Samsungs überarbeitete Galaxy Camera 2 (GC200; 449 Euro) hat wie ihre Vorgängerin 16 Megapixel und ein 21fach Zoom 2,8-5,9/23-483 mm (entspr. Kleinbild), basiert jetzt aber auf dem Betriebssystem Android 4.3 und bietet u. a. einen schnelleren Prozessor, mehr Speicher und eine NFC-Funktion, wurde aber in anderer Hinsicht abgespeckt:
Sofern die Angaben im Samsung-Blog stimmen (siehe auch Technische Daten), verzichtet die Galaxy Camera 2 gegenüber ihrer Vorgängerin auf die Konnektivität via 3G und 4G und bietet nurmehr Bluetooth, Wi-Fi und GP..
Die Pressemitteilung der Samsung Electronics GmbH:
GALAXY Camera 2 ermöglicht smartes Fotoerlebnis
Mit der GC200 setzt Samsung die Erfolgsgeschichte der neuen Kategorie Android-basierter Kameras fort
Donnerstag, 2. Januar 2014
Schwalbach/Ts., 2. Januar 2014 – Schneller, brillanter, bedienerfreundlicher – mit der neuen Generation der GALAXY Camera 2 (GC200) baut Samsung sein Portfolio smarter Kameras mit innovativem Android-Betriebssystem aus. Diese bietet neben bekannten und verbesserten Smart Camera-Funktionen viele neue Features und dem Fotografen ein elegantes Kameraerlebnis. Nutzer können sich dank 21-fachem optischem Zoom, 16-Megapixel-BSI-CMOS-Sensor und 1,6-GHz-QuadCore-Prozessor für leistungsstarke Bildbearbeitung in ihrer Kreativität noch freier entfalten. Dank Smart Camera 3.0-Funktionen lassen sich aufgenommene Fotos außerdem unmittelbar von der Kamera mit Freunden und Familie teilen.
Die neue Samsung GALAXY Camera 2 im edlen Retrodesign vereint die Erwartungen anspruchsvoller Fotografen mit den flexiblen Möglichkeiten des Mobile Computing. „Viele Menschen wollen heute nicht nur fotografieren, sondern visuell kommunizieren. Mit der neuen GALAXY Camera 2 geben wir ihnen vielfältige Möglichkeiten, ihre Kreativität auszuleben sowie hochauflösende Fotos sofort zu bearbeiten und zu teilen. Das macht die Kommunikation noch lebendiger“, erklärt Andreas Wahlich, Head of Marketing Digital Imaging bei Samsung Electronics GmbH.
Leistungsstarke Fototechnologie
Ein großer BSI-CMOS-Bildsensor im 1/2,33-Zoll-Format sorgt für brillante Bilder mit leuchtenden Farben und eine Auflösung von 16 Megapixeln. Das lichtstarke F2.8 Objektiv hat eine Ausgangsbrennweite von 23 mm und ermöglicht Fotografen damit eindrucksvolle Weitwinkelaufnahmen. Weiter entfernte Motive holen Nutzer mit dem 21-fachen optischen Zoom ganz nah heran. Optische Bildstabilisation und eine maximale Lichtempfindlichkeit von ISO 3200 sorgen auch bei weniger günstigen Bedingungen für ansprechende Bildergebnisse. Videos zeichnet die Samsung GALAXY Camera 2 in der Full HD-Auflösung 1080p auf. Auch Zeitlupe Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde sind möglich. Dabei gewährleistet der leistungsstarke Akku mit 2.000 mAh ausdauerndes Foto- und Videovergnügen.
Bildbearbeitung direkt auf dem Gerät
Das große HD Super Clear Touch LCD garantiert mit 12,12 Zentimeter Bildschirmdiagonale (4,8 Zoll) eine besonders einfache und intuitive Bedienung. Die wichtigsten Funktionen lassen sich darüber hinaus mit Sprachbefehlen steuern. Selbst Bildbearbeitung ist direkt auf der Kamera möglich. Dafür sorgen der leistungsstarke 1,6-GHz-QuadCore-Prozessor und großzügige 2 GB Arbeitsspeicher. Die GALAXY Camera 2 verfügt mit dem eingebauten „Photo Wizard“ über 35 Features zur mobilen Fotobearbeitung. Der „Movie Wizard“ ermöglicht Schnitt und Bearbeitung von eigenen Videos über das Touch Display. Da die Samsung GALAXY Camera 2 auf der Android 4.3-Plattform basiert, lassen sich zusätzlich zur vorinstallierten Software Bildbearbeitungs-Apps für noch mehr kreative Entfaltungsmöglichkeiten im Samsung App Store oder Google Play Store herunterladen und beliebte Fotonetzwerke wie Instagram nutzen.
Fotos ganz einfach teilen dank Smart Camera 3.0
Schöne Fotos oder Videos lassen sich am besten gemeinsam genießen – das ist das Prinzip von Smart Camera 3.0. Das Resultat für den Nutzer: Brillante Bilder bei einfachster Bedienung und vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten. Dabei bieten die 28 unterschiedliche „Smart Modi“ wie „Landschaft“, „Nacht“ oder „Selfie Alarm“ professionelle Voreinstellungen für perfekte Aufnahmen in verschiedensten Fotoszenarien. „Smart Modus Vorschlag“ hilft dem Nutzer sogar dabei, den richtigen Modus auszuwählen, indem die Kamera Lichtverhältnisse und Bildmotiv analysiert.
Mit der neuen NFC-Funktion „Tag & Go“ genügt es, die Kamera mit einem NFC-fähigen Smartphone oder Tablet zu berühren – schon werden Fotos und Videos von einem Gerät auf das andere übertragen. Dabei müssen Nutzer keinerlei Wi-Fi-Einstellungen vornehmen oder Apps starten – die Samsung GALAXY Camera 2 übernimmt alles automatisch. Per „Photobeam“ senden Fotografen auf dem Kameradisplay angezeigte Bilder automatisch an ein verbundenes Smartphone oder Tablet. So lassen sich die schönsten Aufnahmen beispielsweise von der Geburtstagsparty noch am selben Abend weitergeben.
Damit Fotos und Videos auch unterwegs verfügbar sind, können Fotografen ihre Aufnahmen direkt von der Kamera drahtlos in ihrer Dropbox speichern. Dafür erhalten sie für bis zu zwei Jahre 50 GB kostenlosen Speicherplatz. Zusätzlich können Nutzer ihre Bilder über die Fotoplattform Flickr oder andere soziale Netzwerke unmittelbar mit ihren Freunden überall auf der Welt teilen.
Die Samsung GALAXY Camera 2 (GC200) ist ab Februar in den Farben Weiß und Schwarz zum Preis von 449 Euro (UVP) im Handel erhältlich.
Über Samsung Electronics:
Samsung Electronics Co., Ltd., ist ein globaler Technologieführer, der den Menschen auf der ganzen Welt neue Möglichkeiten eröffnet. Mit starken Innovationen und dem Streben, immer wieder Neues zu entdecken, verändern wir die Welt von Fernsehern, Smartphones, PCs, Druckern, Kameras und Hausgeräten, LTE-Systemen bis hin zu Medizintechnik, Halbleitern und LED-Lösungen. Wir beschäftigen weltweit 270.000 Menschen in 79 Ländern bei einem Jahresumsatz von über 187,8 Milliarden US-Dollar. Entdecken Sie mehr unter www.samsung.com/de.
(thoMas)
Wie gruselig ist das denn?
Wenn ich schon die Kombination aus Android und Dropbox lese…Stelle mir gerade vor, wie ich mit diesem Teil E-Mails, Nachrichtenseiten und Spritpreise abrufe. Hoffentlich kann man mit dem hässlichen Ding auch eine Foto machen…
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Das mit den Bekloppten
sollten Sie sich noch mal überlegen 🙂
Also, ich hatte das Galaxy S4 neulich in der Hand mit 16 Mpx. Im Prinzip ist das wohl das gleiche Ding, nur ist das Galaxy Camera2 mit so einem Megazoom ausgerüstet, das auch für Sternenforscher vermutlich gut ist.
Das Display zeigt kristallklar was Sache ist. Das Motiv lässt sich hervorragend beurteilen. Die Funktionalität geht über ein App auch wie Anno Dunnemal mit einer Lichtwaage, oder mit Zeit- oder Blendenpriorität, bzw. natürlich Auto. Sehr schöne Bedienoberfläche, kaum ein Vergleich mit dem üblichen Primitivoberflächen der derzeit Nur-Kameras.
Man kann sich natürlich drüber streiten, was da im Prinzip sinnvoll ist. Aber es gibt eine Menge Leute, die mit so einer Kamera durchaus sehr viel anfangen können, sowohl was die Kamera als auch das Smartphone angeht. Die Dropbox ist heute ein üblicher Cloudspeicher, den viele Anbieter als Zusatznutzen anbieten und über z. B. Wlan-to-Go durchaus sinnvoll nutzbar ist. Über die üblichen Umts-Tarife würde ich so etwas nicht nutzen, da ist das Kontingent gleich weggeschleckt.
Es gibt inzwischen immer mehr Leute, die sich erst gar nicht mehr eine konventionelle Kamera kaufen, weil das nur zusätzlichen Ballast bedeutet. Als Smartphone ist es eher von der Größe ein Phablet, von der Kamera her eine nicht zu kleine Kompakte. Vorteil: das Display ist ein konventionelles, sehr gutes Smartphonedisplay. Und zumindest die Bilder die ich von dem 16 Mpx-Teil gesehen habe, sprechen für sich. Ein Modephotoshooting würde man damit vermutlich ganz bestimmt nicht machen, aber als aktives Notizbuch für eine Menge Dokus unterwegs oder was auch auch immer, ist das Ding hervorragend geeignet, von den privaten Motiven ganz zu schweigen.
Das Design ist typisch für den Asienmarkt. Die Asiaten mögen das lieber rundlich-handschmeichlerisch. Aber die Ausführung ist durchaus sehr hochwertig und vor allem für den harten, alltäglichen Gebrauch gemacht. Ich persönlich finde ein “gerades” Design wie die Blackmagic Pocket angenehmer, aber was solls.
Den Kameratyp sollte man sich merken: das ist die kommende Kamerageneration.
Nööööö….
was für ein Quatsch! Ich will nicht ein Bild auf einem Display beurteilen wo ich vorher mit den Fingern rumschmieren musste um die Kamera einzustellen, ich möchte keine Bilder/Videos teilen, ins Internet mit der Kamera ist für mich ein Unding. Soll der große Bruder in USA auch noch meine Fotos sehen? Und meine Musik möchte ich ungestört mit meinem Sound System auf dem Sofa genießen. Wozu also dieses Ding von Samsung?
Ich habe Ihren Kommentar
nur zum Anlass genommen, nachzuhaken, bzw. etwas zu ergänzen.
Meine Aufgabe ist es derzeit, die vielen Fotos, die ich in meinem Leben gemacht habe, endlich mal für ein größeres Publikum aufzubereiten 🙂
Sie können sich ja noch so abfällig über solche Produkte äußern, das ändert ganz bestimmt nichts an der Tatsache, dass diese Sorte Gerät in der nachfolgenden Zeit ihren Weg finden wird und auch durchaus sinnvoll ist. Was noch schöner wäre, wenn ein anderer Hersteller wie z.B. LG in Zusammenarbeit mit Schneider Optik ein für europäischen Geschmack gebautes Smartphone/Kamera baut. Noch gibt es kein griffiges Akronym für diese Sorte, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Mit der NX 30 geht Samsung genau in die andere Richtung. Das ist ein Gerät mit Schwerpunkt Fotografie, aber sonst von der Funktionalität praktisch gleich. Der Fokus liegt in dem Fall auf der Größe des Sensors und einem zusätzlichen EVF. Wie das Ding letztendlich von außen ausschaut, ist nicht entscheidend.
Ein
konstant lichtstarkes Zoom mit bewußt begrenztem Brennweitenbereich – siehe Sonys 2,8/24-200 – würde dieser Art Kamera besser anstehen, und ihre zweifellos vorhandenen Stärken wirkungsvoller herausstellen können.
Armut breitet sich aus, die
Armut breitet sich aus, die Leute richten sich spiegellose Kleinstbadezimmer ein.