) besonders lange durch einen elektronischen Sucher das Motiv betrachten möchten. Wenn ein Prozent der Schreiber hier diese Kamera auch kaufen würden, hätte Pentax auch etwas davon! [quote=Gast]Kamera bereits eine Mirrorless. Alle Remotefunktionen, das Display und LiveView bieten die Voraussetzungen für einen multifunktionalen Betrieb der Kamera. In sofern bestens.
Der Nachteil von MF ist, dass für spontane Motive aus der Nahdistanz keine gute Möglichkeit besteht. Man muss über eine Nahlinse oder ein Macro gehen, das schmälert leider die Einsatzmöglichkeit diese Formates doch recht deutlich ein, wenn man sehr viele Stills aus der Nahdistanz macht.[/quote]
Die reinen Daten…
… auf dem Datenblatt lesen sich super. Es ist mit Sicherheit eine herausragende Kamera, die aber auch Nachteile hat. So stehen die Autofokuspunkte viel zu dicht nebeneinander, sind viel zu sehr in der Bildmitte konzentriert. Ein Sensor im 4:3-Format und ein Monitor im 3:2-Format wollen auch nicht so recht zusammenpassen.
Schliesslich muss man sich fragen welcher Automobilhersteller das Gehäuse designt hat?
Alles in allem eine gute Kamera mit viel Luft nach oben.
Augomobilhersteller?
Offensichlich leider keiner … dieser Designer vergreift sich wohl normaler Weise an der Weißware der Hausgerätehersteller. 😎
BILD, ick hör dir rufen!
„Nachtsichtgerät“… Soso. Ist das jetzt der neue Trend, alles, was einen ISO über 200 000 hat, als „Nachtsichtgerät“ zu bezeichnen? Das riecht nach BILD – da ist auch alles, was eine gewisse Informationsinhaltsgrenze überspringt, „irre“.
Ach, und dann das hier noch:
„Die Verschlusseinheit ist so ausgelegt, dass die ersten 100.000 Auslösungen ohne Nachjustieren durch den Service erfolgen können. Kreativität wird gefördert“
Den Zusammenhang zwischen Verschlussverschleiss und Kreativität herzustellen, ist preiswürdig. Es wäre auch komisch gewesen, wenn dumpfer Missbrauch der deutschen Sprache im Marketing NICHT zu erkennen gewesen wäre.
Gut Licht!
PS:
Die AF-Felder stehen ganz schön eng im Kreis. Naja, es muss ja noch Luft nach oben bleiben… Die nächste Generation MF-K. will auch wieder für mind. 9000 Euro verkauft werden. Da braucht man stichhaltige Argumente.
Geht schon
in Richtung Nachtsichtgerät … bzgl. der Bildqualität, unzweifelhaft. 😎
Gast schrieb:
[quote=Gast]“Nachtsichtgerät“… Soso. Ist das jetzt der neue Trend, alles, was einen ISO über 200 000 hat, als „Nachtsichtgerät“ zu bezeichnen? Das riecht nach BILD – da ist auch alles, was eine gewisse Informationsinhaltsgrenze überspringt, „irre“.
Ach, und dann das hier noch:
„Die Verschlusseinheit ist so ausgelegt, dass die ersten 100.000 Auslösungen ohne Nachjustieren durch den Service erfolgen können. Kreativität wird gefördert“
Den Zusammenhang zwischen Verschlussverschleiss und Kreativität herzustellen, ist preiswürdig. Es wäre auch komisch gewesen, wenn dumpfer Missbrauch der deutschen Sprache im Marketing NICHT zu erkennen gewesen wäre.
Gut Licht!
PS:
Die AF-Felder stehen ganz schön eng im Kreis. Naja, es muss ja noch Luft nach oben bleiben… Die nächste Generation MF-K. will auch wieder für mind. 9000 Euro verkauft werden. Da braucht man stichhaltige Argumente.[/quote]
Heul doch.
Der Spaniel. Wau!
WOW 25 AF-Kreuzsensoren im MF Bereich
Wer hätte das erwartet und dann auch so schön kompakt zusammen gruppiert um den Anwender nicht den Blick auf das Motiv zu verstellen.
Auch hat man am Konzept des Spiegelklatschens festgehalten um alte Traditionen hoch zu halten und die AF-Genauigkeit möglichst nierig zu halten. Schließlich macht das Belichtungsraten auch viel mehr Spaß als eine Histogramm in Echtzeit.
Wunderbare Technik der 90iger, aber …danke. ICH KAUFE NICHT 😀
Die neue Pentax: Nix für Knipser
Gute Entscheidung, denn das ist eine Profikamera. Für Amateure hat der Markt reichlich spiegelloses Spielzeug zur Auswahl. [quote=Gast]Wer hätte das erwartet und dann auch so schön kompakt zusammen gruppiert um den Anwender nicht den Blick auf das Motiv zu verstellen.
Auch hat man am Konzept des Spiegelklatschens festgehalten um alte Traditionen hoch zu halten und die AF-Genauigkeit möglichst nierig zu halten. Schließlich macht das Belichtungsraten auch viel mehr Spaß als eine Histogramm in Echtzeit.
Wunderbare Technik der 90iger, aber …danke. ICH KAUFE NICHT :-D[/quote]
Toll
Da können Knipser wieder endlos diskutieren und träumen.
„32x so empfindlich“?
Eine Verdoppelung der ISO-Zahl bedeutet eine Verdoppelung der Empfindlichkeit. Im Vergleich zu einer Ausgangsempfindlichkeit von 6.400 ist die 645Z fünfmal so empfindlich (12.800 – 25.600 – 51.200 – 102.400 – 204.800). Was allerdings auch reicht.
Stimmt schon
32x stimmt schon: 5 LW-Stufen entsprechen der 32-fachen Lichtmenge …
Eine Verdoppelung
der Verdoppelung der Verdoppelung der Verdoppelung der Verdoppelung … bedeutet eine Verzweiunddreißigfachung der Lichtempfindlichkeit. 😎
TOLLE KAMERA
Aber das Industriedesign ist etwas, naja sagen wir mal vornehm, unterhalb den Möglichkeiten.
TOLLE KAMERA — aber das Industriedesign …
… egal, wie man es nennt: Das sogenannte „Industriedesign“ ist — wenn man die Kamera mal bei ernsthaftem Arbeiten einige Zeit mal selber in der Hand hatte — ausgesprochen zweckmäßig und handlich! Dieses Design hat sich übrigens seit der ersten analogen Pentax 645 nur in kleinen Schritten geändert, eben weil es sich bewährt hat.
Wolfbert Gösebrecht
FASE
[quote=Gast]Aber das Industriedesign ist etwas, naja sagen wir mal vornehm, unterhalb den Möglichkeiten.[/quote]
Es sind die beiden Auskehlungen, welche die Kamera etwas unvorteilhaft wirken lassen. Eine Fase würde das Problem lösen.
Und eine Blitzsynchronzeit von 1/125 🙁
Also da hätte ich mir allerdings mehr erwartet…
Ich mir
[quote=Gast]Also da hätte ich mir allerdings mehr erwartet…[/quote]
allenfalls Zentralverschlüsse …
Gast schrieb:
Also da
[quote=Gast]Also da hätte ich mir allerdings mehr erwartet…[/quote]
Für eine Mittelformat mit Schlitzverschluss recht ordentlich, würd ich sagen…
Politiker sind wie Planeten. In der Opposition strahlen sie am hellsten…
In $ ist der Preis wesentlich tiefer
($8500=7300€=8200F inkl.mwst)
So wirkts
auf potenzielle Euto-Kunden nicht so billig … wär ja dann nichts wert, wie wir von der deutschen Kameraindustrie geeicht sind. 😎
Euro-Preise
Besagte 8500 US-Dollar enthalten keine Umsatzsteuer.
8000 Euro abzüglich 19% Umsatzsteuer = 6723 Euro.
Die verbleibenden knapp 9 Prozent derzeitigen Preisunterschied erklären sich auch in unterschiedlichen Lohnkosten, Zollgebühren, gesetzlichen Bestimmungen, Abgaben, gesetzlichen Gewährleistungen etc.
Preisrutsch bei anderen MF-Anbietern?
Es wäre schön, wenn die Ankündigung der Pentax zum Preis von 8000€ zu einem ähnlichen Preisrutsch bei der Konkurrenz führte wie vor zwei Jahren die Präsentation der Nikon D800(E), welche den Preis der Sigma SD1 über Nacht von 7500€ auf 2000€ sinken ließ:
http://www.photoscala.de/Artikel/Preisrutsch-Sigma-SD1-Merrill
Vielleicht finden ja Phase One und die Mitbewerber jetzt auch plötzlich nie geahnte Verfahren zur erheblichen Senkung der Produktionskosten.
MR
Da bliebe
ja nichts mehr für den Schatz in der Karibik übrig … 😉
SONY
Sony platziert sich mit dieser Kamera von Ricoh sehr gut am Markt.
Damit ist ein eigener MF-Bolide mit hervorragenden technischen Daten am Markt platziert.
Wieviel davon SONY und wieviel RICOH ist, darüber schweigen die Gelehrten. Ein Bildsensor ohne zugehörige Elektronik funktioniert ohnehin nicht.
Hasselblad ist tot, Mamyia übrigens schon lange und Phase One tobt sich mit astronomischen Preisen aus. Da passt die Pentax wie die Faust aufs Auge.
Mit dem Preis greift man gleichzeitig CANIKON an, zumindest auf Studioebene.
Und was große Pixel alles bewerkstelligen können, weiß man seit der A7S.
Ola, es wird turbulent im Teich, zumindest seit ein Hecht beigesetzt wurde…
Gast schrieb:
Sony
[quote=Gast]Sony platziert sich mit dieser Kamera von Ricoh sehr gut am Markt.
Damit ist ein eigener MF-Bolide mit hervorragenden technischen Daten am Markt platziert.
Wieviel davon SONY und wieviel RICOH ist, darüber schweigen die Gelehrten. Ein Bildsensor ohne zugehörige Elektronik funktioniert ohnehin nicht.
Hasselblad ist tot, Mamyia übrigens schon lange und Phase One tobt sich mit astronomischen Preisen aus. Da passt die Pentax wie die Faust aufs Auge.
Mit dem Preis greift man gleichzeitig CANIKON an, zumindest auf Studioebene.
Und was große Pixel alles bewerkstelligen können, weiß man seit der A7S.
Ola, es wird turbulent im Teich, zumindest seit ein Hecht beigesetzt wurde…[/quote]
Boliden, Gelehrten, der Tod, Astronomie, Fäuste, Augen, Angriff!
Teiche, Hechte!
Und was hat das jetzt mit der Pentax und Fotografie zu tun?
Der Spaniel. Wau!
P.S.: Bewerben Sie sich doch mal bei der Multimedia Abteilung der BILD, dort sucht man Floskelfische wie Sie
Ich sag nur 14 Bit…
Richtige Mittelformatkameras haben 16 Bit-Farbtiefe. Pentax bleibt mal wieder bei 14 Bit stehen. Deshalb ist die Knipse auch so billig zu haben.
Gast schrieb:
Richtige
[quote=Gast]Richtige Mittelformatkameras haben 16 Bit-Farbtiefe. Pentax bleibt mal wieder bei 14 Bit stehen. Deshalb ist die Knipse auch so billig zu haben.[/quote]
Ah, der 16-bit Kasper ist auch wieder da! „Knipse“. Niedlich. Ein Auskenner.
Der Spaniel. Wau!
Vergleich zur D800
Da muss ein Fotograf aber lange für Knipsen, um sich die Pentax leisten zu können… Die Frage ist, ob eine D800(E) nicht fast das selbe leistet – und eventuell sogar mehr kann (AF, Serienbildgeschwindigkeit, Obkektiv-Auswahl, Mobilität…)?
Nikon D800: Das richtige Zubehör zählt auch
Dazu bietet die Nikon D800 eine sehr große Zubehör-Auwahl – ein weiteres Verkaufsargument! [quote=Gast]Da muss ein Fotograf aber lange für Knipsen, um sich die Pentax leisten zu können… Die Frage ist, ob eine D800(E) nicht fast das selbe leistet – und eventuell sogar mehr kann (AF, Serienbildgeschwindigkeit, Obkektiv-Auswahl, Mobilität…)?[/quote]
war klar
Das eiPhone darf da natürlich nicht fehlen!
-O