„Bildqualität auf Profiniveau“ verheißt Samsung bei der neuen Flaggschiff-Systemkamera NX30 mit 20-Megapixel-Sensor, DRIMe-IV-Bildprozessor und Wi-Fi, die es ab Februar 2014 für 899 Euro geben soll. Im Kit mit Standardzoom kostet die spiegellose Systemkamera im APS-C-Format 100 Euro mehr:
Pressemitteilung der Samsung Electronics GmbH:
Samsung NX30: Brillante Fotos aus jeder Perspektive
Systemkamera mit Bildqualität auf Profiniveau mit dreh- und schwenkbarem elektronischem Sucher und Display
Donnerstag, 2. Januar 2014
Schwalbach/Ts., 2. Januar 2014 – Außergewöhnliche Fotomotive erfordern originelle Perspektiven. Die neue Flaggschiff-Systemkamera Samsung NX30 liefert ideale Voraussetzungen dafür. Sie bietet einen um 80 Grad nach oben beweglichen Sucher, der eine flexible Perspektivwahl erlaubt. Mit diesem darüber hinaus besonders fein aufgelösten AMOLED-Sucher (2,35 Megapixel) erhalten Foto-Fans die kreative Freiheit, um das volle Potenzial der NX30 zu entfesseln. Brillante Aufnahmen ermöglichen dabei der 20,3-Megapixel-APS-C-Sensor und der ultraschnelle Hybrid-Autofokus. Als eines der ersten Modelle enthält die NX30 zudem die jüngsten Smart Camera 3.0 Features zum komfortablen Bearbeiten und Teilen direkt von der Kamera. Dank NFC und mittels „Tag & Go“ können Bilder nur durch Berührung und ganz ohne Konfiguration übertragen werden. Damit vereint die NX30 hervorragende Bildqualität, moderne Vernetzung und intuitive Bedienung in einem kompakten Gehäuse.
Wie bereits der vielfach ausgezeichnete Vorgänger NX20 – die erste Systemkamera mit integriertem Wi-Fi – setzt auch die NX30 Maßstäbe. Durch den einzigartigen hochauflösenden Dreh- und Schwenkmechanismus ist der helle und kontrastreiche AMOLED-Sucher für eine optimale Bildkomposition selbst dann noch voll einsehbar, wenn man die Kamera auf Brusthöhe hält. Damit haben Nutzer die freie Wahl, ob sie den Sucher oder das ebenfalls dreh- und schwenkbare 3-Zoll-AMOLED-Display auf der Kamerarückseite verwenden möchten, um von einem erhöhten Standpunkt aus etwa Kinder und Haustiere auf Augenhöhe zu porträtieren. „Für viele anspruchsvolle Fotografen ist ein Sucher unverzichtbar. Die NX30 erlaubt ihnen noch besser, ihre Bildideen in herausragender Qualität umzusetzen“, erklärt Andreas Wahlich, Head of Marketing im Bereich Digital Imaging bei Samsung Electronics GmbH.
Spitzentechnologie für brillante Foto- und Videoaufnahmen
Wie überraschend das Motiv auch ausfallen mag – dafür, dass es zuverlässig scharfgestellt auf der Speicherkarte landet, sorgt der neuartige Hybrid-Autofokus. Dieser vereint die Schnelligkeit von Phasendetektion-Autofokus mit der Präzision eines Kontrast-AF. Bei der kleinsten Verschlusszeit von 1/8000 Sekunden und rasanten neun Bildern pro Sekunde werden auch minimale Bewegungen festgehalten. Beste Bedingungen für detailreiche und rauschfreie Bilder bieten der 20,3-Megapixel-APS-C-Sensor und der DRIMe IV-Bildprozessor. Mit einer Lichtempfindlichkeit von 100 bis 25.600 ISO lassen sich schöne Momente sowohl im hellsten Sonnenschein als auch in der Dämmerung einfangen.
Videos speichert die NX30 in 60p Full HD-Auflösung, also 1920 x 1080 Bildpunkten. Verwackelten Filmaufnahmen beugt die leistungsstarke Dual IS-Technologie vor, die optische und digitale Bildstabilisierung kombiniert. Optimale Tonaufnahmen erlaubt der Anschluss eines externen Mikrofons. Per HDMI-Ausgang sind die Aufnahmen von der Kamera direkt auf ein Fernsehgerät oder einen externen Monitor übertragbar.
Smart Camera 3.0: Bilder draht- und konfigurationslos unmittelbar teilen
Die NX30 ist eines der ersten Modelle, die mit den jüngsten Smart Camera 3.0 Features ausgestattet sind. So lassen sich Fotos nun noch einfacher drahtlos und ohne die Speicherkarte zu entfernen auf andere Geräte übertragen. Dafür sorgt die Integration von NFC (Near Field Communication). Unter dem Motto „Tag & Go“ ist lediglich eine Berührung der NX30 mit einem NFC-fähigen Empfängergerät nötig – schon ist ohne weitere Einstellungen eine Verbindung hergestellt. Die neue Funktion „Photo Beam“ erlaubt das unmittelbare und automatische Übertragen von Fotos auf ein Smartphone oder Tablet, ohne dass der Nutzer eingreifen muss. Das Speichern und Teilen der schönsten Aufnahmen auf Diensten wie Dropbox wird somit zum Kinderspiel. Dafür erhalten Nutzer für ein Jahr 50 GB kostenlosen Speicherplatz.
Mit der NX30 haben anspruchsvolle Fotografen Zugriff auf das kontinuierlich erweiterte Samsung NX-System und damit inzwischen eine breite Auswahl an 13 hochwertigen Objektiven für unterschiedlichste Bedürfnisse. Neu hinzukommen außerdem das lichtstarke und wetterfeste 16-50 mm F2-2.8 Premiumobjektiv und das 16-50 mm F3.5-5.6 Power Zoom-Objektiv.
Die Samsung NX30 ist ab Februar 2014 in der Farbe Schwarz im Kit mit dem 18-55 mm F3.5–5.6 OIS III Standardzoom-Objektiv zum Preis von 999 Euro (UVP) erhältlich. Die NX30 ohne Objektiv wird für 899 Euro (UVP) im Handel erhältlich sein. Der Lieferumfang umfasst zudem Adobe® Photoshop® Lightroom® 5.
Über Samsung Electronics:
Samsung Electronics Co., Ltd., ist ein globaler Technologieführer, der den Menschen auf der ganzen Welt neue Möglichkeiten eröffnet. Mit starken Innovationen und dem Streben, immer wieder Neues zu entdecken, verändern wir die Welt von Fernsehern, Smartphones, PCs, Druckern, Kameras und Hausgeräten, LTE-Systemen bis hin zu Medizintechnik, Halbleitern und LED-Lösungen. Wir beschäftigen weltweit 270.000 Menschen in 79 Ländern bei einem Jahresumsatz von über 187,8 Milliarden US-Dollar. Entdecken Sie mehr unter www.samsung.com/de.
(thoMas)
gruselig
das mag ja eine gute Kamera sein, jedoch sieht sie schrecklich aus (ein Plaste-Teil).
Die GX7
ist im eigentlichen – und besten – Sinn eine Kompaktkamera; und dafür ist sie in der Tat recht ergonomisch …
Komisch…
[quote=Gast]meine Pana GX7 ist sehr ergonomisch (geradezu vorbildlich), sieht aber nicht aus wie eine Spiegelreflex.[/quote]
…das ist bei meiner GX7 genauso 🙂
Allerdings kann ich auch bei meiner Fuji X-E1 nicht über Schwierigkeiten beim Handling klagen, und die sieht auch nicht aus wie eine DSLR.
Kleingeistiger
gehts immer. Auch das iPhone verzeichnet Millionen zufriedener User. Und die kriegen noch nicht mal dafür bezahlt!
Ja, ja
Millionen Asiaten können nicht irren. Die sind einfach viel fortgeschrittenere Patienten des Konsumwahns. Ein Vorbild?
Auf so viele
Kameras könnt’ ichs gar nicht bringen, um nicht klagen zu können. Und wen auch?
Wenn’s nicht
so einschläfernd wäre … 😎
Vielleicht wird es noch….
Ich warte auch drauf, endlich einmal bei den Fototerminen einen Kollegen mit einer Spiegellosen zusehen – aber Fehlanzeige. Immer noch die gleiche Monokultur: Nikon-Vollformat – Canon-Vollformat – Nik….usw. Möglicherweise sind die damit einfach zufrieden. Zuverlässigkeit spielt ja auch eine wichtige Rolle. Ist doch ein Unterschied, ob die Redaktion auf Bilder wartet oder ob die Verwandtschaft Entlein auf dem See ansehen möchte! [quote=Gast][quote=Gast]Ja, 2014 gehen sie natürlich weiter, die sinnfreien, albernen Werbeversprechen: “Bildqualität auf Profiniveau”… Dazu gibt’s dann noch ein SLR-Imitat hässlichster Sorte.
Gute Nacht Samsung, Schlaft weiter.
Gut Licht![/quote]
Längst haben sehr viele der spiegellosen Systemkameras eine “Bildqualität auf Profiniveau”. Mit Kameras der neuesten Generation lassen sich sehr, sehr viele professionelle Jobs erledigen. Nur der deutsche Amateur hält noch eisern fest am Glauben, dass nur Vollformat “professionell” und ach so überlegen sei. Das englischsprachige Internet ist voll von Gegenbeispielen.[/quote]
Sprüche oder Arbeit?
[quote=Gast][quote=Gast]Ja, 2014 gehen sie natürlich weiter, die sinnfreien, albernen Werbeversprechen: “Bildqualität auf Profiniveau”… Dazu gibt’s dann noch ein SLR-Imitat hässlichster Sorte.
Gute Nacht Samsung, Schlaft weiter.
Gut Licht![/quote]
Längst haben sehr viele der spiegellosen Systemkameras eine “Bildqualität auf Profiniveau”. Mit Kameras der neuesten Generation lassen sich sehr, sehr viele professionelle Jobs erledigen. Nur der deutsche Amateur hält noch eisern fest am Glauben, dass nur Vollformat “professionell” und ach so überlegen sei. Das englischsprachige Internet ist voll von Gegenbeispielen.[/quote]
Na, gut dass Sie mir das mitteilen. Jetzt weiss ich endlich, was so abgeht. Danke dafür.
Und grüßen Sie mir Ihren Fotoamateur-Club! Alles Beste für 2014!
Gut Licht!
Das
Full-fill-feeling stellt sich auch nur dann ein, wenn die Umsatzvorgabe erfüllt wird … und die steht im Werksvertrag, und nicht in den Sternen. 😎
Zu spät!
[quote=Gast]das mag ja eine gute Kamera sein, jedoch sieht sie schrecklich aus (ein Plaste-Teil).[/quote]
Über Geschmäcker kann man streiten, aber Samsung kommt damit zu spät. Inzwischen hat Sony neue Sensorentypen mit einer hervorragenden Qualität, obwohl sie wie bei der RX 100 und RX 10 kleiner sind. Das Gedöns drumrum ist nur ein Kaufargument für den Gelegenheitsknipser. Einen Pluspunkt verdient der schwenkbare Sucher, den kenne ich so noch nicht.
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Einmal um die Erd gehaut
und aus is mit der Olympus.
Das “Pseudo-SLR-Design”
ist die einzige Verstandesleistung, zu der sich Samsung hier aufrafft. Das ist die Restmenge, mit der sich wenigstens optisch und haptisch ein “professioneller” Anspruch begründen läßt.
Konservative Profis
finden Sie weltweit. Es ist nicht Deutschland (allein), wo Firmen wie Canon oder Nikon ihren (nicht geringen) Umsatz mit deklarierten Profikameras machen.
Hersteller wie Samsung, Panasonic oder Olympus sollten erstmal sicher stellen – durch eine konsequente und vor allem konsistente Produktpolitik, wenn es zwangsläufig an der Qualität und dem Vertrauen der Zeit mangelt – dass ihr Angebot auch tatsächlich als professionell wahrgenommen werden kann (wofür sie sich einige “konservative” Profimeinungen einholen sollten), ehe sie Ansprüche (weit) über ihrem tatsächlichen Wert anmelden.
Sie halten den ganzen Adapterunfug für professionell? – Sorry, no way.
Sie möchten, dass Profis (nicht die dafür abgestellten Animateure) diese Kameras in die Hand nehmen? – Dann bauen Sie diese Kameras den Profis in die Hand!
Sie möchten überlegene optische Leistungen verkaufen? – Wo bleibt die Objektivpalette mit durchgängiger Lichtstärke 1,4 für den gebräuchlichsten Brennweitenbereich zwischen (KB) 24 und 200 mm? Wo das 10-fach-Zoom mit Lichtstärke 2,8?
Sie möchten uns elektronische Sucher schmackhaft machen? – Wie, wenn deren Sucherbilder so geschmacklos rüber kommen? Und ohne Sucher taugt’s haptisch, praktisch leider nur wenig – allenfalls am Stativ.
Sollen sie sich so viel Zeit nehmen, wie Sie brauchen, um ihre ausstehenden Hausaufgaben zu machen, all jene Hersteller, die die Zukunft für sich gepachtet haben wollen. Aber, bitte, mögen sie uns mit ihrem öden, “professionellen” Gewinsel verschonen.
Olympus OM-4 gegen Nikon F3
Zu analogen Zeiten versuchte sich Olympus mit OM-3 und OM-4, um die Profis zu ködern, damit sie endlich nicht mehr nur mit Nikon F2, F3 oder Canon F-1 auf die Termine gehen. Warum nicht Olympus? Ein Wechsel könnte nicht schaden. Auf der weiteren Alternativliste standen die Canon F-1 und Pentax LX, beides sehr gute, professionelle Kameras mit sehr guten Objektiven.
Also erst einmal Olympus, als “Drittkamera” zur extrem zuverlässigen F2AS kaufte ich dann wild entschlossen die OM-4Ti. Klein, leicht – eine schöne Kamera. Beim Öffnen der Rückwand die erste Enttäuschung: Ein Gummituchverschluss, noch nicht einmal Titan, obwohl auf der Kamera groß (Ti) graviert stand. Das war nur Leica-M-Niveau. Ein Minuspunkt auf der Liste, denn Nikon (F, F2, F3, FM-2), Canon (F-1) und Pentax (LX) konnten das, Olympus eben nicht. Was soll`s. Zusammen mit dem Olympus-Motor und dem Zuiko 2/24 mm wurde es aber extrem unhandlich. Die Verschlusszeiten liegen bei der OM-4 auf einem schmalen Ring am Bajonett. Eine nervige Fummelei bei der Zeitenverstellung. Ein richtiger Mattscheibenwechsel wie bei den Spitzenkameras von Nikon, Pentax und Canon war auch nicht möglich, der Olympus-Prismensucher ist eben nur fest eingebaut.
Die Zuiko-Objektive dagegen waren OK, da hatten sie eine wirklich gute Auswahl hingelegt, vor allem das Shift 3,5/24 mm war eine optische Höchstleistung, das 2/24 konnte durchaus gegen das Nikkor 2/24 mm konkurrieren. Das Ergebnis einer vierwöchigen Testreihe: Fehlende Wechselsucher und primitiver Verschluss, unhandliche Bedienung, ein paarmal blieb die Kiste auch noch stehen, das ausgerechnet beim Sport – die Olympus tauschte ich mit erheblichem Wertverlust ein gegen eine Nikon F3 Titan mit Motor MD-4, HP-Sucher, Lichtschacht und ein paar “richtige” Mattscheiben. Da stimmte wieder alles – und was drauf stand, war auch drin! Die F3 läuft auch heute noch problemlos!
Die spiegellose, neue Olympus konnte ich mir auch schon ansehen. Nein Danke! [quote=Gast][quote=Gast]Ich warte auch drauf, endlich einmal bei den Fototerminen einen Kollegen mit einer Spiegellosen zusehen – aber Fehlanzeige. Immer noch die gleiche Monokultur: Nikon-Vollformat – Canon-Vollformat – Nik….usw. Möglicherweise sind die damit einfach zufrieden. Zuverlässigkeit spielt ja auch eine wichtige Rolle. Ist doch ein Unterschied, ob die Redaktion auf Bilder wartet oder ob die Verwandtschaft Entlein auf dem See ansehen möchte! [quote=Gast][quote=Gast]Ja, 2014 gehen sie natürlich weiter, die sinnfreien, albernen Werbeversprechen: “Bildqualität auf Profiniveau”… Dazu gibt’s dann noch ein SLR-Imitat hässlichster Sorte.
Gute Nacht Samsung, Schlaft weiter.
Gut Licht![/quote]
Längst haben sehr viele der spiegellosen Systemkameras eine “Bildqualität auf Profiniveau”. Mit Kameras der neuesten Generation lassen sich sehr, sehr viele professionelle Jobs erledigen. Nur der deutsche Amateur hält noch eisern fest am Glauben, dass nur Vollformat “professionell” und ach so überlegen sei. Das englischsprachige Internet ist voll von Gegenbeispielen.[/quote][/quote]
Alles nur eine Frage der Zeit! Auch der konservative (deutsche) Profi bleibt zunächst dem treu, was er kennt – ob das nun weiterhin sinnvoll ist oder nicht. Oder volkstümlich ausgedrückt: Was der Bauer net kennt, frisst er net. Na, und wer einige professionelle VF-Optiken im Schrank hat, der verkloppt mal nicht so eben sein Aufnahmesystem, auch wenn es MFT oder APS-C qualitativ locker für seine Zwecke tun würden. Ach ja, in punkto Zuverlässigkeit dürfte die klappernde DSLR mit ihren vielen mechanischen Teilen nicht gerade einen Vorteil haben gegenüber einer Kamera vom Schlag einer Olympus E-M1. Ich möchte die Canon- oder Nikon- oder sonstige DSLR sehen, die dermaßen widerstandsfähig ist – von der erstaunlichen Bildqualität ganz zu schweigen: http://blog.mingthein.com/2013/09/10/olympus-om-d-e-m1-review-1/[/quote]
Olympus E-M1
Nie wieder eine Cam mit so viel Knopf! Nicht das dies überfordert, aber nicht schneller, weit überholt nicht mehr Zeitgemäß. Die “erstaunliche Bildqualität” bringen die meisten “besseren” Cams nach EBV! Nach anfänglicher Skepsis über die sogenannte I-Funktion bei Samsung muss ich sagen das wenn man sich daran gewöhnt hat dieser Schnellzugriff sehr sinnvoll ist! Das nenne ich dann wirklich blind bedienen, also kein Auge von der Sucherlinse nehmen und trotzdem fast alles im Griff haben!
Unter “philologischen” Gesichtspunkten
habe ich meinen Kommentar absolut nicht abgefasst.
Viel bla bla,
[quote=chris h]
Sie möchten uns elektronische Sucher schmackhaft machen? – Wie, wenn deren Sucherbilder so geschmacklos rüber kommen? Und ohne Sucher taugt’s haptisch, praktisch leider nur wenig – allenfalls am Stativ.
[/quote]
Das hört sich ja an als wenn alle Optiken mit Lichtstärken von 1,4 – 2,8 brauchen! Obwohl doch fast jeder weis das Optiken mit Lichtstärke 1,4 kaum Praxistauglich sind, dh die Objektive eher abgeblendet werden! Ihre Phobie zu elektronischen Suchern, Displays können viele nicht verstehen, auch ich nicht. Ich möchte keinen mini Fitzel optischen Sucher mehr! Egal wie groß die Cam, der Sucher, seit ich eine Displaylupe nehme muss mir keiner mehr irgendwelche Vorteile von Optischen Suchern vorerzählen! Die angeblichen Vorteile schmelzen sofort dahin!!! Auch die Handhabung finde ich mit Displaylupe viel besser da die Cam einem nicht im Gesicht hängt!!! Mein Blickfeld beträgt dabei 1m Diagonale bei einem virtuellem Betrachtungsabstand von ca 3m und 100% Bildabdeckung mit allen Informationen die ich mir einblenden lasse! Bei Handfokusierung habe ich ein Bild mit 8 facher Vergrößerung und kann auf den PUNKT scharf stellen, ohne das ich mich anstrengen muss um etwas zu erkennen! Da kommt kein Winkelsucher mit Vergrößerung mit, das ist dagegen alles kalter Kaffee!
Also wo sind Ihre Vorteile? Ich erkenne keine, bzw jeder redet sich die vermeintlichen Vorteile schön. In Ihren Augen natürlich auch ich :-)!
Manchen
geht’s nie schnell genug, echte Errungenschaften gegen Tand zu tauschen, und selbst minimale Ansprüche im Orkus zu versenken. Gerade der Direkte Vergleich macht in der Regel sehr sicher, nur halt nicht ganz in dem Sinn wie manche Orkusanten gerne glauben machen möchten. 😎
Genau so ist es.
Aber wir sind hier in Deutschland, wo die Welt immer ein bisschen später untergeht!
Ich hatte vor Jahren auch über einen digitalen Displaysucher auf dem optischen Sucher nachgedacht, aber ich empfand dies als Krücke und finde aus heutiger Sicht das ich damals Recht hatte. Heute bei der gesteigerten Auflösung der Displays, el. Sucher sieht dies völlig anders aus. Die Kinderkrankheiten an sich sind fast beseitigt und ich finde es einfach nur Hilfreich das ich das technische Bildergebnis schon vor dem Auslösen bis auf Kleinigkeiten beurteilen kann!
Das ist genau das Missverständnis
[quote=Gast]bei Saturn Hansa oder so vorbeiradeln und mal durch diverse EVFs durchschauen. Die EVFs der letzten Generation sind in allen Kameras eingebaut und zeigen durch die Bank ein glasklares Bild, vor allem auch bei Kunstlicht.
[/quote]
Beim Geizmarkt steht eben keine Kamera mit richtigem optischen Sucher zum Vergleich rum. D.h. als Vergleich stehen da nur Billichknipsen mit lichtschwachen Kitlisen rum — und dagegen zeigt ein EVF tatsächlich das bessere Bild.
[quote]
Selbst die Flickerei hat inzwischen aufgehört. Was man als “unangenehm” bezeichnen könnte, ist das sehr weiße, hartkontrastige Bild bei machen Kameras (SONY), die den “angenehmen” eher weichzeichnenden, grünlich, bläulich oder bräunlich eingefärbten Sucherblick der SLRs entgegensteht. Dafür sind die trotz allem halt doch eher funzelig und das wird sich auch nicht mehr ändern.
[/quote]
Ein gestochen scharfes Bild sehe ich durch die optischen Sucher meiner SL2, XR-P, XR-X, a900 (in der absteigenden Reihenfolge). Dagegen kann das künstlich scharfgezeichnete grob auflösende flimmernde Bild eines EVF nicht mithalten.
Aber Du hast schon recht: Das funzelige Bild sehe ich bei meiner D70 und a230…
[quote]
Die extreme Scharfzeichnung der EVFs ist ungewohnt.
[/quote]
Nö, alles was ich bei EVFs sehe, ist “Blöckchen für Blöckchen Qualität” wie wir damals bei der Blockgrafik des Commodore 64 zu sagen pflegten.
[quote]
Aber auch das wird von den Herstellern in Kürze eliminiert, darf man annehmen, denn so ein elektronisches Display lässt sich beliebig trimmen. Die nächste EVF-Generation mit 4 K Auflösung steht schon in den Startlöchern und es ist doch extrem erstaunlich, wie schnell die Entwicklung der Displaytechnik rein grundsätzlich voran gegangen ist.
[/quote]
Bist Du sicher? Im Moment reden wir von 2,35 Megapixel — wenn’s denn wirklich Megapixel sein sollten und nicht einfarbige Leuchtpunkte, wie gerne angegeben. Das wären dann nämlich nur 0,78 Megapixel.
Das Auge löst aber 6 Megapixel auf — also noch gut ein Faktor 10 vom dem entfernt, was das Auge auflösen kann. Die von Dir beschworenen 4 K entsprechen gar 10 Megapixel….
Also, ich denke
da wird wohl Deutschland mannhaft voranschreiten, beim Weltuntergang …
Aber im Ernst: Das fertige Abbild eines Motivs ist nicht wirklich das, was ich im Sucher sehen will. Im EVF seh ich’s auch noch nicht mal richtig – weil es das komprimierte Abbild des digitalen RAW-Bildes ist – also hinsichtlich Farbe und Kontrast höchst beschränkt. Dazu kommt: Wenn ich digital richtig (!) belichten will, dann darf das Abbild im Sucher nicht unbedingt “richtig” hinsichtlich meines subjektiven Empfindens sein. Verwende ich den elektronischen Sucher aber im Automatik-Modus, bekomm’ ich ein teilweise stark von der Realität abweichendes Sucherbild. Umgekehrt wird bei manuellem Betrieb – also bei einer der Belichtungseinstellung äquivalenten Sucherhelligkeit – diese Übung entweder zu einem blendenden Ereignis, oder zum Nachtflug; je nachdem, wie schnell ich als Fotograf auf u.U. schnell wechselnde Lichtverhältnisse reagieren kann (was bei vielen Motivbereichen absolut inakzeptabel ist).
Woran mir liegt: Fotografie ist ein mentales Erleben – ein abstraktes, durchaus subjektives Abbilden einer Realität, die ich aber weitgehend so wahrnehmen möchte, wie sie sich dem Auge (!) darstellt, also so objektiv wie möglich (unter dieser Prämisse haben auch Messsucher-Fotografen immer schon die Nase gegenüber den Spiegelreflexern gerümpft). Die SLR ist der bestmögliche Kompromiss (!) hinsichtlich dieser Anforderung: Vom Aufwand der Konstruktion abhängig, ein weitgehend exaktes Abbild der jeweiligen Optik, hinsichtlich ihrer Abbildungscharakteristik, zu liefern (keineswegs eine “genaue” Belichtung oder ein “perfekter” Weißabgleich gelten hier als Maßstab). Dazu die Offenblende als Voraussetzung für ein möglichst genaues, manuelles Scharfstellen – natürlich auch für die möglichst exakte Funktion des AF.
Der elektronische Sucher hingegen ist eine Verführung – ein leeres Versprechen, diesen persönlichen Schritt der Motiv-Erfassung nicht nötig zu haben – eine Instant-Lösung, deren Instant-Charakter im Zweifel kaum einen Elchtest besteht (s.o.). Vor allem bietet er keinen echten Mehrwert, erspart er mir doch genau so wenig die Notwendigkeit, digitale Aufnahmen einer Aufbereitung, einer wie immer gearteten Nachbearbeitung, zu unterziehen. Und jeder Digitalfotograf sollte inzwischen wissen, wie sehr das endgültige Bild von ursprünglich erfassten “digitalen Muster”, somit auch vom ach so aussagekräftigen elektronischen Sucherbild, abweichen kann.
Der Beruf des Fotografen
in seiner bisherigen Form steht allerdings auf der Kippe.
Die Kamera, der elektronische Scanner, sind lediglich Hilfsmittel im bildgebenden Prozess. Ein Teil einer ganzen Kette der Informationsverarbeitung.
Der Fotograf in seiner ausschließlichen Ausprägung ist eigentlich obsolet, jedenfalls reicht das heute nicht mehr aus, daraus ein komplettes Berufsbild zu begründen. Darüber hinaus ist die Phalanx sehr guter Amateure heute eine zusätzliche Bedrohung für den Berufsstand.
Grafiker und Kreativschaffende diverser Disziplinen übernehmen zusätzlich aus opportunen Gründen die Funktion des Fotografen gleich mit. Darüber hinaus ist heute die bildbearbeitende Branche schlicht deutlich größer, als die, die die Bilder ursächlich erstellen. Das ist der Zug der Zeit und ist ähnlich gravierend, wie noch vor Kurzem viele Berufe im Prepressbereich, wie z. B. den Druckvorlagenhersteller, den Lithograf usw. Die sind einfach schlicht unten durch gefallen. Bedeutet für Fotografen: umlernen!
Copysung
Bei Kameras ist es ein wenig schwieriger zu kopieren und so klaut man sich halt von jedem etwas, entsprechend schaut das Ergebnis aus!
Die Benützung des EVFs und
der Einstellungsoptionen am Display ist – noch – nicht vollständig ausgereift, würde ich sagen. Aber sonst kann ich das Geschriebene nicht nachvollziehen. Die EVFs, selbst die, die noch nicht so gut hoch auflösend sind, kann man sehr wohl auch ohne weitere Hilfsmittel manuell scharf stellen. Das Motiv lässt sich sehr gut und in allen Nuancen überschauen. Wobei ich manuelles Scharfstellen ohnehin als idiotisch empfinde, weil man sinnlos auf ein effektives Hilfsmittel verzichtet, besonders dann, wenn man wie die meisten Leute, fehlsichtig ist.
Im Prinzip kann man das Display in dem Zusammenhang auch als Mousepad mit dem Daumen benutzen, wenn man in den EVF schaut. Die vielen Funktionsknöpfe an diversen SLRs sind ja am Ende einfach nur lässliche Krücken, weil man die Kameras sonst überhaupt nicht sinnvoll steuern kann und das muss man nicht unbedingt als positiv ansehen.
???
[quote=Gast]soll es machen, sich einen elektronischen Sucher von anno dunnemal anzuschauen, als Vergleich zu optischen Suchern?[/quote]
Ich rede von GUTEN OPTISCHEN Suchern von anno dunnemal — zur Erinnerung, wie ein Sucherbild anno dunnemal standardmäßig aussah und welchen Dreck man den Leuten heute erfolgreich verkaufen kann (egal ob Einsteiger-OVF oder “Profi”-EVF), ja, und die dann diesen Dreck in den Foren auch noch als großen Fortschritt preisen.
Ja Peter,
wir wissen alle, dass Du angeblich alles kaufst, was uns Nikon vorsetzt. Aber die Jungs unterhalten sich grade über Vor-und Nachteile von optischen vs elektronischen Suchern — hat mit “Nikonkaufen” nichts zu tun. Ehrlich.
Das ist sehr wohl ein Thema
Sogar bei den ach so dollen, neuesten Sony-Überdrüber-Vollformaten …
Gast schrieb:
Und er wird
[quote=Gast]Und er wird sich noch des öfteren die Augen reiben, schätze ich.[/quote]
immer nach dem blick durch einen evf.
Der Chris H
[quote=Gast]soll es machen, sich einen elektronischen Sucher von anno dunnemal anzuschauen, als Vergleich zu optischen Suchern?
Wenn Chris H noch im Vergangenheitsmodus lebt, ist das sein Problem. Vieles von dem, was der Gute da erzählt, ist längst kein Thema mehr, bzw. hat sich längst überlebt. Und er wird sich noch des öfteren die Augen reiben, schätze ich.[/quote]
lebt so sehr in der Gegewart, dass er stets am aktuellen Stand der verkorksten Technik ist (dass alles immer besser und besser wird, hör und les ich inzwischen seit Jahren, allein ernüchternd ist die nackte Realität), und sich allenfalls über die Sinnesarmut zunehmend konsumvertrottelter Menschen wundern muss. In der Regel ist es auch nicht soo schwierig, den Unterschied zwischen einem flüssigkristallenen “Liveview” und einmem klaren optischen “Lifeview” ehrlich Interessierten zu vermitteln. Aber davon geh ich im Internet ohnehin nicht aus.
Am Laptop
machen Sie das ja auch mit dem Mousepad (ich jedenfalls schon). An der Kamera ist das Display mit dem Daumen genauso intuitiv erreichbar, wie an einem Laptop die Finger-/Daumensteuerung, bzw. per Gesten an einem Smartphone, sie müssen das Display noch nicht mal berühren.
Für Leute, die damit tagtäglich umgehen, überhaupt kein Problem, aber dazu ist es notwendig, das erst mal als Funktionalität in eine Kamera einzubringen, auch bei abgeschaltetem Display, wenn nur noch die Touchschicht in Form eines Overlays aktiv ist und der EVF als Zweitdisplay eingeschaltet. Alles da, nichts neu und ich bin mal gespannt, wann der erste Hersteller das effektiv einbaut. Alles nur eine Frage der Zeit.
Die GX7
ist keine “Kompaktkamera”, sie ist lediglich kompakter als manch andere Kamera und das ist relativ. Auch eine SONY RX 100 ist eine Kompakte, deren Bildergebnisse sind aber weit darüber angesiedelt, als das bei Kameras mit 1/1,7″ Sensoren so üblich ist.
Ansonsten ist sie sowohl vom Anspruch als auch von der Komplexität her jeder DSLR in der gleichen Auflösungsklasse ebenbürtig bzw. u. U. sogar überlegen, weil sie funktional deutlich mehr beherrscht, also so manche DSLR.
Dumme, undifferenzierte Sprüche kann jeder ablassen, sorry.
So viele Update
wären vielleicht dem Marketing Recht, uns aber zu billig … 😎
Ebend.
[quote]
Wenn jemand hervorragende Augen hat, dann kann das Auge sehr feine Abstufungen wahr nehmen.
[/quote]
Genau was ich sagte. Warum sollte ich mir dann meine “hervorragende Augen” und die “sehr feine Abstufungen” durch einen EVF mit 600×800 Bildpunkten beschränken?
Würd mal sagen: Du hast Deine Lobrede auf EVF grade selbst widerlegt.
PS: Die 6 Megapixel beziehen sich auf eine (beugungsbedingte) Auflösungsgrenze von einer Bogensekunde bei optimalen Betrachtungsabstand.
Käse und Käse
[quote=Gast]tierischen Käse, sorry!
Kaum zu glauben, dass jemand, der auch noch anderen Leuten das Fotografieren beibringen will, so einen esoterisch angehauchten Unfung in die Ohren bläst.[/quote]
Kaum zu glauben wäre allenfalls, warum mit Industriekäse abgespeiste Leute heute überhaupt noch was über gereiften Käse lernen wollen. 😉
Also
die Russen und Japaner hätten da ja schon einschlägige Erfahrungen … wenngleich die Lernkurve erschreckend an der Kernschmelze vorbei schrammt. 😎
Ebend
Wenn manche ein hervorragendes Hirn hätten, könnten sie ganz selbst die feinen Abstufungen der Realität wahrnehmen – und bräuchten nicht ihr Leben lang auf Monitore starren. 😎
Aha, eine Bogensekunde = 6 Mpx?
Im Grunde das, was ich vorhin gesagt habe, nur dass ein Sinneseindruck nicht mit Megapixeln effektiv hochgerechnet werden kann, egal ob beugungbedingt oder nicht 🙂
Dazwischen fehlt noch die Größe, auf dem die 6 Mpx vom Auge differenziert werden können und wenn man es genau wissen will, auch noch der Betrachtungsabstand.
Hier wird der Unfug noch mal genauer abgehandelt: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=102868&page=11
Treffer!
Großer Bockermann rechts 🙂
Copysung…
…ist natürlich Unsinn.[quote=Gast]Bei Kameras ist es ein wenig schwieriger zu kopieren und so klaut man sich halt von jedem etwas, entsprechend schaut das Ergebnis aus![/quote].
Wenn man die Historie der CSCs betrachtet, wird man feststellen müssen, dass Samsung als erster Anbieter ein spiegelloses System mit APS-C-Sensor in den Markt gebracht hat -vor Sony. Es ist interessanterweise noch keiner auf die Idee gekommen, Sony deswegen als Plagiator zu betiteln. Die Kameras haben Samsung-Sensoren, das System eigene Objektive. Auch an anderen Stellen sind die Koreaner -gerade im Kamerageschäft- sehr innovativ unterwegs (gewesen), mit OLED-Sisplays oder Konnektivitäts-Features.
Die Situation, die sich in solchen Postings wiederspiegelt, erinnert mich ein wenig an die des Kamera-Marktes vor ca. 50 Jahren, die zum Ende vieler bekannter Marken geführt hat. Es wird in näherer Zukunft zu vergleichbaren Verwerfungen im Markt kommen; und ich gehe mal fest davon aus, dass nicht gerade CSCs oder Hersteller wie Samsung dabei auf der Strecke bleiben werden.
Seltsam
Versieht man spiegellose Systemkameras mit Ergonomie, dann schauen sie aus wie Spiegelreflex-Kameras … 😎
Gast schrieb:
Versieht man
[quote=Gast]Versieht man spiegellose Systemkameras mit Ergonomie, dann schauen sie aus wie Spiegelreflex-Kameras … 8-)[/quote]
Und sind damit trotzdem noch deutlich kleiner und leichter als diese, von den Objektiven mal ganz abgesehen.
MfG
Uwe
falsch
meine Pana GX7 ist sehr ergonomisch (geradezu vorbildlich), sieht aber nicht aus wie eine Spiegelreflex.
Ja, schade,
die NX 20/30 steckt sonst schon voller innovativer Ideen. Das Design ist nicht gerade das, was einen designinteressierten Menschen anzieht, eher so die Freaksorte. Aber gegenüber der NX 20 ist die 30 aufgeräumter. Wobei Samsung in dem Fall den Fehler macht, dass die versuchen, Leute aus dem DSLR-Lager mit diesem Aussehen zu ködern – wird nicht funktionieren. Diese Leute kaufen sich nicht in erster Linie Technik, sondern Image.
Aber sonst alles richtig gemacht: drehbares Display, EVF herausziehbar (!sehr gut für Brillenträger!) und hohe Auflösung. Der Sensor könnte inzwischen eine höhere Auflösung vertragen – 24 Mpx, bzw. 6 K wäre für diese Kamera angemessen. Außerdem ist der vor Kurzem in Aussicht gestellte neue Sensor mit einem höheren Full-Fill-Faktor offensichtlich noch nicht an Board.
In der Größenordnug wäre allerdings die Überprüfung wert, ob eine SONY RX 10 als all-in-one-Kamera nicht den gleichen Nutzen bringt, kompakter ist und auch besser aussieht. Der Sensor dürfte wohl, obwohl kleiner, das Gleiche leisten.
Oh ja
Die Freaks sind es auch, die aktuell wieder aus ihren Löchern kriechen. Offen sichtlich.
8-
hat doppelt unrecht. Ich hatte geschwankt zwischen dem Kauf einer Oly OM-1 und der Pana GX7. Es ist die GX7 geworden, u. a. weil die nicht, in etwas lächerlicher Weise, eine Spiegelreflex nachahmt (sogar mit einer Filmrückspulkurbel auf der linken Seite). Vorher hatte ich die OM Em5, die hatte ich gegen die GX7 eingetauscht, weil die EM 5 besonders unergonomisch war (trotz Spiegelreflex-Design) mit ihren Fummel-Schalterchen und den kaum vorhandenen Direkttasten. Die GX7 sieht nicht nur gut aus, sie ist auch eine prima Kamera, gerade weil sie sehr ergonomisch ist, was mir persönlich sehr wichtig war. Den kippbaren Sucher hat die GX7 ja vor der Samsung bereits verwirklicht.
Der Redaktion
ist das schweineegal ob der Kollege Fotograf mit einer MegaSLR anrückt, oder mit einem Smartphone drauf hält. Für die Presse reichts immer.
Die Mehrzahl von denen kaufen sich so ein Teil nur deshalb, weil die von ihren “Objekten” ernst genommen werden wollen und die so Fotografierten denken immer noch “Monsterfotoaparat – boa, das muss ein Profi sein!”. Das Gleiche gilt für Gesellschaftsfotografen. Die wären mit einer kleinen, leichten, beweglichen Kamera mit möglichst vielseitig drehbaren Display sehr viel besser bedient, als mit so einem Monsterding.
Das ändert sich vermutlich erst, wenn die irgendwann von einem Fotografierten blöd angequatscht werden, weil der immer noch mit so einem Vorsindflutteil rum macht.
Ja, schade,
Ihr Kommentar steckt voller innovativer Ideen, Ihre Sprache ist jedoch nicht gerade das, was einen philologisch interessierten Menschen anzieht, eher so die Freaksorte. Wobei Sie den Fehler machen, dass sie versuchen, Leute mit Buzz-Words zu ködern – wird nicht funktionieren. Die Leute lesen nicht in erster Linie innovative Ideen, sondern Worte. Da steckt der Full-Fill-Faktor.
Das kommt schon noch. Ganz sicher.
[quote=Gast]Ich warte auch drauf, endlich einmal bei den Fototerminen einen Kollegen mit einer Spiegellosen zusehen – aber Fehlanzeige. Immer noch die gleiche Monokultur: Nikon-Vollformat – Canon-Vollformat – Nik….usw. Möglicherweise sind die damit einfach zufrieden. Zuverlässigkeit spielt ja auch eine wichtige Rolle. Ist doch ein Unterschied, ob die Redaktion auf Bilder wartet oder ob die Verwandtschaft Entlein auf dem See ansehen möchte! [quote=Gast][quote=Gast]Ja, 2014 gehen sie natürlich weiter, die sinnfreien, albernen Werbeversprechen: “Bildqualität auf Profiniveau”… Dazu gibt’s dann noch ein SLR-Imitat hässlichster Sorte.
Gute Nacht Samsung, Schlaft weiter.
Gut Licht![/quote]
Längst haben sehr viele der spiegellosen Systemkameras eine “Bildqualität auf Profiniveau”. Mit Kameras der neuesten Generation lassen sich sehr, sehr viele professionelle Jobs erledigen. Nur der deutsche Amateur hält noch eisern fest am Glauben, dass nur Vollformat “professionell” und ach so überlegen sei. Das englischsprachige Internet ist voll von Gegenbeispielen.[/quote][/quote]
Alles nur eine Frage der Zeit! Auch der konservative (deutsche) Profi bleibt zunächst dem treu, was er kennt – ob das nun weiterhin sinnvoll ist oder nicht. Oder volkstümlich ausgedrückt: Was der Bauer net kennt, frisst er net. Na, und wer einige professionelle VF-Optiken im Schrank hat, der verkloppt mal nicht so eben sein Aufnahmesystem, auch wenn es MFT oder APS-C qualitativ locker für seine Zwecke tun würden. Ach ja, in punkto Zuverlässigkeit dürfte die klappernde DSLR mit ihren vielen mechanischen Teilen nicht gerade einen Vorteil haben gegenüber einer Kamera vom Schlag einer Olympus E-M1. Ich möchte die Canon- oder Nikon- oder sonstige DSLR sehen, die dermaßen widerstandsfähig ist – von der erstaunlichen Bildqualität ganz zu schweigen: http://blog.mingthein.com/2013/09/10/olympus-om-d-e-m1-review-1/
Bei Sony
macht’s die Masse, nicht so sehr die Klasse. Die haben sich immer mit Volldampf in jedes Entertainment-Abenteuer geworfen. Bis die Schnellzüge immer wieder mal entgleist sind. Dann war der Dampf auch immer schnell draußen … 😎
Ich kenne rein optische Sucher
und deren Darstellung bei großen Blendenöffnungen und das seit ca 30 Jahren! Das sieht man schon bei einer 1,8ter Blende! Der immense Vorteil eines recht guten digitalen Suchers, ob EVF oder Display mit Displaylupe, was ich persönlich im Moment bevorzuge liegt beim digital fotografieren ganz wo anders!
Diese Nullos mit den Spielzeugkameras
machen mit allem möglichen Gerät, auch mit putzigen Kameras, durchaus äußerst beachtliche Fotos, bzw. machen hochkreative Bildwerke, z. B. bei http://www.aboutpixel.de
Es gibt jede Menge sehr gute Fotografen, die das nicht beruflich machen, aber trotzdem sehr hohe Ambitionen und entsprechendes Können haben. Dagegen bin ich immer persönlich bei Leuten, die sich über ein falsch getipptes “d” statt einem “t” mokieren, der Meinung, dass das vor allem gelernte Erbsenzähler sind, deren kreatives Potential gegen Null geht. Sorry.
Welchen Sinn
soll es machen, sich einen elektronischen Sucher von anno dunnemal anzuschauen, als Vergleich zu optischen Suchern?
Wenn Chris H noch im Vergangenheitsmodus lebt, ist das sein Problem. Vieles von dem, was der Gute da erzählt, ist längst kein Thema mehr, bzw. hat sich längst überlebt. Und er wird sich noch des öfteren die Augen reiben, schätze ich.
Interessanter
als das, was das Auge auflöst – oder auch nicht – ist, was das Auge tatsächlich wahrnimmt, verstellt man ihm nicht den Blick auf die Realität mit Flüssigkristallwänden … 😎
Alles Argumente,
die sich aus längst vergangenen Zeiten mit primitiv auflösenden EVFs der ersten Generation speist. Vor allem die Sache mit den “Böckchen für Blöckchen” sollten sie mal überprüfen.
Ein Auge löst nicht 6 Mpx auf, das ist ein völlig sinnfreier Vergleich. Das Auge tastet lediglich einen Bereich innerhalb eines Bildes mit einem winzigen Sehkegel ab und setzt es dann im Gehirn zu einem Gesamteindruck des Bildes zusammen, indem es permanent die Bildfläche abtastet. Das Auge erkennt in diesem Vorgang vor allem Kanten entlang hoher Kontraste und tastet diese ab. Wenn jemand hervorragende Augen hat, dann kann das Auge sehr feine Abstufungen wahr nehmen.
Sie sollten mal wieder ein Update machen 🙂
“Mirrorless-Schrumpfsensor-Modus”?
Vielleicht sollten Sie einfach zwischendrin ein Update bei Ihren Aversionen fahren: den Sensor gibt es nicht mehr, weil es alles Kategorien mit kleinen wie großen Sensoren gibt. Taugt einfach nix mehr, der Spruch.
2014
Ja, 2014 gehen sie natürlich weiter, die sinnfreien, albernen Werbeversprechen: “Bildqualität auf Profiniveau”… Dazu gibt’s dann noch ein SLR-Imitat hässlichster Sorte.
Gute Nacht Samsung, Schlaft weiter.
Gut Licht!
Nicht jeder braucht ISO 30000 und Highspeed!
Bei ganz normalen Aufnahmen, Tageslicht ziehe ich meine Samsung den anderen Kameras um Längen vor! Ohne Schnickschnack einfach natürliche Aufnahmen, das ist ihre Stärke!
Das Beste ist der Sucher bei dieser neuen Kamera, genau so wie ich ihn mir vorstelle!
Und Sie wachen besser auch auf
[quote=Gast]Ja, 2014 gehen sie natürlich weiter, die sinnfreien, albernen Werbeversprechen: “Bildqualität auf Profiniveau”… Dazu gibt’s dann noch ein SLR-Imitat hässlichster Sorte.
Gute Nacht Samsung, Schlaft weiter.
Gut Licht![/quote]
Längst haben sehr viele der spiegellosen Systemkameras eine “Bildqualität auf Profiniveau”. Mit Kameras der neuesten Generation lassen sich sehr, sehr viele professionelle Jobs erledigen. Nur der deutsche Amateur hält noch eisern fest am Glauben, dass nur Vollformat “professionell” und ach so überlegen sei. Das englischsprachige Internet ist voll von Gegenbeispielen.
Ich kann da
bei diesem ganzen Hin und Her nur ganz schwer mitreden: Ich fotografier schon in der 3. Generation mit der 5D … 😎
Eine Kamera
(irgendwie) halten zu können, ist fernab jeglicher Ergonomie. Darüber hinaus braucht sich eine GX7 allein mit Kompaktkameras messen – dort ist sie von der Größenordnung her angesiedelt. Ein (seriöser) Vergleich zu SLRs verbietet sich dadurch von selbst.
Tja…
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Ja, 2014 gehen sie natürlich weiter, die sinnfreien, albernen Werbeversprechen: “Bildqualität auf Profiniveau”… Dazu gibt’s dann noch ein SLR-Imitat hässlichster Sorte.
Gute Nacht Samsung, Schlaft weiter.
Gut Licht![/quote]
Längst haben sehr viele der spiegellosen Systemkameras eine “Bildqualität auf Profiniveau”. Mit Kameras der neuesten Generation lassen sich sehr, sehr viele professionelle Jobs erledigen. Nur der deutsche Amateur hält noch eisern fest am Glauben, dass nur Vollformat “professionell” und ach so überlegen sei. Das englischsprachige Internet ist voll von Gegenbeispielen.[/quote]
Na, gut dass Sie mir das mitteilen. Jetzt weiss ich endlich, was so abgeht. Danke dafür.
Und grüßen Sie mir Ihren Fotoamateur-Club! Alles Beste für 2014!
Gut Licht![/quote]
…wenn die Argumente fehlen, dann macht man halt einfach einen auf dicke Profihose. Sehr putzig und in Foren wie diesem nicht ungewöhnlich.
Ich weiß ja nicht so recht,
wo Ihr eigentliches Problem liegt. Aber dieses penetrante Genöle gegen eine Technik, die praktisch überall Einzug hält, wo vor allem technische Performance mit z. T. hohen Kosten in der Anschaffung verbunden ist, wird sich garantiert nicht wieder abschaffen, nur weil ein paar altgebackene Foristen das irgendwie nicht auf die Reihe kriegen.
Das was Sie als “flüssigkristallklaren LiveView” nennen, ist inzwischen redundante Technik in den meisten Kinos, die auf riesigen Leinwänden von genau so einem Display anspruchsvolle Filme projezieren. Und jetzt erzählen Sie mir bloß nicht, dass Film mit seinen Kopierstreifen und relativ unzulänglichen Ton die viel schönere, tollere Sache war, mitsamt den Umständlichkeiten des Filmwechsels usw.
Wenn ich…
Wenn ich das Wort ‘Profi’ lese, weiss ich, dass es nichts taugt.
Wer den Profit nicht ehrt
ist nix wert … oder so. 😎
Profi =
unvorteilhaft einseitig präferiert, garantiert umständlich, sinnlos teuer, weit an den Bedürfnissen der Allgemeinheit vorbei gebaut, Null Spaß und meistens in einem vorgelagerten Zeitraum angesiedelt usw. 🙂
So ist es!
Das stimmt, vor allem im Zusammenhang mit diesen spiegellosen Knipsschachteln von Samsung, Sony, Panasonic, Olympus… [quote=Gast]Wenn ich das Wort ‘Profi’ lese, weiss ich, dass es nichts taugt.[/quote]
Profi hin oder her,
von einer verhältnismäßig kleinen Kamera erwarte ich sehr gute Bilder im normalen fotografischen Bereich. Sie soll leicht und in der Bedienung unkompliziert sein. Wenn sie dann noch so praktische Dinge wie einen schwenkbaren Sucher / Display hat finde ich das begrüßenswert. Der Preis geht in Ordnung wenn man den mitgelieferten Lightroom 5 berücksichtigt. Sechs preiswerte, interessante Festbrennweiten und einige Zooms hat Samsung auch noch im Programm. Für mich durchaus eine verkannte Alternative zu den etablierten „Marken Geräten“ anderer Hersteller. „Plastik“ ist an und für sich ein wundervoller Werkstoff mit Vorteilen, nur schön ist halt etwas anderes.
Handwerk und Herausforderung kontra Forensprücheklopfen
[quote=Gast]von einer verhältnismäßig kleinen Kamera erwarte ich sehr gute Bilder im normalen fotografischen Bereich. Sie soll leicht und in der Bedienung unkompliziert sein. Wenn sie dann noch so praktische Dinge wie einen schwenkbaren Sucher / Display hat finde ich das begrüßenswert. Der Preis geht in Ordnung wenn man den mitgelieferten Lightroom 5 berücksichtigt. Sechs preiswerte, interessante Festbrennweiten und einige Zooms hat Samsung auch noch im Programm. Für mich durchaus eine verkannte Alternative zu den etablierten „Marken Geräten“ anderer Hersteller. „Plastik“ ist an und für sich ein wundervoller Werkstoff mit Vorteilen, nur schön ist halt etwas anderes.[/quote]
Bitte fühlen Sie sich nicht persönlich beleidigt – ich nutze Ihr Posting praktischerweise für einen grundsätzlichen Gedanken:
Je kleiner die Kamera, desto problematischer die Bedienung. Dieses Prinzip gilt seit Jahrzehnten, wird aber nur von denen erkannt, die jemals in die Lage kamen, professionell oder hochwertig/komplex zu arbeiten.
Die Marketinglüge “Profi…” ist ebenfalls bis heute die gleiche. Sie führt bei den Möchtegernfotografen dieser Welt zu innerer Zerrissenheit und Neidsprüchen sowie falschen Annahmen über die Fotografie an sich.
Und darum machen auch viele Amateure und Laien IMMER den gleichen Fehler und darum verstehen sie auch grundsätzlich nicht das Problem der Bildherstellung im professionellen/hochwertigen/komplexen Sektor. Denn dies ist zuerst einmal ein handwerkliches.
Handwerk lernt man nicht in Internetforen oder an Stammtischen.
Gut Licht!
gemeinsames Problem
mir scheint, dass Panasonic und Samsung bei den Kameras ein gemeinsames Problem haben. Beide sind keine Markennamen die man noch aus der analogen Zeit kennt. Viele Fotografen bevorzugen wahrscheinlich z. B. Olympus vor Panasonic, weil sie diese Kameras noch von der analogen OM Reihe her kennen. Dies dürfte auch der Grund für den Nachbau des OM-Designs und den damit vorhandenen Erfolg der OM D Reihe sein, (die sind ja recht heftig eingeschlagen, was man von den älteren FT Modellen gerade nicht behaupten konnte). Mir persönlich wäre eine mFt Neuauflage der legänderen E1 viel lieber gewesen. Diese Kamera war, was die Ergonomie betrifft, geradezu beispielhaft. Mir ist es bis heute schleierhaft warum Oly das Design der E 1 nicht weiter verbessert hat und statt dessen damals mit der doch sehr plumpen und schweren E 3 heraus kam, die dann auch schon das Ende der Ft Reihe eingeleitet hatte, weil sie halt ebenso groß war wie eine APS-C Kamera, was ja dem FT Konzept widersprach. Immerhin hatte Oly kurz vor der Einstellung der Ft Reihe, in wohl seltener Selbstkritik, festgestellt, dass sie da einen Fehler gemacht hatten und durch die Nachahmung von Canon, durch die E 3, ihre Eigenständigkeit verloren hatten. Aber das ist Schnee von gestern.
Nun hat wohl Oly mit dem Design der OM-D einen Treffer gelandet, an dem Panasonic und eben auch Samsung nicht anknüpfen kann.
Allerdings zeigt Panasonic u. a. mit der Gx7 was ohne Spiegel designmässig geht. Eben Richtung Rangefinder, das scheint mir die richtige Lösung zu sein. Was da Samsung vorstellt, ist halt nur hässlich und wirkt dazu noch billig, ohne es zun sein. Da braucht sich Samsung nicht zu wundern, wenn diese Kamera am Markt keinen Erfolg haben wird. In der heutigen Zeit ist das Design von ausschlaggebender Wichtigkeit, da kann die Kamera noch so gut sein, das technische Moment allein ist zu wenig.
Zur E-1
Ergonomie und mirrorless verträgt sich nicht so gut …
Samsung ist ein
schlafender Riese.
Die haben die Imaging-Abteilung nicht so im Fokus, weil denen die Smartphones/Tablets einfach erfolgsmäßig näher stehen. Ein Glück für den Rest der Hersteller 🙂
Das Design der NX-Serie ist eigentlich sehr eigentständig und sieht sehr gut aus. Warum Samsung bei der NX 30 ausgerechnet ein eher abgedrehtes Pseudo-SLR-Design baut, ist unverständlich. Aber, ich gehe mal davon aus, dass das nur noch eine Frage der Zeit ist, bis das Samsung Produktmanagement auch in der Ecke die Schalter umlegt und auf Erfolgskurs geht, wie bei den Smartphones. Von den Komponenten her ist Samsung ohnehin in der Lage, den Rest an die Wand zu fahren.
Dann dürfte…
…sich Sony auch nicht verkaufen. Die waren bei Film und Video immer Weltspitze, aber wer weiß noch, das die den Minolta Laden übernommen haben? Gekauft wird, was gut ist und wo die vorhandenen Optiken draufpassen. Ersteres spricht für Sony, letzteres für Nikon und Canon. Insofern erklärt sich damit die massenhafte Verbreitung der drei Marktführer zu einem gewissen Teil. Wenn ein alternativer Hersteller die Fotografie neu erfindet, dann wird auch das gekauft. Leider schwimmen die restlichen Hersteller in der Digitalwelle nur mit, ohne jedoch schlecht zu sein. Sie haben sich daher Nischen geschaffen, die durchaus ihre Berechtigungen haben. Im Focus der Öffentlichkeit und damit in jenem des potentiellen Kunden, stehen sie damit aber nur selten.
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Ergonomie Lumix GX 7
Ich besitze, neben der GH2 und der OM-D EM-5 seit kurzem eine GX 7. Ich werde die Kamera sehr kurzfristig in die Bucht einstellen. Gute Ergebnisse – aber eine absolut ergonomiefreie Kamera. Zumindest für Leute wie mich, die mit dem linken Auge einstellen (müssen). Dann ist die Kamera mehr als unhandlich. Man atmet voll auf das dann feuchte Display. Und vor allem: die Kamera ist eigentlich nur mit dem Touch-Display voll nutzbar. Und das geht leider nicht bei der Nutzung mit dem linken Auge! Zumindest bei mir reagiert das Touch-Dispay auf meine Nasenspitze! Und zwar schnell und präzise. Wenn also einige der hier immer versammelten schlauen Leute über gute Ergononmie philosophieren, dann sollten Sie besser ein “aus meiner Sicht” ergänzend hinzufügen. Nicht alles ist für alle Menschen gleich gut geeingnet. Ich komme übrigens vom Canon Vollformat. Für mich ist die Kleinheit und Leichtigkweit der Ausrüstung entscheidend. Ich bin Fotoamateur und drucke selten über Din A 3. Und für diesen (meinen) Zweck ist MFT ideal. Das mag für andere Personen wieder völlig anders sein …
Um noch mal auf den Ausgangspunkt zurückzukommen…
“Bildqualität auf Profiniveau” bieten längst viele Kameras – selbst mit Micro-4/3- oder APS-Sensor. Das ist Fakt, egal, was die erlauchte Forenamateurgemeinde dazu absondert.
Begriffsbestimmung
[quote=Gast]”Bildqualität auf Profiniveau” bieten längst viele Kameras – selbst mit Micro-4/3- oder APS-Sensor. Das ist Fakt, egal, was die erlauchte Forenamateurgemeinde dazu absondert.[/quote]
Sagen Sie doch mal, was “Bildqualität auf Profiniveau” ist… Ich bin gespannt!
Gut Licht!
Professionalität
umfasst mehr, als bloße Linienzählerei. Das scheidet Mirrorless vom professionellen Anspruch.
Spiegellos,also schön
Spiegellos,also schön billig produziert. Plastikgehäuse, auch ganz billig. Nee,
weiß schon vom bloßen Anschauen des Kunststoffkadavers WER sich das Ding allen Ernstes umhängen wird.
Vorurteile sind etwas schönes……
Überzeugen werde ich Sie sicher nicht! Hochwertige Kunststoffe finden mit Berechtigung ihren Einsatz in fast allen Lebensbereichen. Denken Sie an den Hygiene- medizinischen Bereich oder einfach an Ihr Fahrzeug. Vielleicht sehen Sie durch ein Kunststoff „Glas“ in Ihrer Brille. Er hat physikalische Vorteile und ist preiswert herzustellen. Die geschönte Verarbeitung wird allerdings oft vernachlässigt. Anscheinend hat Samsung damit ein Problem.
Eine NX-30 hat aber durchaus positive Produktmerkmale. Der „Straßenpreis“ macht sie für „Markenfreie“ Nutzer interessant. Samsung hat noch 6 sehr schöne Festbrennweiten und einige Zooms zu vernünftigen Preisen im Portfolio. Eine moderne System Kamera mit guter Bildqualität ist sie allemal. Und ehrlich…, sieht man dem Bild aus einer APSC Kamera an womit es gemacht wurde?
Nur so nebenbei, wenn sie einen Vollformat Sensor hätte, dann könnte ich schwach werden. Die Sony7/7-R, vor allem die Objektive, sind mir einfach zu teuer und es ist mir zu wenig Auswahl vorhanden.
Weder wird Spiegellos
besonders “billig” produziert, noch ist der “Plastikkadaver” besonders billig, sondern durchaus gegenüber einem Metallgeäuse in vieler Hinsicht besser. Man muss dieses SLR-Design nicht besonders mögen, aber die Griffikeit der Außenschalen ist auf jeden Fall gut gelöst. Der Trägerkern ist ohnehin aus Metall, wie bei allen Kameras dieser Sorte.
Leute, die so einen Unfung verzapfen, sind einfach nur Sprücheklopper.