Mit der X-M1 (679 Euro) stellt Fujifilm ein weiteres Modell fürs X-System vor. Die Neue bietet einen X-Trans-CMOS-Sensor mit 16 Megapixeln, ein schwenkbares 3-Zoll-Display mit 920.000 Pixeln, schnelle Reaktionszeiten und eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 5,6 Bildern/s:
Pressemitteilung der Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH:
Große Klasse, kleine Maße – Die kompakte Systemkamera Fujifilm X-M1
Die neue spiegellose Systemkamera Fujifilm X-M1 bietet eine exzellente Bildqualität und eine Top-Ausstattung in einem kompakten Gehäuse.
Kleve, 25. Juni 2013. Kompakte Abmessungen, geringes Gewicht und eine exzellente Bildqualität. Die neue Systemkamera Fujifilm X-M1 überzeugt mit einem fotografischen Gesamtpaket, das nicht nur Fotoenthusiasten, sondern auch viele Hobbyfotografen anspricht.
Die dritte spiegellose Systemkamera von Fujifilm verfügt wie die beiden großen Schwestern X-Pro1 und X-E1 über den einzigartigen 16 Megapixel APS-C X-Trans CMOS Sensor, der für eine kompromisslos gute Bildqualität sorgt und völlig neue Maßstäbe gesetzt hat. Über das X-Bajonett können die erstklassigen Fujinon XF-und XC-Objektive genutzt werden.
Die Fujifilm X-M1 liegt sehr ergonomisch in der Hand, die verwendeten Materialen sind hochwertig und das elegante, klassische Design macht sie zu einem echten Augenschmaus. Die Fujifilm X-M1 wird in den Farbvarianten Silber, Schwarz und Braun ab August 2013 erhältlich sein.
Einzigartiger X-Trans CMOS Sensor sorgt für exzellente Bildqualität
Der einzigartige und extrem leistungsfähige 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS Sensor der Fujifilm X-M1 wird bereits in den sehr erfolgreichen und vielfach ausgezeichneten Systemkameras Fujifilm X-Pro1 und X-E1 eingesetzt. Dank seiner speziellen Struktur erzielt dieser Sensor eine Auflösung, die sich auf dem Niveau eines Vollformatsensors bewegt.
Die Farbfilter-Anordnung des APS-C X-Trans CMOS Sensors sorgt dafür, dass die Verwendung eines Tiefpassfilters nicht notwendig ist. Ein Tiefpassfilter bei konventionellen Kameras verhindert zwar unangenehme Moirés an feinen Strukturen oder die Darstellung von Farbfehlern, verringert aber zugleich auch die Auflösung.
Fujifilm hat eine Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Anordnung der Silberhalogenid-Kristalle bei analogen Filmen orientiert. Durch diese unregelmäßige Anordnung ist kein Tiefpassfilter mehr nötig, um Moirés oder Farbfehler zu verhindern. Die Auflösung bleibt zudem stetig auf extrem hohem Niveau.
Der Farbfilter des X-Trans CMOS Sensors besteht aus 6×6 RGB Pixel-Einheiten, um ein unregelmäßiges Muster zu erhalten. Zudem sind in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen (RGB) enthalten, wodurch eine deutlich verbesserte Farbwiedergabe erzielt wird.
Ein weiterer Vorteil des großen APS-C Sensors ist seine Fähigkeit, für ein schönes „Bokeh“ zu sorgen, d.h. einen ästhetisch attraktiven Unschärfe-Effekt bei Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe.
Um die Bilddaten des APS-C X-Trans CMOS Sensors optimal verarbeiten zu können, kommt in der Fujifilm X-M1 der EXR Prozessor II zum Einsatz. Er nutzt die Leistungsfähigkeit des Sensors der X-M1 voll aus und erzielt eine extrem schnelle und präzise Bildverarbeitung. Durch den EXR Prozessor II erreicht die X-M1 eine schnelle Einschaltzeit von 0,5 Sekunden*, eine Auslöseverzögerung von lediglich 0,05 Sekunden und eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 5,6 Bildern/s (max. 30 Aufnahmen).
*im Schnellstart-Modus
Klassisch elegant und perfekt zu bedienen
Die Fujifilm X-M1 ist eine klassisch elegante und äußerst handliche Systemkamera. Trotz ihrer kompakten Abmessungen von 116,9 x 66,5 x 39 mm (BxHxT) und ihres geringen Gewichts (330g inkl. Akku und Speicherkarte) bietet sie eine umfangreiche Ausstattung. Dank der griffigen Gehäuseoberfläche liegt die Kamera hervorragend in der Hand und ist auch mit Objektiv sehr gut ausbalanciert.
Alle Einstellräder und Bedienelemente der Fujifilm X-M1 sind auf der rechten Seite der Kamera so angeordnet, dass die X-M1 auch mit nur einer Hand perfekt zu bedienen ist. Über das Moduswahlrad kann der optimale Aufnahmemodus eingestellt werden. So erkennt die Kamera z.B. im „Advanced SR AUTO“-Modus die jeweilige Motivszene und wählt die passende Kameraeinstellung. Im „Advanced Filter“-Modus können direkt kreative Filtereffekte ausgewählt werden.
Über zwei weitere Einstellräder können Blende, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur unkompliziert eingestellt werden. Über individuell zu belegende Tasten können benutzerdefiniert Einstellungen von ISO-Empfindlichkeit bis Weißabgleich direkt vorgenommen werden, ohne jedes Mal das Menü aktivieren zu müssen. Zudem ist über die „Q-Taste“ ein komfortabler Zugriff auf wichtige Einstellungen schnell und direkt möglich.
Viel Komfort bietet das 7,6 cm (3 Zoll) große LC-Display mit einer hohen Auflösung von 920.000 Pixeln, das sowohl nach oben als auch nach unten schwenkbar ist und somit auch ungewöhnliche Aufnahmeperspektiven ermöglicht.
Außerdem verfügt die X-M1 über einen eingebauten Blitz, der dank der originalen Fujifilm TTL-Blitzautomatik für eine präzise Ausleuchtung sorgt.
Kabellose Bildübertragung
Mit der Fujifilm X-M1 ist die kabellose Übertragung von Bildern und Videos auf Smartphones, Tablet PCs oder Computer ganz unkompliziert möglich. Die X-M1 kann mittels der Funktion „Wireless Image Transfer“ mit Smartphones oder Tablet PCs verbunden werden. Dazu muss lediglich die kostenlose Applikation „FUJIFILM Camera Application“ auf das Smartphone oder den Tablet PC heruntergeladen werden. Dann kann man die X-M1 ganz einfach mit dem entsprechenden Gerät verbinden.
Auch die Übertragung von Bildern und Videos mittels Wi-Fi®* auf den Computer zuhause ist nun möglich. Dazu muss nur die kostenlose Software „FUJIFILM PC AutoSave“ auf dem PC installiert und der Ordner ausgewählt werden, in dem die Bilder gespeichert werden sollen. Über den Wi-Fi Router kann dann die X-M1 mit dem PC verbunden und die Bilder können auf dem Computer gespeichert werden.
* WiFi® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Wi-Fi Alliance.
Kreativ fotografieren
Die Fujifilm X-M1 verfügt über verschiedene Filmsimulationsmodi, mit denen die charakteristischen Farbtonalitäten von analogen Filmarten simuliert werden können: „Velvia“, „PROVIA“, „ASTIA“ sowie „Schwarz-Weiß“ und „Sepia“. Damit ergibt sich viel Spielraum bei der Interpretation der Motive.
Acht spezielle kreative Filtereffekte ermöglichen die Aufnahme besonders ausdrucksstarker Bilder:
• „Pop Farbe“: Betont Kontrast und Farbsättigung.
• „Lochkamera“: Dunkle Ränder erzeugen einen Effekt, als sei das Foto mit einer Lochkamera aufgenommen worden.
• „Miniatur“: Der obere und der untere Bildbereich werden unscharf wiedergegeben, um den beliebten Diorama- oder Miniatureffekt zu erzeugen.
• „Dynamische Farbtiefe“: Fantastische Effekte mit einer dynamisch-modulierten Farbtonwiedergabe.
• „Partielle Farbe“: Eine Farbe kann ausgewählt werden, die erhalten bleibt, während der Rest des Bildes in eine Schwarzweiß-Aufnahme umgewandelt wird.
• „High Key“: Für Aufnahmen mit heller Tonalität und subtilen Kontrasten
• „Low Key“: Für Aufnahmen mit überwiegend dunklen Bildteilen und wenigen betonten Highlights.
• „Weichzeichner“: Zu den Rändern hin wird das Bild zunehmend unscharf dargestellt, um einen Weichzeichnungseffekt zu erzielen.
Mit Hilfe der Mehrfachbelichtung können zudem zwei Einzelaufnahmen zu einem einzigen Bild vereint werden. Der Fotograf muss lediglich den „Mehrfachbelichtungsmodus“ wählen und das erste Bild machen. Auf dem LCD kann der Fotograf dann bereits erkennen, wie das fertige Gesamtbild aussehen würde und dementsprechend das zweite Foto schießen.
Erstklassige Full HD-Videos
Mit der X-M1 können zudem erstklassige Full HD-Videos (1080p) mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Neben der Verwendung von Schwarzweiß oder anderen Filmsimulationsmodi zur Verbesserung der Farbwirkung, ist es wie beim Fotografieren auch beim Filmen durch die Blendenvorwahl möglich, Videos mit einem unscharfen Hintergrund zu realisieren.
Die Highlights der Fujifilm X-M1:
• 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS Sensor
• EXR Prozessor II
• Kompaktes und leichtes Gehäuse
• Schwenkbares 7,6 cm (3 Zoll) LC-Display mit 920.000 Pixeln
• Schnelle Einschaltzeit von 0,5 Sekunden (im Schnellstart-Modus)
• Schnelle Auslöseverzögerung von 0,05 Sekunden
• Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 5,6 Bildern/s (max. 30 Aufnahmen)
• Integrierter Pop-up-Blitz mit Fujifilms „Super i-Flash Technologie“
• ISO 200-6.400 (ISO 12.800-24.600 bei reduzierter Auflösung)
• Full HD-Video mit 30 Bildern/s
• Autofokus mit 49 Messfeldern
• 8 kreative Filtereffekte plus 5 Filmsimulationsmodi
• Kamerainterner RAW-Prozessor
• Q-Taste für häufig genutzte Menü-Einstellungen
• Blitzschuh für externen Blitz (Fujifilm TTL)
• Wireless Image Transfer auf Smartphones und Tablet PCs
• PC Autosave Wi-Fi® für PCs
Fujifilm X-M1
UVP: 679,- Euro
Verfügbar: ab August 2013
Farben: Silber, Schwarz und Braun
Fujifilm X-M1 + Fujinon XF18-55mm Kit
UVP: 1.049,- Euro
Verfügbar: ab August 2013
Farben: Silber, Schwarz und Braun
Fujifilm X-M1 + Fujinon XC16-50mm Kit
UVP: 799,- Euro
Verfügbar: ab August 2013
Farben: Silber und Schwarz
Optionale Fujinon Objektive:
XC16-50mm F3.5-5.6 OIS
UVP: 399,- Euro
Verfügbar: ab August 2013
Farben: Silber und Schwarz
XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS
UVP: 699,- Euro
Verfügbar: ab November 2012
XF55-200mm F3.5-4.8 R LM OIS
UVP: 699,- Euro
Verfügbar: seit Mai 2013
XF14mm F2.8 R
UVP: 899,- Euro
Verfügbar: ab November 2012
XF18mm F2 R
UVP: 579,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
XF27mm F2.8
UVP: 449,- Euro
Verfügbar: ab August 2013
Farben: Silber und Schwarz
XF35mm F1.4 R
UVP: 579,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
XF60mm F2.4 R Macro
UVP: 629,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
Optionales Zubehör:
Ledertasche BLC-XM1
UVP: 79,- Euro
Verfügbar: ab August 2013
Handgriff HG-XM1
UVP: 79,- Euro
Verfügbar: ab August 2013
M-Objektivadapter
UVP: 179,- Euro
Verfügbar: seit Juli 2012
Fernauslöser RR-90
UVP: 34,90 Euro
Verfügbar: ab August 2013
Blitzgerät EF-X20
UVP: 199,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
Blitzgerät EF-20
UVP: 109,- Euro
Verfügbar: seit April 2011
Blitzgerät EF-42
UVP: 199,- Euro
Verfügbar: seit April 2011
Schutzfilter 39mm
UVP: 69,- Euro
Verfügbar: ab Mitte März 2012
Schutzfilter 52mm
UVP: 79,- Euro
Verfügbar: ab Mitte März 2012
Schutzfilter 58mm
UVP: 79,- Euro
Verfügbar: seit Mitte März 2012
(thoMas)
Nachtrag (25.6.2013; 11:05 Uhr): Oben eine weitere Abbildung (die mit dem ausgeklappten Blitz) eingefügt. Und hier die Daten:
Technische Daten X-M1 |
|
Bajonett | X-Bajonett |
Bildsensor | 23,6 mm x 15,6 mm (APS-C), X-Trans CMOS mit Primärfarbfilter |
Pixel gesamt | 16,5 Megapixel |
Pixel effektiv | 16,3 Megapixel |
Sensorreinigung | Ultraschallschwingungen |
Dateiformate | Foto: JPEG (Exif Ver 2.3 *2) RAW (RAF-Format) / RAW+JPEG; Film: MOV; H.264 2; Audio: Linear PCM Stereo |
Bildgrößen | 4896×3264, 4896×2760, 3264×3264, 3456×2304, 3456×1944, 2304×2304, 2496×1664, 2496×1408, 1664×1664 |
Empfindlichkeit | AUTO / ISO 200 bis 6400; erweitert ISO 100, 12.800, 25,600 |
Verschluss | Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | Advanced SR AUTO mode: 1/4 s bis 1/4000 s; alle anderen Modi: 30 s bis 1/4000 s; Bulb (max. 60 min.); Blitzsynchronzeit: 1/180 s (1/160 s bei Blendenautomatik und M) |
Belichtungsmessung | TTL-256-Zonenmessung, Multi, Spot, mittenbetont |
Belichtungssteuerung | Programmautomatik, Zeit- und Blendenautomatik, manuell |
Belichtungskorrektur | -2,0 EV – +2,0 EV, 1/3 EV-Stufen |
Bildstabilisierung | bei Objektiven mit „OIS“ (optical image stabilizer) |
Serienaufnahmen | 5,6 B/s (JPEG: max. 30 Aufnahmen in Serie, RAW / RAW+JPEG: max. 10 Aufnahmen in Serie; 3,0 B/s (JPEG: max. 50 Aufnahmen in Serie, RAW / RAW+JPEG: max. 10 Aufnahmen in Serie. (* mit SD-Karten „Class10“ oder besser) |
Aufnahmereihen | Belichtungsreihen: ±1/3 EV / ±2/3 EV / ±1 EV); Filmsimulationsreihen: 3 Filmtypen wählbar; Dynamik-Reihen: 100 %, 200 %, 400 %; ISO-Reihen: ±1/3 EV / ±2/3 EV / ±1 EV |
Scharfstellung | TTL-Kontrast-AF, AF-Hilfslicht |
Scharfstellmodi | manuell, Bereichs-AF, Multi-AF, koninuierlicher AF, Nachführ-AF |
Scharfstell-Felder | Area-AF (49 Bereiche 7×7), AF-Feldgröße änderbar |
Weißabgleich | Auto, benutzerdefiniert, Voreinstellung (Fein, Schatten, diverse Kunstlichtquellen |
Selbstauslöser | 10 s / 2 s |
Blitz | manuell ausklappbarer Blitz; LZ ca. 7 (ISO 200 * m) |
Blitzschuh | ja; TTL-Blitz kompatibel |
LCD-Monitor | 3,0 Zoll, schwenkbar, ca. 920K dots, ca. 100 % Bildfeldabdeckung |
Film | 1920×1080 30p (max. ca. 14 min am Stück); 91280x 720 30p max. ca. 27 min am Stück |
Filmsimulationen | Provia (Standard)/ Velvia (Vivid)/ Astia (Soft)/ Monochrome/ Sepia |
Dynamikbereichseinstellungen | AUTO (100-400 %), 100 %, 200 %, 400 % |
Weitere Funktionen | Gesichtserkennung, Rote-Augen-Reduzierung, Voreinstellungen (Farbe, Schärfung, Dynamikbereich, Gradation), Mehrfachbelichtungen, Anzeige des Schärfentiefebereichs, Histogramm, Gitterlinien, Monitor-Sonnenlicht-modus, Scharfstellebenen-Hervorhebung (Focus Peak Highlight), Datumseinbelichtung, Wahl der Fn-Tastenbelegung |
Drahtlos | IEEE 802.11b/g/n |
Drahtlos-Funktionen | Geotagging-Einstellung, Bildtransfer (einzelne, ausgewählte Fotos), Bilder ansehen und holen, PC-Autosave |
Speicherkarten | SD / SDHC / SDXC (UHS-I) |
Schnittstellen | USB 2.0 High-Speed; H HDMI mini connector (Typ C); D-Fernbedienungsanschluss für RR-90 (optional) |
Akku | NP-W126 Li-Ion-Akku (mitgeliefert) |
Akkuleistung | ca. 350 Aufnahmen |
Abmessungen (BxHxT) | 116 mm x 66,5 mm x 39,0 mm |
Gewicht | ca. 330 g (inkl. Akku und Speicherkarte); ca. 280 g (ohne. Akku und Speicherkarte) |
Einschaltzeit | ca 0,5 s, wenn Modus „QUICK START“ ein ist, sonst ca. 1,0 s |
“Ambitionierte”
Preise!
Besser als die Leica X Vario
allemal!
Was für Leica recht ist
das ist für Fuji billig.
Den optischen Sucher
gibt’s bei Fuji auch. So what.
Frage zur Olympus
Wie fotografieren Sie mit dem Aufstecksucher und einem Blitz? Ist dies überhaupt möglich? Ich liebäugle nämlich mit der Olympus, wobei ich mich ehrlich gesagt noch nicht entscheiden konnte, ob es doch die Fuji x1 pro sein wird. Ich habe auch gelesen, dass eine X2 für Ende des Jahres vorgesehen ist….. Weiss davon irgend jemand etwas?
Ob da
[quote=TinCan]werden in Deutschland aus Sicherheitsgründen streng reguliert.[/quote]
Foto-Rambos schon mitgedacht wurden …? 😎
Die Welt ist ungerecht!
[quote=Gast][quote=Daddeldü]Ach nee, ja sie hat keinen Sucher, na und?
Noch nicht mitbekommen das Fuji für Leute die einen Sucher haben wollen z.B. eine X-E1 im Programm hat?[/quote]
Es gibt aber auch Leute, die eine Brille brauchen, um so einen Monitor scharf sehen zu können. Die Brille braucht man aber bei einem Sucher nicht!
Und nicht alle, die eine Brille brauchen, wollen oder können sich deshalb eine X-E1 kaufen, denn die ist auch erheblich teurer.
So einfach ist das! Bitte nicht immer nur von sich auf andere schließen. Kameras werden für eine breite Bevölkerungsschicht gebaut. Nicht nur für Leute mit guten Augen oder viel Geld…[/quote]
Ach, baut Hasselblad und Leica auch Kameras “für eine breite Bevölkerungsschichten”? Heult da jemand rum, dass er nicht genügend Geld hat, sie sich zu leisten? Was soll denn dieses Pseudoargument????
IN Menschenmassen hinein zu fotografieren
ergibt heutzutage sicher die spannenderen Bilder … 😎
Der Statler
[quote=Gast][quote=Statler]Oder eine für SW und eine für Farbe. Harhar
[/quote]
lacht immer, wenn er etwas nicht verstanden hat.
Deshalb muß jeder so fotografieren, wie ER das will. Sonst macht garantiert von irgendwo her sein Gegiggel wieder die Szene kaputt.[/quote]
scheint mir die Digitalfotografie besser verstanden zu haben, als manch hochmögender Hersteller … 😎
Bei den genannten
Motiven mit nach oben ausgestreckten Armen zu fotografieren, weist einen eigentlich als Idiot aus …
Die Übung von Fujifilm…
…zielt eher auf die Olympus E-PL5 und die Panasonic GF-6 als auf das was Leica im Bereich Kompakt-Kameras mit APS-C-Sensor anbietet.
Warum bietet eigentlich bis auf Leica kein anderer Hersteller folgende Kompakt-Kameras mit 1,5 Crop APS-C-Sensor an:
– APS-C-Komapktkamera mit extrem kurz bauenden collapsible 2,8/28mm (KB-VF-Äqu )
– kürzeste APS-C-Kompaktkamera mit 3,5-6,4/28-70mm (KB-VF-Äqu.)
Können nicht? Wollen nicht? Brauchen nicht? Haben es nicht nötig…klar formulierte Wünsche von Profi-Fotografen zu bedienen?
Heutzutage fotografiert man Portraits mit einem 1,2/85 auf KB-VF mit offener Blende. Früher war eher f4 üblich. Bei Zooms gilt heute eigentlich immer noch, dass f2,8 lichtstark ist. Für Profi-Zooms gilt eigentlich Lichtstärke 1:2,8 oder größere Anfangsöffnung. Keiner bis auf Olympus bei Zuiko Digital wagt größere Anfangsöffnungen bei Zooms. f5.6 bzw. f6.4 gilt scheinbar heutzutage als zappenduster und hinsichtlich Freistellmöglichkeiten indiskutabel kastriert. Man verkennt, dass optisch digital optimierte Zooms größer bauen als früher und ein APS-C-Zoom das digital optimiert ist sogar größer baut als ein KB-VF-Zoom das für eine analoge KB-VF-Film-Kamera entwickelt wurde.
Sobald nur 1 Hersteller dieselbe Abbildungsleistung wie die Objektive der Leica X2 oder Leica X Vario bei identischen oder besseren/kompakteren Abmaßen auf APS-C hinbekommt KANN er sich dem Vergleich ehrlich stellen. Alles andere ist eigentlich noch unehrlicher wie der ganze Megapixel-Overkill.
Würden uns
die weitgehend planlosen Kamerahersteller wieder einen Kamerawürfel anbieten, erübrigten sich langatmige Erklärungen – und Klappermonitore …
Das muss nicht sein:
http://harry-j-bauer.de/low-cost-hdmi-monitor-fuer-dslr-kameras
der hatte schon das gleiche Problem.
bzw.
http://www.coollcd.com/lilliput-hd70hp-7-oncamera-hd-lcd-field-monitor-w-hdmi-in-component-in-composite-in_p721.html?zenid=070370f8da7588c2aac08fa26d9a6dca
Es gibt sicher noch eine Reihe anderer Anbieter, vor allem aus dem anglosächsischen Sprachraum. Aber die bordeigene HDMI-Schnittstelle müsste eigentlich eine Reihe von kleineren Displays klaglos bedienen können, haben aber u. U. nicht die Eigenschaften, dass man dann über das Display auslösen kann.
Noch einfacher geht das über Kurzstreckenfunk und einer App im Smartphone. Entweder über einen externen Adapter, oder noch einfacher, weil eingebaut. Hat aber leider nicht jede Kamera und gerade die FF-Kameras sind da leider oft gnadenlos hinten dran. Bei der Nikon 3DX ist ein NX Transfer genanntes Modul zu haben, das offenkundig Daten per Funk überträgt. In wieweit das Ding in der Lage ist, mit einem Smartphone als einfachste Möglichkeit zusammenzuarbeiten, geht nicht klar hervor.
off-topic Custom-Funktionen
[quote=Gast]…jeder fotografiert anders, aber ich möchte mir nicht vorher schon die möglichkeiten nehmen….ab und an wähle ich an meiner canon eine von den 3 customfunktionen, die ich für sinnvoll halte, weil ich da dann schon 3 verschiedene varianten einspeichere, die ich dann bei einem job nur abrufen muß…auch dies wieder eine k.o. variante…canon antwortete mir damals hochnäsig…ein ‘PROFI’ benötigt sowas nicht…sowas lächerliches…gerade als profi kann ich mich in situationen die stress bedeuten schon im voraus auf soetwas einstellen…[/quote]
Ein schöner Einwand, der mich auch extrem ärgert – bei NIKON wird er bei der 7000/7100er angeboten – bei den “Profi-Modellen” aber nicht. Auch auf mein Nachfragen erst Nichtverständnis bzw. nicht NICHT-Verstehen-Wollen oder NICHT-Verstehen-Können der Vorteile einer solchen Funkion und dann die Antwort: Profis wollen sowas nicht. Hallo? Was ist denn das für eine Schwachsinnsaussage? Gerade bei Veranstaltungen mit wechselnden Bühnenbeleuchtungen kann ich mir zwei oder drei Presets ablegen, und direkt reagieren. Ich kann z.B. für schwaches Bühnenlicht mit Spot eine hohe-Iso-Zahl wählen, die optimale manuelle Belichtung, und auf dem anderen Preset für im Wechsel einer anders ausgeleuchteten Bühne eine geringere ISO mit vielleicht sogar Zeitautomatik, und Blitzlichkorrektur ablegen; so schnell kann KEINER die Einstellungen (da mehrere) an der Kamera ändern! Und das gleiche an Presetvielfalt am Zweitgehäuse – das ist perfektes Arbeiten. Aber mit einer ach so tollen D4 (die ist cool, keine Frage) ist das nicht möglich. Und bei dem Preis werde ich mir nicht zwei D4 Gehäuse umhängen können, leider.
Das war vielleicht mal so
Inzwischen verstehen wir recht gut, woher der Preisunterschied kommt … und was Autos betrifft: die Pannenstatistik zeigt da andere Präferenzen.
Heute wieder Märchenstunde
[quote=Gast][quote=Gast]wenn es für eine Leica nicht reicht, dann eben die Fuji.[/quote]
Wer je eine Leica und eine Fuji in der Hand hatte, kann sich denken, woher der Preisunterschied kommt. Das will hier nur keiner verstehen.
Bei deutschen Autos kapiert´s jeder, obwohl die oft nicht einmal in D hergestellt werden.[/quote]
Warum haben sich in den 70er und 80er Jahren viele Pressefotografen für Canon oder Nikon entschieden? Ich könnte Ihnen schon ein paar konkrete Gründe
nennen, verzichte aber auf ein Leica-Bashing.
Es hat sich
[quote=Gast][quote=Gast]eine D4 oder vergleichbare brauchen den Preset-Hokuspokus auch nicht – das Reagieren auf unterschiedliche (Licht)Situationen erfolgt hier intuitiv und direkt.[/quote]
das ist genau die Antwort, die nur Leute geben, die sich damit noch nie beschäftigt haben und schon seit FM-Zeiten so arbeiten wir früher – ach nee, der Autofocus ist ja hinzugekommen
vielleicht liest Du den Absatz noch einmal durch, und den von dem Vorposter auch noch einmal[/quote]
an den Grundprinzipien der Fotografie, und somit an den prinzipiellen Arbeitsweisen, NICHTS geändert. Aber was sag ich das den vernagelten und hirngewaschenen Konsumzombis dieser Welt: Nix kapieren, nix antizipieren, aber beim nächstbesten, überflüssigen Feature abspritzen, was das Zeug hält …
Wer lesen kann…
[quote=Gast]Motiven mit nach oben ausgestreckten Armen zu fotografieren, weist einen eigentlich als Idiot aus …[/quote]
…ist klar im Vorteil! Es geht um Ausnahmefälle – wie beschrieben – nicht um eine Standardkamerahaltung. (stöhn!)
Ein echter Aufklärer
[quote=Gast][quote=Gast]wenn es für eine Leica nicht reicht, dann eben die Fuji.[/quote]
Wer je eine Leica und eine Fuji in der Hand hatte, kann sich denken, woher der Preisunterschied kommt. Das will hier nur keiner verstehen.[/quote]
Aha! Die Qualität einer Kamera von heute bemisst sich also daran wie SCHWER sie ist und wie dick die Wandstärken! Und ich Trottel habe immer geglaubt, es geht primär um die Bildqualität, die sich aus dem Zusammenspiel von Objektiv, Sensor und kamerainterner Bildverarbeitung ergibt. Bei all der tollen mechanischen Leica-Qualität frage ich mich, warum selbst eingefleischte Leica-Fans zugeben, dass ihr Schnuckelchen im Vergleich zu “minderwertigen” Wettbewerbsprodukten deutlich häufiger zum Leica-Service muss. Irgendwie scheint Stahl und Messing satt am Gehäuse kein Garant für Zuverlässigkeit zu sein, oder habe ich jetzt schon wieder etwas missverstanden.
Canon
bietet sehr wohl Presets an – man braucht sie noch nicht mal sehr suchen, oben am Programmwahlrad der 5D … wobei ich gestehen muss: Dieses Rad wäre eigentlich für mich als Ganzes überflüssig.
Hä? 70er Jahre??
[quote=Gast]
Wer je eine Leica und eine Fuji in der Hand hatte, kann sich denken, woher der Preisunterschied kommt. Das will hier nur keiner verstehen.
Warum haben sich in den 70er und 80er Jahren viele Pressefotografen für Canon oder Nikon entschieden? Ich könnte Ihnen schon ein paar konkrete Gründe
nennen, verzichte aber auf ein Leica-Bashing.[/quote]
Wir reden hier über den Unterschied zwischen einer aktuellen Leica und den aktuellen Fuji “Leica Kopien”. Und da sind Verarbeitung und Haptik nun mal
ein grosser Unterschied, der sich im Preis bemerkbar macht. Hast Du noch nie ´ne digitale Leica M in der Hand gehabt?
Was hat das mit dem Umstieg der Pressefotografen in den 70ern zu japanischen Spiegelreflex-Kameras zu tun? Die wollten Zoom und Spiegelreflex.
Hier geht es aber doch wohl eher um den Trend der kleinen, kompakten spiegellosen Kameras.
– Nein, die werden meist nicht von Pressefotografen benutzt (die Leica M schon) – aber das sind auch nicht die einzigen Fotografen.
Plaubel…Plaubel!
[quote=Plaubel][quote=Gast]Hast Du noch nie ´ne digitale Leica M in der Hand gehabt?[/quote]
Doch. Häßlich fett die Teile. Erinnerte mich an wen.
Hab dann 4-5 Bilder hintereinander ausgelöst, danach konnte die Kamera nicht mehr und brauchte eine längere Pause. Erinnerte mich wieder an jemanden.
Nach kürzerem Kennenlernen war der Lack ab. Kam mir bekannt vor.
Mit dem Lesen (der Karte) hatte die Kamera dann echte Probleme. Erinnerte mich auch an wen.
*Platzlack und aus der vollen Inkompetenz gefräst[/quote]
Dauerfeuer. Anschlagen. Technisches Unverständnis?
Die Kamera ist nichts für Dich, das stimmt.
Ich mache einzelne Fotos, keine Serienbilder. Da gibts keine Schreibpause. Das ist keine Kamera für Sportfotografie.
Meine hat keine Lackabplatzer, trotz ständigem Einsatz seit über 3 J. Es gab wohl ein paar, die wurden anstandslos ausgetauscht.
Hatte nie Kartenprobleme mit div Karten. Die, die nicht einwandfrei funktionieren, wurden von Leica genannt.
So what? Kauf ´ne Fuji. Dann spricht Dich auch keiner an.
Messing
zieht Geld MAGISCH an … 😉
Unterschlagen Sie nicht…
[quote=Gast]Die Konkurrenz jedoch beweist bereits seit Jahrzehnten im harten Profialltag ihre Stabilität und Zuverlässigkeit.[/quote]… dass die Konkurrenz einen ziemlich großen Aufwand betreibt, um sich dem Profialltag stellen zu können. Die Hersteller stecken nicht ohne Grund ziemlich viel Geld in NPS, CPS und Co. Dass ich den Service benötigen werden, kann und muss ich beim Kauf gleich einkalkulieren.
Gast schrieb:
Aber reden
[quote=Gast]
Aber reden Sie sich als Amateur nur ihre Leica schön….[/quote]
Mach ich. ICH bin zufrieden. Danke Sie “Profi”.
Seit Jahrzehnten im harten Profialltag…
[quote=Gast]
Ach, immer wieder nett das Märchen vom dejustierten Auflagemaß, das natürlich alle Hersteller permanent trifft, die nicht Leica-Wandstärken und -Materialien bei ihren Bodys wählen. Komisch nur, dass einzig Leica solchen Aufwand treibt, die Konkurrenz jedoch bereits seit Jahrzehnten im harten Profialltag ihre Stabilität und Zuverlässigkeit beweist.[/quote]
Meinen sie in Kriegsgebieten oder im Fussballstadion, auf Pressekonferenzen oder auf Hochzeiten?
Den Japanern ist es sowas von egal wie scharf Ihre Aufnahmen sind, Hauptsache Sie kaufen die Ware. Hätten Sie den verlinkten Artikel gelesen, wüssten Sie über die angebliche Qualität und Serienstreuung der “Konkurrenz”.
Kein Sucher = Spielzeug
was soll man damit?
Im Urlaub und für ambitionierte Fotografie nicht zu gebrauchen.
Leder nur ein Me-Too-Spielzeug von Fuji.
Zumindest einen Aufstecksucher in bester Qualität hätte es geben müssen – aber das haben Olympus, Panasonic, Sony, Canon ja am Anfang auch falsch gemacht – also abwarten.
Kameras mit Wechselobjektiven, die keinen beweglichen Monitor und zusätzlichen Sucher haben scheiden für mich von vorne herein als Totgeburt aus.
Ich habe gerade in 4 Wochen-Reise erfahren wie fantastisch es sich mit einer Panasonic GH3 und G5 arbeiten lässt – davon sind alle anderen Anbieter noch weit entfernt und allenfalls Olympus nähert sich. Da nützt auch eine theoretisch bessere BQ von Fuji nichts, wenn es kaum Objektive und keine schnelle, perfekt ausgestattete Kamera gibt.
Dann…
… kauf doch eine X-Pro 1 oder eine X-E 1…
EVF & Klappmonitor
[quote=Gast]Kameras mit Wechselobjektiven, die keinen beweglichen Monitor und zusätzlichen Sucher haben scheiden für mich von vorne herein als Totgeburt aus…[/quote]
Sehe ich genauso. Ein Mix aus X-M1 und X-E1 wäre ideal, zusätzlich gern mit Fernbedienung via WiFi.
Die Oly E-P5 hat das ja alles (mit dem Aufstecksucher), dazu mit der genialen Sabilisierung, aber der Fuji-Sensor wäre mir noch lieber.
Monitor
ich bin auch der Meinung, dass es einen Sucher braucht. aber einen beweglichen Monitor braucht es nicht. verstehe nicht weshalb sich so viele immer einen beweglichen Monitor wünschen…
Na ja, Objektive gibt es schon…
…und für solch ein neues System sogar schon recht viele, die allesamt bislang ziemlich gut sind (und keine Staubpumpen, wie die katastrophalen m.Zuiko-Zooms). Und Kameras von Fuji mit Sucher gibt es auch, zwei sogar. Ich mag mFT zwar auch (Panasonic, nicht das überteuerte “Spielzeug” von der anderen Firma), aber man sollte nicht unbedingt ein anderes System sofort verurteilen, wenn es dem eigenen in manchen Punkten überlegen ist. Nur so Gedanken…
Urlaubsreif
[quote=Gast]was soll man damit?
Im Urlaub und für ambitionierte Fotografie nicht zu gebrauchen.
Leder nur ein Me-Too-Spielzeug von Fuji.
Zumindest einen Aufstecksucher in bester Qualität hätte es geben müssen – aber das haben Olympus, Panasonic, Sony, Canon ja am Anfang auch falsch gemacht – also abwarten.
Kameras mit Wechselobjektiven, die keinen beweglichen Monitor und zusätzlichen Sucher haben scheiden für mich von vorne herein als Totgeburt aus.
Ich habe gerade in 4 Wochen-Reise erfahren wie fantastisch es sich mit einer Panasonic GH3 und G5 arbeiten lässt – davon sind alle anderen Anbieter noch weit entfernt und allenfalls Olympus nähert sich. Da nützt auch eine theoretisch bessere BQ von Fuji nichts, wenn es kaum Objektive und keine schnelle, perfekt ausgestattete Kamera gibt.[/quote]
Was hat denn ein Sucher mit ambitioniert zu tun?Und warum kann man ohne Sucher nicht verreisen?Gab es denn je eine perfekte Kamera?
Fujifilm hat Kameras mit einem sehr guten Sucher im Programm.Da können “ambitionierte ” Urlauber zugreifen.
Ganz einfach – VORTEIL!
[quote=Gast]ich bin auch der Meinung, dass es einen Sucher braucht. aber einen beweglichen Monitor braucht es nicht. verstehe nicht weshalb sich so viele immer einen beweglichen Monitor wünschen…[/quote]
weil sich damit in jeder Lage, selbst vom Stativ – viel leichter komponieren lässt und die Grenzen aufgelöst werden, über Köpfe hinweg, durch die Beine durch, alle Perspektiven sind endlich ohne steifen Hals möglich.
Ich verstehe kaum, wie man heute noch den massiven Vorteil eines richtig beweglichen Monitors (mit Gelenk a la Panasonic/Canon) übersehen kann????
exakt!
Die Knipsen-Produzenten wollen es einfach nicht behirnen. Wenn ich mit ausgestreckten Armen knipsen will, nehme ich das Smartphone. Wenn ich fotografieren will, MUSS die Kamera einen Sucher haben. Zwecks Durchblick!
Und ein dummer Klipp-Klapp-Monitor statt eines voll beweglichem Dreh-Schwenk-Klipp-Klapp-Monitor ist einfach nur … eine dysfunktionale Zumutung!
Und dazu der Preis … und das ewig-gestrige Retro-Design … zum speiben.
epic fail!
Ambitionierte Fotografie
Ambitioniert = hat sich bemüht, war aber unfähig.
Und wieder einer
[quote=Gast]?? leichter komponieren lässt? du weisst schon, dass im Sucher das gleiche Bild ist?!
auf dem Stativ kann der Sucher normalerweise gut genutzt werden… über Köpfe hinweg ergibt es noch Sinn aber ehrlich gesagt, fotografiere ich eigentlich nie über Köpfe hinweg…[/quote]
der den Sinn und zweck eines Suchers (besser engl. Finder) nicht wirklich verstanden hat …
Es geht kaum darum, über Menschenmassen hinweg zu fotografieren
[quote=Gast]?? leichter komponieren lässt? du weisst schon, dass im Sucher das gleiche Bild ist?!
auf dem Stativ kann der Sucher normalerweise gut genutzt werden… über Köpfe hinweg ergibt es noch Sinn aber ehrlich gesagt, fotografiere ich eigentlich nie über Köpfe hinweg…[/quote]
Na ja, der nach unten klappbare Monitor hilft auch bei Gebäude-/Innenarchitekturaufnahmen dabei, die Kamera mit ausgestreckten Armen nach oben zu halten und so keine/weniger stürzende Linien zu erhalten als beim Fotografieren auf Augenhöhe. Genauso wie der nach oben klappbare Monitor verhindert, dass man sich für Aufnahmen in Bodennähe in den Dreck legen muss.
Gast schrieb:
was soll man
[quote=Gast]was soll man damit?
Im Urlaub und für ambitionierte Fotografie nicht zu gebrauchen.
…[/quote]
Und ich dachte immer, dass ambitionierte Fotografen mit JEDER Kamera gute Bilder machen können, weil sie es KÖNNEN…
MfG
Uwe
MONITOR HIN …ODER HER
ich bin berufsfotograf und fotografiere meist eine mischung aus street und architektur, es muß sich ja nicht jeder die frage stellen, warum ein beweglicher monitor sein muß, sehr wohl aber kamerahersteller, ich benötige unter anderem auch den aps-c chip, weil er ohne abzublenden mehr tiefenschärfe gibt, die ich für viele jobs benötige…aber ich erkläre mal, warum ich einen beweglichen monitor benötige…ich fotografiere ausschliessich vom stativ mit einem fernauslöser, und ich selber bin fast 2 m groß, sollte aber menschen mit in meinen bildern haben, also hat meine kamera ca. eine höhe zwischen hüfte und brustkorb, wenn ich jetzt meine kamera bediene und scharf stelle, dann brauche ich mich nicht ständig ungesund zu bücken…weiterhin fotografiere ich innen architektur, diesesmal vollformat, die besseren vollformate haben alle kein bewegliches display, oft fotografiere ich räumlichkeiten, wie der architekt es gerne hätte…das ist dann ein bild in dem man den kompletten raum abbilden muß…wie geht das nur in engen räumen…? deshalb steht meine kamera mindestens 1x mit dem display an der wand und das ts-e 17 oder das 14er schaut ohne beobachter in den raum…ich ärgere mich jedesmal in heutigen zeiten müßte es doch eine vollformat geben, die ein schwenkbares display hat, somit könnte man solche jobs dann sinnvoll erledigen und auch etwas sehen…so muß ich mir jedesmal überlegen was wohl auf meinem bild zu sehen ist….ich finde es unerlässlich und wünsche mir, dass kamerahersteller in zukunft nicht so viele modelle aneinanderreihen, sondern sollten mehr konzepte verfolgen die in die tiefe gehen, z.b. sollte man bei einer kamera, wie die canon 1d s oder x oder wie sie immer heissen mögen zumindest die wahl haben, nach einem baukastenprinzip mit oder ohne schwenkdisplay…bei einer kamera die ab 3000 euro kostet wären mir dann 500 euro mehr auch egal, aber ich hätte dann eine die ich brauche…und mensche, die es sich nicht vorstellen können, warum man sowas benötigt bräuchten diese frage nicht mehr stellen…so gibt es selbst für 8.000,- euro keine, die für mich die richtige ist! naja…wünsche wirds wohl immer geben…z.b. dass fuji sich bei ihrer x-serie endlich mal daran gewöhnt, dass es fotografen gibt, die vom stativ fotografieren…man schaue mal bei dpreview die bilderpalette an, dann sieht man erneut, dass direkt neben dem batterie-speicherkartenfach direkt das stativgewinde liegt…somit darf man jedesmal, wenn man die speicherkarte-batterie wechseln möchte die adapterplatte abschrauben, wenn man am tag 3 mal den akku und 2 mal die sd-karte wechselt, schönen dank auch! alles k.o. kreterien für mich! auch die möglichkeit der braeketingfunktion auf lächerliche 3 bilder zu beschränken ist eher peinlich…jeder fotografiert anders, aber ich möchte mir nicht vorher schon die möglichkeiten nehmen….ab und an wähle ich an meiner canon eine von den 3 customfunktionen, die ich für sinnvoll halte, weil ich da dann schon 3 verschiedene varianten einspeichere, die ich dann bei einem job nur abrufen muß…auch dies wieder eine k.o. variante…canon antwortete mir damals hochnäsig…ein ‘PROFI’ benötigt sowas nicht…sowas lächerliches…gerade als profi kann ich mich in situationen die stress bedeuten schon im voraus auf soetwas einstellen…da denke ich haben viele kamerahersteller noch sehr viel zu lernen…irgendwann sieht die industrie dann eher aus, wie bei den autoherstellern…also elles mehr individualisiert…so ich hör jetzt auf zu meckern…ich bin ja trotzdem dankbar, dass es immer wieder neue ansätze gibt…und wie sagte mein opa schon früher zu mir: in deinem leben wirst du immer was zu lernen haben! wünsche jedermann-frau gute fotos, selbst mit beschissenem equipment bekommt man das hin!
Eine D4
oder vergleichbare brauchen den Preset-Hokuspokus auch nicht – das Reagieren auf unterschiedliche (Licht)Situationen erfolgt hier intuitiv und direkt.
Messing
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]wenn es für eine Leica nicht reicht, dann eben die Fuji.[/quote]
Wer je eine Leica und eine Fuji in der Hand hatte, kann sich denken, woher der Preisunterschied kommt. Das will hier nur keiner verstehen.[/quote]
Aha! Die Qualität einer Kamera von heute bemisst sich also daran wie SCHWER sie ist und wie dick die Wandstärken! Irgendwie scheint Stahl und Messing satt am Gehäuse kein Garant für Zuverlässigkeit zu sein, oder habe ich jetzt schon wieder etwas missverstanden.[/quote]
Ja, die Wandstärke und das Material haben was mit der Bildqualität zu tun. Es geht z.B. um die Stabilität des Bajonetts und des Messuchers. Ein Verzug von dünnem oder minderwertigem Material würde die Präzision verschlechtern.
Darum werden der Deckel und Bodenplatte aus MASSIVEM Messing herausgefräst, das kann sich nicht verziehen wie verlötet – siehe Unibody bei Apple.
– Wenn sich ein Bajonett zum Sensor nur um einige Zehntelmilimeter bewegt , führt das zu Ungenauigkeiten. Wenn dazu das Objektiv eine Toleranz in die andere Richtung hat, werden Bilder nicht richtig scharf.
(Darüber gibt es im Netz einen interessanten Beitrag eines grossen Canon Verleihers aus den USA> http://www.lensrentals.com/blog/2010/03/this-lens-is-soft-and-other-facts) Darum wird Messing verwendet.
– Ein Messucher ist ein höchst komplizierter und präzises Bauteil. Auch da würden Materialbewegungen z. B. durch Temperaturschwankungen zu unpräzisen Ergebnissen führen.
Das hier einer der letzten Fotohersteller, der sich optische Präzision und nicht Massenproduktion auf die Fahnen geschrieben hat, dermassen angefeindet wird, ist ein schönes Abbild der neuen deutschen Mentalität.
Hauptsache billig, bis auch das letzte in D produzierende Unternehmen zugemacht hat. Kauft Chinaschrott von Aldi, Billigmöbel von Ikea und Billigklamotten aus Bangladesh. Und Kameras aus China, Thailand etc.
Die Bücher
[quote=Gast][quote=Gast]
Ach, immer wieder nett das Märchen vom dejustierten Auflagemaß, das natürlich alle Hersteller permanent trifft, die nicht Leica-Wandstärken und -Materialien bei ihren Bodys wählen. Komisch nur, dass einzig Leica solchen Aufwand treibt, die Konkurrenz jedoch bereits seit Jahrzehnten im harten Profialltag ihre Stabilität und Zuverlässigkeit beweist.[/quote]
Meinen sie in Kriegsgebieten oder im Fussballstadion, auf Pressekonferenzen oder auf Hochzeiten?
Den Japanern ist es sowas von egal wie scharf Ihre Aufnahmen sind, Hauptsache Sie kaufen die Ware. Hätten Sie den verlinkten Artikel gelesen, wüssten Sie über die angebliche Qualität und Serienstreuung der “Konkurrenz”.[/quote]
und Zeitschriften dieser Welt sprechen eine andere Sprache, schon seit Zahrzehnten … als klare Absage an die Möchtegerns aus Solms und ihrem selbstgefälligen Weltbild.
Leider ist die Kamera “Made
Leider ist die Kamera “Made in Thailand” …
Und was sagt uns das?
[quote=Gast]Leider ist die Kamera “Made in Thailand” …[/quote]Und was sagt uns das?
Dass die fleißigen kleinen Thailänderinnen in modernen Fabriken Arbeit und Einkommen finden und nicht mehr angewiesen sind auf die schmierigen Sextouristen aus Old Germany.
Und das stört dich?
——————
Zählst du noch Pixel oder fotografierst du schon?
Gast schrieb:
Leider ist
[quote=Gast]Leider ist die Kamera “Made in Thailand” …[/quote]
Da kommen z.B. auch die neueren NIKON-Objektive auch her! So what!
Ken Rockwell
[quote=Gast]Leider ist die Kamera “Made in Thailand” …[/quote]
können Sie nicht sein. Der mault immer wenn “Made in China” draufsteht. Nikon baut die meisten seiner Spiegelreflexkameras und eine Reihe von Objektiven in Thailand. Die Coolpix A ist “Made in Japan”. Meine alte D200 (Made in Thailand)wirkt wertiger.
Hätten Sie Hightech
und Leitbilder, hätten sie uns in der Evolution wahrscheinlich schon überrundet … 😎
Alles
was a Mensch schöner fotografiert, als a Aff, is a Luxus … 😉
Ja, hübsch
aber leider etwas seltsam nicht wirklich notwendig.
Die Kamera bedient herkömmliche Elemente, die mattierte Verchromung, die Blederung vor allem mit dem hellbraunen Bezug. Eigentlich eine klassische Kamera ohne Sucheer und sehr wertig gemacht.
Leider von der Auflösung her zu weit unterhalb (min. 5.400 px Breite ist heute problemlos machbar) und einen aufsteckbaren EVF finde ich trotz allem schon auch notwendig.
sinnfrei
[quote=Gast][quote=Gast]
Was hat denn ein Sucher mit ambitioniert zu tun?Und warum kann man ohne Sucher nicht verreisen?Gab es denn je eine perfekte Kamera?
Fujifilm hat Kameras mit einem sehr guten Sucher im Programm.Da können “ambitionierte ” Urlauber zugreifen.[/quote]
Na ganz einfach, wenn ich nicht den Willen/die Ambition habe bessere Fotos zu machen – na dann brauche ich keinen Sucher und schon gar keine Fuji – dann knipse ich eben mit dem Handy rum und lasse hier keine sinnfreien Kommentare ab.
Es gibt nie eine für alle Motive/Situationen und Menschen eine perfekte Kamera – das ist klar.
Aber die Firmen sollten sich doch bemühen den technischen Stand und die Möglichkeiten auszuschöpfen und nicht immer nur halbfertige, schlecht ausgestattete schwarze Kisten um Sensoren herum zu bauen.
Wie schon gesagt, Fujifilm hat Kameras mit brauchbaren Suchern, aber die haben den beweglichen Monitor nicht – der sehr vorteilhaft ist – die sind im AF sehr lahm und haben oft noch Kinderkrankheiten – von halbwegs ausgereiften Kameras ist Fuji offensichtlich noch ein paar Jahre entfernt – andere Anbieter sind einfach weiter.
Kein Sucher
Was nutzt das ganze schöne Retro-Design wenn ein anständiger Sucher fehlt ???
Gast schrieb:
Was nutzt das
[quote=Gast]Was nutzt das ganze schöne Retro-Design wenn ein anständiger Sucher fehlt ???[/quote]
Ach nee, ja sie hat keinen Sucher, na und?
Noch nicht mitbekommen das Fuji für Leute die einen Sucher haben wollen z.B. eine X-E1 im Programm hat?
Gut so, das sie keinen Sucher hat, wegen mir bräuchte sie auch kein Klappgedöns, da hätte man noch mal einige Gramm und mm einsparen können.
Schau, schau…
[quote=Gast]Die Knipsen-Produzenten wollen es einfach nicht behirnen. Wenn ich mit ausgestreckten Armen knipsen will, nehme ich das Smartphone. Wenn ich fotografieren will, MUSS die Kamera einen Sucher haben. Zwecks Durchblick!
Und ein dummer Klipp-Klapp-Monitor statt eines voll beweglichem Dreh-Schwenk-Klipp-Klapp-Monitor ist einfach nur … eine dysfunktionale Zumutung!
Und dazu der Preis … und das ewig-gestrige Retro-Design … zum speiben.
epic fail![/quote]
… da weiß es mal wieder jemand ganz genau. Und sprachlich so elegant auf den Punkt gebracht.
Ein Sucher sollte dazu gehören
Genau, deswegen kaufe ich mir als “kompakte Drittkamera” die Nikon 1V2. Die ist besser, als ihr Ruf, da kommt Freude auf, eine durchdachte Geschichte! Dazu ein richtiger Sucher – und mit Adapter kann ich mein Nikkor 4/300 ansetzen und damit die Brennweite extrem verlängern. Nur das Retro-Design fehlt, aber die soll auch nur Bilddaten produzieren…. Bei der Gelegenheit: Glückwunsch an Olympus, die OM-D wäre eine Alternative, ebenfalls eine sehr gute Kompakt-Reflex, im neuen Foto-Magazin hat sie hervorragend abgeschnitten (“Testsieger!”). [quote=Gast]Was nutzt das ganze schöne Retro-Design wenn ein anständiger Sucher fehlt ???[/quote]
Oje, Leica
daneben wirkt Euer Angebot echt besch…eiden. 😎
Unfähiger Kommentar
[quote=Plaubel]Ambitioniert = hat sich bemüht, war aber unfähig.[/quote]
Blöd-Kommentar – ambitioniert = sich bemühen bessere Fotos zu machen und sich bemühen die Motive im besten Licht abzubilden
und nicht nur knipsen wie der Rest oder Geld hinter her rennen wie arme Profis!
Ich sehe das
auch eher als schöne, kleine Zweitkamera zum Gebrauch mit den Zoomobjektiven, während die X Pro1 ihren Sucher mit mittellangen Festbrennweiten ausspielt.
Also ist das eine willkommene und halbwegs bezahlbare Ergänzung für den, der es ernst meint mit dem Fuji X-System.
Es wäre schön (gewesen), wenn Leica ein ähnlicher Gedanke bei der Entwicklung der “Mini-M” geleitet hätte…
Denn auch der überzeugteste Anhänger des Meßsuchertyps von Kamera wird die Existenz von Weitwinkel- und Telezooms, sowie echter Makroobjektive, nicht sein Leben lang verleugnen wollen.
Und eine bezahlbare Zweitkamera bleibt eben schneller als ein Hin- und Herwechseln zwischen kompakter Festbrennweite und sperrigem Zoom.
Bei den Fuji-Preisen sind zwei Kameras finanziell gut machbar, im Gegensatz zu Leica.
Zweitkamera
[quote=Gast]Und eine bezahlbare Zweitkamera bleibt eben schneller als ein Hin- und Herwechseln zwischen kompakter Festbrennweite und sperrigem Zoom.[/quote]
Oder eine für SW und eine für Farbe. Harhar
——————
Zählst du noch Pixel oder fotografierst du schon?
Bei Fuji-Kameras
[quote=Gast]auch eher als schöne, kleine Zweitkamera zum Gebrauch mit den Zoomobjektiven, während die X Pro1 ihren Sucher mit mittellangen Festbrennweiten ausspielt.
Also ist das eine willkommene und halbwegs bezahlbare Ergänzung für den, der es ernst meint mit dem Fuji X-System.
Es wäre schön (gewesen), wenn Leica ein ähnlicher Gedanke bei der Entwicklung der “Mini-M” geleitet hätte…
Denn auch der überzeugteste Anhänger des Meßsuchertyps von Kamera wird die Existenz von Weitwinkel- und Telezooms, sowie echter Makroobjektive, nicht sein Leben lang verleugnen wollen.
Und eine bezahlbare Zweitkamera bleibt eben schneller als ein Hin- und Herwechseln zwischen kompakter Festbrennweite und sperrigem Zoom.
Bei den Fuji-Preisen sind zwei Kameras finanziell gut machbar, im Gegensatz zu Leica.[/quote]
wechselt man sinnvoll die Objektive … nur bei Leica wechselt man hirnlos zwischen den Gehäusen.
Ja, das stimmt
[quote=Gast][quote=Gast]was soll man damit?
Im Urlaub und für ambitionierte Fotografie nicht zu gebrauchen.
…[/quote]
Und ich dachte immer, dass ambitionierte Fotografen mit JEDER Kamera gute Bilder machen können, weil sie es KÖNNEN…
MfG
Uwe[/quote]
Aber gerade deswegen fällt uns jede “unambitionierte” Ergonomie, jedes hirnlose Bedienkonzept umso schmerzhafter auf; was uns auch vom stumpfen Konsumvieh wesentlich unterscheidet, und uns für Marketinggelabber weitgehend unempfindlich macht.
WESENTLICH
schöner, eleganter, besser und vielseitiger als eine Hüstelwitz Lunar!
Fuji
ohne technische Details. Vom Design her finde ich die echt Klasse. Bei Fuji eher ungewöhnlich. Technisch fehlt mir nur der Sucher.
Systemkammeras
Da ist Fuji ja wieder eine schöne Kamera gelungen auch wenn Sie etwas Ihre Nische verlassen, Kunden die eine Klassisch zu bedienende Kamera suchen.
Aber auch diese Fuji werden wie auch die Kunden von Olympus, Sony und Panasonic Systemkameras sich mehr und ernsthafter mit Fotografie beschäftigen, wie die Käufer von Canon und Nikon Einstiegs-DSLRs, die die DSLR am ausgestreckten arm verwenden und dann einen AF haben der langsamer ist wie alles was es bei Spiegellosen je gegeben hat.
Womit dann auch
geklärt wäre, was eine fest verbaute Leica-Optik wert ist: Gut 1800 Euro … wenn man den Fuji-Gehäusepreis als einigermaßen sichere Preisbasis für eine derartige Cam hernimmt.
Wundert einen dann auch nicht so sehr, dass manche Tester einer richtigen M auch zur, preislich wie praktisch, eher realistischen Voigtländer-Optik greifen …
Danke für diesen Kommentar.
[quote=Gast]geklärt wäre, was eine fest verbaute Leica-Optik wert ist: Gut 1800 Euro … wenn man den Fuji-Gehäusepreis als einigermaßen sichere Preisbasis für eine derartige Cam hernimmt.
[/quote]
Genau. Und wenn mein Hund eine Wurst isst und die Wurst EUR 1,20 kostet und der Hund EUR 1.000,00, dann ist ein Hund, der keine Wurst gegessen hat, EUR 998,80 wert. Natürlich nur, wenn man den Wurstpreis als einigermaßen sichere Preisbasis …
Wenn ich mir ein Kondom überstreife und das Kondom…
Was ist denn hier los?
Was soll das Gemotze am fehlenden Sucher? Diese Kamera hat keinen, damit Fuji einen Preis dafür machen kann, der merklich unter dem der X-Pro1 und der X-E1 liegt. Was ist denn daran so schwierig zu kapieren?
Wenn ich einen Bildstabilisator in der Kamera will, dann lamentiere ich ja auch nicht darüber, dass Canon, Nikon und Panasonic so etwas nicht anbieten, sondern schaue ins Sortiment von Sony oder Olympus.
X-M1
Eine wahrhaft gelungene Namensfindung – man könnte sie auch ‘Missing M’ nennen … :-)))
Oder
[quote=Gast]Eine wahrhaft gelungene Namensfindung – man könnte sie auch ‘Missing M’ nennen … :-)))[/quote]
“nona M” … 😉
für mich …
… sieht das fuji-programm sehr ansprechend aus – gute optiken, ansprechende haptik, die kameras mit und ohne sucher, je nach bedarf – sieht aus als wäre es der nonsensefreie ersatz für eine marke, welche sich nur noch bei den reichen anbiedert.
Aus dem Grund ist auch zu begrüßen
dass die japanischen Touit-Objektive nicht für die Lunar verfügbar sind und die ZM-Objektive nicht an die M passen oder habe ich da etwas missverstanden?
Auch bei der Spiegelreflex
hat es Jahrzehnte gedauert gedauert, bis ein Entwicklungsstand erreicht war, der kaum noch Wünsche offen gelassen hatte ( Rückschwingspiegel, Mikroprismenraster, Schnittbildindikator, Wechselsucher, auswechselbare Einstellscheiben, Belichtungsautomatik, TTL-Messung, etc.), uns somit eine weite Verbreitung ermöglichte.
Genau so wird es auch bei spiegellosen Systemkameras sein. Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis alle Nutzeranforderungen von den meisten Systemen erfüllt werden. Meine wären: Staubschutz des Sensors, schneller Autofokus, absetzbarer elekronischer Sucher, geringer Stromverbrauch, Objektivauswahl wie bei Spiegelreflexsystemen, Langlebigkeit etc.
Das Handling
wird stets hinter größeren Systemkameras, SLRs zurückbleiben … es hat nämlich noch länger gedauert, bis auch die Ergonomie den heutigen Standard erreicht hatte.
Pionierarbeit
Das war damals aber echte technologische Pionierarbeit. Die könnte man in vielen Fällen für spiegellose Systemkameras schon übernehmen. Alles was Du da erwähnst, wäre sofort umsetzbar. Es wird uns aber häppchenweise serviert, anscheinend um uns mehrfach abzocken zu können. Und da soviel Entwicklungszeit in Minivariationen fließt, bleibt leider kein Geld übrig, um ein langfristig kompatibles Kamerasystem aufzubauen.
Das wirkt alles so undurchdacht.
Vorlieben
hat jeder von uns Fotografen. Es ist aber noch nie gelungen ein perfektes Kamera System zu bauen. Das liegt nicht an der Technik sondern an den unterschiedlichen Verwendungsanforderungen. Also soll der beste Kompromiss gekauft werden, was der eigentliche Denkfehler ist.
Kameras sind das Handwerkszeug für Fotografen, Kompakte sind für Erinnerungsfotos gedacht, DSLR sind für die Arbeit gemacht. Dazwischen ist noch viel Platz auf der Spielwiese Fotografie.
Für mich persönlich habe ich beschlossen immer das richtige Werkzeug zu verwenden. Das macht die Arbeit leichter, schneller und besser. Wenn ich in den Urlaub fahre hat das Fotodingelchen in der Hosentasche seine Unterkunft, fahre ich zu Kunden benötige ich einen Kombi für die Ausrüstung.
Ehrlich überrascht hat mich die technische Qualität von den Urlaubsbildern mit der Panasonic LX-7. Für mich hat sie damit ihre Aufgabe erfüllt. Falls die neue Fuji ihre angedachte Arbeit genau so gut erledigt, dann wird die X-M1 ein Erfolg sein.
eine bezahlbare Leica
wenn es für eine Leica nicht reicht, dann eben die Fuji.
Die bessere Leica
…
Fuji statt Leica
[quote=Gast]wenn es für eine Leica nicht reicht, dann eben die Fuji.[/quote]
Wer je eine Leica und eine Fuji in der Hand hatte, kann sich denken, woher der Preisunterschied kommt. Das will hier nur keiner verstehen.
Bei deutschen Autos kapiert´s jeder, obwohl die oft nicht einmal in D hergestellt werden.