Im Digitalrückteil IQ250 (50 Megapixel, ab 24.990 Euro netto) nutzt Phase One erstmals einen CMOS-Sensor, und der soll sich vor allem durch den großen Empfindlichkeits- und Belichtungszeitenbereich und die hohe Dynamik auszeichnen:
Nachdem Hasselblad vor wenigen Tagen mit der H5D-50c die erste Mittelformatkamera mit CMOS-Sensor angekündigt hatte, ruft jetzt Phase One „Erster“, denn die Ankündigung erfolgt zwar ein paar Tage später, das Digitalrückteil soll aber ab sofort lieferbar sein. Das neue Digitalrückteil IQ250 hat 50 Megapixel; der CMOS-Sensor misst 44×33 mm und soll einen Dynamikbereich von 14 Blendenstufen erreichen. Der Empfindlichkeitsbereich liegt zwischen ISO 100 und 6400, der Verschlusszeitenbereich reicht von 1/10.000 s bis zu 60 min. Live View steht über den Rückteilmonitor zur Verfügung, kann aber auch via USB-3-Schnittstelle und Capture-One-Software am Computer abgerufen oder drahtlos mit iOS-Gerät und Capture Pilot empfangen werden.
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Dem australischen Hochzeitsfotografen Dan O’Day (im Video oben zu sehen) gefällt am IQ250 die Möglichkeit, zu praktisch allen Tageszeiten und auch draußen Available-Licht-Fotografie machen zu können.
Sinngemäß äußert sich auch die kalifornische Hochzeits- und Porträtfotografin Justine Ungaro (im Video oben zu sehen): Die Flexibilität und die überlegene Bildqualität bei hoher Dynamik seien einfach unglaublich.
Die Preise fürs Phase One IQ250 beginnen bei 24.990 EUR / 34.990 USD (netto). Mehr zu den Spezifikationen hier: Phase One IQ250. Das Phase-One-IQ250-System soll ab sofort lieferbar sein und kann über die Phase-One-Handelspartner geordert werden.
Hier die Pressemitteilung von Phase One zum Thema:
Phase One stellt erste CMOS-basierte Mittelformatkamera vor, die neue Möglichkeiten für Fotografen eröffnet
KOPENHAGEN, 24. Januar 2014 — Phase One stellt heute das erste CMOS-basierte Mittelformat-Digitalkameraback der Welt vor. Das neue 50 Megapixel IQ250 ergänzt die IQ2 Familie der wireless-fähigen High-End-Kamerasysteme durch beispiellose Aufnahme-Flexibilität. Unabhängig davon, ob das Shooting im Studio oder an einem Berghang stattfindet, ermöglicht das IQ250 die Aufnahme von atemberaubenden Bildern unter den gegebenen Lichtverhältnissen — so gut wie überall und zu jeder Zeit.
Mit einer Sensorgröße von 44x33mm bietet das IQ250 Back einen 68 Prozent größeren Aufnahmebereich als jeder Vollformat-Sensor in einer 35mm DSLR-Kamera und den größten nutzbaren ISO-Bereich, über den ein Mittelformat-Kamerasystem momentan verfügt. Dank des phänomenalen Dynamikbereichs mit 14 Blendenstufen, nehmen Sie mit dem IQ250 die anspruchsvollsten Szenen in einer Aufnahme auf und bewahren die Details in Highlights und Schatten.
Flexibilität in Aktion
Das IQ250 Digitalback ist der Inbegriff von Aufnahmevielfalt. Es verfügt über einen ISO-Bereich von 100 bis 6400 und bietet herausragende Bildqualität innerhalb des gesamten ISO-Bereichs. Zudem bietet das IQ250 eine erstaunliche Vielfalt an Belichtungszeiten von 1/10000s bis zu einer Stunde. Auch der schnell reagierende Live-View-Modus ist ein wichtiges Feature des IQ250 Backs. Dank des Live-View-Modus des IQ250 Backs erhalten Sie großartige Unterstützung bei der Komposition und dem Fokus — unabhängig davon, ob Sie Live View direkt auf dem Digitalback nutzen oder aber verbunden über USB3 zu Capture One auf Ihrem Computer oder kabellos auf iPads oder iPhones mit Capture Pilot.
Der preisgekrönte australische Hochzeitsfotograf Dan O’Day empfindet den riesigen Dynamikbereich des IQ250 als bahnbrechend. Er sagt: „Ich fotografiere hauptsächlich on Location und ich bevorzuge es, nur das dort vorhandene Licht zu nutzen. Mit dem IQ250 kann ich Portraits von Hochzeitspaaren während des ganzen Tages und unter nahezu allen Bedingungen, die mir Mutter Natur bietet, aufnehmen und trotzdem alle Details bewahren. Die Paare verlassen sich auf mich, dass ich einen der glücklichsten Momente in ihrem Leben festhalte, und erwarten, dass das Ergebnis perfekt ist. Mit dem IQ250 kann ich diese Erwartungen mit so hoher Zuverlässigkeit, Detailtreue und Qualität als jemals zuvor erfüllen.“
„Meine fotografische Arbeit umfasst mehrere Genres, sodass Flexibilität extrem wichtig für mich ist“, sagt die in Kalifornien ansässige Hochzeits- und Portrait-Fotografin Justine Ungaro. „Das IQ250 hat mein Leben als Fotografin in der Hinsicht verändert, als dass es mir ermöglicht, wunderschön klare und frische Mittelformat-Bilder bei all meinen Shootings aufzunehmen. Dieses neue Back hat meine Phase One 645DF+ Kamera und meine wunderbare Auswahl an Schneider Kreuznach Zentralverschlussobjektiven in ein richtiges ‘Arbeitstier’ verwandelt, welches meine andere Kameraausrüstung schnell in den Hintergrund drängte. In Kombination mit Capture One für die Bildbearbeitung bin ich sehr zufrieden mit der wahrlich herausragenden Bildqualität und einem Dynamikbereich der einfach unglaublich ist.“
„Wir sind stolz, das Phase One IQ250 Back vorzustellen, das ganz in der Phase One Tradition qualitativ hochwertiger Mittelformat-Kamerasysteme steht,” sagt Henrik O. Håkonsson, CEO von Phase One. “Der größere ISO-Bereich in diesem neuen CMOS-basierten System zeigt unseren Willen, für unsere Kunden immer wieder bis an die Grenzen zu gehen und ihnen so zu helfen, alle fotografischen Herausforderungen erfolgreich zu meistern.“
Preise und Verfügbarkeit
Das Phase One IQ250 System ist jetzt erhältlich und kann weltweit über die Partner von Phase One bestellt werden: www.phaseone.com/partners Eine vollständige Liste aller Features des Phase One IQ250 Digitalbacks, einschließlich unterstützter Kameras, finden Sie auf unserer Webseite www.phaseone.com/iq2
Preise beginnen ab 24.990 EUR / 34,990 USD, Das Phase One IQ250 Back wird inklusive der Capture One Software für optimale RAW-Datei-Verarbeitung und Bildbearbeitung geliefert. Attraktive Upgrade-Angebote für Kamerasysteme werden für alle Fotografen angeboten, die bereits eine Phase One Ausrüstung besitzen. Für eine Demo dieses Produkts, melden Sie sich hier an: www.phaseone.com/demo
About Phase One
Phase One ist der weltweit führende Hersteller plattformoffener High-End- Mittelformatkamerasysteme und –lösungen. Phase One Mittelformatkameras, Digitalrückteile und Objektive werden unter der Maßgabe entwickelt, die bestmögliche Bildqualität und größtmöglichen Anlagewert zu liefern. Die Phase One Software Capture One und Media Pro bieten einen optimierten Aufnahme- und Postproduktionsworkflow für sowohl Mittelformat- als auch DSLR Kameras. Phase One Produkte stehen für Qualität, Flexibilität und Schnelligkeit und ermöglichen Profifotografen in vielen Formaten zu fotografieren um so ihre kreativen Visionen kompromisslos umsetzen zu können.
Phase One ist ein mitarbeitergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen und Niederlassungen in New York, London, Tokio, Köln, Hong Kong, Shanghai, Sydney und Tel Aviv.
Phase One und Capture One sind eingetragene Warenzeichen von Phase One A/S. Alle weiteren aufgeführten Marken und Produktnamen sind Markennamen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen.
Für mehr Informationen, besuchen Sie unsere Website: http://www.phaseone.com. Folgen Sie Phase One bei Twitter: http://www.twitter.com/PhaseOneWW und auf Facebook: http://www.facebook.com/pages/Phase-One/184811514906561
(thoMas)
50Mp CMOS
Ich finde es merkwürdig dass der Sensor kleiner ausgefallen ist. Mit 1,3 als Faktor ist das negativ bei Weitwinkel Objektiven. Und 1,3 Bilder pro Sekunde ist ja auch nicht gerade schnell. Der „normale“ 60 Mp hat 1,0 bilder pr Sekunde , ist fast auf Vollformat…… und kann auch bis 60 Minuten belichten
6 x 12 und 6 x 17
waren/sind Panoramaformate, die sich nur des gleichen Rollfilms bedien(t)en, der das Mittelformat eigentlich definiert(e). Das, was uns heute als Mittelformat vorgesetzt, besser, untergejubelt wird, ist ein müder Abklatsch davon. Allein dazu animiert, dafür Preise zu verrechnen, die weit oberhalb der Schamgrenze angesiedelt sind. Als self fulfilling prophety für handverlesene Verkaufszahlen.
So einiger Maßen
exakt: Zwischen 4,5×6 und 6×9 liegt gerade mal ein Unterschied, wie zwischen KB und APS …
Ja, Gefasel, abwertendes
Erstens: Die Bildanmutung von Mittelformat oder gar Großformat als flach zu bezeichnen, richtet sich selbst.
Zweitens: Auflösungsvermögen und/oder Farbwiedergabe und/oder Dynamikumfang profitieren proportional zur Aufnahmefläche des Sensors und/oder der Einzelpixel. Und, ja, das war vom Prinzip her auch zu Analogzeiten schon so.
Drittens: Der einzige Mehraufwand bei größeren Formaten sind Maße und Gewicht – dazu die vorzugsweise Verwendung am Stativ. Dieser unstrittige Nachteil wird durch eine unzweifelhafte Bildqualität gerechtfertigt. So man sich dieser Arbeit nicht aus Prinzip verweigert.
Viertens: Dass nun eine Hinwendung zur prinzipbedingt tragfähigeren Sensortechnik erfolgt, sollte man auch nicht unbedingt als Nachteil sehen. Nur die offensichtliche Halbherzigkeit. Das Batterieleersaugen dürfte allerdings ein Problem bleiben, wenn man (allein) auf elektronischen Sucherlösungen beharrt.
Fünftens: Wie MF-Kameras gebaut sind, bzw. gebaut sein müssen, dafür gab es zu Analogzeiten sehr unterschiedliche Zugänge. Dass davon nur noch aufgeblasene SLRs übrig geblieben sind, hängt wohl mit der „Ernsthaftigkeit“ des Themas zusammen, wie es die Hersteller heute betreiben. Dazu gibt’s auch noch die Abteilung Fachkameras, deren Qualitäten allerdings erst durch große Formate richtig zum Tragen kommen (kämen).
Schön, dass Sie sich als Gralshüter
der konventionellen Fotografie(-technik) sehen.
Wenn man die üblichen Verschlagwortungen zu diesem Thema anschaut, kann man feststellen, dass Sie nichts vergessen oder ausgelassen haben.
Was uns aber in der Sache rein grundsätzlich nicht weiter bringt. Seien Sie sich sicher, dass hier einer schreibt, der das Thema sowohl von der Großformatfotografie (Linhof Technika), als auch vom MF her (Mamiya 645 Pro TL/Fujii 645 SW) intensiv kennt und nur zu gut weiß, welche Einschränkungen man bei diesem Format neben unzweifelhaft guten Eigenschaften gegenwärtigen muss.
Mit Bramarbasieren kommt man in der Sache garantiert keinen Millimeter weiter.
Exakt.
[quote=Gast]Der Begriff „Mittelformat“ war schon zu Analogzeiten nicht exakt definiert.[/quote]
Wie schon die Vorredner festgestellt haben, hat man unter Mittelformat Formate auf Rollfilm 120 und 220 verstanden und die hatten nunmal eine Bildhöhe von 55mm bei Bildbreiten von 42mm bis 82mm.
Um 33x44mm auf Film fotografieren zu können, muss man noch irgendwo eine Kamera für Rollfilm 127 nebst passendem Film auftreiben. Der war 4cm breit, da geht das. Meine letzte Kamera dieser Art habe ich übrigens als Kind in Händen gehalten. Eine quietschbunte Plastikkamera aus der Schießbude am Jahrmarkt. Als ich sie zerlegt hatte (ich habe als Kind alles zerlegt) war ich ziemlich überrascht, einen echten Film darin zu finden. Heute wäre das Ding unter Lomographen sicher Millionen wert.
Es geht eben
nicht darum, die Pixel hochzuzählen, sondern es geht darum, die größere Fläche auch für größere Pixel zu nutzen. Ist fast so einfach wie ein Naturgesetz: Größere Pixel gleich mehr Lichtsammelvermögen gleich mehr Dynamik gleich bessere Farbdifferenzierung. Und verstehen mag das, wer mag. Und wenn man’s, aus welchen Gründen auch immer, nicht verstehen kann, ist’s mir auch Recht. Auf dem Niveau eines 1″-Sensors zu beharren, unterschreitet das Vermögen zum Begreifen wahrscheinlich drastisch.
Naja,
[quote=Gast]
Dabei ist der 1″er von SONY im Verhältnis zu vielen VF-Sensoren ein gutes Beispiel dafür, wie schnell sich entscheidende Merkmale verändern und damit scheinbar alte Gewissheiten ganz schlicht und einfach nicht mehr stimmen.[/quote]
Der Sensor der RX10 oder RX100 ist sicher sehr sehr gut. Was vor allem daran liegt, dass die Pixel sehr viel größer sind als in einer normalen (Edel-)Kompaktknipse. Und jetzt kannst Du Dir überlegen/vorstellen, wie die Pixelqualität aussieht, wenn die Pixel noch größer sind als in der RX100 oder RX10…
„Der Pixel“
ist eine zählerische Größe, ein geometrischer Ort, der erst mal nichts mit einer tatsächlichen Größe in Form einer Flächenangabe zu tun hat.
Je nach Ein- oder Ausgabeinstrument, also einem Sensor oder einem Drucker, Monitor oder Projektor, nimmt diese „Ortsbeschreibung“ tatsächlich eine definierte Größe an, damit das physikalisch/optisch wirksam umgesetzt werden kann.
Größe ist auf atomarer Ebene eine äußerst relative Aussage. Eher geht es darum, die aus dem Lichteintrag resultierenden Impulse als elektrische Ladung so zu isolieren, dass es als möglichst sauber interpretierbarer Wert in der „Verarbeitung“ ankommt. Größer geht einfacher, aber ist nicht unbedingt zwangsläufig besser.
Das wird eben mit jeder Sensorgeneration besser und ist noch lange nicht zu Ende. Wobei schon am Horizont die Foliensensoren auftauchen, die einfach aufgrund ihrer anderen Struktur eine sehr viel höhere Detektion bei geringerem Aufwand rein grundsätzlich zulassen.
Streng genommen
hat er recht. Pixel ist einfach nur die Abkürzung für „Picture Element“, also Bildelement. Und was unter einem Bildelement zu verstehen ist, hängt vom Medium und von der Marketingabteilung ab.
Beim Sensor (Imager) wird im Allgemeinen das Wort Pixel als Synonym für „photosite(s)“, also ungefähr: „lichtempfindliche Anlage(n)“, verwendet.
So ist es!
Die nationale Analogfront will einfach nicht wahrhaben, das es nicht die Pixelgröße ist die limitiert, sondern der Umstand, aus einem entsprechendem Pixel die entsprechende Ladung (Problem Lichtmenge) zu erzeugen. Da man technisch noch in der Entwicklung ist, gleicht man das aktuell noch mit größeren Pixeln auf größeren Sensorflächen aus. Die Technik von heute ist aber jetzt schon erkennbar die Technik von damals. Zukünftig wird es sicherlich andere Sensormaterielien, Technologien und Berechnungsmethoden geben. Evl. wird der Sensor neu erfunden. Wir befinden uns ja erst am Beginn der Digitalzeit. Die Analogisten brauchen es aber groß. Die Träumen immer noch von tonnenschweren Fotogiganten…
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Sie meinen die
Detektor-Größenangabe bei Sensoren in nm.
War ne schicke Methode, relativ rückständige Sensoren mit dem Argument der größeren „Pixelfläche“ als die besseren Sensoren umzutaufen. In der Welt der Microprozessoren ist das eine äußerst relative Aussage. In dem Fall eher die Aussage darüber, dass es nicht gelungen ist, in einem Prozess mit höherer Integration der Sensorelemente zu arbeiten und dabei ein möglichst reines Signal pro Pixelwert zu erhalten. SONY dürfte in dieser Sache inzwischen einen deftigen Vorsprung vor vielen anderen Fab-Betreibern haben.
Aber rein grundsätzlich ist ein „Pixel“ ein rein rechnerischer Wert, der mit einer Fläche erst mal nichts zu tun hat. 1920 × 1080 Bildpunkte, also 2k als Kinoauflösung sind egal wie immer 1920 × 1080 Bildpunkte, egal wie groß vorher der Sensor war und egal, ob dann auf eine Bildfläche von 10 oder 20 Metern projeziert wird.
Noch was:
es muss heißen „das Pixel“. Männliche Pixel sind nicht sprachüblich, auch wenn das das Ego so manchen männlichen Menschen etwas heben könnte 🙂
Sorry Eddi
aber es wird IMMER eine Rolle spielen. Es ist 1:1 wie bei der ewig öden Diskussion, ob man mit kleinen Sensoren große substituieren kann. Erstens sehe ich den primären Sinn der Digitalisierung keineswegs in der Verkleinerung welcher Art auch immer, sondern in einer Perfektionierung der Aufnahmetechnik. Und da auch größere Sensoren der gleichen Physik unterliegen, wie kleinere, werden auch größere Pixel von den Fortschritten der technologischen Entwicklung profitieren können. Nüchtern betrachtet, ergeben sich bei der Digitalfotografie letztlich physikalische Grenzen nach unten – nach oben allenfalls praktische.
Andererseits: Weil die Digitaltechnik natürlich auch (!) eine Miniaturisierung der Technik befördert, spricht nicht viel dagegen, für sich selbst eine kompaktere Ausrüstung zu wählen. Nur: Das (technisch) bessere Bikd wird stets auf größerer Fläche, mit größeren Pixeln zu erzielen sein. Und es wird immer Fotografen geben, die das zu schätzen wissen werden. Neue Sensortechnologie wird außerdem dafür sorgen, dass Fläche wieder erschwinglich wird.
Meine persönlichen Präferenzen sind vorrangig vom Kleinbild geprägt – aus praktischen Erwägungen. Was nicht heißt, dass ich nicht auch mit kleineren und größeren Formaten was anfangen kann. Letztlich eine Frage der Aufgabenstellung, auch der jeweiligen Möglichkeiten. Würde ich mir was wünschen können, dann ein breites Angebot innerhalb eines Bereichs von etwa 1/4 bis zur 4-fachen Fläche des Kleinbilds, wobei nicht unbedingt die größte Pixelmenge angepeilt sein sollte, sondern jene, die auf die jeweilige Größe eine optimale Qualität ermöglicht.
chris h schrieb:
Erstens:
[quote=chris h]Erstens: Die Bildanmutung von Mittelformat oder gar Großformat als flach zu bezeichnen, richtet sich selbst.
Zweitens: Auflösungsvermögen und/oder Farbwiedergabe und/oder Dynamikumfang profitieren proportional zur Aufnahmefläche des Sensors und/oder der Einzelpixel. Und, ja, das war vom Prinzip her auch zu Analogzeiten schon so.
Drittens: Der einzige Mehraufwand bei größeren Formaten sind Maße und Gewicht – dazu die vorzugsweise Verwendung am Stativ. Dieser unstrittige Nachteil wird durch eine unzweifelhafte Bildqualität gerechtfertigt. So man sich dieser Arbeit nicht aus Prinzip verweigert.
Viertens: Dass nun eine Hinwendung zur prinzipbedingt tragfähigeren Sensortechnik erfolgt, sollte man auch nicht unbedingt als Nachteil sehen. Nur die offensichtliche Halbherzigkeit. Das Batterieleersaugen dürfte allerdings ein Problem bleiben, wenn man (allein) auf elektronischen Sucherlösungen beharrt.
Fünftens: Wie MF-Kameras gebaut sind, bzw. gebaut sein müssen, dafür gab es zu Analogzeiten sehr unterschiedliche Zugänge. Dass davon nur noch aufgeblasene SLRs übrig geblieben sind, hängt wohl mit der „Ernsthaftigkeit“ des Themas zusammen, wie es die Hersteller heute betreiben. Dazu gibt’s auch noch die Abteilung Fachkameras, deren Qualitäten allerdings erst durch große Formate richtig zum Tragen kommen (kämen).[/quote]
Da möchte ich widersprechen. Wenn in der Zukunft alle vom Motiv kommenden „Photonen“ eingesammelt und sauber getrennt als Signal ausgegeben werden können, dann spielt die Sensorgröße keine Rolle mehr. Und als weiteren Denkanstoß möchte ich noch an die Lytro-Kamera erinnern. Wenn die Photonen also komplett und mit Richtungsangabe gespeichert werden können, welche Rolle spielt dann noch die Tiefenschärfe des Objektivs während der Aufnahme?
Alle vom Motiv kommenden Photonen …
Aber genau dafür brauch ich Fläche. Und zumindest eine Mindestgröße bei den Pixeln. Ansonsten ist’s nur ein Bruchteil davon, den man mehr oder weniger hochrechnet. Was darüber hinaus den Unterschied ausmacht, ist die „saubere Trennung“ hinsichtlich der Farbe und beim Rauschverhalten, sowie der Dynamikumfang. Selbst wenn man das alles rechnerisch (!) im Griff hätte, Qualität ist was anderes.
Und was die Litro betrifft: Sicher ein interessantes Thema, aber noch sehr weit von einem Zugang entfernt, der sie ernsthaft in den Fokus rückte. Dafür wohl näher an einer Wirklichkeit, die sich mehr an virtuellen Realitäten orientiert, als an fotografischen Sichtweisen und Gestaltungsoptionen.
Bisweilen
kommts halt trotzdem auf die Größe an: Sieht man dann, natürlich bei gleicher Ausgabegröße, im Rauschverhalten, in der Farbdifferenzierung, im Dynamikumfang – in der „Sauberheit“ der Signale.
Ich poste
gar nicht technisch, sondern höchst subjektiv. Den objektiven Gehalt können Sie in Lehrbüchern und Abhandlungen nachlesen. Mag aber, erfahrungsgemäß, nicht jeder …
@ 3.
Was ist daran „pseudotechnisch“. Mit der Verflachung der Perspektiven ging in den letzten Jahren ein Trend zu 3D einher (der auch schon wieder abflaut, weil der Zugang dazu – Spezialbrille – zu technoid ist).
@ 2. Richtig, trivial – der Nachfrage eigentlich nicht wert. Außer vielleicht noch die Feststellung, dass größere Sensoren das Spiel mit der Schärfentiefe über einen wesentlich breitere Blenden- und auch Brennweitenbereiche ermöglichen, und sich nicht allein auf Offenblende und/oder große Abbildungsmaßstäbe beschränken müssen.
@ 1. Durch Steigerung der Detailinformation (Auflösung, Farbe, Dynamik) in Kombination (!) mit der selektiveren Schärfe. Ein zusätzlicher Effekt ergibt sich aus der größeren Fläche insofern, als sich dadurch der subjektive Betrachtungswinkel in Bezug auf ein Motiv minimal (!) erweitert: Ist vergleichbar mit dem 3D-Effekt, der sich einstellt, wenn ich mit einem kleinen Sensor 2 Aufnahmen nebeneinander von ein und demselben Motiv mache – nur halt auf einer größeren Fläche vereint. Wie schon gesagt, ein Faktum (!), dass selbst Laien sehr schnell, und ganz unbeeinflusst, erkennen können – wenn sie das überhaupt wollen …
Ich denke, wir können das Kapitel abschließen – ist ohnehin ein Thema, das sich nur jenen erschließt, deren Brille nicht von subjektiven Meinungen und/oder Interessen gesteuert ist. Also, im Internet kaum vorfindbar. Und überdies hab‘ ich diese und ähnliche Diskussionen schon zu oft geführt, als dass ich noch iregendjemandem etwas beweisen müßte. Schon gar nicht mir selbst.
Das ist Voodoo – Fotovoodoo
immer die gleiche Leier, immer die gleiche ins Nirvana esoterischer, pseudotheoretischer Argumentation abgleitende Geschreibsel mit scheinbar einfachen Analogien.
Gut.
Und wie viele Photonen treffen dann pro Sekunde auf 1 Quadratmikrometer Fläche und wie viele auf 36 Quadratmikrometer Fläche?
Nö
die eigentlichen Voodoo-Gläubigen seid Ihr: Zu faul, zu bequem, zu geizig, um in ordentliche Ausrüstung zu investieren, dafür dann die Heilsversprechen der Industrie und deren niederen Priestern, vulgo Fanboys, nachbeten – fest dem Aberglaube verbunden, der Physik und der eigenen Trögheit ein Schnippchen schlagen zu können … 😎
Eir wissen sogar
wieviele Photonen so ein „Pixeltöpfchen“ bei durchschnittlicher Größe zu fassen vermag, bevor’s überläuft … und auch wissen wir, aus wie verdammt wenig Pixeln sich die Realität im Dunkeln errechnen läßt. 😎
Wenns dunkel wird,
sind logischer Weise nur noch wenige Photonen unterwegs, wobei „wenig“ auch in dem Fall äußerst relativ ist.
Und wann ein Ladungstopf wirklich zum Überlaufen anfängt, ist das streng gehütete Geheimnis der Sensorhersteller und diese Maßgabe liegt mit Sicherheit weit neben den üblichen Zahlen, die sich im Internet hartnäckig aus der Sensorsteinzeit halten.
Aber das alleine ist auch nicht das pralle Leben am Sensor. Da gibt es ganz bestimmt noch ein paar mehr Parameter, die sich in der Sache bemerkbar machen 🙂
Vielleicht sollten Sie es mal
mit Nachhilfe in darstellender Geometrie versuchen?
Das mit dem Ausschnitt funktioniert nur in Bezug auf gecropte Optiken bei gleichförmiger Brennweite, das war auch der ursprüngliche Zusammenhang in dieser Sache, der diesen Mythos in Leben gesetzt hat 🙂
Auch
wenn ich’s Ihnen als Techniker nicht Recht machen kann (wer könnte das schon, als ein anderer Techniker), aber die meisten meiner Aussagen sind an sich trivial, weil nachlesbar, nur halt von mir frei formuliert. Und für mich, als Praktiker, so weit empirisch nachvollziehbar, dass ich sie (für mich) schon lang nicht mehr in Zweifel ziehe. Das ist (für mich und auch andere Praktiker) ein Faktum.
Das unterscheidet uns (leider) auch wesentlich von reinen Technikern: Die sind blind für das Offensichtliche: Womit ich mich auf Entwicklungen in Wissenschaft und Technik beziehe, die ich kennen lerne durfte, die aber keine Aufmerksamkeit deswegen für sich beanspruchen dürfen – obwohl sie ebenso Fakt sind – weil sie nicht der Norm entsprechen, oder Kommerzinteressen im Weg stehen.
Das kann er gar nicht,
weil es für den Laien dafür keine echten Fakten gibt.
Die Sensorherstellung ist in ihrer genauen Funktionsweise ein industrielles Mysterium, genauso wie ein Computernutzer bestenfalls die generellen Wirkungen seines Prozessors als Eigenschaftbeschreibung erkennen kann, aber niemals die effektiven technischen Details in der Tiefe, die in einem derart komplexen System stecken.
Da kann man natürlich die grundsätzlichen Parameter vielleicht als wissenschaftlicher Experte noch nachvollziehen, aber die in den Chips steckenden grundsätzlichen Bezüge, die man nur aufgrund einer Menge von Baumustern erarbeitet werden kann und darüber hinaus sündteuer sind, kennen nur ganz wenige, ausgewählte Experten. Das ist schon deshalb so, weil es nur ganz wenige Fabs gibt, die solche Bauteile überhaupt industriell fertigen.
Autsch
Techniker sind eher dazu berufen, Vorgaben umzusetzen. Wozu brauchen Sie Fakten zu Dingen, für die Sie keinen Sinn haben, und zu denen Ihnen offensichtlich auch die Vorgaben fehlen … 😎
Das Mysterium
als Sinnstiftung für Unbedarfte … denn sie wissen nicht, was sich tut. 😎
Na ja
das ist dann wohl eher mittleres Mittelformat – a la Leica oder Pentax. Und dafür ist’s viel zu teuer.
Eher Mittleres.
[quote=Gast]dafür ist’s viel zu teuer.[/quote]
Das Ding ist das erste einer neuen Gerätegeneration und hat sicher ein paar Dollar Entwicklungskosten verschlungen. Jetzt wird erst mal der Rahm abgeschöpft. Das war schon immer so. Zwei Jahre und vierzehn verkaufte Backs später können wir dann über EUR 14.990 reden.
P.S.:
44x33mm ist kein „mittleres Mittelformat“, das ist deutlich kleiner als das kleinste Mittelformat von 55x42mm, im Volksmund gerne 645 gerufen. Hier bewegen wir uns auf Augenhöhe mit den einstigen „Superslides“ 38x38mm. Die Ältesten unter uns erinnern sich, dass waren diese quadratischen Dias, welche in einen 50x50mm Diarahmen und damit in einen Kleinbilddiaprojektor passten.
Wir haben es also nicht mit einem Mittelformat, sondern mit einem „Superkleinbild“ zu tun. Wem dafür 25k€ zu teuer sind, der kann es ja mit einem Minipanorama aus zwei D800 Aufnahmen versuchen und EUR 22.000 für die Kinderkrebshilfe spenden.
Das bedingt sich
einerseits aus einer größeren Fläche, die es erlaubt, die Bildpunkte eines Motivs unter (relativ) erweiterter Perspektive aufzuzeichnen; andererseits aus der Verwendung längerer Brennweiten, die mit ihrer reduzierten Schärfentiefe die Wahrnehmung von Räumlichkeit im zweidimensionalen Abbild verstärken.
Das mit der Schärfentiefe läßt sich auch auf kleineren Sensoren unter Verwendung sehr großer Blendenöffnungen nachvollziehen, während man dem Verlust an Format eher mit 3D-Technologien entgegenzusteuern sucht.
Bei Film und Video wird kleines Aufnahmeformat auch durch eine dynamische Kameraführung kompensiert, bzw. geht man ja inzwischen auch den Weg hin zu größeren Sensoren.
Ich bevorzuge
eigentlich: die Pixel – Mehrzahl. 😉
Schön
dass jetzt Mittelformatfotografen Qualitäten entdecken, mit denen Nikon- und Canonfotografen schon lang firm sind … aber zu dem Preis wird’s eher nix mit dem Umstieg auf’s Super-Kleinbild-Format. 😎
Wie viele Hochzeiten muss…
[quote=Gast]dass jetzt Mittelformatfotografen Qualitäten entdecken, mit denen Nikon- und Canonfotografen schon lang firm sind … aber zu dem Preis wird’s eher nix mit dem Umstieg auf’s Super-Kleinbild-Format. 8-)[/quote]
…man eigentlich ablichten, um die Kosten für das Teil herauszubekommen? So ein Ding würde ich eher als Spielzeug bei einem Scheidungsanwalt verorten. Der fotografiert damit sein Haus, sein Schiff, sein Flugzeug, sein Porsche und sein Häschen…
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Sudelimages
Hi, Eddi. wenn was problematisch ist, dann den Digitaljüngern – dabei bin ich ja gar kein Analogjünger, übrigens – klar zu machen, dass die nutzbare Photonenmenge durch die Pixelgröße bestimmt wird: Also, kleine Pixel, wenig Photonen, und umgekehrt. Dass man die eigentliche Sammelfläche der einzelnen Pixel noch optimieren kann, bewirkt auch hinkünftig nur, dass auch dann größere Pixel gegenüber kleineren im Vorteil sind.
Das ist ziemlich einfach:
die Größenordnungen und Dimensionen, von denen wir reden, sind krass unterschiedlich, bzw. das kann man so nicht vergleichen.
Kurz die Dimension:
Pro Quadratmeter und Sekunde treffen 3,6 x 10 hoch 21 Photonen auf die Erde.
68% größerer Sensor…
10facher Preis (zur D800).
Mal sehen, wie viele da aufspringen.
OhWeh
Wozu ?
Was sollen die vielen Pixel, wenn hinterher die Haut bei Portraits wieder eingewachst wird mit Photoshop ?
Hochzeit.
[quote=photoscala]Dem australischen Hochzeitsfotografen Dan O’Day … die kalifornische Hochzeits- und Porträtfotografin Justine Ungaro … Die Preise fürs Phase One IQ250 beginnen bei 24.990 EUR … Das Phase-One-IQ250-System soll ab sofort lieferbar sein …[/quote]
Hmmm. Daniela hat mich gefragt, ob ich ihre Hochzeit fotografieren würde. Ich habe noch nicht zugesagt. Soll das etwa ein Wink des Schicksals sein? Mal fragen, was das Budget so her gibt.
Budgetfrage
Kommt drauf an. wen sie heiratet … 😎
Hervorragend
Hasselblad !
Die Deppen von Phase One sind auf die Ankündigung hereingefallen…;-)
Nun könnt Ihr ja „in Ruhe“ die Preisgestaltung vornehmen und das neue Produkt sicher platzieren.
Eine Hasselblad war schon immer „the top of the world“.
Die Hasselblad
bekommt den gleichen Sensor von Sony, wie die PhaseOne – minus Liveview, wie man so hört (…).
Also, wenn Sony nicht auch ein Auge auf Hasselblad geworfen haben sollte (…) wird’s wohl nix werden mit der technischen Überlegenheit zum kleinen Preis.
….aber dann kam die D800!
Stimmt, Hasselblad war nicht schlecht – aber dann kam die D800: Bessere Qualität, deutlich größere Auswahl an Spitzenobjektiven, optimal abgestimmtes Zubehör. Bin gespannt, ob sich der Hasselblad-Stand auf der Photokina in diesem Jahr wieder verkleinert und welche Sony-Amateurkiste die mit Holz verkleiden! [quote=Gast]Hasselblad !
Die Deppen von Phase One sind auf die Ankündigung hereingefallen…;-)
Nun könnt Ihr ja „in Ruhe“ die Preisgestaltung vornehmen und das neue Produkt sicher platzieren.
Eine Hasselblad war schon immer „the top of the world“.[/quote]
Gast schrieb:
Hasselblad
[quote=Gast]Hasselblad !
Die Deppen von Phase One sind auf die Ankündigung hereingefallen…;-)
Nun könnt Ihr ja „in Ruhe“ die Preisgestaltung vornehmen und das neue Produkt sicher platzieren.
Eine Hasselblad war schon immer „the top of the world“.[/quote]
Die HASELNUSS ist schon lange eine FUJIBLAD!
Das ist schnell…
Vorgestern noch auf PhaseOne gehofft, heute schon erledigt. Das einzige was mir aufstößt ist der Preis. Eine vertane Möglichkeit den Preis in Hinsicht auf das von unten heran drängende Vollformat anzupassen. Da muss ich schon gute Honorare fordern das sich das Teil rechnet, ob die Kundschaft das auch so sieht ist zweifelhaft. Vor allem wenn ich an die Bildqualität der Nikon 800/800E denke, wage ich die Prognose das der Kunde ebenso denkt. Schade für das IQ250 von PhaseOne!
Kundschaft
[quote=Gast]Da muss ich schon gute Honorare fordern das sich das Teil rechnet, ob die Kundschaft das auch so sieht ist zweifelhaft. [/quote]
Mit so einer MF-Kamera vermeidet man, dass der Kunde denkt „Die Kamera habe ich zuhause. Dann versuche ich es demnächst selbst, ohne den teuren Fotografen.“
Und insoweit lohnt sich die Show, um diese Gedanken beim Kunden gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Schade
ein CMOS-Sensor, der nur mit Augenzwinkern als Mittelformat durchgeht – auch vorhandene Objektive nicht voll zu nutzen vermag – zum unverändert hohen Preis. Das ist sicher nicht das, was wünschenswerter Weise hätte kommen sollen, um das Mittelformat, mit all seinen Qualitäten, aus dem Eck zu holen, und ihm eine breitere Basis zu schaffen.
Momentan
ist es allein die Pentax, die sich einem realistischen Preis verschreibt. Nur als echtes Mittelformat geht die eben auch nicht durch …
CMOS passt mal
jetzt muss nur noch der Sensor größer und der Preis kleiner werden. hehe!
LOL. Wozu soll heute
LOL. Wozu soll heute ausgerechnet ein Hochzeitsknipser eine schwere, unhandliche und langsame Kamera brauchen, die er 4 Jahre abstottern muß ?
Der Rolleiflexer
Die Hochzeit
wird gleich so viel schöner – und teurer – wenn Dir der Fotograf die Illusion verschafft, dass er das Ganze richtig Ernst nimmt. Europa ist da vielleicht schon zu abgeklärt, aber in Amerika und Asien geht da tierisch was ab. 😉