Das Fotolabor XXLPIX, dessen Angebot sich an Berufsfotografen und Fotokünstler richtet, hat Tipps für die erfolgreiche eigene Fotoausstellung zusammengestellt:
Im kostenlosen Ratgeber „Projektplan und Checkliste für Fotoausstellungen 2014“ werden die relevanten Projektphasen für die Organisation einer erfolgreichen Fotoausstellung aufgezeigt.
Aus dem Inhalt:
– Zeitplanung: Fotoausstellung in 7 Phasen in 6 Monaten
– Konzept, Location und Zielgruppen-Marketing
– Wo beantrage ich Fördermittel – wie finde ich Sponsoren?
– Anlage: 66 Tipps für eine gelungene Fotoausstellung
– Ausbelichtung, Format- und Materialwahl
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Foto: Ralph Steckelbach
Den Ratgeber „Projektplan und Checkliste für Fotoausstellungen“ stellt XXLPIX als kostenloses PDF zum Download bereit: Wie organisiere ich eine Fotoausstellung? (Siehe Seitendende.) Vor dem Erfolg setzen die XXLPIXler allerdings die soziale Daumenschraube an: Nur wer den Link vorher weiterempfiehlt (bzw. zumindest auf einen der Knöpfe drückt), kann das PDF hinterher herunterladen.
(thoMas)
Die wollen doch nur ihren
Die wollen doch nur ihren Alu-Dibond- und Acryl-Kram loswerden. Barytprints haben angeblich für Ausstellungen ausgedient. So was empfehle ich nicht weiter. Da rate ich lieber zum Artikel von Frau Mettner.
http://www.fotofeinkost.de/wp-content/uploads/2009/02/austellung_fap1-09.pdf
Danke für den Kommentar.
Danke für den Kommentar. Dem kann ich mich anschließen.
Von Objektivität ist dieser Artikel scheinbar weit entfernt. Der Artikel von Frau Mettner ist zudem sehr interessant. Danke für den Link!
Blödsinniger kann die Aussage wohl nicht mehr werden, als dass klassische Abzüge mit Passepartout ausgedient haben sollen. Wahrscheinlich deshalb, weil diese Art der Handabzüge ein Unternehmen wie xxlpix nicht anbietet?
Die Art der Präsentation ist immer noch Ton angebend. Warum immer noch Fotos auf Leinwand angeboten werden und dann noch in einer Ausstellung, ist mir nachwievor ein Rätsel. Auf Leinwand gehört Farbe mit einem Pinsel aufgetragen. Oder bestenfalls im heimischen Wohnzimmer, wo die kleinen Kinder spielend im Gras drauf sind.
Acryl/Aludibond ist sicher eine feine Sache, genauso wie die klassischen Barytabzüge hinter Passepartout.
Das teuerste Produkt, nämlich die Verbundprodukte sind natürlich die Empfehlung. *schmunzel*… dazu im Artikel “Im Spitzensegment der Fotografie-Weltstars werden Produkte exakt auf diese Weise hergestellt.” Aha!
Ich besuche u.a. dutzende Ausstellungen dieser “Weltstars” seit Jahren und konnte das nicht feststellen, egal auf welchem Kontinent! Es ist immer ein Mix aus allen Materialien. Der Eine nutzt eben das, der andere jenes. Ein Bild eines Michael Kenna würde wohl auf Leinwand und Co. etwas von seiner Seele verlieren, genauso wie ein sauberes Architekturfoto auf einem kleinen Fotoabzug hinter Passepartout.
Letztlich hat das aber alles mit individuellem Geschmack zu tun.
Also lasst euch nicht immer alles vorplappern!
Und wichtig ist es sich nicht gleich immer an den „Weltstars“ zu orientieren. Für eine erste Ausstellung braucht es keine Meter mal Meter Verbundprodukte. Klassische Bilderrahmen in einer ansprechenden Größe tun es auch. Und wenn man dann in die Liga der „Weltstars“ aufgestiegen ist, dann braucht es auch keinen Leitfaden mehr, weil es dann andere Leute übernehmen 😉
Nix für ungut.
thanks
[quote=Gast]… zum Artikel von Frau Mettner.
http://www.fotofeinkost.de/wp-content/uploads/2009/02/austellung_fap1-09.pdf[/quote]
thanks, frau mettner ist mir zwar ein begriff – in einigen dingen fast ein massstab, aber dies soll hier unerwähnt bleiben – aber dieser artikel war meine aufmerksamkeit (wieder oder evtl. auch nur langfristig) entglitten.
gruss
andreas
Hirn: an
Wie soll ich das weiterempfehlen, bevor ich es gelesen habe?
Deshalb: Danke, nein! Will mich weder dümmer noch erpressbarer stellen, als ich bin.
Wissen wird größer wenn man es teilt 🙂
[quote=photoscala]Nur wer den Link vorher weiterempfiehlt (bzw. zumindest auf einen der Knöpfe drückt), kann das PDF hinterher herunterladen.[/quote]
Es ist unsportlich und irgendwie unehrenhaft, der armseligen Webseite vorzutäuschen, man hätte sie weiter empfohlen, auch wenn die so dämlich programmiert ist, dass sie darauf rein fällt. Moralisch nicht zu beanstanden ist jedoch, auf Information zuzugreifen, welche der Anbieter öffentlich und ohne Vorbedingung anbietet. Das tut er zum Beispiel dann, wenn er den Link ganz offen im HTML Code der Seite stehen hat. Denn der Mausklick auf “Seitenquelltext anzeigen” im Webbrowser stellt kein Überwinden einer Hürde dar.
Allerdings bin ich mir nach kurzem Überfliegen des Beutestücks nicht so sicher, ob dieses schlecht getarnte Osterei nicht Teil des Marketingkonzepts ist. So nach der Devise “Wenn es einer schafft, sich das zu holen ohne den Button zu drücken, dann sieht er auch rein und wir haben gewonnen”.