Mit der Lumix G6 (16 Megapixel) stellt Panasonic eine DSLM (Digital Single Lens Mirrorless) vor, die gegenüber dem Vorgängermodell G5 einen neuen Bildprozessor erhalten hat, der bessere Bildqualität verheißt, und die mit Wi-Fi (Netzwerk-Funk) und NFC (Nahfeldkommunikation) ausgerüstet ist:
Die Lumix G5 hatte Panasonic vor knapp einem Jahr vorgestellt, und unser Ersteindruck von damals sicher auch hilfreich für die Neue.
Die Presseinformation von Panasonic Deutschland; eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH:
Lumix G6 schneller, schärfer, praktischer: das Allround-Talent mit Wi-Fi
Die spiegellose Micro-Four-Thirds-Systemkamera Panasonic Lumix G6 kommt mit hochauflösendem OLED-Sucher, schwenkbarem Touchscreen-LCD-Monitor, neuen Video-Optionen und Wi-Fi-Kommunikation.
Hamburg, April 2013 Panasonic präsentiert mit der Lumix G6 die in zahlreichen Punkten verbesserte Weiterentwicklung seines Erfolgsmodells G5. Der hoch auflösende Live-MOS-Sensor mit 16 Megapixel Auflösung zeichnet sich durch eine besonders hohe Lichtempfindlichkeit aus. Im Zusammenspiel mit dem erneut verbesserten Venus Engine-Bildprozessor und seiner Hochleistungs- Signalverarbeitung mit noch effektiverer Rauschunterdrückung ergeben sich Leitungsreserven für eine maximale Empfindlichkeit von ISO 25.600.
Die Lumix G6 ist bereits 0,5s* nach dem Einschalten aufnahmebereit. Serienbelichtungen beherrscht die Lumix G6 jetzt mit maximal 7B/s bei voller Auflösung. Das blitzschnelle AF-System ist Spiegelreflexkameras vor allem bei Live-View- und Videoaufnahmen in Schnelligkeit und Präzision überlegen. Der neue „Night-Shot“-Modus verbessert die AF-Performance unter schlechten Lichtverhältnissen. Die hinzu gekommene „Fokus-Peaking“-Funktion der G6 erleichtert die sichere Schärfekontrolle bei Foto und Video. Ein neuer Funktionshebel neben dem Auslöser und das Moduswahlrad erlauben bei der G6 jetzt den schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen.
Videos kann die Lumix G6 in bester Full-HD Qualität mit einer Auflösung von 1.920×1.080 im 50p-Modus und wahlweise im AVCHD-progressive- oder MP4-Format mit Stereoton aufnehmen. Ein optionales externes Stereo-Mikro ist einfach über 3,5mm Klinkenstecker anschließbar. Auch Video kann die G6 mit kontinuierlicher Fokussierung und Motivverfolgung (AF-Tracking) aufnehmen. Manuelle Zeit- und Blendenvorwahlmöglichkeiten sowie ein 24p-Modus für den Kino- Look erweitern den Video-Gestaltungsspielraum zusätzlich.
Auch die G6 ist jetzt mit integrierter Wi-Fi-Kommunikation samt NFC (Near Field Communication)-Technologie ausgestattet. Sie erlaubt mit einer Berührung die kabellose Verbindung mit Smartphones oder Tablet-PCs. So können die Bilder per Instant-Transfer-Funktion automatisch nach der Aufnahme auf das Mobilgerät übertragen werden. Auch die Bildkontrolle und Fernsteuerung der G6 über Smartphone oder Tablet-PC ist möglich. Fotos und Videos können außerdem per WLAN über Wireless Access Point (Router) zum Speichern auf den Computer übertragen werden.
Trotz ihrer kompakten Bauweise ist die DMC-G6 mit einem integrierten Blitz sowie einem besonders gut erkennbaren 7,5cm großen, schwenk- und drehbaren, elektrostatischen Touchscreen-LCD-Monitor mit 1.040.000 Bildpunkten ausgestattet. Alternativ zum LCD-Monitor bietet die G6 einen neuen, hellen Live- View-OLED-Sucher mit 1.440.000 Bildpunkten. Der übersichtliche Sucher zeichnet sich durch eine hervorragende Farbwiedergabe, einen hohen Kontrast von maximal 10.000:1 sowie eine hohe Bildwiederholrate für bessere Darstellung bei Bewegungen und Schwenks aus. Die Touchpad-AF-Funktion des Monitors funktioniert auch während der Suchernutzung.
Zahlreiche attraktive Zusatz-Funktionen wie Kreativ-Panorama- und Stop- Motion-Animation zusätzlich zum variablen „Creative-Control“-Modus mit insgesamt 19 Filter-Effekten machen die G6 noch vielseitiger. Eine Retusche-Funktion ermöglicht das Löschen unerwünschter Motivdetails im Bild schon in der Kamera.
Die Lumix G6 kommt ab Juni in den Farben Schwarz und Titan-Silber in den Handel.
*mit H-FS1442A gemäß CIPA-Standard
Im Überblick: LUMIX DMC-G6
16 Megapixel, (4.608×3.456 Pixel) FourThirds-Live-MOS-Sensor, Venus-Engine-Bildprozessor
Schneller Kontrast-AF Touch-AF, -AE und Auslösung
el. OLED-Sucher: 1.440.000 Bildpunkte, Vergr. eff. 1,4 x (=0,7x KB)
Frei beweglicher Touchscreen- LCD-Monitor: 7,5cm, 1.040.000 Bildpunkte
Full-HD-Video 1.920×1.080/50p, AVCHD-/MP4-Format, Stereoton, Fokus-Peaking, externer Mikrofon-Eingang
Wifi und NFC zur kabellosen Kommunikation mit Smartphone und Tablet-PCs
Moduswahlrad, Funktionswippe, Schnell-Tasten für „iA“ und Video-Start
Manuelle Zeit- und Blendenwahl auch bei Video, Foto-Stile & 19 variable Digital-Effekte
Interner Blitz LZ 10,5 (ISO 160)
Intelligente Automatik mit iA+ koordiniert u.a. die Funktionen: Motiverkennung, Optischer Bildstabilisator (OIS objektivabhängig), Gesichtserkennung und -identifizierung
Akkukapazität max. ca. 340 Fotos SD/HC/XC-Karten-kompatibel (UHS-I)
Anschlüsse: HDMI, Stereo-Mikro, Fernbedienung Größe: 122,5 x 84,6 x 71,4mm Gewicht: ca. 340g (Gehäuse)
Die Lumix G6 im Detail
1. Neuer Live-MOS-Sensor mit 16-Megapixel und verbesserter Rauschunterdrückung für noch bessere Bildqualität
Der 16,05-Megapixel Live-MOS-Sensor der G6 überzeugt mit hoher Auflösung, hoher Empfindlichkeit und minimalem Rauschen. Panasonic verbesserte das bereits gute Rauschverhalten des CMOS-Sensors noch zusätzlich durch seine eigene Pixel-Mix- Technologie. Der aktuelle Bildverarbeitungsprozess ist speziell auf den digitalen Aufbau des Live-MOS-Sensors abgestimmt. Die schmalen elektrischen Verbindungen zwischen den Fotodioden lassen mehr nutzbaren Raum für eine effektivere Erfassung des auffallenden Lichtes durch die Mikrolinsen vor den einzelnen Pixeln. Das Ergebnis ist eine hohe Auflösung und ein hervorragendes Signal/Rausch-Verhältnis. Hochleistungs-Transistorfunktionen beschleunigen die Hochgeschwindigkeits- Signalverarbeitung.
Der weiterentwickelte Venus-Engine-Bildprozessor in der G6 verbessert die Rauschunterdrückung durch Erfassung größerer Bereiche zur Rauscherkennung, was vor allem bei Nachtaufnahmen für deutlich verbesserte Bilder sorgt. Die Multi- Prozess-Rauschunterdrückung sorgt zudem in zwei getrennten Schritten für eine noch feinere Kontrolle des Rauschpegels. So wird beispielsweise menschliche Haut selbst bei Aufnahmen mit hohen ISO-Werten natürlich wiedergegeben.
Zusätzlich verbessert die optimale Gestaltung eines neu zum Einsatz kommenden Detailwiedergabe-Filter-Prozesses die Grenzauflösung um bis zu drei Prozent und den Kontrast im mittleren bis hohen Bereich um bis zu fünf Prozent. Darüber hinaus erweitert die hochpräzise Signalverarbeitung der „Intelligent D-Range-Control“ den Dynamikbereich unter Erhalt einer gleichmäßigen Abstufung. So werden alle Details von dunkel nach hell unter Vermeidung zugelaufener Schatten und ausgeblichener Lichter originalgetreu reproduziert.
Aus der Zusammenarbeit von Live-MOS-Sensor und Venus Engine ergeben sich im normalen Automatik-Betrieb ISO-Werte bis 3.200, die manuell auf maximal 25.600 erweitert werden können.
2. Noch schneller und genauer das Lumix G AF-System
Wie alle Lumix G-Kameras arbeitet die G6 beim Autofokus mit einem Kontrast-AF- System auf dem Bildsensor. Das garantiert höchstmögliche Präzision unter allen Aufnahmebedingungen.
Der reaktionsschnelle Kontrast-Autofokus der Lumix G6 ist auch auf schnell bewegte Motive ausgelegt. In Genauigkeit und Geschwindigkeit übertrifft er selbst High-End- DSLRs mit Phasendetektionssystem. Das macht sich besonders im Live-View-Betrieb und bei Videoaufnahmen bemerkbar. Um die AF-Reaktionszeiten zu minimieren, tauschen Kamera und Objektiv ihre digitalen Signale bis zu 240 mal pro Sekunde aus.
So sind mit der Lumix G6 die High-Speed-Bildserien mit 7B/s in voller 16-Megapixel- Auflösung und mit maximal 40B/s mit elektronischem Verschluss möglich. Mit AF- Tracking erlaubt der schnelle Autofokus der G6 die Schärfeverfolgung bewegter Objekte mit bis zu 5B/s.
Dank Touch-AF ist es möglich, auf dem Touchscreen-Monitor schnell und intuitiv auf einen beliebigen Punkt im gesamten Bildfeld zu fokussieren. Mit der neuen Touch-AE (Auto Exposure)-Funktion lassen sich Fokus und Belichtung mit einem einzigen Antippen des Monitors gezielt auf ein Bilddetail abstimmen, etwa bei Gegenlicht. Falls gewünscht, kann mit dem Antippen auch gleich ausgelöst werden. Die Monitor-Touch- Funktion kann auch beim Fotografieren mit Sucher genutzt werden.
Die „Fokus-Peaking“-Funktion erleichtert bei der Lumix G6 die sichere Kontrolle der manuellen Fokussierung. Der Night-Shot-AF-Modus verbessert durch längere Abtastzeiten außerdem die Leistung unter schlechten Lichtverhältnissen.
3. Full-HD-Video 1.920×1.080/50p und Stereoton / AVCHD-progressive und MP4
Die Lumix G-Kameras, vor allem die DMC-GH3, sind für ihre hohe Videoqualität bekannt. Die DMC-G6 läuft jetzt mit Full-HD-Videos 1.920×1.080 50p im AVCHD- progressive (MPEG-4 / H.264)-Format zu neuer Höchstform in ihrer Klasse auf. Die DMC-G6 unterstützt auch den „Kino-Modus“ 1.080/24p mit 24 Mb/s im AVCHD-Format. In den Modi P / A / S / M können die Videofilmer jetzt individuelle Blenden- und Zeiteneinstellungen vornehmen. Für die direkte Wiedergabe auf einem PC oder anderen tragbaren elektronischen Geräten ohne vorherige Dateikonvertierung können 1.920×1.080 50p-Full-HD Videos auch im MP4 bei 28 Mb/s aufgezeichnet werden.
Neben dem praktischen kontinuierlichen AF können die Nutzer der G6 per Touch-AF auch professionelle Schärfeverlagerungen vornehmen, indem sie die Details, auf die fokussiert werden soll, auf dem Touchscreen antippen. Dank AF-Tracking folgt der Fokus der G6 dem erfassten Motiv, sobald es sich bewegt. Die Fokus-Peaking-Funktion hilft wiederum bei der manuellen Fokussierung.
Die praktische „Extra Tele Conversion“-Funktion erweitert den Zoombereich um maximal 4.8x ohne Verschlechterung der Video-Bildqualität. Nach Vorgabe von Startzeit, Intervall und Anzahl der Bilder startet die Zeitrafferfunktion automatisch die Aufnahme einer Foto-Sequenz. Die Stop-Motion-Animations-Funktion ermöglicht die Erstellung von Trick-Videos durch eine Aneinanderreihung nacheinander aufgenommener Einzel-Fotos, die dann als bewegte Folge abgespielt werden. Für hohe Klangqualität sorgt die Tonaufzeichnung mit dem Dolby® Digital Stereo Creator. Ein Windschutzfilter unterdrückt störende Umgebungsgeräusche. Alternativ zum integrierten Stereo-Mikrofon kann an der DMC-G6 ein externes Mikrofon mit einem 3,5mm-Klinkenstecker eingesetzt werden. Die maximale kontinuierliche Aufzeichnungsdauer beträgt mit AVCHD 29 Minuten und 59 Sekunden.
• Die maximale kontinuierliche Aufzeichnungsdauer beträgt mit MP4 29 Minuten und 59 Sekunden oder bis zu einer Dateigröße von 4 GB.
4. Bildübertragung und Fernbedienung via Wi-Fi/NFC
Die G6 ist mit einem Wi-Fi-Modul (IEEE 802.11b/g/n) samt NFC (Near Field Communication)-Technologie ausgestattet. Damit ergeben sich bei Aufnahme und Wiedergabe neue Möglichkeiten: Benutzer können die Kamera ganz einfach mit einem Smartphone oder Tablet-PC verbinden, indem sie die Geräte nahe zusammenführen. Nach wenigen Sekunden kommunizieren die Geräte ohne lästige Verbindungsprozedur oder manuelle Autorisierung.
Mit einem Smartphone oder Tablet-PC ist bei Foto- und Videoaufnahmen* auch die Kamerafernbedienung und die Bildkontrolle über das Geräte-Display möglich. So können die Einstellungen von Blende, Verschlusszeit, Fokussierung, Belichtungskorrektur, Zoom-Brennweite** und anderen Vorgaben per Smartphone/Tablet vorgenommen werden.
Mit der Instant-Transfer-Funktion kann die Kamera die Bilddaten nach dem Auslösen auf dafür ausgewählte elektronische Geräte übertragen. Im Wiedergabe-Modus reicht das Antippen eines in der Kamera gespeicherten Bildes, um dieses auf dem Display von Smartphone/Tablet anzuzeigen. Andererseits ist es möglich, die Standortinformationen des GPS (Global Positioning System)-Protokolls eines Smartphones/Tablets Bildern zuzuordnen. Um alle diese Funktionen mit der G6 nutzen zu können, muss nur die kostenlose „Panasonic Image App“ auf dem iOS- oder Android-Mobilgerät installiert sein.
Die G6 vereinfacht auch das Archivieren von Bildern, indem sie die Bilddaten an einen PC oder andere kompatible elektronische Geräte über einen WLAN-Router überträgt. Lumix-Fotografen können auch Speicherplatz in der exklusiven Cloud des Panasonic Services „Lumix Club“ nutzen. In diesem Cloud-Service erhalten sie einen persönlichen Ordner, in den sie ihre Bilddaten zum Speichern hochladen können. Von dort können diese Dateien auch zu Diensten wie FacebookTM, FlickrTM, PicasaTM, TwitterTM oder YouTubeTM übertragen werden.
Eine Wi-Fi-DirectTM-Funktion erlaubt zudem die Bildwiedergabe auf entsprechend ausgestatteten, DLNA (Digital Living Network Alliance)-kompatiblen Viera-HDTV- Geräten***.
* Bei Videoaufnahmen ist die Fernsteuerung von Aufnahme-Start/-Stopp über Smartphone/Tablet möglich.
** Mit Lumix G Power-Zoom-Objektiven.
*** Liste kompatibler Geräte unter http://panasonic.jp/support/global/cs/dsc/
5. Großer OLED-Sucher und schwenkbarer LCD-Touchscreen-Monitor mit jeweils mehr als 1.000.000 Bildpunkten
Der große, helle OLED-Live-View-Sucher mit 1.440.000 Bildpunkten und 100 Prozent Bildfeld im Seitenverhältnis 4:3 zeichnet sich durch eine hervorragende Farbwiedergabe und einen hohen Kontrast von maximal 10.000:1 aus. Eine deutlich verkürzte Bildwiederholrate sorgt für ein sichtbar noch ruhigeres Bild als schon bei der G5. Die Suchervergrößerung von 1,4x (eff. 0,7x KB) erlaubt eine entspannte Betrachtung des Sucherbildes. Die Umschaltung der Bildausgabe zwischen dem OLED-Sucher und dem LCD-Monitor erfolgt automatisch per Augensensor mit variabler Empfindlichkeit.
Der verbesserte, 7,5cm große LCD-Monitor mit jetzt 1.036.000 Bildpunkten zeigt 100 Prozent des Bildfeldes. Er ist seitlich ausklappbar und nach oben oder unten drehbar. So sind auch ungewöhnliche Blickwinkel kein Problem mehr. Seine Frontscheibe ist direkt mit dem neuen LCD-Panel und seiner integrierten Touch-Sensorik verbunden. Das verringert Reflexe deutlich. Zusammen mit der um etwa 13 Prozent erhöhten Auflösung und um 20 Prozent verbesserten Farbwiedergabe liefert der LCD-Monitor der G6 ein besser erkennbares Bild als je zuvor. Eine verbesserte Hintergrundbeleuchtung sorgt für einen vergrößerten Blickwinkel und einen um 25 Prozent geringeren Energieverbrauch.
Der frei bewegliche Monitor mit Touch-Bedienung erleichtert die Kamerasteuerung bei Aufnahme und Wiedergabe. Und auch bei Nutzung des elektronischen Suchers bleiben die Monitor-Touch-Funktionen aktiv.
6. Umfangreiche Detail-Ausstattung der Lumix
G6 Schnelle Bedienung mit Funktionshebel und Moduswahlrad
Die Lumix G6 ist dank ergonomischer Anordnung der Bedienelemente einfach zu handhaben. Ein Funktionshebel hinter dem Auslöser ermöglicht bei der Aufnahme die direkte Einstellung wahlweise von Belichtung, Zoom* oder Blende**. Bei der Wiedergabe erlaubt dieser Hebel die Vergrößerung des Bildausschnitts, und im Menü dient er zum Wechsel der Seiten.
Eine schnelle Bedienung ermöglicht auch das größer gewordene Moduswahlrad oben auf der Lumix G6. Es erlaubt den direkten Zugriff auf wichtige Aufnahmefunktionen ohne den Umweg über das Menü. * mit Lumix G Power Zoom-Objektiven
** im M (Manuell)-Modus
Erweiterter Gestaltungsspielraum dank vielfältiger Aufnahme-Optionen
Der beliebte „Creative-Control“-Modus der Lumix G6 bietet 19 Filter-Optionen. Neu sind die Effekte Historisch / Sonnenschein / Spielzeugkamera POP / Bleach Bypass / Fantasy. Sie ergänzen die schon bekannten Filter Expressiv / Retro / High Key / Low Key / Sepia / Monochrom dynamisch / Dramatisch / Hohe Dynamik / Cross-Prozess / Spielzeugkamera / Miniatur-Effekt / Farbextraktion / Weichzeichner* / Sternfilter*. Die einzelnen Effekte sind zudem noch variierbar.
Mit der neuen „Creative-Panorama“-Funktion sind horizontale oder vertikale Panoramen mit bis zu 360° Bildwinkel möglich, auf die zudem eine Reihe der Filter- Effekte des „Creative-Control“-Modus angewandt werden kann.
Ebenfalls neu in der G6 ist eine Retusche-Funktion, mit der sich störende Elemente im aufgenommenen Bild per Fingerstrich entfernen lassen. * nur für Foto
Verfügbarkeit und Preise
Die Lumix G6 kommt ab Juni 2013 in den Farben Schwarz und Titansilber in den Handel. Die Preise stehen aktuell noch nicht fest.
Technische Daten Lumix G6 | |
Kamera-Typ | Digitale Systemkamera im Micro-Four-Thirds-Standard |
Objektivanschluss | Micro-Four-Thirds-Bajonett |
Speichermedien | SDXC-, SDHC-, SD-Karten |
BILDSENSOR | |
Typ | Live-MOS-Sensor, 17,3 x 13,0mm |
Pixel brutto / netto | 18,31 / 16,05 Megapixel |
Farbfilter | RGB-Primär-Farbfilter |
Staubschutz-System | Ultraschall-Vibrationssystem |
AUFZEICHNUNGSSYSTEM | |
Dateiformat | Foto: JPEG (Exif 2.3), RAW, MPO (mit 3D-Objektiv); Video: AVCHD-progressive / MP4 |
Seitenverhältnisse | 4:3, 3:2, 16:9, 1:1 |
Qualitätsstufen | JPEG / MPO (Fein, Standard), RAW, RAW+JPEG |
Farbraum | sRGB, Adobe RGB |
Bildgrößen Foto | 4:3 Format: max. 4.608 x 3.456 Pixel (2.236 x 1.368 mit 3D-Objektiv) 3:2 Format: max. 4.608 x 3.072 Pixel (2.236 x 1.216 mit 3D-Objektiv) 16:9 Format: max. 4.608 x 2.592 Pixel (2.236 x 1.024 mit 3D-Objektiv) 1:1 Format: max. 3.456 x 3.456 Pixel (1.744 x 1.744 mit 3D-Objektiv) |
Bildgrößen Video | AVCHD progressive/Full-HD max. 1.920 ? 1.080 Pixel, 50p (Sensor-Output 50p) (28 Mb/s); MP4 max. 1.920 ? 1.080 Pixel, 50 B/s (Sensor-Output 50p) |
AUTOFOKUS | |
Typ | Sensor-Kontrast-AF mit Hilfslicht |
Fokussierung | AF-S (Einzel) / AF-F (Flexibel) / AF-C (Kontinuierlich) / MF (Manuell) |
Messarten | AF-Verfolgung / 23-Feld / 1-Feld / 1-Punkt-AF / AF-Verfolgung/ Gesichtserkennung |
Sonstiges | Touch-AF/AE, Touch-Pad AF, Touch-Auslösung, AF+MF, Touch- MF-Hilfe, kontinuierlicher AF bei Video, Night-Shot-Modus, Fokus-Peaking |
AUTOFOKUS | |
AF-Messbereich | EV 0-18 (ISO 100) |
Fokusspeicher | AF-Speicher über Fn-Taste möglich |
BELICHTUNGSSTEUERUNG | |
Lichtmesssystem | variable 1.728-Feld-Messung |
Lichtmesscharakteristik | Intelligent-Mehrfeld/ mittenbetont / Spot |
Messbereich | EV 0-18 |
Belichtungsarten | Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuelle Nachführmessung, Motivprogramme (Auswahl manuell oder automatisch) |
Motivprogramme | FOTO: Klares Porträt / Schöne Haut / Weiches Gegenlicht / Kontur im Gegenlicht / Reduzierte Töne / Kindergesicht / Detailreiche Landschaft/ Klarer blauer Himmel / Romantischer Sonnenuntergang / Leuchtender Sonnenuntergang / Glitzerndes Wasser* / Klare Nachtlandschaft / Kalter Nachthimmel / Warme Nachtlandschaft / Künstlerische Nachtlandschaft / Glitzernde Beleuchtung* / Scharfes Nachtporträt / Blüte soft* / Speisen / Dessert / Bewegung eingefroren / Scharfe Sportaufnahme / Monochrom (* nur Foto) |
ISO-Empfindlichkeiten | Auto / Intelligent ISO / 160 / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400 / 12.800 / 25.600 (erweitert), in 1/3-Stufen |
Belichtungskorrektur | ±5EV in 1/3-EV-Stufen |
Belichtungsspeicher | über Fn-Taste möglich |
Belichtungsreihenautomatik | 3,5 oder 7 Bilder, ±3 EV in 1/3-, 2/3- oder 1-EV-Stufen |
WEISSABGLEICH/FARBEN | |
Einstellungen | Auto / Tageslicht / bewölkt / Schatten / Glühlicht / Blitz / manueller Weißabgleich 1 + 2 / Farbtemperatur-Wert |
Feinabstimmung | Blau-Gelb / Magenta-Grün |
Farbtemperaturbereich | 2.500-10.000K in 100K-Stufen |
Belichtungsreihenautomatik | 3 Fotos mit Blau-Gelb- oder Magenta-Grün-Verschiebung |
Kreativ-Modi | Expressiv / Retro / Historisch (Old Days) / High Key / Low Key / Sepia / Monochrom dynamisch / Dramatisch (Impressive Art) / Hohe Dynamik / Cross-Prozess / Spielzeugkamera / Spielzeugkamera POP / Bleach Bypass / Miniatur-Effekt / Fantasy / Farbextraktion (Monochrom + 1 Farbe) / Sonnenschein / Weichzeichner * / Sternfilter* (* nicht bei Video) |
Bild-Stile | Standard / Lebhaft / Natürlich / Monochrom / Landschaft / Porträt / Benutzerdefiniert |
VERSCHLUSS | |
Typ | Schlitzverschluss |
Verschlusszeit | FOTO: 1/4.000 – 60s VIDEO: 1/16.000 – 1/25s (PAL) |
Selbstauslöser-Vorlaufzeit | 2s / 10s / 10s (3 Fotos) |
SERIEN-BELICHTUNG | |
Bildfrequenz | H: max. 7 B/s (AF-S), M: 4 B/s (mit Live-View), L: 2 B/s (mit Live-View), SH: 20 B/s (red. Auflösung) |
Bilder in Folge maximal | 9 Bilder (bei RAW Format, je nach Geschwindigkeit) unbegrenzt (andere Formate); (abhängig von Speicherkarte, Auflösung, Komprimierung, Akku) |
BLITZ | |
Integriert | Ausklapp-Blitz, TTL-gesteuert, LZ 10,5 (ISO160/m) |
Blitz-Modi | Auto, Tageslicht-Aufhellblitz, Langzeitsynchro, alle wahlweise mit Rotaugen- Reduzierung, Blitz aus |
X-Synchronzeiten | 1/160s und länger |
Synchronisation | 1. oder 2. Vorhang |
MONITOR / BILDKONTROLLE | |
LCD-Monitor | Touchscreen-LCD, 7,5cm (3,0), 3:2-Format, 1.036.000 Bildpunkte, frei schwenkbar, Bildfeld 100%, weiter Betrachtungswinkel, Helligkeit/Kontrast- /Sättigung/Farbe justierbar, el. 3-Richtungs-Wasserwaage |
Sucher elektronisch | integriert, OLED, 1.440.000 Bildpunkte, Bildfeld 100%, Vergrößerung 1,4x/0,7x (35mm äquiv.), Austrittpupille 17,5 mm, ± 4 dpt., Augensensor (2 Empfindlichkeiten), el. 3-Richtungs-Wasserwaage |
Liveview-Bild | Gitternetz (3 Varianten), Echtzeit-Histogramm, Fokus-Peak-Anzeige; Extra-Tele-Zoom: max. 2x (Foto,nicht bei »L«) / max. 3,6x (HD-Video); Digital- Zoom 2x, 4x |
Wiedergabe-Modi | Vollbild / 12 oder 30 Miniaturbilder / Kalender-Modus, Zoom (16x max.), Diashow (Standzeit variabel, auch manuell steuerbar) |
Wiedergabe-Funktionen | alle, Fotos, Videos, 3D-TV-Wiedergabe, Kategorien, Favoriten, Ortsdaten, Retusche, Titel-Bearbeitung, Text-Einbelichtung, Videoschnitt / Stop-Motion- Video, Zeitraffer-Video, Bildgröße (variable Pixelzahl), Beschneidung, Formatänderung, Drehung, Display-Drehung, Favoriten, Löschschutz, Gesichtsidentifizierung |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Niederländisch, Türkisch, Portugiesisch, Japanisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch |
SCHUTZ / LÖSCHEN/DRUCK | |
Schutz | Einzel- / Multi-Bild, aufhebbar |
Löschen | Einzel- / Multi-Bild / Alle / außer Favoriten |
Druck | Direktdruck, PictBridge, Printgröße, Layout, Datum wählbar |
SONSTIGES / ANSCHLÜSSE | |
Wi-Fi | IEEE 802.11b/g/n, 2.412MHz 2.462MHz (11ch), Wi-Fi / WPA / WPA2, Infrastrukturmodus, NFC |
Funktionstasten | Fn1, Fn2, Fn3, Fn4, Fn5, F6, F7 (für Schnellzugriff auf bevorzugte Funktionen vom Nutzer programmierbar) |
Funktionswippe | neben dem Auslöser (Zoom*/Belichtungskorrektur/AUTO) *mit PowerZoom- Objektiven |
Speicher | SD- / SDHC- / SDXC-Karten |
PC / Drucker | USB 2.0 (High-speed) |
TV / Video digital | mini-HDMI Typ C Video: Auto / 1.080p / 1.080i / 720p / 480 (PAL) |
Audio- / Videoausgang | Stereo (nur über HDMI), mono/PAL |
Mikrofon | integriert, Stereo, Windfilter (aus / auto), Pegel in 19 Stufen einstellbar, externes Stereo-Mikro anschließbar (3,5mm Ø Klinke) |
Lautsprecher | integriert, Mono |
Fernbedienung | 2,5mm Ø Klinke |
STROMVERSORGUNG | |
Akku | Li-Ion Akku (7,2V, 1.200mAh) |
Akku-Kapazität (gem. CIPA) | max. ca. 330-350 Aufnahmen* (objektivabhängig) |
GRÖSSE / GEWICHT / ETC. | |
Abmessungen (B x H x T) | ca. 122,5 x 84,6 x 71,4mm (nur Gehäuse, ohne vorstehende Teile) |
Gewicht | ca. 340g (nur Gehäuse), ca. 390g (mit SD-Karte, Akku) ca. 485g (mit SD-Karte, Akku, Zoom 14-42mm) |
Arbeitsumgebung | Betriebstemperatur 0?C bis 40?C, Luftfeuchte 10% bis 80% |
STANDARDZUBEHÖR | |
Software | PHOTOfunSTUDIO 9.2 AE, SILKYPIX® Developer Studio 3.1 SE, LoiloScope (Demo-Version), USB-Treiber |
Serienmäßig mitgeliefert | Akku, Ladegerät 110-240V, USB-Kabel, Trageriemen, CD-ROM, Deckel |
Stand: April 2013, Änderungen und Irrtum vorbehalten.
(thoMas)
gut gemacht
mal von den inneren Qualitäten abgesehen, die sich sehr vielversprechend anhören, gefällt mir das Design der Kamera hervorragend. Schnörkellos und funktional. Die Kamera sieht aus als wenn sie gut in der Hand liegen würde. Ganz im Gegensatz zur Olympus OM-D, die zu klein und fummelig und damit verspielt ist. Panasonic geht hier den richtigen Weg, der mit der G 5, über die GH3 angefangen hat und nun bei der G6 6 geladet ist. Weiter so.
Minderwertigkeitskomplx
Was an Fläche fehlt macht man mit vielen Pixeln wett … 😎
Genau
Fuji führt die M-Leica vor … und die Andeutungen des (bei SLRs durchaus sinnfälligen) Prismenhügels der Sonys kaschiert nur rein zufällig ein überbordendes Bekenntnis zum AF.
Die 1er-Canons
nicht als schön zu empfinden, käme allenfalls Bornierten in den Sinn. Und funktionell sind sie obendrein.
Stimmt.
Sogar der Winkel des Einstellrads ist identisch:
Der “Bulbgriff”
ist eine Bringschuld an User, die Kameras tatsächlich noch greifen wollen. Und die Praxis macht da auch sehr sicher.
Für diese simple Design(er)kenntnis – form follows function – hat sich Leica erst bei der S einigermaßen durchgerungen.
Nein
es ist ein Erfolgsrezept, dass inzwischen breit kopiert, im besseren Fall auch noch verfeinert wird (schon allein das Reinigen dieser Oberflächen ist ein fruchtbares Aha-Erlebnis, vom Grip ganz zu schweigen).
Hat sich
[quote=Gast]Nur, dass die R9 rein designtechnisch schon noch etwas konsequenter gestaltet ist. Allein der Bulbgriff der G6 ist wahrlich nicht so der Hit, aber vermutlich dem Willen der meisten Nutzer geschuldet, die sowas für toll halten.
Da ist die R9 schon sehr viel besser organisiert. Allein die Mulden für die Einstellräder, aber auch der nur dezent ausgestellte Handgriff, aber auch die Flächenverschneidungen des Objektivanschlusses mit dem Prismen- und des Kameragehäuses sind einfach sehr genau und kompromisslos bei der R9 gemacht.
Ich bin mal gespannt, wann Leica mit einem digitalen Nachfolger auf den Markt kommt. Die Zeit und die für die Ansprüche notwendigen elektronischen Komponenten wie dem 70 Mpx Sensor von CMOSIS sind ja bereits verfügbar. Wollen wir hoffen, dass Leica gleich Nägel mit Köpfen macht und den neuest-verfügbaren EVF mit hoher Auflösung verbaut, vielleicht zusammen mit einem Prismensucher im Hybridbetrieb. Teuer genug dürfte die Kamera wohl werden.[/quote]
noch nicht überall rumgesprochen, dass Leica auf ne digitale KB-SLR sch….
Wieder mal so ein
Fundamentalbeleidigter.
Die alte R9 tuts doch noch, oder? Also, weiterknipsen, scannen und glücklich sein 🙂
Mit dem CMOSIS wirds auch auf dieser Schiene weiter gehen, da bin ich mir ziemlich sicher. Für eine Kameras vom Kaliber einer R9 ist alles, was drunter ist, die Sorte Karnickelstall. Das sieht man ja schon an dem doch recht verunglückten Fall M9: eine Kamera mit gerade mal 18 Mpx bei KB und dann auch noch als CCD, das ist einfach bei dem Preis eine daneben geschossene Nummer. Wenn es da fundamentiert weiter gehen soll, muss ein guter KB-Scan auf jeden Fall übertroffen werden und das ist in dem Fall nicht so. Man muss eben auch mal warten können.
Gast schrieb:
Was von Haus
[quote=Gast]Was von Haus aus nicht da ist, holt auch der beste Scanner nicht heraus …[/quote]
Naja, wenn mans nicht kann oder einen nicht brauchbaren Scanner hat, dann nicht, aber sonst schon. Bis vor kurzem haben noch ganze Branchen wie Verlage und Werbeagenturen damit die dollsten Bilder produziert, in allen denkbaren Formaten. Da kommt eine übliche Digi mit 16 Mpx ganz gewiss nicht hin, egal wie die sich nennt.
Profi
ist eigentlich mehr ein neutrales Prädikat, als dass es ein Feinbild für Prolls sein sollte … hauptsächlich unterscheidet mann/frau sich dadurch von Pfuschern. 😎
Das Gehäusedesign geht
Das Gehäusedesign geht immer mehr in Richtung Canon!
Liegt wahrscheinlich daran
[quote=Gast]Das Gehäusedesign geht immer mehr in Richtung Canon![/quote]
dass manche Hersteller lernfähiger sind als andere; und sich mehr an Fotografen orientieren, als an Retrodesignwichsern …
“geschafft”
ist bei einem analogen Designmonster ohne vernünftigen Grip eine Irreführung … 😎
Reine Marketingentscheidung.
[quote=Gast]Ich wundere mich immer , warum sehen die Spiegellosen Kameras aus wie eine mit Spiegel ?[/quote]
Die Hersteller gehen (vermutlich zu Recht) davon aus, dass die meisten Käufer wenig bis keine Ahnung von Kameras haben.
Da die Bauform einer Spiegelreflex einen hochwertigen Kameratypus symbolisiert, wird diese Bauform einfach übernommen,
auch wenn das wenig sinnvoll ist und in etlichen Bereichen ergonomische Nachteile mit sich bringt.
Selbst bei der Pentax K-01, die weder einen optischen noch einen elektronischen Sucher besitzt ist ein Prismenhügel angedeutet.
Dass es erfolgreich auch anders geht, machen Sony und Fuji vor. Den anderen scheint dazu der Mut zu fehlen.
ROG
Also meine Canon
hätt’ eigentlich einen Touchscreen … 😉
So isses
Freitag. 😎
(zu bedenken wäre allerdings, dass die Dinger richtig Geld kosten – das in der Regel auch damit verdient wird …)
Ah, der allseits immer wiederkehrende
PROFI!
Na, der hats natürlich notwendig. Der hat den ganzen Tag, stundenlang die Pratzen am Bulbgriff. Logo!
Eislutscher
haben auch einen eigenen Stil – was man in Kinderkreisen durchaus als Glück wertet …
Also noch ein Jahr warten
bis die G7 mit dem Sensor der GH3 kommt, und 2 Jahre bis die G8 mit dem Sensor der OM-D kommt !
Dem Vernehmen nach…
hat die GH3 bereits den Sony-Sensor der OM-D.
Schöne Kamera, aber in der Tat eine komische Produktpolitik: Das ist jetzt die vierte oder fünfte Version eines “neuen Live-MOS-Sensor mit 16-Megapixel” (nach GH2, G3, G5, GX1) – ob diese endlich mal mit der Konkurrenz mithalten kann?
Die ersten Nachfolger der G1/GF1 wurden immer kleiner und bekamen immer weniger Bedienelemente. Jetzt werden die Kameras wieder größer mit immer mehr Knöpfen.
Parallel dazu gibt es inzwischen 5 Varianten eines Normalzooms und 4 Varianten eines Telezooms mit ähnlichem Zoombereich.
Falls Panasonic ein Konzept für die Kamera der Zukunft hat, ist es an den Produkten nicht so wirklich zu erkennen.
Die Canon
ist ja auch für Fotografen – und, ja, DIE Cam passt tatsächlich wie ein Handschuh, wenn man sie denn braucht – die steh’n nicht so auf Vitrinenästhetik. 😎
Die Panasonic
sollte man auch eher neben eine 5D stellen.
Kleine Designgeschichte
Das CANON T90-Design war von Luigi Colani von dessen das EOS-Design abgeleitet wurde.
Aha, das sieht ja
recht gut aus.
Design: sehr gut
Material: sehr gut
Handling: sehr gut
Eigenschaften: gut
Auflösung: nicht ausreichend > min. ca. 5.200 Pixel Bildbreite wären effektiv zukunftsfest (Nex 7=6.000×4.000px; Samsung NX 20=5.472 x 3.648px) bzw. da muss Pana/Oly mit seinem Sensor in nächster Zeit hin, um mit den anderen wenigstens halbwegs mit halten zu können.
Interessant übrigens noch was zum Thema Auflösung in nächster Zukunft: http://www.systemkamera-forum.de/blog/2012/04/neu-sony-nex7/
Isse ein ganz toller Beitrag
aber der geneigte Leser sollte ganz kurz vor dem Studium des Artikels auch das Datum der Veröffentlichung beachten; spätestens aber, bevor er zum Lötkolben greift. Was war am ersten April nochmal?
ganz genial mitgedacht
ganz genial mitgedacht !
Bitte Spikes an die Schuhe schnallen, auf Glatteis rutscht man leicht aus.
Ich lach’ mich schief!
DESIGN
Die sieht ja aus wie die LEICA R9!
Die sieht so aus
[quote=Gast]Die sieht ja aus wie die LEICA R9![/quote]
wie eine Leica R10 – nur halt ein bissl größer – hätte ausschauen können … 😎
Gast schrieb:
Die sieht ja
[quote=Gast]Die sieht ja aus wie die LEICA R9![/quote]
Genau das war auch mein erster Gedanke!
Wie Leica R9
Stimmt.Nur hat Leica es geschafft da noch einen Spiegel rein zu bauen. Ich wundere mich immer , warum sehen die Spiegellosen Kameras aus wie eine mit Spiegel ?
Sensor
Ist das denn nun der Sensor der G5?
Und der ist nicht identisch mit dem der GH3?
DxO testete die GH3 mit praktisch identischen Werten im Vergleich zur Oly OMD, 71 Punkte für beide.
Die G5 aber lag mit 61 Pkt. deutlich dahinter, spzl. Dynamikumfang und HighISOs schwächeln da.
No
[quote=Gast]Ist das denn nun der Sensor der G5?
Und der ist nicht identisch mit dem der GH3?
[/quote]
Beide Male: nein.
14mp
3:2 Format: max. 4.608 x 3.072 Pixel (14 Megapixel!) Das ist leider nicht mehr Zeitaktuell…
zeitaktuell?
was ist denn das für ein Begriff! Das Wort aktuell betrifft meines Wissens in erster Linie die Zeit… *Oberlehrermodus ein* und klein geschrieben wird’s auch noch in der Zusammensetzung mit Zeit *OLM aus*
Davon abgesehen: 14 MPix ist schon eine Menge und bis A3 gut ausreichend (es sei denn, man betrachtet seine Fotos mit dem Fadenzähler). Außerdem: Eine gute Kamera+gutes Objektiv macht mit 8 MPix eine bessere Auflösung als eine Kompakte (nicht nur Aldi!) mit 16, produziert aber wesentlich weniger Datenvolumen (=Müll) UND: Ein gutes Foto misst sich nicht (nur) an der Schärfe und den Pixelchen; da gibt es wichtigere Kriterien.
Manchmal…
… frag ich mich schon, wozu der durchschnittliche photoscala-Kommentator mehr als (in dem Fall) 14 Megapixel in einer m43-Kamera braucht… Wobei, wenn ich so drüber nachdenke, eigentlich frag ich’s mich doch nicht. 😉
Produktdesign
Die Form der “Schulter” ist ganz schön Canon-inspiriert. Gefällt mir allerdings.
Sie könnten
auch ne S-Leica danebenstellen … 😉
Nö,nix Canon
Rundgelutscht ist das Oberdeck der heutigen SLR überall. Die Ähnlichkeit der neuen Lumix mit einer R8/R9 ist jedoch wesentlich ausgeprägter als mit einer EOS. Irgendwo muss Leica ja mal der Vorreiter (gewesen) sein…
😉
Zum Glück…
… ist Canon nicht Apple… 😉
Das kann man so sehen,
muss man aber nicht.
Diese abfallende Schulter ist ein auffälliges gemeinsames Merkmal, nur dass das bei der Lumix doch deutlich konsequenter gelöst ist.
Bei der Canon ist vor allem ein Sammelsurium von unterschiedlichen Fugenlinien zu beobachten, mit seltsamen Sicken und Einkerbungen, deren optische Logik sich nicht erschließen. Da haben wohl in erster Linie die Techniker das Sagen gehabt. Auch die Konturenführung ist mit allerlei Buckeln und seltsamen Schmiegungen versehen, die kein konzentriertes Äußeres erkennen lässt.
Dagegen verläuft das bei der Lumix sehr geordnet und klar. Mag sein, dass sich Panasonic da doch mehr von der Designlinie von Leica inspirieren lässt, angenehm(er) anzusehen ist das auf jeden Fall für jeden, der sich mit Design etwas auskennt, bzw. darauf Wert legt.
Bei Apple würde das Canon-Design mit Sicherheit in Bausch und Bogen durchfallen, da bin ich mir sicher 🙂
Preise
sind jetzt bei Panasonic veröffentlicht…
Technische Daten
Und wieder eine Kamera die auf Iso 50 und 100 verzichten und lieber bis 25000 gehen die man überhaupt nicht braucht, weil die entstehenden Bilder sind einfach nur müll und taugen maximal für die Zeitung in schwarz-weis…..