Eine digitale D4 im Gehäuse einer analogen F mit der Möglichkeit, nahezu alle Nikkore seit 1959 zu benutzen – so könnte man die neue Df kurz charakterisieren. Doch da ist mehr:
Beziehungsweise erstmal weniger: Nikon versteht die Df als eine ganz puristische Foto-Kamera und folgerichtig gibt es kein GPS, kein Wi-Fi und auch keine Videoaufzeichnung. Dafür jede Menge Knöpfe …
Beginnen aber wollen wir mit dem Preis: Die Df wird es in schwarz und silberfarben im Kit mit einem angepassten AF-S 1,8/50 mm SE für knapp 3000 Euro geben. Die optische Konstruktion des Nikkors ist dabei identisch mit dem bisherigen AF-S 1,8/50 mm, lediglich das Äußere wurde geändert.
3000 Euro, das ist nicht eben wenig, aber laut Nikon steckt in der Df viel vom Flaggschiff D4 – übernommen wurde schon einmal alles, was die Bildqualität bestimmt. So hat die Df denselben 16-Megapixel-Sensor wie die D4, der Empfindlichkeiten bis ISO 204.800 erlaubt, und sie hat einen Pentaprismensucher mit 100 % Bildfeldabdeckung; lediglich die Scharfstelleinheit hat nicht 51, sondern nur 39 Messfelder (darunter 9 Kreuzsensoren). Andererseits liegt der Straßenpreis der D4 (Gehäuse) aktuell bei um die 5500 Euro …
Die deutlich günstigere Df hat, neben dem klassischen Gehäuse, u. a. folgende Ausstattung:
- CMOS-Sensor im FX-Format (Kleinbild) mit 16,2 Megapixeln effektiv
- Extrem hohe Empfindlichkeiten bei gutem Rauschverhalten; ISO 100 bis 12.800; erweiterbar bis ISO 204.800
- Pentaprismensucher mit 100 % Bildfeldabdeckung
- Serienbildgeschwindigkeit bis 5,5 B/s
- 39 AF-Messfelder (einschließlich 9 Kreuzsensoren)
- Kompatibel mit allen Nikkor-Objektiven mit F-Bajonett, inkl. der Non-AI-Nikkore
- 3,2-Zoll-TFT-Display mit ca. 921.000 dots
- Kleinste und leichteste Nikon-FX-Kamera
- Magnesiumkern
- Staub- und spritzwassergeschützt
- Made in Japan
Die guten alten Non-Ai-Nikkore
Die Df ist die erste Nikon-Kamera seit rund einem Jahrzehnt, nämlich seit der F3 / F4 und einigen wenigen anderen, die auch mit Non-Ai-Objektiven gut zurecht kommt. (Interessantes Detail am Rande: Die F3 wurde 1980 vorgestellt und war 22 Jahre lang – bis 2002 nämlich – erhältlich; die Produktion wurde erst im Jahr 2000 eingestellt.)
Der Blendenmitnehmer der Df (der für die AI-Nikkore mit Blendenring benötigt wird und mit dem die Kamera Lichtstärke und aktuell eingestellte Blende abgreifen kann) kann und muss für Non-Ai-Objektive weggeklappt werden, weil sonst deren (anders gestalteter) Blendenring diesen Mitnehmer beschädigen kann. Der Kamera wird nun noch die aktuelle Lichtstärke des gerade angesetzten Objektivs mitgeteilt (im Menü) und das macht dann die exakte Offenblendmessung, und auch die Zeitautomatik bei Offenblende möglich.
Wir reden, was die Non-Ai-Nikkore angeht, von den ersten Objektiven mit F-Bajonett, gefertigt von 1959 bis 1979, alle natürlich nur manuell zu fokussieren, alle äußerlich sehr solide aus Vollmetall gefertigt. Nebenbei: Nikon bietet auch einen Service für alte und ganz alte Objektive und repariert, was möglich ist („es weiß nur keiner …“).
Optisch sind die Non-AI-Nikkore natürlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit – sie an einer D800 zu nutzen, das hieße in den allermeisten Fällen, fürchterlichen Frust zu provozieren – so hoher Auflösung werden tatsächlich nur wenige alte, ausgesuchte Sahnestückchen gerecht – im Speziellen sind hier die Mikro-Nikkore zu nennen. Aber, ohne jetzt eine Debatte „digital kontra analog“ vom Zaun brechen zu wollen: So um die 16 Millionen Bildpunkte, das ist ein Wert, der auch dem Kleinbildfilm zugeschrieben wird – die Beschränkung der Df auf diese Auflösung ermöglicht also tatsächlich, auch viele alte Nikkore noch sinnvoll zu nutzen.
Unser Autor Ralf Jannke hatte sich schon vor geraumer Zeit Gedanken über alte Nikkore gemacht: Das digitale Leben manueller Nikkore, und hat auch an einem Fisheye rumgefeilt, um es mit modernen Kameras verwenden zu können. Das Feilen ist mit einer Df natürlich nicht mehr nötig und es sind genau solche Spezialobjektive, die in den Sinn kommen, wenn sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit solch alter Objektive stellt: Makro, Fisheye,…
Die gute neue Df
In der Typenbezeichnung „Df“ steht das „D“ für die D-Serie und das „f“ für Fusion, kann aber auch als Anknüpfung an das „F“ der analogen Nikon-F-Kameras gelesen werden.
Kameras mit Knöpfen sind ja derzeit beliebt. „Retrodesign“ sagen die einen, „modernes Funktionsdesign“ nennen es die anderen. Wie immer man das Kind nennt, jeder muss für sich entscheiden, was er praktischer, übersichtlicher und auch schöner findet. Die Df jedenfalls hat schon mal kein modernes Funktionsdesign, sondern zitiert ganz eindeutig Kameras wie die FM2 und FE2 aus analogen Zeiten und aus den 1980er Jahren. Und: Kameras mit ein paar Knöpfen sind das eine, die Df das andere: ich habe schon lange keine Kamera mehr mit so vielen Knöpfen und Rädchen gesehen. Rechts und links oben etwa sind je zwei übereinander gelagerte – und jeweils verriegelbare – Drehräder für Empfindlichkeit und Belichtungskorrektur (links) und für die Serienbildeinstellungen und die Verschlusszeiten. Und das sind längst noch nicht alle Bedienelemente. Sie sind gut zu erreichen, sehr gut zu bedienen, und auch die Kamera selbst liegt sehr gut in der Hand; dies nicht zuletzt dank des ausgeprägten Handgriffs. Kurz, handgreifliche Naturen werden die Df schätzen.
Die Kamera ist soweit solide gefertigt, mit einem Gehäusekern aus Magnesiumlegierung und mit Kunststoff-Applikationen respektive -Überzug drumherum. Auch die „Belederung“ ist Kunststoff-Struktur, kein Material, und die silberfarbene Variante ist lackierter Kunststoff, kein poliertes oder verchromtes Metall. Wohingegen die Drehknöpfe, egal ob silberfarben oder schwarz, gut gemacht, und aus Metall und „aus dem Vollen gefräst“ sind. Die Bedienung der Tasten geht in Ordnung, ist gut realisiert. Nur die alten Hasen, die das Anfassgefühl eines Vollmetallgehäuses samt der Belederung noch in den Fingern haben, werden sagen: „früher war alles besser“. Und haben recht, was diesen Punkt angeht.
Andererseits steckt in der Df aktuellste Technik, inklusive beispielsweise eines Autofokus, von dem die Hasen früher nur träumen konnten, und all das ist gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet. Und so können alle Df-Fotografen eine Bildqualität erwarten, wie sie auch die D4 liefert.
Hier die Pressemitteilung der Nikon GmbH zum Thema, im Anschluss dann die Technischen Daten:
I AM PURE PHOTOGRAPHY
Die neue Nikon Df – das einzigartige Kamerakonzept
Digitale High-End-Spiegelreflexkamera im Retrostil – der Liebe zur Fotografie gewidmet
Düsseldorf, 5. November 2013 – Nikon stellt heute die Df vor, Nikons erste digitale Spiegelreflexkamera im Retro-Design, die der puren Fotografie gewidmet ist.
Angelehnt an das Design legendärer Nikon Kleinbildkameras und ausgestattet mit der Technologie der neuesten professionellen DSLR-Modelle, drückt die Df sowohl durch ihre Formensprache als auch ihren Funktionsumfang pure Leidenschaft für Fotografie aus. Sie setzt einen klaren Kontrapunkt gegenüber Haptik und Design heutiger digitaler Spiegelreflexkameras und eröffnet dem Fotografen die einzigartige Fusion von fühlbarer Präzision mit High-End-Bildqualität.
Die Df ist mit demselben CMOS-Bildsensor wie das Nikon-Spitzenmodell D4 ausgestattet und bietet einen erstklassigen Dynamikumfang sowie eine phänomenale Lichtempfindlichkeit: Unter den aktuellen Nikon-Modellen mit Bildsensor im FX-Format ist sie das leichteste Modell, bietet aber gleichzeitig die robuste Bauweise und den zuverlässigen Betrieb, die man von einer Nikon High-End-Kamera erwartet. Die Nikon Df eignet sich gleichermaßen für Kamerapuristen und Designliebhaber. Sie möchte Fotografen in ihren Bann ziehen, die von kreativer Fotografie genauso fasziniert sind wie von ihrer Kamera.
Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System bei der Nikon GmbH, erklärt: »Bei dem Konzept für diese Kamera ging es von Anfang an voll und ganz um pure Fotografie. Das Vintage-Design der Df und ihr klassisches Bedienkonzept mit vielen mechanischen Wahlrädern macht das Fotografieren mit dieser Kamera zu einem echten haptischen Erlebnis. Sie ermuntert Fotografen zu einer neuen Herangehensweise an die Fotografie, bei der die Freude an der Handhabung der Kamera eine fast ebenso große Rolle spielt wie die Gestaltung des Fotos. Sie bietet die perfekte Kombination aus der Bildqualität unseres FX-Flaggschiffs D4 und dem Erlebnis spürbarer Präzision über klassische mechanische Bedienelemente.«
Pure Fotografie
Ebenso wie Nikons Spitzenmodell professioneller Kameras, die D4, verfügt die Df über einen 16,2 Megapixel starken CMOS-Sensor im FX-Format sowie die Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3. Solch eine leistungsstarke Kombination aus Technologie der Profiklasse sorgt dafür, dass die Df bei verschiedensten Lichtverhältnissen eine außergewöhnliche Bildqualität liefert. Fotos zeichnen sich selbst bei Aufnahmen mit höherer ISO-Empfindlichkeit durch hohe Farbtreue, natürliche Farbsättigung und Tiefe aus.
CMOS-Sensor im FX-Format (Vollformat) mit 16,2 Megapixeln: Dank der Kombination des FX-Aufnahmeformats (36,0 × 23,9 mm) und der effektiven Auflösung des Sensors von 16,2 Millionen Pixeln liefert die Df Bilder mit erstaunlicher Tiefe und Detailzeichnung, geringem Bildrauschen und einem großen Dynamikumfang.
Erstklassige Lichtempfindlichkeit: Mit ISO 100-12.800 (erweiterbar auf bis zu 204.800) bewahrt die Df Nikons führende Rolle in Punkto Aufnahmemöglichkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen. Selbst unter schwierigsten Lichtbedingungen erzielen Sie detailscharfe Bilder mit minimalem Rauschen.
EXPEED 3: Von der Bildverarbeitung bis hin zur Bildübertragung meistert Nikons Bildverarbeitungs-Engine auch datenintensive Aufgaben ohne jegliche Abstriche bei Geschwindigkeit und Qualität. Die 16-Bit-Bildverarbeitung ermöglicht optimale Farbtreue, perfekte Tonwertzeichnung und minimales Bildrauschen über das gesamte Bildfeld, was wiederum für eine sanfte Gradation mit enorm großem Detailreichtum, Tonwert- und Farbumfang über die ganze Skala bis zu reinem Weiß sorgt – selbst bei Aufnahmen im JPEG-Modus. Zudem ist die leistungsstarke EXPEED-3-Engine schnell, präzise und außergewöhnlich energieeffizient, wodurch die Kamera auch bei sehr langen Shootings besteht.
Schnelligkeit: Die Einschaltzeit beträgt circa 0,14 s* und die Auslöseverzögerung nur 0,052 s*. Highspeed-Serienaufnahmen sind mit bis zu 5,5 Bilder/s möglich – gleichermaßen mit FX- und DX-Format.
Legendäres Nikon-Design: spürbar präzise Mechanik und Bildqualität der Spitzenklasse
Die Nikon Df ähnelt zwar äußerlich Nikons legendären analogen Kleinbild-Spiegelreflexkameras, erfüllt jedoch vollauf die Ansprüche der modernen Digitalfotografie. Leidenschaftliche Fotografen schätzen nicht nur das gelungene, fertige Foto, sondern auch den eigentlichen Prozess des Aufnehmens. Die Df bietet eine äußerst robuste Bauweise und steht damit für Haltbarkeit und Zuverlässigkeit. Diese Kamera liefert auf praktisch jede Einstellung eine unmittelbare, intuitive und taktile Rückmeldung. Sie wird jeden begeistern, der eine Leidenschaft für die Fotografie hegt – und für Kameras.
Hochwertige, mechanische Wählräder: Komfort trifft Steuerung – mit gerändelten mechanischen Wählrädern für eine einfache und sichere Bedienung. Über die Wählräder können ISO-Empfindlichkeit, Belichtungskorrektur, Belichtungssteuerung und Aufnahmebetriebsart unabhängig voneinander eingestellt werden, sodass ohne Verwendung der Kameramenüs auf alle fotografisch relevanten Parameter zurückgegriffen werden kann.
Handlichkeit im Vollformat: Dank des kompakten Gehäuses mit einem Gewicht von circa 710 g (mit Akku 765 g) ist der kreative Charme der FX-Vollformat-Fotografie überall erlebbar. Mit den robusten und doch leichten Gehäuseelementen aus Magnesiumlegierung an Ober-, Unter- und Rückseite besteht die Kamera auch unter harschen Bedingungen. Zudem ist sie genauso gut gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub geschützt wie die digitale Spiegelreflexkamera Nikon D800.
Langlebiger Verschluss: Der hochpräzise Verschluss wurde auf 150.000 Auslösungen getestet, bei Belichtungszeiten von bis zu 1/4.000 s und einer Blitzsynchronisationszeit von bis zu 1/200 s.
Sensorreinigungssystem: Reduziert das Anhaften von Staub auf dem Tiefpassfilter vor dem Bildsensor.
Energiesparendes Design: Bis zu circa 1.400 Aufnahmen* (bei Verwendung des Akkus EN-EL14a und Einzelbildschaltung).
Klassische Details: Das Gehäuse der Df ist in klassischem Schwarz oder in Silber mit schwarzen Elementen erhältlich. Der strukturierte Griff, die mechanischen Wahlräder und die flache Oberseite gehen auf die stilvollen analogen Spiegelreflexkameras von Nikon – wie die F2 und F3 – zurück.
Kompatibel zu Non-AI-Objektiven**
Die Df ist den anderen digitalen Spiegelreflexkameras auf dem Markt in puncto „pure Fotografie“ einen Schritt voraus. Ihr klappbarer Blendenkupplungshebel ermöglicht die Verwendung von klassischen NIKKOR-Objektiven ohne AI – eine Eigenschaft, die keine andere digitale Nikon teilt. Nikons Objektive sind weltweit für ihre herausragende Abbildungsqualität bekannt und »NIKKOR« feierte dieses Jahr sein 80stes Jubiläum. Seit Einführung der NIKKOR-Objektive mit F-Bajonettanschluss haben Fotografen damit die Grenzen der Fotografie erweitert – und auch alte Exemplare sind noch heute sehr beliebt. Bisher war es jedoch nicht möglich, NIKKOR-Objektive aus der Zeit vor der Umstellung auf AI an modernen digitalen Spiegelreflexkameras zu verwenden.
Beim Fotografieren mit einem Objektiv ohne AI, mit Belichtungssteuerung »A« (Zeitautomatik) oder »M« (manuelle Belichtungssteuerung), ermöglicht die Df eine Offenblendenmessung wie bei AI-Objektiven. Objektivmerkmale wie Brennweite und Lichtstärke lassen sich ganz einfach über leicht verständliche Kameraeinstellungen festlegen und speichern. Der am Blendenring des Objektivs gewählte Wert kann nun manuell am Einstellrad der Kamera eingestellt werden. Somit ist die Kamera imstande, die Belichtung korrekt und präzise zu messen und zu steuern.
Fotos in Profiqualität
Die hoch moderne Bildtechnologie der Df sorgt für absolute Spitzenresultate. Neben dem hervorragenden Bildsensor und der Bildverarbeitungs-Engine spielt aber auch das hochempfindliche Autofokussystem der Kamera mit einer Bildrate von bis zu 5,5 Bildern/s eine gewichtige Rolle. Mit ihm können selbst die unerwartetsten Szenen in außergewöhnlicher Präzision aufgenommen werden. Daneben bieten die fortschrittliche Spot-Weißabgleichsmessung und Funktionen wie der elektronische virtuelle Horizont mit Doppelachse, der leistungsstarke optische Sucher und Live-View wertvolle Freiheit bei der Bildkomposition.
Hochempfindlicher Autofokus mit 39 Messfeldern (Autofokus-System Multi-CAM 4800): Mit einer Empfindlichkeit bis zu -1 LW, Kompatibilität zu Objektiven mit einer Mindestlichtstärke bis 1:8 und vier Modi für die AF-Messfeldsteuerung (einschließlich 3D-Tracking) bietet das AF-System der Df selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen eine schnelle und präzise Abdeckung über einen Großteil des Bildfelds.
Spot-Weißabgleichsmessung: Die Df ermöglicht eine äußerst präzise manuelle Einstellung des Weißabgleichs – im Live-View kann sogar eine Spot-Weißabgleichsmessung auf eine beliebige Bildpartie vorgenommen werden.
Motiverkennungssystem: Der Bildsensor der Kamera und der 2.016-Pixel-RGB-Sensor liefern dem Motiverkennungssystem präzise Daten. Dieses optimiert Belichtung, Autofokus und Weißabgleich unmittelbar vor dem Auslösezeitpunkt und sorgt so für präzise Belichtungen und gestochen scharfe Bilder.
Leistungsstarker optischer Sucher: Der Sucher mit Pentaprisma bietet eine ca. 100%ige Bildfeldabdeckung und eine Vergrößerung um den Faktor 0,7 sowie die Möglichkeit, Gitterlinien oder die Markierung für das Fotografieren im DX-Format einzublenden.
8 cm (3,2 Zoll) großer Monitor mit ca. 921.000 Bildpunkten, großem Betrachtungswinkel und gehärtetem Glas. Bietet eine helle und scharfe Bildwiedergabe mit hohem Farbwiedergabevermögen.
Elektronischer virtueller Horizont mit Doppelachse: Informationen zu Drehung (horizontale Ausrichtung) und Neigung (nach vorne oder hinten) der Kamera können über den Monitor und Informationen zur Drehung auch im Sucher überprüft werden.
Live-View: Bei Aufnahmen im Live-View-Modus helfen optionale Gitterlinien auch für die Bildseitenverhältnisse 1:1 oder 16:9 bei der Wahl des Bildausschnitts. Daneben sorgt der Autofokus mit Kontrasterkennung für verbesserte Benutzerfreundlichkeit, Präzision und höhere Geschwindigkeit. Der Effekt einer manuellen Belichtungseinstellung kann schon vor dem Auslösen durch einfaches Drücken der Abblendtaste überprüft werden.
Kamerainterne Tools
Ganz egal, auf welchem fotografischen Genre der Schwerpunkt des Fotografen liegt – mit einer Vielzahl an kreativen und praktischen Funktionen der Df lassen sich bevorzugte Aufnahmestile und Kreativität verbinden.
Leise Auslösung: Dieser Modus ist hervorragend für diskrete Aufnahmen geeignet, da das Geräusch des Spiegelschlags bei Aufnahmeserien merklich verringert wird.
Bildformate: FX- und DX-Format. Beim Ansetzen eines DX-Objektivs wird standardmäßig automatisch das DX-Format aktiviert.
HDR (High Dynamic Range): Bei dieser Funktion werden mit einer Betätigung des Auslösers zwei Aufnahmen gemacht (je eine mit positiver und negativer Belichtungskorrektur) und dann zu einem Bild zusammengefügt. Die Belichtungsdifferenz kann bis zu 3 Lichtwertstufen betragen und die Glättung der Übergänge zwischen den beiden Belichtungen kann für eine natürliche Wirkung angepasst werden.
Active D-Lighting: Die Nikon-Technologie Active D-Lighting stellt sicher, dass in sehr kontrastreichen Aufnahmesituationen auch bei bewegten Motiven die Details sowohl in den Schatten als auch in den Lichterpartien erhalten bleiben. Das Resultat sind beeindruckende Bilder mit natürlichem Kontrast.
Bildbearbeitung: Menüs enthalten viele nützliche Funktionen wie Optionen zur Reduzierung des Rote-Augen-Effekts und zur Korrektur des Farbabgleichs sowie Optionen für RAW-Verarbeitung und das Ändern der Bildgröße. Als Filtereffekte sind u.a. »Skylight«, »Farbverstärkung«, »Sterneffekt« sowie »Weichzeichnung« verfügbar. Optionen zur schnellen Bearbeitung beinhalten u.a. »Verzeichnungskorrektur«, »Perspektivkorrektur«, »Ausrichten« und »Fisheye«.
Picture-Control-Konfigurationen: Verleihen Sie Ihren Fotos eine individuelle Note, indem Sie Parameter wie Schärfe, Farbsättigung und Farbton vor der Aufnahme fein abstimmen.
Nikon-System
Als FX-Format-Kamera ist die Df vollständig zur umfangreichen Reihe an NIKKOR-Objektiven kompatibel und wird mit einer Sonderausgabe von Nikons beliebtem NIKKOR-Objektiv AF-S 50 mm 1:1,8G geliefert. Das Objektiv, das jetzt im Retrostil perfekt zum Gehäuse der Df passt, ist aufgrund seiner kompakten, leichten Bauweise und der hohen Lichtstärke von 1:1,8 eines der beliebtesten Festbrennweitenobjektive des Nikon-Sortiments.
Abgesehen von den NIKKOR-Objektiven unterstützt zudem die breite Auswahl an Nikon Fotozubehör den Fotografen auf verschiedenste Art und Weise bei der Verwirklichung seiner Ideen. Für Fotografen, die Kontrolle über das Licht wünschen, bietet das Nikon Creative Lighting System eine Reihe vielfältiger Blitzgeräte mit umfassenden Möglichkeiten für den Blitzeinsatz – sei es am Blitzschuh der Kamera oder kabellos entfesselt. Der Funkadapter für mobile Geräte WU-1a von Nikon ermöglicht das Übertragen von Fotos direkt von der Kamera auf ein Smartphone oder ein Tablet. Unterstützung für Fernauslösungen bieten die Funkfernsteuerungen WR-R10 (Sender/Empfänger) und WR-T10 (Sender), mit denen Sie wichtige Kamerafunktionen ferngesteuert bedienen können, selbst wenn die Sichtlinie zwischen Ihnen und der Kamera verstellt ist.
Optionales Zubehör
Exklusive Trageriemen und Bereitschaftstaschen aus Leder sind in klassischem Schwarz und Braun erhältlich.
Verfügbarkeit und Preis:
Die Nikon Df ist voraussichtlich ab Ende November 2013 nur im Kit mit dem AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G SE zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.999,00 EUR bei von Nikon ausgewählten Händlern (selektive Distribution / Profi-Produkte) erhältlich.
Fußnoten:
* Ungefähre Messwerte gemäß CIPA-Richtlinien.
** Non-AI-NIKKOR-Objektive wurden von 1959 bis 1977 gebaut. 1977 wurde die AI-Technik (Aperture Indexing/Blendenübertragung) mit der Nikon F2 eingeführt. Alle danach produzierten NIKKOR-Objektive mit einem Blendenring sind AI-NIKKORE. Ältere NIKKOR-Objektive konnten für lange Zeit im Nikon-Service auf AI umgerüstet werden.
Technische Daten Df | |
Kameratyp | Digitale Spiegelreflexkamera mit Anschluss für Wechselobjektive |
Objektivanschluss | Nikon-F-Bajonettanschluss (mit AF-Kupplung und AF-Kontakten) |
Effektiver Bildwinkel | Nikon-FX-Format |
Bildsensor | CMOS-Sensor, 36,0 × 23,9 mm |
Effektive Auflösung | 16,2 Millionen Pixel |
Gesamtpixelanzahl | 16,6 Millionen |
Staubreduzierungssystem | Bildsensorreinigung, Referenzbild für die Staubentfernungsfunktion (setzt Capture NX 2 voraus, optional erhältlich) |
Dateispeicherung | Bildgröße (in Pixel) FX-Format (36×24): 4928×3280 (L), 3696×2456 (M), 2464×1640 (S); DX-Format (24×16): 3200×2128 (L), 2400×1592 (M), 1600×1064 (S) |
Dateiformat | NEF (RAW): 12 oder 14 Bit; verlustfrei komprimiert, komprimiert oder unkomprimiert, TIFF (RGB), JPEG: JPEG-Baseline-Komprimierung; Qualitätsstufen: »JPEG Fine« (ca. 1:4), »JPEG Normal« (ca. 1:8) und »JPEG Basic« (ca. 1:16) (angegebene Komprimierungsraten bezogen auf die Einstellung; »Einheitliche Dateigröße«); Einstellung »Optimale Bildqualität« wählbar, NEF (RAW)+JPEG: Duales Dateiformat (Aufnahmen werden sowohl im NEF-(RAW-)Format als auch im JPEG-Format gespeichert). |
Picture-Control-System | »Standard«, »Neutral«, »Brillant«, »Monochrom«, »Porträt« und »Landschaft«; Picture-Control-Konfigurationen können angepasst werden; Speicher für benutzerdefierte Picture-Control-Konfigurationen |
Speichermedien | SD-Speicherkarten und UHS-I-kompatible SDHC- und SDXC-Speicherkarten |
Dateisystem | DCF (Design Rule for Camera File System) 2.0, DPOF (Digital Print Order Format), Exif (Exchangeable Image File Format for Digital Still Cameras) 2.3, PictBridge |
Sucher | Optischer Pentaprismensucher |
Bildfeldabdeckung | FX (36×24): ca. 100 % (horizontal und vertikal); DX (24×16): ca. 97% (horizontal und vertikal) |
Vergrößerung | ca. 0,7-fach (50-mm-Objektiv mit Lichtstärke 1:1,4 bei unendlich, −1,0 dpt) |
Lage der Austrittspupille | 15 mm (Abstand ab Mitte der kularlinsenoberfläche bei −1,0 dpt) |
Dioptrieneinstellung | −3 bis +1 dpt |
Einstellscheibe | Brite-View-Einstellscheibe B (Mark VIII) mit Autofokus-Klammern im Sucher und einblendbaren Gitterlinien |
Spiegel | Schnellrücklauf-Schwingspiegel |
Abblendtaste | Die Abblendtaste schließt die Blende bis zur eingestellten Blendenstufe (Tiefenschärfekontrolle). Bei Zeitautomatik (A) oder manueller Belichtungssteuerung (M) wird die Blende manuell vom Benutzer vorgegeben, bei Programmautomatik (P) und Blendenautomatik (S) von der Kamera eingestellt. |
Blendenansteuerung | Elektronisch gesteuerte Springblende |
Kompatible Objektive | Kompatibel zu AF-NIKKOR-Objektiven, einschließlich Objektiven vom Typ G, E und D (bei PC-NIKKOR-Objektiven bestehen Einschränkungen), zu DX-NIKKOR-Objektiven (Verwendung des DX-Bildformats 24×16), zu AI-P-NIKKOR-Objektiven und NIKKOR-Objektiven ohne CPU inklusive Non-AI-Objektiven. Nicht kompatibel zu IX-NIKKOR Objektiven und Objektiven für die F3AF. Die elektronische Einstellhilfe steht bei Verwendung von Objektiven mit einer Mindestlichtstärke von 1:5,6 mit allen AF-Messfeldern zur Verfügung. (Bei einer Lichtstärke von 1:8 können die mittleren 7 Fokusmessfelder genutzt werden und bei 1:7,1 die 33 mittleren Felder.) |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | 1/4000 s bis 4 s in 1-LW-Schritten (1/4000–30 s in Drittel-Lichtwertschritten mit hinterem Einstellrad), X200 (nur mit Verschlusszeitenwählrad), Langzeitbelichtung (B und T) |
Blitzsynchronzeit | X=1/200 s; synchron mit Verschlusszeiten von 1/250 s oder länger |
Aufnahmemodi | »S« (Einzelbild), »CL« (langsame Serienaufnahme), »CH« (schnelle Serienaufnahme), »Q« (leise Auslösung), (Selbstauslöser), »M-UP« (Spiegelvorauslösung) |
Bildrate | 1 bis 5 Bilder/s (CL) oder 5,5 Bilder/s (CH) |
Selbstauslöser | 2 s, 5 s, 10 s, 20 s Vorlaufzeit; 1 bis 9 Bilder im Abstand von 0,5, 1, 2 oder 3 s |
Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung mittels RGB-Sensor mit 2.016 Pixel |
Messmethode | 3D-Color-Matrixmessung II (nur mit Objektiven vom Typ G, E und D); Color-Matrixmessung II (mit anderen Objektiven mit CPU); Color-Matrixmessung (bei Objektiven ohne CPU verfügbar, wenn deren Objektivdaten eingegeben wurden). Mittenbetonte Messung: Messschwerpunkt auf einem Kreis in der Bildmitte mit 12 mm Durchmesser wird mit 75% gewichtet (Durchmesser von 8, 15 oder 20 mm alternativ einstellbar) oder Integralmessung über das gesamte Bildfeld (bei Objektiven ohne CPU nur 12-mm-Kreis oder Integralmessung auswählbar). Spotmessung: Belichtungsmessung in der Mitte des aktiven Fokusmessfelds (bei Objektiven ohne CPU nur mittleres Fokusmessfeld); Kreisdurchmesser des Messfelds: 4 mm (entspricht ca. 1,5 % des gesamten Bildfelds) |
Messbereich | Matrix- und mittenbetonte Messung: 0–20 LW. Spotmessung: 2–20 LW |
Blendenübertragung | Elektronisch (CPU) und mechanisch (AI; einklappbarer mechanischer Blendenmitnehmer) |
Belichtungssteuerung | Programmautomatik (P) mit Programmverschiebung, Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungssteuerung (M) |
Belichtungskorrektur | –3 bis +3 LW in Schritten von 1/3 LW |
Belichtungsreihen | 2–5 Bilder in Schritten von 1/3, 2/3, 1, 2, oder 3 LW |
Blitzbelichtungsreihen | 2–5 Bilder in Schritten von 1/3, 2/3, 1, 2, oder 3 LW |
Weißabgleichsreihen | 2 bis 3 Bilder in Schritten von 1, 2 oder 3 |
ADL-Belichtungsreihen | 2 Bilder mit ausgewählter Einstellung für ein Bild oder 3 bis 5 Bilder mit voreingestellten Werten für alle Bilder |
Messwertspeicher | Speichern der gemessenen Belichtung durch Drücken der AE-L/AF-L-Taste |
ISO-Empfindlichkeit (Recommended Exposure Index) | ISO 100 bis 12.800 in Schritten von 1/3, 1/2 oder 1 LW; Werte von ca. 0,3, 0,5, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 50) unter ISO 100 oder ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1, 2, 3 oder 4 LW (entspricht ISO 204.800) über ISO 12.800 auswählbar; ISO-Empfindlichkeitsautomatik einstellbar |
Active D-Lighting | Automatisch, Extrastark +2/+1, Verstärkt, Normal, Moderat oder Aus |
Autofokus | TTL-Phasenerkennung mit Autofokus-Sensormodul Nikon Multi-CAM 4800; 39 Messfelder (einschließlich 9 Kreuzsensoren; bei Lichtstärken zwischen 1:5,6 und 1:8 werden die 33 mittleren Messfelder unterstützt, bei 1:8 die 7 mittleren Messfelder) |
Messbereich | −1 bis +19 LW (ISO 100; 20 °C) |
Fokussiermodi | Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S), kontinuierlicher Autofokus (AF-C); prädiktive Schärfenachführung reagiert automatisch auf Bewegungen des Motivs. Manuelle Fokussierung (M): Die Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann verwendet werden |
Fokusmessfeld | Kann aus 39 oder 11 Fokusmessfeldern ausgewählt werden |
AF-Messfeldsteuerung | Einzelfeld-AF, Dynamische Messfeldsteuerung (9, 21 oder 39 Messfelder), 3D-Tracking, automatische Messfeldsteuerung |
Fokusspeicher | Speichern der Entfernung durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt (nur Einzelautofokus) oder durch Drücken der AE-L/AF-L-Taste |
Blitz Blitzbelichtungssteuerung | TTL: i-TTL-Blitzsteuerung mit RGB-Sensor mit 2.016 Pixel wird mit integriertem Blitzgerät sowie den externen Blitzgeräten SB-910, SB-900, SB-800, SB-700, SB-600 oder SB-400 unterstützt; i-TTL-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras wird in Verbindung mit Matrixmessung oder mittenbetonter Belichtungsmessung verwendet, i-TTL-Standardblitz für Spiegelreflexkameras in Verbindung mit Spotmessung |
Blitzmodus | Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang, Langzeitsynchronisation, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Automatische FP-Kurzzeitsynchronisation |
Blitzbelichtungskorrektur | –3 bis +1 LW in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW |
Blitzbereitschaftsanzeige | Leuchtet, sobald ein optionales Blitzgerät vollständig aufgeladen ist; blinkt nach einer Blitzauslösung mit voller Leistung |
Zubehörschuh | Standard-Normschuh (ISO 518) mit Synchronisations- und Datenkontakten und Sicherungspassloch |
Nikon Creative Lighting System (CLS) | Advanced Wireless Lighting mit Blitzfernsteuerungseinheit SU-800 oder einem SB-910, SB-900, SB-800 oder SB-700 als Master-Blitzgerät und SB-910, SB-900, SB-800, SB-700, SB-600 oder SB-R200 im Slave-Betrieb; automatische FP-Kurzzeitsynchronisation und Einstelllicht mit allen CLS-kompatiblen Blitzgeräten außer SB-400 oder SB-300; Farbtemperaturübertragung und Blitzbelichtungs-Messwertspeicher mit allen CLS-kompatiblen Blitzgeräten |
Blitzsynchronanschluss | ISO 519 mit Gewinde |
Weißabgleich | Automatisch (2 Typen), Kunstlicht, Leuchtstofflampe (7 Typen), Direktes Sonnenlicht, Blitzlicht, Bewölkter Himmel, Schatten, Eigener Messwert (bis zu 4 Werte können gespeichert werden), Farbtemperatur auswählen (zwischen 2.500 und 10.000 Kelvin); Feinabstimmung bei allen Optionen möglich. |
Live-View-Fokussierung | Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S); permanenter Autofokus (AF-F); Manuelle Fokussierung (M) |
AF-Messfeldsteuerung | Porträt-AF, Großes Messfeld, Normal, Motivverfolgung |
Autofokus | Autofokus mit Kontrasterkennung an beliebiger Position im Bildfeld (bei Porträt-AF oder AF mit Motivverfolgung wählt die Kamera das Fokusmessfeld automatisch aus) |
Monitor | 8 cm (3,2 Zoll) großes Niedertemperatur-Polysilizium-TFT-Display mit ca. 921.000 Bildpunkten (VGA) mit großem Betrachtungswinkel von 170 Grad, ca. 100 % Bildfeldabdeckung und Helligkeitssteuerung |
Wiedergabe | Wiedergabe von Einzelbildern und Indexbildern (4, 9 oder 72 Bilder oder nach Datum) mit Ausschnittsvergrößerung, Diaschau, Histogramm-Anzeige, Lichteranzeige, Bildinformationen, Positionsdatenanzeige und automatische Bildausrichtung |
Schnittstellen | Highspeed-USB HDMI-Ausgang, HDMI-Anschluss Typ C (Mini-HDMI); Zubehöranschluss Funkfernauslöser: WR-R10 und WR-1; Kabelfernauslöser: MC-DC2; GPS-Empfänger: GP-1/GP-1A (alles optionales Zubehör) |
Spannungsversorgung | Akku Ein Lithium-Ionen-Akku EN-EL14a |
Netzadapter | Netzadapter EH-5b; erfordert Akkufacheinsatz EP-5A (beides optionales Zubehör) |
Stativgewinde | 1/4 Zoll (ISO 1222) |
Abmessungen (H×B×T) | ca. 110 × 143,5 × 66,5 mm |
Gewicht | ca. 765 g inkl. Akku und Speicherkarte aber ohne Gehäusedeckel; ca. 710 g (nur Kameragehäuse) |
Betriebsbedingungen | 0–40 °C, Luftfeuchtigkeit: max. 85 % (nicht kondensierend) |
Zubehör im Lieferumfang | Zubehörschuhabdeckung BS-1, Gehäusedeckel BF-1B, Lithium-Ionen-Akku EN-EL14a, Akkuladegerät MH-24, Okularabdeckung DK-26, Trageriemen AN-DC9, USB-Kabel UC-E6, Schnur für Okularabdeckung, ViewNX 2 auf CD |
(thoMas)
Nachtrag (5.11.2013; 18:58 Uhr):
Korrektur: Im Abschnitt „Die Kamera ist soweit solide gefertigt, …“ stand, dass die Drehknöpfe, egal ob silberfarben oder schwarz, gut gemacht, aber kein Metall und schon gar nicht „aus dem Vollen gefräst“ seien. Entweder wir haben uns da bei der Produktpräsentation „vergriffen“ oder Nikon hat für die Serie noch etwas geändert. Wie dem auch sei: die gute Nachricht ist, dass die Drehknöpfe sehr wohl aus Metall sind: „Every mechanical dial is carved from solid metal,“ – jedes mechanische Drehrad ist also laut Nikon eben doch aus dem Vollen gefräst (danke für den Hinweis in den Kommentaren). Das wurde oben korrigiert.
Gut, aber zu teuer.
Interessante Kamera, aber angesichts der verwendeten Materialien rund 1200,- EUR zu teuer. Auch im Vergleich zur D800 – Nikon sollte bedenken, dass es für rund 1500,- Aufpreis eine Leica M- E
Gibt, eine vergleichbare Kamera aus Metall und erheblich höherem Werterhalt.
teuer
[quote=Gast]Interessante Kamera, aber angesichts der verwendeten Materialien rund 1200,- EUR zu teuer. Auch im Vergleich zur D800 – Nikon sollte bedenken, dass es für rund 1500,- Aufpreis eine Leica M- E
Gibt, eine vergleichbare Kamera aus Metall und erheblich höherem Werterhalt.[/quote]
Eine Leica M-E kostet 4800 Euro.Ohne Objektiv versteht sich.
Programmierung Nicht-AI/AI/AIS-Objektive
Bitte um präzisierung der angaben wie diese linsen programmiert werden. Es ist aufgrund des widersprüchlichen Textes unklar.
Oben steht die Blende muss im Menue eingegeben werden. Unten Blende und Brennweite.
Nicht vergleichbar
[quote=Gast]eine vergleichbare Kamera aus Metall und erheblich höherem Werterhalt.[/quote]
Leider nicht hilfreich für Nikon Objektive.
Gast schrieb:
Bitte um
[quote=Gast]Bitte um präzisierung der angaben wie diese linsen programmiert werden. Es ist aufgrund des widersprüchlichen Textes unklar.
Oben steht die Blende muss im Menue eingegeben werden. Unten Blende und Brennweite.[/quote]
Blende muss eingeben werden. Brennweite kann eingeben werden (für EXIF und Matrixmessung).
Ich weiß nicht so recht…
[quote=Gast]Interessante Kamera, aber angesichts der verwendeten Materialien rund 1200,- EUR zu teuer. Auch im Vergleich zur D800 – Nikon sollte bedenken, dass es für rund 1500,- Aufpreis eine Leica M- E
Gibt, eine vergleichbare Kamera aus Metall und erheblich höherem Werterhalt.[/quote]
…was ich davon halten soll? Ich bin mal auf die Diskussionen gespannt. Sicherlich gibt es Puristen, die das gut finden. Ich halte die Kamera zu diesem Preis eher für überflüssig, lasse mich aber gern eines Besseren belehren. So einen Retro-Zwitter ist weder Fisch noch Fleisch. Da ist man mit anderen Kameras von Nikon preisgünstiger und besser bedient.
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Schade.
[quote=Gast]Interessante Kamera, aber angesichts der verwendeten Materialien rund 1200,- EUR zu teuer. Auch im Vergleich zur D800 – Nikon sollte bedenken, dass es für rund 1500,- Aufpreis eine Leica M- E
Gibt, eine vergleichbare Kamera aus Metall und erheblich höherem Werterhalt.[/quote]
Dem stimme ich hier voll zu!
Gut, aber zu teuer
1. Gut: Toll, daß es den für irre hohe Empfindlichkeiten weitestgehend rauschfreien Sensor bzw. die passende Bildverarbeitung der D4 jetzt in einem kleineren, leichteren und deutlich preiswerterem Gehäuse gibt. Das juckt in den Fingern, diese Df als ‘Zweitkamera zu kaufen, wenn man die auf Auflösung getrimmte D800 schon hat. Schön auch das “analoge” Gehäuse. Als Besitzer einer Fuji X100 liebe ich dieses Konzept. Schlecht daran ist, daß eine ziemlich andere Bedienlogik bekommt gegenüber den anderen professionellen Nikon-Kameras, was – wenn es mal schnell gehen soll – garantiert zu Verzögerungen führt. Insofern denn doch als Zweitkamera zu einem anderen Nikon-Gehäuse weniger empfehlenswert.
2. Zu teuer: Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Wer natürlich eine der ersten haben will, wird den Expreß-Zuschlag bezahlen müssen. Die D800 ist von m.W. anfänglich 2.700 € inzwischen bei 2.100 € angekommen. so wird es der Df auch gehen. Das ist absolut gesehen immer noch viel Holz, wenn man aber der D4 vergleichbare Bildleistungen unterstellt, ernsthaft erwägenswert.
3. Fazit für mich: Das an und für sich sehr schöne Retro-Design wird die Nutzung dieser Kamera als Zweitgehäuse wegen der sehr unterschiedlichen Bedienung zu den etablierten Gehäusen ausschließen! Schade, die D4-Bildqualität hätte mich sehr gereizt.
Da geht’s aber
mehr darum, wie ich mich davor schütze, vom Verkäufer automatisch der Zielgruppe zugeordnet zu werden … 😉
Das ist relativ inkonsequent!
[quote=Gast]Bitte um präzisierung der angaben wie diese linsen programmiert werden. Es ist aufgrund des widersprüchlichen Textes unklar.
Oben steht die Blende muss im Menue eingegeben werden. Unten Blende und Brennweite.[/quote]
Da wird voll auf Retro gemacht und das Objektiv hat nicht mal einen Blendenring? Da ist Sony sogar bei Systemkameras wie der RX 10 weiter. Nicht jeder will einen Blendenring, aber ich vermisse ihn bis heute schmerzlich. Gegen eine a7 sieht die Nikon leider alt aus, auch wenn man alle möglichen Objektive von Nikon anstecken kann. Die nächste Inkonsequenz ist die wohl fehlende Gehäusestabilisierung. Die hätte gerade den Uraltlinsen gut getan und müsste bei den Abmessungen der Kamera auch realisierbar sein (Oder kann das Nikon nicht?). Die geringe Auflösung ist wohl weniger der High-Iso geschuldet, als vielmehr der Angst vor einem digitalem Versagen älterer Linsen.
Also ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll? Gegen welche Kameramodelle tritt die Nikon eigentlich an?
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Der sinnfälligste
Ersatz des Blendenrings bestünde für mich darin, einen Multifunktionsring rund ums Bajonett zu realsieren – etwas, was ich bislang nur bei einigen Kompaktkameras vorfinde. Damit wäre allen geholfen – und niemandem geschadet.
Nein, das Objektiv hat
Nein, das Objektiv hat keinen Blendenring, wie alle Nikon Neuerscheinungen (AF-G) der letzten 10 (?) Jahre. Den gibt es nur noch in wenigen Objektiven, die Nikon schon sehr lange im Sortiment hat (AF-D). Aber wer’s ganz traditionell mag, der kann im aktuellen Sortiment noch vier manuelle Festbrennweiten-Oldtimer finden (20/24/38/35 AiS).
Gehäusestabilisierung sollte man nicht erwarten, weil Nikon sich schon vor langer Zeit für Stabilisierung im Objektiv entschieden hat. So gesehen also konsequent.
Mit der Auflösung hast du sicherlich Recht, und Nikon dürfte das auch so gesehen haben. Irgend einen weiteren technischen Grund muss diese Auswahl aber haben, denn der in großen Menge hergestellte Sensor der D600/610 wäre sicherlich billiger gewesen als der hochwertige D4 Sensor.
Zur Positionierung scheint Nikon selbst ratlos zu sein, siehe hier:
http://nikonrumors.com/wp-content/uploads/2013/11/Nikon-DSLR-camera-lineup-after-the-DF.jpg
Errare
humanum est. 😎
Da gehör ich auch dazu
[quote=uncas][quote=Gast]seh ich darin, dass Fotografen, die mit dieser Art von Kameras groß geworden sind – und diese Technik auch vermissen -, zahlenmäßig im Schwinden sind. Und der größere Rest hat inzwischen die Segnungen von Touchscreens schätzen gelernt …[/quote]
Das ist die größte Bevölkerungsgruppe (Babyboomer). Und die mit der höchsten Kaufkraft….[/quote]
Ist aber nicht so, dass ich die Vorteile und auch die Bedienungsfreundlichkeit nach 12 Jahren Digitalfotografie nicht zu schätzen gelernt hätte … 😎
Sony muss auch…
[quote=Gast]was bitteschoen koennen denn die anderen?
sony kann keine objektive.
panasonic/olympus koennen keinen grossen sensor.
canon hat lange nicht mehr gezeigt, dass sie was koennen.
nur bei fuji seh ich einen anfang – mehr aber auch nicht.
smartphones koennen viel, aber nicht in dieser klasse hier.
ich verstehe das problem der hersteller,
geld mit masse verdienen zu muessen.
mal sehen, wer da einen loesungsweg findet.[/quote]
…keine Objektive können, die haben Zeiss.
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
hm sie kann beispielsweise
hm sie kann beispielsweise keine videos aufnehmen aber das bedeutet nicht daß sie jetzt umso bessere fotos macht. der verzicht auf bestimmte funktionen macht die vorhandenen funktionen nicht automatisch besser. ich freue mich über viele möglichkeiten an einer kamera – die einen benutze ich und die anderen (vorerst) nicht.
“selbst gestalten” kann ich auch mit ähnlichen, vergleichbaren kameras. man muss nur in den manuellen modus gehen und von mir aus noch manuell fokussieren. mittlerweile sehe ich die daseinsberechtigung dieser kamera nur in dem design und der option alte objektive benutzen zu können. wie gut sich diese wirklich einsetzen lassen wird man erst noch testen müssen…
Gast schrieb:
Den Chip
[quote=Gast]Den Chip hätte ich gerne, aber in einer modernen Kamera und nicht in diesem Retro-Gedöns, noch dazu mit abgespecktem AF, SD-Kärtchen-Gefummel und fehlendem Steurblitz für die Sklavenblitze. [/quote]
Dann kauf doch einfach die D4. Ach so – ist dir auch zu teuer? Sparen – oder eine der viele anderen FX Nikons wählen. Auch nix dabei? Dann musst du wohl die Marke wechseln.
Spielkinder-Sucher
[quote=Gast]Ein weiterer Vorteil der “Df”: Der klare und präzise Sucher, für Spielkinder gibt`s ja noch die V1 und V2, dazu weitere Angebote von Sony, Olympus, Panasonic, Samsung usw., usw.[/quote]
Heißt das dann, dass alle Fotografen, die mit den genannten Kameras arbeiten Spielkinder sind?
Falls ja bin das dann gerne; oder kann der klare und präzise Sucher der Df einen WB, die Belichtungskorrektur und ähnlich uninteressante Dinge anzeigen?
Dazu sind die Sucher der NEX-6 und 7 sowie der Sucher der E-M1 nochmals größer.
Ich finde die herablassende Ignoranz so mancher Forumsbeiträge immer wieder traumhaft.
MfG
Uwe
Mein Gott…
…wo kommen Sie denn her? Von einem anderen Stern?
Hier äußert man die plattest mögliche aktuelle Sichtweise und unterdrückt Intelligenz!
Blendenring
[quote=Gast]Nein, das Objektiv hat keinen Blendenring, wie alle Nikon Neuerscheinungen (AF-G) der letzten 10 (?) Jahre. Den gibt es nur noch in wenigen Objektiven, die Nikon schon sehr lange im Sortiment hat (AF-D). Aber wer’s ganz traditionell mag, der kann im aktuellen Sortiment noch vier manuelle Festbrennweiten-Oldtimer finden (20/24/38/35 AiS).[/quote]
Einen Blendenring finden Sie bei allen neuen PC-E-Objektiven.
YESSS!!!!
Auch wenn ich
YESSS!!!!
Auch wenn ich militanter Anti-Raucher bin:
Rauchfreie Zigaretten
halluzinogenfreies Gras
fehlen in Anbetracht der Knipse auf jeden Fall noch in der Sammlung,
Ganz meine Rede
[quote=HENNIGArts][quote=Gast]
In der Summe vermittelt der Formen,- Größen,- und Texturenmix den Eindruck grösster gestalterischer und damit geschmacklicher Unsicherheit, wenn nicht sogar tiefer Ratlosigkeit. Was dieser Kamera auffällig fehlt sind die klaren Linien und wegweisenden Formen der einstelligen F Reihe.[/quote]
Ja, da war früher eine klarere Linie erkennbar. Die Anzahl der Funktionen und Konfigurationen ist aber auch seitdem massiv angewachsen. Das macht Retro praktisch unmöglich durchzuhalten und führt dann zu dem hier gezeigten Mix.
HENNIGArts[/quote]
Wobei man das aber auch durchaus mal zum Anlass nehmen könnte, die Art und Anzahl der heute gebräuchlichen Funktionen und Konfigurationen kritisch zu hinterfragen. Obgleich’s ein Thema ist, dass mich persönlich schon deswegen kaum berührt, weil ich mit meiner aktuellen DSLR immer noch (fast) so puristisch fotografiere, wie mit meiner ersten SLR.
was hat eine kamera oder das
was hat eine kamera oder das bedienen derselbigen mit intelligenz zu tun? für mich ist das ein reines werkzeug mit dem ich ein bild aufzeichnen kann. wenn das endprodukt, das aus diesem bild entstanden ist, schließlich an der wand hängt und beim betrachter gut ankommt fragt niemand mehr danach mit welchem werkzeug es aufgenommen wurde.
Wie bitte?
[quote=Gast]Sony hat zwar nicht viele KB-Objektive im Programm, aber die Sony hat, sind allererste Sahne. Und FE-Mount ist noch gar nicht richtig auf dem Markt. Was soll das Gemecker also? Warte mal ab, wie das FE-Angebot in ein paar Jahren aussieht…
Das ganze APS-C Geraffel ist/war eine Übergangstechnologie, bis die Probleme bzgl KB in den Griff gekriegt wurden, und nun über kurz oder lang wieder verschwinden wird. Kein Wunder, dass Sony sich zurückgehalten hat, Entwicklungsgelder und -Kapazitäten in APS-C Objektive zu stecken, wenn die a7R bereits auf dem Reissbrett war…[/quote]
Also, wenn jemand bei Objektiven ausgesprochen schwach auf der Brust ist, dann ist das Sony – egal, ob Vollformat oder APS-C. Man muss schon ein Fanboy mit ausgeprägtem Realitätsverlust sein, um Sonys Zurückhaltung bei überhaupt brauchbaren Objektiven auf die angeblich seit Jahren geplante Alpha 7R zu schieben. Das ist komplett lächerlich. Genauso lächerlich, wie das Sony-Objektivprogramm für jedes Format und – mindestens ebenso schlimm – wie die gruselige Bedienlogik der Kameras. Für die bekommt Sony völlig zu Recht regelmäßig Schläge in Tests.
PS: Wer APS-C als “Übergangstechnologie” bezeichnet, signalisiert klar, dass er von den technischen Entwicklungen und den Marktgegebenheiten wirklich keinen blassen Schimmer hat.
…was hat sich Nikon nur
…was hat sich Nikon nur dabei gedacht,solch einen Schmarren auf den Markt zu bringen.€3000,00 ist doch wohl der Hohn.Da bekomme ich doch wohl von der Konkurenz besseres geliefert.Nen paar Märker drauf und ich bekomme eine exellente Kamera von bsw.Leica oder auch Sony mit einem erheblich höheren Wiederverkaufswert.Sie sieht zwar recht nett aus,doch dafür sollte man keinen cent mehr ausgeben.Doch solche Möchtegern-Grafen wird es wohl immer wieder geben.Nein Danke,Nikon!
Erstens
Es geht, wenn auch etwas mühsamer (fummeliger bei AF-Objektiven mit steiler Einstellkurve). Und zweitens, da es sich um eine AF-Kamera handelt, verfügt sie auch über eine Fokus-Indikation, die ohnehin noch präziser als jede Mattscheibe ist.
Leica
[quote=Gast]soll Leica die Branche nervös gemacht haben? Nur, weil die immer noch eine M bauen, die annähernd immer noch wie eine M ausschaut? [/quote]
Nee, weil die digitalen Leica M´s, anscheinend für die Branche und div. Forentrolls überraschend, starke Nachfrage haben und das die Lawine der Retro-Kameras losgetreten hat.
Oder sind die Fuji Ihrer Meinung nach keine an das Leica-Design angelehnte Kameras? (Ja, andere haben früher auch schon ähnliches Design gemacht, aber eben immer
an Leica angelehnt).
Gast schrieb: Es geht, wenn
[quote=Gast]Es geht, wenn auch etwas mühsamer (fummeliger bei AF-Objektiven mit steiler Einstellkurve). Und zweitens, da es sich um eine AF-Kamera handelt, verfügt sie auch über eine Fokus-Indikation, die ohnehin noch präziser als jede Mattscheibe ist.[/quote]
LOL, nein garantiert nicht. Einfach mal ein lichtstarkes Nikkor probieren, dann weißt auch Du, wovon du redest.
Good Lack.
[quote=Gast]Auflackiert??[/quote]
Ja, auflackiert. Das war so gemeint wie geschrieben. Die “verchromte” Version ist ja auch in Wahrheit nur silbern angemalt.
Scheint aber im Trend der Zeit zu liegen. Bei Opel erhält man jetzt auch in der Grundausstattung “Sportfelgen”, die so raffiniert gefaked sind, dass man erst beim Abnehmen des Rades erkennt, dass das keine Alufelgen sind, sondern Stahlfelgen im 5-Speichen Design mit exakt passenden Radkappen.
Gast schrieb: Es geht, wenn
[quote=Gast]Es geht, wenn auch etwas mühsamer (fummeliger bei AF-Objektiven mit steiler Einstellkurve). Und zweitens, da es sich um eine AF-Kamera handelt, verfügt sie auch über eine Fokus-Indikation, die ohnehin noch präziser als jede Mattscheibe ist.[/quote]
Wenn es der Fokusindikator der “gropen” Bodies mit dreiteiliger > 0 < Anzeige ist und nicht nur mit dem einzelnen Punkt (wie bei den kleinen Bodies), dann kann man damit leben. Etwas Toleranz/Hysterese hat der allerdings auch und das Fokussieren eines 35/1.4 geht damit nicht wirklich gut.
Preis
Stimmt, der Preis ist inkl. Kit-Objektiv. Hatte ich übersehen.
Ist Ihnen ein 1,8/50 so viel wert?
Und noch dazu
auch unlogisch.
Sony Kleinbild
[quote=Gast]Sony hat zwar nicht viele KB-Objektive im Programm, aber die Sony hat, sind allererste Sahne.[/quote]Nicht viele? Der Hersteller hat derzeit knapp 30 Stück im Sortiment.
Das ist keine Abhilfe
sondern Pfusch. So, wie der ganze unsägliche Versuch, die Vergangenheit nahtlos in die Moderne zu transferieren.
Wer braucht schon noch …
….einen optischen Sucher – wenn schon digital, dann gleich richtig mit EVF.
Island
ist noch kälter … aber was wollen Sie mit dem Gehäuse allein in Laos? Wenn Sie noch nicht mal mit nem Normalobjektiv was anfangen können …
Richtig, Jungs
Ihr habt’ es auf den Punkt gebracht, woran dieses Konzept scheitert: An seiner leider nur all zu sichtbaren Widersprüchlichkeit.
Also ich meinte jetzt die richtigen Objektive:
1,4/85
1,4/50
1,8/135
2,8/16-35
2,8/24-70
2,8/70-200
4,5/70-400
2,8/300
4,0/500
Ach ja: Vorletzte Woche, am 18.10. hat mich jemand mit seiner EOS-1D auf meine a900 angequatscht, und gemeint, er ist auch scharf auf Sony — allein wegen der Objektive. Was ihn abhält zu wechseln sei dass Sony kein robust genuges Gehäuse im Angebot hätte… (Und so sah seine EOS-1 auch aus… EIn Leica-Fanboy hatte bei dem Anblick einen Herzschlag gekriegt) Und überhaupt seinen Spiegelreflexen zu groß… Ich erwähnte dann, dass Sony vorgestern die A7R vorgestellt hätte — und da bekam er leuchtende Augen…. Wieso er das noch nicht mitgekriegt hätte…
Gast schrieb: Damit kann
[quote=Gast]Damit kann NIKON den neuen SONY’s A//A7R leider kein Paroli bieten![/quote]
War sicherlich auch nicht beabsichtigt.
Zwei völlig verschiedene Konzepte, für unterschiedliche Kunden. Müssen denn alle Kameras genau gleich sein? Nikon bietet eine gewisse Vielfalt an FX DSLR … hier mit der Df etwas weiter ab vom Mainsteam. Und wer trotzdem die Sony bevorzugt, der kauft eben Sony. Wozu diese Aufregung?
Ach, man (und jetzt
Ach, man (und jetzt kommts!): Bilder fühlt man. Kameras sind scheissegal.
Nogo
[quote=Gast]Vorwärts NIKON-Kameraden, wir müssen zurück!
Bei einer neuen Pro-DSRL keinen drehbares Display, ist für mich schon eine NO GO! Für 3000 € keine Video-Funktion ist schon ein 2x NO GO! Der geplagte Fotohandel macht hauptsächlich seinen Umsatz mit neuen Wechselobjektiven und nicht mit den NIKON-Altlasten!
Damit kann NIKON den neuen SONY’s A//A7R leider kein Paroli bieten![/quote]
Wos is denn a nogo? A Negär? Un wer Bildli machen will, der braucht ka Video. Wer Bildi machn ko, der kos a mit derä Nikon und wer ka gscheits Bilda zsamm bringt, der kos a mit aner sonie nit.
dange sacht der frange!
Ach Peter…
Machst du wieder ne Gruppenreise? Toll! Und immer dran denken: Nicht aufgeben!
Ne 710er
wär’ sicher noch viel überzeugender gewesen …
Nicht einmal die D800 E
[quote=Gast]Vorwärts NIKON-Kameraden, wir müssen zurück!
Bei einer neuen Pro-DSRL keinen drehbares Display, ist für mich schon eine NO GO! Für 3000 € keine Video-Funktion ist schon ein 2x NO GO! Der geplagte Fotohandel macht hauptsächlich seinen Umsatz mit neuen Wechselobjektiven und nicht mit den NIKON-Altlasten!
Damit kann NIKON den neuen SONY’s A//A7R leider kein Paroli bieten![/quote]
kann der Sony A7 R Paroli bieten wenn es um Auflösung geht, siehe aktueller Chip Test:
http://www.chip.de/artikel/Sony-Alpha-7R-ILCE-7R-Profi-DSLM-Test_65234491.html
Vielleicht liegt es ja auch an den so oft gescholtenen teuren Zeiss Objektiven.
“Experten”
Echte Experten hier?! Sind zu wenig Knöpfe (äh, Bedienelemente) dran, meckern sie, konstruiert Nikon das “klassisch”, sind sie völlig überfordert. Wirklich lustig! [quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]verfügt über formitable Drehräder – nur dass die nicht so tun, als wär’ da noch irgendwas mechanisch …[/quote]Aber keine an denen man direkt ablesen kann was man einstellt. Sind eigentlich sehr praktisch, aber für “Profis” uncool. [/quote]Und was genau lesen Sie ab, wenn das Programm-Rädchen auf “A” steht, das Zeitenrad aber auf 125? Oder das Programm-Rädchen auf “M”, das Zeitenrädchen aber auf 1/3 Step? Warum wohl ist selbst Nikon nicht vom Rädchen überzeugt und und baut eine Rastung ein, mit der man das Rädchen ausschalten kann? Den Platz auf der Oberseite hätte man besser nutzen können.
Wer mal sehen will, wie ein wirklich gutes Bedienkonzept mit Drehrädchen und Schaltern und Schiebern aussehen kann, sollte sich mal die Minolta Dynax 600si oder Dynax 7 anschauen. Die Nikon ist ziemlich unübersichtlich.[/quote]
Die Helligkeitsregelung
[quote=Gast]Warum sollte das nicht so ein? Ablesung des Displays im hellen mag schwierig sein. Das gilt aber nicht für die elektronischen Sucher “zum Reinschauen”.[/quote]
beim EVF erfolgt über die Blende und/oder die Empfindlichkeitseinstellung und/oder die Bildwechselfrequenz … wie genau, erfragen Sie am Besten beim jeweiligen Hersteller … möglicher Weise sind dann Lichtverhältnisse dabei, wo auch tatsächlich die konkret eingestellte Blende bei der Darstellung Anwendung findet …
Aber wenn Sie
nicht mal das Normalobjektiv beherrschen, was wollen Sie dann mit den anderen Brennweiten …?
Aufmerksamkeit
zu haben ist kein Qualitätsmaßstab … nicht selten sogar das Gegenteil.
Sie kennen doch sicher
den treffenden Spruch vom Zuwenig und Zuviel, das nur der Narren Ziel sein kann … 😎
Das ist doch am Ende
immer das Gleiche. Der EVF zeigt die verarbeiteten Daten via Prozessor und Grafikkontroller, der SLR-Sucher ein Bild mit Offenblende. Wenn man abblendet, um die Tiefenschärfe zu begutachten, wirds dunkel, na super. Und die meisten schauen sowieso hinten auf das Display, das ist einfacher und eindrücklicher und man kann parallel das Objekt und den Eindruck über das Display begutachten. Na bitte!
Gast schrieb:
konstruiert
[quote=Gast]konstruiert Nikon das “klassisch”, sind sie völlig überfordert. [/quote]
Klassisch wäre, wenn es *ein* Zeitrad gäbe – und nicht eines für 1EV Schrittweite, mit Umschaltung auf einen anderen Drehwähler für Zeiteinstellung in 1/3 EV.
Gast schrieb:
ob Sie das
[quote=Gast]ob Sie das Motiv in der korrekten Helligkeit vermittelt bekommen[/quote]
[quote=Gast]Da lob ich mir dann lieber einen Sucher, der mich das sehen läßt, was und wie ich’s halt sehe[/quote]
Du meinst einen optischen Sucher, bei dem es im Sucher finster wird, wenn ich zur Veränderung des Schärfebereichs die Blenden schliesse? Obwohl ich natürlich nicht unterbelichten werde? DAS hat nun wirklich gar nichts mit “korrekter Helligkeit im Sucher” zu tun.
Auch wenn Sie’s nicht verstehen wollen
Die Abblendtaste spielt in meiner und der Arbeit der meiner Kollegen KEINE ernsthafte Rolle. Also liegt unsere Konzentration ganz auf der Offenblende unserer Objektive, und den Messergebnissen, die uns die Lichtwaage oder das Histogramm vermitteln. Und es stimmt: Wer blöd genug ist, die Abblendtaste doch zu drücken, der bekommt ein dunkleres Sucherbild … selber schuld.
???
Leica hat die Branche nervös gemacht? Das ist aber lange her, so ca. 50 Jahre, als die M3 erschien. Heute spielt der Laden in der fotografischen Welt nur noch eine unbedeutende Rolle! [quote=Gast]soll Leica die Branche nervös gemacht haben? Nur, weil die immer noch eine M bauen, die annähernd immer noch wie eine M ausschaut?
Und falls sie das dort gebräucliche Zeitenrad meinen: Das ist natürlich dem totalen Purismus geschuldet – und wahrscheinlich die tatsächlich bessere Lösung, im Zusammenwirken mit einem ungekoppelten Blendenring …[/quote]
Ach so…
Daran hatte ich jetzt nicht gedacht – ich habe zwar nicht vor jemals ein Konzert zu fotografieren, aber vielleicht kauf ich mir jetzt doch noch diese Nikon damit ich das kann. Obwohl – eigentlich weiss ich ganz genau was ich brauche – die olle Nikon mit den redundanten Spielzeugrädchen isses nicht.
Bei denen, ja
Das sind aber auch die Fälle, wo die Lichtverhältnisse nicht allzu “extrem” ausfallen sollten, damit der EVF funzt. Und der AF sollte bei kleinen Blenden kein zusätzliches Licht brauchen, sonst wird der EVF zur Lichtorgel …
Ich würde einfach
sagen, dass einer, der bei einem Konzert eine halbe Stunde auf einen bestimmten Moment wartet und dabei durch einen Sucher “starrt”, irgendwie das Thema rein grundsätzlich nicht im Griff hat und zwar egal ob mit oder ohne optischem Sucher.
Wenn man sehr lange auf ein Objekt schaut, vor allem durch das eng begrenzte Loch eines Suchers, egal ob OVF oder EVF, der hat i. d. R. ohnehin verloren. Weil, wenn es dann passiert, kriegt man das gar nicht mehr mit. Dafür ist – wenn schon – ein Display die sehr viel bessere Möglichkeit in solchen Situationen. Da kann man die Situation einfach mit den Augen beobachten und gleichzeitig den Ausschnitt kontrollieren. Vorteil Digitalisierung.
RETRO (lat. Retro =
RETRO (lat. Retro = rückwärts) ich möchte mich nicht rückwärts sondern nur vorwärts bewegen und auch orientieren!
Nikon-Fischaugen: Immer noch Top-Objektive!
Gleich hole ich bei meinem Lieblingsfotohändler das AF-Fisheye-Nikkor 2,8/16 mm ab. Mein manuelles (auf AI-umgebautes) 3,5/16 mm war übrigens auch an der Nikon-Vollformatkamera ein exzellentes und bis in die Ecken scharfes Objektiv. Leider hatte es bei einem Termin den Sturz aus einer Höhe von zwanzig Metern auf Steinboden nur schwer verletzt überlebt. Jetzt freue ich mich auf das “schnelle” und lichtstärkere Autofokus-Sechzehner. Testaufnahmen damit hatte es bereits zur großen Zufriedenheit absolviert. Das “alte 16 mm” lasse ich wieder herrichten und verwende es dann im Austausch mit meinem “runden” Nikkor 2,8/8 mm an der “Df”, wenn die Kamera nur endlich lieferbar wäre! [quote=Gast][quote=possi]Gerade das abgebildete Fisheye ist wie übrigens alle Nikon Fisheyes ein gutes Negativbeispiel. Die sind richtig schlecht – total unscharf.[/quote]
Das ist leider bis heute so und nicht nur bei Nikon. Fisheyes scheinen nicht Jedermanns Sache zu sein. Ich habe das alte Nikon 16mm f/3.5 in ernster Kaufabsicht getestet und mit spitzen Fingern wieder zurück gelegt. Das aktuelle AF 16mm f/2.8 (ebenfalls Second Hand) fiel durch die gleiche Randunschärfe negativ auf. Geworden ist es dann das Sigma 15mm f/2.8. Mit altmodischen Stangen AF, aber sonst ohne Fehl und Tadel. Davor war mein einziges und bestes Fisheye das 24mm f/4 ULD für die Mamiya 645. An der Marke liegt’s nicht. Als ich noch die RZ67 hatte, gingen zwei Fisheyes 37mm f/4.5 mit weit auseinander liegenden Seriennummern wegen grimmiger CAs und schlechter Randschärfe zurück. Ein Takumar 17mm wurde mir einmal von einem Bekannten zum Ausprobieren überlassen. Da mag aber die schlechte Qualität auch am M42 Adapter mit Linse gelegen haben. Über das Samyang 8mm f/3.5 habe ich einmal einen restlos begeisterten Erfahrungsbericht gelesen. Der Autor unterlegte seine Euphorie mit Aufnahmen, bei deren schillernden Farbrändern es mir die Brille beschlug. Bei den meisten Usern von Peleng und Zenitar herscht wenigstens gleich die nüchterne Einschätzung “Ich brauch’s nicht oft und besser als ein Fischaugenvorsatz isses”.
Summa summarum also wenig Fisheyes da draußen, für welche eine 16 Megapixel Kamera erforderlich wäre.[/quote]
Peter,
jetzt machst Du Dich aber vollkommen lächerlichlich… Angeblich für dubbliges Marketingbalhblah nach D-Dorf zu fahren… Kann man auch im Netz runterladen.
Was der Kollege sagen wollte
Wer bei einem Konzert, im Theater, auch beim Sport fotografiert, hat sein Auge sicher über längere Zeit am Sucher – und legt demnach sicher größeren Wert darauf, von einem mieselsüchtigen Fernsehbildchen möglichst nicht behelligt zu werden … 😎
Nur
definitiv sehen Sie’s auf der Fläche eines EVF, auch am Kameramonitor, ohnehin nicht. Und weil das stimmt, so wie Sie’s beschreiben, weiß man auch, dass auf Sensoren im Zweifel weiter abgeblendet werden muss. Schärfentiefenrechner berücksichtigen auch das …
Beleidigung
Wenn man nicht dem Maistream nachläuft wird man als irrational bezeichnet. Ich bin jedenfalls froh, dass diese Kamera gebaut wird. Habe mich seinerzeit von Olympus verabschiedet, als sie keine konventionellen Kameras mehr gefertigt hat und würde das sicher auch mit meinem Nikon Ausrüstung tun. Es hindert Sie keiner dran mit Ka´meras zu filmen, die Sony zu kaufen und auf flimmernde Sucherbilder zu schauen. Jeder wie er will. Pure photography. No mirrorslap. No vibrations” für mich gehört der Spiegelschlag dazu und auch zur Photografie.
Vorwärts
[quote=Gast]Vorwärts NIKON-Kameraden, wir müssen zurück!
Bei einer neuen Pro-DSRL keinen drehbares Display, ist für mich schon eine NO GO![/quote]
Jau, für Dich eben (und?)…
[quote=Gast]Für 3000 € keine Video-Funktion ist schon ein 2x NO GO![/quote]
Jau, und twittern kannst Du mit der Kamera genausowenig wie Brot toasten (und?).
[quote=Gast]Damit kann NIKON den neuen SONY’s A//A7R leider kein Paroli bieten![/quote]
Ich vermute mal, die Df wurde nicht für Leute wie Dich konstruiert.
Du vermisst da wahrscheinlich auch Deine gewohnten Motivprogramme und einen ‘Teilen’-Button für Facebook, nicht wahr?
Wunderschön
und fast zu schade für die Vitrine.
So
isses.
Nicht für ältere Herrschaften!
[quote=Gast]trau ich mich wetten, dass der Sucher – neben dem Sensor – das Eindrücklichste an dieser Nikon ist … 8-)[/quote]
Das fiel mir auf der Seite von Nikon auch gerade auf:
Lage der Austrittspupille: 15 mm! Zum Vergleich die D300s hat 19,5 mm, die D610 hat 21 mm!!
Anders gesagt: der Sucher ist retromäßig konsequent aber ungut, denn für Brillenträger ziemlich ungeeignet.
Der ach so böse EVF-Sucher meiner E-M1 hat 21 mm und ist darüber hinaus auch noch größer. OM-Objektive könnte ich via Adapter anflanschen und durch Fokuspeak auch wirklich scharf stellen. Will ich aber gar nicht, die Zeiten sind vorbei.
OhWeh
Canon-G
Schau Dir mal die Canon G 11 an … das Arbeiten mit deren Iso-Verstellung war schon vor Jahren traumhaft!
Glaube ich gerne! Leider wollte ich für eine “aufgeblasene” Kompaktkamera zu diesem Zeitpunkt kein Geld ausgeben und sparte lieber noch auf meine erste dslr. Heute muß man Canon und Fuji ja fast schon loben, überhaupt noch P&S-Kameras mit griffiger Bedienung und vor allem einem Durchsichtsucher anzubieten!
Einer Verwandten im besten Alter habe ich bei der Frage nach einer ‘lohnenswerten’ Kamera eben eine solche Canon-G oder eben Fuji X-20 ans Herz gelegt, wenn es denn keine Wechselobjektiv-Kamera werden sollte.
“LCD über alles” und Vollautomatik ist einfach nicht genug. Da reicht dann tatsächlich ein x-beliebiges smartphone! Sind die Digicam-Hersteller auch selbst schuld, daß sie ihre Kunden dem Sucher quasi zwangsweise entwöhnt haben – bis auf einen leidlich brauchbaren kleinen Blitz dürften diese heute kaum das Gefühl bekommen, auf irgendetwas wichtiges zu verzichten.
Gruß
h.
Canon
verfügt über formitable Drehräder – nur dass die nicht so tun, als wär’ da noch irgendwas mechanisch …
Womit
soll Leica die Branche nervös gemacht haben? Nur, weil die immer noch eine M bauen, die annähernd immer noch wie eine M ausschaut?
Und falls sie das dort gebräucliche Zeitenrad meinen: Das ist natürlich dem totalen Purismus geschuldet – und wahrscheinlich die tatsächlich bessere Lösung, im Zusammenwirken mit einem ungekoppelten Blendenring …
Das große Display
brauchen Sie unbedingt auch für’s Menü und den Liveview … das Status-Display oben für den nicht abwegigen Wunsch, die Zeiten doch in Drittelstufen einzustellen – und Blenden überhaupt vermittelt zu bekommen, wenn Sie sich nicht dem totalen Purismus der Blendenring-Fotografie verschreiben wollen, sondern doch eher modernistische AF-Hochleistungsobjektive bevorzugen … 😎
Austrittspupille und Einstellscheibe
Nikon F3 HP: 25 mm. Das war noch ein Sucher, der die englische Bezeichnung “Finder” verdiente!
Wobei die Austrittspupille in der Tat nicht alles ist. Mit den 18 mm der Nikon D700 komme ich z.B. sehr gut zurecht. Mit dem 18 mm des orginalen F3-Suchers (nicht HP) dagegen überhaupt nicht. Trotzdem, 15 mm erscheinen mir sehr knapp.
Dass eine Kamera, die sich speziell an die Besitzer alter Objektive bis zurück zu Pre-AI wendet, nicht mit wechselbaren Einstellscheiben ausgerüstet wird, ist schlicht und einfach praxisfremd. Es sei denn, Nikon hätte den elektronischen Schärfeindikator ganz erheblich verbessert. Die dreistufige Anzeige der D700 genügt keinesfalls für präzises manuelles Fokussieren.
NIKON Df
Vorwärts NIKON-Kameraden, wir müssen zurück!
Bei einer neuen Pro-DSRL keinen drehbares Display, ist für mich schon eine NO GO! Für 3000 € keine Video-Funktion ist schon ein 2x NO GO! Der geplagte Fotohandel macht hauptsächlich seinen Umsatz mit neuen Wechselobjektiven und nicht mit den NIKON-Altlasten!
Damit kann NIKON den neuen SONY’s A//A7R leider kein Paroli bieten!
Gast schrieb:
Auch bei
[quote=Gast]Auch bei NIKON dreht sich alles ums Geschäft! Wer mit NIKON fotografiert wird sich die NIKON Df vielleicht für schlappe 3000 € anschaffen[/quote]
Eine Df oder D610 oder D800 oder D800E oder D4 oder D3X. Die Auswahl ist vielfältig.
[quote=Gast] aber wer an eine FX-Neuanschaffung denkt, der wird den Markt schon sorgfältig vergleichen. [/quote]
Das ist immer sinnvoll. Der Markt bietet spannende Alternativen mit ganz anderen Konzepten. Wer sich dafür begeistern kann, der wird auf einen anderen Hersteller zurückgreifen (müssen).
aber
austrittspupille ist nur die halbe wahrheit.
[quote=Gast][quote=Gast]Und wie gut ist der Sucher für Brillenträger zu überblicken, im Vergleich zur D600 oder D800? Eine Austrittspupille von 15 mm hört sich nicht sehr berauschend an?[/quote]
Vermutlich sollte man den Wert nur mit anderen Kameras vergleichen, die auch dieses große Okular haben, und nicht mit der D600.
D700: 18mm
D800: 17mm
D3X: 18mm[/quote]
noch wichtiger ist die qualität der mattscheibe und die größe des sucherbildes.
siehe vergleich:
http://augenblickpunkt.de/suchergroessenvergleich_verschiedene.pdf
da kann beim besten willen die df einfach keine verbesserung liefern.
und das mit präferenz auf manuelles “pures” fotografieren?!
nein, das hätte besser gemacht werden können.
“Und bei der Fotografie ist
“Und bei der Fotografie ist Presse”fotograf” (im Gegensatz zum Busfahrer) leider noch dazu weder hinsichtlich Qualitätsanspruch noch Sujet ein Maßstab.”
der war gut… (und ein kleines bisschen gemein) 😀
Sie bekommen
ein schönes, helles Sucherbild – verrauscht zwar, aber hell – soweit stimmts. Nur die Realität bekommen Sie (so auch) nicht vermittelt. Immer nur deren Interpretation, im Rahmen der technischen Möglichkeiten.
Und wenn Sie manuell fotografieren (was bei engagierten Fotografen eher die Norm, denn die Ausnahme ist), und Wert darauf legen, Ihr Motiv entsprechend der Belichtungseinstellung vermittelt zu bekommen (was ja der vordergründige Zweck von EVFs sein soll), dann ist das Bild oft zu hell oder zu dunkel, mehr oder weniger farbecht, und beim Fotografieren selbst friert’s dann ein.
Was ich damit sagen will: Punktuell mögen EVFs Vorteile bieten, ansonsten ist dieser Zugang mehr ärgerlich, technisch aufwändig bis kompliziert, und auch vom Auflösungsvermögen und Kontrastverhalten einem Wonnegefühl höchst abträglich.
G-Punkt
Ach Canon hat den G-Punkt, den die Sexualwissenchaftler immer noch suchen! [quote=Gast]bevorzug ja eher die schlichte Funktionalität eines Rades, wobei mich meine Canon noch nie im Unklaren gelassen hat, was ich da jeweils grad einstelle … bezüglich der G dürften Sie’s auf den Punkt gebracht haben. 8-)[/quote]
Gast schrieb:
noch
[quote=Gast]noch wichtiger ist die qualität der mattscheibe und die größe des sucherbildes.
siehe vergleich:
http://augenblickpunkt.de/suchergroessenvergleich_verschiedene.pdf[/quote]
Richtig. Was in dieser Darstellung allerdings nicht erkennbar ist, das ist die grenzwertige Übersichtlichkeit der FM2-Mattscheibe für Brillenträger und die Dunkelheit/Körnigkeit der dort verbauten Mattscheibe. Letzters fand ich mit f/2.0 Objektiven noch ganz ok, mit f/2.8 schon sehr störend.
Wem es alleine um ein größeres Sucherbild geht, der könnte bei der Df das bewährte Vergrößerungsokular DK-17M benutzen. Die Kombination liefert ein noch größeres Sucherbild als bei den alten manuellen Nikons, ist aber für Brillenträger unggeignet (zu groß und nicht als Ganzes zu überblicken).
So ist es richtig!
Gaffen Sie einmal bei einem Konzert oder anderem Ereignis, wo Sie länger als eine halbe Stunde auf den richtigen Moment “lauern” müssen, durch den Sucher einer spiegellosen Knipse. Dagegen ist der Blick durch einen optischen Sucher für die Augen Erholung. Nikon hat sich richtig entschieden, für eine 3.000-Euro-Kamera nur das Beste wählen. So ist es richtig! [quote=Gast]Aber gerade bei schlechten Lichtverhältnissen ist der elektronische Sucher dem SLR-Sucherbild doch haushoch überlegen.[/quote]
Je weiter der Pupillenabstand
desto kleiner das Sucherbild …
Nikon Df: Ist doch gut gemacht!
Moderne Fototechnik in einem “historischen” Gehäuse. Zugegeben, die D610, D800 und D4 sind die bessere Wahl, aber das ist doch bei der “Df” alles sehr gut ausgeführt? Wenn es diese Angebote nicht geben dürfte, wären auch die neue Olympus Pen und die Leica M9 überflüssig, denn dafür gibt es auch Interessenten. Sicherlich keine Profis, aber Technikliebhaber. Diese Konsumentengruppe ist bestimmt nicht klein! [quote=Gast]RETRO (lat. Retro = rückwärts) ich möchte mich nicht rückwärts sondern nur vorwärts bewegen und auch orientieren![/quote]
Marketing-Gag mit Profi-Image
Na super, jetzt fehlt nur noch die D800 mit Holzgriff und eine D7100 in Gold.
Hatte mich wohl doch nach 40 Jahren zu früh entschieden, das Kamera-System zu wechseln…
Gut Holz
Für Holzgriffe ist Hasselblad-Sony zuständig, für Goldeditionen, Sondergravuren, Eidechsenbelederung und Jubiläumseditionen kenne ich da eine Adresse in Mittelhessen! [quote=Gast]Na super, jetzt fehlt nur noch die D800 mit Holzgriff und eine D7100 in Gold.
Hatte mich wohl doch nach 40 Jahren zu früh entschieden, das Kamera-System zu wechseln…[/quote]
Zwitter
[quote=Sudel Eddi]So einen Retro-Zwitter ist weder Fisch noch Fleisch.[/quote]
Mir scheint das auch etwas uneinheitlich: Alle Einstellungen die es in der analogen Zeit schon gab, sind analog ausgeführt. Alle neueren sind dann aber doch wieder Digital, z.B. der Weißabgleich, auf Video wurde verzichtet, aber es gibt einen Live-View, usw…
Mir wäre es lieber, wenn sich die Kamerahersteller Gedanken darüber machen, wie sie die Fülle der Optionen einer heutigen Digitalkamera sinnvoll bedienbar machen anstatt an ein paar Stellen einfach in die Vergangenheit zu springen.
Nun gut, ein bisschen Nostalgie kann auch schön sein. Ob es eine gute oder schlechte Idee war, entscheiden letzendlich die Käufer. Ich werde mir die Df jedenfalls nicht kaufen.
HENNIGArts
Ja, genau.
Oder anders formuliert: Hat damit zutun, dass ein mechanisches Zeitenrad heutzutage nicht mehr viel Sinn ergibt.
Genau deswegen
kamen schon zu Analogzeiten elektronische Einstellräder “in Mode”.
Folgend dem alten Designprinzip: Die Funktion bestimmt die Form – weil, die Form allein behindert im Zweifel die Funktion. QED
Fast genau so
bekommens meine Schüler vermittelt.
Die vier wesentlichen Elemente der Fotografie:
Perspektive, Objektive, Zeit und Blende. Erweitert um Empfindlichkeit und Weißabgleich bei der Digitalkamera. Und: Die Perspektive hat natürlich nichts mit der Kamera zu tun, sondern allein mit dem Fotografen … 😉
Kunststoff?
[quote=Gast]Bei der neuen NIKON Df sind die Drehknöpfe aus Metall gefräst, aber an den Kanten der Kamera wird dann bei starkem Abrieb, nur ein weißer Kunststoff auftauchen. [/quote]
Ich verstehe nicht, wie man so einen Unsinn schreiben kann, wenn im Artikel ein Foto des Metallchassis abgebildet ist.
so sehe
ich das aber auch!
falls sich das bewahrheiten sollte, wäre das wirklich frech von nikon.
[quote=Gast]Früher galt es als chic, wenn an den Kanten der Kameras das blanke Messing blitzte und so mancher hat das mit einem feinen Schmirgelpapier forciert. Bei der neuen NIKON Df sind die Drehknöpfe aus Metall gefräst, aber an den Kanten der Kamera wird dann bei starkem Abrieb, nur ein weißer Kunststoff auftauchen. Und das auch noch für 3000 €! Ich glaube mein Muli pfeift![/quote]
Akku.
[quote=Plaubel]In der DF beträgt die angegebene Laufzeit des EN-EL14a 1400 Bilder.[/quote]
Das wäre natürlich sehr ok. Bei den Panasonics beträgt die Laufzeit mit einem nicht sooo viel kleineren Akku gefühlte 200 Bilder. Ist aber nicht das Problem. Das Problem ist, dass Lithium-Ionen Akkus zwar keinen Memory Effekt haben, dass aber die Anzahl der Aufladungen begrenzt ist und dass hier auch Teilladungen zählen. Ich begegne diesem Problem dadurch, dass ich mehrere numerierte Akkus habe, die im Rotationsverfahren Dienst tun. Erst wenn der Akku leer ist, kommt der nächste rein und der leere wird aufgeladen. Dafür brauche ich mindestens 2 Akkus und kann die reichlich vorhandenen Zusatzakkus nicht nutzen. Da ich keinen fest gepackten Rucksack habe, sondern vier verschieden große, welche je nach voraussichtlich benötigtem Equipment individuell gepackt werden, muss ich penibel darauf achten, dass auch die richtigen Akkutypen an Bord sind. Sonst schleppe ich vielleicht 2 aufgeladene Ersatzakkus mit, die dann nicht in die Kamera passen wollen. Das stärkt zwar nach dem dreizehnten Fiasko durchaus den Willen, an der eigenen Disziplin zu arbeiten, ist aber im gegebenen Anlassfall doch nicht so lustig.
Weiter so!
Die Kameras sind besser geworden – die Bilder sind besser geworden. Mehr Technik, mehr Möglichkeiten! Ist doch gut so. [quote=Gast]Wenn ich es richtig überschaue, hat die Kamera fast 30 Knöpfe oder Schalter oder Drehräder.
Geworben wird aber mit der Reduktion auf das Wesentliche (oder so ähnlich). Zu den Schaltern und Drehrädern kommen noch unendliche Einstellmöglichkeiten im Menü.
Wenn ich mich recht entsinne, geht es beim Fotografieren um Zeit, Blende, Entfernung. Nehmen wir noch die Film-/Sensorempfindlichkeit dazu, wären das vier Elemente.
Vier Elemente für ein gutes Foto. Das fünfte wäre der Fotograf.
Vor einigen Jahrzehnten hat das noch funktioniert…[/quote]
Drum
kann das nix werden – offen sichtlich: Ich hab’ die nämlich, für die Objektive wo das in Frage kommt, und deren optimale Blendeneinstellung, im Kopf … 😎
Nikon goes Leica
Marketing anstelle Innovation, das klingt nicht gut für die Zukunft. Leica macht es außerdem besser, Plastik passt nicht zu Retro für 3000 Euro.
Kurzfristig bestimmt ein Hype, aber langfristig….
OhWeh
Modische Zeitreise
Wenn man bedenkt, dass digitale Kameras nach ein paar Jahren technisch von ihren Nachfolgern ins Abseits gedrängt werden, ist das eine gute Antwort auf den Retrohype der vergangenen Monate. Anscheinend wollen die “best ager” sich nochmal wie früher fühlen. Die inneren Werte passen zum Preis. D4 Technik gibt es anscheinend nicht unter 2000 Euro. Erinnert, abgesehen vom Design, an die D700 Story aus 2008. Hat damals gut funktioniert.
Wertarbeit!
Plastik? Die Bedienräder sind aus Metall, das Grundgehäuse aus Magnesium – das ist richtige Wertarbeit! Ein weiterer Grund, mir diese Kamera unter den Plastikweihnachtsbaum zu legen – der ist jedes Jahr wieder verwendbar! [quote=OhWeh]Marketing anstelle Innovation, das klingt nicht gut für die Zukunft. Leica macht es außerdem besser, Plastik passt nicht zu Retro für 3000 Euro.
Kurzfristig bestimmt ein Hype, aber langfristig….
OhWeh[/quote]
Fertigungskosten in Japan
Und aus Metall würde sie dann genausoviel kosten wie die Leica. Und dann würden die LEute erst recht meckern.
Da muten
[quote=Gast]Danke, ganz meine Meinung! Ich persönlich hoffe noch auf eine abgespeckte Df …[/quote]
Sie sich aber einiges zu … 😎
Das eindruckvollste
Missverständnis, seit es Nikons gibt …
so isses – auf den Punkt
so isses – auf den Punkt gebracht !!!
Danke…
für den schnellen Service und die umfassenden Informationen!
Eine der interessantesten Seiten, wenn es um Fotografie geht!
Danke
Auch von mir ein Danke für den guten Bericht!
Endlich ist sie da!
Meinen Kameras FM, FM-2, FE, FE-2 und FM-2 Titan werde ich gleich mit Freude mitteilen, dass sie ein attraktives und technisch hochwertiges Schwesterchen bekommen. Sie werden es – wie ich – kaum erwarten können, bis die Kamrra eintrifft. Die “Df” übertrifft meine Erwartungen. Die Anschaffung ist nicht preiswert, aber angemessen. Andere legen über 5.000 Euro für ein langweiliges Normalobjektiv auf die Ladentheke!
Viel Spaß beim turteln!
Aber die Hände aus der Hose.
Ich sag doch, irgendwie muss man / Mann Fetischist sein!
Rückflug
Wenn technisch nix mehr geht, macht man auf “Retro”…
Tschuldigung
muss mich kurz übergeben.
Sie wissen nicht mehr, was
Sie wissen nicht mehr, was sie tun sollen. Keine Innovationen mehr in weiter Sicht, da heißt es veredeln, Retro-Design im schrumpfenden Kamera-Markt. Leica ist konsequent (M bleibt M) – Sony innovativ (Objektive für Smartphones) aber Hasselblad, jetzt Nikon … und fotografiert wird mit dem Smartphone (siehe Kompaktkameramarkt). Und ich hatte schon nach der Vorankündigung gehofft, da kommt etwas ganz NEUES, wie letztes Jahr die Idee der Leica Monochrom…
Disneyland schrieb:
[quote=Disneyland]Kunststoff-Applikationen[/quote]
Alkoholfreies Bier
Koffeinfreier Kaffee
Zuckerfreie Cola
Cholesterinfreie Chips
Fettfreie Sahnetörtchen
Kontaktloser Hohldirschnellmaleinenruntersex
kameraähnliche Digitalknipse
Verkleidung
Während Olympus mit seiner OM-D und PEN-Serie das Retro-Design mit innovativer (spiegelloser) Technik füllt, verkleidet Nikon seine althergebrachte SLR einfach nur.
DAS ist nur ein Hinterherhecheln eines Trends.
Ich bin mal auf den wirtschaftlichen Erfolg der Neuen gespannt…
MfG
Uwe
Das Problem
seh ich darin, dass Fotografen, die mit dieser Art von Kameras groß geworden sind – und diese Technik auch vermissen -, zahlenmäßig im Schwinden sind. Und der größere Rest hat inzwischen die Segnungen von Touchscreens schätzen gelernt …
Df-Vorteil: Der gute Sucher
Ein weiterer Vorteil der “Df”: Der klare und präzise Sucher, für Spielkinder gibt`s ja noch die V1 und V2, dazu weitere Angebote von Sony, Olympus, Panasonic, Samsung usw., usw. [quote=Gast]Während Olympus mit seiner OM-D und PEN-Serie das Retro-Design mit innovativer (spiegelloser) Technik füllt, verkleidet Nikon seine althergebrachte SLR einfach nur.
DAS ist nur ein Hinterherhecheln eines Trends.
Ich bin mal auf den wirtschaftlichen Erfolg der Neuen gespannt…
MfG
Uwe[/quote]
schöne Kamera,
aber schade, dass man keinen Film einlegen kann…
Ich verstehe weder die besonders negativen, noch die besonders
überschwänglichen Kommentare. Nikon gibt eine abgespeckte D4 (AF-Modul) im Retro-Gehäuse raus. Die Bildqualität wird gut sein, fraglich ist, wie gut sich manuelle Optiken
fokussieren lassen (Stichwort: Wechsel-Mattscheibe). Wenn das gut funktioniert ist es doch eine feine Sache und alte Schätzchen können wieder schön ausgeführt werden, ohne einen Klopper a la D4 oder D800 mittragen zu müssen.
Meine Meinung: Passt doch – nicht mehr und nicht weniger.
Diese Cam
ist auch ein Klopper, bei genauer Betrachtung … 😎
Die Größe täuscht
[quote=Gast]ohne einen Klopper a la D4 oder D800 mittragen zu müssen.[/quote]
An meinem Bildschirm sind die Abildungen oben ziemlich genau masstabgetreu. Ich war ernüchtert, als ich D800 mit 50/1.8 daneben gehalten habe. Die Df hat eine etwas geringere Höhe, aber so weit ist sie von der D800 Baugröße gar nicht entfernt. Dann eine FM und F3 daneben gehalten: sehr viel zierlicher als die Df.
Aber um Gottes Willen…
…Ihre “Klopper” charakterisieren in der Menschenmenge doch gerade den größten Spastiker als “Profifotograf”!
Auch wenn das einzig “profihafte” nur seine Schuldenverwaltung ist!
Belederung
Dass die “Belederung” jetzt als Kunststoffstruktur daherkommt, ist durchaus positiv zu sehen. Da muss auch in 5 Jahren nichts mehr neu festgeklebt werden.
Beim Preis gehe ich davon aus, dass Nikon den Händlern eine erträgliche Marge eingerechnet hat und diese nichts Besseres zu tun haben, als den Strßenpreis zu senken, bevor die Meisten die Nachricht vom Erscheinen der Kamera gelesen haben.
Schade
Die Vidoes der Kamera sahen ja gut aus. Aber für eine D600 mit dem alten Chip der D4 ist die Kamera einfach zu teuer. Auch wenn das Design sehr ansprechend ist.
Bei dem Preis wären CF-Karten, WLAN, GPS, Video und das AF-Modul der D4 ein muss gewesen.
Die D200
war damals im Vergleich viel innovativer (z.B: AF:51 Messfelder). Sicher keine schlechte Kamera, die Df. Früher hat Nikon mit seinen Neuerscheinungen Maßstäbe gesetzt. Das kann oder will Nikon nicht mehr. Schade!
Verwechslung mit D300
[quote=Gast]… (z.B: AF:51 Messfelder)… [/quote]
Ich hab gerade durch den Sucher geschaut: wenn sie 40 abziehen, dann passt es.
Für mich gemacht..
Alles eine Generationen Frage. Für mich älteres Semester ist die Handhabung der Df eine gewohnte Sache. Noch vor Inbetriebnahme der Kamera kann man mit nur einem Blick von oben sehen welche Parameter eingestellt sind. Sehr schön gemacht! Was noch fehlt ist ein Blenden Ring auf den AF Objektiven. Aber schon jetzt habe ich das sichere Gefühl der Bildkontrolle, das Gefühl selbst Herr der Technik und kein Menü Sklave zu sein. Das es ein Menü für die Konfiguration der Kamera und zur Bildkontrolle gibt ist hilfreich. Für Smartphone Besitzer ist diese Df nicht gedacht, hat sie doch tatsächlich wieder einen konventionellen Drahtauslöser Anschluss.
Jüngere Generationen werden das Spielzeug für ältere Fotografen/inen wohl höchstens mit einem Seitenblick beachten, hat das Gerät doch NUR 16 Megapixel und dann noch der hohe Preis.
Jetzt werde ich noch einige Wochen warten, das Ding haptisch testen und dann viel Freude an der Df haben.
Diese Ihre Einschätzungen
werter Herr, fallen wohl unter Selbstbetrug – oder Altersstarrsinn … 😎
Richtig
Kann Ihnen vollends nachfühlen. Ich habe noch alte Nikkor-Objektive. Welch fantastische Kamera! Wird neben meiner D800E und D4 meine dritte Nikon werden. Ich weiss auch schon welche Kamera ich am meisten benutzen werde 😉
Abgespeckte Retro-D4
Ich hätte mir wesentlich mehr von dem Ding erwartet, einfach eine D4 etwas kastrieren und in ein “altes” Gehäuse stecken ist nicht wirklich innovativ. Der Größenvorteil zu einer herkömmlichen FX-SLR ohne integriertem BG ist auch nicht wirklich vorhanden. Also nur etwas für gut betuchte Hipster…
FM3A hatte auch einen hohen Werterhalt
Bei aller Kritik an den fehlenden Innovationen glaube ich an einen Werterhalt, denn meine FM3A hat nicht wahnsinnig an Wert verloren. Und wenn Nikon die Produktanzahl niedrig hält, wird es ein “must have!” für Nikonians werden! Erst recht, wenn man alte Objektive in der eigenen Vitrine stehen hat! Bei einem Preis von 2999 Dollar in den USA ist aber der Preis von 2999 € eine Frechheit!
Dollar – Euro
Bitte die Mwst hierzulande berücksichtigen! Dennoch: Der Preis ist leider zu heiß.
Nikon Df – Altersnachweis vom Käufer erforderlich ?
Mindestalter 45 ?
Mfg
Bitte nicht.
Bin 45 und kann mit dem Kitsch leider nichts anfangen.
Kein Problem…
[quote=Gast]Mindestalter 45 ?
Mfg[/quote]
das kriegen wir hin, nötigenfalls wird ein wenig be*******n, so wie früher an der Kinokasse um reinzukommen.
gruss
andreas
Toll
Obwohl ich kein Nikonfotograf bin, finde ich das die g…ste Kamera der letzten 10 Jahre. Wenn das Objektiv jetzt noch einen Blendenring hätte….
Hut ab! Well done!
der Blendenring
wäre toll, wenn er am Kameragehäuse angebracht würde: dann könnte man mit allen neue Objektiven die Blende mit der linken Hand einstellen. Auf so eine Idee von Nikon hatte ich bei der neuen Df gehofft.
Ich bin enttäuscht von Nikon
Pseudo-Retro statt Innovation.
Naja, die Kamera
sieht wenigstens um Längen besser aus, als die Exemplare im Aufblasdesign, die man sonst so aus der Ecke haben kann. Technoid-puristisch, das ist in meinen Augen nicht schlecht.
Viele Leute beschweren sich ja schon sein langer Zeit, dass die Kamerahersteller ihnen nur noch elektronische Einstellhilfen anbietet, statt wie gewohnt Einstellräder. Diese Kamera hat das einwandfrei in ein konventionelles Konzept gepackt, lässt sich aber auch genauso mit elektronischen Mitteln steuern. Über die HDMI-Schnittstelle lässt sich auch ein externer EVF anschließen, dann ist sie sogar richtig modern.
Dass die Kamera auf Videofunktionen verzichtet, ist konsequent. Die Mehrzahl derjenigen, die sich so eine Kamera kaufen werden, haben mit Video absolut nichts am Hut.
Dass die Kamera insgesamt nur 5 k anbietet, ist allerdings in Bezug auf den Preis eine heftige Nummer. Das geht vermutlich auch auf das Konto der Tatsache, dass die Kamera “alte” Objektive, die einfach nicht auf die Eigenschaften der heutigen Sensoren gerechnet sind, nicht in der Lage sind, über die volle Fläche brillant scharfe Fotos zu liefern. Wobei das so oder so sich auswirkt. Aber egal wie: das ist für eine Kamera zu dem Preis in meinen Augen überhaupt keine Diskussionsgrundlage, 7 k sehe ich da als ein absolutes Muss.
Retrooptik als Marketing
…ohne Frage bietet Nikon seit jeher erstklassige Fototechnik. Aber innovativ ist das verpacken aktueller Technik im Retrolook aus meiner Sicht nicht. Olympus hat zwar “nur” einen kleinen Sensor aber ein Schwenkdisplay und fortschrittlicher gehandelt, auch Fuji hat den Retrostil mit modernem Sensor weiterentwickelt.
nikon pflegt das Altbewährte… ist auch eine Möglichkeit die Umsatz generiert. Vielleicht macht Nikon es ja wie Olympus mit der OMD-M1 und bringt dann als nächstes die eierlegende Wollmilchsau. der Anfang ist jedenfalls gemacht 😉
Die Hoffnung stirbt nie
Ich hatte mich schon ein wenig gefreut – hm, aber jetzt bin ich sprachlos. Recht machen kann man es nie allen, aber das gelieferte hier verstehe ich nicht.
3.000 Euro sind eine Menge Holz!
Man nehme als ein Basis eine Mainstream-Kamera (D610), also den Verschluss (nur 1/4.000) mit Spiegelkasten, mit Prisma (bohre dies leicht auf), nehme den “günstigeren” AF, der schon in meiner D7000 werkelte und leider unter manchen Lichtbedingungen keine konstant scharfen Bilder liefert, packe ein nettes Gehäuse drumherum und erhöhe den Preis deftig!
Was mich ärgert:
Warum wurde nicht auf das AF-Modul der 7100 / 800 zurückgegriffen?
Warum wurde das rückwertige Display nicht aus der D7100 genommen?
Warum wurde nicht der 24 MP Sensor der D610/610 genommen?
Was hätte man machen können:
A)
Eine Mainstream-Kamera, die bestimmt eine hohe Nachfrage ausgelöst hätte, die die D610 als Basis hat und mit netten Kleinigkeiten auf Retro getrimmt worden wäre, für einen kleineren Aufpreis. Da würde sogar der Sensor, der definitiv sehr gute Eigenschaften hat, aus der D610 mit den 24 MP gut passen – aber dann würde man der Kunde merken, wie wenige dieser echt alten Scherben aus den 60er und 70ern scharfe Ergebisse liefern.
B)
Eine dem Preis angepasste Kamera, also den Verschluss/Spiegelkasten der D800 mit dem AF-Modul der D800 (D4), den Sensor von mir aus aus der D4, ohne die hohe Bildrate, voll auf hohe ISO-Zahlen ausgelegt, von mir aus aus Kostengründen noch auf den günstigeren Verschluss der 610 mit der 1/4.000 zurückgreifen.
Dann aber bitte konsequent: mit Einstellringen aus Metall, mit silbernem Metall anstatt Kunststoff, Vollmetallkern (vor allem beim Bayonett), mit schwarzer Lackierung auf Messing, wie früher, oder noch besser, schwarz verchromt wie früher bei der Minolta XD7 oder bei Minox.
Und dann wäre ein hoher Preis gerechtfertigt – dieser dürfte sich dann aber eher gegen 4.000 bis 4.500 Euro bewegen.
Aber jetzt ist es weder Fisch noch Fleisch. Ich würde mir die Kamera gerne leisten, aber für die gebotene technische Leistung ist mir der Preis denitiv zu hoch.
Ich glaube, dass die Nachfrage prinzipiell nach so einer Kamera sehr groß ist. Die Frage für die Hersteller ist, ob sie eine geringe Auflagenhöhe mit hohem Aufwand und Kosten in der Produktion fahren, oder ob der Weg A) mit einer hohen Produktionsrate und die im Verhältnis günstigeren Herstellungskosten an die Kunden weiterreichen und eine vollwertige Mainstream-Kamera zu einem vernünftigem Preis auf die Beine stellen.
So könnte man die sinkenden Verkaufszahlen auffangen – und der Kunde kauft neben seiner D600/610 bzw. D800 sich bestimmt auch ein zweites Gehäuse im Retro-Look. Aber 3.000 Euro für ein Zweitgehäuse mit Kompromissen – das verstehe ich nicht.
Und: Was schon viele geschrieben haben – von Innovation ist hier nichts zu spüren. Ein verzweifelter Versuch, neue Märkte zu erschließen.
Gibt es eigentlich noch so viele Leute, die die alten Non-Ai-Nikkore haben und verwenden. Ist ja nett, dass an die gedacht wird, aber ein wenig lächerlich ist es schon – die haben Ihre Optiken eh schon umgebaut und verwenden diese, wenn sie es wollen, oder?
Und zuletzt: Jetzt ist auch klar, warum die D610 nur so ein kleines Upgrade erfahren hat: Nikon konnte gar nicht auf das von vielen erhoffte AF-Modul der D800 zurückgreifen, weil die hier vorgestelle Df davon auch betroffen hätte sein müssen. Je mehr ich drüber nachdenke, verwendet Nikon das Volumenmodell als Basis und alle fallen drauf rein, weil ja der 16 MP Sensor der D4 drin steckt – Mensch Leute, denkt mal drüber nach!
Gast schrieb:
Warum wurde
[quote=Gast]Warum wurde nicht der 24 MP Sensor der D610/610 genommen?[/quote]
Vielleicht wurde die Planung schon vor längerer Zeit begonnen, als nur die Sensoren von D4 und D800 zur Auswahl standen? Ich könnte mit vorstellen, daß es ursprünglich nur eine interne Studie war, die man dann angesichts erfolgreicher Retro-Kameras der Konkurrenz doch weitergeführt hat. Quasi ein Versuchsballon.
sieht schon gut aus…
die neue Df. Retro hin- oder her. Wem die Räderbedienung nicht passt, kauft se eben nich… .
Für mich aber kein Grund, das ich meine Entscheidung, die neue OM-D zu bestellen, bereue. Wenn die nur endlich mal lieferbar wäre…
Na, ich weiß nicht……
da beeindrucken mich die Sony Alpha 7 und Alpha 7R wesentlich mehr…..
Da gehört nicht viel zu!
[quote=Gast]da beeindrucken mich die Sony Alpha 7 und Alpha 7R wesentlich mehr…..[/quote]
Wenn man
[quote=Gast]da beeindrucken mich die Sony Alpha 7 und Alpha 7R wesentlich mehr…..[/quote]
vom fehlenden SLR-Sucher absieht, muss ich da zustimmen … 😎
Nikons causa formalis
mit Hilfe von Plaste und Elaste.
Gratuliere, Nikon. Eigentlich war ich war ich mir sicher gewesen, dass Olympus im Retrodesign nicht zu topen ist.
Ihr aber habt es geschafft, wenn auch mit massiven Anleihen bei der Contarex-S.
Hoffentlich habt ihr deren Schicksal in Erinnerung.
So hieß es 1972, als Zeiss-Ikon die Fertigung einstellte: Das Flaggschiff der Deutschen Kameraindustrie, die Contarex-S, von Gläubigen als “Mercedes unter den Kameras” gelobpreist – von Reparaturexperten als “Albtraumkamera” tituliert – ist nun tot… und es wird nie wieder eine geben.
ROG
Nikon Df
Für die 3000 Euro fahre ich mit meiner 7100 und 300 lieber nach Island und mache dort Landschaftsaufnahmen.
Hätte nicht gedacht, dass es sowas nochmal gibt
Einstellräder noch und nöcher, schnelle Einstellung garantiert.
Gut gemacht Nikon. Jetzt das ganze noch spiegellos – ach ne das ist ja dann ne Olympus OM-D…
Schnelle Einstellung
mit verriegelten Einstellrädern … ja eh.
… oder eine Fuji X-Pro 1
… oder eine Fuji X-Pro 1
Gast schrieb:
[quote=Gast]Einstellräder noch und nöcher, schnelle Einstellung garantiert.
Gut gemacht Nikon. Jetzt das ganze noch spiegellos – ach ne das ist ja dann ne Olympus OM-D…[/quote]
Na, ob sich iso und EV Korrektur mit dem Kombirad links so schnell einstellen lassen wage ich noch zu bezweifeln
Danke Nikon !
Oh je, eine Kamera ohne Video, ohne GPS, ohne WLAN, ohne Klappmonitor, ohne Touchscreen, ohne EVF. Wie soll man damit nur fotografieren können ?
Ironie aus: Für mich die beste Kamera seit langem. Und obwohl ich kein Nikon-Fotograf bin, werde ich für diese Kamera sparen, mir ein paar schöne Carl-Zeiss-Festbrennweiten dazu kaufen, und den ganzen unsinnigen Spielkram moderner Kameras vergessen !
Das meint Ihr hier im Ernst, oder?
“Interessante Kamera, aber angesichts der verwendeten Materialien rund 1200,- EUR zu teuer.”
Gold und Silber lieb ich so…
“So einen Retro-Zwitter ist weder Fisch noch Fleisch.”
Genau, `ne Kamera aus der Steinzeit mit ohne Film, ich ess` auch lieber Huhn!
“und fast zu schade für die Vitrine.”
Genau dafür gemacht
“Hatte mich wohl doch nach 40 Jahren zu früh entschieden, das Kamera-System zu wechseln…”
Ja, wenn die Leute von Canon 14 Blenden Kontrastumfang hinbekämen, wäre es keine Frage…
“Marketing anstelle Innovation, das klingt nicht gut für die Zukunft.”
Innovationen bei Nikon? Seid ich Schokolade esse, ist Nikon immer einen Schritt hinter den Anderen her gelaufen, bis auf den Kontrastumfang, den können die,
oder ist das Sonys Errungenschaft?
“Das eindrucksvollste Missverständnis, seit es Nikons gibt …”
Kein Missverständnis, Absicht!
“Andere legen über 5.000 Euro für ein langweiliges Normalobjektiv auf die Ladentheke!”
Was spricht gegen gute Linsen, der Preis?
“Ich sag doch, irgendwie muss man / Mann Fetischist sein!”
naja, steht ja auch Nikon drauf.
“Tschuldigung muss mich kurz übergeben.”
na dann…gute Besserung
“Sie wissen nicht mehr, was sie tun sollen.”
Wussten die noch nie seid 1960, ab da wurde nur noch voneinander abgekupfert!
“Und der größere Rest hat inzwischen die Segnungen von Touchscreens schätzen gelernt …”
Von Segnungen möchte ICH da nicht reden, von Geld machen schon eher, oder wie lange ist ein Gerät mit Touchscreen auf dem Markt?
“schöne Kamera, aber schade, dass man keinen Film einlegen kann…”
Och, da wird sich schon ein Plätzchen finden
“Meine Meinung: Passt doch – nicht mehr und nicht weniger.”
Warten wir mal die Verkaufszahlen ab, Fotos werden Heute doch mit Touchscreens gemacht, habe ich hier gelesen?
“Dass die “Belederung” jetzt als Kunststoffstruktur daherkommt, ist durchaus positiv zu sehen. Da muss auch in 5 Jahren nichts mehr neu festgeklebt werden.”
Wo ist die Peitsche?
“Alles eine Generationen Frage. Für mich älteres Semester ist die Handhabung der Df eine gewohnte Sache.”
Auch was für Senioren, wow
“Bei aller Kritik an den fehlenden Innovationen glaube ich an einen Werterhalt, denn meine FM3A hat nicht wahnsinnig an Wert verloren.”
Das hier ist aber keine Analog, sondern eine Digital Kamera, werden die denn auch gesammelt?
“Nikon Df – Altersnachweis vom Käufer erforderlich ? Mindestalter 45 ?
erinnert mich an meine erste Nikkormat, wer Retro mag…
“Obwohl ich kein Nikonfotograf bin, finde ich das die g…ste Kamera der letzten 10 Jahre. Wenn das Objektiv jetzt noch einen Blendenring hätte….
Hut ab! Well done!
Haben Sie denn keine alten Scherben mit Blendenring, die sollen doch passen? Ansonsten hab ich noch einen für Sie, ist aber von einem Soligor!
Hallo Nikon,Da kommt was? Die könnt ihr euch sonst wo hinstecken, naja, also wenn ihr meint, daß das schon alles ist was da kommt…
h.
Ja ich schreibe schon länger:
[quote=Gast]”Hallo Nikon,Da kommt was? Die könnt ihr euch sonst wo hinstecken, naja, also wenn ihr meint, daß das schon alles ist was da kommt…
h.[/quote]
“Da kommt nichts!”
Den Takt der Innovationen geben andere an! Oder im Moment nur einer!?
Schade drum Nikon!
Interessant ist, was fehlt bei diesem technischen Feuerwerk
Bei diesem Konzept, kann man wohl davon ausgehen, daß Nikon jedes Detail, jede Funktion, auf die Goldwaage gelegt hat. Der neueste Stand der digitalen Technik also, für Nikon gehört Bildstabilisierung nicht dazu. Monitor klappbar oder sogar drehbar, ebenfalls nicht. EVF, so gelobt in letzter Zeit (“besser als optisch!”), auch nicht. Wow!
Eierwerk.
[quote=hp5]Der neueste Stand der digitalen Technik also, für Nikon gehört Bildstabilisierung nicht dazu. Monitor klappbar oder sogar drehbar, ebenfalls nicht. EVF, so gelobt in letzter Zeit (“besser als optisch!”), auch nicht. Wow![/quote]
Danke Nikon, für die Option, in einem Aufwaschen gleich auf soviele Dinge zu verzichten, die wir in den 150 Jahren Fotografie zuvor auch nicht gebraucht haben.
Aber zur Beruhigung:
Eine D4 ohne aus dem Vollen gefräste Rädchen soll es Gerüchten zufolge weiter geben. Auch alle anderen Digiknipsen, Coolpixen, Androidauswischer und pinkeldichten Unterwasserhandies bleiben im Programm.
Und ja. Nikon wird das Jahresende nicht mehr erleben. Das weiss ich schon seit sie angekündigt haben, die Einzig Wahre[tm] F2 aus den Programm zu nehmen und durch die vollekeltronische, batterieabhängige und damit nicht Yeti-sichere F3 abzulösen. Das war der Anfang vom sicheren Ende. Zieht sich zwar schon längere Zeit hin, aber jetzt nimmt der Untergang ja offensichtlich Fahrt auf.
Es geht also doch!
eine Fotokamera, die ihren Namen ernst nimmt und von der Bedienung her ganz-und-gar auf das Fotografieren optimiert ist. Desweiteren paßt sich ihre Bedienung dem jeweiligen Nutzerwunsch an und nicht umgekehrt. Was die hälfte der Schnell-Kommentare ignorieren ist nämlich die Tatsache, daß diese Kamera die modernen Bedienelemente nicht über Bord wirft, sondern tatsächlich zwei Ergonomie-Paradigmen redundant anbietet – und jetzt kommt das eigentlich geniale:
je nach Belieben kombinierbar macht!
Kann man sich drüber streiten, ob dies “innovativ” ist. Jedoch ist es ein “industry’s first” in einer digitalen SLR-Kamera, so weit ich das beurteilen kann! Ich persönlich bspw. würde das Zeitenrad wohl eher selten verstellen.
GEILES Gerät – und das sage ich als jemand, der einst mit einer neumodischen Plastik-Canon-EOS mit dem sexy “eye-control”-AF in die SLR-Welt einstieg. Ein dediziertes, gut erreichbares und gut ablesbares ISO-Rädchen hat aus meiner Sicht übrigens schon so lange gefehlt, wie es voll-digitale Kameras gibt.
Selbstverständlich kosten mechanische Bedienelemente mehr Geld als zweihundert extra Einstellseiten in einem verschachtelten Menu – Ob diese dann gleich 1000€ ausmachen, muß jeder für sich selbst beurteilen. – Und auch die “Df” wird man zuallererst einen Abend lang auf seine persönlichen Präferenzen hin abklopfen und einstellen müssen, wie jede andere höherwertige DSLR bisher auch. Als Lohn dieser “Arbeit” können sich die Nutzer hier jedoch bei jedem weiteren Gebrauch über ein indiviuell passendes Werkzeug freuen – wie sie es anerenorts bisher – leider – weder für Geld und gute Worte erhalten!
Der Preis ist leider nicht “heiß” sondern allenfalls etwas übertrieben hochgekocht – das wird sich wohl erst geben, wenn auch andere Hersteller endlich begreifen, daß die Bayer-Sensortechnologie inzwischen erwachsen geworden ist und sich die bisherigen Kunden eigentlich nur dann noch neue Kameras kaufen wollen, wenn die alte einem Totalverlust zum Opfer fällt – oder aber dann doch eine alternative Bedienung zum Wechsel (und nicht etwa “up-grade”) lockt.
Wird langsam Zeit, daß so eine Veränderung stattfindet. Bis dahin sollen und dürfen halt die gut-betuchten Nikon-Kunden die “Entwicklung” der ‘DF’ bis zur Marktreife finanzieren.
PS.:Hoffentlich lesen Pentax und andere Hersteller hier mit und denken mal darüber nach! Wenn ich an die absolut-verkorkste Bedienung der gerade Pentax K-3 denke(…)
Diese Nikon ist wirklich sehr reizvoll. Für mich nicht so sehr aufgrund des Kleinbildsensorformats, obwohl das bei einem Wechsel kein primärer Hinderungsgrund wäre (schließlich brauche ich dann ohnehin “neue” Objektive. Die Möglichkeiten in Sachen Bedienung sind in meinen Augen für alles außer Sport-Tele und hektische Event-Fotos (“leichtgewichtigeres” AF-Modul) ein Traum.
Mein Fazit: ein tolles “HALO”-Produkt. Leider nicht alles an ihm aus Metall, was so schön silber glänzt. Mir persönlich noch einen Hauch zu teuer, das aber teilweise: zu Recht!
Ich wünsche Nikon also einen möglichst großen Erfolg mit speziell dieser Kamera, damit die bei anderen Kameras teilweise indiotisch platzierten “Fingerfallen” (bei der K-3 bspw. live-view-Knopf und movie-mode-Schalter) endlich dahin-gerückt werden wo sie hingehören: ins Nirvana – oder zumindest nicht mehr auf auf die rechte Seite vom meist unnötig-großen Display (also der Auslösehand rechts).
Elektrostarter
und Kurbel … Genialität ist was anderes.
Wenn Nikon
ernsthaftes Retro im Sinn gehabt hätte, dann müßte – und könnte – diese Kamera noch wesentlich reduzierter sein. Bis hin zum Verzicht auf Programme und Menüfunktionen – einfach Kamera pur. Und dann könnten auch die Bedienelemente den jeweiligen Platz einnehmen, der ihnen zukommt (z.B. Transport und AF links, Belichtungsfunktionen rechts – und sonst nix), ohne die Kamera so furchtbar überladen wirken zu lassen. 😎
Ein dediziertes, gut erreichbares und gut ablesbares ISO-Rädchen
Schau Dir mal die Canon G 11 an … das Arbeiten mit deren Iso-Verstellung war schon vor Jahren traumhaft!
Kommt mir vor wie…
…eine Verzweiflungstat.
Gähn…
Passt aber gut zur Nikon Kernklientel: Spielkinder die möglichst viele Rädchen und Knöpfchen brauchen, damit das Teil auch nach was aussieht.
Ich war erst sehr gespannt, aber dieses Ding ist weder klein und handlich noch vom Bedienkonzept her aufs Wesentliche reduziert – stattdessen ein ultrabarocker Bomber mit unsäglicher Lederverkleidung am Prisma und noch mehr Rädchen. Halt mal wieder nur ein Spielzeug für große Jungs…
Was soll das?
Keine Mirrorless, sondern eine hundskommune DSLR im Retrokleid. Dieses aber ist dermassen zerklüftet und inkonsequent, dass es fast schon weh tut. Siehe angeflanschtes Rückteil mit Display, welches wiederum völlig unverständlich im Design der aktuellen, «normal» designten Nikon-DSLR gehalten ist. Dazu kommt ein 16MP-Sensor, von dem letztlich nur die Käufer sagen werden, dass das «vollkommen ausreichend» sei.
Sicher, Slum-Paparazzi, die ungefragt bei den Ärmsten in ihre schummrigen Verliesse eindringen für ein «eindrückliches Bild», geschossen bei ISO204’800, werden schon heftig steil gehen beim Anblick der Df. Nichtsdestotrotz, das Tokioter Traditionsunternehmen gibt mit der Df eine ziemlich schlechte Antwort auf alles, was zuletzt auf den Markt gekommen ist. Vor allem mit Blick auf die Sony A7/A7R.
Mirrorless?
[quote=odysseus]Keine Mirrorless, sondern eine hundskommune DSLR im Retrokleid. Dieses aber ist dermassen zerklüftet und inkonsequent, dass es fast schon weh tut. Siehe angeflanschtes Rückteil mit Display, welches wiederum völlig unverständlich im Design der aktuellen, «normal» designten Nikon-DSLR gehalten ist. Dazu kommt ein 16MP-Sensor, von dem letztlich nur die Käufer sagen werden, dass das «vollkommen ausreichend» sei.
Sicher, Slum-Paparazzi, die ungefragt bei den Ärmsten in ihre schummrigen Verliesse eindringen für ein «eindrückliches Bild», geschossen bei ISO204’800, werden schon heftig steil gehen beim Anblick der Df. Nichtsdestotrotz, das Tokioter Traditionsunternehmen gibt mit der Df eine ziemlich schlechte Antwort auf alles, was zuletzt auf den Markt gekommen ist. Vor allem mit Blick auf die Sony A7/A7R.[/quote]
Eine Mirrorless-Systemkamera hat, wie der Begriff “System” schon vermuten lässt, die Entwicklung einer völlig neuen Objektivreihe zur Folge (Auflagemaß), also auch die Abkehr vom seit 1959 existierenden F-Standard. Dies macht man bei einem solch großen existierenden System nicht einfach so beiläufig. Für SONY mag hier die Hürde deutlich geringer sein, und dort muss man jetzt mit ganz wenigen originären Optiken für das neue System starten.
der Zug geht in Richtung: ohne Spiegel
Hallo Nikon, schön dass ihr eine puristische Kamera auf den Markt bringt. Besser hätte ich es gefunden, wenn sie keinen Spiegel und dadurch noch leichter und vorallem leiser geworden wäre. – und eben auch günstiger. Für rund 3.000 Euro, würde ich mir dann doch eher die D800 kaufen plus lecker Linse.
Denn die Df bringt keinen Vorteil, ausser, dass sie besonders aussieht. Fuji´s Retro Kameras haben zumindest den Spiegel eingespart mit den genannten Vorteilen.
Ah, ist die EVF-Fraktion wieder unterwegs 🙂
Ich verstehe gar nicht, warum plötzlich jede neue Kamera keinen Spiegel mehr haben darf. Ist doch schön, wenn es beides gibt: Kameras mit und ohne Spiegel.
Ich persönlich bin durchaus ein Freund des optischen Suchers. Das muss ja nicht heißen, dass die elektronischen Sucher schlecht sind, sie gefallen (rein subjektiv) mir einfach nicht.
Grüße
Tom
was bitteschoen koennen denn
was bitteschoen koennen denn die anderen?
sony kann keine objektive.
panasonic/olympus koennen keinen grossen sensor.
canon hat lange nicht mehr gezeigt, dass sie was koennen.
nur bei fuji seh ich einen anfang – mehr aber auch nicht.
smartphones koennen viel, aber nicht in dieser klasse hier.
ich verstehe das problem der hersteller,
geld mit masse verdienen zu muessen.
mal sehen, wer da einen loesungsweg findet.
Dabei
trau ich mich wetten, dass der Sucher – neben dem Sensor – das Eindrücklichste an dieser Nikon ist … 😎
Prima Idee
So etwas wünsche ich mir auch für meine Yashica/Contax MM Objektive. Gerade für die Zeisslinsen. Es wird beim Traum bleiben.
Wie denn sonst?
So hätten Digitalkameras von Anfang an aussehen sollen!
Alles Digitale vorher war Spielzeug und Verwirrungen durch einen Herrn Giugiaro.
Mir persönlich sind es immer noch zu viele Tasten. Wer seinen Arbeitsstil gefunden hat, muss nicht ständig abgelegene Funktionen feintunen.
Ich könnte auch auf das große Display auf der Rückseite verzichten, einfach, weil ich weiß, was und wie ich fotografiere. Die einzig nützliche Funktion dessen ist ohnehin das Histogramm und dafür braucht man keinen HD-Fernseher auf der Kamerarückseite.
Also werde ich wohl zu meinem Kamerahändler gehen.
Ihm wortlos meinen Personalausweis auf den Tresen legen.
Er wird daraus ablesen, dass ich alt genug bin für die Nikon Df.
Dann wird er mir in die Augen schauen und an meinem klaren und festen Blick erkennen, dass ich weiss, was ich will und was ich tue.
Und dann wird er mir mir wortlos einen Karton mit einer Df auf den Tresen stellen.
Wir gehen gemeisam zur Kasse und schütteln uns zum Abschied zuhig und fest die Hand. Wissend, dass wir uns in zwei Jahren, wenn die Dfx mit dem Sensor der 800E erscheinen wird, wiedersehen werden.
So werden Kameras gehandelt.
Hardcore
😎
Worauf man verzichten kann
[quote=Gast]
Ich könnte auch auf das große Display auf der Rückseite verzichten, einfach, weil ich weiß, was und wie ich fotografiere. [/quote]
Und wenn Sie direkt auch noch auf die Fotos verzichten, können Sie auch Ihre Hand zu einem Guckloch formen und immer laut “knips, knips, knips” rufen, wenn Sie etwas Interessantes entdecken.
Gut Licht!
Bei aller ehem. Liebe zu Nikon
Die Df ist für den gesättigten Markt, wo auch der techn. Stand seit 2 – 3 Jahren Ultimate ist, reines Marketing. Wird bestimmt seine Käufer finden, bei dem Preis müssen’s ja auch nicht so viele sein. Glaube aber nicht, dass Nikon mit so einem Produkt Käufer rückgewinnen wird, die z.B. einen Systemwechsel gemacht haben, weil sie z.B. feststellten, dass eine D700 gegenüber MFT in der Praxis keine Vorteile mehr brachte.
Gast schrieb:
… dass eine
[quote=Gast]… dass eine D700 gegenüber MFT in der Praxis keine Vorteile mehr brachte.[/quote]
?
ich vergleiche immer wieder meine d700-fotos mit m43-ergebnissen.
der abstand schrumpft, aber immernoch klarer vorteil fuer die d700.
Unglaublich,
[quote=Gast]…die z.B. einen Systemwechsel gemacht haben, weil sie z.B. feststellten, dass eine D700 gegenüber MFT in der Praxis keine Vorteile mehr brachte.[/quote]
was hier für für absurde Thesen aufgestellt werden. Zwischen einer D700 und MFT sind Welten. Und ja, ich verwende beide Systeme. MFT in Form einer Lumix GX1 und eher zum Spaß, weil weder der deutliche Qualitätsunterschied von der Kundschaft akzeptiert würde, noch ist das System unter professionellen Gesichtspunkten wirklich universell einsetzbar.
Ansonsten hat Nikon mit diesem Df-Gegurke voll am Bedarf von Fotografen, die auf ein neues Arbeitsgerät warten, vorbeigeschossen. Die Df ist ein reines Marketing-Konstrukt für “früher war alles besser” Ü50er mit gut gefülltem Konto. Den Chip hätte ich gerne, aber in einer modernen Kamera und nicht in diesem Retro-Gedöns, noch dazu mit abgespecktem AF, SD-Kärtchen-Gefummel und fehlendem Steurblitz für die Sklavenblitze. Nun bleibt also die Entscheidung zwischen einer überteuerten, viel zu schweren D4, einem vom Megapixel-Wahn angetriebenen Datengenerator in Form einer D800 und einem halbgaren Retro-Gehäuse mit kaum zeigemäßem Konzept. Eindeutig ist hier nur eines. Es geht nur noch um Marketing und nicht mehr um Arbeitsgeräte.
KB vs. MFT
Wir haben MFT und KB hier, das MFT nur zum Filmen, dazu ist es auch genial.
Aber zum Fotografieren ist MFT ein sehr erheblicher Rückschritt qualitativ. Für Leute, denen auch die technische Qualität wirklich wichtig ist und RAWs aufnehmen und nacharbeiten, werden wohl kaum mit dem kleinen MFT fotografieren. Hat auch Sony kapiert und eben die A7 mit vollem Kleinbildformat rausgebracht.
Gruss
Possi
www.possi.de
fine art:
www.possi.eu
Mirrorless-Version siehe hier:
http://www.photoscala.de/Artikel/Ersteindruck-Sony-alpha-7-alpha-7R
Wer ein richtiges Sucherbild nicht zu schätzen weiss, soll nicht meckern über andere, sondern sich weiter in der Gadget-Szene tummeln.
Sony wird Euch herzlich willkommen heissen – und Euch dann schon wieder vergessen haben, noch bevor Ihr eine Chance hattet, Euer System für sehr viel Geld zu komplettieren.
Nikon ist da zum Glück anders.
Und wir alle haben die freie Wahl.
Wer Intelligenz nicht erträgt,
benutzt eben weiter Sony und iPhone.
So wie Du!
[quote=Gast]benutzt eben weiter Sony und iPhone.[/quote]
Nikon Df
Die neue Df begrüße ich sehr, trauere ich doch immer noch ein wenig meiner FM 3A nach. Ich finde das Sucherbild einer DSLR aus erster Hand viel besser als ein Sucherbild (wenn überhaupt) aus zweiter Hand bei den neuen Systemkameras. Ein weiterer Vorteil ist m.E. daß man sich nicht mehr so einfach im Menu verlaufen kann, die wichtigsten Informationen liegen vor einem.
Was bestimmte Zeitgenossen sicher bemängeln werden, ist das Fehlen des sog. “Ostfriesenmenus”
Was ich wirklich bemängele ist das Hervorheben der Möglichkeit ältere AI Objekive zu benutzen. Als ob das was Neues wäre. Sowohl die D200, die D300s und die D7100 bieten diese Möglichkeit. Die Rezenseneten haben wohl nicht sorgfältig genug recherchiert.
Mit digitalen Grüßen
Jochen Rein (NIKON-Fan seit 1975)
Gast schrieb:
Was ich
[quote=Gast]Was ich wirklich bemängele ist das Hervorheben der Möglichkeit ältere AI Objekive zu benutzen. Als ob das was Neues wäre. Sowohl die D200, die D300s und die D7100 bieten diese Möglichkeit. [/quote]
Jochen, es geht um die Prä-Ai Objektive, ohne die Ai Fräsung am Blendenring. Die konnte man bisher gerade an den DSLR mit Ai Blendenkuppler NICHT benutzen, weil der Blendenring des Objektivs mit dem Blendenkuppler der Kamera kollidiert. Bei der neuen Df kann man ihn einfach wegklappen.
weil ja immer sehr gern
…das Sucherbild hervorgehoben wird:
http://http://augenblickpunkt.de/suchergroessenvergleich_d300_vs_d4_vs_fm2.pdf
noch mehr kameras im vergleich:
http://augenblickpunkt.de/suchergroessenvergleich.pdf
Tolle Kamera
… hört endlich auf immer alles schlecht zu reden. Das Ding ist geil und basta. Wem sie nicht zusagt der soll die Finger davon lassen – dann kommt meine wenigstens schneller bei mir an 🙂
Nikon Df: Glückwunsch
So ist es, an den vielen Anmerkungen der Neider, Knipser und Spielzeugkameraliebhaber ist zu sehen, dass diese Kamera bereits die gewünschte Aufmerksamkeit des Marktes erreicht hat. Das bedeutet: Den ersten Teil der Marketing-Strategie erfolgreich abgehakt. Teil II: Alle Nikon-Fans, -Liebhaber, darunter auch Profis, die mit klassischen Nikon-Kameras und den exzellenten Objektiven jahrelang ihr Geld verdienten, können immer noch ihre Nikkore weiter verwenden – und das im Vollformat. Diese Gruppe ist weltweit beachtlich. Teil III: Dann kommen die Nikon-Historiker und Technik-Bewunderer, die immer “das Beste” haben wollten, auch die werden sich die Df zulegen. Teil IV: Dann bleiben noch die Profis, die nichts dagegen haben, neben ihrer D800 oder D4 eine aufregende Zweitkamera in den Rucksack zu packen oder sie ins Studio zu stellen.
Hat doch bisher für Nikon alles ganz gut geklappt! Die Kamera wird erfolgreich ihren Weg gehen. Das hat sie auch verdient. Glückwunsch! [quote=Gast]… hört endlich auf immer alles schlecht zu reden. Das Ding ist geil und basta. Wem sie nicht zusagt der soll die Finger davon lassen – dann kommt meine wenigstens schneller bei mir an :)[/quote]
Wer eine Nikon F in die Hand nimmt,
schaut nach dem Licht und stellt die Blende und die Zeit manuell ein oder rastet eine Belichtungsautomatik nach Wahl (A-S-P). Das Fokussieren erfolgt entweder anhand der gravierten Skala (z.B. Unendlich) oder via Einstellscheibe durch den Prismensucher.
Eine DSLR verfügt meist nicht über Einstellhilfen im Sucher (Schnittbild etc.); ersatzweise können hier die elektronischen Messfelder manuell aktiviert oder ein AF-Mode angewandt werden. Meine DSLR verfügt in Damenreichweite über Tasten zur Aktivierung der Sensoren für Fokus, Belichtung sowie der Messfelderauswahl, wobei dann die Blende und Zeit mit Daumen und Zeigefinger an separaten Einstellrädern justierbar sind – ohne die Kamera vom Auge abzusetzen. Obwohl die Objektive mit Innenfokussierung per Drehring einstellbar sind, bevorzuge ich den manuell aktivierten USM Servo (schneller als meine Auge-Hand-Abstimmung).
Fazit: Die Bedienkonzepte einer MF-Kamera und einer AF-Kamera unterscheiden sich m.E. grundlegend!
“eine ganz puristische Foto-Kamera”
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/purismus
Eine “stilreine” (nach Duden Definition) Kamera ist es wohl nicht.Eher ein Mischmasch aus alt und neu.Verkaufsfördernd neuerdings auch”retro” genannt.Oder beschränkt es sich einfach auf das Weglassen von Selbstverständlichkeiten.
Der puristische “Photograph”mag es halt schwierig.Die Kamera,ein Biest,das bezwungen werden muss.
SUPER ich freue mich drauf
Ich bin seit 22 Jahren Berufsfotograf , meine Ausrüstung immer am neusten Stand .
F3 und F4 wahren natürlich auch dabei und bei motorradreisen eine FM .
Die stehen im Regal weil ich am liebsten damit fotografiert habe.
Ich frue mich endlich wieder einen fotoaparat in den Händen zu halten.
Da ich wie viele andere so und so Manuel fotografiere sehe ich keine abstriche in Geschwindigkeit oder bedienungsfreundlichkeit.
Für mich ist Halbzeit, 12 Jahre analog in sämtlichen Formaten, 10 Jahre digital und eigentlich habe ich es satt Ziegelsteine zu tragen und Tastenkombinationen,
Tastenbelegungen zu variieren.
Ich habe auf so Ei Retro Ding gewartet…danke Nikon
Ersteindruck: Gruseln
Metallbajonett auf Plastikchassis. Viel Spaß damit.
yep
hatte ich bei der D610 auch bemängelt.
Bei billigeren Kameras meinetwegen, irgenwo muß das Geld reingeholt werden.
Aber in dieser Preisklasse sollte ein Ganzmetallchassis (und nicht nur Deckel, Boden und ggf. Ruckwand)
drin sein.
Nikon Df: Wann ist die endlich lieferbar?
Den Spaß werden wir haben, gute Bildergebnisse auch. Wann ist sie endlich lieferbar. Am Montag fahre ich nach Düsseldorf, vielleicht sind dort bereits die ersten Prospekte zu haben. Top-Kamera! [quote=Gast]Metallbajonett auf Plastikchassis. Viel Spaß damit.[/quote]
Einstellräder aus Metall
[quote=Artikel]Drehknöpfe, egal ob silberfarben oder schwarz: gut gemacht, aber kein Metall und schon gar nicht „aus dem Vollen gefräst“.[/quote]
Da sagt der Prospekt aber etwas ganz anderes:
“Every mechanical dial is carved from solid metal, each indicator engraved and painted across the top.”
Nachzulesen auf Seite 5 unter:
http://www.nikon.de/tmp/EU/2419865273/3760176746/2327365364/27184057/1391280926/2780083465/1577100463/2027325250/1677987823/3545418562.pdf
Ach der schon wieder
Nikon behauptet ja auch, dass sie ihre Sensoren selber bauen würden. Und wenn man die Knipse dann aufschraubt steht “Sony” auf dem Sensor…
Beispielfotos von Nikon Df:
Beispielfotos von Nikon Df: http://imaging.nikon.com/lineup/dslr/df/sample.htm
alter Hut
Wer auf DSLR mit Rädchen und Knöpfchen steht,konnte schon vor Jahren fündig werden.
http://www.konicaminoltasupport.com/Dynax-7D.3073.0.html?&L=2
Ohne Firlefanz,wie z.B.Live-View,Video,GPS
Zu wenig Rädchen!
Ist gerade getoppt worden!
RETRO
Ich kann das einfach nicht mehr sehen!
Die Hunde bellen nicht?
Bin jetzt ein wenig enttäuscht von den bisherigen Reaktionen. Das liegt ja teilweise schon deutlich über der Vernunftgrenze. Da hätte ich mir doch deutlich mehr Gekläffe und Gegeifer aus den von der spiegellosen Rasur zerschnittenen und zernarbten Schnauzen unserer werten Forumsköter erwartet.
Ist aber verschmerzbar.
Ein wenig enttäuscht bin ich auch vom vorgestellten Produkt, obwohl wir mal nicht undankbar sein wollen. Hat ja niemand wirklich damit gerechnet, dass es die “digitale FE/FM” jemals wirklich geben würde. Der Preis wäre nicht das Problem. Gemessen am heutigen und damaligen Monatsgehalt und an der äquivalenten Ausstattung (Motorantrieb, Datenrückwand, High-Eyepoint Sucher, Langfilmmagazin für deutlich mehr als 36 Aufnahmen waren bei der F3 bekanntlich Aufpreisoptionen) ist die Df ja nicht wirklich teurer. Da liegt mir die D800 mit ihrer gegenüber der mittlerweile wieder in Dienst genommenen D700 deutlich überschärften und geleckten MFT Anmutung wesentlich kantiger im Magen. Ein Sofortverkauf inklusive Restgarantie würde die Neue schon zur Hälfte finanzieren.
Wären da nicht ein paar Kritikpunkte.
Nach EN-EL3, EN-EL3e, EN-EL4a, EN-EL15, zweierlei Panasonic Akkus für den MFT Kram schon wieder ein zusätzlicher inkompatibler Akkutyp. Und die Ausweichlösung eneloop wird es wohl nicht geben. Ein Handgriff im MD-12 Design wird uns ja hoffentlich erspart bleiben.
Das Plastikgehäuse stört vorrangig die Vitrinenbewacher, weil schlecht zu vergolden oder mit Schlangenleder zu beledern. Im ganz normalen Einsatz – da meine ich jetzt nicht die hartgesottenen Vietnamveteranen – scheuert sich da kein Lack ab, wie einst bei der schwarzen FM. Da kam das Messing an den Kanten schon durch, wenn man die Kamera lange genug anstarrte. Wiewohl natürlich das Gehäuse der FM-3/T kein ungebührlicher Luxus gewesen wäre, wenn’s schon ein bisschen mehr kosten soll.
Echte Sorgen macht mir eher die Rückseite. Was genau macht dieser Knopf mit der Aufschrift “Menu”? Analoges Feeling für den Erstkontakt und dann wieder stundenlang rumsuchen und rumtippen, um irgendwelchen Kram zu konfigurieren? Das Menu von D200, D300, D700, D800 möchte man ja nicht wirklich jemanden zumuten, der die 300 Seiten Hanfbuch nicht geraucht hat. Gut, der ganze Krempel für Smartauswischer wie Video, W-Lan, GPS etc. fällt mal weg. Das entlastet. Den Rest wird man sich sehr genau ansehen müssen, denn allzuviel werden sie von der D4 nicht abgespeckt haben, was Herumgekringel von Belanglosparametern in Microschritten anbelangt. Aber da lassen wir uns mal überraschen.
Was natürlich gar nicht geht, ist das billige China 50er mit auflackiertem Chromring der 80er Jahre AI-s Nikkore. Das ist jetzt echt Störung der Totenruhe. Wenn sie wenigstens das 50/1.4 genommen hätten.
Somit erst mal ein vorsichtig positiver Eindruck ohne vorschnelle Euphorie. Eine abgespeckte Digitalkamera im Retrodesign ist noch keine vollwertige Abkehr vom tollwütigen Featuritiswahn einer gehirnamputierten Facebookgeneration, aber erst mal besser als gar nichts. Zumal die Kamera bei allen Vorbehalten deutlich ehrlicher am Vorbild ist, als die OM Fakes von Olympus. Und die echten Digitalmonster bleiben ja im Programm, da geht die Welt nicht so schnell unter. Wenn Nikon das Konzept aktiv weiter verfolgt und die Df nicht nach dem ersten Hype neben der 35Ti im Werksmuseum einordnet, dann kann das sicher noch was werden.
Super, soviele Worte
für eine vollständig negative Haltung:
[quote]Da hätte ich mir doch deutlich mehr Gekläffe und Gegeifer aus den von der spiegellosen Rasur zerschnittenen und zernarbten Schnauzen unserer werten Forumsköter erwartet.[/quote]
[quote]Was genau macht dieser Knopf mit der Aufschrift “Menu”?[/quote]
Großes Rätselraten.
Gast schrieb:
das billige
[quote=Gast]das billige China 50er mit auflackiertem Chromring der 80er Jahre AI-s Nikkore. [/quote]
Auflackiert??
Und wenn man genau hinschaut, unterscheidet sich die Fassung auch in einem anderen Punkt: der AF/M Schalter musste verschoben werden, um dem Ring Platz zu machen.
Wenn schon puristische Fotografie,
warum gibt es dann das Display? Das hätte man doch weg lassen können. Soll doch schließlich wie zu Analogzeiten sein. Ich denke mal, dass doch wieder nach jedem Foto aufs Display geschaut wird.
Gast schrieb:
Nach EN-EL3,
[quote=Gast]Nach EN-EL3, EN-EL3e, EN-EL4a, EN-EL15, zweierlei Panasonic Akkus für den MFT Kram schon wieder ein zusätzlicher inkompatibler Akkutyp. [/quote]
In der DF beträgt die angegebene Laufzeit des EN-EL14a 1400 Bilder. Das entspricht 39 Filmen. In der FM/FE entspricht die Batterielaufzeit mehreren hundert Filmen. Pure photography.
ad Die Hunde bellen nicht?
Danke, ganz meine Meinung! Ich persönlich hoffe noch auf eine abgespeckte Df …
Die Formensprache der Kamera
Die Formensprache der Kamera ist inkonsistent und wirr. Diese Inkonsistenz setzt sich im Materialsammelsurium und dem Mix aus Formen, dem Nebeneinander unterschiedlicher texturierter unvermittelt aneinanderstossender Oberflächen, verschiedenen Formen an Knöpfen und Schaltern und unterschiedlichen Beschriftungen fort. In der Summe wirkt die Kamera wie aus übriggebliebenen Bauteilen verschiedener Kameras zusammengepuzzelt. Neben Designelemten der Contax G (obere LCD, vorderes Rändelrad) finden sich Elemente der Nikon FM (Prismenoberseite, Zeitenrad), Nikon D600 (Rückseite), Nikon F301 (Griffwulst). All das verkeilt sich wie bei einem Verkehrsunfall in einem zugleich hohe aufeinander
In der Summe vermittelt der Formen,- Größen,- und Texturenmix den Eindruck grösster gestalterischer und damit geschmacklicher Unsicherheit, wenn nicht sogar tiefer Ratlosigkeit. Was dieser Kamera auffällig fehlt sind die klaren Linien und wegweisenden Formen der einstelligen F Reihe.
Jede Zeit hat ihre eigene
Jede Zeit hat ihre eigene Formensprache, und deshalb wirkt retro oft aufgesetzt und wird zur Karikatur. Sicher wird die Df ihre Liebhaber finden, aber als Handwerkszeug wäre sie mir zu umgewöhnungsbedürftig.
Klare Linie…
[quote=Gast]
In der Summe vermittelt der Formen,- Größen,- und Texturenmix den Eindruck grösster gestalterischer und damit geschmacklicher Unsicherheit, wenn nicht sogar tiefer Ratlosigkeit. Was dieser Kamera auffällig fehlt sind die klaren Linien und wegweisenden Formen der einstelligen F Reihe.[/quote]
Ja, da war früher eine klarere Linie erkennbar. Die Anzahl der Funktionen und Konfigurationen ist aber auch seitdem massiv angewachsen. Das macht Retro praktisch unmöglich durchzuhalten und führt dann zu dem hier gezeigten Mix.
HENNIGArts
Drehräder
Man kann auch zuviel Drehräder dranbauen. ISO Drehrad? Wie oft ändert man denn den ISO-Wert?
Belichtungskorrektur UND Zeitenrad – die Belichtung kann man doch mit dem Zeitenrad
korrigieren, damit man weiss wo man ist…
Ich glaube der Erfolg von Leica hat die Branche nervös gemacht. Früher zuwenig
Räder, nun kommen alle damit.
Die Panasonic DMC-L1 war die erste Digitalkamera mit klassischem Zeitenrad UND
Blendenwahl am Objektiv! Hat damals niemanden interessiert, war aber eine Super
Kamera. Sie war ihrer Zeit leider vorraus. (Es gab noch die Epson R-D1 mit Leica
Bajonett, aber die war echt ´ne Nischenkamera)
Jetzt fangen alle damit an, erst Fuji, dann Olympus, Sony, Nikon, bald Canon…
Fünf Elemente
Wenn ich es richtig überschaue, hat die Kamera fast 30 Knöpfe oder Schalter oder Drehräder.
Geworben wird aber mit der Reduktion auf das Wesentliche (oder so ähnlich). Zu den Schaltern und Drehrädern kommen noch unendliche Einstellmöglichkeiten im Menü.
Wenn ich mich recht entsinne, geht es beim Fotografieren um Zeit, Blende, Entfernung. Nehmen wir noch die Film-/Sensorempfindlichkeit dazu, wären das vier Elemente.
Vier Elemente für ein gutes Foto. Das fünfte wäre der Fotograf.
Vor einigen Jahrzehnten hat das noch funktioniert…
Interessante Preisgestaltung
Man verpasse der D610 den betagten Sensor der D4 und packe sie in ein kompakteres Gehäuse, das man mit ein paar zusätzlichen Drehrädchen versieht, und mache ein wenig auf Retro. OK, die Unterstützung für Uralt-Objektive ist auch neu. Aber ist das einen Mehrpreis von immerhin 1000 Euro wert?
Abwarten
[quote=Gast]Man verpasse der D610 den betagten Sensor der D4 und packe sie in ein kompakteres Gehäuse, das man mit ein paar zusätzlichen Drehrädchen versieht, und mache ein wenig auf Retro. OK, die Unterstützung für Uralt-Objektive ist auch neu. Aber ist das einen Mehrpreis von immerhin 1000 Euro wert?[/quote]
und dann zuschlagen. Ein ähnliches Nischenprodukt, die Coolpix A, wird aktuell bei Amazon mit -32% gegenüber dem ursprünglichen Preis angeboten. Wenn die zwei Sony’s auf dem Markt sind, wird Bewegung in die FX-Preise kommen.
Gast schrieb: Aber ist das
[quote=Gast]Aber ist das einen Mehrpreis von immerhin 1000 Euro wert?[/quote]
Wenn man das Objektiv rausrechnet sind es nur 700-800€ Mehrpreis (UVP).
Dafür bekommt man ein aufwändigeres Gehäuse und einen besseren Sucher mit großem Okular. Finde ich schon ok.
Jaaaa!
Jaaaaa! [quote=Gast]Man verpasse der D610 den betagten Sensor der D4 und packe sie in ein kompakteres Gehäuse, das man mit ein paar zusätzlichen Drehrädchen versieht, und mache ein wenig auf Retro. OK, die Unterstützung für Uralt-Objektive ist auch neu. Aber ist das einen Mehrpreis von immerhin 1000 Euro wert?[/quote]
Oh Mann – jetzt fehlt nur
Oh Mann – jetzt fehlt nur noch das Apple eine Wählscheibe aufs iphone schnallt und das ganze mit Sonys QX10 und QX100 Camera Module als Bundle an den Mann zu bringen versucht!
Da! könnt ich echt schwach werden.
Wählscheibe am iPhone
Mann, wissen Sie eigentlich, welche App-Idee Sie da grad in die Welt gesetzt haben …!? 😎
Einstellscheibe für manuelle Scharfeinstellung?
Wie sieht es mit manueller Scharfeinstellung aus? Ist in der Nikon Df eine Einstellscheibe eingebaut, welche die Qualitäten der alten Einstellscheiben vom Typ B hat, wie sie für die orginale FM2 bzw. F3 erhältlich waren? Oder ist es wieder die übliche Klarscheibe aus den AF-Kameras, auf der man die manuell eingestellte Schärfe nicht beurteilen kann?
Und wie gut ist der Sucher für Brillenträger zu überblicken, im Vergleich zur D600 oder D800? Eine Austrittspupille von 15 mm hört sich nicht sehr berauschend an?
Jetzt aber schnell zum Optiker
Auf der Klarscheibe der AF-Kameras lässt sich die manuell eingestellte Schärfe nicht beurteilen? Wie wäre es denn gleich heute mit einem Besuch beim Optiker. Die haben meistens im Hinterzimmer so ein großes und beeindruckendes Gerät stehen, mit denen die eigene Sehfähigkeit getestet wird. Dabei muß der Besucher große Buchstaben “vorlesen!” Immer noch eine hilfreiche Methode! Kleiner Tipp: Mit schlechten Augen sollte man sich auch nicht im Straßenverkehr bewegen, das könnte gefährlich werden. [quote=Gast]Wie sieht es mit manueller Scharfeinstellung aus? Ist in der Nikon Df eine Einstellscheibe eingebaut, welche die Qualitäten der alten Einstellscheiben vom Typ B hat, wie sie für die orginale FM2 bzw. F3 erhältlich waren? Oder ist es wieder die übliche Klarscheibe aus den AF-Kameras, auf der man die manuell eingestellte Schärfe nicht beurteilen kann?
Und wie gut ist der Sucher für Brillenträger zu überblicken, im Vergleich zur D600 oder D800? Eine Austrittspupille von 15 mm hört sich nicht sehr berauschend an?[/quote]
AF
[quote=Gast]Oder ist es wieder die übliche Klarscheibe aus den AF-Kameras, auf der man die manuell eingestellte Schärfe nicht beurteilen kann?[/quote]
Es ist die nicht wechselbare AF Scheibe. Das ist ja der schlechte Witz an der Kamera.
Gast schrieb: Und wie gut
[quote=Gast]Und wie gut ist der Sucher für Brillenträger zu überblicken, im Vergleich zur D600 oder D800? Eine Austrittspupille von 15 mm hört sich nicht sehr berauschend an?[/quote]
Vermutlich sollte man den Wert nur mit anderen Kameras vergleichen, die auch dieses große Okular haben, und nicht mit der D600.
D700: 18mm
D800: 17mm
D3X: 18mm
Wieso?
Wieso lassen die Hersteller bei einem “Retro-Design” praktisch immer sinnvolle Funktionen wie Videoaufzeichnung, Panoramaaufnahme, … weg? Es mag zwar sein, daß die avisierte Zielgruppe das nicht braucht. Aber so verhindern die Hersteller effektiv, daß ich auch nur anfange zu überlegen, ob ich mir die Kamera leisten könnte.
Vermutlich konnte/wollte man
Vermutlich konnte/wollte man nicht den separaten Video-Aufnahmeknopf und Foto/Video-Umschalter unterbringen, wie man ihn bei D600/D800/D4 findet.
Nikon Df
Von Wolgang B aus Solingen
Die Nikon DF ist sicherlich ein mutiger Beweiss dafür, dass die Firma Nikon das Risiko eingeht, eine vorn vorn und oben gesehen, rückwärtsgewandte Kamera zu konstruieren und auf den Markt zu bringen.
Aus meiner Sicht wäre ein neuentwickelter Aufnahmesensor mit 24 MP etwas zeitgemäßer. Hierzu hätte dann auch ein neu gerechnetes 35mm F2 Objektiv sehr gut gepaßt. Oder ein 28-85 /105 Zoom für die Reise.
Für die Nikon-Nutzer die an der Vollformatkamera auch mal ein DX-Objektiv verwenden, sind bei 24 Mp in KB bei DX immer noch 10bis 11 MP ausreichend genug. Der Autofokus von der D600/D610 ist zwar sehr mittig zentriert, aber wenn die Kamera dann die schnell ist wie die D800 wäre es auch akzeptabel. denn der Autofocus der D600 ist nur so schnell wie der der Einsteiger und Mittelkasse Kameras von Nikon. Die Verwendungsmöglichkeit der Nikon-Objektive nur mit Gabel-Belichtungsmesseranschluss ist nicht notwendig.
Die Verwendung der AI, AL-S und auf AI umgebaute Objektive ist eine schöne Sache. Man sollte jedoch bedenken, dass die kurzen Brennweiten insbesondere Weitwinkel-Zoomobjektive optisch nicht für digitale Anwendung gerechnet sind. Und ín den Bildecken mäßige Resultate erzeugen.
Trotzdem wünsche ich der Firma Nikon mit ihrem neuen Produkt viel Erfolg. m.f.g. WB
Mutig
[quote=Gast]Von Wolgang B aus Solingen
Die Nikon DF ist sicherlich ein mutiger Beweiss dafür, dass die Firma Nikon das Risiko eingeht, eine vorn vorn und oben gesehen, rückwärtsgewandte Kamera zu konstruieren und auf den Markt zu bringen.
Aus meiner Sicht wäre ein neuentwickelter Aufnahmesensor mit 24 MP etwas zeitgemäßer. Hierzu hätte dann auch ein neu gerechnetes 35mm F2 Objektiv sehr gut gepaßt. Oder ein 28-85 /105 Zoom für die Reise.
Für die Nikon-Nutzer die an der Vollformatkamera auch mal ein DX-Objektiv verwenden, sind bei 24 Mp in KB bei DX immer noch 10bis 11 MP ausreichend genug. Der Autofokus von der D600/D610 ist zwar sehr mittig zentriert, aber wenn die Kamera dann die schnell ist wie die D800 wäre es auch akzeptabel. denn der Autofocus der D600 ist nur so schnell wie der der Einsteiger und Mittelkasse Kameras von Nikon. Die Verwendungsmöglichkeit der Nikon-Objektive nur mit Gabel-Belichtungsmesseranschluss ist nicht notwendig.
Die Verwendung der AI, AL-S und auf AI umgebaute Objektive ist eine schöne Sache. Man sollte jedoch bedenken, dass die kurzen Brennweiten insbesondere Weitwinkel-Zoomobjektive optisch nicht für digitale Anwendung gerechnet sind. Und ín den Bildecken mäßige Resultate erzeugen.
Trotzdem wünsche ich der Firma Nikon mit ihrem neuen Produkt viel Erfolg. m.f.g. WB[/quote]
der Versuch so die Profit Margin steigern zu wollen: Alter Sensor – vielleicht schon auf Lager, Verschluss und AF aus der Einsteiger bzw. Mittelklasse, ein bisschen Retro und das Ganze zu dem Preis einer Profikamera anbieten. Mutig, sehr mutig. Vermutlich hat Nikon bei der D200 bzw. der D300 auch ordentlich verdient aber hier hat auch der Kunde einen entsprechenden Gegenwert erhalten.
Gast schrieb:
Von Wolgang B
[quote=Gast]Von Wolgang B aus Solingen
Die Nikon DF ist sicherlich ein mutiger Beweiss dafür, dass die Firma Nikon das Risiko eingeht, eine vorn vorn und oben gesehen, rückwärtsgewandte Kamera zu konstruieren und auf den Markt zu bringen.
Aus meiner Sicht wäre ein neuentwickelter Aufnahmesensor mit 24 MP etwas zeitgemäßer. Hierzu hätte dann auch ein neu gerechnetes 35mm F2 Objektiv sehr gut gepaßt. Oder ein 28-85 /105 Zoom für die Reise.
Für die Nikon-Nutzer die an der Vollformatkamera auch mal ein DX-Objektiv verwenden, sind bei 24 Mp in KB bei DX immer noch 10bis 11 MP ausreichend genug. Der Autofokus von der D600/D610 ist zwar sehr mittig zentriert, aber wenn die Kamera dann die schnell ist wie die D800 wäre es auch akzeptabel. denn der Autofocus der D600 ist nur so schnell wie der der Einsteiger und Mittelkasse Kameras von Nikon. Die Verwendungsmöglichkeit der Nikon-Objektive nur mit Gabel-Belichtungsmesseranschluss ist nicht notwendig.
Die Verwendung der AI, AL-S und auf AI umgebaute Objektive ist eine schöne Sache. Man sollte jedoch bedenken, dass die kurzen Brennweiten insbesondere Weitwinkel-Zoomobjektive optisch nicht für digitale Anwendung gerechnet sind. Und ín den Bildecken mäßige Resultate erzeugen.
Trotzdem wünsche ich der Firma Nikon mit ihrem neuen Produkt viel Erfolg. m.f.g. WB[/quote]
Die Aussage bzgl. MF Objektive kann ich nicht bestätigen. 20,24 und 28 allesamt brauchbar. Sollten Unschärfen auftreten, einfach mal vom Service überprüfen lassen. Wirkt Wunder, auch das 4/80-200 kann mit dem neunen 4/70-200 mithalten. Geringe Farbabweichungen kann man heute ja prima korrigieren.
was hat sich Nikon dabei gedacht
nicht so schwer nachvollziehbar – die Lücke zwischen D800 und D610 ist marketingtechnisch unbefriedigend – naheliegend wäre eine D720/750 mit speed statt multimegapixeln. Die will man aber nicht bringen, weil sie viele (bis sehr viele))potentielle D4 Käufer dann zu einer weniger als halb so teuren variante abdriften lassen würde.
Also baut man eine bypass-variante, die zudem noch das retro-volumen abgreift. find´ich gar nicht so schlecht-wahrscheinlich sogar besser als alles, was Nikon in den letzten jahren – ausser der D4 und seit der D700 – abgeliefert hat.
Marktsättigung
[quote=Gast]nicht so schwer nachvollziehbar – die Lücke zwischen D800 und D610 ist marketingtechnisch unbefriedigend – naheliegend wäre eine D720/750 mit speed statt multimegapixeln. Die will man aber nicht bringen, weil sie viele (bis sehr viele))potentielle D4 Käufer dann zu einer weniger als halb so teuren variante abdriften lassen würde.
Also baut man eine bypass-variante, die zudem noch das retro-volumen abgreift. find´ich gar nicht so schlecht-wahrscheinlich sogar besser als alles, was Nikon in den letzten jahren – ausser der D4 und seit der D700 – abgeliefert hat.[/quote]
Wenn der Markt langsam sättigt, weil in vielen Ländern fast alle potentiellen Kunden schon ausgestattet sind, lässt man sich gerne etwas Raffinierteres einfallen:
– DSLR-Besitzer zu spiegellosen Systemen locken: s. SONY und Olympus.
– DX-Besitzer zum Umstieg auf FX bewegen: s. Marketingaktion von Nikon Deutschland vorletzte Woche.
oder:
– Den Immer-noch-Analog- oder Mit-Widerwillen-weil-zu-modern-Digitalfotografen den – scheinbar – alten Liebling wieder geben.
Was zeigt uns…
…die auffallend lange Diskussion über diese Kamera?
Dass
Marketing einfach geil ist … im Sinn der Rolling Stones: “I can’t get nooo satisfaction”. 😎
Griff zum…
Gebt mir nen gescheiten Zusatzhandgriff, dann hat das Ding Chancen, meine D3S abzulösen. So Zwergengehäuse kann man doch nicht gescheit halten.
Gast schrieb:
dann hat das
[quote=Gast]dann hat das Ding Chancen, meine D3S abzulösen. [/quote]
Als Ablösung einer D3S wäre doch eher die D4 geeignet? Warum würde man die Geschwindigkeit und das Handling der D3S eintauschen wollen gegen eine Df?
FA
Dann doch besser ne gescheite FA, F3 oder so kaufen und die Negative einscannen…
Wann weiß?
Wann die Kamera wohl in weiß auf den Markt kommen wird?
Sie ist am Markt
[quote=Gast]Wann die Kamera wohl in weiß auf den Markt kommen wird?[/quote]
Und, ja, einen Ersteindruck durft’ ich mir auch schon verschaffen: Überflüssig wie ein Kropf.
Gott wie häßlich! Die
Gott wie häßlich! Die Bestelllisten müssen voll sein.
Nikon df
Welche verarsche lauert denn noch auf uns , haben wir doch schon alles zu analogen Zeiten mitgemacht. Wo ist denn die wechselbare Mattscheibe eh, wo ist denn der Lichtmesser mit Kalotte eh, swas soll so etwas, komisch das die Kamera fast keine Verbestellungen hat.
Endlich…
…..eine Digital- Kamera für Leute, die nicht mit dem handy zwischen den Zähnen geboren sind und auf ner PC-Tastatur schlafen. Kurz: Für Fotografen, nicht für Computerspieler, die auch Bilder machen.
Non-AI Objektive an der Df
Ist denn inzwischen bekannt, ob es möglich ist, ältere NON-AI-Objektive einzusetzen, bei denen eine Spiegelvorauslösung zwingend notwendig ist (z.B. Fisheye-Nikkor F/5.6 7.5mm)?
Kann die Bildwirkung dann auch per Live-View auf dem Monitor beurteilt werden? An der Nikon F benötige ich dafür einen eigentlich ungeeigneten Zusatzsucher.
Sind dabei – wenn vorsichtig vorgegangen wird – Beschädigungen im Spiegelkasten/Sensor ausgeschlossen, d.h. steuere ich dann in jedem Fall auch die Rückkehr des Spiegels selbst, oder macht das die Kamera ohne mein Zutun?
Wird für den hochgeklappten Zustand Spannung/Energieverbrauch benötigt?
Wie wär’s
mit einer Anfrage bei Nikon?
nicht nur EIN Fehler
Auch die angeblich aus lackiertem Plastik bestehenden Gehäuseschalen, sind aus dünnem Metall. Ein Irrtum, dem ich zunächst auch erlegen bin. Tatsächlich aber handelt es sich beim Gehäusematerial der Df überwiegend um Magnesiumlegierungen und nicht um Kunststoff!