Nahezu auf Spiegelreflexniveau soll sich die Bildqualität der neuen Cyber-shot RX100 II (749 Euro) bewegen, bei der Sony gegenüber der RX100 vor allem an Bildqualität und Funktionalität gefeilt hat. Geblieben ist es beim Vario-Sonnar 1,8-4,9/28-100 mm (entspr. Kleinbild) und 20 Megapixeln, der 1-Zoll-Sensor ist aber laut Sony neu und besser und ein elektronischer Sucher kann jetzt auch angesetzt werden:
Weitere Detailverbesserungen sind der Zubehörschuh für Blitz, Mikrofon oder Sucher, ein schwenkbarer Monitor und vor allem auch die WiFi- und NFC-Funktionalität, mit der sich die Kamera via Smartphone oder Tablet steuern lässt und dank der die Übertragung, Wiedergabe & Sicherung der Fotos drahtlos erfolgen kann.
Pressemitteilung der Sony Europe Ltd., Zweigniederlassung Deutschland:
Cyber-shot RX100 II: bessere Bildqualität und neue Vernetzungsmöglichkeiten
Die Cyber-shot RX100 Kamera ist sehr gut das neue Schwestermodell RX100 II noch besser: Die neue Generation der im Juni 2012 vorgestellten weltweit ersten Kompaktkamera mit einem 20,2 Megapixel-Bildsensor (effektiv) glänzt mit Vernetzungsfunktionen und noch besserer Bildqualität: WiFi sowie Near Field Communication (NFC) Technologie sind integriert. Bessere Aufnahmen bei Dunkelheit sind dank des neu entwickelten ein Zoll großen Exmor R CMOS Bildsensors möglich. Mehr Flexibilität garantiert der schwenkbare LCD-Monitor und der integrierte Multi Interface Zubehörschuh.
Berlin, 27. Juni 2013. Dank ihres Aluminiumgehäuses ist sie so leicht, dank ihrer kompakten Maße ist sie extrem handlich bei der Bildqualität hingegen zeigt sie nahezu Spiegelreflex-Niveau: Die Cyber-shot DSC-RX100 etablierte sich vor einem Jahr als klare Empfehlung für Fotografen mit hohen Ansprüchen an eine kompakte „Immer-dabei-Kamera“. Doch besser geht es immer wie das Schwestermodel RX100 II eindrucksvoll belegt. Beide Modelle werden zukünftig parallel erhältlich sein.
Mehr Licht: neuer lichtempfindlicher Bildsensor und Top-Objektiv
Um die Bildqualität bei Fotos und Videos noch weiter zu steigern, sammelt im Inneren der Kamera ein neu entwickelter ein Zoll großer Exmor R CMOS Sensor mit effektiv 20,2 Megapixel die Bildinformationen. Er ist ungefähr doppelt so lichtempfindlich wie der Sensor der RX100. Ob bei Aufnahmen in Innenräumen, in der Dämmerung oder mit Blitzlicht: In allen Situationen mit kritischen Lichtverhältnissen gelingen nun noch detailreichere Fotos mit weniger Bildrauschen.
Einen großen Anteil an der überdurchschnittlichen Bildqualität hat auch das lichtstarke Carl Zeiss Vario-Sonnar T* Objektiv mit einer Offenblende von F1.8. Dank dieser großen Anfangsblende und einer geringen Naheinstellgrenze ermöglicht es der edle Lichtfänger, Motive durch eine gezielte Hintergrundunschärfe auf professionelle Art frei zu stellen. Der 3,6fache optische Zoom (28 bis 100 Millimeter) eröffnet weitere Bildgestaltungsmöglichkeiten. Die Brennweite lässt sich auf Wunsch schrittweise ändern. Konkret bietet die RX100 II Zoomstufen bei gängigen Brennweiten wie 28, 35, 50, 70 und 100 Millimetern an.
Immer in Verbindung: RX100 II mit WiFi und NFC
Der größte Unterschied zwischen den beiden RX100 Modellen besteht zweifelsohne bei den Vernetzungsfunktionen. Mit der RX100 II ist es deutlich leichter, Fotos und Videos auf andere Geräte zu übertragen. Dank der WiFi-Funktion kann die Kamera sehr schnell und kabellos zum Beispiel mit einem VAIO PC oder BRAVIA Fernseher verbunden werden.
Als erste Kamera von Sony ist die DSC-RX100 II mit der Near Field Communication (NFC) Technologie ausgestattet. Ist NFC bei Kamera und Fernseher, Tablet oder Smartphone aktiviert, funktioniert die Übertragung von Bildern und Videos leichter als je zuvor. Keine Voreinstellungen, keine Passwörter, keine Netzwerksuche: Es genügt, die RX100 II an das jeweilige Gerät zu halten den Rest erledigt die NFC-Technologie: In wenigen Augenblicken sind beide Geräte miteinander verbunden. Eine perfekte Lösung, um zum Beispiel die Kamera mit dem Smartphone fernauszulösen oder Fotos im Handumdrehen via Internet zu teilen.
Klar, dass auch die neuste Version der kostenfreien PlayMemories Mobile App für Smartphones und Tablets NFC unterstützt.
Weitere Verbesserungen: klappbarer Monitor und Zubehörschuh
Mehr Komfort bietet zudem der neue LCD-Monitor der RX100 II. Er lässt sich nun um 84 Grad hoch- und um fast 45 Grad herunterklappen, so dass selbst dann noch auf das Display geschaut werden kann, wenn die Kamera wenige Millimeter über dem Boden oder am ausgestreckten Arm in der Luft auf Motivsuche geht. Mit 7,5 Zentimetern (drei Zoll) und 1,229 Millionen Bildpunkten ist der Monitor so groß und so hoch aufgelöst wie bisher.
So wie die "großen" Kameras von Sony verfügt die RX100 II von Sony im Gegensatz zur RX100 der ersten Generation über einen Zubehörschuh. Er ermöglicht es, Zubehör wie ein externes Blitzgerät, einen elektronischen Sucher oder ein Stereo-Mikrophon an die Kamera anzuschließen. Über die jetzt ebenfalls vorhandene Multi Terminal-Buchse lässt sich zudem ein kabelgebundener Fernauslöser anschließen.
Mehr Farben für ein natürlicheres und brillanteres Bild
Damit die Qualität der Bilder verlustfrei den Weg auf den Fernseher zu Hause findet, verfügt die RX100 II über die neue Triluminos Technologie von Sony. Damit ist die Kamera in der Lage, bei Aufnahmen, die mehr Farbinformationen enthalten, diese auch an den Fernseher weiterzugeben. Jedes Foto und Video wirkt dadurch noch realistischer. Hierfür müssen die Aufnahmen auf einem BRAVIA TV mit Triluminos Display-Technologie wiedergegeben werden.
Perfekte Videos in PAL oder NTSC
Dank ihrer ausgezeichneten optischen Eigenschaften eignet sich die RX100 II auch hervorragend für Filmaufnahmen. Videos nimmt die Kamera in Full HD Auflösung (1920 x 1080, 50p/60p) und im AVCHD-Format auf. Allerdings sind auch Aufnahmen in anderen Auflösungen und im MP4-Format möglich.
Technische Ausstattung auf gewohnt hohem Niveau
Alle übrigen technischen Eigenschaften der DSC-RX100 II lassen die hohen Ambitionen der Kompaktkamera erkennen. Ein optischer SteadyShot Bildstabilisator, eine Lichtempfindlichkeit von ISO 160 bis ISO 12.800 sowie manuelle Aufnahme-Modi plus 13 Bildeffekte runden den Funktionsumfang der neuen Edel-Kompakten aus der RX-Serie ab.
Weitere Informationen zu der neuen DSC-RX100 II finden Interessierte im Internet unter: www.sony.de/rx.
Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit
DSC-RX100 II von Sony: 749,00 Euro
Verfügbarkeit: ab voraussichtlich Ende August 2013
Elektronischer Sucher FDA-EV1MK von Sony: 449,00 Euro
Verfügbarkeit: ab sofort
Filter-Adapter VF-A49R1 von Sony: noch offen
Aufsteck-Griff AG-R1B von Sony: noch offen
Ledertasche LCJ-RXCB von Sony: noch offen
Verfügbarkeit: ab Herbst 2013
Technische Daten RX100 II | |
Bildsensor | 1-Zoll-Typ (13,2 x 8,8 mm), Exmor-CMOS-Sensor, Seitenverhältnis 3:2 |
Bildprozessor | BIONZ |
Effektive Pixelanzahl | ca. 20,2 Megapixel; ca. 20,9 Megapixel (Gesamtpixelanzahl) |
Auflösung | 5472×3648 max.; 5472×3080, 4864×3648, 3888×2592, 3648×3648, 3648×2736, 2736×1824, 2592×1944, 2592×1944 |
Dateiformate | RAW (ARW2.3); RAW+JPEG; JPEG |
Videoformat | MPEG-4; AVCHD: 28M PS (1920×1080, 50p) / 24M FX (1920×1080, 50i ) / 17M FH (1920×1080, 50i); MP4: 12M (1440×1080, 25 B/s) / 3M VGA (640×480 25 B/s) |
Objektiv | Carl Zeiss Vario-Sonnar T*, mit 7 Elementen in 6 Gruppen (4 asphärische Elemente inkl. Advanced-Aspherical-Linsen); F1,8 (Weit) – 4,9 (Tele); Brennweite = 10,4-37,1 mm; auf 35 mm Kleinbild umgerechnet (Foto 3:2) = 28-100 mm; Step-Zoom |
LCD-Monitor | 7,5 cm (3,0 Zoll) (4:3) / 1.228.500 Pixel, schwenkbar |
Bildstabilisator | Foto: Optischer Bildstabilisator „SteadyShot“; Video: Optischer Bildstabilisator „SteadyShot“ mit Aktivmodus |
Fokusmodi | Einzelbild-AF (AF-S) / Nachführ-AF (AF-C) / Direkt-Manuell-Fokus (DMF) / Manueller Fokus; Peaking-Funktion für einfaches manuelles Fokussieren |
AF-Feld | Multi (25 Punkte) / Mitte / Flexible Spot / Flexible Spot (Nachführ-AF) / Flexible Spot (Gesichtsverfolgung) Digitalzoom: ca. 4x (Foto / Video) |
ISO-Empfindlichkeit (Foto) | Auto (ISO 160-12.800, Begrenzung nach oben / unten variabel), 160 / 200 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12.800 (erweiterbar auf ISO 80 / 100) Multi Frame NR: Auto (ISO 160-25.600) äquivalent, 200 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 / 25.600 äquivalent. |
Belichtungsmesscharakteristik | Mehrfeld, mittenbetont integral, Spot |
Belichtungskorrektur | +/- 3 EV (1/3-Stufen) |
Verschlusszeiten | 1/2000 s 30 s |
Blitz | intern, Aufklappblitz |
Serienbildfunktion | Serienaufnahme: ca. 10 Bilder/Sek max.; Bildfolgezeitpriorität: 2,5 Bilder/Sek (AF-S) |
Aufnahmemodi | Überlegene Automatik, Intelligente Automatik, Programmautomatik, Zeitpriorität, Blendenpriorität, Manuelle Belichtung, Szenenwahl, Film, Schwenkpanorama |
Aufnahmefunktionen | Motivprogramme, Bildeffekte, Gesichtserkennung, Gesichtsregistrierung, Lächelerkennung, Dual Rec, Gitterlinie, Digitale Wasserwaage, MR (Speicherabruf), Belichtungsreihe, Weißabgleichreihe, Peaking-Funktion (Kantenanhebung bei MF), MF Assist, Auto Portrait Framing, Fotogestaltungsmodus, Aufnahmetipps |
WiFi- / NFC Funktion | WiFi & NFC integriert zur Steuerung der Kamera über Smartphone oder Tablet sowie zur einfachen Übertragung, Wiedergabe & Sicherung der Fotos |
Multi Interface Zubehörschuh | für optional erhältlichen Blitz oder elektronischen Sucher |
Speicherkarten | SD, SDHC, SDXC, Memory Stick Duo, Pro Duo, Pro-HG Duo |
Akku-Ladefunktion | über USB |
Gehäuse | Aluminium |
Abmessungen (BxHxT) | Ca. 101,6 x 58,1 x 35,9 mm (CIPA konform) |
Gewicht | Ca. 213 g (Gehäuse) Ca. 240 g (inkl. Batterie und Memory Stick Duo) |
Angaben ohne Gewähr.
(thoMas)
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Ja, war zu erwarten:
die Kamera ist jetzt praktisch perfekt. Eine Kompakte mit den Eigenschaften einer Systemkamera und einem Universalzoom, das die meisten Anwendungsfälle abdeckt, knapp 5.500 px Bildbreite, das kann man als ausgereift und zukunftsfähig bezeichnen. NFC/WiFi mit APP zur Fernsteuerung an Board.
Das Einzige, was ich nicht verstehe, dass SONY das Display nicht linksseitig und volldrehbar anschlägt. Das ist doch noch deutlich praktischer, als dieses halbdrehbare Ding, aber gut, besser als überhaupt nicht. Der EVF ist deftig teuer, den werden wohl nur wenige kaufen, ist auch nicht unbedingt notwendig, aber auch einer von der besten Sorte.
Mal sehen, in wie weit sich die Bildergebnisse der RX 100 von denen der Systemkameras mit größeren Sensoren überhaupt noch unterscheiden. Ich gehe mal davon aus, dass SONY auch hier als Sensorhersteller das Geschirr für den Wettbewerb abgeräumt hat. Jedenfalls ist bei der Vorgängerin kaum noch ein Unterschied auszumachen.
Display
[quote=Gast]Das Einzige, was ich nicht verstehe, dass SONY das Display nicht linksseitig und volldrehbar anschlägt. Das ist doch noch deutlich praktischer, als dieses halbdrehbare Ding.[/quote]Solange Sie die Kamera nicht ins Hochformat drehen: Nein.
Gut so, dass Sony die Displayaufhängung so baut, wie Sony sie baut.
Aja, die Beugung,
ja die schon wieder . . .
Hier spricht der Fachmann
für Bildverarbeitung!
3.840 px Breite sind schon was definitiv anderes als 5.472px.
Man kann sich ja über alles künstlich die Haare raufen, was in der Praxis nicht relevant wird. Bei manchen Experten (in diesem Forum) tritt das Phänomen ja schon mitunter bei Großbildformat auf, je nach dem, wie man gerade eben wieder den Showeffekt der 100%igen Hirnspaltung bei Publikum erhofft.
Schauen Sie sich einfach mal die Bilder auf dpreview an, dann werdens das schon selber merken.
Was hat denn
ISO 1600 und mehr mit guter Fotografie zu tun?
Das Korn, die Rauschunterdrückung und die sichtbare Unschärfe durch beides zusammen kann man sicher in dem einen oder anderen Fall als Möglichkeit der Gestaltung in Betracht ziehen, aber eher in der Ausnahme. Das ist relativ unterschiedslos über alle Kameratypen das gleiche Phänomen.
Im Nahbereich, bei Stills mit hoher Detaillastigkeit, bei feinen Verläufen und schönem Bokeh, ist alles, was oberhalb ISO 800 liegt, nicht die wahre Größe. Sorry!
Gast schrieb:
Mal sehen, in
[quote=Gast]Mal sehen, in wie weit sich die Bildergebnisse der RX 100 von denen der Systemkameras mit größeren Sensoren überhaupt noch unterscheiden. [/quote]
Diese Frage ernst zu meinen, identifiziert Sie als Technikträumer. Drehen Sie nur etwas an der ISO-Schraube und Sie sehen den Unterschied!
Nein, kein Sony-Ambassador
Die Aufhängung hat entscheidende Vorteile: Das Display sitzt auf der Rückseite der Kamera, auch wenn es nach oben gekipppt oder nach unten geneigt werden. Ich arbeite gern mit den Lumix-G(H)-Modellen: Das Display links neben der Kamera ist echt nervig und stört bei der Handhabung. Das Display der Sony muss nicht erst um 180° aufgeklappt und um 180° gedreht werden, um es dann ein paar Grad nach oben oder unten kippen zu können.
Probieren Sie es einfach aus!
Doppelt so lichtempfindlich … ?
“ein neu entwickelter ein Zoll großer Exmor R CMOS Sensor mit effektiv 20,2 Megapixel die Bildinformationen. Er ist ungefähr doppelt so lichtempfindlich wie der Sensor der RX100.”
Was bedeutet das? Ist die Basis-ISO der Knipse jetzt ISO 400 … oder was?
Nein
sondern, offensichtlich, dass die aktive Fläche der Pixel doppelt so groß wie bisher ausfällt (ja, das geht) …
Das bedeutet…
…wohl eher, dass das Signal des Sensors weniger verstärkt werden muss, um auf höhere ISO-Empfindlichkeiten zu kommen. Was dann natürlich dem Rauschverhalten zugute käme.
[quote=Gast]Was bedeutet das? Ist die Basis-ISO der Knipse jetzt ISO 400 … oder was?[/quote]
Die Sensorschicht ist
nun einmal bei einem “normalen” Sensor in ein bis mehreren Atomlagen verbuddelt. Da muss sich der Lichtstrahl erst mal durchfressen. Bei den BSI-Sensoren ist die lichtempfangende Schicht vor die ableitende Schicht gelegt, sodass die Detektion besser funktioniert. Der Sensor ist also in der Lage, Licht sehr viel besser in elektrische Impulse umzuwandeln.
Der Sensor selbst ist immer gleich kalibriert, d. h. in dem Fall ISO 160 als unterste Stufe. Der Unterschied ist ganz einfach der, dass dunkle Bildpartien besser gesehen, also u. U. noch strukturiert kommen und nicht einfach schwarz sind oder noch schlechter einen farbigen dunklen Matsch herzeigen. Das macht sich vor allem bis ca. ISO 800 in praktisch mehr oder minder astreinen Bildern bemerkbar und ist damit vor allem für Available Light Fotografie noch ein Stück besser geworden.
Im Gegenzug bleibt abzuwarten
ob die Lichter noch differenziert wiedergegeben werden. Das finde ich uU sehrt viel wichtiger. Eine Mischung aus beiden währe natürlich toll aber da steht dann trotz BSI die Dynamik dagegen. BSI heißt ja nicht im Gegenzug wirklich mehr Dynamik. Dann doch lieber das softwaremäßige aufhellen dunkler Stellen.
[quote=Gast]nun einmal bei einem “normalen” Sensor in ein bis mehreren Atomlagen verbuddelt. Da muss sich der Lichtstrahl erst mal durchfressen. Bei den BSI-Sensoren ist die lichtempfangende Schicht vor die ableitende Schicht gelegt, sodass die Detektion besser funktioniert. Der Sensor ist also in der Lage, Licht sehr viel besser in elektrische Impulse umzuwandeln.
Der Sensor selbst ist immer gleich kalibriert, d. h. in dem Fall ISO 160 als unterste Stufe. Der Unterschied ist ganz einfach der, dass dunkle Bildpartien besser gesehen, also u. U. noch strukturiert kommen und nicht einfach schwarz sind oder noch schlechter einen farbigen dunklen Matsch herzeigen. Das macht sich vor allem bis ca. ISO 800 in praktisch mehr oder minder astreinen Bildern bemerkbar und ist damit vor allem für Available Light Fotografie noch ein Stück besser geworden.[/quote]
Nahezu auf SLR-Niveau …
Ist ja sicher nett, die Kleine – aber das haben sie wohl mit der RX-1 verwechselt …
mit der RX-1 verwechselt
nein haben sie nicht!
Das stimmt schon so. Die RX1 ist dagegen sogar deutlich über dem Bildqualitätsniveau der meisten DSLR
Schade…
…dass Sony nicht am Objektiv nachgebessert hat. Die Verzeichnung bei 28mm war/ist schon ziemlich grenzwertig (leichtes “Fisheye”). Und ob generell an der Farbstichproblematik etwas gemacht wurde…
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1215354
…, steht auch noch in den Sternen.
Eine wirklich
lichtstarke Optik, a la G15, wäre noch wünschenswerter.
na ja, die untersten ISO
na ja, die untersten ISO sind jetzt 160, was bedeutet, dass man ohne Graufilter an einem Sonnentag bei 1/2000 auf Bl. 5,6 kommt, ein Bereich, bei dem hier schon Beugung einsetzt. Die höhere Empfindlichkeit bringt leider nicht nur Vorteile.
Nach einer kurzen Übersicht bei
http://www.dpreview.com/previews/sony-cybershot-dsc-rx100-m2/4
stellt sich die Frage, wozu braucht man eigentlich überhaupt noch einen größeren Sensor?
Zumindest für Leute, für die oberhalb ISO 800 kein Bild akzeptieren wie ich, stellt sich für meine Begriffe die Frage nicht mehr. Schon eher noch beim Thema Verzeichnung, aber selbst dort lässt sich alles einwandfrei auskorrigieren.
Jedenfalls hat SONY so wie das ausschaut, einen guten Job gemacht.
Den Unterschied…
…zur DSLR machen nach wie vor die Objektive (mal von der Sensorgröße abgesehen). Und das Zoom, das die RX100 I/II hat, ist alles andere als erste Sahne.
Wenn Sie
oberhalb von ISO 800 kein Bild akzeptieren, spricht das ohnehin nicht sehr für Sie, und Ihr offensichtliches Unverständnis der Fotografie. 😎
Kommt halt drauf an…
Mir z.B. würde eindeutig das Freistellpotential fehlen. Wenn das nicht der Fall wäre, wäre ich vermutlich mit einem 1″ Sensor mehr als glücklich. Wobei ich dann eine RX irgendwas mit Möglichkeit zum Objektivwechsel bräuchte. So ein Teil von (auf KB bezogen) 17-35mm und ein Teil von 35-100mm… Das wäre edel (müsste auch nichtmal sonderlich lichtstark sein). Dann noch wetterfest und mit einem Klappdisplay, das auch bei Hochformat noch nutzbar ist. Das wäre dann in etwa die perfekte Kamera für mich (bis auf die Möglichkeit zum Freistellen, aber da gibt’s ja genug andere Möglichkeiten)….
Die spannendste Kompakte ist die RX100 II für mich aber auch jetzt schon… 😉
GPS?
Dieser nahezu perfekten Kompakten hätte man bei ihrem stolzen Preis doch durchaus ein GPS-Modul spendieren können. Das habe ich schon beim Vorgängermodell vermisst.
GPS wird es sicher noch geben …
bei der RX100 III 🙂 Ich werde die 2er wohl überspringen und mal abwarten, was danach kommt.