Mit der Lumix DMC-GX7 stellt Panasonic eine Systemkamera im MicroFourThirds-Standard mit 16 Megapixeln vor, die u. a. mit elektronischem Sucher, klappbarem Monitor, mit Wi-Fi und ein Novum bei Panasonic mit einem integriertem Bildstabilisator (Sensor-Shift) ausgestattet ist. Der Autofokus soll hinsichtlich Genauigkeit und Geschwindigkeit selbst High-End-DSLRs übertrefffen:
Nach der im November 2011 vorgestellten edel-kompakten Systemkamera Lumix GX1 folgt nun ein heftiger Nummern- und auch Ausstattungssprung auf die Lumix GX7, die bei gleicher nomineller Auflösung von 16 Megapixeln dank neu entwickelten Live-MOS-Sensors bessere Bildergebnisse zeigen will und die mit Sensor-Shift, Klapp-Monitor, eingebautem WiFi und integriertem elektronischem Sucher (2,76 Mio. dots) gehörig aufgewertet wurde.
Bei Panasonic Japan ist die Kamera schon offiziell. Die Kamera soll ab Ende September 2013 lieferbar sein; ein Preis wurde noch nicht festgelegt. 5000 Stück will Panasonic monatlich produzieren.
Die wichtigsten Eigenschaften der GX7:
- Live-MOS-Sensor mit 16 Megapixeln
- Bildstabilisierung Sensor-Shift
- Neuer Venus-Engine-Bildprozessor
- Empfindlichkeit bis ISO 25.600
- Kürzeste Verschlusszeit 1/8000 s
- Integrierter, um 90° nach oben schwenkbarer Live-View-Sucher (LVF) mit einer Auflösung von 2,76 Mio. Bildpunkten
- Klappbarer 3-Zoll-Touchscreen-LCD mit 1,04 Mio. Bildpunkten
- Focus Peaking als visuelle Scharfstellhilfe
- Full-HD-Video 1920×1080/50p
- Kontrast-AF-System mit erhöhter Schnelligkeit und Präzision dank eines schnellen digitalen Signalaustausches zwischen Kamera und Objektiv
- Wi-Fi- und NFC (Near Field Communication)
- RAW-Aufzeichnung
Wir werden hier nachtragen, sowie weitere Informationen vorliegen.
(thoMas)
Nachtrag (1.8.2013; 8:52 Uhr):
Die Presseinformation von Panasonic Deutschland, eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH:
LUMIX GX7 die kompakte Premium DSLM-Kamera
Panasonic präsentiert die neue Wechselobjektivkamera LUMIX DMC-GX7 ein variables Kreativ-Werkzeug für Foto-Enthusiasten
Hamburg, August 2013 Panasonic präsentiert anspruchsvollen und ambitionierten Fotografen mit der LUMIX DMC-GX7 eine neue spiegellose Micro-Four-Thirds-Systemkamera im handlichen Kompaktformat. Die GX7 vereint eine kompakte Bauweise, fototechnische Höchstleistung und aktuelle Kommunikationstechnik. Damit setzt sie einen neuen Maßstab nicht nur bei Micro-Four-Thirds-Kameras. Dies gilt sowohl für die Aufnahmequalität als auch für die Handhabung und den Komfort. Die LUMIX GX7 garantiert eine rundum überzeugende Bildqualität dank ihrer hervorragenden Leistungen bei Auflösung, Bilderzeugung und Farbwiedergabe. Sie reizt das Potenzial des neuen Digital-Live-MOS-Sensors mit 16 Megapixel Auflösung bei neuer Sensorarchitektur und des darauf abgestimmten neuen Venus Engine-Bildprozessors optimal aus. So ermöglicht sie außergewöhnlich sauber aufgelöste, scharfe Bilder selbst unter schlechten Lichtverhältnissen mit Empfindlichkeiten bis zu ISO 25.600. Als erste LUMIX G Kamera verfügt sie über eine optische Bildstabilisierung per Sensor-Shift.
Das Highlight der LUMIX GX7-Ausstattung ist der neue integrierte, um 90° nach oben schwenkbare Live-View-Sucher (LVF). Er hält mit einer Auflösung von 2,76 Mio Bildpunkten aktuell* den Rekord bei Auflösung und Bildschärfe.
Zugleich erleichtert er durch seine Schwenkmöglichkeit eine flexible Perspektivwahl. Alternativ dazu steht für die Bildkontrolle- und -betrachtung ein nach oben oder unten klappbarer 7,5cm-Touchscreen-LCD-Monitor mit 1,04 Millionen Bildpunkten zur Verfügung.
Dank der erstmals bei einer LUMIX G zum Einsatz kommenden optischen Bildstabilisierung per Sensor-Shift sind mit der LUMIX GX7 unverwackelte Aufnahmen auch mit Objektiven ohne eigenen Bildstabilisator möglich, sei es mit lichtstarken Micro-FourThirds-Objektiven, Objektiven anderer Hersteller oder von Fremdobjektiven per Adapter, die keinen eigenen Bildstabilisator haben. Mit einer kürzesten Verschlusszeit von nur 1/8000s erweitert die GX7 jetzt den fotografischen Gestaltungsspielraum vor allem beim Einsatz besonders lichtstarker Objektive. Zudem erleichtert die Focus-Peaking-Anzeige-Funktion eine präzise Kontrolle der Fokussierung.
Die Qualität der Videoaufzeichnung profitiert ebenfalls von den Verbesserungen des neuen Digital Live-MOS-Sensors. Dabei ist die LUMIX GX7 mit Full-HD 1.920×1.080/50p voll auf der Höhe der Zeit. Zudem stehen der Kino-Look mit 24p-Aufzeichnung und eine Bildaufzeichnungsrate von 24 Mb/s ebenso zur Verfügung wie die gestalterischen Möglichkeiten der P/A/S/M-Modi sowie kontinuierlicher und Tracking-AF. Aufgezeichnet wird im AVCHD-progressive- oder MP4-Format. Das Kontrast-AF-System der LUMIX GX7 zeichnet sich aus durch erhöhte Schnelligkeit und Präzision dank eines schnellen digitalen Signalaustauschs zwischen Kamera und Objektiv entsprechend 240 B/s. Mit Funktionen wie Low-Light-AF, Pin-Point-AF, Mehrfeld- oder Spot-AF wird das AF-System den unterschiedlichsten Motiven gerecht. Der wachsenden Bedeutung mobiler Kommunikation wird die GX7 mit WiFi- und NFC(Near Field Communication)-Technologie gerecht. Benutzer können die Kamera mit ihrem Smartphone oder Tablet einfach über eine kurze Berührung der Geräte verbinden, und das nicht nur, um Bilder zu übertragen. Es ist vielmehr möglich, ein Smartphone oder Tablet als multifunktionellen Fernauslöser und Monitor zu verwenden. Die Instant Transfer Funktion erlaubt es, Fotos unmittelbar nach der Aufnahme automatisch direkt an ein Smartphone/Tablet zu senden. Zudem ist die Übertragung von Fotos und Videos über ein WLAN-Heimnetzwerk (Router) direkt zum Sichern und Archivieren auf einen verbundenen Computer möglich.
*August 2013
Die LUMIX GX7 mit ihrem stabilen Gussgehäuse aus einer Magnesium-Legierung kommt ab September in den Farben Schwarz oder Schwarz-silber in den Handel. Ein Preis steht zurzeit noch nicht fest.
1. Digital-Live-MOS-Sensor mit 16 Megapixeln und neuer Sensor-Architektur sowie optimiertem Venus Engine-Bildprozessor für noch höhere Bildqualität
Panasonic hat für die LUMIX GX7 einen Digital-Live-MOS-Sensor mit 16-Megapixel Auflösung von Grund auf neu entwickelt. Er vereint praxisgerechtes Auflösungsvermögen mit hoher Empfindlichkeit und minimalem Rauschen. Erreicht wird dieser Fortschritt durch vergrößerte Fotodioden, wie sie durch neueste Technologie in der Halbleiterfertigung möglich werden. Hinzu kommt eine optimierte Gestaltung der Mikrolinsen vor den einzelnen Pixeln des Sensors. So können Farbsättigung und Empfindlichkeit jeweils um 10 Prozent gesteigert werden. Das Signal/Rauschverhältnis wird sowohl im Pixel-Schaltkreis wie auch durch einen speziellen Schaltkreis direkt bei der Signalauslesung um 25 Prozent und die Detail-Reproduktion um 10 Prozent im Vergleich zur GX1 verbessert. Das erweiterte Multi-Prozess-Rauschunterdrückungssystem des Venus Engine Bildprozessors eliminiert Bildrauschen noch wirkungsvoller durch das Erfassen größerer Bereiche zur Rauscherkennung. Das sorgt vor allem bei Nachtaufnahmen für deutlich verbesserte Bilder. Die Multi-Prozess-Rauschunterdrückung sorgt zudem in zwei getrennten Schritten für eine noch feinere Kontrolle des Rauschpegels. Die Struktur des Rauschens wird unabhängig von seiner Größe mit dieser aktiven Steuerung verbessert so wird zum Beispiel menschliche Haut selbst mit hohen ISO-Werten sehr natürlich wiedergegeben. Für eine verbesserte Detailwiedergabe steigert ein neuer, optimierter Filter-Prozess die Grenzauflösung um bis zu 3 Prozent und den Kontrast im mittleren bis hohen Bereich um bis zu 5 Prozent. Darüber hinaus sorgt die »Intelligent D-Range-Control« für einen größeren Dynamikbereich mit gleichmäßiger Abstufung. So werden alle Details von dunkel bis hell fein differenziert wiedergegeben, ohne zugelaufene Schatten oder ausgeblichene Lichter. Zusammen ermöglichen der Digital Live MOS-Sensor und der Venus Engine Bildprozessor Empfindlichkeiten bis zu maximal ISO 25.600.
2. Überlegene Autofokus-Leistung und Reaktionsgeschwindigkeit
Alle LUMIX G-Kameras arbeiten mit einem Sensor-Kontrast-AF-System zur Ermittlung der optimalen Schärfe. Dies garantiert eine größere Genauigkeit der Entfernungseinstellung im Vergleich zum klassischen Phasendetektions-System. Das gilt ganz besonders beim Fotografieren mit lichtstarken Objektiven bei großer Blendenöffnung.
Der blitzschnelle Kontrast-Autofokus der LUMIX GX7 wird auch schnell bewegten Motiven gerecht. In Genauigkeit und Geschwindigkeit übertrifft er selbst High-End-DSLRs mit Phasendetektionssystem. Um die AF-Reaktionszeiten zu minimieren, tauschen Kamera und Objektiv ihre digitalen Signale bis zu 240 Mal pro Sekunde aus. Das ermöglicht mit der LUMIX GX7 die High-Speed-Bildserien mit 5 B/s bei voller 16-Megapixel-Auflösung. Mit AF-Tracking erlaubt der schnelle Autofokus der GX7 Serienbelichtungen mit bis zu 4,3 B/s* bei Schärfeverfolgung bewegter Objekte. Maximal 40 B/s sind mit elektronischem Verschluss möglich.
Der schon aus LUMIX G6 und GF6 bekannte Low-Light-AF-Modus verbessert außerdem die AF-Leistung unter schlechten Lichtverhältnissen auch ohne Hilfslicht. Er erlaubt die automatische Fokussierung in bis zu -4 EV dunklerer Umgebung, was der Helligkeit einer Landschaft bei klarem Sternenhimmel, ohne weitere Lichtquelle, entspricht.
Die Funktionalität des Pin-Point-AF wird mit der GX7 weiter verbessert. So kann die Vergrößerung auf dem Monitor von 3x bis 10x in 1/10-Stufen variiert werden. Bild-im-Bild-Darstellung ist mit 3x- bis 6x-Vergößerung möglich, wobei die Rahmengröße stufenlos von 1/80 bis 1/24 gewählt werden kann. Der One-Shot-AF-Modus erlaubt es, im MF-Modus den Autofokus schnell durch einen Druck auf die AF-Speichertaste zu aktivieren um eine schnelle Vorfokussierung vorzunehmen und dann manuell fein zu fokussieren.
Außergewöhnlich reaktionsschnell ist die LUMIX GX7 auch mit ihrer Einschaltzeit von nur 0,5 s**; bei Verwendung von UHS-I (Ultra High Speed I) SDXC/SDHC werden die Dateien selbst im RAW-Modus schnell gespeichert.
* im 1-Feld-AF-Modus
** mit H-FS1442A-Zoom gemäß CIPA-Standard.
3. Mehr Freiheiten bei der Perspektivwahl dank klappbarem Live-View-Sucher und Touchscreen-LCD-Monitor
Die LUMIX GX7 ist mit einem integrierten, um 90° nach oben klappbaren LVF (Live View Finder) im 16:9-Format ausgestattet. Er bietet eine ungewöhnlich hohe Auflösung von 2.764.800 Bildpunkten und bildet fast den gesamten Adobe-RGB-Farbraum ab. Die visuell angenehme Suchervergrößerung von effektiv 0.7x (entsprechend 35mm KB) und circa 17,5mm Austrittspupille erlauben eine entspannte Betrachtung des 100%-Bildes. Der kippbare LVF erlaubt den Einblick von oben für unauffällige Aufnahmen aus Brust-Perspektive. Ein Augensensor sorgt für automatische Umschaltung zwischen Sucher- und Monitorbild. Bei Blick in den Sucher wird automatisch der Autofokus aktiviert, damit die GX7 sofort aufnahmebereit ist. Die Empfindlichkeit des Augensensors ist in zwei Stufen regelbar. Um unbeabsichtigtes Umschalten bei Bedienung die Kamera über den Touchscreen-Monitor zu vermeiden, lässt sich der Sensor auch abschalten.
Der 7,5cm große, elektrostatische Touchscreen-LCD-Monitor mit 1,04 Millionen Bildpunkten zeigt circa 100 Prozent des Motivs und ist um bis zu 80 Grad nach oben und 45 Grad nach unten klappbar. Seine Frontscheibe ist direkt, ohne eine Luftschicht dazwischen, auf dem neuen LCD-Panel mit integrierter Touch-Sensorik befestigt. Das verringert Reflexe deutlich. Zusammen mit der um etwa 13 Prozent erhöhten Auflösung und um 20 Prozent verbesserten Farbwiedergabe liefert der LCD-Monitor der GX7 ein besser erkennbares Bild als ältere Monitor-Generationen. Eine verbesserte Hintergrundbeleuchtung sorgt für einen vergrößerten Blickwinkel und einen um 25 Prozent geringeren Energieverbrauch.
Beim Autofokus per Touchscreen kann für eine präzisere Scharfstellung der Zielpunkt für die Fokussierung einfach mit einer Fingerbewegung vergrößert dargestellt werden. Die Empfindlichkeit des Touch-Pad-AF wurde bei der GX7 erhöht, so dass er noch schneller reagiert.
4. Wichtige Detailverbesserungen der LUMIX GX7 Optischer Bildstabilisator im Kameragehäuse
Die Lumix GX7 ist die erste Lumix G mit integriertem Bildstabilisator im Gehäuse. Er schützt beim Fotografieren mit Objektiven ohne eigenen Bildstabilisator sicher vor verwackelten Bildern. Das funktioniert nicht nur mit Micro-Four-Thirds-Objektiven ohne Bildstabilisierung, sondern auch mit Objektiven von Fremdherstellern, unabhängig davon, ob diese über ein Micro-Four-Thirds-Bajonett verfügen oder über Adapter angeschlossen werden. Werden LUMIX G-Objektive mit O.I.S. an der GX7 verwendet, erhält die objektivspezifische Bildstabilisierung automatisch Vorrang.
Kürzeste Verschlusszeit 1/8.000 s
Die LUMIX GX7 bietet jetzt 1/8.000 s als kürzeste Verschlusszeit. Sie gestattet das »Einfrieren« schnell bewegter Motive, lässt aber auch mehr Spielraum bei der Blendenwahl mit lichtstarken Objektiven, etwa um auch in hellerer Umgebung mit geringer Tiefenschärfe bei offener Blende zu fotografieren.
Focus-Peaking-Anzeige Die Schärfe im Blick
Für eine präzise Kontrolle der Scharfstellung ist die Focus-Peaking-Anzeige der LUMIX GX7 äußerst praktisch. Sie funktioniert sowohl im AF-MF wie im MF-Modus und zeigt die Motivkanten, auf denen die Schärfe liegt, farbig an. Die Anzeige lässt sich in zwei Stufen regeln, abschalten und in der Farbe zwischen blau oder orange variieren, damit sie vor unterschiedlichen Hintergründen immer gut erkennbar bleibt.
Stummschaltung
Um lautlose Aufnahmen bei besonderen Anlässen zu ermöglichen, wechselt diese Einstellung auf Knopfdruck vom mechanischen auf den elektronischen Auslöser, schaltet alle Töne aus (AF, Bedienung) und unterdrückt das Blitz- sowie AF-Hilfslicht.
5. Full-HD-Videos mit 50p und reaktionsschnellem Autofokus
Die LUMIX GX7 filmt Full-HD-Videos mit 1.920×1.080 Pixeln und 50p im AVCHD-progressive-Modus (MPEG-4 / H.264). Sie unterstützt auch Aufnahmen im Kino-Look mit 1.080/24p im AVCHD-Format. Darüber hinaus können Videofilmer in den Modi P/A / S/M nach Bedarf individuelle Einstellungen vornehmen. Für die direkte Wiedergabe auf einem PC oder anderen tragbaren elektronischen Geräten kann die GX7 Full-HD-Videos ohne vorherige Dateikonvertierung auch im MP4-Format aufzeichnen.
Dank einer optimierten Ausnutzung im Pixel-Mix profitieren auch Videoaufnahmen von den Verbesserungen des Sensors in puncto Empfindlichkeit, Schärfe und Klarheit des Bildes.
Ergänzend zum kontinuierlichen AF erlaubt die Touch-AF-Funktion die gezielte Schärfeverlagerung von einem Motivdetail zum anderen, wie man es aus Kinofilmen kennt. Dazu reicht ein Antippen des Zielmotivs auf dem Monitor, damit der AF dem Detail selbst dann mit der Schärfe folgt, wenn es sich anschließend bewegt.
Für guten Stereo-Klang zu den GX7-Videos sorgt Dolby-Digital-Tonaufzeichnung. Ein Windschutzfilter unterdrückt störende Nebengeräusche. Die Extra-Tele-Konverter-Funktion erweitert den Zoombereich maximal 4,8x, und das dank der geringeren Videoauflösung ohne eine Verschlechterung der Bildqualität.
Die Zeitraffer-Funktion startet die Aufnahme von Fotosequenzen automatisch, sobald die Startzeit, Intervall und die Anzahl der Bilder vorgewählt sind. Die Stop-Motion-Animation-Funktion ermöglicht die Herstellung von Trick-Videos durch automatisches Zusammenfügen der nacheinander aufgenommenen Einzel-Fotos mit unterschiedlichen Bewegungs- oder Entwicklungsstadien eines Objektes.
– maximale Aufnahmedauer mit AVCHD 29 Minuten 59 Sekunden
– maximale Aufnahmedauer mit MP4 29 Minuten 59 Sekunden oder bis zu 4 GB.
6. Einfache Bedienung / Umfangreiche Serienausstattung inklusive WLAN/NFC
Das Gussgehäuse der DMC-GX7 aus einer Magnesium-Legierung ist höchst stabil und kompromisslos auf Zweckmäßigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt.
Die intuitive Bedienung der LUMIX GX7 ist das Ergebnis langjähriger Panasonic Erfahrung. Zwei Einstellräder vorne und hinten an der Kamera dienen der schnellen und sicheren Einstellung etwa von Zeit und Blende bei manueller Vorwahl. Die Live-View-Funktion erlaubt die Kontrolle von Spitzlichtern und Schatten schon vor der Aufnahme, um bei Bedarf eine Belichtungsanpassung getrennt für helle und dunkle Bereiche vornehmen zu können. Dafür bietet die GX7 drei Voreinstellungen, zu den weitere drei individuelle Benutzer-Einstellungen extra gespeichert werden können. Darüber hinaus ist eine neue Fn(Funktions)-Registerkarte im Menü integriert, mit der insgesamt ausgewählte 9 Funktionen (5 im Register und 4 per Taste) aus insgesamt 40 möglichen Optionen schnell aufgerufen werden können.
Einfache Verbindung, Bildübertragung und Fernbedienung via WiFi®/NFC
Die GX7 ist mit WiFi®-Modul (IEEE 802.11b/g/n) und NFC (Near Field Communication)-Technologie ausgestattet. Damit ergeben sich bei Aufnahme und Wiedergabe neue Möglichkeiten. Um diese Foto-, Betrachtungs- und Austausch-Funktionen mit der LUMIX GX7 nutzen zu können, muss nur die Panasonic eigene Anwendungssoftware Panasonic „Image App“ für iOS- oder Android Smartphones- oder Tablets auf dem jeweiligen Mobilgerät installiert sein.
Benutzer können die Kamera ganz einfach mit einem Smartphone oder Tablet-PC verbinden, indem sie die Geräte nahe zusammenführen. Dann kommunizieren die Geräte nach wenigen Sekunden ohne lästige Verbindungsprozedur oder manuelle Autorisierung.
Mit einem Smartphone oder Tablet-PC ist bei Foto- und Videoaufnahmen* auch die Kamerafernbedienung und die Bildkontrolle über das Geräte-Display möglich. So kann die Einstellung von Blende, Verschlusszeit, Fokussierung, Belichtungskorrektur, Zoom-Brennweite** und anderen Vorgaben per Smartphone/Tablet vorgenommen werden.
Mit der Instant-Transfer-Funktion kann die Kamera die Bilddaten nach dem Auslösen auf dafür ausgewählte elektronische Geräte übertragen. Im Wiedergabe-Modus reicht das Antippen eines in der Kamera gespeicherten Bildes, um dieses auf dem Display von Smartphone/Tablet anzuzeigen. Zusätzlich ist es möglich, die Standortinformationen des GPS (Global Positioning System)-Protokolls eines Smartphones/Tablets mit installierter App den Fotos zuzuordnen.
Die GX7 vereinfacht auch das Archivieren von Bildern, indem sie die Bilddaten über einen WLAN-Router an einen PC oder andere kompatible elektronische Geräte überträgt. LUMIX Fotografen können auch Speicherplatz in der exklusiven Cloud des Panasonic Services „LUMIX Club“ nutzen. In diesem Cloud-Service erhalten sie einen persönlichen Ordner, in den sie ihre Bilddaten zum Speichern hochladen können. Von dort können diese Dateien auch zu Diensten wie Facebook, Flickr, Picasa, Twitter oder YouTube übertragen werden.
Eine WiFi-Direct-Funktion erlaubt zudem die Bildwiedergabe auf entsprechend ausgestatteten, DLNA (Digital Living Network Alliance)-kompatiblen VIERA-HDTV-Geräten***.
* Bei Videoaufnahmen ist die Fernsteuerung von Aufnahme-Start/-Stopp über Smartphone/Tablet möglich
** Mit LUMIX G Power-Zoom-Objektiven.
*** Liste kompatibler Geräte unter http://panasonic.jp/support/global/cs/dsc/
Digital-Effekte und Foto-Stile erweitern die Bildgestaltungsmöglichkeiten
Bei der automatischen Motivprogrammwahl im Intelligent-Auto-Modus ist als neuntes Motiv die Speisen-Erkennung hinzugekommen. Der Creative-Control-Modus wird bei der GX7 auf 22 Filter-Optionen erweitert. Ganz neu sind Monochrom, Monochrom grob und Monochrom seidig. Sie ergänzen die bekannten Effekte Expressiv, Retro, High Key, Sepia, Hohe Dynamik, Soft Focus*, Monochrom dynamisch, Impressiv, SW mit einer Farbe, Cross Prozess, Low Key, Spielzeugkamera, Stern-Filter* Miniatur-Effekt, Historisch (Old Days), Sonnenschein*, Bleach Bypass, Spielzeugkamera Pop und Fantasie. Die einzelnen Effekte sind zudem noch variierbar.
Die Creative-Panorama-Funktion erzeugt horizontale oder vertikale Panoramen mit bis zu 360° Bildwinkel mit einem Kameraschwenk. Auf diese Panorama-Bilder können 18 der Filter-Effekte des Creative-Control-Modus angewandt werden.
Die Foto-Stile werden bei der LUMIX GX7 noch um die Monochrom-Farbfilter (Gelb, Orange, Rot, Grün) für differenzierte Schwarzweiß-Aufnahmen erweitert.
* nur bei Fotos.
Technische Daten DMC-GX7 | |
KAMERA | |
Kamera-Typ | Digitale kompakt-Systemkamera im Micro-Four-Thirds-Standard |
Objektivanschluss | Micro-Four-Thirds-Bajonett |
Speichermedien | SDXC-, SDHC-, SD-Karten |
BILDSENSOR | |
Typ | Live-MOS-Sensor, 17,3×13,0mm |
Pixel brutto/netto | 16,84 / 16,00 Megapixel |
Farbfilter | RGB-Primär-Farbfilter |
Staubschutz-System | Ultraschall-Vibrationssystem |
AUFZEICHNUNGSSYSTEM | |
Dateiformate | Foto: JPEG fein/standard (Exif 2.3), RAW, RAW+JPEG, MPO (mit 3D-Objektiv); Video: AVCHD-progressive / MP4 |
Farbraum | sRGB, Adobe RGB |
Seitenverhältnisse | 4:3, 3:2, 16:9, 1:1 |
Bildgrößen Foto | 4:3 Format: max. 4.592×3.448 Pixel (1.824×1.368 mit 3D-Objektiv); 3:2 Format: max. 4.592×3.064 Pixel (1.824×1.216 mit 3D-Objektiv); 16:9 Format: max. 4.592×2.584 Pixel (1.824×1.024 mit 3D-Objektiv); 1:1 Format: max. 3.424×3.424 Pixel (1.712×1.712 mit 3D-Objektiv) |
Bildgrößen Video | *AVCHD-progressive/Full-HD; max. 1.920×1.080 Pixel, 50p (Sensor-Output 50p, 28 Mb/s). *MP4 max. 1.920×1.080 Pixel, 50 B/s (Sensor-Output 50p, 28 Mb/s). *max 29 min, 59 s oder 4 GB, SD-Karte „Class 4“ oder höher |
Flicker-Reduktion | [1/50] / [1/60] / [1/100] / [1/120] / AUS |
AUTOFOKUS | |
Typ | Sensor-Kontrast-AF mit Hilfslicht |
Fokussierung | AF-S (Einzel) / AF-F (Flexibel) / AF-C (Kontinuierlich) / MF (Manuell) |
Messarten | 23-Feld-AF / 1-Bereichs-AF / 1-Punkt-AF / AF-Verfolgung/ Gesichtserkennung; Sonstiges: Quick-AF, Touch-AF/AE, Touch-Pad AF, Touch-Auslösung, AF+MF, MF mit Schnell-AF-Taste, Touch-MF-Hilfe, MF-Hilfe, kontinuierlicher AF bei Video, Low-Light-Modus, Fokus-Peaking |
AF-Messbereich | EV -4 bis 18 (ISO 100) |
Fokusspeicher | AF/AE-Lock-Taste, Antippen des Auslösers oder programmierbarer Fn-Taste |
BELICHTUNGSSTEUERUNG | |
Lichtmessung | Variable Mehrfeld-Messung in 1.728-Feldern / mittenbetont / Spot |
Messbereich | EV 0-18 (f/2, ISO 100) |
Motivprogramme | FOTO: Porträt / Schöne Haut / Weiches Gegenlicht / Kontur im Gegenlicht / Reduzierte Töne / Kindergesicht / Detailreiche Landschaft/ Klarer blauer Himmel / Romantischer Sonnenuntergang / Leuchtender Sonnenuntergang / Glitzerndes Wasser* / Klare Nachtlandschaft / Kalter Nachthimmel / Warme Nachtlandschaft / Künstlerische Nachtlandschaft / Glitzernde Beleuchtung* / Scharfes Nachtporträt / Blüte soft* / Speisen / Dessert / Bewegung eingefroren / Scharfe Sportaufnahme / Monochrom / Panorama* (*nur Foto) |
ISO-Empfindlichkeiten | Auto / Intelligent ISO / 125 / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400 / 12.800 / 25.600 (erweitert), in 1/3-Stufen |
Belichtungskorrektur | ±5EV in 1/3-EV-Stufen |
Belichtungsspeicher | AF/AE-Lock-Taste, Antippen des Auslösers oder programmierbarer Fn-Taste |
Belichtungsreihen | 3, 5 oder 7 Bilder, ±3 EV in 1/3-, 2/3- oder 1-EV-Stufen |
Kreativ-Modi | Monochrom, Monochrom grob, Monochrom seidig, Expressiv, Retro, High Key, Sepia, Hohe Dynamik, Soft Focus*, Monochrom dynamisch, Impressiv, SW mit einer Farbe, Cross Prozess, Low Key, Spielzeugkamera, Stern-Filter* Miniatur-Effekt, Historisch (Old Days), Sonnenschein*, Bleach Bypass, Spielzeugkamera Pop, Fantasie. Effekte variabel *nur bei Foto |
Bild-Stile | Standard / Lebhaft / Natürlich / Monochrom / Landschaft / Porträt / Benutzerdefiniert |
WEISSABGLEICH / FARBEN | |
Einstellungen | Auto / Tageslicht / bewölkt / Schatten / Glühlicht / Blitz / manueller Weißabgleich 1 + 2 / Kelvin-Wert |
Feinabstimmung | Blau-Gelb / Magenta-Grün |
Farbtemperaturbereich | 2.500-10.000K in 100K-Stufen |
Belichtungsreihen | 3 Fotos mit Blau-Gelb- oder Magenta-Grün-Verschiebung |
VERSCHLUSS | |
Typ | Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | FOTO: 1/8.000 60 s, kürzeste X-Synchronzeit 1/320 s; VIDEO: 1/16.000 – 1/25 s (PAL) |
Selbstauslöser-Vorlaufzeit | 2s / 10s / 10s (3 Fotos) |
SERIENBELICHTUNG | |
Bildfrequenz | Mech. Verschluss H: max. 5 B/s (AF-S), 4,3 B/s (AF-C), M: 4 B/s, L: 2 B/s (mit Live-View), elektr. Verschluss (reduz. Auflösung) SH: 40 B/s, H 10 B/s, M 4 B/S, L 2 B/s |
Bilder in Folge maximal | 9 Bilder (bei RAW Format, je nach Geschwindigkeit) unbegrenzt (andere Formate); (abhängig von Speicherkarte, Auflösung, Komprimierung, Akku) |
BLITZ | |
Integriert | Ausklapp-Blitz, TTL-gesteuert, LZ 5 (ISO100/m) |
Blitz-Modi | Auto, Tageslicht-Aufhellblitz, Langzeitsynchro, alle wahlweise mit Rotaugen-Reduzierung, Blitz aus |
X-Synchronzeiten | 1/320 s intern, 1/250 s extern und länger |
Synchronisation | 1. oder 2. Vorhang |
MONITOR / BILDKONTROLLE | |
LCD-Monitor | Touchscreen-LCD, 7,5cm (3,0), 3:2-Format, 1.040.000 Bildpunkte, klappbar +80°/-45°, Bildfeld 100%, weiter Betrachtungswinkel, Helligkeit / Kontrast-/ Sättigung / Farbe justierbar |
Sucher elektronisch | integriert, LCD, 2.760.000 Bildpunkte, klappbar +90° Bildfeld 100%, Vergrößerung 1,4x/0,7x (35mm äquiv.), Austrittpupille 17,5mm, -4/+3 dpt., Augensensor (2 Empfindlichkeiten) |
Live-View-Anzeigen | Gitternetz (3 Varianten), Echtzeit-Histogramm, Lichter-/Schatten-Kontrolle, Fokus-Peak-Anzeige, elektronische Wasserwaage Extra-Tele-Zoom: max. 2x (Foto, nicht bei »L«) / max. 2,4x (FHD-Video); Digital-Zoom 2x, 4x |
Wiedergabe-Modi | Vollbild / 12 oder 30 Miniaturbilder / Kalender-Modus, Zoom (16x max.), Diashow (Standzeit/Effekte variabel, auch manuell steuerbar) |
Wiedergabe-Funktionen | alle, Fotos, Videos, 3D-TV-Wiedergabe, Kategorien, Favoriten, Ortsdaten, Retusche, Titel-Bearbeitung, Text-Einbelichtung, Videoschnitt / Stop-Motion-Video, Zeitraffer-Video, Bildgröße (variable Pixelzahl), Beschneidung, Formatänderung, Drehung, Display-Drehung, Favoriten, Löschschutz, Gesichtsidentifizierung; Hoch-Querformat-Erkennung |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Niederländisch, Türkisch, Portugiesisch, Japanisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch |
SCHUTZ / LÖSCHEN / DRUCK | |
Schutz | Einzel- / Multi-Bild, aufhebbar |
Löschen | Einzel- / Multi-Bild / Alle / außer Favoriten |
Druck | Direktdruck, PictBridge, Printgröße, Layout, Datum wählbar |
SONSTIGES / ANSCHLÜSSE | |
WiFi | IEEE 802.11b/g/n, 2.412MHz 2.462MHz (11ch), WiFi / WPA / WPA2, Infrastrukturmodus, NFC (IOS/IEC 18092, NF.-F Passiv-Modus) |
Funktionstasten | Fn1 bis Fn9 (programmierbar, Schnellzugriff auf 9 bevorzugte Funktionen aus 40) |
Speicher | SD- / SDHC- / SDXC-Karten |
PC / Drucker | USB 2.0 (High-speed) |
TV/Video digital | mini-HDMI Typ C / Viera-Link; Video: Auto / 1.080p / 1.080i / 720p / 576p (PAL) |
Audioausgang | Stereo (über HDMI), mono/PAL |
Mikrofon | integriert, Stereo, Windfilter |
Lautsprecher | integriert, Mono |
Fernbedienung | 2,5mm Ø Klinkenbuchse |
STROMVERSORGUNG | |
Akku | Li-Ion Akku (7,2V, 1.025 mAh) |
Akku-Kapazität (gem. CIPA) | max. ca. 320-350 Aufnahmen* (objektivabhängig) |
GRÖSSE/ GEWICHT | |
Abmessungen (BxHxT) | ca. 122,6x 70,7×43,3mm (nur Gehäuse, ohne vorstehende Teile) |
Gewicht | ca. 360g (nur Gehäuse), ca. 402g (mit SD-Karte, Akku) ca. 489g (mit SD-Karte, Akku, 1,7/20mm), ca. 512g (mit SD-Karte, Akku, 14-42mm) |
Arbeitsumgebung | Betriebstemperatur 0°C bis 40°C, Luftfeuchte 10% bis 80% |
STANDARDZUBEHÖR | |
Software | PHOTOfunSTUDIO 9.2 PE (Windows), SILKYPIX® Developer Studio 3.1 SE (Mac & Windows), LoiloScope (Demo-Version, Windows) |
serienmäßig mitgeliefert | Akku, Ladegerät 110-240V, USB-Kabel, Trageriemen, CD-ROM, Deckel |
Stand: August 2013, Änderungen und Irrtum vorbehalten.
Nachtrag (2.8.2013):
Die GX7 wird von US-Händlern, zum Beispiel Adorama, bereits gelistet und soll demnach rund 1000 US-Dollar (Gehäuse) bzw. 1100 US-Dollar (Kit mit 3,5-5,6/14-42 mm) kosten.
Produktseite bei Panasonic
Produktseite bei Panasonic Japan: http://panasonic.jp/dc/gx7/high_image_quality.html
Das mag alles soweit
richtig sein, nur 20 oder 24 Mpx sind schon mal eine Realität, vor allem bei der Skalierung.
Es steht ja bald die nächste Nex vor der Tür und davon wohl eine mit FF-Sensor. Bei den Objektiven ist jetzt vor allem, was man so zu hören bekommt, die Partnerschaft mit Olympus ein Faktor. Die können auf jeden Fall sehr gute Objektive bauen, egal ob FT/APS-C/FF. Und so wie man hört, mit 30 Mpx und mehr.
Man muss wohl davon ausgehen, dass die Sensorfertigung im CMOS bzw. Live-MOS bei Panasonic im Verein mit Fuji bald durch die Fertigung von organischen Sensoren, sprich Film auf CMOS, abgelöst wird. Da lohnt sich die Investition in einen höher auflösenden herkömmlichen Sensor offensichtlich nicht mehr.
Die Vorteile der organischen Sensoren liegen einfach zu kräftig auf der Hand und sie lösen vor allem sehr viel höher auf, als konventionelle Sensoren, die ja am Ende nur einen Bruchteil der Fläche für die eigentliche Detektion zur Verfügung haben. Aber auch da ist SONY mit einem organischen Sensor-Design (Egami) in der Pipeline.
Die Frage ist bestenfalls noch, wie lange es dauert, bis die ersten Baumuster in die Produktion und Produkte einfließen. In sofern hat Panasonic jetzt die Ehre, eine gute Vorlage geliefert zu haben, was das grundsätzliche Design einer zukünftigen Systemkamera betrifft, aber leider kein nachhaltiges Produkt im Grundsätzlichen, entgegen der Produktqualität und dem wertigen Material, das die Kamera sonst darstellt.
Professionelles WAS?
[quote=schmittikin]Das ist schon seltsam: Das Seitenverhältnis aus der Kleinbildära, nämlich 2:3, wird hochstilisiert, ein anderes abgekanzelt. Dabei war 3:4 eigentlich das professionellere Verhältnis. Angefangen von der 4,5×6 über 9×12 bis in die ganz großen Formate (18×24 usw). Auch die Fotopapiere sind üblicherweise in den größeren Formaten näher an 3:4 als an 2:3, etwa18x24 oder 30×40.[/quote]
“Professionelles Verhältnis” – *lol*.
Ich finde es immer wieder amüsant zu sehen, mit was für Experten man sich hier unterhält.
Danke für das Schmunzeln, das auch Sie mir heute ins Gesicht gezaubert haben. 😉
Gut Licht!
Heute kein Ritalin genommen!?!
[quote=Gast]Schön, dass Du Deine Erwartungen mitteilst, aber für “Kameras” interessierst Du Dich wohl nur am Rande, oder? Wenn dieses Gehäuse gut in der Hand liegt = gut, aber würdest Du “Technik” allein nur deshalb nicht kaufen, weil sie nicht in Deine “aktuelle” Designschublade passt?[/quote]
Es ist immer wieder amüsant zu sehen, was manche verhaltensgestörten Kommentatoren so spontan in einen Beitrag hinein interpretieren… *staun* Hab ich irgendwo geschrieben, dass mich die Kamera an sich nicht interessiert und das Design das K.O.-Kriterium ist!?! Nein, die GX7 erfüllt in Sachen Technik und Ausstattung auf jeden Fall meine Bedürfnisse (ob die Bedienung auch gut ist, kann ich erst für mich herausfinden, wenn ich die Kamera mal in den Händen halten kann) und wird wohl auch meine nächste Systemkamera sein; es ist eher als Randbemerkung von mir anzusehen, dass mir ihr Retro-Design weniger gut gefällt und das kann man IMO auch alleine so erwähnen. Also sind deine unterschwelligen Vorwürfe bezüglich meiner Prioritäten und meines Kaufverhaltens völlig fehl am Platz und zeugen nur von einer gewissen Unfähigkeit, auf einer sachlichen Ebene zu diskutieren…
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen,
stimmt schon, beide sind Obst. Bisher verwenden handwerkliche Betriebe professionelles und viel besseres Werkzeug als der Hobbyschrauber. Warum wohl?
Die GF-7 ist ein gelungener Kompromiss für alle die sich zwar intensiv mit der Fotografie beschäftigen aber nicht Willens sind eine schwere DSLR oder gar FF mitzuschleppen. Für schöne Poster reicht MFT völlig aus. Mehr wird in diesem Segment nicht nachgefragt. Es ist ein schönes Hobby.
Persönlich habe ich mich schon oft gefragt warum sich die Hersteller mit rechteckigen Sensoren selbst beschneiden wo doch die Objektive einen runden Bildkreis erzeugen die förmlich nach einem Quadrat als Aufnahmesensor schreien. Beschnitt geht dann immer und das viel effizienter.
Oft denke ich mir, warum habe jetzt meine Kamera nicht dabei? Weil sie zu groß und zu schwer ist. Weil sie zu auffällig ist. Da könnte eine MFT mit zwei Festbrennweiten ein guter Kompromiss zwischen DSLR und Kompaktkamera sein.
Der Unterschied ist da
[quote=schmittikin]Ich habe halt pars pro toto gemeint. Also für alle Dummies: Kameras, die man doch eher dem Profi-Bereich zuordnet, hatten Formate im Seitenverhältnis genau oder annähernd 3:4 (oder 4:3 für den Herrn Oberlehrer).
Besser so?
Übrigens: Ob ich ein zu lang geratenes 3:2 kürze oder ein zu breit geratenes 4:3- das macht doch keinen Unterschied? Meine Bildformate orientieren sich eher am Motiv denn an dem, was die Kamera mir aufzwingt. Zu allem gibt es dann noch die Möglichkeit, ein Panorama zu machen, ob manuell oder von einem Programm, ist ziemlich piepegal (wenn das Programm was taugt).
Ich freue mich sehr, dass ich Ihnen einen Gefallen getan habe. “Lächle, und die Welt lächelt mit dir”. Hoffentlich wirklich mit dir, und nicht “über dich”.[/quote]
Bei allem Respekt – ich finde es nur ein bisschen albern, Formate als “professionell” zu bezeichnen. Sie haben das mit den alten Aufnahmeformaten in Verbindung gebracht – okay. Aber da sehe ich genau jenes sprachliche Problem, weswegen soviel Mist erzählt wird. Da reden Leute von Dingen, die nicht zueinander gehören und dann entstehen daraus “urban legends”.
Schauen Sie sich um, wie gerade im Dunst der Fotografie lauter Möchtegern-Schlaumenschen den lieben langen Tag in Foren geistigen Dünnpfiff von sich geben, weil es ihnen nicht mal gelingt, ihren eigenen Sätzen, die sie von sich geben, auf den Grund zu gehen.
Nun zum Unterschied:
Mache ich eine Landschaftsaufnahme (ein schön einfaches Beispiel) in 3:2, dann hat diese Landschaft eine Maximalbreite: Ein Umstellen auf 4:3 hat eine Verkürzung der Maximalbreite zur Folge. Die Landschaft wird schmaler – genau das Gegenteil von dem, was dieses Motiv benötigt.
Mache ich ein Portrait mit einem 3:2-Sensor, mag das Format etwas zu länglich sein (bzw. dann zu hoch), weshalb ich einfach oben oder unten was abschneide. Das kommt dem Motiv sogar entgegen.
Noch eine andere Überlegung:
Landschaften haben als Motiv die Eigenschaft, meist breiter besser zu wirken als hoch. Das ist irgendwie logisch, nicht? Wenn Sie mit 4:3 fotografieren, kommen Sie der Intention der Landschaftsaufnahme nicht entgegen. Sie können in diesem Fall nur was oben und unten abschneiden, um von 4:3 auf 3:2 zu kommen. Nicht wahr?
Ergo:
Lieber arbeite ich mit einem 3:2-Sensor als mit einem 4:3-Sensor, insbesondere auch, da die meisten Bilder eher breit als hoch sind, denke ich. Schauen Sie sich mal um: Ihnen werden mehr Aufnahmen im Querformat begegnen.
Übrigens: Es gibt gewisse Gestaltungsgrundsätze, die nicht in der Willkür eines Betrachtenen liegen, sondern woanders herkommen (Die Fachliteratur sagt Ihnen das genauer.). Hält man sich daran, kann man auch erwarten, seine Motive in den besten Seitenverhältnissen produzieren zu können.
Sicher können SIE mit Ihren Motiven alles machen – aber ich gehe immer von einem gewissen Niveau aus, auf dem ich diskutiere, da spielen sachfremde Eigenentscheidungen keine Rolle. Es sei denn, man spricht bewusst über das Brechen von Regeln.
Gut Licht!
Ich würde einfach sagen,
der hat nicht die leiseste Ahnung von dem, was da die Rede ist. Macht nix, wird schon noch 🙂
Drüber nachdenken
[quote=Gast]Dass Sie ein ganz toller Durchblicker sind, der praktisch ein Profi ist, der Knipsern das Leben mit Kamera erklärt?
Sorry, ist genau das Gegenteil raus gekommen.[/quote]
Denken Sie über sich und Ihre fachliche Bildung, Ihre Intentionen, Ihre Sicht auf die Dinge nach. Das war das Ziel der Übung.
Gut Licht!
Hauptsache blöde Kommentare abliefern..
[quote=Gast]Dass Sie ein ganz toller Durchblicker sind, der praktisch ein Profi ist, der Knipsern das Leben mit Kamera erklärt?
Sorry, ist genau das Gegenteil raus gekommen.[/quote]
Der nette Mensch hat die Frage richtig beantwortet. Wenn das über Ihren Horizont geht,…
Da wandelt einer
auf den Spuren eines kleinformatigen Vorbilds. 😉
Der nette Mensch
[quote=Gast][quote=Gast]Dass Sie ein ganz toller Durchblicker sind, der praktisch ein Profi ist, der Knipsern das Leben mit Kamera erklärt?
Sorry, ist genau das Gegenteil raus gekommen.[/quote]
Der nette Mensch hat die Frage richtig beantwortet. Wenn das über Ihren Horizont geht,…[/quote]
sollte sich mit Eigenlob zurückhalten …
Für den Bildkreis
eines KB-Objektivs geht sich ein 31x31mm Sensor aus.
Falsch verstanden oder ich habe mich nicht präzise ausgedrückt.
Mir geht es dabei nicht um die Größe des Kreises sondendern um die Nutzung des Inhaltes. Wer sich mit alten Gemälden beschäftigt wird auf keine DIN Maße stoßen. Vielfach wurde einfach nur auf vorhandene Tafeln gemalt oder vorgegebene Räumlichkeiten genutzt. Nur selten hatte der Künstler freie Hand gehabt das Format selbst zu bestimmen. So ein Quadrat in einem Bildkreis bietet nun viele Möglichkeiten durch Maskierung genau das zum Foto passende Format zu finden. Meinetwegen könnte der Aufnahmesensor rund sein um den Bildkreis bis zum Ende auszunutzen. Nur ich als Fotograf möchte gerne mein Format selbst bestimmen können. Egal wie viele Pixel dann noch übrig sind. Das hat aber nichts mit der Größe des Bildkreises zu tun, sondern mit dem Inhalt des Kreises. Egal wie groß dieser ist, in ihm herrschen immer die selben Verhältnisse.
In früheren Zeitem
ging man fast immer von festen, “zahlenmagischen” Proportionen aus. Das DIN-Format heutiger Zeiten setzt sich aus dem Verhältnis von einer Seite zur Diagonalen eines Quadrats zusammen – fügt sich, erweitert, sehr wohl in diesen “zahlenmagischen” Raum ein. Und seine Selbstähnlichkeit – verdoppeln oder halbieren erzeugt stets die gleichen Proportionen – macht es einzigartig innnerhalb der Rechteckreihe.
Ein Quadratischer Sensor
mit 36 Mio. Bildpunkten ergibt auf ein durchschnittliches Rechteck beschnitten, rund 24 Mio. Bildpunkte … da simma schon jetzt.
Sagen wir’s mal so:
Hätten sich alle immer daran gehalten, was die “Wissenden” als richtig vorgegeben haben, würden wir möglicherweise immer noch die Höhlenwände vollmalen… (Machen manche tatsächlich)
Und jetzt, ha, lächle, und die Welt… *Oberlehrermodus an*: Rettet dem Genitiv (oder geh nie tief?). Wider regiert den Akkusativ…
*aus* Sorry, soviel Nivo oder Nivea muss doch sein.
Ich bin wohl Profi…
wer ohne Canon (meinetwgen noch Nikon) im Pressealltag überleben will, hat keine Chance. Wichtig ist Vollformat und guter Service, das hat Panasonic beides nicht .
[quote=Gast][quote=Gast]Also, als Profi fotographier ich nur mit Canon und Vollformat, wenn es mal die kleine Ausrüstung sein soll, nehm ich die Canon M – aber darunter geht nichts. Fourthirds ist nur wat für Amateure, der Sensor ist zu klein um Profiansprüchen gerecht zu sein…[/quote]
Wenn ich so einen Quatsch lese. Also eines bist Du bestimmt NICHT!! Ein Profi.[/quote]
In der professionellen Welt
arbeitet man mit Zeit und Blende. Mit Perspektive und Objektiven. Mit ISO und Weißabgleich. Presets sind was für Gameboys, die sich an Winzformaten professionell aufgeilen.
Das eigentlich Furchtbare
[quote=Gast] [quote=DingDongDilli]…[/quote]Schön, dass Du Deine Erwartungen mitteilst, aber für “Kameras” interessierst Du Dich wohl nur am Rande, oder? Wenn dieses Gehäuse gut in der Hand liegt = gut, aber würdest Du “Technik” allein nur deshalb nicht kaufen, weil sie nicht in Deine “aktuelle” Designschublade passt?[/quote]
am Retrodesign ist, dass hier einerseits keinerlei ergonomischer Vorteil gegenüber gestrigen Design-Lösungen erzielt wird; andererseits dieses Design oft zur falschen Annahme verleitet, dass wir es (wie aus der Vergangenheit gewohnt) mit wertigem Kamerabau zu tun hätten …
Zuviel Amateurlatein
[quote=Gast]dass Sie wieder mal die üblichen abgedroschenen Argumente gegen die kleinen Sensoren aus der FF-Fraktion zum x-ten Mal intoniert haben, sie stimmen immer noch nicht und auch das ist hier schon zum x-ten Mal wiedergekäut worden.
Es geht bei FT/mFT nicht ausschließlich um Kompaktheit. Es geht darum, eine funktionell wertige und gebrauchsfähige Kamera dem Fotografen zur Verfügung zu stellen, die mobil genug ist, dass man die Kamera und einiges Zubehör bequem unterwegs dabei haben kann, ohne sich einen Wolf abzuschleppen. Wenn man das mal vergleichen wollte, so in etwa das Verhältnis von Laptop zu Ultrabook. Beide sind soweit in der Lage, alle möglichen Aufgabenstellungen zu erledigen, aber ein Laptop wird nicht wirklich mobil und ein Ultrabook ist als Desktoprechner für Benutzer von Programmen, die sonst auf Workstations arbeiten, auch nicht unbedingt die Erfüllung.
Zugegebener Maßen, nicht direkt vergleichbar, aber so in etwa.
Der EVF mit der Austrittslupe hat den Vorteil, dass das Okular aus dem Gehäuse weit hervortritt, anstatt wie üblich direkt mit dem Gehäuse abzuschließen. Das nenne ich einen echten Pluspunkt in Bezug auf Einsehbarkeit, mal abgesehen davon, dass man den EVF leicht kippen kann und man nicht ständig mit der Nase am Gehäuse klebt.
Man kann allerdings den Herstellern schon ins Stammbuch schreiben, ob es notwendig ist, einen EVF überhaupt mit 0,44″ in eine Kamera einzubauen, anstatt beispielsweise ein sehr kleines Display (wie ganz zu Anfang) eingehaust und mit einer großen Sucherlupe ausgestattet, sodass man das Display auch aus einiger Entfernung überschauen kann, als einzige otische Schnittstelle in Kameras einbaut.
Motivprogramme:
Auch in der professionellen Welt arbeitet man mit unterschiedlichen Presets, u. a. bei der Farbgestaltung mit verschiedenen Farbfiltern (Simulaton Farbstimmung Film), die je nach Anspruch eben auch unterschiedlichen Farbzusammensetzungen, die unterschiedliche Stimmungen produzieren. Früher wurde sogar Filme aus unterschiedlichen Produktionslinien mit bestimmten Eigenschaften für einen einzigen Film eingesetzt, damit das Ganze konsistent farbstimmig abgedreht wurde. Usw.
Im Übrigen ist so eine Kamera nicht nur einigen wenigen hochmögenden Experten vorbehalten, sondern ambitionierten und weniger ambitionierten Amateurfotografen, die auch den Spaß am Experimentieren haben wollen. Mit den heutigen digitalen Rechnervoraussetzungen ist es ein Klacks, sowas als zusätzliches “Feature” zur Verfügung zu stellen. Man muss es ja nicht verwenden.
Und noch mal zur Schärfentiefe: das ist, man kann es nur noch mal wiederholen, eine Ente. Gegenüber APS-C besteht da effektiv kein Unterschied und gegenüber FF ist es nicht so witzig, wenn man für eine etwas höhere Schärfentiefe bei FF bereit massiv abgeblendet werden muss, damit man die entscheidenden Partien noch scharf kiegt. Bei MF muss man da schon echte Klimmzüge machen. Ein unscharfes Bild bei den wichtigsten Bildbestandteilen ist nicht korrigierbar, aber unscharf egal wo, kriegt man immer hin, jedenfall wenn man ein “Profi” ist und die Postproduktion beherrscht :-)[/quote]
Also es bedarf keiner “üblichen Argumente” – mir ist jedenfalls das Amateur-Vergleichsgesülze fremd. In diesem Zusammenhang distanziere ich mich von Ihrer Missinterpretation meiner Worte (Oder meinten Sie jemand anderen?). 🙂
Noch etwas zu Ihren Ausführungen:
“Auch in der professionellen Welt arbeitet man mit unterschiedlichen Presets, u. a. bei der Farbgestaltung mit verschiedenen Farbfiltern (Simulaton Farbstimmung Film), die je nach Anspruch eben auch unterschiedlichen Farbzusammensetzungen, die unterschiedliche Stimmungen produzieren.”
Zuerst einmal stimmt etwas mit Ihrem Satz nicht. Was wollten Sie denn nun wirklich sagen?
Nicht nur dass Ihnen die “professionelle Welt” eher vom Hörensagen bekannt sein muss – seit wann kann und will man RWAs farbig filtern?
Der wissende Fotograf (egal ob er beruflich, nebenberuflich oder privat tätig ist) benutzt das Rohdatenformat. Da ist nix mit Filtern… Die Farbabstimmung kommt in der post-production.
Etwas zur Schärfentiefe:
Es mag ja sein, dass Ihnen der Sinn der Schärfentiefe noch nicht so ganz eingegangen ist – auch scheinen Sie noch nie nachgerechnet zu haben, was Schärfentiefe in der Praxis bedeutet.
Sie müssen sich auch vergegenwärtigen, dass die geringstmögliche Schärfentiefe in der Fotografie kein Schaden, sondern ein Nutzen ist. Jedenfalls für Fotografen.
Wenn Sie in Ihren Motiven nicht die Schärfe auf die “entscheidenden Partien” hinbekommen, müssen Sie sich fragen, was Ihr technisches bzw. gestalterisches Problem ist. Vielleicht haben Sie da auch grundsätzlich was mit der Fotografie missverstanden?
Nun, letztlich sind Sie auch in Sachen Photoshop ebenfalls nicht ganz auf dem Posten, was die nachträglich eingezeichnete Unschärfe angeht.
Fazit: Ihre Meinung in allen Ehren, aber was Sie hier vollbracht haben, ist eine geradezu beängstigende Foren-Munkelei auf bekanntem Laien-Niveau.
Gut Licht!
Ich konnte
bislang noch keinen echten Vorteil darin erkennen, ein ohnehin wenig berauschendes, elektronisches Sucherbild, mit bunten Linien zu durchziehen …
Das Latein
ist schon professionell, richtet sich aber an Amateure … 😉
Also, ich fotografiere
seit ca. 45 Jahren mit KB, 645, 6×6, 4×5″ und digital. Und ich mache seit ca. 20 Jahren Bildbearbeitung mit Photoshop (angefangen mit PH 1.0 auf Mac Plus). Und jetzt erzählen Sie mir so einen Blindgängerquatsch um die Ohren?
Nur um klar zu sehen: Amateure müssen nur nicht ihr Geld mit Fotografieren verdienen. Aber die Technik, die ihnen die Industrie zur Verfügung stellt, davon profitiert vor allem auch der “Profi”. Es gibt defakto zwischen sogenannter Profi- und Amateurtechnik so gut wie keinen ernsthaften Unterschied, es sei denn, man muss in der Praxis nach extremen Gerät greifen, also optische Bank, Laufbodenkamera, Systemkameras wie ALPA oder Synar, oder Weitwinkelkameras beispielsweise, oder gleich ein Studio mit entsprechender Lichttechnik usw. betreiben.
Umgekehrt kann ein Profi mit Amateurequipment durchaus hervorragende Bildergebnisse produzieren und wird auch in vielen Fällen so verwendet, je nach dem wie es gerade günstig passt.
Bei fotografischem Gerät wird erst mal in Amateurtechnologie investiert und bei Innovatinen vorgelegt (so wie jetzt bei der GX7) und dann kommt das auch in Profiserien. Auch die werden in erster Linie nach Amateurbedürfnissen entworfen und gebaut und erst in zweiter Linie nach “professionellen” Gesichtspunkten. Und genau so werden sie dann auch gekauft, also in erster Linie von Amateuren.
Photoshop: schon mal was von freistellen gehört?
http://www.youtube.com/watch?v=3rnMbR3O3ac
Wie gesagt, scharf ist immer gut, unscharf nicht reparierbar (alte Bildbearbeiter-Weisheit 🙂
Gast schrieb:
Etwas zur
[quote=Gast]
Etwas zur Schärfentiefe:
Es mag ja sein, dass Ihnen der Sinn der Schärfentiefe noch nicht so ganz eingegangen ist – auch scheinen Sie noch nie nachgerechnet zu haben, was Schärfentiefe in der Praxis bedeutet.
Sie müssen sich auch vergegenwärtigen, dass die geringstmögliche Schärfentiefe in der Fotografie kein Schaden, sondern ein Nutzen ist. Jedenfalls für Fotografen.
Wenn Sie in Ihren Motiven nicht die Schärfe auf die “entscheidenden Partien” hinbekommen, müssen Sie sich fragen, was Ihr technisches bzw. gestalterisches Problem ist. Vielleicht haben Sie da auch grundsätzlich was mit der Fotografie missverstanden?
Nun, letztlich sind Sie auch in Sachen Photoshop ebenfalls nicht ganz auf dem Posten, was die nachträglich eingezeichnete Unschärfe angeht.
Fazit: Ihre Meinung in allen Ehren, aber was Sie hier vollbracht haben, ist eine geradezu beängstigende Foren-Munkelei auf bekanntem Laien-Niveau.
Gut Licht![/quote]
In der wirklichen Welt gibt es Schärfe und Unschärfe. Wobei Schärfe üblicherweise gewollt und Unschärfe üblicherweise ungewollt und nur ausnahmsweise als künstlerische Effekt gewollt ist. “Selektive Unschärfe” ist ein Effekt, der in der kunstgewerblichen Fotografie gerne benutzt wird. Sprich Werbung und Firmenbroschüren.
Im hier einschlägigen Paralleluniversum der Technik-Nerds ist selektive Unschärfe so beliebt, weil sie dass Distinktionsmerkmal ist, was eine 3000-Euro-Kamera von einer 400-Euro-Kamera unterscheidet. Sie hat daher in etwa die selbe Bedeutung wie das Aufheulen des Motors, wenn der Ferrari zum Brötchenkauf fährt.
Foren-Munkelei auf Profi-Niveau ist daher wohl das Beharren darauf, dass die “Freistellfähigkeit” eine gesteigerte Bedeutung hätte.
Wirklich nüchterne Betrachtung- Oh my God!
Lieber ROG-Stammgast,
sind Sie Oberlehrer?
Die Pannensonic GX 7 ist mit 1000 Dollar bei Adorama nicht sonderlich teuer.
Daher ist auch nichts besonders an Leistung zu erwarten, zumal, wie oben richtig ausgeführt, technischer Stillstand im Digitalmarkt eingetreten ist.
Seit wann haben Foto-Amateure und Anfänger, für die Panasonic Motivprogramme wie “Speisen” anbietet, kein Geld?
Woher, lieber Freund, haben Sie die Story mit dem Grünstich? Machen Sie doch einfach ein paar Aufnahmen in schwach beleuchteten Interieurs mit irgendeinem
Panasonic-Modell: Grau, mehr als z.B. bei fast baugleichen Olympus-Modellen. Viel mehr grau.
Das ist eine Frage der internen Kamera-Abstimmung, die Olympus erheblich besser hinkriegt als Panasonic.
Blitzsynchronisation: Hat irgend jemand behauptet, daß großvolumige Plastik-Nikons und -Canons großartige Synchronisationszeiten bieten?
Laut CIPA befinden sich beide Hersteller mit ihren kuhglockengroßen Apparaten stückzahlmäßig im freien Fall,
50% minus je nach Quartal.
Das endet böse für Nikon und Canon, außer ihnen fällt plötzlich was Neues ein. Nichts in Sicht, leider.
Bei den gerade statt gefundenen Christopher Street Days, z.B. in Köln und Frankfurt, haben Hunderttausende wildfremden Menschen, wie Sie monieren,
ins Gesicht geblitzt. Sie fürchteten sich dabei nicht.
Es gab aber ein paar Oberlehrer, die hatten die Hosen voll. Gestrichen voll.
Für diese Zielgruppe baut Panasonic, mit hübschen Motivprogrammen wie “Mallonze”, “Unser Nachtisch”, Nuckelbabys am Strand” usw.
Natürlich ist mein Satz mit dem Antiverwackler der einzige, der dies so wörtlich formuliert.
Daher schrieb ich ” S ä t z e w i e”, weil dies als Beispiel gedacht war.
Mehrere Beiträge weiter oben jubilieren jetzt schon über den herrlichen inneren Antiverwackler oder wie Sie ihn auch nennen wollen,
Shake Reduction, suchen Sie sich einen Begriff aus.
Der Sensor konnte in der Vergangenheit nie mit Sony mithalten, und da Panasonic seit 3.Quartal 2011 in tiefroten Zahlen versinkt, ist auch
kein Geld da, um Neues zu erfinden. Auch keinerlei technisches Know How, siehe DxO-Rating für Panasonic-Sensoren (schlecht) und für
Sony (überragend).
Daher ist es keinesfalls gewagt, auch der GX 7 einen Gurken-Sensor zu prophezeien. Sonst hätte Panasonic in einer Presseerklärung auf eine
neue Sensortechnik hingewiesen.
Das war/ist aber nicht der Fall.
Danke…
[quote=ROG]Liest sich eher als Beitrag von jemandem aus der Kategorie: “Oftmals daneben aber nie im Zweifel”.
[quote=Gast]Sehr gut erkannt…das ist eine Kamera für absolute Anfänger und Amateure.[/quote]
Wohl eher nicht. Die geben für Kameras in der Regel nicht so viel Geld aus. Sollten sie es trotzdem tun, haben sie wenigstens die Möglichkeit eines der Motivprogramme zu nutzen. Immer noch besser als irgendwelche Parameter auszuwählen, deren Funktion sie nicht verstehen.
Im übrigen sind das Optionen. Wer sich auskennt, kann sie ja ignorieren.
[quote=Gast]Bei eigenen Testaufnahmen mit diversen aktuellen Panasonic-Modellen fiel mir ein Graustich auf, der offenbar Panasonic-immanent ist. Bisher von keinem Tester bemerkt worden, weil ja immer nur Test-Tafeln abfotografiert und anschließend Linien gezählt werden.[/quote]
Tatsächlich, ist ein völlig unbekanntes Phänomen. Selbst die Google Suche empfiehlt mir nachdrücklich es doch besser mit dem Grünstich zu versuchen.
Ist doch wirklich ein Glück, dass auf Fotoscala so hochqualifizierter Fachleute schreiben.
[quote=Gast]Absolut lächerlich ist die Amateur-Blitzsynchronisation von sage und schreibe 1/320 Sekunde! Schlicht unbrauchbar, …[/quote]
Genauso amateurhaft und unbrauchbar wie alle DSLRs. Selbst eine D4 oder 1-DX bringt es nur auf 1/250sec.
[quote=Gast]Das Thema “Blitzsynchronisation” ist für jeden Strassenfotografen absolut essentiell.[/quote]
Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, wildfremden Menschen ins Gesicht zu blitzen.
Aber stimmt schon, ist nur meine eigene Unfähigkeit. Der forsche Frosch der fürcht sich nit.
[quote=Gast]Last but not least: Keiner hat die Kamera je ausprobiert, trotzdem lese ich hier ständig Sätze wie:”Der Antiverwackler wird toll sein” [/quote]
Anscheinen lesen Sie Ihren eigen Beitrag immer wieder. Das ist nämlich der einzige wo dieser Satz “Der Antiverwackler wird toll sein” vorkommt.
Trotz der Tatsache, dass noch niemand diese Kamera ausprobiert hat, wissen Sie aber schon, dass der Sensor mit denen von Sony nicht mithalten kann.
ROG[/quote]
… dass Sie diesen Quatsch Stück für Stück auseinandergenommen haben. Auch wenn es Perlen vor die Säue sind, da es der Absender dieser “tiefsinnigen” Betrachtung sowieso nicht verstehen wird.
Ich finde es immer wieder erheiternd, dass in Foren wie diesem “professionell” immer noch mit “Vollformat” und “hochpreisig” verbunden wird. Wenn ich mir anschaue, was ich an Equipment bei Profifotografen häufig sehe, so müssen einige von ihnen – trotz guter Auslastung durch Auftraggeber – absolute Amateure sein. Vielleicht hat ja “Profi sein” irgendetwas mit “Können” zu tun und nicht unbedingt mit “gusseiserner Kameratechnik vom Feinsten”? (Rhetorische Frage 😉
Weils gerade so schön passt:
Nils Udo
http://www.sueddeutsche.de/reise/reisebildband-natuerlich-verfremdet-1.1735338
produziert seine Installationen mit MF. Die werden dann in sehr große Formate umgesetzt. Das kann man hier sehen: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nils-Udo_2011.jpg
Nils Udo ist Künstler, fraglos.
Nils Udo ist aber auch Fotograf, das ist aber in dem Zusammenhang eher belanglos, obwohl es für die Darstellung seiner Kunst extrem wichtig ist. Deshalb ist er auch ein sehr guter Fotograf, wie man unschwer erkennen kann 🙂
Alte Weisheit
schon fast veraltert (siehe auch unter Adobe) …
Aber Unschärfe ist ja auch nicht gleich Unschärfe. Und jedenfalls fällt die, die dort liegt, wo sie liegen soll, unter Bildgestaltung.
Hierzu kann ich nichts mehr sagen.
[quote=Gast]Ein Quadratsensor IST ein Multiformatsensor – sogar einer, dessen Inhalt man voll ansichtig wird – sozusagen das eigentliche Vollformat … 8-)[/quote]
Wer sozusagen vom Eigentlichen spricht, dem er ansichtig wird, dem steht das letzte Wort zu.
Voll gemein.
[quote=Gast]Die Forografen entscheiden sich bestenfalls für ein handelsübliches System – und da ist das Format halt vorgegeben. Gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Und das war’s dann auch schon, mit der künstlerischen Freiheit … 8-)[/quote]
Genau, die Industrie, die uns die Kreativität klaut.
“Danke…” um 16.47h
Lieber “Danke…”,
während Sie eine völlig daneben liegende Antwort auf meinen Beitrag formulierten (“dieser Quatsch”), befand sich meine Rückantwort auf “ROG”
gerade in der Warteschleife.
Da hatten Sie etwas Pech, denn Sie zogen absolut falsche Rückschlüsse, vermuten mich im hochpreisigen Vollformat-Lager.
Dann lesen Sie doch bitte oben, was ich von berühmten Vollformatkameras halte.
Hat irgend jemand, ich zum Beispiel, gesagt, daß “professionell” immer noch mit Vollformat und “hochpreisig” verbunden wird?
Ich stelle nur fest, wie etliche Testberichte vor mir, daß fast baugleiche Modelle von Olympus (kein Vollformat) viel besser abgestimmt sind als
bei Panasonic.
Je nach Objektiv kann man sogar mit sehr kleinen Aufnahmeformaten exzellente Fotos produzieren.
Setzen Sie bitte einmal ein altes Leica Noctilux auf eine Pentax Q 10, das ergibt 1/277mm, mit hervorragender Schärfe.
In einem Punkt stimme ich sicher mit Ihnen überein: das Gusseisen!
Ich war einmal bei Nikon Deutschland in der Schellingstrasse/München.
Dort lagen jede Menge geöffneter Nikon-Kameras herum, man konnte beim Service zusehen.
Die Riesen-Gehäuse, die Laien mit HighTech vollgestopft vermuten, sind zu 90% leer.
Was sich CaNikon in diesem Punkt erlauben, ist einmalig, ein Witz ohnegleichen.
Großartig
….mehr kann man eigentlich nicht zu dieser schönen Kamera sagen. Hat alles, was man sich wünschen kann und sieht toll aus. Die Bildqualität ist sicher sehr gut, das ist sie ja schon bei der G6, die sie noch übertreffen sollte. M43 ist schon nach vier Jahren ein voll ausgereiftes System…
Was für ein überhebliches
Rumgeschnauze!
Breite x Höhe, also 3/4 bzw. 3/2 und nicht weil “es so üblich ist”. Es ist klar, um was es geht, das zählt.
4/3 ist tatsächlich in sofern besser, wenn man mehr Beschnittreserven haben will. Aber immer unter der Voraussetzung, dass die Auflösung in der Breite die gleiche ist. Momentan ist das nicht so, deshalb ist FT etwas im Nachteil gegenüber APS-C und die Auflösung bei diesen Varianten ist ohnehin recht mager.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es irgendwann so etwas wie Mega-FT geben muss, um mit FF definitiv gleich zu ziehen. Ein Sensorformat etwas kleiner als 36 mm in der Breite, aber noch passend in das Bajonettformat, dann werden auch Auflösungen weit jenseits von 30 Mpx problemlos möglich. Wie das gehen kann, macht SONY gerade vor mit einer Nex im FF-Format bei gleichbleibenden Bajonett.
Schauen Sie sich
einfach ein Quadrat an … nein, keine Sorge, verursacht keinen Augenkrebs.
Noch mehr Licht!
Ich dachte
so ticken Sie ohnehin !?
Technischer Fortschritt für die Massen
[quote=Gast][quote=Gast]wird mit dieser Kamera deutlicher.
Die GX7 hat alle Gene, die eine SLR in der Zukunft als fotografierender Kleinrechner haben wird. Der flexible EVF mit 2K Auflösung, zusammen mit einem drehbaren Display wird wohl auf absehbare Zeit der Standard.
NFC und WiFi ticken im Verein mit Smartphone und Tablett als erweiterte Arbeitseinheit, jetzt sogar noch kalibriert.
Im Prinzip kann man sich das mit allen gängigen Formaten vorstellen, also von APS-C bis MF, wobei der Body nicht znbedingt wie ein Brikett aussehen muss.
Leidiglich die Auflösung der Kamera ist nicht auf der Höhe der Möglichkeiten: [4:3] 4592×3448 und [3:2] 4576×3056 Pixel gegenüber einer SONY RX 100 mit [3:2) 5472×3648 Pixel, da fehlen schon eine Menge Pixel in der Breite als verwertbares Material. Die GX1 spielt aber eigentlich vom Grundsätzlichen her eher in der Liga Nex 7 mit 6000 Pixel Breite.
Panasonic ist mit der Sensorfertigung wohl offensichtlich nicht auf der Höhe der Möglichkeiten. Schade, die Kamera selbst darf man wohl als interessanteste Neuigkeit der letzten Zeit betrachten.[/quote]
“…NFC und WiFi ticken im Verein mit Smartphone und Tablett als erweiterte Arbeitseinheit, jetzt sogar noch kalibriert….”
Wahnsinn – fehlt bloß noch die totale Kalibration in den Köpfen der Konsumenten – alle laufen dann im Gleichschritt in Richtung Zukunft. Ferngesteuert vom Super-Smartphone des Präsidenten des letzten Elektronik-Weltkonzerns.
Ich sehe das coole Werbevideo vor mir: Aufpeitschende Marschmusik… Dazu der Klang von Tausenden hart besohlten Füßen. Stramme Jungs und Mädels tragen in den linken Hand ein Tablet, am ausgestrrrrreckten rrrechten Arrrm das Smarrrtphone. Vor dem Gesicht sitzt eine Spezialkonstruktion, die eine Kompaktknipse trägt.
Blick frei gerrrade-AUS!
Links-zwooo-drrrei-vier! Links-zwo-drrrei-vier!
Der fotografierende Kleinrechner trägt einen fotografierenden Kleinrechner.
Entschuldigung, wo geht’s hier zum Fotografie-Forum? Also da, wo es auch um Fotos geht?
Gut Licht![/quote]
du hast ja wohl einen “Nazi-Klischee”/Kasernenhof-Tick, wenn du bei NFC und WiFi and “gleichgeschaltete Massen” denkst.
Schlauberger
[quote=Gast][quote=Gast]Die Ressentiments gegen kleinere Sensoren und gegen Olympus verstehe ich ja noch – aber die immer wieder kehrende Ablehnung vom Format 4:3 – was den Bildkreis viel besser ausnutzt und letztlich viel mehr Formate mit guter Auflösung liefert – sind mir ein ewiges Rätsel.
4:3 sieht bei den meisten Porträts und vielen Strassenszenen besser aus, passt auf die meisten Seiten und Cover besser und ansonsten ist schnell ein 16:9, ein Quadrat oder was auch immer daraus gemacht.
Das Festhalten an 2:3 als absolutem Format ist für mich absolut antiquiert.
Eigentlich sollten schon längst alle Sensoren quadratisch oder zumindest 4:3 sein – hier sind alle anderen Hersteller auf dem Holzweg und haben DIGITAL noch nicht konsequent umgesetzt und mit Objektiven vernetzt – so lange die eine runde Öffnung haben ist 2:3 ein fauler Kompromiss![/quote]
Nun ja, was Ihr dargelegtes Wissen über Gestaltungsregeln angeht, rückt Sie in kein gutes Licht.
Passen Sie auf:
3:2 passt sehr gut im Querformat (Sehen Sie es? Schauen Sie ruhig etwas genauer hin!).
4:3 passt sehr gut im Hochformat (Nicht wahr?)
Aufgenommene Bilder in 3:2 (man nennt immer die große Zahl zuerst) hochformatig benutzt, lassen sich leicht einkürzen. 4:3 auf 3:2 lässt sich leider nicht verbreitern.
Also, bevor Sie so wissenschaftliche Kommentare über Seitenverhältnisse abgeben, denken Sie bitte nochmal ganz genau nach. 🙂
Gut Licht!
(Manchmal sind Rätsel nur deshalb ewig, weil man des Rätsels Lösung nicht zu sehen in der Lage ist.)[/quote]
Schon mal was vom “Idealformat” gehört? Ein Format, das von Linhof kreiert wurde und 56×72 mm groß war, kurz auch als 6×7 bezeichnet. Ein Format, das im Hochformat exakt eine Illustriertenseite ohne Beschnitt abdeckte und damit zum damaliegen Zeitpunkt optimale Formatausnutzung gewährleistete. 24×36 wurde damals (durchaus abschätzig) als “Handtuchformat” bezeichnet, weil es recht viel Abfall erzeugte.
4×3 ist näher am Idealformat dran als 23×36.
Ich glaube nicht, dass sich die Zeitschriftenformate seitdem geändert haben. Auch ein Fotobuch im Hochformat dürfte da ziemlich nahe dransein.
Man kann drüber diskutieren, was einem persönlich besser gefällt. Jedes Format hat seine Liebhaber. Aber man sollte nicht glauben, dass das eigene Format das allein seligmachende ist….
Theorie und Praxis
[quote=uncas][quote=Gast][quote=Gast]Die Ressentiments gegen kleinere Sensoren und gegen Olympus verstehe ich ja noch – aber die immer wieder kehrende Ablehnung vom Format 4:3 – was den Bildkreis viel besser ausnutzt und letztlich viel mehr Formate mit guter Auflösung liefert – sind mir ein ewiges Rätsel.
4:3 sieht bei den meisten Porträts und vielen Strassenszenen besser aus, passt auf die meisten Seiten und Cover besser und ansonsten ist schnell ein 16:9, ein Quadrat oder was auch immer daraus gemacht.
Das Festhalten an 2:3 als absolutem Format ist für mich absolut antiquiert.
Eigentlich sollten schon längst alle Sensoren quadratisch oder zumindest 4:3 sein – hier sind alle anderen Hersteller auf dem Holzweg und haben DIGITAL noch nicht konsequent umgesetzt und mit Objektiven vernetzt – so lange die eine runde Öffnung haben ist 2:3 ein fauler Kompromiss![/quote]
Nun ja, was Ihr dargelegtes Wissen über Gestaltungsregeln angeht, rückt Sie in kein gutes Licht.
Passen Sie auf:
3:2 passt sehr gut im Querformat (Sehen Sie es? Schauen Sie ruhig etwas genauer hin!).
4:3 passt sehr gut im Hochformat (Nicht wahr?)
Aufgenommene Bilder in 3:2 (man nennt immer die große Zahl zuerst) hochformatig benutzt, lassen sich leicht einkürzen. 4:3 auf 3:2 lässt sich leider nicht verbreitern.
Also, bevor Sie so wissenschaftliche Kommentare über Seitenverhältnisse abgeben, denken Sie bitte nochmal ganz genau nach. 🙂
Gut Licht!
(Manchmal sind Rätsel nur deshalb ewig, weil man des Rätsels Lösung nicht zu sehen in der Lage ist.)[/quote]
Schon mal was vom “Idealformat” gehört? Ein Format, das von Linhof kreiert wurde und 56×72 mm groß war, kurz auch als 6×7 bezeichnet. Ein Format, das im Hochformat exakt eine Illustriertenseite ohne Beschnitt abdeckte und damit zum damaliegen Zeitpunkt optimale Formatausnutzung gewährleistete. 24×36 wurde damals (durchaus abschätzig) als “Handtuchformat” bezeichnet, weil es recht viel Abfall erzeugte.
4×3 ist näher am Idealformat dran als 23×36.
Ich glaube nicht, dass sich die Zeitschriftenformate seitdem geändert haben. Auch ein Fotobuch im Hochformat dürfte da ziemlich nahe dransein.
Man kann drüber diskutieren, was einem persönlich besser gefällt. Jedes Format hat seine Liebhaber. Aber man sollte nicht glauben, dass das eigene Format das allein seligmachende ist….[/quote]
Sie reden hier von verschiedenen Dingen und am Thema vorbei. Anschliessend relativieren Sie noch alles.
Was soll das? So lassen sich keine sinnvollen Diskussionen führen.
Gut Licht!
In der Tat
ein attraktives Gesamtpaket. Mit dem 1.7 / 20 mm sollte es eine sehr nette kleine Kombination sein, das Objektiv wird mit Bildstabilisator in der Kamera und 1/8000 s gleich noch einmal besser nutzbar als bisher. Aber auch Schenk-EVF und -Display sind interessant und würde ich sicher mehr nutzen als das seitlich dreh-/schwenkbare Display das Panasonic sonst gerne verbaut.
HENNIGArts
afgepasst
[quote=Gast][quote=Gast]
Passen Sie auf:
3:2 passt sehr gut im Querformat (Sehen Sie es? Schauen Sie ruhig etwas genauer hin!).
4:3 passt sehr gut im Hochformat (Nicht wahr?)
Aufgenommene Bilder in 3:2 (man nennt immer die große Zahl zuerst) hochformatig benutzt, lassen sich leicht einkürzen. 4:3 auf 3:2 lässt sich leider nicht verbreitern.
Also, bevor Sie so wissenschaftliche Kommentare über Seitenverhältnisse abgeben, denken Sie bitte nochmal ganz genau nach. 🙂
Gut Licht!
(Manchmal sind Rätsel nur deshalb ewig, weil man des Rätsels Lösung nicht zu sehen in der Lage ist.)[/quote]
Gut Licht – du stellst dich selbst in schlechtes Licht, Hast noch nie mit einer Hasselblad, einer Pentax 645, einer Linhof Technikardan 69 gearbeitet – bist aber planlos glücklich.
Als Berufsfotograf habe ich für meine Kunden immer das bestmögliche, noch bezahlbare Format ausgewählt.
Mancher Fotograf will am Motiv gleich den besten Ausschnitt – aber immer mehr gewöhnen sich daran den Ausschnitt später am Bildschirm präzise festzulegen – und dann ist das Quadrat und auch 4:3 im Vorteil.
Die Aussage
dass Bilder (explizit) nicht quadratisch wären, ist definitiv falsch – um nicht zu sagen, ist eine Verleumdung der Kunst-, der Fotografiegeschichte sowieso.
Worum es übrigens beim Quadrat (noch) geht: Die Kamera als fixer Bezugspunkt zum Motiv – unabhängig von einer konkreten späteren Formatwahl. Dadurch auch ein “anderes” – ein entspannteres, konzentrierteres Fotografieren.
Was ich hingegen drollig finde: Als Abwehrreflex von Jenen, die dem Quadrat nichts abgewinnen wollen – den Verweis auf den Kreis, als das eigentlich ultimative Format. Auch wenn sich’s noch so sehr mit der Realität der Bildperzeption wie auch der praktischen Bildausgabe spießt.
Der quadratische Sensor
nutzt einen gegebenen Bildkreis optimal aus ( wenn man einen runden Sensor mal ausser Acht lässt).
Jede Abweichung davon reduziert die Sensorfläche. Bei 4:3 weniger, bei 3:2 stärker. Allerdings sind die Verluste moderat. Von Quadrat auf 3:2 weniger als 10%.
Da das Motiv das Seitenverhältnis vorgibt, muss anschliessend beschnitten werden. Oder auch nicht. Dann ist es eben ein quadratisches Bild. Aus den analogen Rollei- und Hasselblad-Zeiten gibt es genügend Beispiele dafür.
[quote=Der Faröer]Während, wegen des runden Bildkreises, das Bild des rechteckigen Sensors sogar über das des quadratischen Sensors hinausgeht.[/quote]
Keine Ahnung was damit gemeint ist. Wenn der Bildkreis zu klein für den Sensor ist bekommen die Bildränder eins auf die Ohren. Stimmt der Bildkreis z.B. bei einem 3:2 Sensor, dann würde ein quadratische Sensor eine größere Nutzfläche besitzen.
[quote=Der Faröer]Es gab bzw. gibt von Panasonic den sog. übergroßen Sensor. Dort werden die unterschiedlichen Bildformate nicht durch Beschnitt erzeugt, sondern nutzen den Bildkreis aus.[/quote]
Natürlich werden die Bildformate durch Beschnitt erzeugt. Nur eben schon vor der Aufnahme durch Maskierung des Sensors und nicht nachher. Die Nennauflösung von 16 MPX bleibt erhalten, da der Sensor der GH2 etwas über 18 Mpx hat.
Wenn die Sensorauflösung bei APS-C erst mal bei 30 bis 40 Mpx liegt, bekommen wir vielleicht auch den quadratischen Sensor. Der ganze hassle mit Kamera auf Quer- und Hochformat einrichten würde dann der Vergangenheit angehören.
ROG
Das, lieber Insulaner
[quote=Der Faröer][quote=Gast]
Persönlich habe ich mich schon oft gefragt warum sich die Hersteller mit rechteckigen Sensoren selbst beschneiden wo doch die Objektive einen runden Bildkreis erzeugen die förmlich nach einem Quadrat als Aufnahmesensor schreien. Beschnitt geht dann immer und das viel effizienter.
[/quote]
Weil Bilder traditionell nicht quadratisch sind. Gehen Sie mal in ein Museum, sie werden sehen.
Das Bild des quadratischen Sensors müsste also beschnitten werden. Während, wegen des runden Bildkreises, das Bild des rechteckigen Sensors sogar über das des quadratischen Sensors hinausgeht.
Es gab bzw. gibt von Panasonic den sog. übergroßen Sensor. Dort werden die unterschiedlichen Bildformate nicht durch Beschnitt erzeugt, sondern nutzen den Bildkreis aus. Das könnte man sogar soweit treiben, dass das Hochkantbild nicht durch drehen der Kamera erzeugt wird, sondern durch einen anderen Ausschnitt des übergroßen Sensors.
Feuer frei. Der Faröer.[/quote]
läuft aber letztlich wieder auf einen (übergroßen, den Bildkreis einschließenden) quadratischen Sensor, jedenfalls aber auf einen quadratischen Monitor hinaus, wo dann die unterschiedlichen Formate auch darstellbar sind … allein schon aus (abbildungs)qualitativen Gründen bevorzug’ ich dann doch den Quadratsensor innerhalb eines gegebenen Bildkreises. 😉
Ein “Graustich”
ist bei vielen Digitalkameras systemimmanent. Hat was mit dem Dynamikumfang der Kameras im Verhältnis zum Dynamikumfang der Motive zu tun. Und spräche, bei richtigem Verständnis, eher für Panasonic …
Wirklich nüchterne Betrachtung?
Liest sich eher als Beitrag von jemandem aus der Kategorie: “Oftmals daneben aber nie im Zweifel”.
[quote=Gast]Sehr gut erkannt…das ist eine Kamera für absolute Anfänger und Amateure.[/quote]
Wohl eher nicht. Die geben für Kameras in der Regel nicht so viel Geld aus. Sollten sie es trotzdem tun, haben sie wenigstens die Möglichkeit eines der Motivprogramme zu nutzen. Immer noch besser als irgendwelche Parameter auszuwählen, deren Funktion sie nicht verstehen.
Im übrigen sind das Optionen. Wer sich auskennt, kann sie ja ignorieren.
[quote=Gast]Bei eigenen Testaufnahmen mit diversen aktuellen Panasonic-Modellen fiel mir ein Graustich auf, der offenbar Panasonic-immanent ist. Bisher von keinem Tester bemerkt worden, weil ja immer nur Test-Tafeln abfotografiert und anschließend Linien gezählt werden.[/quote]
Tatsächlich, ist ein völlig unbekanntes Phänomen. Selbst die Google Suche empfiehlt mir nachdrücklich es doch besser mit dem Grünstich zu versuchen.
Ist doch wirklich ein Glück, dass auf Fotoscala so hochqualifizierter Fachleute schreiben.
[quote=Gast]Absolut lächerlich ist die Amateur-Blitzsynchronisation von sage und schreibe 1/320 Sekunde! Schlicht unbrauchbar, …[/quote]
Genauso amateurhaft und unbrauchbar wie alle DSLRs. Selbst eine D4 oder 1-DX bringt es nur auf 1/250sec.
[quote=Gast]Das Thema “Blitzsynchronisation” ist für jeden Strassenfotografen absolut essentiell.[/quote]
Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, wildfremden Menschen ins Gesicht zu blitzen.
Aber stimmt schon, ist nur meine eigene Unfähigkeit. Der forsche Frosch der fürcht sich nit.
[quote=Gast]Last but not least: Keiner hat die Kamera je ausprobiert, trotzdem lese ich hier ständig Sätze wie:”Der Antiverwackler wird toll sein” [/quote]
Anscheinen lesen Sie Ihren eigen Beitrag immer wieder. Das ist nämlich der einzige wo dieser Satz “Der Antiverwackler wird toll sein” vorkommt.
Trotz der Tatsache, dass noch niemand diese Kamera ausprobiert hat, wissen Sie aber schon, dass der Sensor mit denen von Sony nicht mithalten kann.
ROG
Eben
Ein Kunstwerk ist ein Einzelaspekt – Ein Multiaspekt-Sensor ist demnach was anderes … so ein halbes Jahr Dunkelheit zehrt wohl sehr an der nordmännischen Substanz, gell !?
Das ganze Filmgenre
lebt vom Übermaß an selektiver Unschärfe – u.a.
Klasse
[quote]Sie hat daher in etwa die selbe Bedeutung wie das Aufheulen des Motors, wenn der Ferrari zum Brötchenkauf fährt. [/quote]
ausgedrückt!
Blitzsynchronzeiten
Da müssen Sie erst mal definieren, auf welche Art von Synchonisation sich Ihre Angaben beziehen …
Aber, Herr der Formate
Die Forografen entscheiden sich bestenfalls für ein handelsübliches System – und da ist das Format halt vorgegeben. Gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Und das war’s dann auch schon, mit der künstlerischen Freiheit … 😎
Blitzsynchronzeiten
Ihren Beitrag versteht keiner, Entschuldigung.
Es heißt auch nicht “Synchonisation”, Sie haben das “r” vergessen.
Die Angaben kommen auch nicht vom Gast-Kommentator, sondern von den Herstellern.
Angedichtete Attribute
Kann die gesammelte Presse endlich mal aufhören, Retro pauschal mit “Elegant” und Apple pauschal mit “Schick” gleich zu stellen!?! Zur Eleganz gehört auch ein Mindestmaß an Originalität und Individualität – die ich beim Retro-Hype wahrlich nicht erkennen mag. Zum Glück sieht die schwarze Version der GX7 nicht ganz so retro aus wie die bikolore Version (von der Pseudo-Narbung des Handgriffs mal abgesehen); wir leben verdammt nochmal im 21. Jahrhundert und da erwarte ich von den Herstellern zeitgenössischere bzw. avantgardistischere Designs als dieser abgelutschte Retro-Look!!!
Man muss auch nicht…
…jeder Kamera, die noch aussieht wie eine Kamera, einen Retro-Look unterstellen.
Das Design der GX7 hat mit Retro nichts zu tun.
ein “gute” Idee?
Offensichtlich hat Panasonic genau das getan, was sich viele MFT-Nutzer (und nicht nur die) seit Jahren wünschten.
“klein, kompakt, komplett”.
In der Theorie jedenfalls ist dieses Paket grandios!
Warten wir die Praxis ab.
HWH
[quote=DingDongDilli]…[/quote]Schön, dass Du Deine Erwartungen mitteilst, aber für “Kameras” interessierst Du Dich wohl nur am Rande, oder? Wenn dieses Gehäuse gut in der Hand liegt = gut, aber würdest Du “Technik” allein nur deshalb nicht kaufen, weil sie nicht in Deine “aktuelle” Designschublade passt?
Der echte Multi-Aspekt-Sensor
ist der Quadratsensor. Alles andere ist Hirnwichserei.
Die Landschaft wird bei 4:3 nicht schmaler,
sie bekommt sogar mehr Tiefe … 😉
Nicht verstanden
[quote=schmittikin]das habe ich gesagt, wenn Sie mal nachdenken. Zitat aus Ihrem Beitrag: “Mache ich eine Landschaftsaufnahme … in 3:2, dann hat diese Landschaft eine Maximalbreite: Ein Umstellen auf 4:3 hat eine Verkürzung der Maximalbreite zur Folge. Die Landschaft wird schmaler – genau das Gegenteil von dem, was dieses Motiv benötigt. Mache ich ein Portrait mit einem 3:2-Sensor, mag das Format etwas zu länglich sein (bzw. dann zu hoch), weshalb ich einfach oben oder unten was abschneide. Das kommt dem Motiv sogar entgegen.” Zitat aus meinem Beitrag: “Ob ich ein zu lang geratenes 3:2 kürze oder ein zu breit geratenes 4:3- das macht doch keinen Unterschied”…
Dann wird auch Ihre weitere Aussage überflüssig (konkret: zu “geistigem Dünnpfiff”): “Es gibt gewisse Gestaltungsgrundsätze, die nicht in der Willkür eines Betrachtenen (Anm: Betrachtenden?) liegen, sondern woanders herkommen (Die Fachliteratur sagt Ihnen das genauer.).” Da verlasse ich mich oft lieber auf mein gestalterisches Gefühl denn auf die Literatur der (häufig selbsternannten) Fachleute (Lindemanns ist voll von Remittenten mit Superratgebern). Wie solche, die mir sagen, was ich machen muss: “Sicher können SIE mit Ihren Motiven alles machen – aber ich gehe immer von einem gewissen Niveau aus, auf dem ich diskutiere, da spielen sachfremde Eigenentscheidungen keine Rolle. Es sei denn, man spricht bewusst über das Brechen von Regeln.”
Ein toller Begriff “sachfremde Eigenentscheidungen”. Ich bin froh darüber, selbst entscheiden zu können. Und da ich sehr selten “Sach”aufnahmen zu machen habe, sondern in erster Linie zu meinem eigenen Vergnügen fotografiere (was sowohl die Tätigkeit selbst als auch die Ergebnisse betrifft), ist es auch meine Entscheidung, wie ich das mache. Schön, wenn meine Bilder auch anderen gefallen, aber das ist zweitrangig. Ist alles eine Frage des “gewissen Niveaus”.
Übrigens: Die Landschaft wird bei 4:3 nicht schmaler, die bleibt wie sie ist…[/quote]
Sie können richtig oder falsch entscheiden – sehenden Auges. Ich kann mir das jedoch nicht leisten. Und mir macht das auch keinen Spaß, wider besseren Wissens und Könnens zu handeln! 😉
Gut Licht!
‘s geht
[quote=Gast]… reicht manchmal auch 1.7/20mm + digitalem Telekonverter 2X[/quote]
immer noch ein bissl tiefer …
Wollen wir doch
ganz genau sein: Der Augenabstand definiert die Lage der Austrittspupille …
Endlich!
Wow, darauf habe ich als zufriedener Nutzer der GF1 und GX1 gewartet: eine GX1 mit elektronischem Sucher, integriert in ein flaches Gehäuse. Hoffe, der Sucher ist nicht so eine dunkle Funzel wie der der GH3 und der Klappmonitor ist nicht so wackelig wie der an der Oly E-PL5. Über den ins Gehäuse eingebauten Bildstabilisator freuen sich meine diversen Festbrennweiten von Panasonic und Oly. Schön, dass es endlich auch die 1/8000s gibt, was die Arbeit mit lichtstarken Objektiven bei viel Licht erleichtert. Wenn ich mir den Griff so ansehe, scheint die GX7 im Vergleich zur GX1 jedoch in die Länge gewachsen zu sein.
Alles in allem eine sehr erfreuliche Nachricht.
Uau
das ist mal eine Ansage! Genau das was viele suchen vor allem auch des Suchers wegen! Auch ich! Aber ich stehe nicht auf MicroFourThirds. Live-MOS-Sensor top für mich in APSC mit 20MP und ich kaufe das Ding sofort!
endlich ein spannendes Produkt
Panasonic geht jetzt offensichtlich hart gegen Olympus vor und lässt denen kein Alleinausstattungsmerkmal mehr – endlich auch mit internem Bildstabilisator – gut so!
Endlich korrigiert Panasonic diesen Irrweg – sicher gibt es einzelne Brennweiten und Objektivkonstruktionen, bei denen Stabilisierung im Objektiv von Vorteil ist, aber die meisten Fotos werden sicher noch im Weitwinkel, Normal und leichtem Telebereich realisiert und da ist die Sensor-Shift-Methode allemal sehr gut.
Die Preise von Olympus erscheinen bei genauem Betrachten sehr abgehoben und die Zoom-Objektive sind bisher in der Praxis alle schlecht, weil meistens nicht staubdicht und schnell abgegriffen, verschlissen und die Festbrennweiten sind praktisch nicht besser als die von Panasonic, aber teurer. Die erfolgreiche OM-D finde ich in der Praxis eher schrecklich (nicht die BQ – sondern die Bedienung und Handling) und die GH3 bis auf den Sucher wirklich gelungen.
Ich bin gespannt ob die GX7 ein Erfolg wird, auf jeden Fall hat sie für mich eine tolle Mischung und wenn der Sucher gut ist und der Bildstabi gut arbeitet werde ich sie kaufen und keine Olympus mehr für die Bildstabilisierung der Festbrennweiten und adaptierten Objektive mehr brauchen,
Sie sagen es indirekt
[quote=Gast]Panasonic geht jetzt offensichtlich hart gegen Olympus vor und lässt denen kein Alleinausstattungsmerkmal mehr – endlich auch mit internem Bildstabilisator – gut so!
Endlich korrigiert Panasonic diesen Irrweg – sicher gibt es einzelne Brennweiten und Objektivkonstruktionen, bei denen Stabilisierung im Objektiv von Vorteil ist, aber die meisten Fotos werden sicher noch im Weitwinkel, Normal und leichtem Telebereich realisiert und da ist die Sensor-Shift-Methode allemal sehr gut.
Die Preise von Olympus erscheinen bei genauem Betrachten sehr abgehoben und die Zoom-Objektive sind bisher in der Praxis alle schlecht, weil meistens nicht staubdicht und schnell abgegriffen, verschlissen und die Festbrennweiten sind praktisch nicht besser als die von Panasonic, aber teurer. Die erfolgreiche OM-D finde ich in der Praxis eher schrecklich (nicht die BQ – sondern die Bedienung und Handling) und die GH3 bis auf den Sucher wirklich gelungen.
Ich bin gespannt ob die GX7 ein Erfolg wird, auf jeden Fall hat sie für mich eine tolle Mischung und wenn der Sucher gut ist und der Bildstabi gut arbeitet werde ich sie kaufen und keine Olympus mehr für die Bildstabilisierung der Festbrennweiten und adaptierten Objektive mehr brauchen,[/quote]
Das Grundproblem “Kompakte vs. DSLR” haben Sie sehr schön zwischen den Zeilen dargelegt. 🙂
Siehe auch mein Diskussionsbeitrag weiter unten.
Gut Licht!
(“Gestern suchten sie den Heiligen Gral und kauften Kompakte – heute suchen sie noch immer und kaufen auch noch immer Kompakte”)
Der integrierte
schwenkbare EVF ist sicher das Highlight, der Sensor-Shift hoffentlich nicht das, was ich befürchte …
Die Zukunft der Systemkameras
wird mit dieser Kamera deutlicher.
Die GX7 hat alle Gene, die eine SLR in der Zukunft als fotografierender Kleinrechner haben wird. Der flexible EVF mit 2K Auflösung, zusammen mit einem drehbaren Display wird wohl auf absehbare Zeit der Standard.
NFC und WiFi ticken im Verein mit Smartphone und Tablett als erweiterte Arbeitseinheit, jetzt sogar noch kalibriert.
Im Prinzip kann man sich das mit allen gängigen Formaten vorstellen, also von APS-C bis MF, wobei der Body nicht znbedingt wie ein Brikett aussehen muss.
Leidiglich die Auflösung der Kamera ist nicht auf der Höhe der Möglichkeiten: [4:3] 4592×3448 und [3:2] 4576×3056 Pixel gegenüber einer SONY RX 100 mit [3:2) 5472×3648 Pixel, da fehlen schon eine Menge Pixel in der Breite als verwertbares Material. Die GX1 spielt aber eigentlich vom Grundsätzlichen her eher in der Liga Nex 7 mit 6000 Pixel Breite.
Panasonic ist mit der Sensorfertigung wohl offensichtlich nicht auf der Höhe der Möglichkeiten. Schade, die Kamera selbst darf man wohl als interessanteste Neuigkeit der letzten Zeit betrachten.
War ja auch
sehr ruhig in letzter Zeit …
Theorie & Praxis
[quote=Gast]wird mit dieser Kamera deutlicher.
Leidiglich die Auflösung der Kamera ist nicht auf der Höhe der Möglichkeiten: [4:3] 4592×3448 und [3:2] 4576×3056 Pixel gegenüber einer SONY RX 100 mit [3:2) 5472×3648 Pixel, da fehlen schon eine Menge Pixel in der Breite als verwertbares Material. Die GX1 spielt aber eigentlich vom Grundsätzlichen her eher in der Liga Nex 7 mit 6000 Pixel Breite.
Panasonic ist mit der Sensorfertigung wohl offensichtlich nicht auf der Höhe der Möglichkeiten. Schade, die Kamera selbst darf man wohl als interessanteste Neuigkeit der letzten Zeit betrachten.[/quote]
Der Einwand der geringeren Auflösung ist theoretisch sicher richtig, in der Praxis zeigt sich, dass es für Sony Nex außer den Zeiss Objektiven kein einziges wirklich gutes Objektiv gibt und Sony allenfalls mit einer RX100 punkten kann. Da wird Sony auch FF nichts nützen – aber es gibt genug einfältige die Sony trotzdem kaufen und hipp sein wollen.
Ich hatte Nex 6 und Nex 7 – mit dem 1,8/24 mm absolut klasse (bis auf den gruseligen/grieseligen Sucher tolle Kameras, aber wehe ich habe irgendein anderes Sony Objektiv angesetzt… aiehe auch die Testkollegen – das 16-50 mm ist eine Katastrophe, schon mechanisch – das 55-210 mm ist butterweich und selbst die Festbrennweiten sind vom mFT-Niveau weit entfernt – daher nützen 24 MP gar nichts, denn sie werden in den Fotos nicht durch bessere BQ sichtbar.
Und der AF der Nex-Kameras ist immer noch nicht wirklich treffsicher und zu langsam. da ist schon meine G6 eine ganz andere Welt.
Markige Werbesprüche
[quote=Gast]wird mit dieser Kamera deutlicher.
Die GX7 hat alle Gene, die eine SLR in der Zukunft als fotografierender Kleinrechner haben wird. Der flexible EVF mit 2K Auflösung, zusammen mit einem drehbaren Display wird wohl auf absehbare Zeit der Standard.
NFC und WiFi ticken im Verein mit Smartphone und Tablett als erweiterte Arbeitseinheit, jetzt sogar noch kalibriert.
Im Prinzip kann man sich das mit allen gängigen Formaten vorstellen, also von APS-C bis MF, wobei der Body nicht znbedingt wie ein Brikett aussehen muss.
Leidiglich die Auflösung der Kamera ist nicht auf der Höhe der Möglichkeiten: [4:3] 4592×3448 und [3:2] 4576×3056 Pixel gegenüber einer SONY RX 100 mit [3:2) 5472×3648 Pixel, da fehlen schon eine Menge Pixel in der Breite als verwertbares Material. Die GX1 spielt aber eigentlich vom Grundsätzlichen her eher in der Liga Nex 7 mit 6000 Pixel Breite.
Panasonic ist mit der Sensorfertigung wohl offensichtlich nicht auf der Höhe der Möglichkeiten. Schade, die Kamera selbst darf man wohl als interessanteste Neuigkeit der letzten Zeit betrachten.[/quote]
“…NFC und WiFi ticken im Verein mit Smartphone und Tablett als erweiterte Arbeitseinheit, jetzt sogar noch kalibriert….”
Wahnsinn – fehlt bloß noch die totale Kalibration in den Köpfen der Konsumenten – alle laufen dann im Gleichschritt in Richtung Zukunft. Ferngesteuert vom Super-Smartphone des Präsidenten des letzten Elektronik-Weltkonzerns.
Ich sehe das coole Werbevideo vor mir: Aufpeitschende Marschmusik… Dazu der Klang von Tausenden hart besohlten Füßen. Stramme Jungs und Mädels tragen in den linken Hand ein Tablet, am ausgestrrrrreckten rrrechten Arrrm das Smarrrtphone. Vor dem Gesicht sitzt eine Spezialkonstruktion, die eine Kompaktknipse trägt.
Blick frei gerrrade-AUS!
Links-zwooo-drrrei-vier! Links-zwo-drrrei-vier!
Der fotografierende Kleinrechner trägt einen fotografierenden Kleinrechner.
Entschuldigung, wo geht’s hier zum Fotografie-Forum? Also da, wo es auch um Fotos geht?
Gut Licht!
Auch neu: LEICA DG NOCTICRON
Auch neu: LEICA DG NOCTICRON 42.5mm/F1.2 http://panasonic.co.jp/news/topics/2013/114010.html
Na ja
“neu” ist relativ – da gab’s ja auch noch die Photokina letztes Jahr …
Ein feines Teil
Wenn nun der Sensor auch noch prima Output liefert, DR, Farben/WB, JPEGs Klasse sind, dann wird das ein Renner.
Ehrlich jetzt
“Dafür bietet die GX7 drei Voreinstellungen, zu den weitere drei individuelle Benutzer-Einstellungen extra gespeichert werden können. Darüber hinaus ist eine neue Fn(Funktions)-Registerkarte im Menü integriert, mit der insgesamt ausgewählte 9 Funktionen (5 im Register und 4 per Taste) aus insgesamt 40 möglichen Optionen schnell aufgerufen werden können.”
Wer braucht / nutzt das wirklich – oder glaubt, damit das “bessere” Bild machen zu können …?
Bis man mit allen
40 Funktionen durch ist, ist das Motiv über alle Berge, und der verhinderte Fotograf mit den Nerven am Ende … 😎
Einfach genial !
Das ist genau die Kamera auf die ich gewartet habe !
Freie Formate
Die Ressentiments gegen kleinere Sensoren und gegen Olympus verstehe ich ja noch – aber die immer wieder kehrende Ablehnung vom Format 4:3 – was den Bildkreis viel besser ausnutzt und letztlich viel mehr Formate mit guter Auflösung liefert – sind mir ein ewiges Rätsel.
4:3 sieht bei den meisten Porträts und vielen Strassenszenen besser aus, passt auf die meisten Seiten und Cover besser und ansonsten ist schnell ein 16:9, ein Quadrat oder was auch immer daraus gemacht.
Das Festhalten an 2:3 als absolutem Format ist für mich absolut antiquiert.
Eigentlich sollten schon längst alle Sensoren quadratisch oder zumindest 4:3 sein – hier sind alle anderen Hersteller auf dem Holzweg und haben DIGITAL noch nicht konsequent umgesetzt und mit Objektiven vernetzt – so lange die eine runde Öffnung haben ist 2:3 ein fauler Kompromiss!
Das Format ist ja
auch beliebig. Aber 16 Mpx auf 4/3 bedeuten mit 2/3 deutlich weniger als 16 Mpx und mit 16:9 noch viel weniger. Es fehlt in der Breite. Aber rein grundsätzlich ist ein Sensor nahe am Quadrat besser als ein bereits stark rechteckig beschnittenes Format. Deshalb sind die Mittelformatkameras ja auch alle mehr oder minder 4/3, da hat man genügend “Fleisch” für jedes andere rechteckige Format.
4:3
Das ist schon seltsam: Das Seitenverhältnis aus der Kleinbildära, nämlich 2:3, wird hochstilisiert, ein anderes abgekanzelt. Dabei war 3:4 eigentlich das professionellere Verhältnis. Angefangen von der 4,5×6 über 9×12 bis in die ganz großen Formate (18×24 usw). Auch die Fotopapiere sind üblicherweise in den größeren Formaten näher an 3:4 als an 2:3, etwa18x24 oder 30×40.
Format
[quote=Gast]Die Ressentiments gegen kleinere Sensoren und gegen Olympus verstehe ich ja noch – aber die immer wieder kehrende Ablehnung vom Format 4:3 – was den Bildkreis viel besser ausnutzt und letztlich viel mehr Formate mit guter Auflösung liefert – sind mir ein ewiges Rätsel.
4:3 sieht bei den meisten Porträts und vielen Strassenszenen besser aus, passt auf die meisten Seiten und Cover besser und ansonsten ist schnell ein 16:9, ein Quadrat oder was auch immer daraus gemacht.
Das Festhalten an 2:3 als absolutem Format ist für mich absolut antiquiert.
Eigentlich sollten schon längst alle Sensoren quadratisch oder zumindest 4:3 sein – hier sind alle anderen Hersteller auf dem Holzweg und haben DIGITAL noch nicht konsequent umgesetzt und mit Objektiven vernetzt – so lange die eine runde Öffnung haben ist 2:3 ein fauler Kompromiss![/quote]
Nun ja, was Ihr dargelegtes Wissen über Gestaltungsregeln angeht, rückt Sie in kein gutes Licht.
Passen Sie auf:
3:2 passt sehr gut im Querformat (Sehen Sie es? Schauen Sie ruhig etwas genauer hin!).
4:3 passt sehr gut im Hochformat (Nicht wahr?)
Aufgenommene Bilder in 3:2 (man nennt immer die große Zahl zuerst) hochformatig benutzt, lassen sich leicht einkürzen. 4:3 auf 3:2 lässt sich leider nicht verbreitern.
Also, bevor Sie so wissenschaftliche Kommentare über Seitenverhältnisse abgeben, denken Sie bitte nochmal ganz genau nach. 🙂
Gut Licht!
(Manchmal sind Rätsel nur deshalb ewig, weil man des Rätsels Lösung nicht zu sehen in der Lage ist.)
Es kommt drauf an
Das Seitenformat ist in meinen Augen sehr stark eine persönliche Vorliebe oder auch Stil des jeweiligen Fotografen und es hängt vom Verwendungszweck ab.
Ich sehe das pragmatisch: Im Hochformat gefällt mit 4:3 besser, bei Querformat 3:2. In letzter Zeit zeige ich privat auch immer öfter Bilder auf HD-Fernsehern, da ist 16:9 Querformat am sinnvollsten. Daher benutzte ich meistens 3:2, das passt für Abzüge im Querformat, ich kann im Hochformat relativ gut auf 4:3 schneiden und auf 16:9 Querformat schneiden geht auch gut. Von 4:3 auf 16:9 zu schneiden finde ich hingegen problematisch, weil der Bildaufbau dafür oftmals nicht gut passt.
Ideal ist technisch eigentlich ein Multi-Aspekt-Sensor, der bei 4:3, 3:2 und 16:9 den Bildkreis voll nutzt – auch 1:1 wäre machbar. Warum Panasonic solch einen Sensor in der LX-Serie weiterhin anbietet (mit schönem Format-Schiebeschalter), bei den MFT-Kameras aber nicht mehr, ist mir unverständlich.
HENNIGArts
Sehr schön,
werde ich auch käuflich erwerben. Besonders gut, dass Panasonic nicht an der Megapixelschraube gedreht hat!!!
(Wer glaubt, mehr als 16MP zu brauchen, soll erst einmal erklären, was er mit den Bildern macht)
Nur ein weiteres Spielzeug
Tja, warum wohl stürzt sich jetzt nicht jeder auf so eine “tolle” Kamera? Mensch, auf dem Papier ist das Ding ja der Hammer – wozu bloß noch 3 Kilo Ausrüstung für eine Standard-DSLR (für Fotografen) herumschleppen? (Ich will das nicht, ich muss es tun.)
Die Antwort ist ganz einfach: Fotografie ist eben doch noch was Anderes als Spielen mit toller Technik.
1991 kaufte ich mir eine der teuersten Olympus-Kompakten – Mann, ich dachte ich hätte es gerissen. Das war die Zukunft, diese Kamera. Dachte ich. – Ooops, war doch nur ‘ne Kompakte. Ist mir dann ganz schnell aufgefallen.
Die klassische Blödheit von vielversprechenden Kompaktknipsen hat sich bis heute nicht verändert, denn neben der Tatsache, dass diese Dinger als Werkzeug nicht geeignet sind, sorgen sie mit ihren bescheuerten Automatiken immer noch dafür, dass der Laie am Gerät sich nicht etwa mit fotografischer Technik beschäftigen muss, sondern mit der Technik, die dem Gerät innewohnt. Das ist ein riesiger Unterschied.
Ich zitiere:
“Um lautlose Aufnahmen bei besonderen Anlässen zu ermöglichen, wechselt diese Einstellung auf Knopfdruck vom mechanischen auf den elektronischen Auslöser, schaltet alle Töne aus (AF, Bedienung) und unterdrückt das Blitz- sowie AF-Hilfslicht.”
1. Lautlose Aufnahmen bei besonderen Anlässen, soso. Schon allein diese holprige und unsinnige Darstellung des Silent-Mode lässt erkennen, für wen solche “Superknipse” gemacht ist.
2. Ich sehe schon den verwirrten Laien in seinem typischen Laien-Deutsch sagen: “Äh, ich wollte ja lautlos fotografieren, aber der Blitz soll trotzdem gehen…!” 😀
Vor etlichen Jahren saß ich mit einer Bekannten in einem Kaffe und sollte spontan an ihrer Kompakten herausfinden, wie das Ding aufhört, im Blitz-Modus zu knipsen. Meine weitreichende Elektronik- und Kompaktkameralogik-Kenntnis scheiterte fast, doch nach einer gefühlten halben Stunde fand ich ohne Bedienungsanleitung (die war gerade nicht da – darum sollte ich ja ran) heraus, wie der Zugriff auf die Bildmodi mit und ohne Blitz funktioniert.
Fazit:
Eine Kompakte bleibt einfach eine Kompakte. Das war 1991 so und das ist 2013 nicht anders.
Es ist möglich, sich als Fotograf auszugeben – es ist möglich, eine Kompakte wie eine DSLR aussehen zu lassen.
Und damit ist alles gesagt.
Gut Licht!
Die einzige Frage
die sich mir bei solchen Aussagen aufdrängt: Warum braucht eine solche Kamera überhaupt noch einen mechanischen Verschluss?
Was wollen Sie uns jetzt sagen?
Dass Sie ein ganz toller Durchblicker sind, der praktisch ein Profi ist, der Knipsern das Leben mit Kamera erklärt?
Sorry, ist genau das Gegenteil raus gekommen.
DIMAGE A2
also was hier mit schwenkbaren Sucher, hochauflösend, und mit Augensensor versehen, eingebauten Stabilisator, schwenkbaren Display etc. gelobt wird, konnte die KonicaMinolta Dimage A2 schon vor ungefähr 10 Jahren. Und das alles noch ganz ohne Retro-Design…
Ja, genau so,
nur halt leider mit der Technik von damals, also minimalste Auflösung an allen Ecken und Enden.
Die DIMAGE 2 wäre auch heute noch, mit aktueller Technik, eine attraktive Kamera, vor allem mit dem fest eingebauten Objektiv. Eine nahezu Universalkamera, auch schon kompakt, aber eben noch sehr handig und vor allem robust. Zusammen mit dem Zoom ein sehr ausgewogenes Gerät, jenseits dieser albernen Superzoomkameras, die heute in der Ecke angeboten werden. Mit einer Auflösung von 20 bis 24 Mpx wäre die eine nachhaltige Investition in eine Kamera, die einen weitgehend unauffällig begleiten kann.
Roter Punkt
Ein Teil auf das ich ange gewartet habe.
Wenn die nicht mit einem roten Punkt kommt… würde perfekt ins Portfolio passen und wäre endlich ein
würdevoller Einstieg ins MFT Lager – Mitglied ist Leica ja schon lange und die Digilux 3 war ja auch ein Klon
der Panasonic DMC L-1 – einer tollen Kamera.
Eine Digilux
auf FT-Basis würde sich noch nicht mal für neureiche Eurasiaten zu Phantasiepreisen darstellen lassen … 😎
Leica
Macht sich als Leica bestimmt auch ganz gut !
…
[quote=Gast]Macht sich als Leica bestimmt auch ganz gut ![/quote]
In Lack und Leder immer.
Lange hat’s gedauert…
Endlich hat es Panasonic geschnallt, Beschriftungen auf hellen Gehäuseteilen in dunkler Farbe vorzunehmen und nicht wie bisher in Weiß. Bei etwas weniger Licht ließ sich da nichts mehr erkennen.
Vollformat-Profi
Also, als Profi fotographier ich nur mit Canon und Vollformat, wenn es mal die kleine Ausrüstung sein soll, nehm ich die Canon M – aber darunter geht nichts. Fourthirds ist nur wat für Amateure, der Sensor ist zu klein um Profiansprüchen gerecht zu sein…
Oh
einer mit Profi (l) – Neurose!
Profi
[quote=Gast]Also, als Profi fotographier ich nur mit Canon und Vollformat, wenn es mal die kleine Ausrüstung sein soll, nehm ich die Canon M – aber darunter geht nichts. Fourthirds ist nur wat für Amateure, der Sensor ist zu klein um Profiansprüchen gerecht zu sein…[/quote]
Wenn ich so einen Quatsch lese. Also eines bist Du bestimmt NICHT!! Ein Profi.
Der neueste “Knaller” mal nüchtern betrachtet
das sollte dann nicht emotional sein, dauert auch mal ein paar Tage. Und damit landet dieser Kommentar ans Ende einer langen Reihe – und wird kaum noch beachtet. Trotzdem:
24 Motivprogramme u.a. Schöne Haut, Speisen, Dessert. Ebenfalls 24 Kreativ-Modi u.a. Old Days, Spielzeugkamera Pop. 7 Bildstile u.a. Lebhaft, Natürlich usw. Wo bleibt in diesem Brei die persönliche Kreativität bei diesem (lt. Hersteller ) “variablen Kreativwerkzeug” “für den anspruchsvollen ambitionierten Fotografen”? Wie hier aber der anspruchsvolle Kunde eingeschätzt wird, sagt auch viel über den Geist aus, mit dem diese Kamera konzipiert wurde. Qualität ohne Schaum sieht anders aus.
Warum gibt es mFT? Kleinere Gehäuse, kleinere Objektiv! Das Gehäuse der GX7 ist 123mm breit und wiegt incl. Akku 402gr. Die vergleichbare Konkurrenz (mit APS-C) von Sony (Nex7) ist 120mm und wiegt 350gr. Die X-E1 von Fuji ist 129mm und wiegt auch 350gr. Die Festbrennweiten unterscheiden sich auch kaum. Und diese lichtstarken Standardzooms erschlagen mit Größe und Gewicht jedes schicke Gehäuse.
Der EVF hat einen Augabstand (Austrittspupille) von 17,5mm. Die Konkurrenz bietet 23mm und ist damit wesentlich angenehmer und auch für Brillenträger geeignet.
Und zum Bildstabi nun wieder im Gehäuse. Mit welcher Verfallszeit? Für seine Ausrüstung mit Wechselobjektiven braucht der Kunde Verlässlichkeit. Über Jahre. Ist doch eine Menge Geld. Man denke nur an FT und dann eben mal mFT.
Und dann nochmals mFT. Zur Kreativität gehört eben eigene Gestaltung, mit der Schärfentiefe. Und da ist einen größerer Sensor mit APS-C nun mal im Vorteil.
Kleinbild
[quote=hp5]… Zur Kreativität gehört eben eigene Gestaltung, mit der Schärfentiefe. Und da ist einen größerer Sensor mit APS-C nun mal im Vorteil.[/quote]
… mal abgesehen vom Kleinbildformat, das neben gestalterischen auch erhebliche technische Vorteile gegenüber APS-C beim Fotografieren und in der post-production hat. 🙂
Gut Licht!
Mal abgesehen davon,
dass Sie wieder mal die üblichen abgedroschenen Argumente gegen die kleinen Sensoren aus der FF-Fraktion zum x-ten Mal intoniert haben, sie stimmen immer noch nicht und auch das ist hier schon zum x-ten Mal wiedergekäut worden.
Es geht bei FT/mFT nicht ausschließlich um Kompaktheit. Es geht darum, eine funktionell wertige und gebrauchsfähige Kamera dem Fotografen zur Verfügung zu stellen, die mobil genug ist, dass man die Kamera und einiges Zubehör bequem unterwegs dabei haben kann, ohne sich einen Wolf abzuschleppen. Wenn man das mal vergleichen wollte, so in etwa das Verhältnis von Laptop zu Ultrabook. Beide sind soweit in der Lage, alle möglichen Aufgabenstellungen zu erledigen, aber ein Laptop wird nicht wirklich mobil und ein Ultrabook ist als Desktoprechner für Benutzer von Programmen, die sonst auf Workstations arbeiten, auch nicht unbedingt die Erfüllung.
Zugegebener Maßen, nicht direkt vergleichbar, aber so in etwa.
Der EVF mit der Austrittslupe hat den Vorteil, dass das Okular aus dem Gehäuse weit hervortritt, anstatt wie üblich direkt mit dem Gehäuse abzuschließen. Das nenne ich einen echten Pluspunkt in Bezug auf Einsehbarkeit, mal abgesehen davon, dass man den EVF leicht kippen kann und man nicht ständig mit der Nase am Gehäuse klebt.
Man kann allerdings den Herstellern schon ins Stammbuch schreiben, ob es notwendig ist, einen EVF überhaupt mit 0,44″ in eine Kamera einzubauen, anstatt beispielsweise ein sehr kleines Display (wie ganz zu Anfang) eingehaust und mit einer großen Sucherlupe ausgestattet, sodass man das Display auch aus einiger Entfernung überschauen kann, als einzige otische Schnittstelle in Kameras einbaut.
Motivprogramme:
Auch in der professionellen Welt arbeitet man mit unterschiedlichen Presets, u. a. bei der Farbgestaltung mit verschiedenen Farbfiltern (Simulaton Farbstimmung Film), die je nach Anspruch eben auch unterschiedlichen Farbzusammensetzungen, die unterschiedliche Stimmungen produzieren. Früher wurde sogar Filme aus unterschiedlichen Produktionslinien mit bestimmten Eigenschaften für einen einzigen Film eingesetzt, damit das Ganze konsistent farbstimmig abgedreht wurde. Usw.
Im Übrigen ist so eine Kamera nicht nur einigen wenigen hochmögenden Experten vorbehalten, sondern ambitionierten und weniger ambitionierten Amateurfotografen, die auch den Spaß am Experimentieren haben wollen. Mit den heutigen digitalen Rechnervoraussetzungen ist es ein Klacks, sowas als zusätzliches “Feature” zur Verfügung zu stellen. Man muss es ja nicht verwenden.
Und noch mal zur Schärfentiefe: das ist, man kann es nur noch mal wiederholen, eine Ente. Gegenüber APS-C besteht da effektiv kein Unterschied und gegenüber FF ist es nicht so witzig, wenn man für eine etwas höhere Schärfentiefe bei FF bereit massiv abgeblendet werden muss, damit man die entscheidenden Partien noch scharf kiegt. Bei MF muss man da schon echte Klimmzüge machen. Ein unscharfes Bild bei den wichtigsten Bildbestandteilen ist nicht korrigierbar, aber unscharf egal wo, kriegt man immer hin, jedenfall wenn man ein “Profi” ist und die Postproduktion beherrscht 🙂
Nüchterne Betrachtung
Sehr gut erkannt…das ist eine Kamera für absolute Anfänger und Amateure.
Die Panasonic-Sensoren sind denen von Sony nicht gewachsen.
Bei eigenen Testaufnahmen mit diversen aktuellen Panasonic-Modellen fiel mir ein Graustich auf, der offenbar Panasonic-immanent ist.
Bisher von keinem Tester bemerkt worden, weil ja immer nur Test-Tafeln abfotografiert und anschließend Linien gezählt werden.
Absolut lächerlich ist die Amateur-Blitzsynchronisation von sage und schreibe 1/320 Sekunde! Schlicht unbrauchbar, schon die winzige Pentax Q 10 schafft 1/2000sec,
Ricoh GXR 1/8000sec, Fuji X 100s offiziell 1/2000sec (es wurden bis zu 1/4000sec in Fachberichten gemessen) usw.
Das Thema “Blitzsynchronisation” ist für jeden Strassenfotografen absolut essentiell. Es sei denn, er fotografiert nur Blümchen und Sonnenuntergänge, dann ist er bei Panasonic
mit 24 Motivprogrammen (“Schöne Haut, leckere Speisen, Ballermann”) genau richtig.
Last but not least: Keiner hat die Kamera je ausprobiert, trotzdem lese ich hier ständig Sätze wie: “Der Antiverwackler wird toll sein” usw.
Ja? Wer sagt das denn? Die Antiverwackel-Techniken sind kaum nachmessbar, und prompt fehlen in sämtlichen “Tests” entsprechende Messwerte zum Thema.
Die Hersteller behaupten einfach irgendwas, und die doofen Käufer glauben es.
Hoffentlich nicht zu spät: Augabstand ist nicht Austrittspupille
[quote=hp5]Der EVF hat einen Augabstand (Austrittspupille) von 17,5mm.[/quote]
Was Recht ist muß Recht bleiben. Darum auch nach langer Zeit dann doch die Korrektur. Austrittspupille ist ein Durchmesser, kein Abstand. Was von was ? Bitte mal bei Wikipedia vorbeischauen. Sorry allerseits!
Geht hier eigentlich noch um die Kamera?
Solche Auswüchse von sinnlosen Diskussinen gehen mir auf die Nerven.
Ein tolles Teil …
Obwohl der AF nicht von schlechten Eltern sein dürfte (-4 EV!) bietet sich die GX7 durch das Fokus-Peaking geradezu für die manuellen Voigtländer 17,5mm/f0,95, 25mm/f0,95 und das 42,5mm/f0,95 an, besonders im Silent Modus.
Mit dieser Version eines Suchers geht es einen Schritt weiter in die Zukunft. Ich hoffe, daß in Zukunft auch so manche Edel-Kompaktkamera und Systemkamera einen solchen Sucher erhalten wird. Aufstecksucher(EVF) sind nun mal nicht kompatibel mit Aufsteckblitzen (Olympus Pen) und bei Edel-Kompaktkameras mit fest verbauten Objektiv wäre so ein Sucher das Tüpfelchen auf dem i!
Der Schwenkmonitor ist zwar OK bei Querformat, aber Hochformat unter schwierigen Bedingungen und Selbstportraits sind besser zu machen mit einem Monitor der restlichen Lumix G Baureihe. Das ist Geschmackssache.
Ich werke derzeit mit einer Canon EOS 5D MkIII (mein dutzend Vollvormat-Objektive wollten eben eine Vollvormat-Digital-Kamera nach der analogen Canon EOS 3 ;)… )und einer Canon PowerShot G12 herum. Manchmal bräuchte ich etwas in der Größe dazwischenliegendes.
Eine Panasonic GH3 oder eine Olympus OM-D(mit Zusatzgriff) wäre da recht interessant.
Eine Fuji X-Pro1 oder X-E1 haben zwar APS-C-Sensoren, sind aber slooooooow mit ihrer Live-View-Anzeige – sowohl am Monitor als auch im Sucher.
Olympus Pen Kameras sind noch kompakter, aber (noch) ohne eingebauten Sucher.
Die Lumix GX7 geht da gleich einen Schritt weiter mit fest eingebautem EVF.
Wurde auch Zeit daß Kamera-Hersteller auch mal erkennen, daß selbst die abgehärtetsten Kamera-Touchscreen-User sich manchmal, möglicherweise – aus völlig abwegigen Gründen – einen echten Sucher wünschen.
Und an alle Brillenträger (ich bin selbst auch einer): Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es die falsche Eitelkeit so mancher Mitmenschen, trotz Blindheit KEINE Brille beim Fotografieren aufzusetzen. Die meisten dieser lieben Mitmenschen sind derart Weitsichtig, daß die Ehepartner die Kamera halten und auslösen müssten.
Die Kamera ist eine Verlängerung des Auges, und wenn das NICHTS sieht, wird auch jedes noch so kunstfertig geglaubte komponierte Bild nicht wirklich etwas. Jede Kamera ist eben nur ein Blechtrottel und hat (noch) keine Ahnung, was hier fotografiert werden soll.
VOR dem Kamerakauf sollte man zuerst seine eigenen “Sensoren” mit einer Brille upgraden!