Die kostenlose Publikation liegt in einer neuen Ausgabe vor und beschäftigt sich u.a. mit Olympus E-M1 versus Panasonic G6 und mit Objektivtests:
Auszug aus dem Inhalt von fotoespresso 1/2014:
- „Fotografieren“ mit dem Scanner
- Hurtigruten – Fotoreise-Reportage
- Der Kühlschrank als Galerie
- Es gibt keine perfekten Objektivtests
- „texBlend“ – Texture Blending unter iOS
- Ein eigenes Photoshop-Panel
- Shootout: Olympus OM-D E-M1 versus Panasonic G6
Es steht noch mehr drin; 68 Seiten hat das PDF, das hier heruntergeladen werden kann: fotoespresso
Gleichfalls kostenlos wird nach wie vor ein Lightroom-3-Buch zum Herunterladen angeboten: Lightroom-3-Praxis von Marc Altmann.
Apropos kostenlos: Die Macher von fotoespresso haben eine virtuelle Kaffekasse aufgestellt und bitten um eine Spende.
(thoMas)
Postille
“fotoespresso” – mein inzwischen beliebtes Gegenstück zum eigenen Foto-Universum und Feindbild (Danke, Leute, dafür schmeisse ich Euch irgendwann mal was in die v. Kaffeetasse.) ist ja immer gut für eine Kritik, da dieses Potential dem Blatt in jedem Entstehungsprozess quasi innewohnt (Was wohl einfach an den Machern liegt.).
Ich zitiere:
“Auch in Konzerten und bei der Babyfotografie wusste ich das lautlose Auslösen schon zu schätzen. Diese Auslösemethode hat zwar kleine Nachteile – etwa Farbfehler unter bestimmten Formen von Kunstlicht sowie eine Beschränkung auf maximal ISO 1600 und keinen Blitz –, aber die Vorteile überwiegen bei weitem. Die Olympus macht beim Auslössen immer ein Geräusch. Das ist jeoch recht leise und eher ein Schnappen, das sich angenehm und irgendwie professionell anhört und en Fotospaß nicht wirklich stört.”
Ja, diese “Nachteile” sind natürlich nicht der Rede wert. Ganz klar. Fotografie war noch nie der Rede wert, seit der Markt mit digitalen Pseudo-Profi-Fotokameras zugemüllt wird und es nur noch darum geht, den ganzen Mist abzusetzen, wobei es auch vor allem darum geht, an Werbung Geld zu verdienen, damit jemand das Gelumpe auch kauft.
Hauptsache es “hört sich professionell an.”
Respekt für soviel Offenheit. Der Hohn des Marktes und zugleich die Karikatur des Kunden sind gut getroffen.
Gut Licht!
Trotzdem
mir kommt zu den bestimmten Anlässen kein Profi mehr ins Haus, der nicht bei entsprechenden Vorgaben in der Lage ist, ohne Klapperei und ohne Blitz gute Vorlagen für Publikationen zu liefern. Dafür geeignete Kameras kosten nicht mehr als eine dieser Riesenlinsen, die er sonst umherschwenkt !
( Einer der u.a. für den Einkauf derartiger Dienstleistungen zust. ist )