Eine ganz bezaubernd nackte Marilyn Monroe fotografierte im Mai 1962 der damals noch junge und unbekannte Fotograf Lawrence Schiller im Auftrag von Paris Match. Arbeiten aus der Serie sind jetzt in Berlin zu sehen:
Pressemitteilung der Galerie Melilli Mancinetti:
Lawrence Schiller: A Splash of Marilyn
Am 4. Oktober eröffnet die Galerie Melilli Mancinetti, Berlins neuester Ort für zeitgenössische Fotografie und Malerei. Die Eröffnungsausstellung A Splash of Marilyn des legendären New Yorker Fotografen Lawrence Schiller gewährt mit 25 Schwarz-Weiß- und Farbfotografien einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten von Monroes letztem Film, Somethings Got to Give.
Nur wenige Monate vor ihrem Tod verhalf Marilyn Monroe einem jungen Fotografen zum Durchbruch. Im Jahr 1962 reiste der damals 25-jährige Schiller im Auftrag von Paris Match an das Filmset von Somethings Got to Give. Er kannte Marilyn schon die beiden waren sich am Set von Let’s Make Love (Machen wirs in Liebe, 1960) begegnet , aber nichts in der Welt hätte ihn auf den Tag vorbereiten können, als Marilyn sich bei den Filmaufnahmen für Somethings Got to Give in einer Swimmingpool-Szene nackt zeigte.
Lawrence Schiller, Marilyn Monroe, Something’s Got To Give May 23, 1962
Copyright Lawrence Schiller
Courtesy Galerie Melilli Mancinetti
„Sie sind schon berühmt. Jetzt werden Sie mich berühmt machen“, sagte der Fotograf Lawrence Schiller zu Marilyn Monroe, als sie sich über die Fotos unterhielten, die er von ihr machen sollte. „Seien Sie nicht so eingebildet“, neckte ihn Marilyn, „Fotografen sind leicht zu ersetzen“.
Die zeitlos elegante wie erfrischende Werkgruppe erzählt die intime Geschichte zwischen einer Legende vor dem Absturz und einem jungen Fotografen auf dem Weg zur Spitze. Bilder, die damals wie heute durch ihre Brillanz, Frische und „Sexyness“ bestechen und verzaubern, führen uns in jene Zeit und zu der erstaunlichen Beziehung zurück, die es Marilyn erlaubte, sich gegenüber einem Burschen aus Brooklyn zu öffnen, der viel Ehrgeiz, aber kaum Erfahrung hatte. Nur mit viel Taktgefühl, Humor und Einfühlungsvermögen gelang Schiller dieses wahrheitsgetreue und überraschende Porträt, welches den Star mitten in seinen letzten schweren Wochen zeigt. Marilyn Monroe starb im August 1962. Something’s Got to Give blieb unvollendet.
Lawrence Schiller, Marilyn Monroe, Something’s Got To Give May 23, 1962
Copyright Lawrence Schiller
Courtesy Galerie Melilli Mancinetti
Lawrence Schiller (geboren 1936, Brooklyn/USA) begann seine Karriere als Fotojournalist u. a. für LIFE, Playboy und Paris Match und fotografierte die meisten Ikonen der 1960erJahre, von Lee Harvey Oswald über Robert Kennedy, Muhammad Ali und George Foreman bis hin zu Robert Redford und Paul Newman. Zu seinen zahlreichen Buchprojekten zählt die Zusammenarbeit mit Norman Mailer für Gnadenlos, für das Mailer den Pulitzer-Preis erhielt. Schiller schrieb fünf Bestseller, die auf der Liste der New York Times standen, und drehte darüber hinaus sieben Kinofilme und TV-Miniserien. Mit den Verfilmungen von Gnadenlos und Peter der Große gewann Schiller fünf Emmys. Er ist zudem Gründer des Norman Mailer Centers und der Norman Mailer Writers’ Colony in Provincetown (Massachusetts). Lawrence Schiller lebt und arbeitet zwischen New York und Los Angeles.
Ein Teil des Verkauferlöses geht an die Estde Lauder Breast Cancer Research Foundation.
Lawrence Schiller, Marilyn Monroe, Something’s Got To Give, May 23, 1962
Copyright Lawrence Schiller
Courtesy Galerie Melilli Mancinetti
Ausstellung:
Lawrence Schiller
A Splash of Marilyn
5. Oktober 9. November 2013
Galerie Melilli Mancinetti
Torstrasse 145
10119 Berlin
(thoMas)
ich find die Bilder sehr schwach
der Typ hat doch nichts gemacht ausser “patsch in der Mitte voll draufzuhalten und KNIPS”. Im ersten Bild hat er nicht einmal das handwerklich Grundlegendste [Wahl der Schärfenebene – Gesicht] hinbekommen. Eher grottig. Und die MM hat noch ein paar Standard-Posen abgespult, fertig.
Erstens
damals noch unbekannter Fotograf … zweitens Marilyn … drittens NACKT! Alles klar? 😎
Ich nicht
[quote=Gast]der Typ hat doch nichts gemacht ausser “patsch in der Mitte voll draufzuhalten und KNIPS”. Im ersten Bild hat er nicht einmal das handwerklich Grundlegendste [Wahl der Schärfenebene – Gesicht] hinbekommen. Eher grottig. Und die MM hat noch ein paar Standard-Posen abgespult, fertig.[/quote]
Lieber solche Bilder, als mit Photoshop totbearbeitete.
… dann mach es doch
… dann mach es doch besser……
Genau. Die Kirche im Dorf lassen.
Ja mei, die nackerte Marilyn, türkisblaues Wasser, ein paar Posen: nichts was Papi hinterm Ofen vorlockt.
Mich würde interessieren..
welche Kamera, welcher Film, welches Licht.
solche Fotos wirken in
solche Fotos wirken in Zeiten von Miley Cyprus oder Lady Gaga Pornomanien im Grunde unschuldig und natürlich…
Gast schrieb:
solche Fotos
[quote=Gast]solche Fotos wirken in Zeiten von Miley Cyprus oder Lady Gaga Pornomanien im Grunde unschuldig und natürlich…[/quote]
Das sagen sie, weil sie die weniger bekannten ‘Filme’ der Monroe nicht kennen.