Adobe hat jetzt seine Creativ-Cloud-Mietprogramme in neuester Version online gestellt, darunter auch Photoshop CC:
Die aktuellen Creative-Cloud-Updates sind jetzt online und die Kernfunktionen der Creative Cloud stellen sich laut Adobe wie folgt dar:
- Desktop, Web und mobiler Zugriff: Mit der Creative-Cloud-Desktop-App wird zwischen Desktop, Webseite und mobilen Geräten synchronisiert und organisiert. Anwender können auf Behance arbeiten und ihre Anwendungen und Updates installieren und verwalten. Weitere Funktionen zum Dateimanagement und zur Verwaltung der Desktop-Fonts sollen in Kürze folgen.
- Integration von Behance mit der Creative Cloud. So können Mitglieder ihre Portfolios veröffentlichen, sehen, woran andere Kreative arbeiten, Fortschritte an ihren Werken veröffentlichen, und sich Rückmeldungen dazu Community einholen. Laut Adobe sind weltweit bereits 1,4 Millionen Nutzer Teil des Behance-Netzwerks.
- Synchronisieren, Speichern, Teilen und Zusammenarbeiten: Alle Dateien und Assets lassen sich zwischen Desktop, Cloud und mobilen Geräten teilen. Adobe gibt folgendes Beispiel: Ein Designer kann ein Foto mit dem iPad machen, es unterwegs mit Photoshop Touch überarbeiten und dann per Cloud auf dieses Foto zugreifen, um es schließlich mit Photoshop CC auf dem Mac oder dem Windows PC fertig zustellen. Die Einzelmitgliedschaft der Creative Cloud beinhaltet 20 GB Speicherplatz.
- Publishing: Mitglieder der Creative Cloud haben Zugang zu Diensten, mit denen sie personalisierte Portfolio-Seiten via Behance ProSite veröffentlichen können, dank der Digital Publishing Suite (DPS) Single Edition lassen sich iPad-Magazine erstellen und mit PhoneGap Build entstehen mobile Anwendungen für alle Geräte. Adobe Typekit beinhaltet eine Bibliothek von klassischen und modernen Schriftarten für Webseiten. In Kürze werden sollen Creative-Cloud-Mitglieder auf über 700 Schriften zugreifen können.
Das Update der Creative Cloud umfasst die nächste Generation von 15 Adobe-Desktop-Applikationen, darunter Adobe Photoshop CC, InDesign CC, Illustrator CC, Dreamweaver CC und Premiere Pro CC.
Photoshop CC beinhaltet neue Schärfe-Funktionen, Workflow-Verbesserungen und ein neues Werkzeug zur Entfernung von Verwacklungen (Camera Shake Reduction). Die komplett neue Schärfen-Funktion (Smart Sharpen) erhält Texturen und Details. Siehe auch: Lohnt sich Photoshop CC für Fotografen?
Auf der Kreativ-Website „Create Now – A Celebration for Creativity“ will Adobe im Laufe des ersten Monats einige Kunstprojekte initiieren und ein Forum für Kreative bereitstellen.
Das Update der Creative Cloud ist ab sofort verfügbar. Eine Creative Cloud-Mitgliedschaft kostet 61,49 Euro monatlich innerhalb eines Jahresvertrages; ein Einzelprodukt wie Photoshop CC kostet 24,59 Euro im Monat. Ein Upgrade für bestehende Creative Suite-Kunden (ab CS3) ist für 36,89 Euro im Monat mit Jahresabonnement verfügbar. Schüler, Studierende und Lehrer erhalten die Creative Cloud für 19,99 Euro monatlich. Sonderpreise für bestehende Kunden, darunter auch Nutzer, die eine CS6-Lizenz besitzen, sind verfügbar: Mitglied der Creative Cloud werden.
Siehe auch:
Lohnt sich Photoshop CC für Fotografen?
Vorteile, Nachteile, Alternativen: Adobe CS und CC
Adobe stellt Creative Suite ein und auf Creative Cloud um
Angetestet: Lightroom 5 von Adobe
(thoMas)
Software mieten, monatlich zahlen … Nein, Danke!
Das Abo-Modell wird bei (grösseren) Firmen-Kunden sicher funktionieren – denen sicher auch entsprechende Mengen-Rabatt-Tarife angeboten werden.
Bei privaten Anwendern eher nicht. Da hilft es auch kaum, wenn Adobe PR-Meldungen ohne Ende rauspumpt. 🙂
Kaufen nicht Mieten
Es bleibt dabei: Software mieten kommt für mich prinzipiell nicht in Frage. Wenn Adobe keine KAuflizenzen mehr anbietet, dann haben die in mir einen Kunden verloren. Da nützt kein Marketingsprech.
Vielleicht…
…muss man in Zukunft auch noch für jedes Bild, dass in CC bearbeitet wird, 10 Cent an Adobe abdrücken.
No na
sind die Börsen begeistert – sind doch die Kuponschneider heute nur noch die Einzigen, die von der globalen Misswirtschaft profitieren … 😎
Adobe Software mieten ?
Nein ! Wollen wir nicht !!!!
Nein
will ich nicht.
Boykott
Der einzige Weg, Adobe zu erziehen, ist: NICHT KAUFEN! Oder in diesem Fall: NICHT MIETEN.
will ich auch nicht
will ich auch nicht
Möchte gerne……
funktioniert aber in Europa nicht. Egal was ich besitze, es ist bezahlt und gehört mir. Ich kann darüber bestimmen was ich mit den Dingen mache und wann ich es mache. Ich kann den Gegenstand verkaufen und bekomme sogar Geld dafür.
Ob es Leasing oder Miete heißt, es ist Beschiss! Es bedeutet das ich bei jedem Auftrag einige Minuten für Adobe arbeiten muss ohne das ich dafür einen Gegenwert bekomme. Ich soll für einen Nutzen bezahlen und das ohne das ein Ende abzusehen ist. Die einzigen die immer verdienen sind die Vermieter. Und wann Adobe die Miete willkürlich verändert oder den Nutzen in irgend einer Form einschränkt kann der Mieter nicht beeinflussen.
Da hilft nur eines, nach einer Alternative umsehen. Ich bin überzeugt das in den nächsten Monaten ein Mitbewerber die einmalige Chance ergreift und für uns Fotografen eine Lösung anbieten wird.
Lebensverlängernde Maßnahmen
für einen röchelnden Patienten namens Kapitalismus … Adobe ist da nur die Vorhut.
Uiiii
[quote=thoMas] Mitglied der Creative Cloud werden.[/quote]
Der Link auf dem Imperativ am Ende des Textes geht jetzt aber weit über die redaktionellen Text hinaus… Da werden alle pyschologischen Register gezogen, um die Leute zu verführen. Klingt grade so, als ob Adobe Photoscala ein Angebot gemacht hätte, das photoscala nicht ablehnen konnte.
Man kann’s auch andersrum sehen: CC war wohl ein derartiger Griff ins Klo, dass Adobe jetzt wie ein Ertrinkender nach jedem Strohhalm zu solchen Massnahmen greift (und scheinbar sogar private Blogseiten wie sonyalpharumors sponsort), um das Blatt noch irgendwie zu wenden….
Mieten
…kommt nicht in Frage!
Gerade
hat mich die Meldung ereilt, dass Microsoft seine exzessiven Online-Spielepläne für die PS4 revidiert hat … mal schauen, wie lange Adobe noch für den Lernprozess benötigt.
ohne mich
nutze seit 1994 PhotoShop. Musste schon öfter mal Software neu erlernen und liebgewonnene gehen lassen (Freehand)
dann eben jetzt auch PhotoShop. Alternativen gibt es ja.
Adjeu Adobe.
Heute wird aber doch alles nur Vermietet!
Die aktuelle Beilage des örtlichen Blödmann-Marktes möchte mir 33 Monate Ratenzahlung anbieten. Wenn ich dies für ein PC-Programm nutze, dann zahle ich erst mal 3Jahre lang Miete, danach gibt es eh was neues. Bei einem (Smart-/Apfel-) Telefon soll ich auch einen Vertrag über min. 24 Monats (Raten-)Zahlungen unterschreiben. Die meißten Leute machen das auch noch.
Demnächst kommt bestimmt wieder eine Werbung mit dem bekannten Slogen:”Jetzt kann sich jeder alles leisten!” Das neue Photoshop für nur 61,49 (/pro Monat, mindestvertragslaufzeit 24 Monate, vertrag verlängert sich automatisch, usw. )
Und wie immer gibt es REICHLICH Leute die hier zuschlagen.
GIMP kann in der 2.9 Version
GIMP kann in der 2.9 Version 16/32 Bit. http://www.gimpusers.de/tutorials/was-ist-neu-in-gimp-2-10
Wird auch ZEIT
Wird auch Zeit, dass Alternativen zu Adobe kommen. Software Miete kommt jedenfalls nicht infrage.
Wird das ein Erfolg?
Hallo,
wie nicht anders zu erwarten wird das Mietangebot von Adobe in den Foren/Öffentlichkeit verrissen.
Aber die Chancen das es sich durchsetzt sind alles andere als schlecht. In vielen Firmen ist es leichter eine geringe monatliche Summe durch zu setzten, als eine einmalige große Summe. Ferner kann man die Mietverträge auch wieder kündigen wenn man am Ende eines Projektes feststellt das man keine oder nicht mehr so viele Lizenzen benötigt.
Das das Mietangebot im Netzt nicht positiv aufgenommen wird war klar, aber im Netz sind negative Meinungen meistens präsenter als positive. Was ist denn mit den ganzen Musikstreaming Diensten??
Als diese vorgestellt wurden gab es fast nur negative Sprüche und heute ist es ein sehr großer Markt der auch noch sehr schnell wächst. Auch das heutzutage fast jeder Smartphone Nutzer mit einem monatlichen zusätzlichen festen Obolus sich die Nutzung des mobilen Internets erkauft vergessen anscheinend auch alle.
Die einzigen die sich in meinem bekannten Kreis über das neue Modell aufregen haben noch nie eine Lizenz gekauft. Bloß wenn Adobe “Kunden” verliert die die Software eh nicht kaufen, sondern immer irgendwie “dran” kommen, wo soll denn da der Schaden für Sie liegen?
In meinen Augen hat das neue Lizenz Modell bei Adobe und seinen Softwareprodukten durchaus gute Erfolgsaussichten.
Ich bin mal gespannt ob es jetzt hier sachliche Argumente auf meinen Betrag folgen oder bloß Stuss.
Denn sei aber gesagt das sie mich mal im Schritt schamponieren können.
Gruß
Patrick
Na endlich,
hat ja gedauert, bis der erste Adobe-Ambassador hier auftaucht, der uns schwarz als weiss verkaufen will.
Es nützt aber nichts: das sachliche Argument lautet: Wenn ich nicht mehr zahlen will oder kann, habe ich zwar meine Dateien auf meiner Festplatte, die ich aber mit keinem Programm mehr öffnen kann. Also kann ich sie auch gleich löschen oder sie als nicht mehr existent ansehen….
D.h. wenn mir meine Bilder wichtig sind, muss ich Adobe eine unwiderrufliche Generalvollmacht über mein Konto unterschreiben: Denn wer garantiert mir, dass Adobe nicht nächstes Jahr sagt: Entweder du zahlst 1000 Euro/Monat, oder du hast keinen Zugang mehr zu deinen Bildern.
Und warum sollte sich Adobe dann noch die Mühe machen und das Produkt weiterentwickeln, wenn ihre Kunden eh zum Zahlen verdonnert sind?
Sowas nennt man im besten Fall Mafia-Methoden. Ist nur eine Frage der Zeit bis sich die Gerichte damit beschäftigen.
Das kapiert hier jeder von uns, egal wie sehr Adobe das runterspielt.
Adobe
scheint wohl vollkommen beratungsresistent zu sein: Ich meine, nicht, dass das Alltag wäre — aber bis jetzt ist es noch immer nach hinten losgegangen, wenn eine Firma aufgeflogen ist, dass sie Schreiberlinge im neutralen Netz zahlt, um sich und ihre Produkte im besseren Licht dastehen zu lassen…
sachlich gesehen wohl richtig . . .
[quote=Gast]Hallo,
wie nicht anders zu erwarten wird das Mietangebot von Adobe in den Foren/Öffentlichkeit verrissen.
Aber die Chancen das es sich durchsetzt sind alles andere als schlecht . . .
Gruß
Patrick[/quote]
da mag was dran sein – formal – ja – die Musik streaming Dienste sind auch an Menschen gewandt, die meist mobil Musik hören und weder an Qualität noch Musik wirklich interessiert sind.
Bei Photographen ist das schon was andres – ausserdem kosten Napster und Co ja auch nur 5 bis 8 EUR im Monat – hab mir auch eine Video-Flatrate zugelegt – für die knapp 100 EUR im Jahr könnte ich mir zwar auch rund 5 aktuelle BluRays zulegen – so viele gute Filme gibt es nach meinem Geschnmakc gar nicht – ist also ein völlig andres Geschäftsmodell.
Die CS Cloud soll aber rund 700 EUR im Jahr kosten und das update alle zwei bis drei Jahre hat mich vorher 600 EUR gekostet – hm – also Verdreifachung der Kosten.
Ich bin weit davon entfernt zu bashen – doch das ABO Model von Adobe ist ‘Abzocke’ auf hohem Niveau. Man lese sich nur mal die Börsenreaktionen durch – die Börsianer sind begeistert von den potenziellen Mehreinnahmen!
Für den privaten Photobastler – wie mich – ist der finanzielle Aufwand nun unrealistisch geworden – ich würde mehr zahlen – die Musik-und Video-Streaming Dienste sind billiger als der Erwerb der Ware – bei Adobe ist es umgekehrt – denke das verursacht den Ärger.
Würde Adobe die Creative Suite Premium für 15 oder 20 EUR im Monat anbieten und die Installation auf zwei Rechnern zulassen – es gäbe keinen ernst zu nehmenden Widerspruch im Netz
Ich halte das Preismodell schlicht für zu hoch – da suche ich mir als begeisterter Photoamateur doch lieber ein anderes Werkzeug – gibt ja soo viele!!
Viel Spaß noch und nicht vergessen: Der letzte macht das Licht aus bitte!