Foto Nikon DfEine digitale D4 im Gehäuse einer analogen F mit der Möglichkeit, nahezu alle Nikkore seit 1959 zu benutzen – so könnte man die neue Df kurz charakterisieren. Doch da ist mehr:

Beziehungsweise erstmal weniger: Nikon versteht die Df als eine ganz puristische Foto-Kamera und folgerichtig gibt es kein GPS, kein Wi-Fi und auch keine Videoaufzeichnung. Dafür jede Menge Knöpfe …
 
 
 

Foto Nikon Df

 
Beginnen aber wollen wir mit dem Preis: Die Df wird es in schwarz und silberfarben im Kit mit einem angepassten AF-S 1,8/50 mm SE für knapp 3000 Euro geben. Die optische Konstruktion des Nikkors ist dabei identisch mit dem bisherigen AF-S 1,8/50 mm, lediglich das Äußere wurde geändert.

3000 Euro, das ist nicht eben wenig, aber laut Nikon steckt in der Df viel vom Flaggschiff D4 – übernommen wurde schon einmal alles, was die Bildqualität bestimmt. So hat die Df denselben 16-Megapixel-Sensor wie die D4, der Empfindlichkeiten bis ISO 204.800 erlaubt, und sie hat einen Pentaprismensucher mit 100 % Bildfeldabdeckung; lediglich die Scharfstelleinheit hat nicht 51, sondern nur 39 Messfelder (darunter 9 Kreuzsensoren). Andererseits liegt der Straßenpreis der D4 (Gehäuse) aktuell bei um die 5500 Euro …

Die deutlich günstigere Df hat, neben dem klassischen Gehäuse, u. a. folgende Ausstattung:

  • CMOS-Sensor im FX-Format (Kleinbild) mit 16,2 Megapixeln effektiv
  • Extrem hohe Empfindlichkeiten bei gutem Rauschverhalten; ISO 100 bis 12.800; erweiterbar bis ISO 204.800
  • Pentaprismensucher mit 100 % Bildfeldabdeckung
  • Serienbildgeschwindigkeit bis 5,5 B/s
  • 39 AF-Messfelder (einschließlich 9 Kreuzsensoren)
  • Kompatibel mit allen Nikkor-Objektiven mit F-Bajonett, inkl. der Non-AI-Nikkore
  • 3,2-Zoll-TFT-Display mit ca. 921.000 dots
  • Kleinste und leichteste Nikon-FX-Kamera
  • Magnesiumkern
  • Staub- und spritzwassergeschützt
  • Made in Japan

 

Foto der Nikon Df
 
 
Foto der Rückseite der Nikon Df
 
 
Foto der Oberseite der Nikon Df

 

Menü Df

Die guten alten Non-Ai-Nikkore

Die Df ist die erste Nikon-Kamera seit rund einem Jahrzehnt, nämlich seit der F3 / F4 und einigen wenigen anderen, die auch mit Non-Ai-Objektiven gut zurecht kommt. (Interessantes Detail am Rande: Die F3 wurde 1980 vorgestellt und war 22 Jahre lang – bis 2002 nämlich – erhältlich; die Produktion wurde erst im Jahr 2000 eingestellt.)

Der Blendenmitnehmer der Df (der für die AI-Nikkore mit Blendenring benötigt wird und mit dem die Kamera Lichtstärke und aktuell eingestellte Blende abgreifen kann) kann und muss für Non-Ai-Objektive weggeklappt werden, weil sonst deren (anders gestalteter) Blendenring diesen Mitnehmer beschädigen kann. Der Kamera wird nun noch die aktuelle Lichtstärke des gerade angesetzten Objektivs mitgeteilt (im Menü) und das macht dann die exakte Offenblendmessung, und auch die Zeitautomatik bei Offenblende möglich.

Fisheye-Nikkor 2,8/8 mm; Foto Ralf Jannke

Wir reden, was die Non-Ai-Nikkore angeht, von den ersten Objektiven mit F-Bajonett, gefertigt von 1959 bis 1979, alle natürlich nur manuell zu fokussieren, alle äußerlich sehr solide aus Vollmetall gefertigt. Nebenbei: Nikon bietet auch einen Service für alte und ganz alte Objektive und repariert, was möglich ist („es weiß nur keiner …“).

Optisch sind die Non-AI-Nikkore natürlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit – sie an einer D800 zu nutzen, das hieße in den allermeisten Fällen, fürchterlichen Frust zu provozieren – so hoher Auflösung werden tatsächlich nur wenige alte, ausgesuchte Sahnestückchen gerecht – im Speziellen sind hier die Mikro-Nikkore zu nennen. Aber, ohne jetzt eine Debatte „digital kontra analog“ vom Zaun brechen zu wollen: So um die 16 Millionen Bildpunkte, das ist ein Wert, der auch dem Kleinbildfilm zugeschrieben wird – die Beschränkung der Df auf diese Auflösung ermöglicht also tatsächlich, auch viele alte Nikkore noch sinnvoll zu nutzen.

Unser Autor Ralf Jannke hatte sich schon vor geraumer Zeit Gedanken über alte Nikkore gemacht: Das digitale Leben manueller Nikkore, und hat auch an einem Fisheye rumgefeilt, um es mit modernen Kameras verwenden zu können. Das Feilen ist mit einer Df natürlich nicht mehr nötig und es sind genau solche Spezialobjektive, die in den Sinn kommen, wenn sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit solch alter Objektive stellt: Makro, Fisheye,…

Die gute neue Df

In der Typenbezeichnung „Df“ steht das „D“ für die D-Serie und das „f“ für Fusion, kann aber auch als Anknüpfung an das „F“ der analogen Nikon-F-Kameras gelesen werden.

Kameras mit Knöpfen sind ja derzeit beliebt. „Retrodesign“ sagen die einen, „modernes Funktionsdesign“ nennen es die anderen. Wie immer man das Kind nennt, jeder muss für sich entscheiden, was er praktischer, übersichtlicher und auch schöner findet. Die Df jedenfalls hat schon mal kein modernes Funktionsdesign, sondern zitiert ganz eindeutig Kameras wie die FM2 und FE2 aus analogen Zeiten und aus den 1980er Jahren. Und: Kameras mit ein paar Knöpfen sind das eine, die Df das andere: ich habe schon lange keine Kamera mehr mit so vielen Knöpfen und Rädchen gesehen. Rechts und links oben etwa sind je zwei übereinander gelagerte – und jeweils verriegelbare – Drehräder für Empfindlichkeit und Belichtungskorrektur (links) und für die Serienbildeinstellungen und die Verschlusszeiten. Und das sind längst noch nicht alle Bedienelemente. Sie sind gut zu erreichen, sehr gut zu bedienen, und auch die Kamera selbst liegt sehr gut in der Hand; dies nicht zuletzt dank des ausgeprägten Handgriffs. Kurz, handgreifliche Naturen werden die Df schätzen.

Df Gehäuseabdichtungen

Die Kamera ist soweit solide gefertigt, mit einem Gehäusekern aus Magnesiumlegierung und mit Kunststoff-Applikationen respektive -Überzug drumherum. Auch die „Belederung“ ist Kunststoff-Struktur, kein Material, und die silberfarbene Variante ist lackierter Kunststoff, kein poliertes oder verchromtes Metall. Wohingegen die Drehknöpfe, egal ob silberfarben oder schwarz, gut gemacht, und aus Metall und „aus dem Vollen gefräst“ sind. Die Bedienung der Tasten geht in Ordnung, ist gut realisiert. Nur die alten Hasen, die das Anfassgefühl eines Vollmetallgehäuses samt der Belederung noch in den Fingern haben, werden sagen: „früher war alles besser“. Und haben recht, was diesen Punkt angeht.

Andererseits steckt in der Df aktuellste Technik, inklusive beispielsweise eines Autofokus, von dem die Hasen früher nur träumen konnten, und all das ist gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet. Und so können alle Df-Fotografen eine Bildqualität erwarten, wie sie auch die D4 liefert.
 
 
Hier die Pressemitteilung der Nikon GmbH zum Thema, im Anschluss dann die Technischen Daten:
 

I AM PURE PHOTOGRAPHY

Die neue Nikon Df – das einzigartige Kamerakonzept

Digitale High-End-Spiegelreflexkamera im Retrostil – der Liebe zur Fotografie gewidmet

Düsseldorf, 5. November 2013 – Nikon stellt heute die Df vor, Nikons erste digitale Spiegelreflexkamera im Retro-Design, die der puren Fotografie gewidmet ist.

Angelehnt an das Design legendärer Nikon Kleinbildkameras und ausgestattet mit der Technologie der neuesten professionellen DSLR-Modelle, drückt die Df sowohl durch ihre Formensprache als auch ihren Funktionsumfang pure Leidenschaft für Fotografie aus. Sie setzt einen klaren Kontrapunkt gegenüber Haptik und Design heutiger digitaler Spiegelreflexkameras und eröffnet dem Fotografen die einzigartige Fusion von fühlbarer Präzision mit High-End-Bildqualität.

Foto Nikon Df

Die Df ist mit demselben CMOS-Bildsensor wie das Nikon-Spitzenmodell D4 ausgestattet und bietet einen erstklassigen Dynamikumfang sowie eine phänomenale Lichtempfindlichkeit: Unter den aktuellen Nikon-Modellen mit Bildsensor im FX-Format ist sie das leichteste Modell, bietet aber gleichzeitig die robuste Bauweise und den zuverlässigen Betrieb, die man von einer Nikon High-End-Kamera erwartet. Die Nikon Df eignet sich gleichermaßen für Kamerapuristen und Designliebhaber. Sie möchte Fotografen in ihren Bann ziehen, die von kreativer Fotografie genauso fasziniert sind wie von ihrer Kamera.

Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System bei der Nikon GmbH, erklärt: »Bei dem Konzept für diese Kamera ging es von Anfang an voll und ganz um pure Fotografie. Das Vintage-Design der Df und ihr klassisches Bedienkonzept mit vielen mechanischen Wahlrädern macht das Fotografieren mit dieser Kamera zu einem echten haptischen Erlebnis. Sie ermuntert Fotografen zu einer neuen Herangehensweise an die Fotografie, bei der die Freude an der Handhabung der Kamera eine fast ebenso große Rolle spielt wie die Gestaltung des Fotos. Sie bietet die perfekte Kombination aus der Bildqualität unseres FX-Flaggschiffs D4 und dem Erlebnis spürbarer Präzision über klassische mechanische Bedienelemente.«

Pure Fotografie
Ebenso wie Nikons Spitzenmodell professioneller Kameras, die D4, verfügt die Df über einen 16,2 Megapixel starken CMOS-Sensor im FX-Format sowie die Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3. Solch eine leistungsstarke Kombination aus Technologie der Profiklasse sorgt dafür, dass die Df bei verschiedensten Lichtverhältnissen eine außergewöhnliche Bildqualität liefert. Fotos zeichnen sich selbst bei Aufnahmen mit höherer ISO-Empfindlichkeit durch hohe Farbtreue, natürliche Farbsättigung und Tiefe aus.

CMOS-Sensor im FX-Format (Vollformat) mit 16,2 Megapixeln: Dank der Kombination des FX-Aufnahmeformats (36,0 × 23,9 mm) und der effektiven Auflösung des Sensors von 16,2 Millionen Pixeln liefert die Df Bilder mit erstaunlicher Tiefe und Detailzeichnung, geringem Bildrauschen und einem großen Dynamikumfang.

Erstklassige Lichtempfindlichkeit: Mit ISO 100-12.800 (erweiterbar auf bis zu 204.800) bewahrt die Df Nikons führende Rolle in Punkto Aufnahmemöglichkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen. Selbst unter schwierigsten Lichtbedingungen erzielen Sie detailscharfe Bilder mit minimalem Rauschen.

EXPEED 3: Von der Bildverarbeitung bis hin zur Bildübertragung meistert Nikons Bildverarbeitungs-Engine auch datenintensive Aufgaben ohne jegliche Abstriche bei Geschwindigkeit und Qualität. Die 16-Bit-Bildverarbeitung ermöglicht optimale Farbtreue, perfekte Tonwertzeichnung und minimales Bildrauschen über das gesamte Bildfeld, was wiederum für eine sanfte Gradation mit enorm großem Detailreichtum, Tonwert- und Farbumfang über die ganze Skala bis zu reinem Weiß sorgt – selbst bei Aufnahmen im JPEG-Modus. Zudem ist die leistungsstarke EXPEED-3-Engine schnell, präzise und außergewöhnlich energieeffizient, wodurch die Kamera auch bei sehr langen Shootings besteht.

Schnelligkeit: Die Einschaltzeit beträgt circa 0,14 s* und die Auslöseverzögerung nur 0,052 s*. Highspeed-Serienaufnahmen sind mit bis zu 5,5 Bilder/s möglich – gleichermaßen mit FX- und DX-Format.

Foto Nikon Df - Gehäuseelemente aus Magnesiumlegierung

Legendäres Nikon-Design: spürbar präzise Mechanik und Bildqualität der Spitzenklasse
Die Nikon Df ähnelt zwar äußerlich Nikons legendären analogen Kleinbild-Spiegelreflexkameras, erfüllt jedoch vollauf die Ansprüche der modernen Digitalfotografie. Leidenschaftliche Fotografen schätzen nicht nur das gelungene, fertige Foto, sondern auch den eigentlichen Prozess des Aufnehmens. Die Df bietet eine äußerst robuste Bauweise und steht damit für Haltbarkeit und Zuverlässigkeit. Diese Kamera liefert auf praktisch jede Einstellung eine unmittelbare, intuitive und taktile Rückmeldung. Sie wird jeden begeistern, der eine Leidenschaft für die Fotografie hegt – und für Kameras.

Hochwertige, mechanische Wählräder: Komfort trifft Steuerung – mit gerändelten mechanischen Wählrädern für eine einfache und sichere Bedienung. Über die Wählräder können ISO-Empfindlichkeit, Belichtungskorrektur, Belichtungssteuerung und Aufnahmebetriebsart unabhängig voneinander eingestellt werden, sodass ohne Verwendung der Kameramenüs auf alle fotografisch relevanten Parameter zurückgegriffen werden kann.

Handlichkeit im Vollformat: Dank des kompakten Gehäuses mit einem Gewicht von circa 710 g (mit Akku 765 g) ist der kreative Charme der FX-Vollformat-Fotografie überall erlebbar. Mit den robusten und doch leichten Gehäuseelementen aus Magnesiumlegierung an Ober-, Unter- und Rückseite besteht die Kamera auch unter harschen Bedingungen. Zudem ist sie genauso gut gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub geschützt wie die digitale Spiegelreflexkamera Nikon D800.

Langlebiger Verschluss: Der hochpräzise Verschluss wurde auf 150.000 Auslösungen getestet, bei Belichtungszeiten von bis zu 1/4.000 s und einer Blitzsynchronisationszeit von bis zu 1/200 s.

Sensorreinigungssystem: Reduziert das Anhaften von Staub auf dem Tiefpassfilter vor dem Bildsensor.

Energiesparendes Design: Bis zu circa 1.400 Aufnahmen* (bei Verwendung des Akkus EN-EL14a und Einzelbildschaltung).

Klassische Details: Das Gehäuse der Df ist in klassischem Schwarz oder in Silber mit schwarzen Elementen erhältlich. Der strukturierte Griff, die mechanischen Wahlräder und die flache Oberseite gehen auf die stilvollen analogen Spiegelreflexkameras von Nikon – wie die F2 und F3 – zurück.
 

Foto Nikon Df

 
Kompatibel zu Non-AI-Objektiven**
Die Df ist den anderen digitalen Spiegelreflexkameras auf dem Markt in puncto „pure Fotografie“ einen Schritt voraus. Ihr klappbarer Blendenkupplungshebel ermöglicht die Verwendung von klassischen NIKKOR-Objektiven ohne AI – eine Eigenschaft, die keine andere digitale Nikon teilt. Nikons Objektive sind weltweit für ihre herausragende Abbildungsqualität bekannt und »NIKKOR« feierte dieses Jahr sein 80stes Jubiläum. Seit Einführung der NIKKOR-Objektive mit F-Bajonettanschluss haben Fotografen damit die Grenzen der Fotografie erweitert – und auch alte Exemplare sind noch heute sehr beliebt. Bisher war es jedoch nicht möglich, NIKKOR-Objektive aus der Zeit vor der Umstellung auf AI an modernen digitalen Spiegelreflexkameras zu verwenden.

Beim Fotografieren mit einem Objektiv ohne AI, mit Belichtungssteuerung »A« (Zeitautomatik) oder »M« (manuelle Belichtungssteuerung), ermöglicht die Df eine Offenblendenmessung wie bei AI-Objektiven. Objektivmerkmale wie Brennweite und Lichtstärke lassen sich ganz einfach über leicht verständliche Kameraeinstellungen festlegen und speichern. Der am Blendenring des Objektivs gewählte Wert kann nun manuell am Einstellrad der Kamera eingestellt werden. Somit ist die Kamera imstande, die Belichtung korrekt und präzise zu messen und zu steuern.

Foto Nikon Df

Fotos in Profiqualität
Die hoch moderne Bildtechnologie der Df sorgt für absolute Spitzenresultate. Neben dem hervorragenden Bildsensor und der Bildverarbeitungs-Engine spielt aber auch das hochempfindliche Autofokussystem der Kamera mit einer Bildrate von bis zu 5,5 Bildern/s eine gewichtige Rolle. Mit ihm können selbst die unerwartetsten Szenen in außergewöhnlicher Präzision aufgenommen werden. Daneben bieten die fortschrittliche Spot-Weißabgleichsmessung und Funktionen wie der elektronische virtuelle Horizont mit Doppelachse, der leistungsstarke optische Sucher und Live-View wertvolle Freiheit bei der Bildkomposition.

Hochempfindlicher Autofokus mit 39 Messfeldern (Autofokus-System Multi-CAM 4800): Mit einer Empfindlichkeit bis zu -1 LW, Kompatibilität zu Objektiven mit einer Mindestlichtstärke bis 1:8 und vier Modi für die AF-Messfeldsteuerung (einschließlich 3D-Tracking) bietet das AF-System der Df selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen eine schnelle und präzise Abdeckung über einen Großteil des Bildfelds.

Spot-Weißabgleichsmessung: Die Df ermöglicht eine äußerst präzise manuelle Einstellung des Weißabgleichs – im Live-View kann sogar eine Spot-Weißabgleichsmessung auf eine beliebige Bildpartie vorgenommen werden.

Motiverkennungssystem: Der Bildsensor der Kamera und der 2.016-Pixel-RGB-Sensor liefern dem Motiverkennungssystem präzise Daten. Dieses optimiert Belichtung, Autofokus und Weißabgleich unmittelbar vor dem Auslösezeitpunkt und sorgt so für präzise Belichtungen und gestochen scharfe Bilder.

Leistungsstarker optischer Sucher: Der Sucher mit Pentaprisma bietet eine ca. 100%ige Bildfeldabdeckung und eine Vergrößerung um den Faktor 0,7 sowie die Möglichkeit, Gitterlinien oder die Markierung für das Fotografieren im DX-Format einzublenden.

8 cm (3,2 Zoll) großer Monitor mit ca. 921.000 Bildpunkten, großem Betrachtungswinkel und gehärtetem Glas. Bietet eine helle und scharfe Bildwiedergabe mit hohem Farbwiedergabevermögen.

Elektronischer virtueller Horizont mit Doppelachse: Informationen zu Drehung (horizontale Ausrichtung) und Neigung (nach vorne oder hinten) der Kamera können über den Monitor und Informationen zur Drehung auch im Sucher überprüft werden.

Live-View: Bei Aufnahmen im Live-View-Modus helfen optionale Gitterlinien auch für die Bildseitenverhältnisse 1:1 oder 16:9 bei der Wahl des Bildausschnitts. Daneben sorgt der Autofokus mit Kontrasterkennung für verbesserte Benutzerfreundlichkeit, Präzision und höhere Geschwindigkeit. Der Effekt einer manuellen Belichtungseinstellung kann schon vor dem Auslösen durch einfaches Drücken der Abblendtaste überprüft werden.

Kamerainterne Tools
Ganz egal, auf welchem fotografischen Genre der Schwerpunkt des Fotografen liegt – mit einer Vielzahl an kreativen und praktischen Funktionen der Df lassen sich bevorzugte Aufnahmestile und Kreativität verbinden.

Foto Nikon Df mit SB700

Leise Auslösung: Dieser Modus ist hervorragend für diskrete Aufnahmen geeignet, da das Geräusch des Spiegelschlags bei Aufnahmeserien merklich verringert wird.

Bildformate: FX- und DX-Format. Beim Ansetzen eines DX-Objektivs wird standardmäßig automatisch das DX-Format aktiviert.

HDR (High Dynamic Range): Bei dieser Funktion werden mit einer Betätigung des Auslösers zwei Aufnahmen gemacht (je eine mit positiver und negativer Belichtungskorrektur) und dann zu einem Bild zusammengefügt. Die Belichtungsdifferenz kann bis zu 3 Lichtwertstufen betragen und die Glättung der Übergänge zwischen den beiden Belichtungen kann für eine natürliche Wirkung angepasst werden.

Active D-Lighting: Die Nikon-Technologie Active D-Lighting stellt sicher, dass in sehr kontrastreichen Aufnahmesituationen auch bei bewegten Motiven die Details sowohl in den Schatten als auch in den Lichterpartien erhalten bleiben. Das Resultat sind beeindruckende Bilder mit natürlichem Kontrast.

Bildbearbeitung: Menüs enthalten viele nützliche Funktionen wie Optionen zur Reduzierung des Rote-Augen-Effekts und zur Korrektur des Farbabgleichs sowie Optionen für RAW-Verarbeitung und das Ändern der Bildgröße. Als Filtereffekte sind u.a. »Skylight«, »Farbverstärkung«, »Sterneffekt« sowie »Weichzeichnung« verfügbar. Optionen zur schnellen Bearbeitung beinhalten u.a. »Verzeichnungskorrektur«, »Perspektivkorrektur«, »Ausrichten« und »Fisheye«.

Picture-Control-Konfigurationen: Verleihen Sie Ihren Fotos eine individuelle Note, indem Sie Parameter wie Schärfe, Farbsättigung und Farbton vor der Aufnahme fein abstimmen.

Nikon-System
Als FX-Format-Kamera ist die Df vollständig zur umfangreichen Reihe an NIKKOR-Objektiven kompatibel und wird mit einer Sonderausgabe von Nikons beliebtem NIKKOR-Objektiv AF-S 50 mm 1:1,8G geliefert. Das Objektiv, das jetzt im Retrostil perfekt zum Gehäuse der Df passt, ist aufgrund seiner kompakten, leichten Bauweise und der hohen Lichtstärke von 1:1,8 eines der beliebtesten Festbrennweitenobjektive des Nikon-Sortiments.

Abgesehen von den NIKKOR-Objektiven unterstützt zudem die breite Auswahl an Nikon Fotozubehör den Fotografen auf verschiedenste Art und Weise bei der Verwirklichung seiner Ideen. Für Fotografen, die Kontrolle über das Licht wünschen, bietet das Nikon Creative Lighting System eine Reihe vielfältiger Blitzgeräte mit umfassenden Möglichkeiten für den Blitzeinsatz – sei es am Blitzschuh der Kamera oder kabellos entfesselt. Der Funkadapter für mobile Geräte WU-1a von Nikon ermöglicht das Übertragen von Fotos direkt von der Kamera auf ein Smartphone oder ein Tablet. Unterstützung für Fernauslösungen bieten die Funkfernsteuerungen WR-R10 (Sender/Empfänger) und WR-T10 (Sender), mit denen Sie wichtige Kamerafunktionen ferngesteuert bedienen können, selbst wenn die Sichtlinie zwischen Ihnen und der Kamera verstellt ist.

Optionales Zubehör
Exklusive Trageriemen und Bereitschaftstaschen aus Leder sind in klassischem Schwarz und Braun erhältlich.

Verfügbarkeit und Preis:
Die Nikon Df ist voraussichtlich ab Ende November 2013 nur im Kit mit dem AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G SE zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.999,00 EUR bei von Nikon ausgewählten Händlern (selektive Distribution / Profi-Produkte) erhältlich.
 
 
Fußnoten:
* Ungefähre Messwerte gemäß CIPA-Richtlinien.
** Non-AI-NIKKOR-Objektive wurden von 1959 bis 1977 gebaut. 1977 wurde die AI-Technik (Aperture Indexing/Blendenübertragung) mit der Nikon F2 eingeführt. Alle danach produzierten NIKKOR-Objektive mit einem Blendenring sind AI-NIKKORE. Ältere NIKKOR-Objektive konnten für lange Zeit im Nikon-Service auf AI umgerüstet werden.

 

Foto Nikon Df

 

Technische Daten Df
Kameratyp Digitale Spiegelreflexkamera mit Anschluss für Wechselobjektive
Objektivanschluss Nikon-F-Bajonettanschluss (mit AF-Kupplung und AF-Kontakten)
Effektiver Bildwinkel Nikon-FX-Format
Bildsensor CMOS-Sensor, 36,0 × 23,9 mm
Effektive Auflösung 16,2 Millionen Pixel
Gesamtpixelanzahl 16,6 Millionen
Staubreduzierungssystem Bildsensorreinigung, Referenzbild für die Staubentfernungsfunktion (setzt Capture NX 2 voraus, optional erhältlich)
Dateispeicherung Bildgröße (in Pixel) FX-Format (36×24): 4928×3280 (L), 3696×2456 (M), 2464×1640 (S); DX-Format (24×16): 3200×2128 (L), 2400×1592 (M), 1600×1064 (S)
Dateiformat NEF (RAW): 12 oder 14 Bit; verlustfrei komprimiert, komprimiert oder unkomprimiert, TIFF (RGB), JPEG: JPEG-Baseline-Komprimierung; Qualitätsstufen: »JPEG Fine« (ca. 1:4), »JPEG Normal« (ca. 1:8) und »JPEG Basic« (ca. 1:16) (angegebene Komprimierungsraten bezogen auf die Einstellung; »Einheitliche Dateigröße«); Einstellung »Optimale Bildqualität« wählbar, NEF (RAW)+JPEG: Duales Dateiformat (Aufnahmen werden sowohl im NEF-(RAW-)Format als auch im JPEG-Format gespeichert).
Picture-Control-System »Standard«, »Neutral«, »Brillant«, »Monochrom«, »Porträt« und »Landschaft«; Picture-Control-Konfigurationen können angepasst werden; Speicher für benutzerdefierte Picture-Control-Konfigurationen
Speichermedien SD-Speicherkarten und UHS-I-kompatible SDHC- und SDXC-Speicherkarten
Dateisystem DCF (Design Rule for Camera File System) 2.0, DPOF (Digital Print Order Format), Exif (Exchangeable Image File Format for Digital Still Cameras) 2.3, PictBridge
Sucher Optischer Pentaprismensucher
Bildfeldabdeckung FX (36×24): ca. 100 % (horizontal und vertikal); DX (24×16): ca. 97% (horizontal und vertikal)
Vergrößerung ca. 0,7-fach (50-mm-Objektiv mit Lichtstärke 1:1,4 bei unendlich, −1,0 dpt)
Lage der Austrittspupille 15 mm (Abstand ab Mitte der kularlinsenoberfläche bei −1,0 dpt)
Dioptrieneinstellung −3 bis +1 dpt
Einstellscheibe Brite-View-Einstellscheibe B (Mark VIII) mit Autofokus-Klammern im Sucher und einblendbaren Gitterlinien
Spiegel Schnellrücklauf-Schwingspiegel
Abblendtaste Die Abblendtaste schließt die Blende bis zur eingestellten Blendenstufe (Tiefenschärfekontrolle). Bei Zeitautomatik (A) oder manueller Belichtungssteuerung (M) wird die Blende manuell vom Benutzer vorgegeben, bei Programmautomatik (P) und Blendenautomatik (S) von der Kamera eingestellt.
Blendenansteuerung Elektronisch gesteuerte Springblende
Kompatible Objektive Kompatibel zu AF-NIKKOR-Objektiven, einschließlich Objektiven vom Typ G, E und D (bei PC-NIKKOR-Objektiven bestehen Einschränkungen), zu DX-NIKKOR-Objektiven (Verwendung des DX-Bildformats 24×16), zu AI-P-NIKKOR-Objektiven und NIKKOR-Objektiven ohne CPU inklusive Non-AI-Objektiven. Nicht kompatibel zu IX-NIKKOR Objektiven und Objektiven für die F3AF. Die elektronische Einstellhilfe steht bei Verwendung von Objektiven mit einer Mindestlichtstärke von 1:5,6 mit allen AF-Messfeldern zur Verfügung. (Bei einer Lichtstärke von 1:8 können die mittleren 7 Fokusmessfelder genutzt werden und bei 1:7,1 die 33 mittleren Felder.)
Verschlusstyp Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss
Verschlusszeiten 1/4000 s bis 4 s in 1-LW-Schritten (1/4000–30 s in Drittel-Lichtwertschritten mit hinterem Einstellrad), X200 (nur mit Verschlusszeitenwählrad), Langzeitbelichtung (B und T)
Blitzsynchronzeit X=1/200 s; synchron mit Verschlusszeiten von 1/250 s oder länger
Aufnahmemodi »S« (Einzelbild), »CL« (langsame Serienaufnahme), »CH« (schnelle Serienaufnahme), »Q« (leise Auslösung), (Selbstauslöser), »M-UP« (Spiegelvorauslösung)
Bildrate 1 bis 5 Bilder/s (CL) oder 5,5 Bilder/s (CH)
Selbstauslöser 2 s, 5 s, 10 s, 20 s Vorlaufzeit; 1 bis 9 Bilder im Abstand von 0,5, 1, 2 oder 3 s
Belichtungsmessung TTL-Belichtungsmessung mittels RGB-Sensor mit 2.016 Pixel
Messmethode 3D-Color-Matrixmessung II (nur mit Objektiven vom Typ G, E und D); Color-Matrixmessung II (mit anderen Objektiven mit CPU); Color-Matrixmessung (bei Objektiven ohne CPU verfügbar, wenn deren Objektivdaten eingegeben wurden). Mittenbetonte Messung: Messschwerpunkt auf einem Kreis in der Bildmitte mit 12 mm Durchmesser wird mit 75% gewichtet (Durchmesser von 8, 15 oder 20 mm alternativ einstellbar) oder Integralmessung über das gesamte Bildfeld (bei Objektiven ohne CPU nur 12-mm-Kreis oder Integralmessung auswählbar). Spotmessung: Belichtungsmessung in der Mitte des aktiven Fokusmessfelds (bei Objektiven ohne CPU nur mittleres Fokusmessfeld); Kreisdurchmesser des Messfelds: 4 mm (entspricht ca. 1,5 % des gesamten Bildfelds)
Messbereich Matrix- und mittenbetonte Messung: 0–20 LW. Spotmessung: 2–20 LW
Blendenübertragung Elektronisch (CPU) und mechanisch (AI; einklappbarer mechanischer Blendenmitnehmer)
Belichtungssteuerung Programmautomatik (P) mit Programmverschiebung, Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungssteuerung (M)
Belichtungskorrektur –3 bis +3 LW in Schritten von 1/3 LW
Belichtungsreihen 2–5 Bilder in Schritten von 1/3, 2/3, 1, 2, oder 3 LW
Blitzbelichtungsreihen 2–5 Bilder in Schritten von 1/3, 2/3, 1, 2, oder 3 LW
Weißabgleichsreihen 2 bis 3 Bilder in Schritten von 1, 2 oder 3
ADL-Belichtungsreihen 2 Bilder mit ausgewählter Einstellung für ein Bild oder 3 bis 5 Bilder mit voreingestellten Werten für alle Bilder
Messwertspeicher Speichern der gemessenen Belichtung durch Drücken der AE-L/AF-L-Taste
ISO-Empfindlichkeit (Recommended Exposure Index) ISO 100 bis 12.800 in Schritten von 1/3, 1/2 oder 1 LW; Werte von ca. 0,3, 0,5, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 50) unter ISO 100 oder ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1, 2, 3 oder 4 LW (entspricht ISO 204.800) über ISO 12.800 auswählbar; ISO-Empfindlichkeitsautomatik einstellbar
Active D-Lighting Automatisch, Extrastark +2/+1, Verstärkt, Normal, Moderat oder Aus
Autofokus TTL-Phasenerkennung mit Autofokus-Sensormodul Nikon Multi-CAM 4800; 39 Messfelder (einschließlich 9 Kreuzsensoren; bei Lichtstärken zwischen 1:5,6 und 1:8 werden die 33 mittleren Messfelder unterstützt, bei 1:8 die 7 mittleren Messfelder)
Messbereich −1 bis +19 LW (ISO 100; 20 °C)
Fokussiermodi Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S), kontinuierlicher Autofokus (AF-C); prädiktive Schärfenachführung reagiert automatisch auf Bewegungen des Motivs. Manuelle Fokussierung (M): Die Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann verwendet werden
Fokusmessfeld Kann aus 39 oder 11 Fokusmessfeldern ausgewählt werden
AF-Messfeldsteuerung Einzelfeld-AF, Dynamische Messfeldsteuerung (9, 21 oder 39 Messfelder), 3D-Tracking, automatische Messfeldsteuerung
Fokusspeicher Speichern der Entfernung durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt (nur Einzelautofokus) oder durch Drücken der AE-L/AF-L-Taste
Blitz Blitzbelichtungssteuerung TTL: i-TTL-Blitzsteuerung mit RGB-Sensor mit 2.016 Pixel wird mit integriertem Blitzgerät sowie den externen Blitzgeräten SB-910, SB-900, SB-800, SB-700, SB-600 oder SB-400 unterstützt; i-TTL-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras wird in Verbindung mit Matrixmessung oder mittenbetonter Belichtungsmessung verwendet, i-TTL-Standardblitz für Spiegelreflexkameras in Verbindung mit Spotmessung
Blitzmodus Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang, Langzeitsynchronisation, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Automatische FP-Kurzzeitsynchronisation
Blitzbelichtungskorrektur –3 bis +1 LW in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW
Blitzbereitschaftsanzeige Leuchtet, sobald ein optionales Blitzgerät vollständig aufgeladen ist; blinkt nach einer Blitzauslösung mit voller Leistung
Zubehörschuh Standard-Normschuh (ISO 518) mit Synchronisations- und Datenkontakten und Sicherungspassloch
Nikon Creative Lighting System (CLS) Advanced Wireless Lighting mit Blitzfernsteuerungseinheit SU-800 oder einem SB-910, SB-900, SB-800 oder SB-700 als Master-Blitzgerät und SB-910, SB-900, SB-800, SB-700, SB-600 oder SB-R200 im Slave-Betrieb; automatische FP-Kurzzeitsynchronisation und Einstelllicht mit allen CLS-kompatiblen Blitzgeräten außer SB-400 oder SB-300; Farbtemperaturübertragung und Blitzbelichtungs-Messwertspeicher mit allen CLS-kompatiblen Blitzgeräten
Blitzsynchronanschluss ISO 519 mit Gewinde
Weißabgleich Automatisch (2 Typen), Kunstlicht, Leuchtstofflampe (7 Typen), Direktes Sonnenlicht, Blitzlicht, Bewölkter Himmel, Schatten, Eigener Messwert (bis zu 4 Werte können gespeichert werden), Farbtemperatur auswählen (zwischen 2.500 und 10.000 Kelvin); Feinabstimmung bei allen Optionen möglich.
Live-View-Fokussierung Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S); permanenter Autofokus (AF-F); Manuelle Fokussierung (M)
AF-Messfeldsteuerung Porträt-AF, Großes Messfeld, Normal, Motivverfolgung
Autofokus Autofokus mit Kontrasterkennung an beliebiger Position im Bildfeld (bei Porträt-AF oder AF mit Motivverfolgung wählt die Kamera das Fokusmessfeld automatisch aus)
Monitor 8 cm (3,2 Zoll) großes Niedertemperatur-Polysilizium-TFT-Display mit ca. 921.000 Bildpunkten (VGA) mit großem Betrachtungswinkel von 170 Grad, ca. 100 % Bildfeldabdeckung und Helligkeitssteuerung
Wiedergabe Wiedergabe von Einzelbildern und Indexbildern (4, 9 oder 72 Bilder oder nach Datum) mit Ausschnittsvergrößerung, Diaschau, Histogramm-Anzeige, Lichteranzeige, Bildinformationen, Positionsdatenanzeige und automatische Bildausrichtung
Schnittstellen Highspeed-USB HDMI-Ausgang, HDMI-Anschluss Typ C (Mini-HDMI); Zubehöranschluss Funkfernauslöser: WR-R10 und WR-1; Kabelfernauslöser: MC-DC2; GPS-Empfänger: GP-1/GP-1A (alles optionales Zubehör)
Spannungsversorgung Akku Ein Lithium-Ionen-Akku EN-EL14a
Netzadapter Netzadapter EH-5b; erfordert Akkufacheinsatz EP-5A (beides optionales Zubehör)
Stativgewinde 1/4 Zoll (ISO 1222)
Abmessungen (H×B×T) ca. 110 × 143,5 × 66,5 mm
Gewicht ca. 765 g inkl. Akku und Speicherkarte aber ohne Gehäusedeckel; ca. 710 g (nur Kameragehäuse)
Betriebsbedingungen 0–40 °C, Luftfeuchtigkeit: max. 85 % (nicht kondensierend)
Zubehör im Lieferumfang Zubehörschuhabdeckung BS-1, Gehäusedeckel BF-1B, Lithium-Ionen-Akku EN-EL14a, Akkuladegerät MH-24, Okularabdeckung DK-26, Trageriemen AN-DC9, USB-Kabel UC-E6, Schnur für Okularabdeckung, ViewNX 2 auf CD

 
(thoMas)
 

Nachtrag (5.11.2013; 18:58 Uhr):
Korrektur: Im Abschnitt „Die Kamera ist soweit solide gefertigt, …“ stand, dass die Drehknöpfe, egal ob silberfarben oder schwarz, gut gemacht, aber kein Metall und schon gar nicht „aus dem Vollen gefräst“ seien. Entweder wir haben uns da bei der Produktpräsentation „vergriffen“ oder Nikon hat für die Serie noch etwas geändert. Wie dem auch sei: die gute Nachricht ist, dass die Drehknöpfe sehr wohl aus Metall sind: „Every mechanical dial is carved from solid metal,“ – jedes mechanische Drehrad ist also laut Nikon eben doch aus dem Vollen gefräst (danke für den Hinweis in den Kommentaren). Das wurde oben korrigiert.