Märchenhaft und düster inszenierte Traumwelten Eugenio Recuenco nimmt den Betrachter mit in eine Welt voll der Symbolik und der Absonderlichkeiten:
© Eugenio Recuenco, Orientalism 1, 2009
Pressemitteilung der Camera Work GmbH:
CWC GALLERY präsentiert:
Eugenio Recuenco
Die CWC GALLERY freut sich, ab dem 31. August 2013 erstmals in Deutschland eine Einzelausstellung des Künstlers Eugenio Recuenco zu präsentieren. Die Ausstellung gibt mit einer exklusiven Auswahl an großformatigen Arbeiten einen Einblick in das imposante Schaffenswerk des spanischen Künstlers.
Es obliegt allein den kreativsten Vertretern der zeitgenössischen Photokunst, aus äußerlich begrenzten Bildräumen gewaltige Bühnen werden zu lassen, sie mit Illusionen und fantastischen Szenerien zu füllen und dem Rezipienten einen Moment der sublimen Erfahrung zu gewähren. Dieser Begabung liegt nicht nur ein außergewöhnliches Verständnis der Kunstform zugrunde sie fordert dem Kunstschaffenden darüber hinaus eine perfektionistische Hingabe für seine charakteristisch-ästhetische Sprache ab. Die Arbeiten sind auf den ersten Blick durch ihre Vielschichtigkeit atemberaubend und beim tiefen Eindringen mal irritierend, oft visionär und immer faszinierend. Sie sind das Ergebnis eines Avantgardisten unserer Zeit: Eugenio Recuenco.
Eugenio Recuencos visuelle Kurzgeschichten, aus denen die CWC GALLERY ausgewählte Arbeiten präsentiert, zeugen allesamt von einer bildgewaltigen Opulenz. Die inhaltliche Divergenz zwischen ihnen ist Ausdruck des kreativen Geistes des Künstlers, der sich in seinen oftmals cineastisch anmutenden Arbeiten aus der Welt der Literatur, des Films und den Tiefen der Kunstgeschichte bedient. Dadurch entstehen atemberaubende Parallelwirklichkeiten, die sich zwischen real- greifbarer Vertrautheit und abstrus-imaginärer Illusion bewegen.
© Eugenio Recuenco, Payaso, 2006
© Eugenio Recuenco, The Beauty And the Beast, 2008
© Eugenio Recuenco, El duelo, 2008
Märchenhaft und düster inszenierte Traumwelten mit Verweisen auf »Die Schöne und das Biest« oder »Schneewittchen« stehen in dem mannigfaltigen Schaffenswerk Recuencos einem fiktionalen Standbild eines Revolverduells gegenüber, welches seine Begründung durch die Verführung des Künstlers in seine Welt erfährt. Eugenio Recuenco nimmt den Betrachter mit in seine eigens erschaffene Welt voller Absonderlichkeiten und Symbole. Oftmals offensichtlich, sind sie jedoch manchmal auch versteckt wie zum Beispiel in einer Serie mit Porträts, die sich der Ästhetik der Renaissance annehmen, allerdings mit Hintergründen aus orientalischen Landschaften ausgekleidet sind. Die Einflüsse verschiedener Kunstformen wie auch Epochen der Malerei sind unverkennbar. So beschränkt sich Recuenco, anlehnend an die klassische Malerei, in vielen Werken auf eine einzige Lichtquelle. Das Gespür für das Spektakuläre verdeutlicht sich auch in einem besonderen Highlight der Ausstellung in der CWC GALLERY: Mit einer Gesamtlänge von 18 Metern ist das Photofresko »Greek Frieze« wohl eines größten Photokunstwerke der Welt.
Eugenio Recuenco vereint in der Schaffung aller seiner Werke die Rollen des Autors, Bühnenkonstrukteurs und Regisseurs. Mit Mitteln der Ironie und Grazie erschafft er inhaltlich wie auch bildsprachlich mehrschichtige und komplexe Werke, die sich nicht auf ihre Daseinsberechtigung einer außergewöhnlichen Ästhetik reduzieren lassen können, sondern Geschichten erzählen, deren Illusion den Betrachter vereinnahmt.
© Eugenio Recuenco, Violin 2, 2009
© Eugenio Recuenco, Blancanieves, 2005
Über Eugenio Recuenco
Geboren 1968 in Madrid, studierte Eugenio Recuenco Bildende Kunst, um sich infolge dessen auf die Photokunst zu fokussieren. Bereits in frühen Jahren seiner Karriere arbeitete er für Zeitschriften wie »GQ«, »View« oder »Vogue« und folglich auch im Rahmen von Kampagnen für Marken wie Diesel oder Wilkinson sowie für Rammstein oder Nina Ricci. Darüber hinaus wurde Recuenco auch als Art Director in New York für die Oper »Les Huguenots« engagiert. Fortan begann der Künstler, auch Spots, Kampagnen- und Kurzfilme sowie Dokumentationen zu produzieren und Musikvideos für zahlreiche Bands zu erschaffen. Für sein Schaffenswerk wurde Eugenio Recuenco mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, seine Arbeiten sind regelmäßig Bestandteil internationaler Einzel- und Gruppenausstellungen. Der Künstler lebt und arbeitet in Madrid und gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Photokünstler.
Im teNeues Verlag erscheint zum Ausstellungsbeginn der Photoband »Revue«. Mehr Informationen hierzu erhalten Sie auf www.teneues.com.
Ausstellung:
Eugenio Recuenco
31. August 16. November 2013
CWC Gallery
Auguststraße 1113
10117 Berlin
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 1119 Uhr
Buch:
Eugenio Recuenco – Revue (amazon-Partnerlink)
Gebundene Ausgabe, 304 Seiten, Englisch
teNeues Verlag
ISBN-13: 978-3832797287
98 Euro
(thoMas)
Spiel ohne Grenzen
Photoshop-Kitsch höherer Art. Immer wieder anders. Aber genauso bedeutungslos und einschläfernd.
Gut Licht!
Sagt seine Majestät
der Großlichtbildner, von dem noch nie einer gehört hat…
Wenn Sie sich mehr
darum bemühen würden, Ihren Aussagen ein wenig Fundament zu geben, würden Sie entdecken, dass dieses “Massenfutter” vor allem in sehr homöopathischen Dosen, dafür in nahezu gigantischen Formaten an wenige, gut betuchte Käufer abgegeben wird.
http://camerawork.de/
Dafür darf man die Worte “Neid/fehlendes Talent” wohl als Präambel Ihrer Aktivitäten hier verstehen.
Gast schrieb:
[quote=Gast]Photoshop-Kitsch höherer Art. Immer wieder anders. Aber genauso bedeutungslos und einschläfernd.
Gut Licht![/quote]
Sagt wer? Na der unbekannte WEB2.0 Pups. Neidisch?
Der Spaniel. Wau!
Irgendwie haben Sie
Probleme mit der Wahrnehmung:
[quote]Was interessieren denn die “gutbetuchten Käufer”? Meinen Sie, das sind keine Menschen?[/quote]
Habe ich da irgendwas davon gesagt? Eher eigentlich das Gegenteil, würde ich sagen.
Das war mir wichtig, das nicht so stehen zu lassen, auch wenn ich sonst auf diese seltsamen Einlassungen von Gut Licht! nicht mehr eingehen will.
Uninteressant
[quote=Der Spaniel][quote=Gast][quote=Gast]der Großlichtbildner, von dem noch nie einer gehört hat…[/quote]
Ihr Kommentar zeigt auch, wie hilflos Sie dem Problem gegenüberstehen.
Nicht wahr? Sie haben auch nichts zu dieser Photoshop-Spielerei zu sagen. Aber für einen peinlichen Kommentar sind Sie sich immerhin nicht zu schade.
Gut Licht![/quote]
Sei doch bitte still, wenn du nichts zu sagen hast, langweiliger Meckergast.
Der Spaniel. Wau![/quote]
Dass Sie überhaupt HIER sein dürfen, zeugt von missverstandener Meinungsfreiheit.
Ich habe nichts gegen Kritik, aber gegen dumpfsinnige Online-Pöbeleien habe ich ganz und gar was.
Gut Licht!
Heee, der macht ja
Bildbearbeitung und -composings. Alles Lug und Trug, der kann kein wahrhafter, aufrechter Fotograf sein! 🙂
Ohne Composing
wär’s wahrhaft doll.
Worauf
[quote=Gast]Bildbearbeitung und -composings. Alles Lug und Trug, der kann kein wahrhafter, aufrechter Fotograf sein! :-)[/quote]
Worauf wollen SIE jetzt hinaus?
Gut Licht!
Von wahrhaft
[quote=Gast]Bildbearbeitung und -composings. Alles Lug und Trug, der kann kein wahrhafter, aufrechter Fotograf sein! :-)[/quote]
kann tatsächlich keine Rede sein.
Zu Ihrem Therapeuten?
[quote=Der Spaniel][quote=Plaubel][quote]Eugenio Recuencos visuelle Kurzgeschichten, aus denen die CWC GALLERY ausgewählte Arbeiten präsentiert, zeugen allesamt von einer bildgewaltigen Opulenz. Die inhaltliche Divergenz zwischen ihnen ist Ausdruck des kreativen Geistes des Künstlers, der sich in seinen oftmals cineastisch anmutenden Arbeiten aus der Welt der Literatur, des Films und den Tiefen der Kunstgeschichte bedient. Dadurch entstehen atemberaubende Parallelwirklichkeiten, die sich zwischen real- greifbarer Vertrautheit und abstrus-imaginärer Illusion bewegen.[/quote]
Übersetzung:
In seinem wirren und unkonzentrierten Arbeiten weiss Eugenio Recuencos häufig nicht, wann er aufhören muss. Um wenigstens Etwas präsentieren zu können (schließlich haben wir da leider diesen Vertrag), musste die CWC GALLERY daher zunächst aus der Vielzahl der gänzlich untauglichen Arbeiten die wenigen noch einigermaßen erträglichen Werke zusammensortieren. Diese Werke zeugen zwar immer noch von pathologischer Geschmacksunsicherheit, wir sind uns dennoch sicher, sie mit Hilfe einiger unsinniger Vergleiche und unzutreffenden Behauptungen verscherbeln zu können. Beispielsweise kann die offenkundige inhaltliche Zusammenhanglosigkeit (Divergenz) zu einer beeindruckenden Vielfalt umgedeutet werden. Da inzwischen bei manchen Betrachtern durch das Ansehen schlechter Filme und billiger Computerspiele der Eindruck entstanden ist, es gäbe Parallelwirklichkeiten, werden wir an diese abstrus-imaginäre Illusion anknüpfen. Dabei werden wir unter Vermeidung nachprüfbarer Fakten erfolgreich auf vermeintliche Traditionen verweisen, die dem kenntnislosen Betrachter eine ferne Ahnung von Tradition und Handwerk suggerieren. Insgesamt glauben wir so sehr an uns und unser Verkaufskonzept, dass wir zuversichtlich sind, sogar für diese beschämende und abstoßende Galimatias genügend Abnehmer finden zu können.[/quote]
Schlimm, [XXX – zensiert, die Red.]
Der Spaniel. Wau![/quote]
Photoscala auf BILD-Pfaden:
Der gedultete Kotwerfer darf frei seinem Unwesen den unheiligen Lauf lassen, nachdem man den anderen wegen zuviel schlechter Presse doch besser entsorgt hat.
Ist das Entertainment, Photoscala? Oder ein Eingeständnis?
Gut Licht!
Muss ich Ihnen
ausnamsweise zustimmen !!
Gau
Langweilig
Es sind nur alles Bites und Bytes, also Nullen und Einsen, 1010101000111000010001000111000011000011100011000110000011100010010
…
nix mit Opulenz etc.
Für jemanden, der seit
weit über 25 Jahren mit Bits & Bites und daraus resultierenden Pixels tagtäglich umgeht, eine reichlich bizarre Aussage…
Gast schrieb:
Es sind nur
[quote=Gast]Es sind nur alles Bites und Bytes, also Nullen und Einsen, 1010101000111000010001000111000011000011100011000110000011100010010
…
nix mit Opulenz etc.[/quote]
Boah war der schlecht.
Der Spaniel. Wau!
Großartig
felicitar al artista!
Einfach Klasse
Gefällt mir !
“Bildgewaltige Opulenz”
ist für mich in diesem Falle nur eine schönfärberische Umschreibung für “manieristischer Kitsch”.
Ja, in der Tat
muss man zu dieser Art Fotokunst nicht unbedingt eine zugeneigte, positive Beziehung entwickeln. Das Sujet oszilliert gnadenlos an der Grenze zum Kitsch. Das ist eher so eine spezielle Ecke, die aber von nicht wenigen Liebhabern dieses Genres geliebt wird.
Der Respekt gehört eher der küntlerisch-technischen Perfektion. Im Übrigen muss man ganz klar dazu sagen, dass diese Bilder erst ihre ernst zu nehmende Wirkung entfalten, wenn Sie in sehr großen Formaten in entprechender Umgebung präsentiert werden. Im Internet wirkt das nicht, da kommen die Bilder einfach nicht rüber.
Zitat: Eugenio Recuencos
[quote]Eugenio Recuencos visuelle Kurzgeschichten, aus denen die CWC GALLERY ausgewählte Arbeiten präsentiert, zeugen allesamt von einer bildgewaltigen Opulenz. Die inhaltliche Divergenz zwischen ihnen ist Ausdruck des kreativen Geistes des Künstlers, der sich in seinen oftmals cineastisch anmutenden Arbeiten aus der Welt der Literatur, des Films und den Tiefen der Kunstgeschichte bedient. Dadurch entstehen atemberaubende Parallelwirklichkeiten, die sich zwischen real- greifbarer Vertrautheit und abstrus-imaginärer Illusion bewegen.[/quote]
Übersetzung:
In seinem wirren und unkonzentrierten Arbeiten weiss Eugenio Recuencos häufig nicht, wann er aufhören muss. Um wenigstens Etwas präsentieren zu können (schließlich haben wir da leider diesen Vertrag), musste die CWC GALLERY daher zunächst aus der Vielzahl der gänzlich untauglichen Arbeiten die wenigen noch einigermaßen erträglichen Werke zusammensortieren. Diese Werke zeugen zwar immer noch von pathologischer Geschmacksunsicherheit, wir sind uns dennoch sicher, sie mit Hilfe einiger unsinniger Vergleiche und unzutreffenden Behauptungen verscherbeln zu können. Beispielsweise kann die offenkundige inhaltliche Zusammenhanglosigkeit (Divergenz) zu einer beeindruckenden Vielfalt umgedeutet werden. Da inzwischen bei manchen Betrachtern durch das Ansehen schlechter Filme und billiger Computerspiele der Eindruck entstanden ist, es gäbe Parallelwirklichkeiten, werden wir an diese abstrus-imaginäre Illusion anknüpfen. Dabei werden wir unter Vermeidung nachprüfbarer Fakten erfolgreich auf vermeintliche Traditionen verweisen, die dem kenntnislosen Betrachter eine ferne Ahnung von Tradition und Handwerk suggerieren. Insgesamt glauben wir so sehr an uns und unser Verkaufskonzept, dass wir zuversichtlich sind, sogar für diese beschämende und abstoßende Galimatias genügend Abnehmer finden zu können.
Da fehlt jetzt dann nur noch
der Hinweis in Richtung “entartete Kunst”, dann sind wir wieder da, wo manche in diesem Gäu nie richtig aufgehört haben, oder wie?
Wirklich abstoßend sowas!
🙂
[quote=Plaubel][quote]Eugenio Recuencos visuelle Kurzgeschichten, aus denen die CWC GALLERY ausgewählte Arbeiten präsentiert, zeugen allesamt von einer bildgewaltigen Opulenz. Die inhaltliche Divergenz zwischen ihnen ist Ausdruck des kreativen Geistes des Künstlers, der sich in seinen oftmals cineastisch anmutenden Arbeiten aus der Welt der Literatur, des Films und den Tiefen der Kunstgeschichte bedient. Dadurch entstehen atemberaubende Parallelwirklichkeiten, die sich zwischen real- greifbarer Vertrautheit und abstrus-imaginärer Illusion bewegen.[/quote]
Übersetzung:
In seinem wirren und unkonzentrierten Arbeiten weiss Eugenio Recuencos häufig nicht, wann er aufhören muss. Um wenigstens Etwas präsentieren zu können (schließlich haben wir da leider diesen Vertrag), musste die CWC GALLERY daher zunächst aus der Vielzahl der gänzlich untauglichen Arbeiten die wenigen noch einigermaßen erträglichen Werke zusammensortieren. Diese Werke zeugen zwar immer noch von pathologischer Geschmacksunsicherheit, wir sind uns dennoch sicher, sie mit Hilfe einiger unsinniger Vergleiche und unzutreffenden Behauptungen verscherbeln zu können. Beispielsweise kann die offenkundige inhaltliche Zusammenhanglosigkeit (Divergenz) zu einer beeindruckenden Vielfalt umgedeutet werden. Da inzwischen bei manchen Betrachtern durch das Ansehen schlechter Filme und billiger Computerspiele der Eindruck entstanden ist, es gäbe Parallelwirklichkeiten, werden wir an diese abstrus-imaginäre Illusion anknüpfen. Dabei werden wir unter Vermeidung nachprüfbarer Fakten erfolgreich auf vermeintliche Traditionen verweisen, die dem kenntnislosen Betrachter eine ferne Ahnung von Tradition und Handwerk suggerieren. Insgesamt glauben wir so sehr an uns und unser Verkaufskonzept, dass wir zuversichtlich sind, sogar für diese beschämende und abstoßende Galimatias genügend Abnehmer finden zu können.[/quote]
Im besonderen goutiert habe ich folgende Zeilen:
“Da inzwischen bei manchen Betrachtern durch das Ansehen schlechter Filme und billiger Computerspiele der Eindruck entstanden ist, es gäbe Parallelwirklichkeiten, werden wir an diese abstrus-imaginäre Illusion anknüpfen.”
Der Lacher hat meinen Morgenkaffee nochmals versüßt. (Und die Zeilen danach sind nicht minder amüsant.)
Gut Licht!
(Ich finde es beeindruckend, wie es Menschen schaffen, mit Kitsch Geld zu machen. Handwerk hat irgendwo doch noch goldenen Boden – nur dass es diesmal nicht um Wertarbeit, sondern Massenfutter geht, für einen Pool, in welchem die kleinen Fische an schlechtes Futter gewöhnt sind und immer mehr davon haben wollen. Ich muss gestehen, dass ein Neidfaktor da ist, denn ab und zu ‘n Dollar nebenbei könnte auch mir ganz gut tun. Aber leider fehlt mir die Zeit für den Quatsch. Und das Talent.)
Plaubel schrieb:
[quote=Plaubel][quote]Eugenio Recuencos visuelle Kurzgeschichten, aus denen die CWC GALLERY ausgewählte Arbeiten präsentiert, zeugen allesamt von einer bildgewaltigen Opulenz. Die inhaltliche Divergenz zwischen ihnen ist Ausdruck des kreativen Geistes des Künstlers, der sich in seinen oftmals cineastisch anmutenden Arbeiten aus der Welt der Literatur, des Films und den Tiefen der Kunstgeschichte bedient. Dadurch entstehen atemberaubende Parallelwirklichkeiten, die sich zwischen real- greifbarer Vertrautheit und abstrus-imaginärer Illusion bewegen.[/quote]
Übersetzung:
In seinem wirren und unkonzentrierten Arbeiten weiss Eugenio Recuencos häufig nicht, wann er aufhören muss. Um wenigstens Etwas präsentieren zu können (schließlich haben wir da leider diesen Vertrag), musste die CWC GALLERY daher zunächst aus der Vielzahl der gänzlich untauglichen Arbeiten die wenigen noch einigermaßen erträglichen Werke zusammensortieren. Diese Werke zeugen zwar immer noch von pathologischer Geschmacksunsicherheit, wir sind uns dennoch sicher, sie mit Hilfe einiger unsinniger Vergleiche und unzutreffenden Behauptungen verscherbeln zu können. Beispielsweise kann die offenkundige inhaltliche Zusammenhanglosigkeit (Divergenz) zu einer beeindruckenden Vielfalt umgedeutet werden. Da inzwischen bei manchen Betrachtern durch das Ansehen schlechter Filme und billiger Computerspiele der Eindruck entstanden ist, es gäbe Parallelwirklichkeiten, werden wir an diese abstrus-imaginäre Illusion anknüpfen. Dabei werden wir unter Vermeidung nachprüfbarer Fakten erfolgreich auf vermeintliche Traditionen verweisen, die dem kenntnislosen Betrachter eine ferne Ahnung von Tradition und Handwerk suggerieren. Insgesamt glauben wir so sehr an uns und unser Verkaufskonzept, dass wir zuversichtlich sind, sogar für diese beschämende und abstoßende Galimatias genügend Abnehmer finden zu können.[/quote]
Schlimm, [XXX – zensiert, die Red.]
Der Spaniel. Wau!
bald auch als poster
erhältlich….
Eugenio Recuenco
Ich finde das Werk von Eugenio Recuenco interessant und inspirierend.
Die Geschmäcker sind verschieden, keine Frage. Doch finde ich die zum Teil respektlosen und einfach nur niveaulosen Kommentare erbärmlich.
Photoscala sollte das anonyme posten von Beiträgen, auf einer an und für sich lesenswerten Plattform, abschaffen. Die Art und Weise wie mancher Schreiberling aus der Anonymität kommend die Seite als Mistkübel seiner eigenen Unzulänglichkeiten missbraucht ist einfach unerträglich. Dieses Gehabe wird über kurz oder lang die wirklich an den Inhalten interessierten Leser vergraulen, leider.
Gast schrieb:
Ich finde das
[quote=Gast]Ich finde das Werk von Eugenio Recuenco interessant und inspirierend.
Die Geschmäcker sind verschieden, keine Frage. Doch finde ich die zum Teil respektlosen und einfach nur niveaulosen Kommentare erbärmlich.
Photoscala sollte das anonyme posten von Beiträgen, auf einer an und für sich lesenswerten Plattform, abschaffen. Die Art und Weise wie mancher Schreiberling aus der Anonymität kommend die Seite als Mistkübel seiner eigenen Unzulänglichkeiten missbraucht ist einfach unerträglich. Dieses Gehabe wird über kurz oder lang die wirklich an den Inhalten interessierten Leser vergraulen, leider.[/quote]
Das sehe ich auch so. Niemand muss die Arbeit eines Anderen mögen, aber sollte sie wenigstens respektieren. Die ewigen Lästereien nerven, weil sie Zeit rauben und keine neuen Erkenntnisse bieten.
Die Bilder selber gefallen mir hier im Internet präsentiert nicht. Ich denke auch, dass sie erst entsprechend vergrößert ihre Wirkung entfalten…