Die Fotomesse CP+ im japanischen Yokohama hat sich in ganz kurzer Zeit zu einer der wichtigsten Fotomessen der Welt gemausert:
Im Grunde war es ja erstaunlich, dass im Land der Fotografie, da, wo die meisten und die wichtigsten Kamerahersteller beheimatet sind, lange Zeit keine Fotomesse von Bedeutung stattfand. Das hat sich mit der CP+ geändert, die im März 2010 zum ersten Mal durchgeführt wurde und sich dann sehr schnell entwickelt hat. Mehr als 60.000 Besucher werden erwartet. Die deutsche photokina ist noch bedeutender (rund 185.000 Besucher), sie findet aber nur alle zwei Jahre statt und die amerikanische PMA ist in der CES weitgehend untergegangen. So ist die CP+ im Handumdrehen zu einer wichtigen Fotomesse geworden, wo vieles zuerst zu sehen ist – zum Beispiel das gesamte Frühjahrsprogramm der Hersteller. Aber auch immer mehr Vorankündigungen und Prototypen-Präsentationen heben sich die japanischen Firmen für ihre „Hausmesse“ auf. Kurz, die CP+ wird immer interessanter.
Yokohama im Schnee – das nasse Weiß ist man hier nicht gewohnt und damit kommen die Tokioter nicht sonderlich gut zurecht. Am Samstag brach der öffentliche Nahverkehr mehr oder weniger zusammen – die Messe wurde deshalb für diesen Tag abgesagt. Am Sonntag dann geht es planmäßig weiter und zu Ende – es ist der letzte Messetag.

Die CP+, die diesmal vom 13.2. bis 16.2.2014 stattfand, ist an den Wochentagen natürlich nicht so gut besucht wie am Wochenende (wobei diesmal wegen des schlechten Wetters der Samstag ausfiel). Der Eintrittspreis ist vergleichsweise moderat: rund 10 Euro kostet die Karte; bei Online-Vorab-Registrierung ist der Eintritt gar kostenlos.

Sieht etwas ulkig aus, dürfte jedoch vom Besten sein: Die Taschenvideokamera Blackmagic mit den beiden Zeiss-Cine-Objektiven Distagon 28 mm T2.1 und Planar 50 mm T1.5.

Im Profibereich ist das neue Phase-One-Back IQ250 mit dem CMOS-Sensor der Trendsetter. Die CMOS-Technologie hat Vorteile: Geringeres Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen und Langzeitbelichtungen, schnelle Bildfolgezeiten und Live-View. Der von Sony gefertigte Sensor (Abmessungen 44×33 mm) wird bald auch in anderen Mittelformatbacks und -kameras zu finden sein: Hasselblad, Phase One, Pentax.

Am Olympus-Stand ist die OM-D E-M1 der Renner, sowie die neuen Objektive, ein 9-mm-Fisheye, ein Pancake-Zoom 14-42 mm und eine lichtstarke 25-mm-Festbrennweite. Als Prototypen sind zu sehen: Das Weitwinkelzoomobjektiv M.Zuiko Digital ED 2,8/7-14 mm und das Super-Tele M.Zuiko Digital ED 4/300 mm (siehe auch: CP+: Olympus zeigt zwei neue Pro-Objektive).

Panasonics Lumix GH4 ist ein starker Anziehungspunkt: Die erste Systemkamera mit 4K-Videoleistung.

Nikon-Entwicklungsleiter Tetsuro Goto ist stolz auf sein jüngstes Baby, die Nikon Df. Die Entscheidung, mit diesem Profimodell auf den Nostalgie-Trend aufzuspringen, war zweifellos richtig: Die Df ist nicht nur ein Höhepunkt der Messe, sondern sie findet auch im internationalen Markt einen Absatz, der über den Prognosen liegt.

Am Sony-Stand ist die alpha 6000 der Hingucker. Schon mit der alpha 5000 hat Sony den Wechsel von der NEX- zu alpha-Modellbezeichnung eingeläutet. Dabei signalisiert Sony deutlich, dass das alpha-System sowohl bei den Spiegellosen als auch im Spieglreflexbereich weiter ausgebaut wird, auch wenn sich der Konzern derzeit aus anderen Sparten, wie beispielsweise aus dem PC-Geschäft, zurückzieht.

Sigmas neue dp Quattro. Die Reihe besteht aus bislang drei Kompaktkameras mit nicht wechselbarer Festbrennweite. Laut Sigma kann dank des fest eingebauten Objektivs und der dadurch eingehaltenen geringeren Toleranzen in Verbindung mit dem neuen Foveon-Dreischichtensensor eine sichtbar bessere Bildqualität erzielt werden.

Canon veredelt und personifiziert gewisse Modelle auf Kundenwunsch, allerdings nur übers Internet und nur in Japan. Die Marketingaktion wurde versuchsweise schon im letzten Herbst gestartet und soll sich als sehr erfolgreich erwiesen haben. Ob die Idee international umgesetzt wird, war nicht zu erfahren.

Gummiüberzüge von Easycover und anderen Anbietern liegen derzeit bei Japans Edelamateuren voll im Trend; es gibt sie für fast alle Kameramodelle in den phantasievollsten Ausführungen. Vorteil: Man hat die Kamera rutschsicherer im Griff. Nachteil: Die Kamera wirkt u. U. klobiger, ist unhandlicher und lässt sich bei einigen Modellen nur noch umständlicher bedienen.
Eine pfiffige Idee: Der koreanische Hersteller GoWing hat eine neue Lösung für das alte Problem beim Objektivwechsel: Ein Doppelbajonett an einem Schultergurt. Auf der einen Seite wird das abgenommene Objektiv eingeklickt, während man auf der anderen Seite das zu verwendende Objektiv greift. Den „Lens Holder“ gibt es für Canon, Nikon, Sony-A und Sony-E.
Ein neuer Stern am Taschenhimmel: Octavus. Sie sollen nicht aussehen wie Fototaschen, jedoch edel wirken und funktionell sein. Die Taschen sind aus feinen Materialien qualitativ hochwertig gefertigt, und das junge Unternehmen hofft, damit bald auch in den Export gehen zu können.

Was von weitem wie eine klassische Leica aussieht, ist von Nahem ein iPhone-Gehäuse. Gizmon ist auf solche Gadgets spezialisiert und hat offensichtlich Erfolg damit. Nicht nur bei der jungen Kundschaft sind solche Ulkartikel gefragt, sondern auch bei Älteren, die sich mit etwas Besonderem schmücken und entsprechend auffallen möchten.

Das lichtstärkste Objektiv auf der CP+: Das Ibelux 0,85/40 mm von Handevision für APS-C-Systemkameras von Canon, Fujifilm, Sony und für MicroFourThirds. Entwickelt wurde es von der deutschen IB/E-Optics und einem chinesischen Hersteller. Zumindest in Japan soll der Lichtriese ab März dieses Jahres für umgerechnet rund 1.700 Euro auf den Markt kommen.

Eine abgefahrene Idee: „Hasselnuts“ ist ein umgebautes Hasselblad-A12-Magazin mit einer Mattscheibe statt das Magazinschiebers, an das ein iPhone angedockt wird: Mit dem iPhone wird dann das Mattscheibenbild abfotografiert. Der Anbieter lobt die nostalgische Bildwirkung und die geringe Schärfentiefe des Mittelformats. Das Hasselnuts-Magazin kostet umgerechnet etwa 330 Euro und soll in Kürze lieferbar sein. Zudem will die Herstellerfirma Ambivalent aus Nagoya demnächst auch „Rolleinuts“, „645nuts“ und „Polanuts“ auf den Markt bringen …

Lassen Sie sich nicht ablenken: hier bei Sirui geht es eigentlich um Stative! Der chinesische Hersteller ist in Europa (und auch in Japan) noch wenig bekannt, doch bietet das traditionelle Unternehmen ein breites Sortiment für alle Marktsegmente in einer beachtlichen Qualität.

Vor allem die jungen Messebesucher(innen) haben ihre helle Freude am neuen Instax-Printer von Fujifilm. Über eine App können Smartphone-Aufnahmen via WLAN als Sofortbild im Format 46×62 mm ausbelichtet werden (LED-Belichter, RGB). Ab April 2014 wird es den instax SHARE Smartphone Printer SP-1 für 149 Euro auch bei uns geben.
(Urs Tillmanns)
Die Fotos und Informationen wurden uns freundlicherweise von den Kollegen von www.fotointern.ch zur Verfügung gestellt, die vor Ort waren und berichteten:
Live aus Tokio: Falcon Eye KC-2000 – Ende der grünen Nachtsichtbilder
Live aus Yokohama auf der CP+: Neuheiten zum Anfassen noch und noch (1)
Live aus Yokohama auf der CP+: Neuheiten zum Anfassen noch und noch (2)
Nachtrag (17.2.2014): Der eine Ausfall-Tag wegen schlechten Wetters hat der CP+ die Besucherstatistik verhagelt, genauer gesagt verschneit: Statt der prognostizierten rund 60.000 Besucher kamen laut Veranstalter 42.203 Besucher in den drei (statt vier) Tagen; rund 14.000 pro Tag.
Nikon Df: Rundherum gelungen!
Schöne Grüße an den Kamera-Entwicklungschef Goto von Nikon. Sein Vorname lautet Tetsuro – und nicht Testuro. Seine Nikon Df ist wirklich rundherum gelungen, es macht viel Freude, mit ihr die alten, mechanischen Nikkore einzusetzen: Peter
Ups – danke. Wurde
Ups – danke. Wurde stillschweigend korrigiert.
(thoMas)
Gast schrieb:
Schöne
[quote=Gast]Schöne Grüße an den Kamera-Entwicklungschef Goto von Nikon. Sein Vorname lautet Tetsuro – und nicht Testuro. Seine Nikon Df ist wirklich rundherum gelungen, es macht viel Freude, mit ihr die alten, mechanischen Nikkore einzusetzen: Peter[/quote]
Das sehen aber nur die Hardcore-Nikon-Fans so! Für mich ist die Kamera ein Flop, da ich erst einmal die alten Nikon-Linsen “einpflegen” muss, bevor ich damit fotografieren kann. Auch ist die nicht wechselbare Mattscheibe ein Treppenwitz für diese überteuerte Nikon-DSLR! Nein Danke!
Für Staubfreiheit
gäb’s interessantere, vor allem nachhaltigere Methoden.
Nikon Df: Fantastische Kamera! Danke an Mr. Goto
Wer alles nur noch “automatisch” kann, sollte doch bei seiner Billigknipse bleiben. Die Df hat ein sehr helles Sucherbild, die Mattscheibe ist auch für die manuelle Scharfstellung sehr gut geeignet, zusätzlich besitzt die Kamera eine Scharfstellhilfe (grüne Diode im Sucher). Nikon hat bei dieser Kamera alles richtig gemacht, eine fantastische Kamera, kein Wunder, dass sie sich weltweit gut verkauft. [quote=Gast][quote=Gast]Schöne Grüße an den Kamera-Entwicklungschef Goto von Nikon. Sein Vorname lautet Tetsuro – und nicht Testuro. Seine Nikon Df ist wirklich rundherum gelungen, es macht viel Freude, mit ihr die alten, mechanischen Nikkore einzusetzen: Peter[/quote]
Das sehen aber nur die Hardcore-Nikon-Fans so! Für mich ist die Kamera ein Flop, da ich erst einmal die alten Nikon-Linsen “einpflegen” muss, bevor ich damit fotografieren kann. Auch ist die nicht wechselbare Mattscheibe ein Treppenwitz für diese überteuerte Nikon-DSLR! Nein Danke![/quote]
Gast][quote=Gast schrieb:
[quote=Gast][quote=Gast]Schöne Grüße an den Kamera-Entwicklungschef Goto von Nikon. Sein Vorname lautet Tetsuro – und nicht Testuro. Seine Nikon Df ist wirklich rundherum gelungen, es macht viel Freude, mit ihr die alten, mechanischen Nikkore einzusetzen: Peter[/quote]
[quote=Gast]Das sehen aber nur die Hardcore-Nikon-Fans so! [/quote]
Nikon ist seinem F-Bajonett treu geblieben und lässt deshalb dem Verbraucher die Wahl, zwischen alten und neue Linsen.
[quote=Gast] Für mich ist die Kamera ein Flop, [/quote]
Schauen Sie sich mal das Gesicht des Entwicklungschefs an, der hat eine andere Meinung
[quote=Gast] da ich erst einmal die alten Nikon-Linsen “einpflegen” muss, [/quote]
Genau deshalb habe ich mir seiner Zeit die D700 gekauft.
[quote=Gast] …nicht wechselbare Mattscheibe [/quote]
Ich verzichte gerne auf die Fummelei im Spiegelkasten
[quote=Gast] für diese überteuerte Nikon-DSLR! [/quote]
Teuer ist relativ, es kommt immer auf den Blickwinkel an 🙂
Darum ist sie ja
auch eine Kamera aus Schilda …
Gast][quote=Gast schrieb:
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Schöne Grüße an den Kamera-Entwicklungschef Goto von Nikon. Sein Vorname lautet Tetsuro – und nicht Testuro. Seine Nikon Df ist wirklich rundherum gelungen, es macht viel Freude, mit ihr die alten, mechanischen Nikkore einzusetzen: Peter[/quote]
[quote=Gast]Das sehen aber nur die Hardcore-Nikon-Fans so! [/quote]
Nikon ist seinem F-Bajonett treu geblieben und lässt deshalb dem Verbraucher die Wahl, zwischen alten und neue Linsen.
[quote=Gast] Für mich ist die Kamera ein Flop, [/quote]
Schauen Sie sich mal das Gesicht des Entwicklungschefs an, der hat eine andere Meinung
[quote=Gast] da ich erst einmal die alten Nikon-Linsen “einpflegen” muss, [/quote]
Genau deshalb habe ich mir seiner Zeit die D700 gekauft.
[quote=Gast] …nicht wechselbare Mattscheibe [/quote]
Ich verzichte gerne auf die Fummelei im Spiegelkasten
[quote=Gast] für diese überteuerte Nikon-DSLR! [/quote]
Teuer ist relativ, es kommt immer auf den Blickwinkel an :)[/quote]
Nikon würde das zu kleine und veraltete Bajonett schon längst gerne geändert haben, wenn da nicht die breite Masse der zahlreichen Anwender mächtig protestieren würden! Canon hatte da den Sprung in das neue elektronische Zeitalter konsequenter durchgezogen!
Nikon Df
Die Idee war gut. Die Umsetzung hätten wahrscheinlich selbst die Praktikanten bei Olympus besser hinbekommen.
???
Was bedeutet denn bei Ihnen “einpflegen?” [quote=Gast][quote=Gast]Schöne Grüße an den Kamera-Entwicklungschef Goto von Nikon. Sein Vorname lautet Tetsuro – und nicht Testuro. Seine Nikon Df ist wirklich rundherum gelungen, es macht viel Freude, mit ihr die alten, mechanischen Nikkore einzusetzen: Peter[/quote]
Das sehen aber nur die Hardcore-Nikon-Fans so! Für mich ist die Kamera ein Flop, da ich erst einmal die alten Nikon-Linsen “einpflegen” muss, bevor ich damit fotografieren kann. Auch ist die nicht wechselbare Mattscheibe ein Treppenwitz für diese überteuerte Nikon-DSLR! Nein Danke![/quote]
Ja, das hatten wir schon mal:
http://www.photoscala.de/Artikel/Olympus-Partner-Noch-ist-nichts-entschieden
Irgendwie solls also immer die gleiche alte Leier sein. Sehr seltsam.
Ach Peter…
Nikon ist das gestrige Leica von Morgen, dafür ist dieses seltsame Df-Ungetüm der unumstößliche Beweis – aber schön, wenn du dich freust.
[quote]Schöne Grüße an den Kamera-Entwicklungschef Goto von Nikon.[/quote]
Und ehrlich: ich glaube nicht, dass der Herr mit dir auch nur im selben Zugabteil sitzen möchte. Die Japaner stehen zwar auf Schleimerei, trotzdem kommen sie sich irgendwann verarscht vor.
Schon mal was
von Ultraschall gehört? Nein? Ach so, richtig: Hat Canikon ja nicht, gibt’s also nicht.
Der
gemeine Staubbeutler schüttelt und rüttelt lieber an seinen Sensoren, als dass er’s ganz einfach dicht haben wollte … da gönnen sie sich nix allesamt, die mit und ohne Spiegel. 😎
Nikon Df: Sehr gut auch mit alten Objektiven – ohne Adapter!!
Die neue Nikon Df ist Spitze, vor allem überzeugt auch das Fotografieren mit alten Nikkor-Objektiven ohne wackelige Adapter: “Nur Qualität kann Qualität erkennen!” [quote=Gast][quote=Gast]Schöne Grüße an den Kamera-Entwicklungschef Goto von Nikon. Sein Vorname lautet Tetsuro – und nicht Testuro. Seine Nikon Df ist wirklich rundherum gelungen, es macht viel Freude, mit ihr die alten, mechanischen Nikkore einzusetzen: Peter[/quote]
Das sehen aber nur die Hardcore-Nikon-Fans so! Für mich ist die Kamera ein Flop, da ich erst einmal die alten Nikon-Linsen “einpflegen” muss, bevor ich damit fotografieren kann. Auch ist die nicht wechselbare Mattscheibe ein Treppenwitz für diese überteuerte Nikon-DSLR! Nein Danke![/quote]
Hmmm.
[quote=chris h](Fotografen sag ich absichtlich nicht, weil ein zwingender Zusammenhang zwischen bewußtem Fotografieren und dem Besitz eines fotografischen Aufnahmegeräts dem vergötzten Gewinnstreben eher abträglich wäre).[/quote]
Früher musste man wissen, was man tat: Entwickler ansetzen, Glasplatten beschichten, etc, etc… Dann kam George Eastman und sagte “You press the button, we do the rest.” — und damit ging’s bergab: Seitdem drücken “hirngewaschenen Konsumenten” auf den Knopf eines fotografischen Aufnahmegeräts zum vergötzten Gewinnstreben von Kodak. Mittlerweile ist Kodak Geschichte, Zeiteinstellräder und Blendenringe für das haptische Erleben der Kamera gibt es seit Minolta 1985 auf das A-Bajonett umgestellt hat, auch nicht mehr, und jetzt fällt auch noch der Spiegel und optische Sucher dem vergötzten Gewinnstreben zum Opfer.
Du hast recht: Es kann nur eine Lösung für echte Fotografen geben: Zurück zur Daguerreotypie!
Und Sie ragen wie ein Fels
in der Brandung aus dem Gebrodel der modernistischen Menge heraus und verteidigen die guten alten Werte und Lösungen? Ein verdigitalisierter Sisyphos 🙂
Nein
das ist eine Generation, die mehr dem eigenen Gesichtssinn vertraut. Und darüber hinaus nicht die Meinung vertritt, dass so etwas Simples, wie ein Sucher, nach einem technoiden Aufwand verlangt.
Man muss sich
Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen … Albert Camus. 😎
Schön wenn man sich das leisten kann.
Aber der Rest von den Kollegen weiß schon, was in der Sache angesagt und notwendig ist.
“Substitut” Pfffff….
ist das die höchste Form von Adelsprädikat in der Ablehnung von irgendwas?
Und eine Leica M als Kompaktkamera zu bezeichnen, würde ich mit der Feststellung einer verbrieften Schrulligkeit des Schreibenden quittieren. Sorry, aber das ist einfach ein wenig weit weg vom Schuss!
Reicht doch.
Und zur Photokina im September gibt’s dann vermutlich den Nachfolger.
In meinen Augen sind Sie
nach allem, was Sie hier vorbringen, ein reichlich schrullig angelegter Amateur mit verfehltem Sendungsbewusstsein.
Allein die Einschätzung, dass ein EVF ein “Substitut”, also ein “billiges” Ersatzteil für einen Spiegelsucher sein soll, zeigt, dass Sie ganz offensichtlich nichts von dem verstanden haben, was diese Technik betrifft.
Genau das Gegenteil davon ist die effektive Sache. Ein 1.4 bis 2K-Display mit entsprechender “Grafikkarte” mit hoher Refreshrate ist im realen Leben alles andere als ein “billiges” Bauteil, extrem miniaturisiert schon gleich gar nicht. Allein die Grafikaufbereitung für das Display in der Kamera ist schon alles andere als trivial.
Gigantisch:
[quote]gigantische Bilder auf Poster von 40×60 und größer zu drucken[/quote]
Da weiß man doch gleich, wie man das einschätzen darf 🙂
Also Chris,
Du klingst schon ziemlich gefrustet.
Wir alle haben mal einen kreativen Hänger und mögen unsere Kameras nicht mehr. Aber es gibt zum Glück ein Gegenmittel: Sich einen andern Typ Kamera kaufen, der Bilder ermöglicht, die mit dem unserem Alltagssystem nicht gehen (egal was thoMas schreibt, dass alle Kameras gleich seien). Kauf Dir ne Großformat, ne Mittelformat, oder — ganz heisser Tip — ne X-Pro1 mit 1,4/35 oder ne x100s und lerne wieder neu zu Fotografieren. Du wirst auf einmal Motive vor Deiner Haustür sehen, an denen Du viele Jahre achtlos dran vorbeigegangen bist. Und plötzlich tut mirrorless, EVF und APS-C überhaupt nicht mehr weh — Im Gegenteil: Auf einmal macht die Sache wieder Spaß, und dann kann man auch ganz entspannt und souverain mit anderen Systemen umgehen — denn die KB-DSLR und ihr OVF werden auf einmal nur eine Möglichkeit von vielen.
Und wie wir im Artikel um die Ecke gesehen haben: Die a7/R kommt (fast) ohne Objektive daher und sexy ist definitiv was anderes. Man kann sie aber auch als Digiback an eine Fachkamera klemmen — und schon sieht die Welt ganz anders aus: Es kommt halt immer drauf an, was man draus macht.
Welchen?
Eine 1Ds oder halt D4 ist das Beste, was sie für ihr Geld bekommen können, und darum arbeiten auch die Besten damit. Oder meinst Du, die fallen auf die Mittelformat-Abzocke rein?
Eine digitale Kamera
ist aber heute kein Handwerkszeug mehr, sondern ein tragbarer Computer mit größerem Objektiv vorne dran. Grundsätzlich besteht kein Unterschied zwischen einem Smartphone und einer Digitalkamera, egal wie die am Ende aussieht. Und das ist Ihr fortgesetzter Denkfehler in der Sache.
Genauso wenig, wie eine Werkzeugmacher heute noch an einer analogen Drehbank steht, sondern einem Roboter gegenüber steht, der seine Arbeit nach digitalen Befehlen verrichtet und damit entsprechendes Wissen und Verhalten einfordert, genauso ist das auch mit Kameras.
Auf einem anderen Stern steht, dass Ihnen die Kamerabauer quasi ein nahezu perfekt gefaktes Produkt unterschieben, das von der Mimikri her so aussieht, als wäre es ein analoges Gerät, das irgendwo in den Tiefen noch ein wenig Digitales versteckt hat.
Einer der erfolgreichsten Anbieter gefakter Technik ist in dem Fall inzwischen Fuji. Canon und Nikon driften mit ihren immer gleich aussehenden SLRs schön langsam aber sicher ins Off, vor allem in Hinblick auf die Tatsache, dass immer mehr Anwender aus ihrer SLR mit einfachen Mitteln eine Mirrorless machen. Kurios.
Und daran wird sich nichts mehr ändern, egal wie viel oder intensiv Sie für Ihr “Lieblingsprojekt” schreiben oder argumentieren. In wenigen Jahren wird kein Junger mehr verstehen, von was der “alte Mann” da eigentlich geredet hat.
Im Übrigen scheint mir der Beruf “Fotograf” letztendlich eine Sache zu sein, der mit der Technik weitgehend seine Existenz verliert, weil die Technik einfach einen anderen Rahmen erzwingt.
Bilder kann heute in entsprechender Qualität fast jeder machen. Genauso wie heute ein Werzeugmacher oder Dreher ein Operator ist und damit eine ganz andere Qualifikation hat, als zuvor. Solche Leute bedienen heute riesige Werkzeugmaschinen zentral von einem Bildschirm aus. Das hat einfach eine ganz andere Dimension, auch wenn es im Grundsatz immer noch das Gleiche ist, wie ehemals zuvor.
Und genauso ist es heute mit Fotografen. Die sind heute in erster Linie Bildbeschaffer und -bearbeiter, die auch auf einen Auslöser drücken, die Studiotechnik und die volle digitale Bildbearbeitung beherrschen müssen und damit auch das volle Wissen um die digitalen Möglichkeiten haben.
Erheiterung
Wer als Amateur keine Ahnung vom “Printbereich” hat, sollte wenigstens den Mut haben, diese Ahnungslosigkeit auch mitzuteilen, egal wie peinlich es sich liest! Immerhin dient es der Erheiterung, das ist in trüben Winterzeiten auch etwas wert! [quote=Gast]den “Redaktionen” ziemlich quarkegal sein, mit was für einer Kamera Sie anrücken. Tagespresse ist da maximal unkompliziert und Regenbogenpresse interessiert sich nicht für die Bildqualität, sondern eher für die Fratzen, die auf den Bilder drauf sind. Die interessieren sich ausschließlich für thematisch verwertbare Bilder und den Preis, den sie dafür zahlen müssen. Ansonsten nehmen die auch Bilder von Robotern. Ist wirklich egal.
Und das Glück, für aufwendige Titel zu arbeiten, dürfte nur ganz wenigen Kollegen zu teil werden. Die arbeiten aber in der Regel gleich mit ganz anderen Gerätschaften als das eine D4s oder was auch immer darstellt.[/quote]
Erheiterung?
[quote=Gast]Wer als Amateur keine Ahnung vom “Printbereich” hat, sollte wenigstens den Mut haben, diese Ahnungslosigkeit auch mitzuteilen, egal wie peinlich es sich liest! Immerhin dient es der Erheiterung, das ist in trüben Winterzeiten auch etwas wert! [quote=Gast]den “Redaktionen” ziemlich quarkegal sein, mit was für einer Kamera Sie anrücken. Tagespresse ist da maximal unkompliziert und Regenbogenpresse interessiert sich nicht für die Bildqualität, sondern eher für die Fratzen, die auf den Bilder drauf sind. Die interessieren sich ausschließlich für thematisch verwertbare Bilder und den Preis, den sie dafür zahlen müssen. Ansonsten nehmen die auch Bilder von Robotern. Ist wirklich egal.
Und das Glück, für aufwendige Titel zu arbeiten, dürfte nur ganz wenigen Kollegen zu teil werden. Die arbeiten aber in der Regel gleich mit ganz anderen Gerätschaften als das eine D4s oder was auch immer darstellt.[/quote][/quote]
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/aktuelle-artikel-mitteilungen-und-news/227576-chicago-sun-times-feuert-fotografen.html
Printpresse
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass Ihr Vorredner die hiesige Printpresse – auch Ihren mutmaßlichen Arbeitgeber – ziemlich genau beschrieben hat.
Genau
um diese Art der Verblödung gehts wohl. Und gegen Automatiken hat niemand was geschrieben. Nur gegen deren überproportionale, dem Anlass keineswegs angemessene Anhäufung. 😎
Was soll das?
Es ist wohl eine Verkehrung der Tatsachen, wenn man nicht zur Kennstnis nehmen kann oder will, dass es heute weitgehend die Produkte der Industrie (ich schränke das gar nicht auf Kameras ein) sind, die eine bestimmte, meist komplizierte Denkhaltung einfordern. Ich schreibe hier ausschließlich, was (und dass) ich mir selber (was) denke.
Wenn Sie sich mit meinen beiden Beiträgen vom letzten Sommer ernsthaft auseinandergesetz hätten – die ich auch deswegen verfasst hatte, um mir hinkünftig die öden Foren-Anmerkung zu ersparen, dass wir doch selbst Kameras, Objektive, usw. konstruieren sollten – dann wüßten Sie auch, dass ein “Kollateraleffekt” aus meinen Überlegungen, die besondere Eignung für einen automatischen Kamerabetrieb war (eine Erkenntnis, die ich selbst ursprünglich nur ungern so wahrhaben wollte). Allerdings mit einem kleinen, aber wesentlichen Unterschied: Dieser Zugang erforderte eine Erweiterung, eine Neuausrichtung der Belichtungsmessung und -steuerung, um im gewünschten – also weitgehend uneingeschränkten – Sinn zu funktionieren (womit wir dann beim eigentlichen, mich interessierenden Thema gelandet wären). So gesehen, ein durchaus wünschenswerter, niemanden ausschließender Zugang – im Gegensatz zum Status quo, also dem Zustand, wie Automatiken heute weitgehend nicht funktionieren (können).
Weswegen wir heute auch immer noch zwischen “Profi”-Gerät und Kameras für den Amateurmarkt unterscheiden (müssen). Dabei leiden beide genannten Zielgruppen unter der heutigen Art des Kamerabaus: Erstere, weil viele Geräte ihren Dienst nur noch auf Umwegen widmungsgemäß verrichten; die von Ihnen so lieb gehätschelten Amateure, weil Ihnen verschachtelte Menüs und ein, sachlich schwer zu begründender, Overkill an Automatiken und Effekten den Weg aus der Sackgasse der Vollautomaik versperrt (Ersteres als persönliche, immer wieder ärgerliche Erfahrung beim täglichen Fotografieren – Letzteres als empirische Erfahrung aus meiner Lehrtätigkeit).
P.S.: Zu Ihrem – richtig rezipierten – Beispiel vom Eifelturm, oder auch von den diversen Stadien dieser Welt, fiele mir, wär’ ich Kamerakonstrukteur, die einfache Lösung ein, den Blitz über einer gewissen Entfernungseinstellung erst gar nicht auszulösen (nur ein simples Beispiel dafür, wie dumm es für Konsumenten laufen kann, wenn sie andere für sich denken lassen).
P.P.S.: Und im Übrigen teile ich auch nicht so ganz Ihren weiter oben angemerkten Zugang zum Thema Farbe – was Sie vieleicht bald hier nachlesen werden können.
Nee, der will
nur schwafeln. Der hört sich gerne selber zu und wir tun ihm den Gefallen und antworten immer noch auf diese Schwafelorgie. Er hält sich für den Extremdurchblicker, scheitert aber in der Regel schon an einfachen technischen und physikalischen Grungbezügen, die er dem Rest der Welt als die tolle Weiheiten verkaufen will.
Das ist aufs Ganze gesehen eine tote Nummer, weil der einfach immer im gleichen tautologischen Sumpf rumrührt. Dass es einfach Wandel gibt, die seinen Vorstellungen nicht entsprechen, akzeptiert der nicht, bzw. das nimmt der überhaupt nicht wahr. Alles was in sein kleines Denkschema nicht rein passt, hat demzufolge den Deppenstatus – unverrückbar.
Man sollte sich auf die wesentlichen Entwicklungen, die hier ja in schöner Regelmäßigkeit aufschlagen, konzentrieren und auf diesen Unfug nicht mehr reagieren.
Die tagespresse
[quote=Gast]den “Redaktionen” ziemlich quarkegal sein, mit was für einer Kamera Sie anrücken. Tagespresse ist da maximal unkompliziert und Regenbogenpresse interessiert sich nicht für die Bildqualität, sondern eher für die Fratzen, die auf den Bilder drauf sind. Die interessieren sich ausschließlich für thematisch verwertbare Bilder und den Preis, den sie dafür zahlen müssen. Ansonsten nehmen die auch Bilder von Robotern. Ist wirklich egal.
Und das Glück, für aufwendige Titel zu arbeiten, dürfte nur ganz wenigen Kollegen zu teil werden. Die arbeiten aber in der Regel gleich mit ganz anderen Gerätschaften als das eine D4s oder was auch immer darstellt.[/quote]
mag zwar über weite Strecken auf den Hund gekommen sein, aber auch dort entscheidet die Art der Kamera immer noch darüber, ob Fotos “irgendwie” oder doch in einem erweiterten Kontext verwendet werden können. Bei den weniger unter Niveauverlusten leidenden Medien ist’s ohnehin eine Selbstverständlichkeit.
Nur mal so nebenbei:
“empirische Erfahrung”
Empirie: griechisch empeiria = Erfahrung / Erfahrungswissen (wiki)
Es gibt nur Empirie oder empirisch erlangtes Wissen, aber nicht empirische Erfahrung, das ist ein sinnloser Doppelausdruck. Mit dem Rest Ihrer Weisheiten siehts leider auch nicht recht viel besser aus.
Nachfrage
In welcher Redaktion haben Sie denn Ihre “Erfahrungen” sammeln können? [quote=Gast]Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass Ihr Vorredner die hiesige Printpresse – auch Ihren mutmaßlichen Arbeitgeber – ziemlich genau beschrieben hat.[/quote]
Zitat:
..Eine pfiffige Idee:
[quote]..Eine pfiffige Idee: Der koreanische Hersteller GoWing hat eine neue Lösung für das alte Problem beim Objektivwechsel: Ein Doppelbajonett …[/quote]
Na ja sooo neu ist die Idee nun auch nicht. Ähnliches gab es bei dem “Hersteller dessen Namen wir hier nicht nennen wollen” zu kaufen. Ebenso den DIY Basteltipp zwei hintere Objektivdeckel zu verkleben/verschrauben.
Bei den kleinen leichten Objektiven des “Herstellers dessen Namen wir hier nicht nennen wollen”, klappt das (vielleicht), ob ich da meine F-Objektive ranhängen würde – ist eine andere Frage ? 😉
Wahrlich nicht neu
[quote=Gast][quote]..Eine pfiffige Idee: Der koreanische Hersteller GoWing hat eine neue Lösung für das alte Problem beim Objektivwechsel: Ein Doppelbajonett …[/quote]Na ja sooo neu ist die Idee nun auch nicht. Ähnliches gab es bei dem “Hersteller dessen Namen wir hier nicht nennen wollen” zu kaufen. Ebenso den DIY Basteltipp zwei hintere Objektivdeckel zu verkleben/verschrauben. [/quote]Ich wechsele die Objektive seit über 20 Jahren mit solchen Doppelobjektivdeckeln. Wahrscheinlich haben sich die Koreaner die Idee bei mir abgeschaut.
Ausgerechnet die!
Ausgerechnet die?! Am letzten Wochenende hatte der Besucher einer Veranstaltung eine OM-D dabei. Die zeigte er mir. Nein Danke, allein schon dieser Elektro-Sucher. Welch ein Glück, dass Nikon bei der Df konservativ geblieben ist, ich möchte das Motiv beobachten und nicht die Mini-Ansicht eines TV-Bildschirms! Auch beim Format machte Nikon keine Kompromisse: Vollformat! Darunter geht nix! [quote=Gast]Die Idee war gut. Die Umsetzung hätten wahrscheinlich selbst die Praktikanten bei Olympus besser hinbekommen.[/quote]
Ja
zum Anschauen – aber nicht zum Suchen und Gestalten. Und wenn, dann als Option, nicht als singuläre Lösung. Also so, wie heute bei praktisch allen DSLRs, oder – vorbildlich – bei der Fuji Pro-1.
Resteverwertung
auf kapitalistisch … 😎
Genau
Und wo ein Sumpf, da sind die vertrauten Sumpfblüten nicht weit … 😎
Lieber
vielleicht unrealistische Gedanken über die Fotografie, als Denkverbote aus einer zunehmend befremdlichen Realität …
Nee
da will einer den dummschlauen Konsens der Kameraindustrie hinterfragen, Spiegeloses als das Nonplusultra einer billigen (= gewinnmaximierenden) Produktion zu pushen.
Man kann jetzt
wieder mal in schöner Eintracht und Reihenfolge die Freunde des parallelen Universums beobachten. Ist doch auch was Schönes 🙂
danke für den Überblick
danke für den Überblick von der CP+
Und genau
[quote=chris h]
Nein, mir würd’s schon reichen, wenn es eine Rückbesinnung auf die Dinge gäbe, die das Fotografieren eigentlich ausmachen.[/quote]
für solche Leute baut Fujifilm Fotoapparate. Und genau aus dem Grund habe ich groß bei Fuji eingekauft.
Denksatz:
[quote]Sigmas neue dp Quattro. Die Reihe besteht aus bislang drei Kompaktkameras mit nicht wechselbarer Festbrennweite. Laut Sigma kann dank des fest eingebauten Objektivs und der dadurch eingehaltenen geringeren Toleranzen in Verbindung mit dem neuen Foveon-Dreischichtensensor eine sichtbar bessere Bildqualität erzielt werden.[/quote]
Daraus müsste auch ein Wechselsytem resultieren: Objektiv mit festeingebautem, dediziert zugeschnittenem Sensor, staubsicher und nahezu toleranzfrei gegenüber einem herkömmlichen Bajonettanschluss. Ansonsten wie die QX10/100 an einen Body angeflanscht, der die Bildverarbeitung und -speicherung übernimmt = Next Step QM.
Das macht schon
Ricoh – mäßig überzeugend …
Erwartungshaltung
Gab es Vorserienmodelle der Nikon D4s auf der Japan-Messe zu sehen? Diese Kamera soll ja das Vollformat-Nonplusultra werden?
Erwartungshaltung
[quote=Gast]Gab es Vorserienmodelle der Nikon D4s auf der Japan-Messe zu sehen? Diese Kamera soll ja das Vollformat-Nonplusultra werden?[/quote]
ist genau die Haltung, die von erwartungshungrigen Konsumenten eingefordert wird … 😎