Mit dem Smart Viewer (60 Euro), „designed in Germany,“, bietet Hama einen Lichtschacht mit integrierter Sucherlupe für 3- und 3,2-Zoll-Monitore an:
Presseinformation der Hama GmbH & Co KG:
Februar 2014
Lichtschacht „Smart Viewer“ von Hama
Besserer Blick für schöne Motive
Fotografieren oder Filmen ist bei hellem Sonnenschein oft nicht ganz einfach, denn bei starker Sonnenstrahlung wird die Bildkontrolle auf dem spiegelnden Kameradisplay schwierig. Der Hama „Smart Viewer“ erlaubt es nun auch bei extremen Lichtverhältnissen, das gewünschte Motiv einzufangen und zu kontrollieren, da die Bilder ohne störende oder verfälschende Helligkeit dargestellt werden. Der Lichtschacht lässt sich spielend leicht anbringen und auf bis zu 49 Millimeter einschieben, ist leicht und kompakt und somit für Unterwegs bestens geeignet. Eine weiche Silikon-Augenmuschel sorgt für angenehme Anwendung und sehr gute Lichtabdichtung. Darüber hinaus ist durch ein verstellbares Okular ein Ausgleich von +1 bis – 2,5 Dioptrien möglich. Während das Unterteil des „Smart Viewers“ auch als Lichtschacht verwendet werden kann, eignet sich die separate Verwendung des oberen Teils mit einem Vergrößerungsfaktor von 2,75 als Lupe, die zum Beispiel zur Prüfung der Bildqualität von gedruckten Fotos verwendet werden kann.
Patentiertes Halterungssystem
Der Lichtschacht, designed in Germany, wird über einen vorher angeklebten Rahmen am Kameradisplay per Klickmechanismus angebracht. Die dafür verwendeten, speziellen Klebestreifen sind jedoch jederzeit wieder rückstandslos entfernbar. In den Rahmen kann eine mitgelieferte Acrylscheibe für zusätzlichen Displayschutz eingeklickt werden, um so auch klappbaren Monitoren im ausgeklappten Zustand perfekten Schutz zu bieten.
Art.-Nr. 88698 Hama Lichtschacht „Smart Viewer 3.0“ für Kameramonitore; UPE1: 59,99 EUR
Art.-Nr. 88699 Hama Lichtschacht „Smart Viewer 3.2“ für Kameramonitore; UPE1: 59,99 EUR
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

(thoMas)
Im Zweifel
der bessere EVF.
Nur im Zweifel?
Nur im Zweifel?
Fortschritte im EVF ?
Um auf zusätzliches Volumen zu verzichten, ist die Anschaffung eine DSRL Kamera eine Idee wert. Aber die sind ja so retro mit dem Spiegel, nicht wahr?
Guggst Du hier:
[quote=chris h]
Ich kenne auch niemanden, der den Vergleich zwischen einem beliebigen EVF und einem KB-Sucher nicht scheut, der den EVF im Brustton vollster Überzeugung verteidigt – allein monetäre oder auch bequeme Kriterien bestimmen hier das Votum.[/quote]
http://photoscala.de/Artikel/Impressionen-von-der-CP#comment-200214
Bei den
[quote=chris h]bewerte ich Arbeitsgerät, Werkzeug nicht nach Tendenzen, schon gar nicht nach Verkaufszahlen, sondern nach Praktikabilität.
Und wenn’s auf Präzision ankommt – dann wär ein Prisma schon einen Gedanken wert, als Basis für ein eigenes Kamerakonzept. Statt das öde Marketinggeblubber immer wieder zu käuen.
Ich kenne übrigens auch niemanden – der den Vergleich zwischen einem beliebigen EVF und einem KB-Sucher nicht scheut – der den EVF im Brustton vollster Überzeugung verteidigt. Allein monetäre oder auch bequeme Kriterien bestimmen hier das Votum.[/quote]
richtig grottigen EVF, also den meisten, fällt die Entscheidung stets recht schnell und eindeutig … 😎
Das eine
[quote=chris h]Grundsätzlich bewerte ich Arbeitsgerät, Werkzeug nicht nach Tendenzen, schon gar nicht nach Verkaufszahlen, sondern nach Praktikabilität.[/quote]
schließt das andere nicht aus. Praktikabilität ist dabei eine Voraussetzung.
Den Überblick über Trends zu haben, schadet aber auch nicht. Das kann vor kostspieligen Fehlinvestitionen schützen.
Verkaufszahlen dagegen sagen etwas über die Akzeptanz am Markt aus, und eine gewisse Akzeptanz ist nötig, damit der Hersteller nicht die Lust verliert.
[quote=chris h]Und wenn’s auf Präzision ankommt – dann wär ein Prisma schon einen Gedanken wert, als Basis für ein eigenes Kamerakonzept.[/quote]
Ich kenne Ihr Kamerakonzept. Alles Zutaten um eine schöne und ergonomische Kamera zu bauen. Ich fürchte nur, dem stehen (zumindest) 2 Dinge entgegen. Zum einen ist die Kameraindustrie viel zu autistisch, als dass sie gute Ideen von aussen annehmen würde. Die reagiert nur, wenn die Brecher über den Deich schlagen.
Zum anderen kommt es meiner Meinung nach zu spät. Der Zenit für Kameras mit Prismensucher scheint mir überschritten.
Es spielt keine Rolle, ob ich das gut oder schlecht finde. Es sind einfach die Fakten.
[quote=chris h]Statt das öde Marketinggeblubber immer wieder zu käuen.[/quote]
Ich weiß zwar nicht, was Sie damit meinen, aber wenn es um eine effiziente und trotzdem präzise Fertigung geht, sollten Sie vielleicht einmal einen Blick auf diesen Blog werfen: http://www.lensrentals.com/blog/2014/01/the-a7r-teardown-a-look-inside-sonys-awesome-full-frame-mirrorless-camera und anschließend auf diesen: http://www.lensrentals.com/blog/2012/04/d7000-dissection.
Es ist offensichtlich, dass hier eine Fertigungsmethode weit effizienter und kostengünstiger ist. Ebenso die Reparaturfreundlichkeit.
Noch einmal. Dies ist kein Plädoyer gegen die DSLR. Ich habe selbst noch 2 davon. Im beliebten „Vollformat“ + etlichen Objektiven.
Selbstverständlich nutze ich sie nach wie vor. Nur nicht mehr ausschließlich.
ROG
Sagen wirs kurz:
das „vorgestellte“ Kamerakonzept in Form einer Schemazeichnung von chris h ist eine Nullnummer. Das wird nix. Schon einfach deshalb, weil das technisch ein Luftschloss ist und zwar ein gewaltiges. Wenn man keine effektive Idee hat, wie elektronische Bauteile wirklich funktionieren, sollte man das doch lieber den Fachleuten überlassen.
Das Teilerprisma mag ja eine schicke Lösung sein, wenn man sonst keine Alternativen hat. Allein die Teildurchlässigkeit und damit das Abdimmen des Lichtstrahls in die eine wie in die andere Richtung ist einfach keine wirklich prickelnde Idee. Das Ganze hat dafür schon regelrecht manische Züge.
Au ha , was für eine Meisterleistung!
Da haben sie sich aber ein sehr billiges Chinateil zur Vermarktung ausgeguckt!
Der eine nennt es Lupenlichtschacht der andere nennt es seit Jahren Displaylupe! Von diesen reinen Klick Befestigungen kann ich nur abraten, da habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hatte mich nach einschlägigen Versuchen für eine Meike Displaylupe entschieden und bin sehr glücklich damit. Einzig das der Magnetrahmen (Blechrahmen) permanent aufgeklebt werden muss und dann aber auch eine echt sichere Verbindung zur Lupe herstellt. Diese Lupe ist genauso für andere Betrachtungszwecke zu gebrauchen.
Die einzige Fehlinvestition
ist die, Trends aus dem Augenwinkel hinterher zu schielen … und ich kenne Chris‘ Konzept schon seit 12 Jahren, wo ich, und er auch, schon mit sowas fotografieren durften. Aber mit zwei Aussagen hast Recht: Die autistische (Kamera)Industrie baut nur noch effizient, kostengünstig und reparaturfreundlich (Letzteres wohl als Vorwand – weil repariert wird heut gar nix mehr). 😎
Den Überblick
über die Trends hab‘ ich schon allein aus Neugierde. Das heißt aber nicht, dass ich diese Trends als gottgegeben ansehe.
Mein vorgestelltes Kamerakonzept steht hier auch nicht primär zur Debatte. Ich hab’s schon damals als ein Konzept vorgestellt, das eine Vielzahl von Ideen in sich bündelt. Und hab dazu auch betont, dass jeder einzelne Vorschlag für sich allein zur Anwendung gelangen könnte. So auch das Teilerprisma, das man sich, losgelöst von meinem Konzept, durchaus auch in einem aktuellen Gehäuse von Nikon oder Canon vorstellen kann. Unter der Voraussetzung, dass man dem optischen Sucher einen Wert an sich zugesteht. Und auch nicht das Spiegelgeklapper als gottgegeben ansieht.
Ich habe auch sehr interessiert jenen Beitrag auf dpr verfolgt, wo es um die Konstruktion von Sonys 7R gegangen ist – wo das Zerlegen der Kamera ihre höchst simple, servicefreundliche Konstruktion offenbarte. Nur halte ich es für einen Kurzschluss, davon auszugehen, dass sich sowas NUR auf dieser Basis erschließen läßt. Einzig wichtig dafür ist eine Bauform, die weitgehend – besser, ganz – auf bewegliche Teile verzichtet. Womit dann auch andere, heute noch komplexe Zugänge zum Kamerabau ihren „Schrecken“ verlieren. Billiger um jeden Preis halte ich jedenfalls auch für keinen gottgegebenen Zugang.
Im Grunde
ist das ein alter Schnee: die Amerikaner und Asiaten verwenden schon seit langer Zeit solche Lichtschächte. Damit verwandelt man ohne Trara eine SLR in eine Spiegellose mit einem schönen, großen Sucher, den man gut überblicken kann.
Viele Objekte fotografiert man eben besser mit einem hochgeklappten Spiegel, vom Videografieren will das erst gar nicht reden. Simpel, einfach, praktisch.
http://www.google.de/imgres?start=233&client=firefox-a&hs=hG8&sa=X&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&biw=1680&bih=930&tbm=isch&tbnid=-rmYR0uvtamd-M%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.kaiser-fototechnik.de%2Fde%2Fprodukte%2F2_1_produktanzeige.asp%3Fnr%3D6084&docid=SzWbZ-ExlFekNM&imgurl=http%3A%2F%2Fwww.kaiser-fototechnik.de%2Fimages%2Fprodukte_hq%2F6084_2.jpg&w=2780&h=1166&ei=QhUHU7TQHJSHswa604AQ&zoom=1&iact=rc&dur=628&page=6&ndsp=48&ved=0CLQBEK0DMDo4yAE
Frage
Ich frage mich gerade ob ich lachen oder heulen soll angesichts der Tatsache was aus fotografischen Kameras mittlerweile geworden ist.
Unverständlich
das sich kein Kamerahersteller an den eingebauten Lichtschacht mit Lupe getraut. Das gab es gut funktionierend über Jahrzehnte. Der Fehlsichtige konnte einfach das benötigte Glas einsetzen und fertig. Mit einem schwenkbaren Display sicher ein Genuss. So aber ist es immer ein Murks, nichts halbes und nichts ganzes.
Großartig !
Irgendwann kommen sicherlich auch noch die Anlaßkurbeln für Automotoren wieder als Alternative zum Anlasser in Mode!
Gott sei Dank finden nur „HiFi-Fans“ solche urweltlichen Teile für gut.
Für Fotografen gibt es ja die EVFs, bevor er sich vor seinen Kunden lächerlich macht.
Es geht auch noch
viel genialer: Wir lassen den Anlasser ganz weg … weil, wo kein Verbrennungsmotor, dort auch kein Anlass für einen Anlasser. 😎
Billiges Plastik
ist ganz schön teuer geworden in den letzten Jahren, oder nicht?
Für den genannten Zweck hängt mir übrigens seit Jahren eine Dialupe um den Hals – eine von den Schönen mit der roten Kordel. Damit kommt man zusammen mit der 10fachen Ausschnittverggrößerung der Kamera auf eine 40fache Anzeigevergrößerung. Zum gepflegten Scharfstellen bei Tilt/Shift oder Makro reicht das.
Und die Lupe kostet nichts extra, weil jeder Fotograf sie eh schon hat.
Oben vorgestellte „Hama“ Displaylupe
[quote=Gast]Billiges Plastik ist ganz schön teuer geworden in den letzten Jahren, oder nicht?
[/quote]
kostet in China im Einkauf bei Abnahme von 100000 Stück definitiv nicht mehr als 1,50€ das Stück, wenn überhaupt!
Diese Zubehör ist eher was
Diese Zubehör ist eher was für die reinen Amateur- bzw. Bridge-Kameras, mit einem klappbaren Display gedacht. Die sogenannten Profi-DSRL-Kameras haben das, bis auf einzelne Ausnahmen, ja noch nicht.
Nein, das ist nicht so:
die wurden extra vor allem für DSLRs entwickelt. Eben vor allem deshalb, weil in vielen Situationen das Display die bessere Alternative zum SLR-Sucher ist.
Sie haben
offensichtlich noch nicht damit gearbeitet!? Bis auf Weiteres sind diese und vergleichbare Dinger jedenfalls die bessere elektronische Sucher – dort, wo man sie sinnvoll braucht.
Wenn man bedenkt, daß man
Wenn man bedenkt, daß man für das Geld auch ne 1 TB Festplatte oder einen Akkuschrauber oder einen Staubsauger „Made in Germany“ bekommt, ist der Preis für diese gespritzte Plastikbox mit Plastiklinse zu hoch.
Ansonsten sehr nützlich…
Der Rolleiflexer.
Darf ich mal lachen???
[quote=Gast]Wenn man bedenkt, daß man für das Geld auch ne 1 TB Festplatte oder einen Akkuschrauber oder einen Staubsauger „Made in Germany“ bekommt, ist der Preis für diese gespritzte Plastikbox mit Plastiklinse zu hoch.
Ansonsten sehr nützlich…
Der Rolleiflexer.[/quote]
Made in Germany? Ach so, das war dann doch Ironie!
Bauchgleich mit Digiscope?
Aus den ganzen Kommentaren kann ich mal wieder nur entnehmen, dass dieses Forum hauptsächlich zur Verbrreitung von Weltanschauung missbraucht wird.
Aber um zur Entscheidungsfindung etwas beizutragen:
Ich habe mir das Teil von Digiscope gekauft und damit gemischte Erfahrungen gemacht
Positiv:
– gut geeignet, um mit einer DLSR (EOS 60D) mit Schulterstativ zu filmen
– bei Sonne im Rücken kann man auf dem Display was sehen
Negativ:
– je stärker die Vergrösserung, desto Pixel
– Kleberahmen hält nur begrenzte Zeit, man muss sich gleich mehrere besorgen
– Display kann nicht mehr zugeklappt werden, da der aufgeklebte Rahmen stört