Wie Panasonic meldet, wird der Kameramann Klaus Merkel ausschließlich die Lumix GH3 als Filmkamera für die Komödie „Frauen“ einsetzen, in der Heiner Lauterbach die Hauptrolle spielt:
Presseinformation von Panasonic Deutschland:
Professionelle Kinoproduktion mit LUMIX GH3
Director of Photography Klaus Merkel nutzt für sein aktuelles Projekt „Frauen“ ausschließlich die Panasonic LUMIX GH3.

Hamburg, November 2013 – „Film ab!“ heißt es für Klaus Merkel mit der LUMIX GH3. In Kooperation mit Panasonic produziert der Kameramann die Komödie „Frauen“ mit Filmstar Heiner Lauterbach in der Hauptrolle. Das Besondere daran: Erstmalig wird ein Kinofilm komplett mit dem DSLM-Flaggschiff LUMIX GH3 gedreht. Darüber hinaus stellt Panasonic weitere technische Ausstattung zur Verfügung. Klaus Merkel ist von dem Ergebnis so begeistert, dass er die GH3 auch für eine Krimiserie in der ARD als Second Unit Kamera einsetzte.
In dem Projekt von Regisseur Nikolai Müllerschön und Kameramann Klaus Merkel, die auch schon bei Filmhits wie „Der rote Baron“ zusammenarbeiteten, kommt ausschließlich die DSLM-Kamera LUMIX GH3 zum Einsatz. Merkel machte schon vor diesem Projekt erste Erfahrung mit der GH3 bei Kamerafahrten und war von dem Ergebnis so überzeugt, dass er einen ganzen Kinofilm ausschließlich mit der DSLM-Kamera umsetzten wollte. Panasonic stellte Merkel zehn Exemplare der Kamera zur Verfügung – zusätzlich zu weiteren Panasonic Produkten, die für den Dreh benötigt werden. Fünf Smart VIERA TVs sorgen für realistische Landschaftshintergründe bei Fahrszenen während Panasonic Beamer eindrucksvolle Schattenspiele erzeugen. Zusätzlich stehen dem Team eine große Anzahl Objektive und Kamerazubehör zur Verfügung. „Beeindruckt hat mich vor allem die Qualität der Filmaufnahmen und die Kompaktheit des Geräts“, berichtet Merkel von seinen Erfahrungen mit der GH3. „Durch die Vielzahl an Kameras haben wir enorm Zeit gespart, die Schauspieler konnten sich auf das Wesentliche konzentrieren und wir konnten gleichzeitig auch noch das Budget klein halten.“

Professionelle Kamera mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten
Erstmals arbeitet der Kameramann während der Kooperation mit Panasonic mit bis zu zehn Kameras parallel und kann so jede Szene gleichzeitig aus einer Vielzahl unterschiedlicher Einstellungen filmen. Dabei überzeugte den erfahren Kameramann die Kompaktheit der GH3: Mit ihr waren Einstellungen realisierbar, die sich mit klassischen Filmkameras nur schwer umsetzen lassen. Szenen innerhalb eines Autos oder ausgefallene Winkel lassen sich beim Dreh mit der der GH3 so ganz einfach realisieren. Zusätzlich bietet die Kamera vielfältige Nachbearbeitungsmöglichkeiten in der Postproduktion und steht in der Bildqualität klassischen Filmkameras in nichts nach. „Die LUMIX GH3 vereinfacht erheblich den Produktionsablauf“, so Merkels Fazit.
Für Regisseur und Kameramann steht fest: Das war nicht der letzte Projekt, das beide mit der GH3 umgesetzt haben. Und das nicht nur, weil sich der Dreh mit der Systemkamera besonders für knappe Budgets eignet und somit selbst für Nachwuchsfilmer interessant ist, sondern weil die Kamera völlig neue Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks schafft.
LUMIX GH3 – Das Topmodell der Systemkameras von Panasonic
Nicht nur die Videoqualitäten der GH3 erfüllen höchste Profi-Standards, auch in der Fotografie spielt das Lumix G Flaggschiff ganz oben mit. Michael Langbehn, Manager PR, CSR und Sponsoring bei Panasonic Deutschland: „Kooperationen wie diese Kinoproduktion machen uns sehr stolz. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass die GH3 auch in der Fotografie Maßstäbe setzt. Im Vergleich der Stiftung Warentest beispielsweise setzte sie sich technologieübergreifend als Testsieger durch – und das insbesondere wegen ihrer überragenden Fotoqualität.“

Die LUMIX GH3 ist eines der Panasonic DSLM-Topmodelle, das durch den Live-MOS-Sensor mit seinen 16,05 Megapixeln und in Verbindung mit dem Venus-Engine-Bildprozessor hochauflösende Bilder bei minimalem Rauschen garantiert. Die Empfindlichkeit der Kamera reicht von ISO 125 bis ISO 25.600 und passt sich so schwierigen Lichtverhältnissen an. Das Innenleben der Kamera ist durch den Druckgussrahmen aus Magnesium-Legierung bestens geschützt. Das für den professionellen Einsatz konzipierten Gehäuse kann auch Staub und Spritzwasser nichts anhaben. An anspruchsvollen Videobedürfnissen ausgerichtet ist die LUMIX GH3 mit einer Vielzahl von Video-Formaten (MOV/AVCDH/MP4) kompatibel und beherrscht variable Timecode-Aufzeichnung ebenso wie Bitraten von bis zu 72 Mbps im All-I-Modus. Um jederzeit das Motiv im Blick zu haben, besitzt die GH3 ein hochauflösendes, kontrast- und farbstarkes OLED-Display im elektronischen Sucher mit 1.744.000 Bildpunkten und im schwenk- und drehbaren 7,5cm-Monitor mit 614.400 Bildpunkten.
Professionelle Videos mit variablen Formaten, Bitraten und Bildfrequenzen
Mit der GH3 gibt Panasonic dem Nutzer ein Werkzeug an die Hand, mit dem der Videodreh professionell gelingt. Zur Auswahl stehen die Formate AVCHD, AVCHD Progressive, MP4 und MOV mit Bildfrequenzen von 50p, 25p und 24p. Sogar Bitraten mit 72 Mbit/s (ALL-I) und 50 Mbit/s sind ohne größere Hitzeentwicklungen bei langen Bildaufnahmen möglich.

Die GH3 kann SMPTE-kompatiblen Timecode entweder im Rec-Run- oder additiven Modus aufzeichnen, der die spätere Synchronisation unterschiedlichen Video- und Tonmaterials erleichtert. Bei AVCHD-progressive- und AVCHD-Videos nutzt die GH3 Dolby Digital® für hochwertige Tonaufnahmen. Bei nicht komprimierten Videos wird der Ton im Linear-PCM(LPCM)-Modus in MOV-Dateien aufgezeichnet.
Die DMC-GH3 bietet kreative Gestaltungsfreiheit durch umfangreiche Funktionen. Die Belichtung kann nicht nur mit Motivprogrammen, sondern auch mit Programmautomatik, Blenden- und Zeitautomatik sowie manueller Zeit und Blendenwahl erfolgen. Zeitlupe (40% / 48% / 80%) und Zeitraffer (160%, 200% / 300%) stehen ebenfalls in Full HD zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Dreh mit der GH3 gibt es in dem ausführlichen Making-of des Films.
(thoMas)
Was bedeutet das jetzt?
„Im Vergleich der Stiftung Warentest beispielsweise setzte sie sich technologieübergreifend als Testsieger durch – und das insbesondere wegen ihrer überragenden Fotoqualität.“
Mal wieder eine Kamera die besser ist als ALLE anderen!?
Steht doch da!
[quote=Gast]Mal wieder eine Kamera die besser ist als ALLE anderen!?[/quote]
Wer bitte dreht einen aktuellen Kinofilm mit einem Hauptdarsteller der Preisklasse „Lauterbach“ denn heutzutage noch nur in HD statt in UHD?
Oder besser gefragt: Warum wohl macht man soetwas und macht es dann auch noch publik?
Aus haargenau dem selben Grund, bzw. nach haargenau demselben System wird man dann auch Testsieger und da muss es noch nichtmal „unlauter“ zugehen, genügt ja, die Vergleichskandidaten mit entsprechender Sorgfalt auszuwählen und die Testkriterien dann entsprechend zu gewichten.
Ist ja nun wirklich nicht neu, sonst gäbe es bei 20 verschiedenen Tests ja nie 20 verschiedene Testsieger und von irgendetwas muss ja nun jeder leben, ob Filmproduzent, Kameramann oder Testredakteur.
Neu ist hier eigentlich nur, dass nicht der Held des Filmes mit der Kamera rum rennt und diese ständig im Bild ist, sondern diese die Bilder macht und der Kameramann in der Presse seine Lobhymnen darauf absingt.
Und bevor nun die Fanboys und Basher angewetzt kommen: ich bin mir ziemlich sicher, dass man bei Canon, Nikon und ganz besonders Sony, mit großem Neid auf Olympus blickt, dass man da nicht selbst drauf gekommen ist!
Stiftung Warentest
halt…
Naja, ich wünschte, meine
Naja, ich wünschte, meine Nikon hätte den Dreh- & Schwenksucher der Panasonic, wirklich. Insofern wird die Stiftung Warentest schon nicht ganz falsch liegen.
Was ich an Bildqualität von Kollegen gesehen habe, die mit der Kamera tatsächlich arbeiten, ist schon beeindruckend, zumal die Auflösung identisch zur Nikon D4 ist.
Die Hersteller kochen alle nur mit Wasser, auf 1 oder 1,1 Grad Unterschied kommt es nicht an.
Die fanden auch schon…
[quote=Gast]halt…[/quote]
…deutsche Fußballstadien unsicher. Jetzt freuen sie sich halt über uralte Fototechnik.
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Erst lesen, dann sudeln, liebe Eddi!
[quote=Sudel Eddi]…Schon mal was von 4k gehört? [/Quote]
Beiläufig, oder was meinst Du weswegen ich ausdrücklich „UHD“ (Ultra-High-Definition) geschrieben und die Frage in den Raum geworfen habe, warum man diesen Film wohl nur in HD dreht?
[quote=Sudel Eddi]…Mir ist bisher nicht bekannt, das Panasonic auf diesem Gebiet Technologieführer ist. [/quote]
Hab ich das geschrieben?
Wenn Canon, Nikon und insbesondere Sony neidvoll auf Panasonic schauen weil sie selbst nicht darauf gekommen sind, dann doch nicht auf die Technologie, insbesondere Sony nicht, sondern auf das Marketing mit diesem Film!
[quote=Sudel Eddi]Wissen ist wie eine Laterne.[/Quote]
um vor dem Sudeln erst zu lesen und kurz nachzudenken was da steht, war diese Laterne wohl zu dunkel?
Wenn man rein die Auflösung nimmt,
kommt auf jeden Fall kein anderes Bild raus.
Die D4 ist eine 5 k und die Lumix eine 4,6 k Kamera.
Aufgrund der unterschiedlichen Formatlage kommt am Ende die gleiche Gesamtauflösung heraus, was aber in der Praxis nicht übermäßig viel Unterschied darstellen dürfte.
Ansonsten sind beide Kameras von der Ausbaufähigkeit her relativ gleich aufgestellt, lediglich die Lumix kann mit diversen anderen Geräten per WiFi kommunizieren. Besonders beim Handling mit Video schätze ich die Lumix indes deutlich besser ein. Wer also seinen Schwerpunkt bei Videografie hat, sollte da eher über die Panasonic nachdenken.
Ohne g’scheite Objektive
kannst auch die Kamera schmeißen … QED.
Es wird heutzutag
alles mögliche an allen (un)möglichen Orten verwendet – nur würd‘ ich’s mir verkneiffen, daraus etwas über die Güte abzuleiten.
Nö
Nur Hollywood ist offensichtlich vollkommen verblödet (machte ich Ihren Maßstab geltend).
Ja, das ist so,
aber, Blackmagic ist von der Ausbildung des Gerätes her doch sehr dediziert auf „Film“ zugeschnitten.
Sowohl die Blackmagic Cinema Camera, als auch seit neuestem die Blackmagic Production Camera 4K sind für die Produktion von Video-/Cinemaproduktionen einfach noch genauer auf das Metier zugeschnitten, als die Panasonic GH3. Wobei das jetzt nicht negativ gegen die GH3 gedeutet werden darf.
Bei der Blackmagic Pocket Cinema Camera geht man bis 2K sogar im Miniformat professionell auf Dreh. Dieses Ding ist vor allem im Dokubereich eine echter Vorteil, weil sie praktisch kaum sichtbar eingesetzt wird, oder u. U. einfach nur als Amateurgerät ala Smartphone wahr genommen wird und damit nicht unbedingt auf Akzeptanzprobleme stößt, wie die großen Kameras.
Darüber hinaus sind die Cinema und Production-Versionen mit einer SSD-Wechselplatte ausgerüstet, mit der man schon deutlich mehr Filmzeit in professionellen Formaten aufnehmen und mit der beiliegenden Schnittsoftware entwickeln und bearbeiten kann. Das geht aus einem Guss.
Der Vorteil der GH3 ist der unkomplizierte Einsatz in allen möglichen Situationen. Da kommt das drehbare Display eben so zum Tragen, wie die kompakte Größe. Man kann sowohl mit hauseigenen motorisierten Zooms filmen, als auch mit einem fast universellen Objektivpark vieler Fremdhersteller bis in professionellste Ebenen und Preislagen (also dann eher ausgeliehen). Die Kamera(s) via WiFi über einen oder mehrere Rechner zu steuern, ist auch kein Problem. Also gerade multiszenische Aufnahmen kann man nunmehr aus verschiedenen Perspektiven direkt und in einem Rutsch aufnehmen. Ein nicht gerade kleiner Kostenvorteil.
Was für eine Verschwendung!
So eine talentierte Kamera für einen Film mit Heiner Lauterbach. Da hätte auch ein VHS-Camcorder gereicht.
„Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.“
echt scharf?
Die Objektive sind auch echt „scharf“, leider lässt sich die Beschriftung auf der „Klappe“ (erstes Foto) nicht lesen. [quote=Rumpelstilzken]So eine talentierte Kamera für einen Film mit Heiner Lauterbach. Da hätte auch ein VHS-Camcorder gereicht.
„Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.“[/quote]
Nikon D4
Dafür ist die D4 zuverlässiger und die Nikkor-Objektive sind auch besser, die Auswahl (an Spezialobjektiven) größer! [quote=Gast]Naja, ich wünschte, meine Nikon hätte den Dreh- & Schwenksucher der Panasonic, wirklich. Insofern wird die Stiftung Warentest schon nicht ganz falsch liegen.
Was ich an Bildqualität von Kollegen gesehen habe, die mit der Kamera tatsächlich arbeiten, ist schon beeindruckend, zumal die Auflösung identisch zur Nikon D4 ist.
Die Hersteller kochen alle nur mit Wasser, auf 1 oder 1,1 Grad Unterschied kommt es nicht an.[/quote]
Mit „Ihrem“ Konzept,
ist eine etwas überdrehte Wahrnehmung der Dinge.
Die Kamera an sich bietet kein Konzept an, sondern nur die technische Möglichkeit, ein Konzept in der oder der Weise zu realisieren. Da macht das schon einen Unterschied, ob man beispielsweise eine Szene mit einer Kamera oder gleich einer ganzen Batterie von Kameras aus unterschiedlichen Blickwinkeln synchronisiert „drehen“ kann.
Früher musste man die einzelnen Bestandteile aufwändig nacheinander in unterschiedlichen Positionen drehen, also jedesmal wieder die Szene neu einstellen und die Schauspieler mussten die Szenen x-und-einmal neu durchspielen.
Bei früheren Video-Drehs waren auch schon sehr oft min. 2 Kameras im Einsatz, vor allem bei Dokus und Livestyle. Genau aus dem Grund, weil man eben in dem Fall nicht endlos viele Wiederholungen drehen kann, sondern die Szene im einen Rutsch in der Kamera haben muss. Diese Video-Cams waren noch regelrechte Monster, ohne dass die BQ deshalb so recht viel besser war/ist. Die Kameras jetzt sind selbst mit Rigg usw. sehr viel handlicher und die Dinger zu synchronisieren ist deutlich einfacher für den Schnitt, weil man synchron aus verschiedenen Schnippseln Sequenzen verwerten kann. Da ist technisch ein Riesenschritt passiert.
Die überwiegende Anzahl der Filme, die heute gedreht werden, werden in erster Linie für das TV produziert. Mit Option auf Kino. Das lässt sich mit dem heutigen Material mit 2 k gut machen. Selbst wenn in Zukunft das Meiste mit 4 k gedreht wird, kommt i. d. R. nur 2 k zum Einsatz, zumindest solange, wie die Digitalprojektoren nicht mehr als 2K-Auflösung (2048 × 1080 Bildpunkte) schaffen.
Hauptsache billig
denn der Preis für das Rent-Equipment ist kein unwesentlicher Posten bei Film-Produktionen.
„Panasonic stellte Merkel zehn Exemplare der Kamera zur Verfügung – zusätzlich zu weiteren Panasonic Produkten, die für den Dreh benötigt werden. Fünf Smart VIERA TVs sorgen für realistische Landschaftshintergründe bei Fahrszenen während Panasonic Beamer eindrucksvolle Schattenspiele erzeugen. Zusätzlich stehen dem Team eine große Anzahl Objektive und Kamerazubehör zur Verfügung. „Beeindruckt hat mich vor allem die Qualität der Filmaufnahmen und die Kompaktheit des Geräts“, berichtet Merkel von seinen Erfahrungen mit der GH3. „Durch die Vielzahl an Kameras haben wir enorm Zeit gespart, die Schauspieler konnten sich auf das Wesentliche konzentrieren und wir konnten gleichzeitig auch noch das Budget klein halten.““
Autsch
Sorry, aber das ist ja wohl Werbetrash unterer Kategorie.
Ich hatte beim Lesen der Zeilen das Gefühl, ich sitze vor dem TV und schaue mir eine Messer-Verkaufsshow an.
Peinlich!
Gut Licht!
OLY…
habe grad in „Photographie“ gelesen, dass die Oly EM1 die beste Kamera aller Zeiten ist. Besser als die GH3.
Ja eh
[quote=Gast]habe grad in „Photographie“ gelesen, dass die Oly EM1 die beste Kamera aller Zeiten ist. Besser als die GH3.[/quote]
Und der Weihnachtsmann ist übrigens made by CocaCola … 😎
In Sachen Video…
gilt die GH3 als das Nonplusultra. In Sachen Foto ist die EM1 einen Tick besser. Und auch der AF gilt als der Schnellste, der die Etablierten im Profibereich älter aussehen lässt. Ich gebe deswegen meine Nikon D4 nicht ab, aber mFT ist inzwischen ausgereift. Vorallem ist das System kleiner, und wer viel unterwegs ist, profitiert davon. Kommt halt drauf an, welche Prioritäten man setzt.
[quote=Gast]habe grad in „Photographie“ gelesen, dass die Oly EM1 die beste Kamera aller Zeiten ist. Besser als die GH3.[/quote]
also mal sachlich
ich hab mir mal das making of video angesehen. ich kann die begeisterung von crew und schauspielern mit ’nem dutzend kameras gleichzeitig zu drehen nachvollziehen. aber low budged? keine der G3s die zu sehen war kam ohne „cine-prime-lens“, „rig“, „galgen“, „steadycam“ „mattebox“, „slider“, „focus pull“ undwasweissichnochalles aus. diese zubehör sorgt für die kinoqualität, die beeindruckenden kamerafahrten, etc. da ist dann der professionelle part der kamera doch mehr oder weniger auf die qualität des videomaterials reduziert (sensor + codierung). benutzt wird das ganze spektakel aber dazu, die kamera so hinzustellen, als könne man mit IHR, also mit ihrem konzept, umwerfende kinoproduktionen realisieren.
Dieses Zubehör brauchte man
Dieses Zubehör brauchte man für eine Super16 oder 35mm Mühle aber auch noch zusätzlich. Und dann noch 11m bzw 27m Rohfilm pro Minute multipliziert mit dem Drehverhältnis. Plus Kopierwerk usw.
Nein, es ist schon geil, wie billig das heute alles geworden ist.
Der Rolleiflexer
Die Kamera ist schon
der Kernpunkt einer Produktion.
Dass die Kameraleute an alle Kameras ein Rigg dran basteln usw. gerhört sich von alleine. Fahrlafetten und anderes „Gedöns“ sowieso.
Der Einsatz von Primes kommt schon allein deshalb zustande, weil die Farbsteuerung durch die immer gleich darstellenden Objektive gewährleistet sein muss. Bei den üblichen Fotoobjektiven würde man sofort einen unterschiedlichen Farbschlag oder Farbstimmung feststellen, bei dem die verschiedenen Einstellungen und Szenen dann jedesmal einen anderen Farbsprung zeigen würden. Das wäre nicht nur unschön, sondern richtig fatal. Einen Fotografen muss sowas nicht kratzen.
Sehen Sie
Grnau das ist der Unterschied zwischen Realität und PR – zwischen Wahrheit und Lüge. 😎
Canon ist besser
Also, ich verstehe den Hype auf GH3 nicht, für ein Drittel der Kohle gibts ne anständie Canon mit Objektiv und größeren Sensor… Filmem kann die auch. Hat zwar kein wasserfestes Gehäuse, aber ich will ja nicht schwimmen mit dem Teil.
Ach was,
das ist wie bei Leica: Die haben den Leuten solange eingeredet, dass kein Profi von Welt was anderes anrührt ausser MFT, weil MFT dank (!) Winzsensor so viel kleiner und besser gebaut werden könne, mit deutlich besserer Bildqualität als die Knipsen die sich Otto Normalknipser eh nie leisten würde. Dann kommen noch solche Werbeaktionen wie die hier vor, und schon ist das vermeintliche Profi-System fertig und man kann den Leuten alles andrehen.
Dass in Wirklichkeit die Baugröße nix mit dem Sensor zu tun hat (Sony beweist das grade mit der a7/r) sondern eher mit Lichtschwäche, kapiert Otto Normalknipser ja eh nicht. Ach ja, dann gibt es noch solche Spassobjektive mit Lichtstärke 1,0 mit einbauter Vaseline auf der Linse und schon ist der Beweis der Überlegenheit von MFT erbracht.
Ach ja?
[quote=Gast]Also, ich verstehe den Hype auf GH3 nicht, für ein Drittel der Kohle gibts ne anständie Canon mit Objektiv und größeren Sensor… Filmem kann die auch. Hat zwar kein wasserfestes Gehäuse, aber ich will ja nicht schwimmen mit dem Teil.[/quote]
Vielleicht sollten Sie sich mal erst darüber informieren, welche „anständige Canon“ der GH3 beim professionellen Videodreh in puncto Ausstattung und Qualität das Wasser reichen kann, bevor Sie hier mal wieder die kleingeistige Sensorgrößen-Nummer eines Amateurfotografen abziehen! Oder sind alle Videoprofis von Panasonic gekauft, die die GH3 über den grünen Klee loben?