Mit dem x8-Scan (70 Euro) stellt reflecta einen Kleinbild-Dia- und -Negativ-Scanner vor, der die Kleinbild-Durchsichtsvorlagen laut Anbieter mit 1800 dpi in nur 2 Sekunden digitalisiert:
Pressemitteilung der reflecta GmbH:
reflecta stellt schnellen und kostengünstigen Dia- und Negativ-Scanner für nur 69,90 Euro vor
Der neue reflecta x8-Scan digitalisiert Dias und Negative in nur 2 Sekunden bei 1800 dpi und einer Farbtiefe von 24 Bit.
Der Scanner kann sowohl unter Windows wie auch unter Mac genutzt werden.
Rottenburg, 12. März 2014 – Wie kann ich meine Dias und Negative vom Speicher, Keller oder aus der Schublade einfach, schnell und kostengünstig zu „neuem Leben“ erwecken? Der baden-württembergische Spezialist für Dia-Technologie, die reflecta GmbH, bietet hier mit seiner erfolgreichen „xScan“-Familie bereits seit etlichen Jahren effiziente Lösungen. Nun präsentiert reflecta mit dem x8-Scan ein weiteres, neues Modell aus dieser Reihe.
Durch den Einsatz eines leistungsstarken CMOS Sensors mit 1800 dpi (3600 dpi interpoliert) bei 5 Mio. Pixel und einer Farbtiefe von 24 Bit liefert der reflecta x8-Scan sehr gute Scan-Ergebnisse. Dabei ermöglicht der CMOS Sensor eine extreme schnelle Scan-Geschwindigkeit von nur 2 Sekunden pro Dia bzw. Negativ. Angeschlossen an den PC wird der x8-Scan über USB 2.0 („Quick Connecting“). Es wird also kein zusätzlicher Netzadapter benötigt. Auch die Stromversorgung erfolgt direkt über USB 2.0 Anschluss, über den der reflecta x8-Scan problemlos an alle PCs und Notebooks zur Datenübertragung der Bilder direkt anschließbar ist. Ein entsprechendes USB-Kabel gehört ebenfalls zum Lieferumfang.
Hochauflösend gescannt werden sowohl einzelne Dias (5x5cm, bis zu einer Stärke von 3,2mm, max drei Stück in einem Halter) wie auch einzelne Negative oder ganze Negativ-Filmstreifen (35mm, bis zu 6 Bildern an einem Stück). Entsprechende Dia- und Filmhalter werden mitgeliefert. Hier beträgt der Scan-Bereich max. 24,3 x 36,5 mm.
Das Gewicht des neuen reflecta x8-Scan ist mit ca. 450 Gramm angenehm gering. Die knappen Maße des kompakten Gerätes betragen nur 90 x 104 x 166 mm (L x B x H). Mitgeliefert wird zudem das Bildbearbeitungsprogramm ArcSoft Media Impression.
Der Lieferumfang des reflecta x8-Scan beinhaltet das nachfolgende Zubehör: x8-Scan, USB-Kabel, Halter für 3 gerahmte Dias bis 3,2 mm Stärke, Halter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern, Reinigungsbürste, Bildbearbeitungssoftware „ArcSoft Media Impression“ sowie eine Bedienungsanleitung.
Der neue reflecta x8-Scan ist ab sofort für einen empfohlenen Endkundenpreis von 69,90 Euro inkl. MwSt. im Fachhandel erhältlich.
Die technischen Spezifikationen des reflecta x8-Scan:
· Film Typ: Negativ und Positiv als Streifen (35mm), im gerahmten Dia (5x5cm, bis 3,2 mm Stärke)
· Optische Auflösung: 1800 x 1800 dpi / 5 Megapixel (3600 dpi interpoliert)
· Scanbereich: 24.3 x 36.5 mm
· Farbtiefe: 24 Bit
· Bildsensor: CMOS
· Lichtquelle: 3 weiße LEDs
· Scan-Zeit: 2 Sekunden bei 1800 dpi und einer Farbtiefe von 24 Bit
· Anschlüsse/Stromversorgung: USB 2.0
· Gewicht: 450 Gramm
· Abmessungen 90 x 104 x 166 (L x B x H)
Weitere Informationen zur reflecta GmbH unter: www.reflecta.de
Qualität und Innovation rund ums Bild – das ist seit fast 45 Jahren das Markenzeichen von reflecta. Mit der Produktion von Projektionslampen und Fotozubehör begann 1967 die Firmengeschichte – heute bietet reflecta maßgeschneiderte Lösungen für die Präsentation und Verarbeitung von Bildern für nahezu jeden Einsatzzweck. Um aus Bildern das Beste zu machen, stellt reflecta an sich selbst höchste Qualitätsansprüche. Und dass Gutes immer noch besser werden kann, zeigt reflecta immer wieder mit innovativen Neuheiten. Tradition verpflichtet, daher legt reflecta auch im Zeitalter digitaler Fotografie und Bildverarbeitung die Hände nicht in den Schoß. Bei reflecta finden Sie die Neuheiten rund ums Bild. Qualität und Innovation – damit aus Ihren Bildern nur das Beste wird.
(thoMas)
ja, aber … doch 🙂
die technischen daten sind nicht gerade berauschend, eine angabe zur maximalen dichte wäre angenehm. wenn ich hingegen den preis sehe bin ich doch sehr erstaunt. wer heute seine alten ferien-dias mit geringem aufwand ins digitalzeitalter retten will dürfte in diesem gerät sicher ein taugliches werkzeug zum nobrain-tarif finden …
gruss
andreas
Sorry, wieder mal Schrott!
[quote=andreas h.]die technischen daten sind nicht gerade berauschend, eine angabe zur maximalen dichte wäre angenehm. wenn ich hingegen den preis sehe bin ich doch sehr erstaunt. wer heute seine alten ferien-dias mit geringem aufwand ins digitalzeitalter retten will dürfte in diesem gerät sicher ein taugliches werkzeug zum nobrain-tarif finden …
gruss
andreas[/quote]
Ihre Freude kann ich leider nicht teilen. Ist wieder mal der übliche Reflecta Schrott, mit dem die seit Jahren die Müllhalden dieser Welt auffüllen. Es dürfte noch Milliarden nicht digitalisierte Dias und Negative geben, aber seit dem Nikon seine Coolscan Reihe aufgegeben hat, erscheint eine Zumutung nach der anderen. Wann kommt endlich mal ein vernünftiger Filmscanner!!!!!!
Sudel Eddi.
Gesegnet sind jene Deppen, die viel zu erzählen haben, aber trotzdem den Mund halten.
taugliches werkzeug zum nobrain-tarif…
…nur tauglich, wenn man sich die Ergebnisse mit nobrain anschaut. Sonst fällt einem auf, was das für ein Müll ist. Jedenfalls gibt es nichts in der Meldung, was darauf hindeuten würde, daß dieses Gerät auch nur einen Deut besser ist, als die seit Jahren unter verschiedensten Namen (wie z.B. Rollei) in verschiedensten Designs vertriebenen, funktionell identischen Konkurrenzgeräte. Kommt wahrscheinlich sogar aus der gleichen Fabrik.
Zitat:
Durch den Einsatz
[quote]Durch den Einsatz eines leistungsstarken CMOS Sensors mit 1800 dpi (3600 dpi interpoliert) bei 5 Mio. Pixel und einer Farbtiefe von 24 Bit liefert der reflecta x8-Scan sehr gute Scan-Ergebnisse. [/quote]
Mal vom Durcheinanderwürfeln der technischen Begriffe abgesehen (der Sensor hat also 1800 dpi, soso), schade, dass sich kein Hersteller traut, das Konzept “abfotografieren” konsequent umzusetzen. Also keine winzigen Smartphone-Sensoren mit Plastiklinsen, sondern mindestens APS-C mit 16 MPixeln und ein gescheites optisches System, bei dem vielleicht auch IR-Kratzerentfernung funktioniert. Wenn man 300 Euro-DSLRs inklusive Objektiv herstellen kann, sollte es doch auch machbar sein, einen entsprechenden “Scanner” für max. 500 Euro zu entwickeln.
Liebe Chinesen, ihr seid doch sonst immer so geschäftig. Der Bedarf ist vorhanden. Schreitet zur Tat!
Kost’ nix, taugt nix…
[quote=Gast][quote]Durch den Einsatz eines leistungsstarken CMOS Sensors mit 1800 dpi (3600 dpi interpoliert) bei 5 Mio. Pixel und einer Farbtiefe von 24 Bit liefert der reflecta x8-Scan sehr gute Scan-Ergebnisse. [/quote]
Mal vom Durcheinanderwürfeln der technischen Begriffe abgesehen (der Sensor hat also 1800 dpi, soso), schade, dass sich kein Hersteller traut, das Konzept “abfotografieren” konsequent umzusetzen. Also keine winzigen Smartphone-Sensoren mit Plastiklinsen, sondern mindestens APS-C mit 16 MPixeln und ein gescheites optisches System, bei dem vielleicht auch IR-Kratzerentfernung funktioniert. Wenn man 300 Euro-DSLRs inklusive Objektiv herstellen kann, sollte es doch auch machbar sein, einen entsprechenden “Scanner” für max. 500 Euro zu entwickeln.
Liebe Chinesen, ihr seid doch sonst immer so geschäftig. Der Bedarf ist vorhanden. Schreitet zur Tat![/quote]
Ich habe es in den letzten Wochen endlich geschafft die überwiegend in Diaform vorhandene „Urlaubsvergangenheit aus dem höheren Norden“ fertig zu sortieren. Digitalisiert hatte ich 2009 mit einem CanoScan xyz, der in einem Durchgang 12 Dias schaffte. Ja, „nur“ ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Auf die möglichen 4800 dpi habe ich seinerzeit verzichtet, sonst wäre ich heute noch „am digitalisieren“… Immerhin schufen 2400 bis 3600 dpi und 48 bit Farbtiefe für gewollt knapp belichtete Dias (viele Kodachromes) ein Archiv, dessen Bildchen sich zumindest für Fotobücher bis A4, gewöhnlich zwei Fotos pro Seite, eignen. Was von Anfang an der Hintergedanke war! Als es 2012 oder so ein Plustek-Angebot gab, habe ich aus reiner Neugier zugegriffen. Ein richtiger Filmscanner. Aber die Zeit, die man dann zum Digitalisieren der Restbestände braucht(e). Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden…
Um zum Titel zu kommen. Als 2012/13 die Anfrage eines Vereins kam, ob man die Sportfotonegative der Saisons 1995/1996 und 1996/1997 in digitaler Form haben könne… Mit Flachbett/Durchlicht und Plustek wäre ich verrückt geworden. Also wurde aus Zeitgründen alles über ein dem reflecta x8-Scan vergleichbaren Gerät „abfotografiert“. Den Hersteller habe ich glatt vergessen. Denn von Scannen kann man bei dieser „Scanner“-Klasse ja nicht sprechen. Was kommt dabei raus?
OK, relativieren wir das „Kost’ nix, taugt nix“ auf Kostet wenig, Qualität eher bescheiden. Zumal im Beispiel noch die Höchstschwierigkeit eines körnigen ISO 800/1600 Farbnegativfilms dazukam! Wenn man nicht mehr/zu viel erwartet, hat es wirklich Charme, die ermüdende Digitalisierungsarbeit sozusagen nebenbei zu erledigen, ohne permanent am Rechner zu „hängen“, weil die „Scans“ häufig direkt auf eine SD-Karte gespeichert werden können. Immer mal einen Filmstreifen durchschieben…
Aber ich gebe dem verehrten Schreiber vollkommen Recht. Warum ein „Handy-Abfall-Sensor“. Warum nicht etwas größer? Meinetwegen 4/3 gekappt auf 3:2 Kleinbild… Da ginge noch was! OK, kleingedruckt fürs Fotobuch oder fürs Internet reicht es so. Aber mit größerem Sensor wäre eben mehr drin. In überschaubarem Zeitrahmen!
Scanner
[quote=Gast]Schade, dass sich kein Hersteller traut, das Konzept “abfotografieren” konsequent umzusetzen. [/quote]Das ist dann aber genausowenig ein Scanner wie das oben ein Scanner ist. [quote=Gast]Mindestens APS-C mit 16 MPixeln und ein gescheites optisches System.[/quote]Aber gerade hier spielt die Sensorgröße doch keine sonderliche Rolle. (Was nicht heißen soll, dass ich nicht bereit wäre, für eine zeitgemäße, optisch ordentliche Lösung deutlich mehr als die 69 Euro auszugeben. Aber die Sensorgröße ist mir dabei egal.)
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Meine Rede. Kombiniert mit drei (oder vier, für Kratzerentfernung) verschiedenfarbigen LEDs, die einen reinen SW-Chip (ohne Bayer-Pattern) nacheinander mit den Grundfarben belichten. 10MP reichen dann für 99% der Bilder. Von mir aus mit Handvorschub; das wäre Null Aufwand bei der Entwicklung der Mechanik, was wiederum günstig für zu erwartende eher kleinen Stückzahlen wäre. Nur ein bisschen Elektronik für CCD, Beleuchtung und USB. Eigentlich schon fast ein Bastlerprojekt für einen begabten Elektroniker (Hallo, Kickstarter?).
Der digitalisiert so schnell, dass die “i” verloren gehen… 🙂
In der Überschrift: digitalisert
😉 Danke. Wurde
😉 Danke. Wurde stillschweigend korrigiert.
(thoMas)
Nachrechnen angeraten
Die angegebene Auflösung von 1800×1800 ergibt 3,24 MPix. Wenn ich aber 24×36-Dias einlege, kann ich nur 1200×1800 nutzen, also 2,16 MPix. Das ist nicht mehr so prickelnd. Zudem dürfte die BQ in etwa dem entsprechen, was man von Chinaknipsen zu sehen bekommt; max. 9×13 oder 10×15, mehr ist da nicht drin, und das nur unter Protest. Dafür hat niemand seine Koda-, Ekta- Fuji- Agfachromes gemacht. Und dann ist wirklich die Frage, wie die Kontraste bewältigt werden und die Farbstiche. Da schlummern in den Diakisten ungeahnte Herausforderungen an die EBV, nicht nur beim Orwochrome…
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Und nachdem es kein 3-Zeilen-Scanner ist, sondern ein simpler Bayer-Sensor, muss man die (realistische) Auflösung noch weiter reduzieren. Das ist dann wirklich nur noch für den Bildschirm interessant, und auch nur dann, wenn man zu dämlich ist, seine Dias einfach mit der nächstbesten Knipse gegen eine weisse Wand abzufotografieren.
schmittikin schrieb:
Die
[quote=schmittikin]Die angegebene Auflösung von 1800×1800 …[/quote]
oben steht 1800dpi, nicht 1800 pixel, das ist nicht das gleiche 🙂
Negative und Dias
werden nicht gescannt- nur abfotografiert mit 5Mio-Pixel Sensor.
Und: So “problemlos” geht der Anschluss des Scanners über USB auch nicht. Ich habe mir den Vorgänger zugelegt, aber musste den TWAIN-Treiber von CD extra installieren. Und da war ich kanpp am Verzweifeln. Das Gerät wird vom USB erkannt – kein Problem. Doch die Software ist zickig. Und machte Probleme beim Erkennen des Scanners. Eben-TWAIN-Treiber nachinstallieren.
Nachmittag ade! Die Bilder müssen unbedingt nachbearbeitet werden. Auch wenn man nur kleine Auflösungen bevorzugt. Das Gerät kommt bei mir nur zum Einsatz für Anhangfotos in div. Forenpostings. Für bessere Aufagen sind “richtige” Scangeräte eindeutig die bessere Wahl.
Unverständlich
Warum bloß gibt es nach diesem Abfotografier-Prinzip keine hochwertigere Lösung? Immer nur der selbe Billig-Schrott mit jämmerlichen 5 Megapixel interpoliert (!). Wir haben 2014!!!
Abfotografieren
[quote=Gast]Warum bloß gibt es nach diesem Abfotografier-Prinzip keine hochwertigere Lösung? [/quote]
Vermutlich ist die bei “besseren” Zeilenscannern übliche IR-basierte Kratzer- und Staubentfernung nicht so einfach übertragbar.
Und wer dennoch abfotografieren möchte, der ergänzt einfach seine vorhandene DSLR um einem Diaduplikator. Sowas gab’s früher in unterschiedlichen Qualitäten -> Gebrauchtmarkt
Anderer Vorschlag…
Warum nicht den 40Megapickel Sensor aus dem Nokia Telefon.
Eine Leistungsstarke LED Beleuchtung mit der Möglichkeit in 3 Durchgängen quasi HDR zu scannen.
Damit sollten brauchbare Ergebnisse möglich sein.
-Linus-
falls es jemanden interessiert
Es gibt Scandienste die ihre Leistung im Internet zu fairen Preisen anbieten.Für ein 2000 dpi MF-Scan vom Coolscan oder Flextight zahlt man zwischen einem und fünf Euro inkl.Datenträger plus Versand.Wurde bis jetzt nie enttäuscht.
Gruß,
der Timo