„Eine neue Olympus-Flaggschiff-Kamera“ … „eine Kamera, so revolutionär wie Sie“ soll bald kommen, kündigt Olympus an:
Noch ist den Ankündigungs-Seiten (siehe Links unten) nicht allzu viel zu entnehmen. Die Symbole für FourThirds und MicroFourThirds sind zu sehen, und dazu ganz viele Objektive beider Linien. Offensichtlich also können FourThirds- und MicroFourThirds-Objektive mit der Neuen benutzt werden (Olympus hatte ja schon länger versprochen, dass auch FourThirds-Anwender nicht im Regen stehen gelassen werden sollen und auch immer wieder betont, dass FourThirds nicht aufgegeben sei). Groß im Vordergrund ist zudem ein beweglich gelagerter Bildsensor zu sehen.
Mehr verrät Olympus noch nicht, schon gar nicht, wann da was genau kommt. Man kann sich aber auf den unten genannten Seiten eintragen und erhält dann als erster genaue Infos, so Olympus, die auch verheißen, dass die Kamera „bald kommt“. Olympus Japan ist da schon genauer und lädt ab dem 13. September 2013 zum „OLYMPUS Photo Festa 2013“ ein und dann soll es auch das neue Flaggschiff-Modell zum Anfassen und Ausprobieren geben.
Siehe:
Coming soon … There’s something big on the horizon
Coming soon. A camera as revolutionary as you are
(thoMas)
Mittelformat
mit Anschluss für FT-Objektive …? 😉
Wer braucht noch Mittelformat
wo es doch CGI gibt !
Volles FT
Euphemismus pur.
Ja, ja
[quote=Gast]http://i1266.photobucket.com/albums/jj524/picrumors/picrumors149/oi6s91_zps9e4a33cb.jpg[/quote]
die GROSSE (und falsche) Nostalgiewelle kommt auf uns zu …
Gast schrieb:
…Olympus
[quote=Gast]…Olympus hat nach den eigenen Fehlern die FT-Fotografen im Regen stehen lassen, wie schon damals mit … der OM…[/quote]
Genau,
die OM-Serie gabe es ja auch nur 30 Jahre lang und alles passte zu allem.
Und Canon hat natürlich beim Wechsel auf das EOS-Bajonett niemanden im Regen stehen lassen (nur ein Beispiel)…
Kommentare
Liebe Leute, das sog. Vollformat 24 X 36 ist auch nur eines von vielen Möglichkeiten und nicht gottgewollt! Die meisten vergessen, dass Vollformat plus Spiegel (= großer Abstand zwischen letzter Linse und Sensor) plus Extremweitwinkel (bin Fan von extremen Winkeln!) nicht zusammengeht. Aufnahmen mit dem 7 – 14mm von Panasonic z.B. sind auch in den Ecken scharf. Mehr als 16MP brauche ich auch nicht. Insofern ist das Mft-System perfekt. Ich vermute daher von Oly eine Art E5 OM-D E5 mit deutlich mehr Tasten und Rädern für den Direktzugriff ähnlich der Pana GH3; vielleicht eine bessere Adaptiermöglichkeit der FT-Objektive (Autofokus). Bin hier gerade im Urlaub und habe viele Innenaufnahmen in dunklen Kathedralen gemacht: Im elektronischen Sucher sehe ich auch sehr gut in dunklen Räumen; da konnte meine Nikon D7000 nicht mithalten! Aber bitte, wer sich dem Fortschritt der Spiegellosen verweigern will……..
Nun ja, doppelte Fläche
Nun ja, doppelte Fläche würde schon reichen. Hatte mich nicht klar ausgedrückt. Theoretisch zwei Chips nebeneinander, das wäre ein Seitenverhältnis von 8:5 oder 16:10 – passend zu vielen Displays. Mit rund 32 MegaPixel wäre da schon ordentlich Dampf drin. Diagonale verdoppeln würde ja schon in PhaseOne-Regionen stossen.
War ja nur so eine Idee. Ich habe eine ‘dicke’ Nikon (nein, keine D800), kenne aber die OM-1 und die OM-4Ti noch sehr gut, vor allem die legendären Objektive, von daher wäre ein doppelt so grosser Sensor (Fläche!) schon genial.
Nennt sich
APS – das gibt’s schon.
Behalten Sie sie
in guter Erinnerung, die richtigen OMs – das kommt nicht wieder – nicht von Olympus.
Was ich damit sagen will ist,
dass etliche Hersteller spiegellose Systemkameras in der optischen Erscheinung von Spiegelreflex Kameras bauen.
Da die klassische Bauform einer Spiegelreflex Kamera mit ihrem, über dem Bajonett angeordneten Pentaprismensucher als Symbol für hochwertige Kameratechnik steht, rechnen sie sich da offensichtlich einen Verkaufsvorteil aus.
Während die Anordnung des Suchers einer SLR/DSLR nahezu zwingend festgelegt ist, ist das für andere Kamerakonstruktionen nicht der Fall. Leica zeigt seit einem halben Jahrhundert wo man den Sucher noch unterbringen kann, wenn man nicht den Zwängen der Spiegelreflextechnik unterliegt.
Elektronische Sucher können frei angeordnet werden. Sony, Fuji und zuletzt auch Panasonic haben diesen Vorteil genutzt. Olympus hat dazu noch nicht den Mut gefunden, auch nicht bei der demnächst vorgestellten E-M1.
ROG
P.S. Ist doch erstaunlich, dass nunmehr 49 Kommentare zu einer Kamera geschrieben wurden die, zumindest auf photoscala, noch nicht einmal als Abbildung vorliegt.
Klar würde die doppelte Fläche reichen.
Der Sensor wäre dann 26×17,3mm groß und 2x16Mpx=32 Mpx. Das dürfte ja erstmal reichen. Das Seitenverhältnis wäre dann aber nicht mehr 4:3 und auch nicht 8:5, sondern hätte nahezu exakt das bekannte 3:2 Seitenverhältnis.
Wie gehts aber weiter? Eine Kamera ohne Objektive ist ja nicht so prickelnd.
Objektivkonstruktionen für APS-C lassen sich nicht ohne weiteres portieren, denn die dürften in den Randbereichen deutlich überfordert sein, für Fremdhersteller also erst mal uninteressant.
Olympus müsste also Ad-hoc eine neue Objektivpalette aus dem Boden stampfen oder darauf vertrauen, dass sich Käufer die legendären OM-Objektive ersteigern. Die dann aber auch nicht so recht passen, da sie für ein größeres Format ausgelegt sind. Die Sache mit dem fehlenden Autofokus lasse ich mal aussen vor, es reicht schon das für jede Aufnahme manuell abgeblendet werden muss.
ROG
SONY ist an Olympus zu
einem sehr hohen Anteil beteiligt.
Das bedeutet zwar, dass Olympus ein eigentständiges Unternehmen bleibt, aber schon dem Einfluss von SONY ausgesetzt ist. Zumindest wird es zu einer merklichen Marktaufteilung im Bereich Imaging kommen, der auch zum Vorteil von Olympus ausfallen wird.
Außerdem wird Olympus erwartbar Technologiepartner von SONY, vor allem bei den hochwertigen Objektiven unterhalb des Preislevels von Zeiss. Dafür kann man hoffen, dass Olympus möglichst bald Sensoren mit entsprechend aktueller Auflösung und BQ bei SONY einkauft und nicht mehr zwanghaft auf die Panasonic-Sensoren angewiesen ist. Wobei sich auch da bereits ein Technologiesprung andeutet.
Aber, wie genau sich die Beteiligungen auswirken, werden wir Normalsterblichen ganz bestimmt nicht erfahren und das ist auch nicht wichtig.
Antwort
[quote=Gast][quote=Gast]Liebe Leute, das sog. Vollformat 24 X 36 ist auch nur eines von vielen Möglichkeiten und nicht gottgewollt! Die meisten vergessen, dass Vollformat plus Spiegel (= großer Abstand zwischen letzter Linse und Sensor) plus Extremweitwinkel (bin Fan von extremen Winkeln!) nicht zusammengeht. Aufnahmen mit dem 7 – 14mm von Panasonic z.B. sind auch in den Ecken scharf. Mehr als 16MP brauche ich auch nicht. Insofern ist das Mft-System perfekt. Ich vermute daher von Oly eine Art E5 OM-D E5 mit deutlich mehr Tasten und Rädern für den Direktzugriff ähnlich der Pana GH3; vielleicht eine bessere Adaptiermöglichkeit der FT-Objektive (Autofokus). Bin hier gerade im Urlaub und habe viele Innenaufnahmen in dunklen Kathedralen gemacht: Im elektronischen Sucher sehe ich auch sehr gut in dunklen Räumen; da konnte meine Nikon D7000 nicht mithalten! Aber bitte, wer sich dem Fortschritt der Spiegellosen verweigern will……..[/quote]
Und jetzt sagen Sie noch was über Auflösung und High ISO-Fähigkeiten. Das wäre doch angemessen, wenn wir über Bildqualität fotografischer Abbildungen reden – nicht über Winkel.
Ich habe auch in großen Kirchen Aufnahmen gemacht – also blind bin ich nicht und die Fenster waren auch nicht verhängt. Ich konnte mühelos durch den Sucher blicken und das Bild gestalten.
Falls Sie mal mit einer Kamera fotografieren, die einen wirklich hellen optischen Sucher hat, der auch noch groß ist, verstehen Sie, warum sich nicht alle auf die kleinen tollen Knipsen stürzen.
Das sogenannte Vollformat, man sagte auch mal Kleinbild dazu, ist noch immer die Referenz auf dem Knipsen-Sektor, mitnichten hat Gott damit etwas zu tun. Und wer hohe Qualität und entsprechendes Arbeiten (eins folgt dem anderen) will, kommt an der Referenz nicht vorbei.
Problematisch wird’s nur, wenn sich jemand was unter KB kauft und heimlich KB beneidet, weil er doch auch ein toller Fotograf sein will. Wenn also der Besitzstand zugleich auch Kompetenz ausstrahlen soll – zwar komplett absurd, aber ein trauriges Schauspiel von denen, die etwas tun, wofür sie kein Talent haben, sich aber gerade DAS als Kompetenzverstärker gesucht haben.
Man sollte nicht alles zum Hobby machen, es sei denn, man kann damit wirklich leben.
Gut Lcht![/quote]
Vielleicht fotografieren Sie ja etwas andere Motive als ich. Aber jetzt mal im ernst: wenn wir von Qualität reden, dann kommt erst mal das Objektiv und nicht das Gehäuse. Das war in den 80- und 90-Jahren für mich der Grund, von Nikon auf Leica M6 umzusteigen – der optischen Qualität z.B. eines 21mm Elmarits oder 28mm Summicrons wegen. Spiegellos heist hier einfach, dass der Strahlengang deutlich sanfter und weniger “gezwungen” konstruiert werden kann. Wer jetzt, in der heutigen Zeit, Qualität sucht, der nimmt z.B. eine Fuji mit Zeiss 12mm Touit-Objektiv. So ein Strahlengang geht bei Reflex nicht. Hatte übrigens mal das 14mm/2,8 von Canon. Das war selbst beim APS-Sensor in den Ecken schon eine Katastrophe – wie soll dann erst das Vollformat aussehen? Was soll ich mit einem Vollformatgehäuse, bei dem der Spiegel im Weg ist und vernünftige Strahlengänge nicht machbar sind? Es kann ja jeder nach seiner Façon glücklich werden – für mich persönlich ist Reflex (mal abgesehen auch vom überflüssigen Geräusch) Schnee von gestern.
Gast schrieb:
Sie meinen
[quote=Gast]Sie meinen die Contax AX mit der Filmebenenfokussierung? Ein Riesenteil, dazu entsetzlich langsam und über einen Kilo schwer. Bei längeren Teleobjektiven wurde eine Vorfokussierung notwendig. Der Preis damals: 4.000 Euro, viel Geld für diese lahme Tante, dazu nur Zeiss-Objektive.
Autofokus konnten in dieser Zeit Canon mit der EOS-1 und Nikon mit der Superkamera F4 deutlich besser! Mit der Contax-Kameraproduktion ging es danach steil abwärts. Schade – denn der Versuch mit einer ungewöhnlichen AF-Technik war es wert. Immerhin: Eine andere Contax, die AF-Sucherkamera G2, war in dieser Zeit deutlich besser als die völlig veraltete Leica M6. [quote=Gast]Ich erinnere mich an eine Contax Kamera. Ich glaube die RSX. Die hatte ein bewegliches Innenteil. Damit konnte man mit den MF Objektiven auf einmal Autofokus benutzen. Sieht mir so ähnlich bei Olympus aus. Die optischen Gesetze verlangen den Brennpunkt über eine Verstellung im Objektiv oder aber auch durch Abstandsverstellung in der Kamera.
Eigentlich eine clevere Lösung. Bin gespannt.[/quote][/quote]
Falsch, auch alle objektive welche sich auf C/Y adaptieren liessen passten oder c/y-anschluss hatten. btw: sigma hatte sogar c/y MM-objektive.
Hat der Nikon-Fanclub wieder Freigang
Die “Superkamera” Nikon F4 – übrigens deutlich über einen Kilo schwer – war 1996 sowas von überholt, dass Nikon endlich die F5 vorstellte. Mehr oder weniger zeitgleich mit der Contax AX. Preis der F5: 4800 Euro. Gewicht: 1200 Gramm.
Die AF-Geschwindigkeit konnte nicht ganz mit der einer EOS-1N mithalten (auch die EOS-1 war schon überholt). Dafür schaffte Kyocera, was zuvor noch und seitdem keiner mehr hingekriegt hatte. Die C/Y-Objektive waren eine Contax AX wert.
Ach Peter…
[quote=Gast]dazu nur Zeiss-Objektive.
[/quote]
Gerade die hervorragenden Zeiss-Objektive sind
der grosse Pluspunkt dieser Kamera. Die hatten
damals schon fast Leica-Qualität zu wesentlich
günstigeren Preisen, das Planar 1,4/50 toppte
gar das 50er Summilux.
Leute, Leute, Leute…
… Olympus bleibt beim MFT-System – alles andere wäre Selbstmord. Sie lösen das Problem der Kombatibilität FT – MFT, um die Lichtkanonen aus dem Reflexbereich möglichst kompromisslos verwenden zu können. Vielleicht schaffen sie es auch wieder ein Alleinstellungsmerkmal zu integrieren, aber ganz gewiss keinen AF mit Film-/Sensorebenenfokussierung, weil der viel zu langsam wäre. Dies war ein Versuch von Contax um die vorhandenen MF-Objektive mit AF-Möglichkeit weiter zu verwenden.
Größere Sensoren gibt es bei anderen Herstellern zuhauf – warum sollte sich Olympus auch noch in diesen Kreis begeben? Um einer von vielen zu sein? Um eine neue Objektivlinie entwickeln zu müssen? Um das eigene MFT-System zu kannibalisieren? Das macht doch überhaupt keinen Sinn, zumal sie qualitätsmäßig zu APS längst aufgeschlossen haben.
Aber, aber
4800 Deutschmark! – Das war ja keine Leica … 😎
Contax: Keine Erfolgsgeschichte
Klar, irgendwann war auch die F4 überholt, nach ihrer Vorstellung schaffte es aber die schwere und nicht billige Nikon F4 zu einer der begehrtesten und am meisten verkauften Profikameras der Welt. Die Contax dagegen mit ihren Zeiss-Objektiven konnte nicht aufholen: Den Amateuren war sie zu teuer und wenig leistungsfähig, dazu unzuverlässig, die Profis packten das Teil nicht freiwillig an, außerdem verlangten sie Spitzenobjektive. Konsequenz: 2002 zeigte Kyocera noch die digitale Contax N, auch das ging daneben, dann machte Kyocera den Laden dicht. Erfolgsgeschichten sehen anders aus! [quote=Gast]Die “Superkamera” Nikon F4 – übrigens deutlich über einen Kilo schwer – war 1996 sowas von überholt, dass Nikon endlich die F5 vorstellte. Mehr oder weniger zeitgleich mit der Contax AX. Preis der F5: 4800 Euro. Gewicht: 1200 Gramm.
Die AF-Geschwindigkeit konnte nicht ganz mit der einer EOS-1N mithalten (auch die EOS-1 war schon überholt). Dafür schaffte Kyocera, was zuvor noch und seitdem keiner mehr hingekriegt hatte. Die C/Y-Objektive waren eine Contax AX wert.[/quote]
Gääähn …
😎
Die Vollformatler
wissens einfach besser. Sorry … 😎
Als Kriminalist
ist Ihnen das Zeugnis ‘untauglich’ auszustellen: Ihre “Verdachtsmomente” machen jedem letztklassigen Fernsehkrimi Schande. Bleiben Sie bei Ihren B-Klasse-Formaten. Die neidet Ihne niemand.
Zufriedenheitsgarantie
Kann es möglicherweise daran liegen, dass einige “Vollformatler” jahrelang mit Kleinbild-Spiegelreflexkameras fotografierten (bei Amateuren heißt das ja “arbeiten”) und sich deshalb nicht umgewöhnen möchten, vor allem beim Einsatz verschiedener Objektive? Wer jeden Tag seine Kamera vor der Nase hat und unter Termindruck Bilder produzieren muß, sieht das vielleicht anders, als die FT-Gelegenheitsknipser, da reicht eine Kiste im Miniformat wirklich aus. Nebenbei: Angeben mit einer Nikon D700? Wen sollte ich da beeindrucken? Das Ding muß funktionieren, auch bei Kälte und Nässe – das sind die Forderungen an eine gute Kamera! Diese Wünsche erfüllt sie! [quote=Gast][quote=Gast]…Erstens: Eine FT-Kamera mit SLT-Technik(Sony könnte das möglich machen)…Vorteil: Alle FT-Objektive wären dann sofort verwendbar. Nachteil: Die FT-Objektive haben das Gewicht UND den Preis einer Vollformat-Kameraausrüstung.
…Zweitens: Eine MFT-Kamera ähnlich einer Panasonic GH3 mit neuem 3Mp EVF und zusätzlich zwei neuen Objektiven 12-35mm/f2,0(2,8) + 35-100mm/f2,0(2,8). Vorteil: MFT-Objektive mit f2,0 wären viel kompakter und um einiges günstiger als die FT-Versionen. Nachteil: Diese Neuen Objektive müssten erst mal gebaut werden.
Olympus kann und wird nicht auf Vollformat upgraden. Jede System-Kamera braucht ja auch ein “System” mit Objektiven und Zubehör. In verkaufsschwachen Zeiten wie diesen wird Olympus kaum ein neues Kamera/Objektivsystem mit neuem Kleinbild-(Format)-Bajonett sammt dazugehörigem Sensor aus dem Boden stampfen.
Es gibt als potentieller Käufer eigentlich nur drei Fragen – welche man sich selbst beantworten muß – um zu “seiner” Idealkamera zu kommen:
1. Kann es das, wofür ich es brauche? (Funktionalität)
2. Kann oder will ich das noch tragen? (Mobilität)
3. Kann oder will ich das auch bezahlen? (Preis)
Olympus setzt bei MFT auf Mobilität(wiegt die hälfte) und günstigere Preise(kostet die hälfte).
Nicht jeder will jedesmal eine Vollformat-Ausrüstung herumtragen, oder will sich so etwas leisten.
Und für einen Großteil aller Bildmotive sind KEINE 14Bilder/Sekunde, 30+MegaPixel und ISO 250000+ notwendig.
(Dieses Forum beherbergt manchmal scheinbar NUR Sport-, Theater-, Fine-Art- und Tierfotografen welche einfach nicht begreifen können, wie die Bilder von damals – OHNE die Technik von Morgen – gemacht werden konnten…so OHNE Autofokus, High-ISO und Bildfrequenzen jenseits von 10Bilder/Sekunde…und ganz besonders OHNE die erst noch zu realisierenden 70-100MegaPixel!)
Und das Argument des größeren Kontrastumfanges von Vollformatsensoren wird durch den reduzierten Kontrastumfang der meisten Drucker eindrucksvoll ad absurdum geführt. Genausowenig gibt es nicht allzuviele Fotografen, welche ausschließlich in Plakatgröße ausdrucken müssen. MFT ist da – wie APS-C – meistens vollkommen ausreichend.
Professionalität fängt nicht erst ab DIN A1 an … da wären ja tausende Profi-Fotografen einfach nur “Hobbyknipser” , wenn man sich an der Ausgabegröße messen lassen müßte.
(Nein, Ich bin kein MFT-Fanboy, ich habe unter anderem eine Canon Eos 5D Mk III + ein dutzend Objektive)
Die “Nische” MFT HAT eine Daseinsberechtigung und wird es auch weiterhin geben. Zweifel habe ich eher dem Fortbestand des immer unbezahlbareren Mittelformats gegenüber! Lassen wir uns überraschen…[/quote]
Geben Sie sich keine Mühe, die Vollformatler sind meistens völlig unbelehrbar und wollen immer Recht behalten. Ich habe allerdings den Verdacht, dass bei den Leutchen die das Kleinbildformat bevorzugen der Kaufgrund lediglich Angabe ist, wie bei den Fahren von dicken SUV`s, die niemals die Straßen verlassen und daher funktional gesehen eigentlich überflüssig sind. Auch hier dürfte der Kaufgrund Angabe sein. Das liegt eben voll im Trend der Zeit. Ist ja klar, dass man mit micro FT nicht angeben kann, aber umgekehrt geht es, man kann darüber milde lächeln.[/quote]
Neue Olympus – ein weiterer Konkurrent?
Versucht Olympus, mit einer Vollformat in die Profiklasse einzusteigen, die bisher von Canon (EOS-1) und Nikon (D4, D600, D800) besetzt wird? Die OM-D als Amateurkamera ist ja wirklich ein gutes Angebot, aber in der Oberliga zählen auch exzellente Objektive und dazu eine große Objektivauswahl (da ist Nikon bisher konkurrenzlos) und vor allem Zuverlässigkeit, ob das die spiegellosen Spielzeugkameras bringen, muß sich erst noch erweisen.
Zuverlässig…
[quote=Gast]Versucht Olympus, mit einer Vollformat in die Profiklasse einzusteigen, die bisher von Canon (EOS-1) und Nikon (D4, D600, D800) besetzt wird? Die OM-D als Amateurkamera ist ja wirklich ein gutes Angebot, aber in der Oberliga zählen auch exzellente Objektive und dazu eine große Objektivauswahl (da ist Nikon bisher konkurrenzlos) und vor allem Zuverlässigkeit, ob das die spiegellosen Spielzeugkameras bringen, muß sich erst noch erweisen.[/quote]
…scheint die OM-D wohl zu sein, Magnum Fotograf Moises Saman benutzt die mittlerweile fast ausnahmslos für seine Reportagen aus Krisengebieten…
Augen auf, Peter!
[quote=Gast]Versucht Olympus, mit einer Vollformat in die Profiklasse einzusteigen, die bisher von Canon (EOS-1) und Nikon (D4, D600, D800) besetzt wird?[/quote]Du weißt aber schon, was Four-Thirds- und Micro-Four-Thirds sind, und siehst die abgebildeten Objektive?
Vollformat Wortsinn: Ja. Also volles Four-Thirds. Kleinbild: Nein.
[quote=Gast] Die OM-D als Amateurkamera ist ja wirklich ein gutes Angebot, aber in der Oberliga zählen auch exzellente Objektive und dazu eine große Objektivauswahl. [/quote]Man kann Olympus ja eine Menge vorwerfen. Aber sicher nicht, dass sie keine exzellenten oder nur eine kleine Auswahl an Four-Thirds-Objektiven anböten.
Aber was schreibe ich, wenn es doch nur darum geht, die übliche Nikon-Lobhudelei abzuladen?
Gast schrieb:
Versucht
[quote=Gast]Versucht Olympus, mit einer Vollformat in die Profiklasse einzusteigen, die bisher von Canon (EOS-1) und Nikon (D4, D600, D800) besetzt wird? Die OM-D als Amateurkamera ist ja wirklich ein gutes Angebot, aber in der Oberliga zählen auch exzellente Objektive und dazu eine große Objektivauswahl (da ist Nikon bisher konkurrenzlos) und vor allem Zuverlässigkeit, ob das die spiegellosen Spielzeugkameras bringen, muß sich erst noch erweisen.[/quote]
Hallo, schon gemerkt, OLYMPUS gehört jetzt zu SONY! Was z.B. die Zuverlässigkeit bei Nikon anbelangt, dort werden die Linsen neuerdings u.a. auch in Thailand aus Plastik zusammen geschustert!
Nee,das wird eine
Nee,das wird eine Mittelformat-Kamera, an der die mFT- und FT-Objektive trotzdem noch den vollen Bildkreis abdecken können… ;-))
Und mal davon abgesehen sind zumindest die FT-Zuikos den Objektiven von Canon oder Nikon mindestens ebenbürtig oder sogar besser (oder wo gibt es Original-Anbieter-Zooms mit einer durchgehenden Lichtstärke von 2.0, die den Brennweitenbereich 28-70 und 70-200mm abdecken?)
Sie verwechseln …
wohl Nikon mit Canon. Kann passieren … (schmunzel)
Hautsache
geistloser Plapperer.
Geiz ist geil
Da verwechselt ein “Experte” Nikons Profiobjektive (z. B. 2,8/14-24, 1,4/35, 1,4/24, 1,4/85, 2,8/300 oder 4/500 mm) der absoluten Spitzenklasse, die in Japan hergestellt werden, mit den billigen Kit-Angeboten. Das können wir ihm auch nicht übel nehmen, er kennt nur die Plastikobjektive im Wert von höchstens 150 Euro! Das reicht für seine 10×15-Knipserchen! [quote=Gast][quote=Gast]Versucht Olympus, mit einer Vollformat in die Profiklasse einzusteigen, die bisher von Canon (EOS-1) und Nikon (D4, D600, D800) besetzt wird? Die OM-D als Amateurkamera ist ja wirklich ein gutes Angebot, aber in der Oberliga zählen auch exzellente Objektive und dazu eine große Objektivauswahl (da ist Nikon bisher konkurrenzlos) und vor allem Zuverlässigkeit, ob das die spiegellosen Spielzeugkameras bringen, muß sich erst noch erweisen.[/quote]
Hallo, schon gemerkt, OLYMPUS gehört jetzt zu SONY! Was z.B. die Zuverlässigkeit bei Nikon anbelangt, dort werden die Linsen neuerdings u.a. auch in Thailand aus Plastik zusammen geschustert![/quote]
Gast schrieb:
Hallo, schon
[quote=Gast]Hallo, schon gemerkt, OLYMPUS gehört jetzt zu SONY! …[/quote]
Nein, diese Aussage ist falsch, aber anständige Recherche bzw. fundiertes Wissen kann man von den meisten hier antwortenden Forumsteilnehmern wohl auch nicht erwarten. Leider.
Contax: Nichts Besonderes
Auf dem Flohmarkt konnte ich letztens eine Contax RTS erstehen, für 22 Euro. Die Kamera natürlich im Eimer, aber ein Planar 1,4/50 (Seriennummer 6426954) gehörte für den Preis dazu. Die Kamera zeigt ein klares und sachliches Design, das gefällt, aber sie besitzt (im Gegensatz zu Nikon) noch nicht einmal einen Wechselsucher. Jedenfalls konnte ich in Ruhe das Planar (Made in Japan) mit dem bauartähnlichen 1,4/50 von Nikon und dem Rokkor von Minolta vergleichen. Was ist an dem Zeiss-Objektiv Besonderes? Nichts! Auch das konnten die Mitbewerber besser! Jetzt ab damit zu ebay! [quote=Gast][quote=Gast]dazu nur Zeiss-Objektive.
[/quote]
Gerade die hervorragenden Zeiss-Objektive sind
der grosse Pluspunkt dieser Kamera. Die hatten
damals schon fast Leica-Qualität zu wesentlich
günstigeren Preisen, das Planar 1,4/50 toppte
gar das 50er Summilux.[/quote]
Kein Geheimnis mehr…
Die E-M1 geistert doch schon seit fast 2 Monaten durchs Web…
www.photorumors.com/2013/07/02/the-first-rumored-olympus-e-m1-specifications/
Und was soll da jetzt besonders sein?
Frag ich mich einfach mal so!
http://i1266.photobucket.com/
http://i1266.photobucket.com/albums/jj524/picrumors/picrumors149/oi6s91_zps9e4a33cb.jpg
Olympus: Leider nur Halbformat!
Wer nur “Halbformat” anbietet, kann auch lichtstarke Objektive bauen! [quote=Gast]Nee,das wird eine Mittelformat-Kamera, an der die mFT- und FT-Objektive trotzdem noch den vollen Bildkreis abdecken können… ;-))
Und mal davon abgesehen sind zumindest die FT-Zuikos den Objektiven von Canon oder Nikon mindestens ebenbürtig oder sogar besser (oder wo gibt es Original-Anbieter-Zooms mit einer durchgehenden Lichtstärke von 2.0, die den Brennweitenbereich 28-70 und 70-200mm abdecken?)[/quote]
Angekündigte Revolutionen
finden nicht statt.
So sieht das aus!
Die nächste Revolution kommt mit den organischen Sensoren. Dann kann man den Silizium-Schrott krampflos in der Vitrine entsorgen und vermutlich wieder von vorne anfangen 🙂
Stitch-Sensor!
Da kann nur ein Stitch-sensor sein zur vergrösserung der sensorfläche.
Wenn Sigma wirklich mit Olympus zusammenarbeitet wundere ich mich nicht wenn wir auf eine spiegellose Sigma Foveon lange warten werden.
FT- und MFT-kompatibel
FT u n d MFT lassen sich nur an einer MFT-Kamera verwenden. Die neue Olympus wird daher wohl die erste Profi-MFT-Kamera.
Genauso…
[quote=Gast]geistloser Plapperer.[/quote]
wie Sie?;)
Ich verkaufe…
…schon mal meine komplette Nikon Ausrüstung,solange ich noch was dafür bekomme!
Eine Kamera, so revolutionär wie Sie…
So revolutionär wie Sie… Wenn man weiß, wie konservativ die deutsche Kundschaft und Fotografen im Allgemeinen sind, kann dieser Werbeslogan nur sarkastisch gemeint sein! :-/
Möglicherweise sarkastisch,
wahrscheinlich aber nur realistisch.
Solange die Mehrheit der Käufer Kameras mit dem Aussehen einer SLR bevorzugt, unabhängig davon ob das Sinnvoll ist, wird sich da auch nichts ändern.
ROG
adapter oder modul
ich denke es wird eine kamera im design einer E-5 sein zu der es optional einen irgendwie deutlich verbessersten FT/MFT adapter oder ein modul gibt. damit würde die kamera beide lager bedienen können.
Umgekehrt
Es gibt eh schon einen Adapter für die FT-Objektive – der darf sich auch hier bewähren …
Mehr Format bitte
Olympus sollte das Format verdoppeln, damit es ein Erfolg wird. Dann wäre auch das Seitenverhältnis von 4:3 kein Problem mehr.
Wenn sie
mehr Format (gehabt) hätten, dann gehörten sie jetzt nicht Sony …
Format verdoppeln?
Olympus sollte das Format verdoppeln, damit es ein Erfolg wird. Dann wäre auch das Seitenverhältnis von 4:3 kein Problem mehr.
Format verdoppeln? Die Diagonale oder die Fläche des Sensors? Das macht einen Unterschied! Die großen DSLR-Hersteller leben doch von APS-C und nicht von ihren 24 x 36 Reflexen, die nur einen kleinen Teil des Verkaufs ausmachen. Wer 24 x 36 braucht ist doch mit Canon, Nikon und Sony und den entsprechend schweren und teueren Profiobjektiven gut bedient. Da ist es doch zu begrüßen, wenn von den “alten” Kamerabauern wenigstens Olympus neue Wege beschritten hat und in vielen Punkten Vorreiter war und ist. Wem 16 MP Auflösung bei ausgezeichneter Bildqualität nicht ausreichen, der hat ja die Möglichkeit sich anderweitig umzusehen.
Ach ja, eins noch: Keine 5% der Fotografen benötigen eine Auflösung oder die immer erwähnte Freistellungsmöglichkeit des 24 x 36 Formats, aber viele faseln davon. Wers braucht, kauft es sich und redet oder schreibt nicht ständig darüber.
Das FT-Konsortium
wird auf Dauer nicht um eine Erweiterung des Formates herum kommen.
So eine Art Mega-FT wird es wohl werden müssen, also ein Format auf der Formatbasis 4:3, aber mit einer Größenordnung Pixelbreite/Bild nicht unter 7.400 Px (entsprechende Höhe). Dann wirds fraglos auch was mit dem “professionellen” Anspruch.
Olympus auf dem Weg von Contax?
Ich erinnere mich an eine Contax Kamera. Ich glaube die RSX. Die hatte ein bewegliches Innenteil. Damit konnte man mit den MF Objektiven auf einmal Autofokus benutzen. Sieht mir so ähnlich bei Olympus aus. Die optischen Gesetze verlangen den Brennpunkt über eine Verstellung im Objektiv oder aber auch durch Abstandsverstellung in der Kamera.
Eigentlich eine clevere Lösung. Bin gespannt.
Contax AX …
Dagegen sprechen die ausreichend vorhandenen AF-Objektive im (m)FT-System …
Contax AX, gegen Nikon und Canon nicht konkurrenzfähig
Sie meinen die Contax AX mit der Filmebenenfokussierung? Ein Riesenteil, dazu entsetzlich langsam und über einen Kilo schwer. Bei längeren Teleobjektiven wurde eine Vorfokussierung notwendig. Der Preis damals: 4.000 Euro, viel Geld für diese lahme Tante, dazu nur Zeiss-Objektive.
Autofokus konnten in dieser Zeit Canon mit der EOS-1 und Nikon mit der Superkamera F4 deutlich besser! Mit der Contax-Kameraproduktion ging es danach steil abwärts. Schade – denn der Versuch mit einer ungewöhnlichen AF-Technik war es wert. Immerhin: Eine andere Contax, die AF-Sucherkamera G2, war in dieser Zeit deutlich besser als die völlig veraltete Leica M6. [quote=Gast]Ich erinnere mich an eine Contax Kamera. Ich glaube die RSX. Die hatte ein bewegliches Innenteil. Damit konnte man mit den MF Objektiven auf einmal Autofokus benutzen. Sieht mir so ähnlich bei Olympus aus. Die optischen Gesetze verlangen den Brennpunkt über eine Verstellung im Objektiv oder aber auch durch Abstandsverstellung in der Kamera.
Eigentlich eine clevere Lösung. Bin gespannt.[/quote]
Ergänzung
[quote=Gast]Ich erinnere mich an eine Contax Kamera. Ich glaube die RSX. Die hatte ein bewegliches Innenteil. Damit konnte man mit den MF Objektiven auf einmal Autofokus benutzen. Sieht mir so ähnlich bei Olympus aus. Die optischen Gesetze verlangen den Brennpunkt über eine Verstellung im Objektiv oder aber auch durch Abstandsverstellung in der Kamera.
Eigentlich eine clevere Lösung. Bin gespannt.
Nachtrag:
So beim etwas Herumspinnen der Möglichkeiten. Was soll ein beweglicher Sensor? Wie bereits erwäht , die Brennweiteneinstellung im Gehäuse; ein Kippen des Sensor könnte eine Tiltfunktion übernehmen.;ein Drehen ließe Hochkantaufnahmen ganz einfach machen. Man wird sehen. Olympus hatte vor ein Jahren sich vom KB-Format verabschiedet und ein Wiederkommen ausgeschlossen. Auf der einen Seite ist Olympus sehr mit Aufnahmetechniken im medizinischen Bereich erfolgreich. Daher halte ich einen beweglichen Sensor schon für eine Innovation.
Noch 2 Anmerkungen.
Die Zeiss Linsen für die Contax waren echt gut. Mit dem Planar1,4/50 oder dem Sonnar 2,8/135 sowie mit dem Distagon 2,8/28 bin ich mit meiner Canon 500 D (mit Adapter) sehr zufrieden. Messen kann ich das nicht.
2. Die Photoindustrie ist ja sehr rührig. Alle halbe Jahr ein neues Teil. Im Moment habe ich bei mir einen Kaufstopp. Man muss nicht mit den neuesten Teilen herumlaufen.[/quote]
Da gibt es nur zwei Möglichkeiten…
…Erstens: Eine FT-Kamera mit SLT-Technik(Sony könnte das möglich machen)…Vorteil: Alle FT-Objektive wären dann sofort verwendbar. Nachteil: Die FT-Objektive haben das Gewicht UND den Preis einer Vollformat-Kameraausrüstung.
…Zweitens: Eine MFT-Kamera ähnlich einer Panasonic GH3 mit neuem 3Mp EVF und zusätzlich zwei neuen Objektiven 12-35mm/f2,0(2,8) + 35-100mm/f2,0(2,8). Vorteil: MFT-Objektive mit f2,0 wären viel kompakter und um einiges günstiger als die FT-Versionen. Nachteil: Diese Neuen Objektive müssten erst mal gebaut werden.
Olympus kann und wird nicht auf Vollformat upgraden. Jede System-Kamera braucht ja auch ein “System” mit Objektiven und Zubehör. In verkaufsschwachen Zeiten wie diesen wird Olympus kaum ein neues Kamera/Objektivsystem mit neuem Kleinbild-(Format)-Bajonett sammt dazugehörigem Sensor aus dem Boden stampfen.
Es gibt als potentieller Käufer eigentlich nur drei Fragen – welche man sich selbst beantworten muß – um zu “seiner” Idealkamera zu kommen:
1. Kann es das, wofür ich es brauche? (Funktionalität)
2. Kann oder will ich das noch tragen? (Mobilität)
3. Kann oder will ich das auch bezahlen? (Preis)
Olympus setzt bei MFT auf Mobilität(wiegt die hälfte) und günstigere Preise(kostet die hälfte).
Nicht jeder will jedesmal eine Vollformat-Ausrüstung herumtragen, oder will sich so etwas leisten.
Und für einen Großteil aller Bildmotive sind KEINE 14Bilder/Sekunde, 30+MegaPixel und ISO 250000+ notwendig.
(Dieses Forum beherbergt manchmal scheinbar NUR Sport-, Theater-, Fine-Art- und Tierfotografen welche einfach nicht begreifen können, wie die Bilder von damals – OHNE die Technik von Morgen – gemacht werden konnten…so OHNE Autofokus, High-ISO und Bildfrequenzen jenseits von 10Bilder/Sekunde…und ganz besonders OHNE die erst noch zu realisierenden 70-100MegaPixel!)
Und das Argument des größeren Kontrastumfanges von Vollformatsensoren wird durch den reduzierten Kontrastumfang der meisten Drucker eindrucksvoll ad absurdum geführt. Genausowenig gibt es nicht allzuviele Fotografen, welche ausschließlich in Plakatgröße ausdrucken müssen. MFT ist da – wie APS-C – meistens vollkommen ausreichend.
Professionalität fängt nicht erst ab DIN A1 an … da wären ja tausende Profi-Fotografen einfach nur “Hobbyknipser” , wenn man sich an der Ausgabegröße messen lassen müßte.
(Nein, Ich bin kein MFT-Fanboy, ich habe unter anderem eine Canon Eos 5D Mk III + ein dutzend Objektive)
Die “Nische” MFT HAT eine Daseinsberechtigung und wird es auch weiterhin geben. Zweifel habe ich eher dem Fortbestand des immer unbezahlbareren Mittelformats gegenüber! Lassen wir uns überraschen…
Wir könnens abwarten
und auch dann noch herzhaft darüber gähnen … 😎
Sinnlos
[quote=Gast]…Erstens: Eine FT-Kamera mit SLT-Technik(Sony könnte das möglich machen)…Vorteil: Alle FT-Objektive wären dann sofort verwendbar. Nachteil: Die FT-Objektive haben das Gewicht UND den Preis einer Vollformat-Kameraausrüstung.
…Zweitens: Eine MFT-Kamera ähnlich einer Panasonic GH3 mit neuem 3Mp EVF und zusätzlich zwei neuen Objektiven 12-35mm/f2,0(2,8) + 35-100mm/f2,0(2,8). Vorteil: MFT-Objektive mit f2,0 wären viel kompakter und um einiges günstiger als die FT-Versionen. Nachteil: Diese Neuen Objektive müssten erst mal gebaut werden.
Olympus kann und wird nicht auf Vollformat upgraden. Jede System-Kamera braucht ja auch ein “System” mit Objektiven und Zubehör. In verkaufsschwachen Zeiten wie diesen wird Olympus kaum ein neues Kamera/Objektivsystem mit neuem Kleinbild-(Format)-Bajonett sammt dazugehörigem Sensor aus dem Boden stampfen.
Es gibt als potentieller Käufer eigentlich nur drei Fragen – welche man sich selbst beantworten muß – um zu “seiner” Idealkamera zu kommen:
1. Kann es das, wofür ich es brauche? (Funktionalität)
2. Kann oder will ich das noch tragen? (Mobilität)
3. Kann oder will ich das auch bezahlen? (Preis)
Olympus setzt bei MFT auf Mobilität(wiegt die hälfte) und günstigere Preise(kostet die hälfte).
Nicht jeder will jedesmal eine Vollformat-Ausrüstung herumtragen, oder will sich so etwas leisten.
Und für einen Großteil aller Bildmotive sind KEINE 14Bilder/Sekunde, 30+MegaPixel und ISO 250000+ notwendig.
(Dieses Forum beherbergt manchmal scheinbar NUR Sport-, Theater-, Fine-Art- und Tierfotografen welche einfach nicht begreifen können, wie die Bilder von damals – OHNE die Technik von Morgen – gemacht werden konnten…so OHNE Autofokus, High-ISO und Bildfrequenzen jenseits von 10Bilder/Sekunde…und ganz besonders OHNE die erst noch zu realisierenden 70-100MegaPixel!)
Und das Argument des größeren Kontrastumfanges von Vollformatsensoren wird durch den reduzierten Kontrastumfang der meisten Drucker eindrucksvoll ad absurdum geführt. Genausowenig gibt es nicht allzuviele Fotografen, welche ausschließlich in Plakatgröße ausdrucken müssen. MFT ist da – wie APS-C – meistens vollkommen ausreichend.
Professionalität fängt nicht erst ab DIN A1 an … da wären ja tausende Profi-Fotografen einfach nur “Hobbyknipser” , wenn man sich an der Ausgabegröße messen lassen müßte.
(Nein, Ich bin kein MFT-Fanboy, ich habe unter anderem eine Canon Eos 5D Mk III + ein dutzend Objektive)
Die “Nische” MFT HAT eine Daseinsberechtigung und wird es auch weiterhin geben. Zweifel habe ich eher dem Fortbestand des immer unbezahlbareren Mittelformats gegenüber! Lassen wir uns überraschen…[/quote]
Geben Sie sich keine Mühe, die Vollformatler sind meistens völlig unbelehrbar und wollen immer Recht behalten. Ich habe allerdings den Verdacht, dass bei den Leutchen die das Kleinbildformat bevorzugen der Kaufgrund lediglich Angabe ist, wie bei den Fahren von dicken SUV`s, die niemals die Straßen verlassen und daher funktional gesehen eigentlich überflüssig sind. Auch hier dürfte der Kaufgrund Angabe sein. Das liegt eben voll im Trend der Zeit. Ist ja klar, dass man mit micro FT nicht angeben kann, aber umgekehrt geht es, man kann darüber milde lächeln.