Mit der D610 (1949 Euro) stellt Nikon eine preiswerte digitale Kleinbild-Spiegelreflexkamera vor. Die Neue hat u. a. 24 Megapixel, 100-%-Sucher und 39-Punkt-Autofokus zu bieten und wird in wenigen Tagen zu kaufen sein. Gegenüber der ganz ähnlich ausgestatteten Vorgängerin D600 ist die Neue leicht verbessert worden:
Die D610 wird die D600 ablösen und soll schon ab Mitte Oktober 2013 lieferbar sein. Das Staubproblem, unter dem die ersten Chargen der D600 zu leiden hatten (offenbar lösten sich mitunter Partikel der Innenbeschichtung im Übermaß) ist nicht nur im Produktionsprozess für die D600 behoben, sondern, so Nikon, wird auch kein Problem bei der D610 sein.
Ansonsten ist die D610 eine leicht verbesserte D600, die zudem etwas preiswerter geworden ist. Sollte das Gehäuse der D600 vor einem Jahr noch 2149 Euro kosten, so ist die Neue 200 Euro billiger: 1949 Euro verlangt NIkon für das Gehäuse (jeweils UVP). Die Serienbildgeschwindigkeit wurde ein wenig erhöht von 5,5 auf 6 B/s; neu ist auch die leise Serienaufnahme mit max. 3 B/s.

Die Pressemitteilung der Nikon GmbH:
Nikon D610 der neue Einstieg in die Nikon Vollformat (FX)-Welt
Düsseldorf, 8. Oktober 2013 Nikon stellt heute das neueste Mitglied seiner beeindruckenden Produktreihe digitaler Spiegelreflexkameras mit Bildsensor im FX-Format (Vollformat) vor die Nikon D610.
Als interessante Option für all diejenigen, die mit ihren Fotos in neue Dimensionen vorstoßen möchten, erlaubt es diese digitale Spiegelreflexkamera mit einer Auflösung von 24,3 Megapixel begeisterten Hobbyfotografen, ihre Fähigkeiten zu vertiefen, ihre Visionen Wirklichkeit werden zu lassen und ihren eigenen Stil zu finden mit einer Bildqualität, die nur mit dem FX-Format zu erreichen ist.
Volles Format, volle Details, volle kreative Freiheit: Der 24,3 Megapixel Bildsensor im FX- Format erfasst jedes Detail mit naturgetreuer Schärfe. Die Bildrate bei Serienaufnahmen wurde auf 6 Bilder/s erhöht (im Vergleich zur Vorgängerin Nikon D600). Mit Nikons neuem Modus »Leise Auslösung« für Aufnahmeserien fotografieren Sie nahezu geräuschlos, und dank der robusten und leichten Ausführung können Fotografen die Vorteile des Vollformats in jeder beliebigen Umgebung nutzen. In Kombination mit der optischen Leistungsfähigkeit von NIKKOR-Objektiven ist die Nikon D610 mit einer Bildqualität, wie sie nur das FX-Format bietet, das richtige Werkzeug zur Umsetzung neuer kreativer Ideen.
Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System bei der Nikon GmbH: »Wir sind begeistert über die Möglichkeiten der Nikon D610 vor allem für diejenigen, die den Aufstieg in die Vollformatfotografie beabsichtigen. Schnell, leistungsfähig und leise, wenn es nötig ist das Gesamtpaket der robusten aber dennoch leichten D610 setzt Maßstäbe in ihrem Segment. Von Weitwinkel- bis zu Superteleaufnahmen ermöglicht sie erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten, die nur das Vollformat bietet.«

Die volle Perspektive: Herausragende Tiefenschärfe und nie da gewesener Detailreichtum
All denjenigen, die mit ihren Fotos in neue Dimensionen vorstoßen möchten, eröffnet der CMOS-Bildsensor der D610 mit seinem FX-Format und einer Auflösung von 24,3 Megapixel eine neue Welt in puncto Tiefenschärfe und Detailreichtum. Vom Weitwinkel- bis zum Supertelebereich erfasst der Sensor jedes Element mit naturgetreuer Schärfe und einer Bildrate von bis zu 6 Bildern/s. Die Nikon D610 bietet einen fantastischen Detailreichtum, einen enorm hohen Tonwertumfang und hervorragende Leistung selbst bei schlechten Lichtverhältnissen und kann so durch brillante und scharfe Fotos sowie eine beeindruckende Videoqualität selbst bei hohen ISO-Einstellungen überzeugen. Der ISO- Empfindlichkeitsbereich reicht von ISO 100 bis 6.400 und kann auf Werte entsprechend ISO 25.600 (aufwärts) bzw. ISO 50 (abwärts) erweitert werden. Dies sorgt sowohl beim Fotografieren als auch beim Filmen für maximale Flexibilität bei allen Lichtverhältnissen.
Immer schnell und wenn nötig auch sehr leise
Die Nikon D610 wurde mit dem Ziel entwickelt, die Vorteile des Vollformats in jeder Aufnahmesituation nutzen zu können. Sie erfasst actionreiche Szenen mit Leichtigkeit und arbeitet bei Bedarf nahezu geräuschlos. Schneller als ihre Vorgängerin bietet die Nikon D610 sowohl im FX- als auch im DX-Format eine Bildrate von bis zu 6 Bildern/s, sodass auch sich schnell bewegende Motive kein Problem mehr für den Fotografen darstellen. In Situationen, in denen Stille besonders wichtig ist, kommt die neue Option »leise Serienaufnahme« zum Zug: Das Geräusch des Spiegelschlags wird verringert, sodass auch Aufnahmen von schwer zu erfassenden Motiven, wie z. B. Tieren in der freien Natur, ein Kinderspiel werden. In diesem Modus unterstützt die Kamera eine Bildrate von bis zu 3 Bildern/s.
Professionelle Nikon-Technologie
Trotz ihres leichten Gehäuses verfügt die Nikon D610 über einen umfassenden Funktionsumfang mit vielen Technologien aus Nikons professionellen digitalen Spiegelreflexkameras und ist damit bestens gerüstet, alle Facetten des Lebens in der ganzen Schönheit des Vollformats festzuhalten. Ausgestattet mit der schon im Nikon- Spitzenmodell D4 verwendeten Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3 und der gleichen hohen AF-Empfindlichkeit überzeugt die Kamera durch eine Geschwindigkeit und Präzision, die ihresgleichen suchen.

Hochempfindliches Autofokussystem: Dank des AF-Systems Multi-CAM4800 mit 39 Messfeldern verfügt die Nikon D610 über eine AF-Empfindlichkeit auf dem Niveau des Nikon-Spitzenmodells D4. Damit bietet sie eine hervorragende Motiverfassung unter allen Lichtbedingungen. Die Kamera ist zu Objektiven mit einer effektiven Mindestlichtstärke von bis zu 1:8 kompatibel und dank der Empfindlichkeit bis zu -2 LW (bezogen auf ISO 100 bei 20 °C) genügt dem AF-System selbst Mondlicht zum Fokussieren. Es bietet individuell auswählbare bzw. konfigurierbare Einstellungen (9, 21 oder 39 Messfelder) und AF-Modi. Die dynamische Messfeldsteuerung und 3D-Tracking sorgen dafür, dass auch kleinste Motive im Fokus bleiben, wie unberechenbar sie sich auch bewegen mögen. Die Auswahl der AF- Betriebsarten wie AF-A, AF-S und AF-C wurde besonders ergonomisch umgesetzt und kann vorgenommen werden, während man durch den Sucher blickt.
Erweiterte Motiverkennung mit 2.016-Pixel-RGB-Sensor: Das erweiterte Motiverkennungssystem der Nikon D610 beinhaltet Nikons bewährten 2.016-Pixel-RGB- Messsensor, der alle Motive extrem genau analysiert. Er ermöglicht auch beim Fotografieren mit optischem Sucher eine zuverlässige Gesichtserkennung und erfasst die Farb- und Helligkeitsverteilung im Motiv mit unerreichter Präzision. Dieser Detailgrad bei der Motivanalyse wird auch genutzt, um noch größere Genauigkeit für den Autofokus zu erzielen. Belichtungsautomatik und i-TTL-Blitzbelichtungssteuerung sind optimal an viele unterschiedliche Bildkompositionen und Beleuchtungssituationen angepasst.
Bildverarbeitungs-Engine EXPEED3: Die Nikon D610 verfügt über die gleiche Bildverarbeitungs-Engine wie das Nikon-Spitzenmodell D4. Damit meistert sie auch rechenintensive Aufgaben ohne jegliche Abstriche bei Geschwindigkeit und Qualität. Die 16- Bit-Bildverarbeitung ermöglicht natürlich weiche Abstufungen mit enorm großem Detailreichtum, Tonwert- und Farbumfang über die ganze Skala bis zu reinem Weiß selbst bei Aufnahmen im JPEG-Modus.
Vollformat-Videos: Filmen in sendefähiger Qualität
Die Nikon D610 nimmt Full-HD-Filme in zwei wählbaren Bildfeldoptionen (FX- oder DX- basiertes Format) auf und ist somit hervorragend gerüstet, um großformatige Filme in bester Qualität aufzunehmen. Dank der Vielzahl von Filmanwendungen, der großen Bandbreite an Bildraten und der praktischen Bedienelemente, die volle Live-View-Kontrolle beim Filmen bieten, können Fotografen problemlos von der Aufnahme beeindruckender Fotos zur Aufzeichnung sendefähiger Videos wechseln.

Bildraten: Full-HD-Filme (1080p) können mit 30p, 25p oder 24p aufgenommen werden, bei 720p werden die Optionen 60p, 50p und 25p angeboten. Full-HD-Filmsequenzen können eine Länge von bis zu ca. 29 Minuten und 59 Sekunden haben.
Bildfeldanpassung: Full-HD-Aufnahmen (1080p) sind sowohl im FX- als auch im DX-Format möglich. Dies ermöglicht eine große gestalterische Freiheit.
Hi-Fi-Audioqualität: Mit der Nikon D610 klingen Filmaufnahmen genauso gut, wie sie aussehen. Ein Mikrofonanschluss ermöglicht die Verwendung eines externen Stereomikrofons für hochwertige Audioaufnahmen. Ein Audioausgang für externe Kopfhörer ist ebenfalls verfügbar.
Unkomprimierte HDMI-Ausgabe: Die Nikon D610 bietet die Möglichkeit, einen unkomprimierten Live-View-Stream mit 1080p an externe Aufnahmegeräte zu übertragen. Die Ausgabeauflösung wird automatisch auf 1080i angepasst, wenn ein externer Monitor erkannt wird. Die unkomprimierten Daten werden mit der eingestellten Bildgröße und Bildrate ausgegeben, und zwar ohne die Daten, die auf dem TFT-Monitor der Kamera gleichzeitig eingeblendet werden können.
Kamerainterne Gestaltungstools
Verschiedene praktische in die Kamera integrierte Gestaltungswerkzeuge ermöglichen es dem Fotografen, jedes Motiv auf die bestmögliche Weise einzufangen und die kreativen Möglichkeiten der FX-Vollformatfotografie voll auszuschöpfen. Hierzu zählen:
Zeitrafferaufnahmen: Aufnahme von Zeitrafferaufnahmen mit einfachen Menüoptionen ohne lange Berechnungen und aufwendige Bearbeitung. Zeitrafferaufnahmen können unmittelbar als Filmdateien gespeichert werden, die langsame Vorgänge in 24- bis 36.000- facher Geschwindigkeit wiedergeben. Mit der Option für Intervallaufnahmen können Fotos in festgelegten Zeitabständen aufgenommen werden.
HDR-Modus (High Dynamic Range): Bei dieser Funktion werden mit einer Betätigung des Auslösers zwei Aufnahmen gemacht (eine über- und eine unterbelichtete) und dann zu einem Bild zusammengefügt. Die Belichtungsdifferenz kann für die perfekte Anpassung an den Motivkontrast bis zu ±3 Lichtwertstufen umfassen. So gelingen ausdrucksstarke Bilder mit voller Farbsättigung und feinen Tonwertabstufungen von den Lichtern bis in die Schatten. Die Glättung des Übergangs zwischen den beiden Belichtungen ist anpassbar, sodass eine natürliche Wirkung erzielt wird.
Picture-Control-Konfigurationen: Das Erscheinungsbild von Fotos und Videos kann durch voreingestellte Konfigurationen gesteuert werden. Die Anpassung einzelner Parameter wie Schärfe, Farbsättigung und Farbton erlaubt darüber hinaus eine Feinabstimmung. Diese Funktion ist über eine eigene Taste direkt zugänglich.
Motivprogramme: 19 Motivprogramme optimieren Einstellungen wie Weißabgleich, Picture Control, Belichtung und ISO-Empfindlichkeit, um bei jeder Aufnahme optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Motivprogramme sind ideal, um Motive schnell und einfach in hoher Qualität festzuhalten.
Kamerainterne Bildbearbeitung: Menüs enthalten viele nützliche Funktionen wie Optionen zur Reduzierung des Rote-Augen-Effekts und zur Korrektur des Farbabgleichs sowie Optionen für D-Lighting, RAW-Verarbeitung und das Ändern der Bildgröße. Als Filtereffekte sind u.a. »Skylight«, »Sterneffekt«, »Miniatureffekt«, »Farbkontur«, »Farbzeichnung« und »Selektive Farbe« verfügbar. Optionen zur schnellen Bearbeitung beinhalten u.a. »Verzeichnungskorrektur«, »Perspektivkorrektur«, »Ausrichten« und »Fisheye«. Die Filmbearbeitungsfunktion ermöglicht es, die Start- und Endpunkte von Filmsequenzen nachträglich zu setzen, sodass sie effizienter gespeichert werden können.
Die Flexibilität des Vollformats
Mit der Nikon D610 können Motive aus jedem Winkel naturgetreu erfasst und mit anderen geteilt werden. Der Funkadapter für mobile Geräte ermöglicht die kabellose Bildübertragung. Zwei SD-Speicherkartenfächer bieten zahlreiche Möglichkeiten zum Aufzeichnen und Speichern großer Dateien. So können z. B. RAW- und JPEG-Daten auf getrennten Karten gespeichert, Daten von einer Karte auf die andere kopiert und während der Videoaufnahme das Fach mit der größten verbleibenden Speicherkapazität ausgewählt werden.
Wi-Fi: Der optionale Nikon-Funkadapter für mobile Geräte WU-1b ermöglicht es, Bilder direkt auf Smartphones oder Tablets zu übertragen sowie die Kamera über das Smartgerät fernzusteuern. Eine tolle Möglichkeit, um auf einfache Weise hochwertige Bilder mit anderen zu teilen, eine Vorschau von Aufnahmen auf einem größeren Bildschirm anzuzeigen oder mit Selbstporträts im Vollformat zu experimentieren.
Effizientes Energie-Management: Das elektronische System wurde überarbeitet, sodass die D610 mit einer Ladung des Lithium-Ionen-Akkus EN-EL15 ca. 9001 Fotos bzw. ca. 60 Minuten Filmmaterial im Live-View-Modus für Filme aufnehmen kann.2
1 Nach CIPA-Standard.
Speichermedien: Zwei Speicherkartenfächer für Highspeed-SD-Karten (SDXC und UHS-I).
Robustheit im Vollformat
Die Nikon D610 trotzt auch harschen Bedingungen. Ober- und Rückseite der Kamera bestehen aus einer robusten Magnesiumlegierung. Zudem ist die Kamera genauso gut gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub geschützt wie die professionelle digitale Nikon-Spiegelreflexkamera D800. Mit kurzen Reaktionszeiten, zuverlässigem Betrieb und praktisch angeordneten Tasten und Bedienelementen bietet die Kamera eine intuitive, komfortable Handhabung und die Flexibilität, auch bei unerwarteten Aufnahmegelegenheiten schnell zu reagieren.
Kurze Reaktionszeiten: Die Einschaltzeit beträgt nur ca. 0,13s3 und die Auslöseverzögerung gerade einmal ca. 0,052 s3. Serienaufnahmen sind mit ca. 6 Bildern/s im FX- und DX-Format möglich.
Hochpräziser, langlebiger Verschluss: Der Verschluss wurde auf 150.000 Auslösevorgänge getestet, um seine Langlebigkeit und Präzision zu gewährleisten. Die Belichtungszeiten liegen zwischen 1/4.000 und 30s. Die Kamera verfügt über eine intelligente Verschlussüberwachung mit Selbstdiagnose sowie über einen Antriebsmechanismus, der nur einen minimalen Stromverbrauch aufweist, während der Verschluss für Live-View, Filmaufnahmen oder Langzeitbelichtungen geöffnet gehalten wird.
Präziser 8cm (3,2 Zoll) großer Monitor mit ca. 921.000 Bildpunkten, großem Betrachtungswinkel und automatischer Steuerung der Monitorhelligkeit: Bietet eine helle und scharfe Bildwiedergabe mit hohem Farbwiedergabevermögen. Die Helligkeit des Monitors wird automatisch ans Umgebungslicht angepasst.
Optischer Sucher mit Glasprisma: Mit ca. 100% Bildfeldabdeckung und 0,7-facher Vergrößerung (bei 50-mm-Objektiv mit Lichtstärke 1:1,4, Fokuseinstellung auf unendlich und 1,0 dpt).
Elektronischer virtueller Horizont mit Doppelachse: Ermöglicht die Kontrolle, ob die Kamera bei der Aufnahme plan ausgerichtet ist. Dabei kann die Kameraposition sowohl auf dem Monitor als auch im Sucher in Bezug auf die horizontale Ebene sowie die Neigung (Drehung nach vorne oder hinten) überprüft werden.
Der NIKKOR-Vorteil
Ganz gleich, wie groß der Ideenreichtum, der Erfahrungsschatz oder die kreative Vision des Fotografen ist die legendären NIKKOR-Objektive von Nikon sind die einzige echte Option, um das FX-Format voll zur Geltung zu bringen. Die Kombination der Nikon D610 mit einem NIKKOR-Objektiv bietet das erforderliche optische Leistungsvermögen, um das Potenzial des 24,3-Megapixel-Sensors der Kamera voll auszuschöpfen. Der Name NIKKOR ist zum Synonym für Leistungsstärke und unübertroffene Bildqualität geworden. 2013 feiert das NIKKOR-Objektiv sein 80-jähriges Jubiläum, im gleichen Jahr erreicht die Stückzahl der insgesamt produzierten NIKKOR-Objektive die 80-Millionen-Marke. Mit einem aktuellen Angebot von mehr als 80 verschiedenen Objektiven stellt Nikon sicher, dass Fotografen alle Möglichkeiten offen stehen, die herausragenden Eigenschaften des FX-Sensors optimal zu nutzen. Dazu gehört z. B. die beeindruckend geringe Tiefenschärfe, die in Kombination mit einem lichtstarken NIKKOR-Festbrennweitenobjektiv wunderschöne Bokeh-Effekte ermöglicht.
2 Aufnahmen in der Live-View-Betriebsart werden möglicherweise vor Ablauf der 60 Minuten beendet, um Überhitzung zu verhindern.
3 Nach CIPA-Standard.

Optionales Zubehör
Multifunktionshandgriff MB-D14: Kann wahlweise einen Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN- EL15 oder 6 Mignon-Akkus oder -Batterien (Größe AA; siehe technische Daten) aufnehmen. Der MB-D14 verfügt über einen eigenen Auslöser und Einstellräder, dank derer der Bildausschnitt bei Aufnahmen im Hochformat komfortabler gewählt werden kann.
Nikon Creative Lighting System: Die Nikon D610 ist zum Nikon Creative Lighting System kompatibel und unterstützt leistungsstarke und vielseitig einsetzbare i-TTL-Blitzgeräte wie das professionelle Blitzgerät SB-910 oder das benutzerfreundliche SB-700.
Capture NX 2 schnelle, leistungsstarke und kreative Bildverarbeitung: Schnelle, leistungsstarke und kreative Bildverarbeitung: Um die hohe Datenmenge von 24,3 Megapixel- Bildern in der Nachbearbeitung zu meistern, ist die neueste Version von Capture NX 2 die optimale Wahl.
Camera Control Pro 2 vielseitige Fernsteuerung von Kameraeinstellungen: Die Software bietet zahlreiche Verbesserungen, um den Live-View-Betrieb der Nikon D610 absolut reibungslos zu machen. Neben Einstellungen für Belichtungssteuerung, Belichtungszeit und Blende gehören zu den kreativen Funktionen u.a. das Starten und Beenden von Filmaufnahmen und das Umschalten zwischen Live-View für Fotos und für Filme per Fernsteuerung.
Verfügbarkeit:
Die Nikon D610 ist voraussichtlich ab Mitte Oktober 2013 im Handel erhältlich.
Unverbindliche Preisempfehlungen:
D610 Kameragehäuse 1.949,00 €
D610 Kit mit AF-S NIKKOR 24-85 mm 1:3,5-4,5G ED VR 2.499,00 €
Technische Daten D610 | |
Typ | Digitale Spiegelreflexkamera mit Anschluss für Wechselobjektive |
Objektivanschluss | Nikon-F-Bajonett (mit AF-Kupplung und AF-Kontakten) |
Effektiver Bildwinkel | Nikon-FX-Format |
Effektive Auflösung | 24,3 Millionen Pixel |
Bildsensor | CMOS-Sensor, 35,9 x 24,0 mm (Nikon-FX-Format) |
Effektive Auflösung | 24,7 Millionen Pixel |
Staubreduktionssystem | Bildsensor-Reinigung, Referenzbild für Staubentfernung (setzt Capture NX 2 voraus, optional erhältliche Software) |
Bildgröße (in Pixel) | FX-Format (36 x 24): 6.016 x 4.016 (Groß), 4.512 x 3.008 (Mittel), 3.008 x 2.008 (Klein), DX-Format (24 x 16): 3.936 x 2.624 (Groß), 2.944 x 1.968 (Mittel), 1.968 x 1.312 (Klein), im Live-View-Modus für Filme aufgenommene Fotos im FX-Format: 6.016 x 3.376 (Groß), 4.512 x 2.528 (Mittel), 3.008 x 1.688 (Klein), im Live-View-Modus für Filme aufgenommene Fotos im DX-Format: 3.936 x 2.224 (Groß), 2.944 x 1.664 (Mittel), 1.968 x 1.112 (Klein) |
Dateiformat | NEF (RAW): 12- oder 14-Bit; verlustfrei komprimiert oder komprimiert; JPEG: JPEG-Baseline-Komprimierung: »Fine« (ca. 1:4), »Normal« (ca. 1:8) oder Basic (ca. 1:16) (Einheitliche Dateigröße); Optimale Bildqualität wählbar; NEF (RAW)+JPEG: Duales Dateiformat (Aufnahmen werden sowohl im NEF-(RAW-)Format als auch im JPEG-Format gespeichert) |
Picture-Control-Konfigurationen | »Standard«, »Neutral«, »Brillant«, »Monochrom«, »Porträt« und »Landschaft«; Konfigurationen können angepasst werden; Speicher für benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen |
Speichermedien | SD- (Secure Digital) sowie UHS-I-kompatible SDHC- und SDXC- Speicherkarten |
Zwei Speicherkartenfächer | Die Karte in Fach 2 kann als Reserve oder für Sicherungskopien verwendet werden, sowie zur getrennten Speicherung von Fotos in den Formaten NEF + JPEG. Bilder können von einer auf die andere Speicherkarte kopiert werden. |
Dateisystem | DCF (Design Rule for Camera File System) 2.0, DPOF (Digital Print Order Format), Exif (Exchangeable Image File Format for Digital Still Cameras) 2.3, PictBridge |
Sucher | Spiegelreflex-Pentaprismasucher mit fester Position der Austrittspupille |
Bildfeldabdeckung | FX (36 x 24): ca. 100% horizontal und vertikal; DX (24 x 16): ca. 97 % horizontal und 97 % vertikal |
Vergrößerung | ca. 0,7-fach (50-mm-Objektiv mit Lichtstärke 1:1,4 bei unendlich, -1,0 dpt) |
Abstand der Austrittspupille | 21 mm (ab Mitte der Okularlinsenoberfläche bei -1,0 dpt) |
Dioptrieeinstellung | -3 bis +1 dpt |
Einstellscheibe | BriteView-Einstellscheibe Typ B (Mark VIII) mit Markierung des AF-Messfeldbereichs und einblendbaren Gitterlinien |
Spiegel | Schnellrücklaufspiegel |
Abblendtaste | Die Abblendtaste schließt die Blende bis zur eingestellten Blendenstufe (Tiefenschärfekontrolle). Bei Zeitautomatik (A) oder manueller Belichtungssteuerung (M) wird die Blende manuell vom Benutzer vorgegeben, bei den anderen Arten der Belichtungssteuerung von der Kamera eingestellt. |
Blendenöffnung | Springblende, elektronisch gesteuert |
Geeignete Objektive | Kompatibel mit AF-NIKKOR-Objektiven, einschließlich TYP G, E und D (bei PC-Objektiven bestehen Einschränkungen) sowie DX- Objektive (mit DX-Format; 24 x 16 mm; scheinbare 1,5-fache Brennweitenverlängerung), AI-P-NIKKOR-Objektive und AI- Objektive ohne CPU (ausschließlich Belichtungssteuerung A und M). IX-NIKKOR-Objektive, Objektive für die F3AF und Non-AI- Objektive können nicht verwendet werden. Die Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann in Verbindung mit Objektiven mit einer Mindestlichtstärke von 1:5,6 verwendet werden (die elektronische Einstellhilfe unterstützt 7 mittlere Messfelder bei Objektiven mit einer Mindestlichtstärke von 1:8 und 33 mittlere Messfelder bei Objektiven mit einer Mindestlichtstärke von 1:6,8). |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Belichtungszeit | 1/4.000 s bis 30 s (Schrittweite 1/3 oder 1/2 LW), Langzeitbelichtung B, Langzeitbelichtung T (optionaler Infrarot- Fernauslöser ML-L3 erforderlich), X200 |
Blitzsynchronzeit | X=1/200 s; der Blitz wird mit einer Verschlusszeit von 1/250 s oder länger synchronisiert (bei Verschlusszeiten zwischen 1/250 und 1/200 s fällt die Blitzreichweite möglicherweise geringer aus) |
Aufnahmebetriebsarten | »S« (Einzelbild), »CL« (langsame Serienaufnahme), »CH« (schnelle Serienaufnahme), »Q« (leise Auslösung), »QC« (leise Serienaufnahme), Selbstauslöser, Fernauslösung, Spiegelvorauslösung |
Bildrate | »CL« (langsame Serienaufnahme): 1-5 Bilder/s »CH« (schnelle Serienaufnahme): 6 Bilder/s »QC« (leise Serienaufnahme): 3 Bilder/s |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit von 2, 5, 10 oder 20 s; 1 bis 9 Bilder im Abstand von 0,5, 1, 2 oder 3 s |
Fernauslösung | Fernauslöser mit Vorlaufzeit; Fernauslöser mit Direktauslösung, Spiegelfernauslösung |
Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung mit RGB-Sensor mit 2.016 Pixel |
Messsystem | Matrix: 3D-Color-Matrixmessung II (nur mit Objektiven vom Typ G, E und D) oder Color-Matrixmessung II (mit anderen Objektiven mit CPU); Color-Matrixmessung ist bei Objektiven ohne CPU verfügbar, wenn deren Objektivdaten eingegeben wurden; Mittenbetonte Belichtungsmessung: Messschwerpunkt mit einer Gewichtung von 75% auf mittlerem kreisförmigen Messfeld mit einem Durchmesser von 12 mm. Der Durchmesser kann auf 8, 15 oder 20 mm verändert werden oder es wird der Durchschnitt des gesamten Bildausschnitts bestimmt (12-mm- Kreis bei Objektiven ohne CPU); Spotmessung: Belichtungsmessung in einem Kreisfeld von 4 mm (entspricht einer Bildfeldabdeckung von 1,5 %) in der Mitte des gewählten Fokusmessfelds (zentrales Fokusmessfeld bei Objektiven ohne CPU) |
Messbereich | (ISO 100, Lichtstärke von 1:1,4, Umgebungstemperatur von 20 °C)° Matrixmessung oder mittenbetonte Belichtungsmessung: 0 bis 20 LW Spotmessung: 2 bis 20 LW |
Blendenübertragung | Je nach Objektivtyp elektronisch (CPU) oder mechanisch (AI) |
Aufnahmeprogramme | Automatik, Automatik [Blitz aus], Motivprogramme (»Porträt«, »Landschaft«, »Kinder«, »Sport«, »Nahaufnahme«, »Nachtportrait«, »Nachtaufnahme«, »Innenaufnahme«, »Strand/Schnee«, »Sonnenuntergang«, »Dämmerung«, »Tiere«, »Kerzenlicht«, »Blüten«, »Herbstfarben«, »Food«, »Silhouette«, »High Key«, »Low Key«), Programmautomatik (P) mit Programmverschiebung, Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungssteuerung (M), U1 (Benutzereinstellungen 1), U2 (Benutzereinstellungen 2) |
Belichtungskorrektur | 5 bis +5 LW in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW; verfügbar mit Belichtungsmodi P,S,A,M |
Belichtungsreihen | 2 bis 3 Bilder in Schritten von 1/3, 1/2, 2/3, 1, 2 oder 3 LW |
Blitzbelichtungsreihen | 2 bis 3 Bilder in Schritten von 1/3, 1/2, 2/3, 1, 2 oder 3 LW |
Weißabgleichsreihen | 2 bis 3 Bilder in Schritten von 1, 2 oder 3 |
ADL-Belichtungsreihe | 2 Bilder mit ausgewählter Einstellung für ein Bild oder 3 Bilder mit voreingestellten Werten für alle Bilder |
Belichtungsmesswertspeicher | Speichern der gemessenen Belichtung durch Drücken der AE- L/AF-L-Taste |
ISO-Empfindlichkeit (Recommended Exposure Index) | ISO 100 bis 6.400 in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW. Einstellung auf ca. 0,3, 0,5, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 50) unter ISO 100 oder auf ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1 oder 2 LW (entspricht ISO 25.600) über ISO 6.400 möglich; ISO-Automatik einstellbar |
Active D-Lighting | »Automatisch«, »Extrastark«, »Verstärkt«, »Normal«, »Moderat« oder »Aus« |
Autofokus | TTL-Phasenerkennung mit Autofokus-Sensormodul Nikon Multi- CAM 4800; 39 Messfelder (einschließlich 9 Kreuzsensoren; bei Lichtstärken zwischen 1:5,6 und 1:8 werden die 33 mittleren Messfelder unterstützt, bei 1:8 die 7 mittleren Messfelder); AF- Hilfslicht (Reichweite ca. 0,5 bis 3 m) |
Messbereich | -1 bis +19 LW (bezogen auf ISO 100 und eine Umgebungstemperatur von 20 °C): |
Fokussiermodi | Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S), kontinuierlicher Autofokus (AF-C), AF-Automatik (AF-A); prädiktive Schärfenachführung reagiert automatisch auf Bewegungen des Motivs; Manuelle Fokussierung (M) Die Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann verwendet werden |
Fokusmessfeld | Kann aus 39 oder 11 Fokusmessfeldern ausgewählt werden |
AF-Messfeldsteuerung | Einzelfeld-AF, Dynamische Messfeldsteuerung (9, 21 oder 39 Punkte), 3D-Tracking, automatische Messfeldsteuerung |
Fokusspeicher | Speichern der Entfernung durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt (nur Einzelautofokus) oder der AE-L/AF-L- Taste |
Integriertes Blitzgerät | Automatik, Porträt, Kinder, Nahaufnahme, Nachtporträt, Innenaufnahme, Tiere: Blitzautomatik (automatisches Aufklappen des Blitzgeräts) bei P, S, A, M, Food: Blitzgerät muss bei Bedarf manuell aufgeklappt werden (Blitztaste) |
Leitzahl | ca. 12 (m bei ISO 100 und 20 C)° |
Blitzsteuerung | TTL: i-TTL-Blitzsteuerung mit RGB-Sensor mit 2.016 Pixel wird mit integriertem Blitzgerät sowie den externen Blitzgeräten SB- 910, SB-900, SB-800, SB-700, SB-600, SB-400 oder SB-300 unterstützt; i-TTL-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras wird in Verbindung mit Matrixmessung oder mittenbetonter Belichtungsmessung verwendet, i-TTL-Standardblitz für Spiegelreflexkameras in Verbindung mit Spotmessung |
Blitzmodus | Automatik, Automatik mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Automatik mit Langzeitsynchronisation, Automatik mit Langzeitsynchronisation und Reduzierung des Rote-Augen- Effekts, Aufhellblitz, Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation, Langzeitsynchronisation und Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Blitz aus, Unterstützung für automatische FP-Kurzzeitsynchronisation |
Blitzbelichtungskorrektur | 3 bis +1 LW in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW |
Blitzbereitschaftsanzeige | Leuchtet, sobald das integrierte Blitzgerät oder ein optionales Blitzgerät vollständig aufgeladen ist; blinkt nach einer Blitzauslösung mit voller Leistung |
Zubehörschuh | Standard-Normschuh (ISO 518) mit Synchronisations- und Datenkontakten und Sicherungspassloch |
Nikon Creative Lighting System (CLS) | Advanced Wireless Lighting mit integriertem Blitzgerät, einem SB-910, SB-900, SB-800 oder SB-700 im Mastermodus oder mit Blitzfernsteuerungseinheit SU-800 sowie mit Blitzgeräten SB- 910, SB-900, SB-800, SB-700, SB-600 oder SB-R200 im Slavebetrieb; automatische FP-Kurzzeitsynchronisation und Einstelllicht mit allen CLS-kompatiblen Blitzgeräten außer SB- 400 und SB-300; Farbtemperaturübertragung und Blitzbelichtungsspeicher mit allen CLS-kompatiblen Blitzgeräten |
Studioblitzanschluss | Mit optionalem Blitzanschlussadapter AS-15 |
Weißabgleich | Automatisch (2 Typen), Kunstlicht, Leuchtstofflampe (7 Typen), Direktes Sonnenlicht, Blitzlicht, Bewölkter Himmel, Schatten, manuelle Voreinstellung (bis zu 4 Werte können gespeichert werden), wählbare Farbtemperatur (zwischen 2.500 und 10.000 Kelvin); Feinabstimmung bei allen Optionen möglich |
Live-View-Betriebsarten | Aufnahmen im Live-View-Modus (Fotos), Filme im Live-View- Modus (Filmsequenzen) |
Fokussiermodi in Live-View | Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S); permanenter Autofokus (AF-F); Manuelle Fokussierung (M) |
Live-View AF-Messfeldsteuerung | Porträt-AF, Großes Messfeld, Normal, Motivverfolgung |
Live-View Autofokus | Autofokus mit Kontrasterkennung an beliebiger Position im Bildfeld (bei Porträt-AF oder AF mit Motivverfolgung wählt die Kamera das Fokusmessfeld automatisch aus) |
Film Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung mit Bildsensor |
Messsystem | Matrix |
Bildgröße (in Pixel) und Bildrate | 1.920 x 1.080: 30 p (progressiv), 25 p, 24 p 1.280 x 720: 60 p, 50 p, 30 p, 25 p. Tatsächliche Bildraten für 60 p, 50 p, 30 p, 25 p und 24 p: 59,94, 50, 29,97, 25 bzw. 23,976 Bilder/s; alle Optionen unterstützen sowohl hohe als auch normale Bildqualität |
Dateiformat | MOV |
Videokomprimierung | H.264/MPEG-4 Advanced Video Coding |
Tonaufnahmeformat | Lineare PCM |
Tonaufnahmegerät | Integriertes Mono-Mikrofon oder externes Stereomikrofon; Empfindlichkeit ist einstellbar |
Weitere Optionen | Indexbildwiedergabe, Zeitraffer-Aufnahmen |
Monitor | 8 cm (3,2 Zoll) großes Niedertemperatur-Polysilizium-TFT- Display mit ca. 921.000 Bildpunkten (VGA) mit großem Betrachtungswinkel von 170 Grad, ca. 100 % Bildfeldabdeckung und automatischer Steuerung der Monitorhelligkeit durch Umgebungshelligkeitssensor |
Wiedergabe | Wiedergabe von Einzelbildern und Indexbildern (4, 9 oder 72 Bilder oder nach Datum) mit Ausschnittsvergrößerung, Filmwiedergabe, Diaschau für Fotos und/oder Filme, Histogramm-Anzeige, Lichter, Bildinformationen, GPS- Datenanzeige und automatische Bildausrichtung |
USB | Hi-Speed-USB |
HDMI-Ausgang | HDMI-Mini-Anschluss (Typ C) |
Zubehöranschluss | Anschluss für Kabelfernauslöser MC-DC2 und GPS-Empfänger GP-1/GP-1A (jeweils optionales Zubehör) |
Audioeingang | Anschluss für Stereomikrofon (3,5-mm-Klinke; mit Spannungsversorgung) |
Audioausgang | Stereo-Mini-Klinkenbuchse (Durchmesser 3,5 mm) |
Unterstützte Sprachen | Arabisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hindi, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch (portugiesisch und brasilianisch), Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Thai, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch, Ungarisch |
Akku | Ein Lithium-Ionen-Akku EN-EL15 |
Batteriehandgriff | Optionaler Multifunktionshandgriff MB-D14, bestückt mit einem Nikon-Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL15 oder mit sechs Mignon-Batterien (Größe AA; Typ Alkaline, NiMH oder Lithium) |
Netzadapter | Netzadapter EH-5b; erfordert Akkufacheinsatz EP-5B (separat erhältlich) |
Stativgewinde | 1/4 Zoll (ISO 1222) |
Abmessungen (H x B x T) | ca. 113 x 141 x 82 mm |
Gewicht | ca. 850 g mit Akku und Speicherkarte, jedoch ohne Gehäusedeckel; ca. 760 g (nur Kameragehäuse) |
Temperatur | 0 bis 40 °C |
Luftfeuchtigkeit | bis 85 % (nicht kondensierend) |
Mitgeliefertes Zubehör | Zubehörschuhabdeckung BS-1, Gummi-Okularabschluss DK-21, Monitorschutz BM-14, Gehäusedeckel BF-1B, Lithium-Ionen- Akku EN-EL15 (mit Akku-Schutzkappe), Akkuladegerät MH-25, Okularabdeckung DK-5, Trageriemen AN-DC10, USB-Kabel UC- E15, CD-ROM mit ViewNX 2 |
Soweit nicht anders angegeben gelten alle Werte gemäß CIPA- Richtlinie für eine Kamera mit voll aufgeladenem Akku bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Oktober 2013
(thoMas)
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Geht doch!
Bis Weihnachten hat sich der Preis auf 1800 eingependelt, das richtige Angebot für Amateure und Profis, die keine Kompromisse eingehen wollen und für die nur eine Vollformat-Kamera in die Auswahl kommt. Sehr schön – geht doch!
Nikon fängt genauso an wie Sigma
[quote=Gast]Bis Weihnachten hat sich der Preis auf 1800 eingependelt, das richtige Angebot für Amateure und Profis, die keine Kompromisse eingehen wollen und für die nur eine Vollformat-Kamera in die Auswahl kommt. Sehr schön – geht doch![/quote]
Wie lange gab es die 600 jetzt?
Also alle, die sich eine 600er gekauft haben, duften einen wesentlichen Preisverfall der Gebrauchtpreise sehen – kein Problem für mich – wohl aber ein potenzielles Problem für alle, die jetzt ihre gebrauchte 600er verkaufen wollen.
Sigma macht auch jedes zweite Jahr ein neues 70-200 – was dazu führt dass drei – vier Jahre alte Linsen quasi verschleudert werden müssen.
Gut so – genauso stelle ich mir den Kamera-Hersteller meiner Wahl vor 🙂
(ein bissie ironisch aber leider ein wahrer Kern drinnen)
Schön für diejenigen, die genau dieses Feature Set gesucht haben natürlich – die Welt ist aber nicht eindimensional
Gast schrieb:
… für die
[quote=Gast]… für die nur eine Vollformat-Kamera in die Auswahl kommt. Sehr schön – geht doch![/quote]
Ja, grossartig wie sie die 8×10 [inch] in so eine kleine Kamera hineingequetscht haben.
Wertvernichtung
Da können wir Käufer der D600 ja glücklich sein! Wir dürfen eine Fehler bereinigte „neue“ d 610 kaufen nachdem bei der D600 innerhalb nur eines Jahres 1500 Euro vernichtet wurden! Wundervoll, das stärkt das Vertrauen in die Marke nikon !
Stand der Technik
[quote=Gast]Bis Weihnachten hat sich der Preis auf 1800 eingependelt, das richtige Angebot für Amateure und Profis, die keine Kompromisse eingehen wollen und für die nur eine Vollformat-Kamera in die Auswahl kommt. Sehr schön – geht doch![/quote]
Habe mich schon lange von Nikon verabschiedet, aber die Kamera ist gut. Auch der Preis stimmt. Innovation ist aktuell von kaum einem Hersteller zu erwarten, warum auch? Die Digitaltechnik der drei Großen ist so weit entwickelt, das sie kaum noch wesentliche Unterschiede aufzuweisen hat. Auch die anderen Hersteller haben enorm aufgeholt. MIt dieser Kamera erzielt man garantiert gute Ergebnisse.
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Na, ich hoffe,
Sie haben mitgekriegt, dass wir uns im digitalen Zeitalter bewegen.
Es geht um eine digitale Umsetzung, die F6 ist eine halbwegs stringente Designvorlage, die sehr straight gezeichnet ist. Im Gegensatz zu den Aufblasnummern neueren Datums.
Keine Kompromisse bei der D610?
[quote=Gast]Bis Weihnachten hat sich der Preis auf 1800 eingependelt, das richtige Angebot für Amateure und Profis, die keine Kompromisse eingehen wollen und für die nur eine Vollformat-Kamera in die Auswahl kommt.[/quote]Ja genau. Und deshalb bewirbt Nikon die Kamera ausdrücklich als eine für Hobbyfotografen.
dauerhaft belastbar
Der Bajonettring muß im Laufe des Kameralebens Einiges aushalten (=dauerhaft).
Das Gewicht von größeren Objektiven – und wenn die dann auch noch länger sind, kommt die Hebelwirkung hinzu –
belastet nun mal den Bajonettring, in der Regel mit Hebelwirkung nach unten.
Klar, ein schweres Tele hat man auf’m Stativ, aber wer hat im Eifer des Gefechts nicht schon mal an der Kamera gewuchtet?
Da trau ich einem Bajonettring, der in einem Metallgehäuse verschraubt ist, einfach mehr zu, als einem in Kunststoff verschraubten.
Klar, hat man nur die üblichen Feld-, Wald- und Wiesenobjektive wie 18-55, 18-105 o.s.Ä. dran, wird man wohl nix merken.
Und wer ausgerissene Bajonettringe mal sehen will – einfach den Herrn Google fragen.
Mit Mwst…
…recht günstig für uns CH er. Was meint dann Nikon CH wenn wir sie nicht inländisch kaufen?
Canon kann was…
… z.b. Filmvorspulung in der eos 500N. Für Trottel die vorzeitig den Deckel öffnen. Externes Batterie-Handgriffteil inkl. für AA.
Puh, schön, dass Sie das alles wissen,
aber letztendlich interessiert das praktisch niemanden mehr im Detail.
Aber da kann ich Ihnen auf jeden Fall recht geben:
[quote]Ah ja, und für die Jüngeren unter uns: In den 80er Jahren war es Brauch unter den Lohnknipsern, den Hype um ein neues Modell erst mal ein halbes bis ganzes Jahr unter den „engagierten Amateuren“ abkühlen zu lassen und dann darauf zu hoffen, dass die nächste Lieferung keine Kinderkrankheiten mehr hatte. … Vielleicht sollte man das wieder einführen.[/quote]
Ein halbwegs vernünftiger Mensch kauft sich niemals ein superneues Teil gleich nach der Markteinführung. Das kann nur in die Hose gehen. Aber, die Industrie kann sich drauf verlassen, dass es genügend „Enthusiasten“ egal welcher Sorte und Zugehörigkeit gibt, die sofort zugreifen. Da kann man nun denken was man will!
Vorzeitig.
[quote=Gast]Canon … für Trottel …[/quote]
Auch andere hatten das. Das ist auch ok so, als Sicherheitsmaßnahme bei unabsichtlichem Öffnen. Hier geht es aber um absichtliches Öffnen. Die Kamera hatte eine Weile gespult und blieb dann stehen. Blöd wie ich war, bin ich damals davon ausgegangen, dass der Film fertig zurück gespult war. Bei allen anderen Kameras war das auch so. Am Sportplatz hatte ich damals keine Zeit, dem blöden Ding ständig den Puls zu fühlen. Nach dieser Lernerfahrung habe ich dann nur mehr die Rückspulkurbel benutzt. Rückbesinnung auf alte Werte.
[quote=Gast]Externes Batterie-Handgriffteil inkl. für AA.[/quote]
AA ist ein Kompromiss. Und ich hasse diese blöden Handgriffe, mit denen ich beim Hochformatschwenk ständig irgendwo am Stativ anstoße. Für Hochzeitsfotografen mag das ok gewesen sein. Die sind damals aber nach den ersten Erfahrungen mit der F6 eh zur F5 zurück gekehrt. Falls man den Statements in diversen Foren glauben will. Ich musste damals den teigigen Handgriff zur D200 nehmen, weil der EN-EL3e monatelang im Lieferverzug war und die reichlich vorhandenen EN-EL3 nicht mehr passten. Handgriff zur F6 siehe oben. Und Nikon hat hier keine Ausrede. Es gibt die perfekte Kamera und es gibt den perfekten Hochformathandgriff und Nikon hätte gewusst, wie man’s macht. Siehe D700 plus MB-D10.
Aber genug davon, wir weichen vom Thema ab. Hier geht es um Nikon Bashing wegen eines Updates nach nur 2 Jahren. Zur F6 hat es nie ein Update gegeben.
Haltestelle
Sein Fremdobjektiv („Geiz ist geil“) wird die Kamera aber noch halten können! [quote=Gast]“dauerhaft“, „belastbar“ : sind so deeeeehnbare Begriffe. Wie sieht das dem Schreiber vorschwebende Koordinatensystem denn aus, in das er diese Begriffe eingebaut hat? 100x Objektivwechsel in der Dreiviertelstunde, oder wie?[/quote]
danebengeschossen…
1. Habe keine Nikon
2. Habe keine (D)SLR mit Kunststoffgehäuse
3. Geiz ist geil – vor allem beim Hersteller
Und aus dem Kunststoff herausgerissene/-gebrochene Bajonette
sind keine Erfindung von mir
Die M9
ist mehr als ihre Vorgängerinnen von ursprünglichen Tugenden abgewichen – wobei, zugegeben, Leica hätte es in der Hand gehabt, da Maßstäbe zu setzen. Mehr sogar noch bei der S, wo allerdings eigene Ideen zu Gunsten eines „bewährten“ Fremdkonzept offensichtlich keine Chance hatten.
Ja, ja,
die Jugendzeit – sie kommt nie mehr zuürck …
Das mit der M
das war einmal – die M empfinde ich eher als Sündenfall (aus dem blinden Bestreben heraus, aus einer M eine Mirrorless zu machen).
Darüber hinaus fehlt der M immer noch der universelle Anspruch einer SLR (weil, nein, ein R-Adapter allein macht aus einer Pseudo-Mirrorless noch lang keinen Universalisten).
Die Kunst besteht ja auch nicht darin, sich den Möglichkeiten heutiger Fotografie zu versagen, sondern sie so in Kameras zu implementieren, dass sie in sich logisch, „organisch“ zu Anwendung gelangen können.
Genau diesen Ansatz hab‘ ich versucht, in meinem im Sommer vorgestellten Kamerakonzept zu realisieren. Bei aller Polemik, die man über das Gesamtkonzept äußern kann – das Kernstück des Konzepts war und ist die stringente Reduktion der Bedienung auf allein drei Einstellräder. Was unter der Voraussetzung funktioniert, dass man die wesentlichen Funktionen einer Kamera betont und herausarbeitet; und auch erweiterter Funktionalität logisch begegnet.
Nicht die Funktionsvielfalt ist das eigentliche Problem, sondern die irrige Meinung, dass das auch (nur) mit einer Vielzahl an Zugängen zu realisieren sei. Was nicht heißt, dass ich mir solche Ausstattungsmonster auch wünsche – aber es steht einem prinzipiell einfachen Zugang zu einer zeitgemäßen Fotografie zumindest nicht im Weg.
Reduziere ich auch die Ausstattung, dann fördert das sicher den noch bewußteren Umgang mit den primären Gestaltungsparametern; aber einfacher, im Sinn der Reduktion der Einstellelemente, würde es trotzdem nicht werden. Bei mechanischen Kameras war dieser Zusammenhang, Funktionalität und Reduktion, zwangsweise auf den Punkt gebracht. Nur, diese Zeit ist wohl tatsächlich vorbei – existiert nur noch vorrangig als Schaustück in der Vitrine (was, zugegeben, schade ist).
Malen nach Zahlen
[quote=Gast][quote=chris h]diese Präferenz für die FM-2 … resultiert aus dem unvergleichlich einfachen, schnörkellos perfekten Zugang zum Bild, …[/quote]
Ich habe darüber nachgedacht.
…
…
Ebenso war die Entwicklung bei den Kameras. Damals Belichtungszeit, Blende, Entfernung, Filmempfindlichkeit. Heute 300 Seiten Handbuch. Und die einstigen Basisparameter kann man bei Billigknipsen gar nicht mehr einstellen.
…
…[/quote]
Das ewige Problem:
Wie kann man ein Handwerk, für das die meisten Konsumenten weder Zeit, noch Talent noch Intellekt noch Kunstfertigkeit besitzen, so an den Konsumenten bringen, dass der die Werkzeuge dennoch kauft? Dazu gibt es 3 Wege:
1. Forme ein Werkzeug, das ein Werkzeug bedient und suggeriere, dies wäre einfacher.
2. Suggeriere Werte.
3. Unterhalte den Kunden, lenke ihn (ab).
Gut Licht!
(„Malen nach Zahlen“ war dagegen nie so erfolgreich auf dem Markt wie „Fotografiere mit einer automatischen Kamera!“)
Autofokus
Schade, dass die D610 nicht das Autofokus-System der D7100 bekommen hat.
Aufreger sind…
.. bei den analogen EOS die teilweise fehlenden Ergonomien bei den Griffen. Selbst bei der 1N. Die SX500(neuere wenn auch nicht neueste digitale kompakt) ist zwar insgesamt klein, aber es ist zumindest ein guter kleiner Griff dran. Bei der uralt-Nikon P50 ist der gummi weg,hält nicht.
Ich glaube
diese Präferenz für die FM-2 – die ich übrigens teile – resultiert aus dem unvergleichlich einfachen, schnörkellos perfekten Zugang zum Bild, den sie, mehr als andere, durchaus vergleichbare Kameras, ermöglichte.
Genau daran hatte ich mich auch bei meinem hier präsentierten Kamerakonzept orientiert: Die FM-2 war und ist Maßstab. Auch für eine Zeit, wo ihre grundlegend mechanische Arbeitsweise logischer Weise fehl am Platz ist, hingegen ihre Einfachheit stilbildend auf Kamerakonstrukteure wirken sollte.
Und das Bajonett…
…ist wieder am Kunststoff verschraubt.
Das soll dauerhaft belastbar sein?
Schließlich sind da keine DX-Objektive dran, sondern schöne, grosse, schwere FX-Klötze.
….. ist doch
z. b. bei der Canon EOS 6 D auch nicht anders und war bei der Nikon D600 auch so … und ich hab noch nie davon gehört, dass da jemandem mal was raus- bzw. abgebrochen wäre …..
dauerhaftbelastbar…
„dauerhaft“, „belastbar“ : sind so deeeeehnbare Begriffe. Wie sieht das dem Schreiber vorschwebende Koordinatensystem denn aus, in das er diese Begriffe eingebaut hat? 100x Objektivwechsel in der Dreiviertelstunde, oder wie?
Schade …
… daß die nicht an meine Canon-Objektive passt !
Ich habe mir neulich mal wieder
die F6 angeschaut: sehr schöne Kamera!
Was ich nicht in den Kopf kriege, dass die Nikon-Leute jedesmal so einen untalentierten Klotz aus der Presse treten, wo die doch so schöne Vorlagen haben, die die eigentlich nur weiter entwickeln müssen. Nur der rote Strich am Griff kanns ja wohl nicht sein.
Ansonsten muss man wohl feststellen, dass eine DLSR mit 6 k Auflösung auch nicht so der Riesenhit für das Geld ist. Das kriegt man auch ganz locker mit einer APS-C Kamera hin (s. Pentax) und für doch deutlich weniger Geld. Inwieweit eine FX für diese Auflösung Sinn macht, ist für mich zumindest fraglich. Aber da wissen die KB-Freunde sicher einiges zu sagen.
Das Wort Klappmonitor will ich in dem Zusammenhang erst gar nicht in den Mund nehmen. Macht bei dem Ding ja auch nur im LiveView-Modus Sinn. Dafür kann man allerings einen Schachtsucher hinten dran montieren. Das geht auch ganz gut, vor allem für die Spezialisten mit den Riesentüten.
Naja, aber ansonsten habe ich nicht so den Eindruck, also wollte sich Nikon mit Ruhm und Ehre in Sachen innovativer Lösungen und Technik bekleckern. Business as usal halt 🙂
Klappmonitor
[quote=Gast](…) Das Wort Klappmonitor will ich in dem Zusammenhang erst gar nicht in den Mund nehmen. Macht bei dem Ding ja auch nur im LiveView-Modus Sinn. Dafür kann man allerings einen Schachtsucher hinten dran montieren. Das geht auch ganz gut, vor allem für die Spezialisten mit den Riesentüten. (…) [/quote]
DANKE! Als bekennender Nikon-Fanboy sage ich offen, dass Klappmonitor und LiveView-Modus (und Video) für mich eher nicht die Nikon DSLR Welt ist. Wenn ich bewegte Bilder will, geht bei mir bevorzugt die spiegellose alte Sony NEX3 samt 2,6/16 aufs Minischwebestativ, und dann wird beim Gehen aus der Hand gedreht. Wird mit jeder Übung immer besser. Vom festen Dreibein würde ich vielleicht auch mal einen Monitor klappen… Wobei dann aber wieder der Lichtschacht die bessere Wahl ist. Aber vom Stativ dann wieder mit der NEX3 und entsprechenden anderen Objektiven. Und – hört hört – dann auch, wer mag zum Videografieren EMM EFF TEE. Da sehe ich beispielsweise die GH3 vorn, nachdem sich die Leute hier verbal die Köppe einhauen. FollFormat ist alles. Nein mFT. Nein ihr seid blöd, wir haben recht, nein wir…. Man kann tatsächlich beides parallel verwenden: Spiegel und Spiegellos… Mit der Kombi geht dann alles – na fast.
J aus B
Sehr schöne Kamera!
[quote=Gast]Ich habe mir neulich mal wieder die F6 angeschaut: sehr schöne Kamera![/quote]
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Die F6 ist extrem groß und schwer, insbesondere mit dem MB-40. Den braucht man, denn die teuren und schnell leer gelutschten Lithium Exoten sind nicht so der Bringer. Bei Arbeit mit stromfressenden großen VR Objektiven ist nach nicht sehr vielen Filmen der Ofen aus. Die Kamera bleibt dann einfach beim Rückspulen stehen und wenn man’s in der Eile nicht merkt, bekommt man beim Öffnen der Kamera Dinge zu sehen, die man nicht sehen möchte. Nämlich den nicht vollständig eingespulten Film. Die einzig sinnvolle Stromversorgungsoption für eine Kamera ohne angewachsenen Griff – EN-EL3/3a/3e – passt nicht nur nicht in die Kamera, sie funktioniert auch nicht im MB-40, obwohl der Batterieeinsatz aus dem MB-D10 perfekt passt und die Kamera mit Spannungen von 6 bis 11 Volt arbeiten könnte. Tut sie aber nicht, weil die Software den EN-EL3 für einen auf 7 Volt entladenen EN-EL4 hält und den Dienst verweigert. Genau so affig ist die Option, EXIF Daten über einen extrem teuren Floppy- oder CF-Kartenadapter mit proprietären Anschluss raus zu kriegen. Wenn man das schon anbietet, wäre wohl eine miniUSB Buchse der Anschluss der Wahl gewesen. Mit der Option, die gescannten Bilder in der Scan- oder Bildbetrachtungssoftware mit den runter geladenen EXIF Daten zu würzen. Außerdem wäre eine USB Buchse eine Option für Firmwareupdates gewesen, um eben derlei Kritikpunkte auszubügeln.
Summa Summarum ist die F6 nicht mehr als ein sentimentales Vitrinenstück. Ein nettes Abschiedsgeschenk von Nikon für langjährige Kunden, aber keine echte Profikamera in der Tradition einer F5, einer F3 oder einer F2. Mehr etwas für Leute, die „mit jeder Kamera gute Bilder machen“ können.
Design
Ich frage mich, was geht in den Kameradesignern vor? Die Kameras sehen teilweise aus wie aufgeblasene Luftballons. Der Batteriegriff wirkt mit seinen überstehenden Kanten wie ein Fremdkörper… . Das sieht an der neuen OM-D besser aus.
Und, wie gesagt, seit Nikon das Canon – Design kopiert, haben die ihre Linie verloren.
Die kopieren nicht
Die bauen nach ergonomischen Bedürfnissen.
Das ist kein
Batteriegriff allein, damit man – so wie bei Olympus – die Kamera überhaupt vernünftig halten kann, sondern auch ein Hochformatgriff; wofür die „überstehenden Teile“ gedacht sind …
Ich habe ohnehin das Gefühl,
dass Nikon bevorzugt Fotografen im Fokus hat, die eigentlich noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen sind. Denen wird das digital Zeugs einfach nur so untergeschoben, aber sonst muss alles so aussehen wie anno Tobak. Diese Batteriegriffe sind einfach extrem scheußliche Trümmer für Freunde des unkultivierten, elektronischen Geräts. Da kommt doch immer mal wieder mächtig Freude auf 🙂
Na toll…
…damit war die D600 immerhin fast ein ganzes Jahr lang eine aktuelle Kamera !!!
Mal sehen, wie lang es noch dauert, bis die Modelle quartalsweise erneuert werden.
Ist ja auch ein so unwarscheinlicher Fortschritt in dem Ding, daß das unbedingt herausgebracht werden mußte.
Ist wirklich eine traurige Entwicklung der Kameratechnik!
Vor 30 Jahren haben die HiFi-Chaoten diesen Unsinn so lang vorgemacht, bis sich kaum jemand für neue Geräte interessierte.
Heute läuft ein bis dato technisch exclusiver Industriezweig in die gleiche bescheuerte Richtung…
Was ist schlimm daran?
[quote=Gast]…damit war die D600 immerhin fast ein ganzes Jahr lang eine aktuelle Kamera !!!
Mal sehen, wie lang es noch dauert, bis die Modelle quartalsweise erneuert werden.
Ist ja auch ein so unwarscheinlicher Fortschritt in dem Ding, daß das unbedingt herausgebracht werden mußte.
Ist wirklich eine traurige Entwicklung der Kameratechnik![/quote]Und wenn der Hersteller wöchentlich mit neuen Modellen kommt, wo ist das Problem, wenn er die Weiterentwicklung dem Kunden zeitnah zur Verfügung stellt?
Warum jetzt eine D610 ?
Wenn das Öl- und Staubproblem nur die ersten Chargen betraf, ist doch alles gut. Warum bringt jetzt Nikon eine D610? Ich bin sicher, dass bald nach erscheinen der D610 das Spiel im Internet von vorne beginnt . Staub gibt es halt mal in unserer Welt. Wenn Nikon dann wieder so ein unglückliche Öffentlichkeitsarbeit betreibt, können sie die Modellreihe einstellen.
Bei beweglichen Teilen
ist Öl im Spiel. Also, weglassen . . .
Es scheint die Probleme mit der D600
sind weit tiefer, ich höre immer wieder von Prozessor-Problemen, von Kameras deren Bilddateien auf keinem Rechner richtig wieder gegeben werden (Klötzchenbrei),
vom Sensor-Schmutz –
wie dieses Modell zeigt, war die D600 ein technischer Flopp und Nikon mußte eine neue Kamera bringen und auch denn Preis wieder hochdrücken.
Es ist jetzt wie bei den Objektiven, Canon ist nicht dolle, aber konsequent und bei Nikon wird zu viel nur Halbherzig gemacht, der Kunde ist der Tester.
Und auch die Nikon 1 fliegt Nikon mächtig um die Ohren, wenn Nikon den AF hin bekommt und einen Sucher findet – kann Nikon mit einer Nikon 2 im APS-C Format wieder neu anfangen…
der Dumme ist der Kunde.
Gast schrieb:
Warum bringt
[quote=Gast]Warum bringt jetzt Nikon eine D610? [/quote]
Damit kann man unabhängig von der Frage, ob die D600 Probleme ohnehin inzwischen gelöst sind, deren Ruf („fehlerhaft“) loswerden. Bei der D600 würden immer Käufer verunsichert von den alten Geschichten.
um € 999,- könnte man drüber reden
aber um 2k … gäääähhn.
Nein, Danke.
Wer will denn diese Kamera kaufen?
Die D800 kostet gerade einmal einen Aufschlag von ca. 150€. Oder wenn man dem Angebot auf dieser Seite trauen will, sogar 100€ weniger.
ROG
DSRL’s leben heute nur noch
DSRL’s leben heute nur noch von Photokina zu Photokina, weil sich digitale Welt sich so rasant schnell, in weniger als zwei Jahren, weiter entwickelt!
ROG schrieb:
Die D800
[quote=ROG]Die D800 kostet gerade einmal einen Aufschlag von ca. 150€. [/quote]
Ist allerdings in der Bildfolge deutlich langsamer und vom Gehäuse größer.
EOS-Killer
Also ich beteilige mich ja grundsätzlich nicht an diesen albernen Vergleichskloppereien von Technikfreunden, aber wenn ich mir die 610 mal so oberflächlich anhand ihrer Werte anschaue, sehe ich einen knallharten EOS 6D-Killer. Und ich wünsche es Canon (als „EOS-Fotograf“), dass Käufer die 6D liegen lassen, denn Canon muss einfach „bestraft“ werden: Für die überteuerte 5D MKIII und eine 6D mit einem anachronistischen AF-System. Diese kundenfeindliche Politik kann Nikon jetzt ausnutzen, auch wenn in der Geschichte der 610 selbst eine bizarre Nikon-Geschichte steckt. Aber Nikon war so clever, einen Restart durchzuziehen. Sonst hätten sie wohl ein riesiges Desaster mit der 6xx erlebt.
Gut Licht!
Staub von gestern
Da musste sich Nikon doch was einfallen lassen, denn viele haben das Staubproblem der D600 wohl nicht aus dem Kopf bekommen – es hat viele von Kauf abgehalten.
Das Staubproblem wurde von Nikon nie offensiv angegangen, außer nun mit der D610, ein Schlussstrich. Was sollen das denn bitte für Unterschiede zwischen den beiden 600ern sein. Ich warte lieber noch etwas und kaufe eine gebrauchte D600 🙂
Ach Nikon
..und alle warten weiter auf eine digitale FM2…
…
[quote=Gast]..und alle warten weiter auf eine digitale FM2…[/quote]
😎
Bin dafür…
Als Fotograf bin ich auf mein Werkzeug angewiesen. Die 800 ist eine tolle Kamera, für die meisten Aufträge eine Erleichterung. Im Studio würde ich mir aber eine digitale, mechanische 800-M ohne elektronische Spielereien wünschen. Da brauche ich kein Video und auch keine X- Bilder in der Sekunde sondern einen Sensor den ich individuell auf meine Studio Bedingungen einstellen kann. Das würde mir reichen.
Und ewig singen die Wälder.
[quote=Gast]Ach Nikon … und alle warten weiter auf eine digitale FM2 …[/quote]
Wie viele sind „alle“?
Und wie ist das wesentliche Feature der FM2 – nämlich dass sie ohne unzuverlässige Batterien und ohne störanfällige Elektronik /1/ auskommt – bei einer digitalen Kamera umzusetzen?
/1/ Es gibt tatsächlich im Jahr 2013 noch Internetseiten, welche jenes Lied auch heute noch singen, das wir anno 1979 so gerne gehört haben: „Profis“ werden niemals auf eine Kamera vertrauen, welche ohne Strom ihren Dienst versagt. Zitat gefällig?
[quote=http://www.kamera-geschichte.de/files/verschluss1_d.htm]Im Gegensatz zu modernen elektronischen Verschlüssen funktioniert der Zentralverschluss rein mechanisch, ohne Batterie. Das ist in allen Situationen wichtig, in denen man sich nicht auf Batterien verlassen kann: sei es im Winter in eisiger Kälte, wo Batterien schnell aufgeben oder beim professionellen Fotografen der nicht von einer anfälligen Elektronik abhängig sein will. Deshalb sind zum Beispiel Hasselblad Objektive nach wie vor mit Zentralverschluss ohne Elektronik ausgerüstet.[/quote]
Sony did it: A7 and A7r
Wenn Sony in den nächsten Tagen die beiden FX-mirrorless Kameras ankündigt, kann sich Nikon und Canon warm anziehen. Leica wird schon schwitzen. Sollte Fuji noch mit einer Vollformatkamera kommen, wird es richtig spannend und die Preise werden sich auch noch etwas bewegen. Hier der Link zu den neuen Sonys:
http://photorumors.com/2013/10/14/sony-did-it-a7-and-a7r-are-the-first-modern-full-frame-mirrorless-interchangeable-lens-cameras/
Und warum
müssen die so häßlich sein ?