Derzeit macht Nikon auf eine neue Kamera neugierig zeigt sie bislang aber nur schemenhaft. Klar ist, dass es um puristische Fotografie geht und dass wir in ein paar Tagen Genaueres wissen werden:
Auf Nikons youtube-Kanal kann man sich derzeit vier Videos zur „Pure Photography“ ansehen, die alle in Schottland spielen, aber noch nicht viel verraten. Bis auf die Tatsache, dass es am 5.11.2013 soweit sein soll. Nikon hat zudem eine Microsite aufgesetzt, wo diese Videos gleichfalls zu finden sind. Dort heißt es:
„Nikon präsentiert eine Kurzfilmreihe, die einen Fotografen zeigt, der mit einer Kamera als einzigem Begleiter durch Schottland streift. Erleben Sie, wie er sein kreatives Selbst auf diesem einzigartig ambitionierten Ausflug wiederentdeckt.“
Wie so oft, will Nikon Rumors bereits weitere Einzelheiten wissen. Demnach könnte es um eine Kleinbildkamera mit 16-Megapixel-Sensor gehen.
Wir werden natürlich am 5.11.2013 ausführlich berichten.
(thoMas)
Ob das hilft
das es Nikon in 5 Jahren noch gibt? Der Kameramarkt wird sich in den nächsten Jahren “dramatisch” verändern. Einige interessante Artikel dazu:
http://business.financialpost.com/2013/10/05/point-shoot-collapse-why-big-camera-companies-are-the-next-blackberry/?__lsa=95a7-9ee2
http://www.eoshd.com/content/11409/consumer-dslrs-dead-5-years
http://www.luminous-landscape.com/essays/pdn_photoplus_2013.shtml
Ja, das kann man kommen sehen:
[quote=Gast]das es Nikon in 5 Jahren noch gibt? Der Kameramarkt wird sich in den nächsten Jahren “dramatisch” verändern.[/quote]
Dass die “kleinen” DSLRs einfach nicht mehr in die Landschaft passen, ist mit Händen zu greifen.
Wobei sich das in erster Linie auf die Neuverkäufe bezieht. Da scheint es inzwischen gegenüber dem Vorjahr um krasse Einbrüche zu handeln.
Ist ja auch kein Wunder: wer bitteschön aktualisiert alle Jahre wieder wegen ein paar Mpx mehr seine Kamera? Weder von der Bedienung, noch von der (Bild-)Qualität, noch von der Sensorgröße her sind da irgendwelche Wunder erkennbar.
Darüber hinaus werden in Kürze die KB-Kameras die APS-C-DSLRs schlicht kanibalisieren, weil die eigentlich vom Grundsätzlichen her keine Vorteile bieten, aber durchaus Nachteile wie beinahe gleiche Größe wie die KB-Kameras. Das macht keinen Sinn.
Und vor allem bei den Asiaten scheint sich die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass man mit einem hochwertigen Tablett durchaus auch respektable Bilder machen kann, die man sich dann gleich nachher anschauen und u. U. bearbeiten und verschicken kann. Wozu also eine Kamera zusätzlich?
Darüber hinaus haben die meisten konventionellen Kamerahersteller schlicht den Zug zu einer deutlich verbesserten Software samt Benutzeroberfläche verpasst. Die wimmeln da immer noch auf albern-armseeligen grafischen Benutzeroberflächen herum, das jedes Smartphone zigfach besser beherrscht. Die Leute sind ja nicht doof und können vergleichen und wissen, was heute ein entsprechender Kleincomputer leisten kann. Wenn man schon so eine teuere Kamera kauft, dann sollte die wenigsten auch auf dem Gebiet auch dem technischen Level sein, der sonst so üblich ist.
Über kurz oder lang werden die Hersteller, die sowohl im Smartphone- als auch im Kamerageschäft entsprechende Meriten vorweisen können, auch den Kameramarkt in der Breite dominieren, das ist abzusehen.
Interessante Thesen
werden da vertreten. Ich glaube, dass die meisten stimmen.
Es dürfte eine Minderheit sein, die die technisch perfekten, hoch aufgelösten Bilder macht und vermarktet. Und wenn sich die industriellen Gesellschaften weiterhin zunehmend in Arm und Reich aufspalten, wird der Anteil der Menschen zunehmen, denen das Handy-Photo genügt. Ein Signal aus dem Privatleben: Guck, da bin ich gerade! Das genügt.
Und dazu brauche ich keine teure SLR-Kamera. Das Bewusstsein, wie das allgemeine Leben, wird sich immer mehr an der Oberfläche abspielen… Leider.
Ja schon,
das kann ja interessant sein. Aber ein Sensor mit 16 Mpx im KB-Format? Das hört sich in meinen Ohren nach Verarsche an. Mein derzeitiger Auflösungshorizont bewegt sich bei 36 Mpx mit Tendenz nach über 40 Mpx bei gleicher Formatgröße. Da weiß ich noch nicht einmal den winzigsten Grund, warum ich für eine Retro-Kamera mit 16 Mpx Geld auf den Tisch des Kameraverkäufers legen sollte, auch wenn die hundertmal nach ehemaliger SLR aussehen sollte, mit oder ohne Hybridsucher – sorry!
Viel Spaß
bei Kameraschleppen!
Nikon: Bin gespannt, was noch kommt!
Nikon hat das erste Kamerasterben in Japan Mitte der Fünfziger Jahre überlebt, weil sich die Firma weiter entwickelt hat, die Nikon S2 (sie ist leicht und schnell mit Film zu beladen und bekam einen Schnellschalthebel), fand die gewünschte Aufmerksamkeit, dann kam der erste in Serie hergestellte, elektrisch-angetriebene Motor für die SP, S3, S3M, danach der ganz große Wurf, die Nikon F, eine äußerst robuste und widerstandsfähige Top-Profikamera mit auswechselbaren Suchern und Mattscheiben, dann auch in Europa der endgültige Durchbruch als Profiausstatter mit der legendäre F2 (die erfolgreichste Pressekamera der Welt), im gleichen Zeitraum die Entwicklung der ersten Autofokus-Objektive, dann erschien die kompakte und unverwüstliche FM-FE-Kameraserie, weiter ging es mit F3 und F4, alles weltweit sehr begehrte Kameras, dann die erste digitale Vollfornmatkamera, im Anschluß daran wurde die D1 (trotz des hohen Preiese) ein Verkaufserfolg, gleichzeitig interessante Entwicklungen bei den Kompaktkameras.
Heute steht Nikon sehr gut da mit der D800 für Bildqualitätsfanatiker und der D4. Ich schätze, Nikon wird auch die weiteren Veränderungen überleben – denn Qualität und Innovation setzen sich langfristig immer durch. [quote=Gast]das es Nikon in 5 Jahren noch gibt? Der Kameramarkt wird sich in den nächsten Jahren “dramatisch” verändern. Einige interessante Artikel dazu:
http://business.financialpost.com/2013/10/05/point-shoot-collapse-why-big-camera-companies-are-the-next-blackberry/?__lsa=95a7-9ee2
http://www.eoshd.com/content/11409/consumer-dslrs-dead-5-years
http://www.luminous-landscape.com/essays/pdn_photoplus_2013.shtml[/quote]
Neue Bedürfnisse
Hat Fuji nicht gezeigt, wo der Weg hingehen kann. Nikon hat das voll verpennt und mit der eigentlich überflüssigen 1er Serie ein Ei gelegt. Neues Kamerakonzept, neue Objektivbaureihe – sowas kann man dann nach ein paar Jahren nicht einfach ohne Kunden zu verprällen. Nikon dachte, dass der Trend zur Kompakten mit Wechselobjektiv geht – stimmt, aber nicht mit mini Sensor. Da hat Sony gezeigt wie es geht. Der Trend zeigt klar, richtung großer Sensoren mit kleinen Objektiven und zudem hat niemand mehr Lust mit einer sau hässlichen DSLR rumzulaufen. Es gibt schon schöne Kameras, aber welche Nikon oder Canon der letzten 20 Jahre war schon wirklich schön?
Kompakte Kameras und kompakte Objektive gab es schon früher und man fragt sich, wieso Canon ein schickes Pancake im Programm hat und Nikon haut immer noch riesen dicke Objektive raus. Wieso war es erst jetzt möglich die Coolpix A zu bauen? Wieso hat Sony ne FF Kompakte raus und Nikon läuft immer hinterher (von Canon ganz zu schweigen), Fuji, Sony und Samsung machen es vor, also auf gehts Nikon. Die DF könnte ein Renner werden, aber ich beführchte, dass sie dann doch eher stark nach moderner DSLR und damit langweilig aussieht und nicht wie eine schicke Nikon F3.
Gast schrieb:
180-600 ED.
[quote=Gast]180-600 ED. [/quote]
Das ideale Objektiv für den kleinen Rucksack. Viel Spaß damit!
Folgerichtig
[quote=Gast]werden da vertreten. Ich glaube, dass die meisten stimmen.
Es dürfte eine Minderheit sein, die die technisch perfekten, hoch aufgelösten Bilder macht und vermarktet. Und wenn sich die industriellen Gesellschaften weiterhin zunehmend in Arm und Reich aufspalten, wird der Anteil der Menschen zunehmen, denen das Handy-Photo genügt. Ein Signal aus dem Privatleben: Guck, da bin ich gerade! Das genügt.
Und dazu brauche ich keine teure SLR-Kamera. Das Bewusstsein, wie das allgemeine Leben, wird sich immer mehr an der Oberfläche abspielen… Leider.[/quote]
Finde ich auch…
Früher gab’s für Otto-Normalverbraucher und Fotografen im “Normalbereich” (KB) nur KB. Heute müssen die meisten keine herkömmliche Kamera mehr rumschleppen, KB schon gar nicht, da dieses Format aktuell für die Zielgruppe ein fachspezifisches Luxus-Segment darstellt, das ja auch gar nicht nachgefragt ist.
Mit Oberflächlichkeit hat das alles nichts zu tun – denke ich. Denn die relativen Verhältnisse sind heute die gleichen wie früher. Nur dass heute die Auswahl besser ist und man – wie gesagt – keine reinrassige Fotoausrüsting herumschleppen MUSS!
Gut Licht!
Die alten Griechen
Muss aber der moderne Egoshooter nicht wissen … der kämpft eh genügend mit der Seuche seiner Selbstvergessenheit. 😎
Wer braucht eine
Retrokamera!? Nikon ist leider ganz arg am Abstieg! Technologisch hat selbst manch Newcomer auf Nikon aufgeschlossen.
Die Kamera, die da kommen soll,
ist eine Kamera mit Handaufzug. D.h. die kann mit der Kondensatorladung max. 2-3 Bilder mit einer Initialisierung machen, wenn überhaupt. Macht ja auch nicht viel Sinn, eine Nostalgiekamera als Serienknipse auszurüsten.
Ich wusste noch gar nicht,
dass Ihr im Ruhrpott Allerheiligen feiert…
Und daran
eine Nikon 1 geflanscht. Muah…
Geht doch!
Passt noch gut rein, das 180-600 liegt gut gesichert im “Mittelfeld”. Nebenbei: Ein gutes Motiv und nur eine kompakte Spiegellose oder (noch schimmer) ein Handy dabei? Das geht nicht! [quote=Gast][quote=Gast]180-600 ED. [/quote]
Das ideale Objektiv für den kleinen Rucksack. Viel Spaß damit![/quote]
Mit 16 Mpx
ist das die pure Lächerlichkeit.
Im Prinzip könnte das ja schon nach dem ersten Augenschein etwas sein, was man als gut und nützlich empfinden kann. Aber die Auflösung ist der pure Witz.
Da ist den Produktmachern von Nikon schlicht der Gaul durch gegangen, wenn sich das so bestätigt. SONY lacht sich halb scheckig über diesen seltsamen Versuch.
Wobei das wirklich schade ist. Wenn ich das auf die Realität übersetze, dann wäre das vor allem auch eine Kamera für Stills- bzw. Landschaftsfotografen. Da ist Auflösung für große Formate angesagt und nicht so ein magersüchtiges Etwas.
Die Idee mit dem Handaufzug ohne dieses Batteriegedöns sehe ich als hervorragend an. Fotografen, die ihr Gerät nicht als Machinengewehr begreifen, sondern eher seltener, dafür gezielter abdrücken, eine gute Sache. Wenn man sich die Bilder über den (Hybrid-)Sucher statt über das rückwärtige Diaplay anschaut, dann frist das auch deutlich weniger Strom und Videofunktionalität brauchen in dem Fall die wenigsten.
16MP
[quote=Gast]Sind 16 MP nicht Gag genug!?[/quote]
Nur für jemanden, der in der Digitalfotografie neu ist und an die Magie großer Zahlen glaubt. Mit etwas Erfahrung relativiert sich das.
odysseus schrieb:
Wie sah
[quote=odysseus]Wie sah denn die erste digitale Vollformatkamera von Nikon aus, die noch vor der D1 (das war 1999!) erschienen ist?[/quote]
Ich heisse zwar nicht Peter, kann mich aber an die Fuji-Nikon E2NS/E3 erinnern.
Die hatte Cropfaktor 1.0, allerdings nicht wegen eines großen Sensors sonder dank interner Konversionoptik.
Handaufzug
[quote=Gast]ist eine Kamera mit Handaufzug. [/quote]
Abwarten.
Hallo Gast-Typ…
…ich war bis vor wenigen Wochen im Besitz einer D800 und anderen Nikon Sachen. Inzwischen habe ich mich von allem getrennt, weil ich privat keine drei Kamerasysteme mehr brauche. Wenn Du des Lesens mächtig wärst, würdest Du auch begreifen, das ich die D800 nicht schlecht gemacht habe, sondern den Umgang mit ihr. Also wieder die typische Klugscheißerei und das übliche Rumgesülze!
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Das ist langweilig!
[quote=Gast]resultieren hauptsächlich aus einer insgesamt verbesserten Signalverarbeiteung (Kontrast-, Rauschverhalten) – die ließe auch 16MP-Sensoren HEUTE ganz anders ausschauen (vorteilhafter in ihrer Gsamtperformance).[/quote]
Wir haben heute den 01.11.2013 und nicht mehr das Jahr 2003!
Nebenbei ist Signalverarbeitung auch nicht alles sondern nur ein Teil des Paketes!
Kamera, die man nicht braucht, aber trotzdem haben will
[quote=Gast]Wer braucht eine Retrokamera!? [/quote]
Genau genommen Niemand … aber trotzdem gibt es einen Markt dafür.
Leica hat’s vorgemacht und gezeigt, dass es einen Markt für hochwertige Kameras gibt jenseits aller Datenblatt-Rekordwerte. Nikon bringt nun eine Kamera, die auch einige derjenigen interessieren wird, die sich bisher mit der D800 bestens ausgerüstet sahen. Eine Kamera, die irgendwie nostalgisch-nett ist für alle, die damals mal mit einer FE/FM/F2 unterwegs waren. Bewusst unmodern, bewusst retro, bewusst hochwertig in der Ausführung. Was für’s Herz also, wo der Verstand eigentlich keine zusätzliche Kamera bräuchte. Ein Luxusdings, wo der Kunden nicht auf den Euro schaut. Den Markt gibt es und Nikon scheint ihn nicht alleine Leica überlassen zu wollen.
Nur nicht…
….solche blödsinnigen Links veröffentlichen. Aktuell sieht es eher so aus, dass die spiegellosen Kameras bald wieder verschwunden sind. Die Tendenz geht in die Richtung, dass es bald wieder nur die drei klassischen Anbieter geben wird (Nikon, Canon und Leica), vielleicht noch Pentax. Höchstens Sony gar noch das Potential um zu “überleben” – dank deren neuen Entwicklungen.
Wenn man das so
hochrechnet, wie üblich, dann ist das so.
Nur wird man selten andere als die Bilddaten in der Größenordnung aus normalüblichen Kameras bekommen, selbst wenn sie von Digibacks stammen. Aber, das ist auch nicht das Thema.
Im Offsetdruck werden die Bilder in der Regel selten größer als A4, manchmal A3 (2/1 Seiten als Seitenüberläufer). Das kriegt man, wenn man weiß wie man das in PH anstellen muss, locker mit allen halbwegs auflösenden Kameras üblicher Provenienz hin. Der Nachteil von Offsetdruck ist, dass das symmetrische Raster einiges wegschluckt, was im “rasterlosen” Druck sehr gut rüber kommt. Deshalb nimmt man für Drucke, die sehr detailreich z. B. Stoffmuster und -oberflächen wiedergeben sollen, eher ein FM- oder Hybrid-Raster.
Bei Tintenstrahlern entscheidet der Druckertreiber, wie gut oder schlecht ein wesentlich kleineres Bild am Ende ankommt. Die meisten professionellen Drucker liefern selbst bei magerer Datenanlieferung hervorragend skalierte Bilder im Großformat. Selbst ein 10 Mpx-Bild bekommt man super-detailreich und ohne sichtbare Artefakte bei einer Ausgabe bis ca. A2 hin. Das liegt am stochastischen, also zufallsbezogenem, nichtsymmetrischen Raster, das ein ursächlich wesentlich kleineres Bild trotzdem in hoher Auflösung ausgibt.
Bei den Belichtern war das früher ähnlich, wie beim Offsetdruck, hat aber inzwischen aus klaren Gründen ebenfalls eine gleiche Anlage wie der Tintenstrahldruck, z. B. der océ LightJet 500XL, der doch eine recht beachtliche Ausgabegröße von mehr als 3 m in der Breite hat.
Unabhängig davon ist eine Auflösungsgröße von mehr als 24 Mpx bei größeren Ausgabeformaten doch sehr stark förderlich, je mehr wesentliche Details auch in unmittelbarer Nähe sichtbar sein sollen. Und ungleich ist es eben anders wie beispielsweise bei 18/1 Plakate, die man grundsätzlich nur aus einer gewissen Distanz anschaut, bei Galeriehängungen (kann ja auch Messe oder sonst ein Ereignis sein), die man in geschlossenen Räumen wahr nimmt und deshalb auch sehr viel näher heran geht. Es ist ja auch ein Ereignis, auch auf einem sehr großen Bild viele kleine Details zu entdecken, wenn man näher heran geht.
Gast schrieb:
Wir sprechen
[quote=Gast]Wir sprechen hier von Nikon und ich gehe davon aus das alle neueren Objektive und sogar fast alle alten Festbrennweiten 20MP auf ihr gerechnetes Format auflösen![/quote]
Als Sammler alter Nikon-Objektive kann ich das für die alten Festbrennweiten weitgehend verneinen, sofern man auch die Bildränder berücksichtigt. Da sieht man oft auch bei 10MP und optimaler Blende die Grenzen der Objektive. In Bildmitte ist natürlich alles prima.
Der Sehwinkel des menschlichen Auges definiert die
sinnvolle Schärfe eines Fotos. Eine Bogenminute entspricht einem Zerstreuungskreis von rund 15 µm, was eine 5-fache Vergrößerung bei einem Betrachtungsabstand von 25 cm (20-fach bei 1 m Sehweite) ermöglicht. Eine höhere Schärfe würde das Auge nicht wahrnehmen.
Eine 36 MP DigiCam mit einem 24×36 mm Sensor bietet nach der Bayer Interpolation etwa eine Auflösung von 9 MP (2 grüne, ein roter und ein blauer Aufnahme Pixel verschmelzen zu einem farbigen Bild Pixel).
Vom KB ergibt das eine 5-fache Vergrößerung für eine 12 x 18 cm große Fotografie. Diese wird als scharf empfunden, wenn das Objektiv mindestens 50 Lp/mm abbildet (auch an den Rändern!).
Das kann jeder leicht im Praxistest überprüfen, indem man eine gute Aufnahme ab Stativ – ohne Kanteneffekte (etwa Unscharf Markieren etc.) – via Laser miniLab 5-fach ausbelichten läßt.
Meine “Vollformat” DigiCam mit gut 21 MP bietet so eine Sensorauflösung von bestenfalls knapp 40 Lp/mm, also ein 10 x 15 cm großes Foto in einer deutlichen Sehweite von 1/4 m oder als Galleriefoto im Format 40 x 60 cm im Abstand von mindestens 1 Meter.
Sorry
aber die Praxis spricht Ihren “wissenschaftlichen” Ausführungen Hohn. Vor allem sollten Sie nochmals zum Thema Bayer-Interpolation nachlesen: Pixelbinning – entsprechend Ihren hier getätigten Aussagen – findet dort nicht statt …
Wenn man die Rechnung auf das ganze
Foto macht, dann kann das hinkommen.
Aber, ein “Bild” betrachtet man durchaus auch aus einem näheren Standpunkt und dann tastet das Auge die Fläsche mit der entsprechenden Kegelgröße ab in viele kleinen Abtastvorgängen.
Das Auge ist keine feststehende Einheit wie ein Objektiv, sondern ein bewegliches “Instrument”. Wer sich schon mal mit einer Augenkamera beschäftigt hat, der weiß, wie Augen Flächen abtasten: wie ein Scanner, der vor allem Kontrastkanten erfasst und dabei sogar erhebliche Sprünge quer durch die Bildfläche vollführt. Das ist ein Vorgang, der vor allem nichtbewusst abläuft, also nur bedingt kopfgesteuert. In sofern nützen diese statischen Betrachtungen absolut gar nichts.
Einfacher
Für einen ordentlichen Schärfeneindruck, muss ich dem Auge 5 – 10 lp/mm anbieten – unabhängig von der Ausgabegröße und bezogen auf einen angemessenen Betrachtungsabstand.
Na hoffentlich
weiß er, dass er mit Kleinbild fotografiert – dann is er außen vor …
Digitales Nikon-Retro-Schwesterchen: Kann es kaum erwarten!
Wieso Abstieg? Die neuen Olympus Kameras vom Typ Pen sind doch auch Retro und verkaufen sich ganz gut. Übrigens: In grauer Vorzeit, so vor fünfzig Jahren, zeigte Olympus mit der revolutionären Pen F, wie moderne Kameratechnik aussehen kann: Spiegelreflex, kompakte Abmessungen bei Kamera und den Objektiven, moderner Metallverschluss. Da hätten bei Leica bereits die Alarmglocken klingeln müssen, denn die M-Kiste hatte noch einen Tuchverschluss und der Rest….aber lassen wir das.
Nikon und Retro: Warum nicht, der eine “Made-in-Germany-Hersteller” versuchte es mit Sondergravuren, der andere Japan-Produzent kommt möglicherweise mit moderner Technik, verpackt in einem Retro-Gehäuseß Meine zuverlässigen FM- und FM-2-Kameras laufen immer noch klaglos mit Motor – die freuen sich jetzt auf ein digitales Schwesterchen! [quote=Gast]Retrokamera!? Nikon ist leider ganz arg am Abstieg! Technologisch hat selbst manch Newcomer auf Nikon aufgeschlossen.[/quote]
Prima…
[quote] In der Freizeit fotografiert er historische Gebäude, darunter viele Details. Bilder von beeindruckender Schärfe und Detailauflösung.[/quote]
Toller Typ und offensichtlich ein großer Künstler … doch all das kann er auch gut mit jeder anderen Kamera machen …
Ach Peter….
In welchem der drei Gebirgszüge rund um Gladbeck bist du denn unterwegs? Könnten uns treffen und gemeinsam in unserer Sammlung von Fischaugen-Nikkoren schwelgen.
Seine Entscheidung!
Er hat sich mit seiner Kaufentscheidung lange Zeit gelassen und dann “das Beste” gewählt, die D800! Lassen wir ihn doch, er wird das, was er für seine Architekturbilder braucht, besser beurteilen können! [quote=Gast][quote] In der Freizeit fotografiert er historische Gebäude, darunter viele Details. Bilder von beeindruckender Schärfe und Detailauflösung.[/quote]
Toller Typ und offensichtlich ein großer Künstler … doch all das kann er auch gut mit jeder anderen Kamera machen …[/quote]
Die M9
ist eine M3 mit Sensor statt Film. Die DF ist Kitsch.
Das ist
Nikons Selbstpersiflage …
Gast schrieb:
Wieso? Dann
[quote=Gast]Wieso? Dann dürfte es auch keine Leica M9 geben? Das ist doch auch nur der digitale Aufguss der öden M3, M4 usw. [/quote]
Ein schlechtes Beispiel weil auch abstoßend Fett geworden. Warum müssen Kameras aussehen wie Uli Hoeneß?
Die M-Leica
ist zwar auch irgendwie gaga, aber so monströs kommt sie nicht mal annähernd rüber.
Kleinbildkamera mit 16-Megapixel-Sensor?!
Bahnhof?! Wozu braucht eine Kleinbildkamera, also eine Kamera, die mit Kleinbildfilm arbeitet, einen 16-Megapixel-Sensor?! Oder wird das ein Hybride wie einst die “Kodak ADVANTIX Preview APS-Kamera”?
Ist das wirklich so schwierig zu verstehen?
[quote=Gast]Wozu braucht eine Kleinbildkamera, also eine Kamera, die mit Kleinbildfilm arbeitet, einen 16-Megapixel-Sensor?![/quote]
Als Kleinbildkamera wird eine Kamera bezeichnet, die ein 24×36 mm grosses Aufnahmeformat hat.
Es ist dabei völlig egal ob für dieses Format ein Sensor oder Film verwendet wird.
Wem das Wort Kleinbild Bauchschmerzen bereitet, der kann sich ja immer noch dem Mittelformat zuwenden.
Da gibt es ebenfalls ein breites Angebot, ganz nach Belieben mit Film oder Sensor. Und das schönste, niemand verwendet dort den Begriff Kleinbild.
ROG
Erstens
wirds eine Digitalkamera, und zweitens, wenn die 16 MP dazu genutzt werden, wirklich formitable Bilddaten zu generieren – wie ja schon bei der D4 – dann kann man das sehr gut brauchen. Hybrid dürfte sich übrigens darauf beziehen, dass die Kamera über einen optischen UND elektronischen Sucher verfügen soll (siehe Fuji – nur halt auf SLR-Basis).
Amen!
Nikon hat zur Jahrtausendwende fast den Digitalzug verpasst. Nikons einzige Rettung in der Folgezeit war der riesige Objektivpark. Inzwischen hat auch der größte Nikon Fan mitbekommen, das Uraltlinsen im Digitalzeitalter nicht mehr richtig funzen. Jetzt ist Nikon verzfeifelt dabei, seinen Objektivpark mühsam durch Neurechnungen zu erneuern. Innovationen sind schon lange nicht mehr gesehen worden. Den Takt geben längst andere vor. Und auch bei der Sensorherstellung hängt Nikon am Tropf. Die Fanboys behaupten immer wieder, das die Stepper von Nikon stammen, was natürlich nichts an der Malese der Abhängigkeit ändert. Die D800 könnte ein gute Kamera sein, aber nur mit entsprechenden Optiken. Da hat Nikon nicht viel und die sind teuer. Also betreiben die meisten Fanboys eine solche Kamera als persönliche “Schwanzverlängerung” mit drittklassigen Optiken. Hier und sonstwo wird dann die Seligmachung ausgerufen. Wer sich Sorgen um Nikon macht, der tut dies berechtigt. Der Marke wird es mittelfristig noch gelingen, von ihrem Ruf und dem Objektivpark der relevant für das Gesamtsystem ist zu leben. Langfristig muss aber langsam ein Wunder geschehen.
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
KB-Grenze
[quote=Gast]Bahnhof?! Wozu braucht eine Kleinbildkamera, also eine Kamera, die mit Kleinbildfilm arbeitet, einen 16-Megapixel-Sensor?! Oder wird das ein Hybride wie einst die “Kodak ADVANTIX Preview APS-Kamera”?[/quote]
Der Grenzbereich bez. spezieller Verwacklungsgefahren hochauflösender Kameras liegt bei 12-15MP.
Gut Licht!
Das sehen
die Sparefrohs nicht nur am Weltspartag ganz anders: Da muss auch noch der geizigste Scherben dem Winzsensor bis in die Ecke hinein einen blasen können … 😎
Das glaube ich kaum,
Bildbreite von 1,50 m und mehr in hochauflösender Galerierahmung verträgt durchaus ordentlich Unterfütterung. Alles eine Frage der Anwendung.
Nikon D800: Das Ergebnis ist entscheidend.
Der Sudel-Typ besitzt doch keine D800, was will der auch damit? Seine Weisheiten hat er sich zusammengelesen und konstruiert jetzt daraus “Nachteile bei der Objektivauswahl!” Einfach nicht ernst nehmen! Die Realität sieht anders aus, die D800 ist eine Topkamera mit hervorragenden Abbildungseigenschaften. Der Preis hat sich auch relativiert, Nikon kann auf seine Verkaufserfolge in dieser Klasse mehr als zufrieden sein – die Käufer wissen, warum sie sich dafür entscheiden. Das zählt! [quote=Sekundogenitur][quote=Sudel Eddi]Nikon hat zur Jahrtausendwende fast den Digitalzug verpasst. Nikons einzige Rettung in der Folgezeit war der riesige Objektivpark. Inzwischen hat auch der größte Nikon Fan mitbekommen, das Uraltlinsen im Digitalzeitalter nicht mehr richtig funzen. Jetzt ist Nikon verzfeifelt dabei, seinen Objektivpark mühsam durch Neurechnungen zu erneuern. Innovationen sind schon lange nicht mehr gesehen worden. Den Takt geben längst andere vor. Und auch bei der Sensorherstellung hängt Nikon am Tropf. Die Fanboys behaupten immer wieder, das die Stepper von Nikon stammen, was natürlich nichts an der Malese der Abhängigkeit ändert. Die D800 könnte ein gute Kamera sein, aber nur mit entsprechenden Optiken. Da hat Nikon nicht viel und die sind teuer. Also betreiben die meisten Fanboys eine solche Kamera als persönliche “Schwanzverlängerung” mit drittklassigen Optiken. Hier und sonstwo wird dann die Seligmachung ausgerufen. Wer sich Sorgen um Nikon macht, der tut dies berechtigt. Der Marke wird es mittelfristig noch gelingen, von ihrem Ruf und dem Objektivpark der relevant für das Gesamtsystem ist zu leben. Langfristig muss aber langsam ein Wunder geschehen.
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.[/quote]
Aufgrund eigener Erfahrungen möchte ich eine Aussage hier korrigieren.
Nikon hat Objektive, welche auch die Sensorleistung einer D800E adäquat ausnutzen können, allen voran die PC-E-Optiken. Aber sogar das 4/24-120 kann überzeugen. Daher vermute ich, dass auch viele weitere Optiken der Nikon-Empfehlungsliste (ca. 20 Typen) sehr gute Leistungen bringen. Sinnvoll ist es allerdings, so oft wie möglich ein Stativ und den MUP-Modus zu verwenden. Dass eine teure Kamera auch die Verwendung teurer Linsen erfordert, ist nicht wirklich verwunderlich.[/quote]
Aber sag mal, Peter…
Wie sah denn die erste digitale Vollformatkamera von Nikon aus, die noch vor der D1 (das war 1999!) erschienen ist?
Das war jetzt aber
sehr speziell … das wird die Windhunde auf der Jagd nach dem Megapixel-Hasen nur schwer einbremsen können. 😎
Gibt es doch schon von Sigma.
Nennt sich DP1 / 2 oder 3 Merrill.
Zwar ist nach 36 Aufnahmen nicht die Speicherkarte voll, aber der Akku leer.
ROG
Märchen aus der MP-Fangruppe?
[quote=Gast]Nikon hat das erste Kamerasterben in Japan Mitte der Fünfziger Jahre überlebt, weil sich die Firma weiter entwickelt hat, die Nikon S2 (sie ist leicht und schnell mit Film zu beladen und bekam einen Schnellschalthebel), fand die gewünschte Aufmerksamkeit, dann kam der erste in Serie hergestellte, elektrisch-angetriebene Motor für die SP, S3, S3M, danach der ganz große Wurf, die Nikon F, eine äußerst robuste und widerstandsfähige Top-Profikamera mit auswechselbaren Suchern und Mattscheiben, dann auch in Europa der endgültige Durchbruch als Profiausstatter mit der legendäre F2 (die erfolgreichste Pressekamera der Welt), im gleichen Zeitraum die Entwicklung der ersten Autofokus-Objektive, dann erschien die kompakte und unverwüstliche FM-FE-Kameraserie, weiter ging es mit F3 und F4, alles weltweit sehr begehrte Kameras, dann die erste digitale Vollfornmatkamera, im Anschluß daran wurde die D1 (trotz des hohen Preiese) ein Verkaufserfolg, gleichzeitig interessante Entwicklungen bei den Kompaktkameras.
Heute steht Nikon sehr gut da mit der D800 für Bildqualitätsfanatiker und der D4. Ich schätze, Nikon wird auch die weiteren Veränderungen überleben – denn Qualität und Innovation setzen sich langfristig immer durch. [quote=Gast]das es Nikon in 5 Jahren noch gibt? Der Kameramarkt wird sich in den nächsten Jahren “dramatisch” verändern. Einige interessante Artikel dazu:
http://business.financialpost.com/2013/10/05/point-shoot-collapse-why-big-camera-companies-are-the-next-blackberry/?__lsa=95a7-9ee2
http://www.eoshd.com/content/11409/consumer-dslrs-dead-5-years
http://www.luminous-landscape.com/essays/pdn_photoplus_2013.shtml[/quote][/quote]
“Heute steht Nikon sehr gut da mit der D800 für Bildqualitätsfanatiker”
Mit einem derart geringen Pixelpitch kann man bei der D800 nicht von der Zielgruppe der “Bildqualitätsfanatiker” sprechen. Es gibt Kameras, die da besser dastehen.
Im übrigen beschreibt Bildqualität einen Komplex an Aspekten. Was hat jetzt die D800 damit zu tun? Herzlich wenig.
Gut Licht!
Nur 3 Einwände dazu!
Ausschnitt, Druckgröße, Feinzeichnung
Sonnst könnte man ja unter die Skizzen-Zeichner gehen!
Ja für wen 16MP ausreichend erscheinen!
[quote=Gast]Dann wird sich jetzt schon darüber ausgelassen das die 16 MP wohl viel zu wenig sind, geht’s noch? 16 MP sind für fast alle Anwendungen mehr als genug, oder wie oft werden denn Abzüge in A2 oder größer denn gefordert. Ferner kann ein Sensor in Kleinbildgröße mit “nur” 16 MP hervorragende Bilder auch mit hohen ISO Werten bringen, das ist in der Praxis oft mehr wert, als Pixel die man fast nie braucht.
Eine DSLR mit 16 MP und einem “klassischen” Bedienkonzept wie Sie eine Nikon F3 oder FM/FE hatten wird schon Ihre Käufer finden.
Gruß
Patrick[/quote]
Da sind wir lange drüberhinweg, auch qualitativ! Leider geht es heute nur ums Überleben, Verkaufen nicht um Neuheiten, Fortschritt.
Das ist Fortschritt!
http://www.photoscala.de/Artikel/Spiegellose-Systemkameras-im-Kleinbildformat-alpha-7-und-alpha-7R
Na ich bin eh weg von Nikon, das heißt ich brauch nur noch auf!
Nikon hat überlebt
was man von vielen anderen nicht sagen kann, die jetzt nur noch Abteilungen von Elektronikgiganten sind. Aber sie haben dafür alles aufgeben müssen, was einst Nikon Kamera ausgezeichnet hat. Großformatobjektive, Vergrößererobjektive, Unterwasserkameras, praktisch den gesamten Filmkamerateil, sogar die Scanner sind über Bord gegangen. Die AF-Objektive waren schon deutlich schlechter als die manuellen, und der Produktexitus hat das Objektivprogramm dezimiert, dass es praktisch nicht mehr zu erkennen ist. 6 mm? 1200? Spiegelobjektive? Medical-Nikkore? Alles futsch. Statt dessen G-Billig-Varianten Auch da einstmals legendäre Zubehörprogramm ist nicht mehr so dolle.
Und der erste Versuch, das Produktspektrum wieder zu erweitern, könnte ein Flop werden. Trotz Unterwasser-Variante.
Wenigstens scheint die Bildqualität der Kameras zu stimmen.
Thyl
Gast schrieb:
Eine DSLR mit
[quote=Gast]Eine DSLR mit 16 MP und einem “klassischen” Bedienkonzept wie Sie eine Nikon F3 oder FM/FE hatten wird schon Ihre Käufer finden.[/quote]
Da bin ich mir auch ganz sicher. Für mich ist es die Kamera, die ich mir schon lange gewünscht habe. Ob ich meine D800 dafür abgebe oder beide behalte, das wird davon abhängen, ob sich die Neue auch mit den größeren Zooms “richtig” anfühlt. Aber allein schon für meine ganzes AiS-Gedöns ist sie mir den Kauf wert.
Eher eine
FED4 … würd’ ich mal aus den Abbildungen schließen .. 😎
Das ist
das Sondermodell ‘Peter’ … 😎
Nostalgie und moderne Technik vereint!
Wieso? Dann dürfte es auch keine Leica M9 geben? Das ist doch auch nur der digitale Aufguss der öden M3, M4 usw. Die Nikon D4 ist nach wie vor “die” Profikamera für Printpresse und Magazine, die D800 die ideale Wahl für Qualitätsfanatiker, trotzdem wird die “Df” ihren Erfolg bekommen, ich bestelle sie, so schnell es nur geht, hatte ich bei der FM-2 auch so getan – und bin nicht enttäuscht worden (die läuft immer noch!). [quote=Hififan]irgendwie Fetischist sein![/quote]
Hoffentlich….
eine analoge Kleinbildkamera, und nicht so ein beliebiges digitales Einerlei …
Einerlei
[quote=Gast]eine analoge Kleinbildkamera, und nicht so ein beliebiges digitales Einerlei …[/quote]
Ja, es wird vielleicht doch ein analoges Einerlei? Es kommt eben auf die historische Perspektive an…
Gut Licht!
Oh, der Mann ist ein
Oh, der Mann ist ein Philosoph. Und er hat sich mit dem Thema des Artikels intensiv beschäftigt, wenn er so konkret dazu Stellung nimmt.
Unterschreib’ ich
[quote=Sekundogenitur]Folgende Kriterien lassen sich für Kitsch anführen:
– Im Gegensatz zum Kunstwerk, das Spielraum für Interpretation zulässt (Interpretation sogar fordert), ist Kitsch nicht auslegbar.
– Stereotype und Klischees: Kitsch wiederholt, was dem Betrachter bereits geläufig ist. Vom Kunstwerk wird Originalität erwartet (Innovationszwang der Kunst).
– Leichte Reproduzierbarkeit (Massenware)
Eine ältere Definition besagt:
– falsch im Ort (etwa: Erzeugnisse der Musikindustrie werden als Volksmusik ausgegeben)
– falsch in der Zeit (etwa: besungen wird eine heile Welt, die es nicht gibt)
– falsch im Material (etwa: Verwendung von Klischees statt echter Gefühle)[/quote]
ohne Wenn und Aber.
BWLer
scheint mir eine heiße Spur zu sein … 😎
Antwort
Technische Rückständigkeit verlangt auch nur wenig Raum! [quote=Gast]ist zwar auch irgendwie gaga, aber so monströs kommt sie nicht mal annähernd rüber.[/quote]
Wieder ein alter Sensor
Ähnlich wie bei der Coolpix A ein Rückschritt. Warum verwendet man nicht den Sensor der D610 ohne Low-Pass-Filter? Dafür soll das AF-System von der D610 stammen und nicht von der D7100/D4. So wird das kein “Sonykiller” und schon gar nicht für 3000€. Warten wir mal den 5.11.2013 ab. Dann wissen wir es genau.
Nee,
ganz bestimmt nicht….
Wozu Killer?
[quote=Gast]So wird das kein “Sonykiller” [/quote]
Warum auch? Wenn man den Ankündigungen vertrauen mag, dann soll die Neue den Wunsch nach einer Retro-Kamera (“FM2D”) erfüllen. Die Stimmen, die eine solche Kamera gerne hätten, hört man seit vielen Jahren.
Beim Belichtungsabgleich
schau ich durch den Sucher – beim Voreinstellen aufs Display: und da stehen die relevanten Werte nebeneinander …
Prognose
Nikon, Canon und Pentax reichen, Olympus sollte aber auch dabei sein, aber was sollen wir mit Leica? Fotografieren? [quote=Gast]….solche blödsinnigen Links veröffentlichen. Aktuell sieht es eher so aus, dass die spiegellosen Kameras bald wieder verschwunden sind. Die Tendenz geht in die Richtung, dass es bald wieder nur die drei klassischen Anbieter geben wird (Nikon, Canon und Leica), vielleicht noch Pentax. Höchstens Sony gar noch das Potential um zu “überleben” – dank deren neuen Entwicklungen.[/quote]
Sieht
trotzdem noch scheisse aus.
Mit einem Wort
Technoid.
Da muss mann
irgendwie Fetischist sein!
Wikipedia
Folgende Kriterien lassen sich für Kitsch anführen:
– Im Gegensatz zum Kunstwerk, das Spielraum für Interpretation zulässt (Interpretation sogar fordert), ist Kitsch nicht auslegbar.
– Stereotype und Klischees: Kitsch wiederholt, was dem Betrachter bereits geläufig ist. Vom Kunstwerk wird Originalität erwartet (Innovationszwang der Kunst).
– Leichte Reproduzierbarkeit (Massenware)
Eine ältere Definition besagt:
– falsch im Ort (etwa: Erzeugnisse der Musikindustrie werden als Volksmusik ausgegeben)
– falsch in der Zeit (etwa: besungen wird eine heile Welt, die es nicht gibt)
– falsch im Material (etwa: Verwendung von Klischees statt echter Gefühle)
der wichtigste Knopf aller
der wichtigste Knopf aller Digitalkameras ist der Mülltonnenknopf
Vor allem
habe ich immer noch nicht kapiert, was dieser blöde L(ock)-Hebel bei Nikon soll; ich meine, ausser dass man dran hängen bleibt und man sich dann im Eifer des Gefechts wundert, wieso sich das AF Feld nicht mehr bewegt…
Die erste digitale …
Nikon für Kamerasammler. Fotografen bevorzugen die aktuelle Technik.
Das macht Hoffnung !
[quote=Sekundogenitur]Nikon für Kamerasammler. Fotografen bevorzugen die aktuelle Technik.[/quote]
Endlich eine Kamera für Photographen, und nicht für Spielkinder !
Nikon, damals wie heute immer noch Top!
Es sollte auch etwas Nostalgie dabei sein, für den Job “digital”, keine Frage, aber in wenigen Stunden (Feiertag) packe ich meine motorisierte F2AS in den Rucksack und gehe in die Berge. Mit dabei: Die Nikkore 3,5/15 mm, 2/35 mm, 4/105 Micro und 180-600 ED. Da kommt doch Freude auf! [quote=Sekundogenitur]Nikon für Kamerasammler. Fotografen bevorzugen die aktuelle Technik.[/quote]
Guckst Du hier zum Thema Überfrachtung:
http://www.luminous-landscape.com/essays/an_appeal_for_divergence_and_simplicity.shtml
Thyl
Ich würde das anders sehen.
Ich würde das anders sehen. Wenn es eine hochwertige DSLR im kleinen Gehäuse wäre, vielleicht noch mit Möglichkeit zur Nutzung alter MF-Nikkore (Schnittbildmattscheibe als Option?) dann würde mich das freuen. D3 und D800 sind mir manchmal zu voluminös, gerade auch mit den eher zierlichen Ai/AiS Optiken.
Beides…
Ich liebe beide Varianten! [quote=Sekundogenitur]Nikon für Kamerasammler. Fotografen bevorzugen die aktuelle Technik.[/quote]
Einige Erkenntnisse und Vermutungen:
nicht nur von mir, sondern als Netzrauschen:
-Ein Geräusch auf einem der Teaser deutet auf einen Zeitenring (statt dem üblichen Modus-Ring) hin
-ein weiteres Geräusch wurde als Verschlussspannhebel interpretiert.
-Irgendjemand hat eingeworfen, dass Nikon schon länger mit einer Möglichkeit experimentiert, mit einem solchen Spannhebel auch den Akku nachzuladen.
-In einer Szene stellt der Fotograf die Entfernung mit der Hand ein.
-Vorne rechts unter dem Auslöser ist ein Knopf, der von einigen als ein Rändelrad zum Einstellen der Blende bei G-Objektiven gewertet wird. Ähnlich wie bei der Nikon S (dort allerdings zum Fokussieren genutzt)
-Noch ein Geräusch erschien einigen Leuten so, als wenn es keinen sofortigen motorischen Verschlussaufzug gibt (vgl oben Spannhebel)
-Großes Grübeln bei den Abmessungen; nach Gerücht die gleiche Breite wie die Nikon FM/FE(2)3a/FA-Reihe, andere glauben breiter.
-Einer behauptet, er wisse, dass der Preis 3000 Dollar betragen wird.
Thyl
Spannhebel
[quote=Gast]-Noch ein Geräusch erschien einigen Leuten so, als wenn es keinen sofortigen motorischen Verschlussaufzug gibt (vgl oben Spannhebel)[/quote]
Und für Serienbilder bauen wir dann einen Motordrive drunter? Hmm.
Dann wollen wir mal hoffen
dass es beim Netzrauschen bleibt …
Noch eine Woche träumen….
Ich will nicht 10 Bilder in der Sekunde machen, Video brauche ich nicht, noch weniger möchte ich in irgend welchen Menüs herum hampeln. Ich möchte meine Bilder in Ruhe komponieren, ich möchte in einem großen, hellen Sucher von Hand scharf stellen und ich hätte nichts dagegen den Verschluss mit einem Spann Hebel zu betätigen. Das entschleunigt ungemein und fördert die Kreativität des Fotografen. Aber wahrscheinlich wird es wieder eine der üblichen DSLR Kisten vollgepackt mit elektronischen Spielereien die kein Mensch wirklich braucht. Aber träumen ist noch nicht verboten und hacken kann man sie Gott sei Dank noch nicht.
Träume
[quote=Gast]Ich will nicht 10 Bilder in der Sekunde machen, Video brauche ich nicht, noch weniger möchte ich in irgend welchen Menüs herum hampeln. Ich möchte meine Bilder in Ruhe komponieren, ich möchte in einem großen, hellen Sucher von Hand scharf stellen und ich hätte nichts dagegen den Verschluss mit einem Spann Hebel zu betätigen. Das entschleunigt ungemein und fördert die Kreativität des Fotografen. Aber wahrscheinlich wird es wieder eine der üblichen DSLR Kisten vollgepackt mit elektronischen Spielereien die kein Mensch wirklich braucht. Aber träumen ist noch nicht verboten und hacken kann man sie Gott sei Dank noch nicht.[/quote]
Was beim einen zuviel, ist beim anderen zu wenig…
Entscheidend ist auch, was nötig ist und was gut… Es gibt Fotografen, die können nicht “in Ruhe komponieren”. Die müssen sehr fix sein und dann trotzdem noch sehr gutes Material abliefern. Solche Leute benötigen eben auch das entsprechende Mittel. Dass diese Mittel weder mit Zwangsfeatures der Industrie noch mit Ruhigkomponierern zu tun haben, ist klar.
Gut Licht!
FM2
Warscheinlich wird einfach die analoge FM2 neu aufgelegt. Das wäre doch mal ein echter Gag.
Vor allem
um den UVP von 3000 Dollar … 😎
Warum?
[quote=Gast]Warscheinlich wird einfach die analoge FM2 neu aufgelegt. Das wäre doch mal ein echter Gag.[/quote]
Sind 16 MP nicht Gag genug!?
eine digitale fm2
[quote=Gast]Warscheinlich wird einfach die analoge FM2 neu aufgelegt. Das wäre doch mal ein echter Gag.[/quote]
nach 36 bildern ist die speicherkarte voll und will gewechselt werden 🙂
Natürlich
ist für belanglose Urlaubsknipsbildchen nur die neueste Technik gut genug.
Konsumgedanke
[quote=Plaubel]ist für belanglose Urlaubsknipsbildchen nur die neueste Technik gut genug.[/quote]
Darauf beruht die Wirtschaft und somit die sogenannte Demokratie. 😉
Unser Land braucht Konsumenten, keine Menschen.
Gut Licht!
Video No 5
Keine kleine Kamera.
http://www.youtube.com/watch?v=g3fVjaiWa6g&feature=c4-overview&list=UUvjCGQqOuBAILkxVAoGMlBw
Erwartungsgemäß
Eine Retro-SLR halt. Und inkonsequent, wie ich aus der Vielzahl an Rädern und Knöpfen schließe …
Nein
einfach eine weitere – Nikon.
AF
Hat sie jedenfalls.
Ansonsten eher eine Kamera für Langweiler, und Zeitlupenfotografen. 😉
Was immer das Gequatsche
Was immer das Gequatsche soll, daß Aps-C nichts mehr sein soll – die meisten privaten Kameraparkbesitzer benutzen öfter ihre Digi für die Hemdtasche als ihre sperrigen Boliden.
Überlassen wir das Schleppen von Equipment denen, die mit Fotografie Geld verdienen wollen und Linienzählerfreaks.
Übrigens finde ich Nikons Idee, eine KB-Digispiegelreflex im
Retro Design herauszubringen, sehr gut. Damit könnte es gelingen, die Herzen und Geldbörsen derer zu Weihnachten zu öffnen, die immer wieder gerne an ihren älteren prädigitalen Nikons herumspielen.
Der Rolleiflexer
Schaut aber
nicht sehr Retro aus – wenn man vom frei stehenden Zeitenrad absieht …
Und ich weiss nicht
wie die Retro-Knipse von Nikon, meinetwegen auch mit APS-C, in die Hemdtasche passen soll. Da befindet sich schon meine RX100. Und wenn ich mich nochmal erweichen lassen sollte, meine Geldbörse für eine Knipse zu öffnen, dann wird das eher eine A7R sein, statt so’n Retro-Fummel. Nebenbei würde damit auch mein gesamter Objektivpark dran passen (keine Ahnung, wozu das gut sein soll — aber gehen tut’s zumindest)
Gast schrieb:
Damit könnte
[quote=Gast]Damit könnte es gelingen, die Herzen und Geldbörsen derer zu Weihnachten zu öffnen, die immer wieder gerne an ihren älteren prädigitalen Nikons herumspielen. [/quote]
Nett formuliert und treffend im Inhalt. Ich denke, der Plan wird auch aufgehen.
Völlig uninteressant
sieht so aus, als ob Nikon eine 0815 FX-DSLR zum “Premiumpreis” herausbringen möchte.
* Sensor mit läppischen 16 MP Auflösung, vermutlich letzte Generation (D4)
* kein Video (gut so) – aber vielleicht auch kein LiveView (schlecht)
* fixes Zeitenrad (nur bis 1/4000s) obendrauf statt multifunktionellen, perfekt platzierttem Daumen-Rädchen
* grottenhässliches Gehäuse – weder klein & leicht, noch elegant
* evtl. Blendenmitnehmerklump für schlecht vergütete, für Digitalsensoren ungeeignete prähistorische Nikkor-Scherben
* “Retro”-Version des AF-S 50/1.8 – mit kosmetisch-funktionslosem Chromring
Also im Funktionsumfang gegenüber der D610 noch weiter eingeschränkt. Pure Photography. Oder doch eher purer Retro-Wahn? Wenn es als erste KB-Knipse um unter € 1000,- daherkommt, könnte es ein Erfolg werden. Sonst eher nicht.
Ich warte lieber noch etwas zu, bis eine schnuckelig-kleine absolut retro-freie Sony “A9R” kommt. Wie die A7R, aber mit Verfolger-Autofokus und 5-Achsen Sensor-Stabi. 🙂
Mir scheint das Nikon
auf die ganz Alten setzt, auf die die mit den heutigen Schnellzugriffen nicht klar kommen! Daher die Einstellung der Verschlusszeit über ein eigenes Einstellrad,
Ist aber auch nicht schneller eingestellt als an einer anderen Cam!
Und 16MP? Altbackener geht es wohl nicht!?
Zielgruppe alles über 50 und Nerd die nicht loslassen können!
Zielgruppe 50+
Nein, nein und nochmals nein … weil, das hab’ ich dann doch schon alles hinter mir.
Ist ein offensichtliches Missverständnis, das Nikon hier treibt: Auf aktuelle Technik Zitate der Vergangenheit aufzupfropfen – das ist schlicht dämlich. Aktuelle Technik so zu konfigurieren, dass sie einfacher, mit wenigen Bedienungselementen, und logischer rüber kommt, das wäre eigentlich gefragt. Letztlich auch für mich, Angehörigem der Zielgruppe 50+ … 😎
Gefühle können stark sein!
Hallo,
Nikon wird wohl eine DSLR im Retrolook bringen und hier scheinen viele das nicht zu verstehen oder Ihnen fehlt die Vorstellungsgabe das es dafür Käufer geben kann.
In meinen Augen gibt es heute keine wirklich schlechten DSLRs oder Systemkameras mehr. Für schlechte Bilder ist in über 90% der Fotograf verantwortlich und nicht die Technik. Weshalb kaufen also viele Nutzer von Digitalkameras sich etwas neues? Bessere Bilder werden Sie wenn Ihre bisherige DSLR Kamera nicht älter als 4-5 Jahre ist in der Praxis kaum damit machen, also warum?
Technik kann Menschen begeistern, ein gut verarbeitetes technisches Gerät kann viele Menschen an sich schon erfreuen. Oder glaubt einer das z.B. eine Leica aus einem anderen Grund gekauft wird. Auch verwirren viele Funktionen und Möglichkeiten viele eher als das Sie dem Anwender helfen. Man ehrlich wie viel Prozent der Funktionen einer Digitalkamera werden in der Praxis tatsächlich genutzt, 10%, 20% ??? Was bringt es also immer mehr Funktionen zu verbauen die selten bis nie genutzt werden. Neben dem Scharfstellen benötigt man tatsächlich Blende, Belichtungszeit und ISO immer, ein Weißabgleich und die ISO-Einstellung werden auch noch häufig genutzt und alles andere?
Dann wird sich jetzt schon darüber ausgelassen das die 16 MP wohl viel zu wenig sind, geht’s noch? 16 MP sind für fast alle Anwendungen mehr als genug, oder wie oft werden denn Abzüge in A2 oder größer denn gefordert. Ferner kann ein Sensor in Kleinbildgröße mit “nur” 16 MP hervorragende Bilder auch mit hohen ISO Werten bringen, das ist in der Praxis oft mehr wert, als Pixel die man fast nie braucht.
Eine DSLR mit 16 MP und einem “klassischen” Bedienkonzept wie Sie eine Nikon F3 oder FM/FE hatten wird schon Ihre Käufer finden.
Gruß
Patrick
Hififan schrieb: Zielgruppe
Es ist wie mit jeder neuen Digiknipse: nur mit ihr sind bessere Fotos, ein schöneres Leben und das Glück höchstselbst möglich.
Und wenn nicht, kann man ja im Internet fragen wie Fotografie geht.
Das bestreite ich
Bei Betrachtung durch den Sucher ist ein spezielles Einstellrad genausoschnell wie ein nicht beschriftetes per Schnellzugriff. Bei Einstellung der Zeit nach Belichtung per Belichtungsmesser ist es angenehmer, die Beschriftung direkt auf dem Rad zu haben, statt woanders hingucken zu müssen.
Thyl
Nikon DF
Meines Wissens heißt das Gerät DF, hat einen 16 MP-Sensor (den von der D4 womöglich oder einen verbesserten?) und keine Videomöglichkeit. Aussehen soll sie ähnlich wie die FE2. Recht selbstbewusst scheint auch der angepeilte Preis von um die 3000 € zu sein, nicht wenig, aber viel. Was die Kamera mit diesen Specs im Portfolio soll, ist mir nicht klar.
Warum der Rückzug vom Pixel Race ?
Nikon hat das Pixel-Race mit der D800 eröffnet. Ist ein neuer, von Nikon entwickelter Sensor, noch nicht fertig und wollten die Marketing-Leute unbedingt mit der Neuen im November an den Start gehen? Greift man deshalb auf den alten D4 Sensor (Nikon-Entwicklung)zurück? Bei der DF, die keine Kamera für Sportfotografen ist, hätten auch 40 MP Sinn gemacht.
Schüttel…
“Specs” im “Portfolio?” Mehr davon – oder? Lieber nicht! [quote=Gast]Meines Wissens heißt das Gerät DF, hat einen 16 MP-Sensor (den von der D4 womöglich oder einen verbesserten?) und keine Videomöglichkeit. Aussehen soll sie ähnlich wie die FE2. Recht selbstbewusst scheint auch der angepeilte Preis von um die 3000 € zu sein, nicht wenig, aber viel. Was die Kamera mit diesen Specs im Portfolio soll, ist mir nicht klar.[/quote]
Use Film!
Endlich wird Nikon eine neue Kamera für Film vorstellen. Bravo!
Jo
[quote=Gast]Endlich wird Nikon eine neue Kamera für Film vorstellen. Bravo![/quote]
Film mit 16 Mio Pixel!
Der
[quote=Gast]Endlich wird Nikon eine neue Kamera für Film vorstellen. Bravo![/quote]
war gut.
Neue Nikon-Retro FM4D oder so ähnlich: Her damit
Also sooo auch nicht, die Analogen von Nikon kennen wir und besitzen die teilweise: Meine F Photomic FTN, F2AS, Nikkormat FT-3, FM-2 Titan und FM-3A werden mich bestimmt überleben – aber eine Nikon-Digitale im Retro-Gewand, äußerlich der legendären FM-FE-Baureihe sehr ähnlich, das würde mich zum Kauf animieren! [quote=Gast]Endlich wird Nikon eine neue Kamera für Film vorstellen. Bravo![/quote]
Äh
[quote=Gast]Endlich wird Nikon eine neue Kamera für Film vorstellen. Bravo![/quote]
mit ca 16 Mio Pixel?!
sieht leider scheisse aus
http://nikonrumors.com/2013/11/04/this-is-the-nikon-df.aspx/
Frank’n’furter …
Ein Spermiencocktail aus F3, FE2 und Nikons D-Serie … 😎
Da hast Du leider recht. Von
Da hast Du leider recht. Von vorne will ich ja nicht meckern, aber von oben ist sie überladen, wie eine zu kleine Märklin-Z-Anlage.
Und warum nur 16 Mpix….
Der Rolleiflexer
Igitt
Und Spannhebel und Blendenrad fehlen auch!
Jetzt ahmt Nikon sogar schon Fuji nach…. Dann ist das Ende in der Tat nicht mehr weit…
IST ECHT SCHADE!
[quote=Plaubel]http://nikonrumors.com/2013/11/04/this-is-the-nikon-df.aspx/[/quote]
Hätte gut werden können! Aber der nicht nachvollziehbare Retrokrempel nervt langsam! Gibt es in den Unternehmen keine ernst zu nehmenden Gestalter mehr? Oder macht das alles nur noch der BWLer?
Für Ungeduldige und ohne Wertung
Dieser Link sollte funktionieren:
http://petapixel.com/2013/11/04/first-leaked-photos-nikon-df-show-online/
Wie eine D600 die eine FE2
Wie eine D600 die eine FE2 gefressen hat. Jeden Moment wird sie rülpsen.
Ich gestehe
ich hatte mir unter den ersten Gerüchten über die neue Nikon etwas ganz anderes erwartet oder erhofft, als uns hier jetzt herüberwächst. Diese DF ist so ziemlich das Übelste, was man sich unter einer Digitalkamera mit “alten Werten” vorzustellen oder zu wünschen vermag.
Nachdem ich mich doch sehr intensiv mit den Gestaltungsoptionen einer Digitalkamera und ihren, gegenüber Analogzeiten erweiterten Funktionalitäten auseinandergesetzt habe, wurde mir schnell klar, dass ein Rückgriff auf einst bewährte, damals auch funktionell begründbare Bedienelemente, für eine Digitalkamera nur ein fataler Rückschritt sein kann; und keinesfalls den Wunsch nach vereinfachter, logischer Bedienbarkeit zu erfüllen vermag.
Leider scheint es dem eigentlich geschätzten Traditionshersteller Nikon eindrucksvoll gelungen zu sein, meine diesbezüglichen Vorbehalte vollinhaltlich zu bestätigen …
DIE FM2 WÄRE EINE GUTE BASIS GEWESEN
Auf der gestalterischen Basis (aber nur als Inspiration zu etwas gänzlich neuem) einer FM2 hätte man darüber reden können. Aber so? Echter Trash!
Die FM-2
kam mit zwei Rädern aus: Dem Blendenring und einem Kombirad für die Zeiten und die ISOs. Ein Spannhebel, der die Kamera auch verriegelte, oder ein Selbstauslöser, der auch den Spiegel – “automatisch”, auf mechanischer Basis – hochklappte, das waren die Ingredienzien, die ihr Ewigkeitsstatus verliehen haben. Ein großer 100%-Sucher oder eine Spotmessung waren die wenigen Wünsche, die sie damals offen ließ. Dagegen ist Nikons Neue eine ärgerliche Persiflage – ohne Mehrwert, dafür aber auch noch billig in der Ausführung.