Ricoh wertet seine GR-Kompaktkamera-Reihe gehörig auf: die neue GR (749 Euro) bietet jetzt einen (viel größeren) APS-C-Sensor ohne Tiefpassfilter, 16 Megapixel, und eine Festbrennweite 2,8/28 mm (entspr. Kleinbild) im kompakten Metallgehäuse. Sie will damit die derzeit beste Schnappschusskamera sein der „Espresso unter den Kompaktkameras“:
Pressemitteilung der Pentax Ricoh Imaging Deutschland GmbH:
RICOH GR
Schwarz. Schnell. Scharf.
Der Espresso unter den Kompaktkameras
Hamburg, 17. April 2013
Die RICOH GR. Konsequent und schnörkellos. Konzentriert aufs Wesentliche. Eine beeindruckende Kombination aus großem APS-C-Bildsensor, lichtstarkem Objektiv mit 28 mm Festbrennweite (umgerechnet auf das 35-mm-Kleinbildformat) und hochwertigster Elektronik, verpackt in ein äußerst kompaktes Gehäuse. Eine perfekte Kamera für die sorgfältige Bildkomposition, aber auch eine perfekte Kamera für den schnellen Schnappschuss in perfekter Bildschärfe und Farbbrillanz.
Als 1996 die analog arbeitende RICOH GR1 auf den Markt kam, avancierte die Kamera schnell zum Geheimtipp. Viele Berufsfotografen hatten die leistungsstarke Kompaktkamera als Backup- oder für Location Scouting-, aber auch als Reportage-Kamera immer dabei.
Mit der Zeit folgten sieben Modell-Aktualisierungen, von denen die bislang letzte, die RICOH GR Digital IV, schon fast einen legendären Status bei kreativen Fotografen einnimmt. Vom Konzept, vom Anspruch und vom Design folgt auch die neue RICOH GR ihren anerkannten Vorgängerinnen, wurde aber in allen qualitätsentscheidenden Kriterien erheblich verbessert.
Herzstück der GR ist der neue Hochleistungs-Bildsensor mit einer Auflösung von 16,2 Megapixel im großen APS-C Spiegelreflex-Format. Bei dessen Entwicklung lag die Priorität auf absolut naturgetreuer Bildwiedergabe. Dazu verzichtet die RICOH GR auf den sonst üblichen Tiefpass-Filter zur Reduzierung von Moiré-Effekten, um unter allen fotografischen Bedingungen das Optimum an Bildschärfe, Auflösungsvermögen und Detailreichtum über den gesamten Bildbereich zu realisieren. Das neue Objektiv der RICOH GR mit der Brennweite von 28 mm (umgerechnet auf das 35-mm-Kleinbildformat) wurde speziell für den großen APS-C-Bildsensor entwickelt.
Trotz der klaren Fokussierung auf einen großen Aufnahmesensor ist die RICOH GR so kompakt und praxistauglich wie ihre Vorgängerin. Sie passt bequem in die Hosentasche und ist so überall dabei und immer bereit. Sie ist leicht und stabil, da das Gehäuse aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung besteht. Die RICOH GR löst sehr schnell aus: Sie ist eine knappe Sekunde nach dem Einschalten bereit und fokussiert in atemberaubenden 0,2 Sekunden. Sie ermöglicht den vollautomatischen Schnappschuss, gestattet ambitionierten Bildgestaltern aber auch, alle Parameter von Hand zu wählen.
Die RICOH GR ist eine Kamera, die dem anspruchsvollen Fotografen die Freiräume gibt, die er braucht: Die Schnelligkeit und Bildqualität einer Spiegelreflexkamera, verbunden mit der Handlichkeit und Flexibilität einer Kompaktkamera.
Die RICOH GR ist ab Juni 2013 für 749, Euro / 929. SFr./CHF (UVP) erhältlich.
Die wichtigsten Merkmale
1. Herausragende Bildqualität durch großen APS-C-Bildsensor
In der RICOH GR steckt ein neu entwickelter CMOS-Bildsensor im APS-C-Format, wie er sonst nur von Spiegelreflexkameras bekannt ist. Seine Sensorfläche misst enorme 23,7 x 15,7 mm. Seine Auflösung beträgt effektive 16,2 Megapixel er wurde konsequent auf optimale Bildqualität statt auf maximale Pixelausbeute konzipiert.
Im Unterschied zu anderen Kameras verzichtet die RICOH GR auf einen Tiefpass- bzw. Anti-Aliasing-Filter. Als Ergebnis kann der APS-C-Bildsensor seine Auflösungsleistung unter allen Bedingungen bis ins allerfeinste Detail ausreizen und liefert perfekt durchgezeichnete Bilder in absolut natürlicher Farbwiedergabe und in bestechender Schärfe und Klarheit, auch in den Bildecken.
Sollten wirklich einmal durch die extrem feine Auflösung Moiré-Effekte auftreten, lassen die sich durch eine eingebaute Funktion auf Tastendruck beseitigen.
Die Größen verschiedener Bildsensoren im maßstabs-getreuen Vergleich: Der neue Sensor der RICOH GR ist 9mal größer als beim Vorgänger.
2. Schnelles Hochleistungs-GR-Objektiv für extreme Abbildungsleistung
Das neu entwickelte GR-Objektiv bietet eine feste Brennweite von 28 mm (umgerechnet auf das 35-mm-Kleinbildformat). Perfekt an den RICOH APS-C-Sensor angepasst, baut es sehr kompakt, ohne Abstriche bei der Bildqualität. Die Offenblende beträgt 1:2,8. Dies gibt den notwendigen Spielraum für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen, etwa in ungünstig ausgeleuchteten Innenräumen oder in der Dämmerung.
Es besteht aus insgesamt sieben Linsen (zwei asphärisch, ein Element aus hoch brechendem Low-Dispersion-Glas). Die Linsenelemente sind in fünf Gruppen zusammengefasst.
Der hochwertige Aufbau minimiert optische Verzeichnungen und chromatische Aberrationen, und sorgt so für gestochen scharfe, kontrastreiche Bilder bis tief in die Ecken auch bei voll geöffneter Blende.
Die Blende der RICOH GR besteht aus neun speziell geformten Blendenlamellen. Sie sorgen für ein herrlich weiches Bokeh.
Als fotografisches Ausdrucksmittel lässt sich die Schärfentiefe auf einen sehr schmalen Bereich eingrenzen. So bleibt das Motiv gestochen scharf, während der weich gezeichnete Hintergrund einen harmonischen Rahmen für das Motiv bildet.
Eine Abblendtaste an der Seite der Kamera ermöglicht vorab die Anzeige der Schärfentiefe auf dem Monitor. Ein eingebauter ND-Filter gibt die Möglichkeit, das Licht zu reduzieren, um die Blende effektvoll nutzen zu können.
3. Elektronik für hochwertigste Bildergebnisse und schnellste Signalverarbeitung
Die hoch entwickelte Elektronik der neuen RICOH GR ist ungemein schnell. Bereits eine knappe Sekunde nach dem Einschalten ist die Kamera betriebsbereit. Fürs Fokussieren begnügt sich die Kamera mit gerade mal 0,2 Sekunden. Schnell bewegte Motive wie Sportler oder Tiere in freier Wildbahn fängt die GR mit Bildserien in einer Geschwindigkeit von bis zu 4 B./Sek. ein da kann manch eine Spiegelreflexkamera nicht mithalten.
Mit einem Empfindlichkeitsbereich von bis zu ISO 25600 setzt die GR ebenfalls neue Maßstäbe. Auch hier leistet die neue RICOH GR V Engine hervorragende Arbeit. Bildrauschen wird auf ein Minimum reduziert und ermöglicht nicht nur theoretisch sinnvolles Arbeiten bei sehr hoher Empfindlichkeit.
4. Modernste Funktionsvielfalt, ergonomischer Bedienkomfort
Alle relevanten Aufnahmeparameter lassen sich von Hand wählen und gewähren so ungeahnte kreative Möglichkeiten. Außer Blendenvorwahl und Zeitvorwahl beherrscht die RICOH GR eine weitere Variante der Belichtungssteuerung: Bei gleichzeitiger Vorgabe von Belichtungszeit und Blende (TAv Time and Aperture Value) kann sie auch die Empfindlichkeit automatisch nachsteuern.
Über eine Taste an der linken Kameraseite lässt sich schon vor der Aufnahme auf dem Monitor kontrollieren, ob die Schärfentiefe den eigenen kreativen Vorstellungen entspricht.
Der Monitor selbst, mit kratzfestem Acrylglas geschützt, hat eine Diagonale von 7,6 cm. Er löst Motive mit einer bestechend hohen Auflösung von 1,2 Millionen Bildpunkten auf so bleibt nicht die kleinste Einzelheit des Bildausschnitts verborgen. Als weitere Unterstützung für die bewusste Bildgestaltung lassen sich relevante Aufnahmeparameter wie Belichtungszeit oder Blendeneinstellung, ein Gitter, oder die senkrechte bzw. waagrechte Ebene (Wasserwaage) auf dem Monitor einblenden.
In der RICOH GR stecken neue kreative Bildprocessing-Tools, die sich bequem abrufen lassen. Auch die Aufzeichnung und Entwicklung von RAW-Dateien (DNG-Format), die Beschneidung des Bildausschnitts entsprechend einer Brennweite von 35 mm oder Videoaufnahmen in perfekter Full-HD-Qualität (1.920 x 1.080 Pixel bei 30 Bilder/Sek.) sind möglich.
Die neue RICOH GR setzt in dieser Kameraklasse neue Maßstäbe. Die hohe Bildqualität, die enorme Schnelligkeit und die umfangreichen Bedienoptionen, verpackt in ein ultrakompaktes, robustes Gehäuse, machen die RICOH GR zu einem leistungsstarken Werkzeug für Ambitionierte, Könner und Profis der Fotografie.
5. Weitere Merkmale
• Zeitraffer- und Zeitlupen-Aufnahmen
• Makro-Funktion mit Abbildungsmaßstab 1:5
• Dynamic Range Compensation verhindert Über- und Unterbelichtungen
• HDMI-Ausgang zum direkten Anschluss an einen Fernseher
• Leichtes und stabiles Gehäuse aus Magnesium-Aluminium-Legierung
• Akkuladefunktion in der Kamera per USB Kabel
• Drei Speicher für benutzerdefinierte Einstellung
• Diverse Funktionstasten für die Direktanwahl von Kamerafunktionen
• HD Video mit H.264 Standard (24, 25 oder 30 B./Sek.)
• Zubehörschuh für optischen Sucher oder Blitzgerät
• Akkukapazität für ca. 300 Aufnahmen
6. Optionales Zubehör
• Filteradapter GH-3 (für 49 mm Filter, Streulichtblende oder Weitwinkel-Vorsatz)
• Weitwinkel-Vorsatz RICOH GW-3 für Aufnahmen mit Brennweite 22 mm (umgerechnet auf das 35-mm-Kleinbildformat)
• Streulichtblenden
• Optischer Sucher für 28 mm oder 22 mm
• Systemblitz
Die wichtigsten Merkmale der RICOH GR
• Lichtstarkes Objektiv: 2,8 / 28 mm (umgerechnet auf 35-mm-Kleinbildformat)
• Großer APS-C-Sensor mit effektiv 16,2 Megapixel
• Makro-Funktion: Mindestentfernung 10 cm, Abbildungsmaßstab ab 1:5
• Sehr schneller und genauer Autofokus (ca. 0,2 Sek.)
• Einschaltzeit von 1 Sek. und Auslöseverzögerung von 0,03 Sek.
• Aufnahmen im JPEG- und im RAW-Bildformat (DNG)
• Full-HD-Video 1.920 x 1.080 Bildpunkte / 30 Bilder pro Sekunde (im h.264-Format)
• Großer 3“LCD-Monitor (Bilddiagonale ca. 7,6 cm), ca. 1.230.000 Dots
• ISO-Bereich 100 bis 25600 ISO bei geringem Bildrauschen
• Speicherkarten-Standard: SD / SDHC / SDXC / UHS-1 / Eye-Fi WLAN SD Card
• Abmessungen (B x H x T): 117 x 61 x 34,7 mm / Gewicht: 215 g
• Empfohlener Verkaufspreis: 749, Euro / 929. SFr./CHF
• Erhältlich ab: Juni 2013
Technische Daten GR | |
KAMERATYP | |
Typ | Digitale Kompaktkamera |
SENSORTECHNIK | |
Sensor-Typ | CMOS-Sensor |
Aufnahmeformat | APS-C/23,7 x 15,7 mm |
Gesamt-Auflösung | ca. 16,9 Megapixel |
Effektive Auflösung | ca. 16,2 Megapixel |
Bildformat | JPEG (Exif 2.3), RAW (DNG); [4:3]: [L] 4352×3264 Pixel, [M] 3488×2608 Pixel, [S] 2592×1936 Pixel, [XS] 1152×864 Pixel; [3:2]: [L] 4928×3264 Pixel, [M] 3936×2608 Pixel,; [S] 2912×1936 Pixel, [XS] 1280×864 Pixel; [1:1]: [L] 3264×3264 Pixel, [M] 2608×2608 Pixel, [S] 1936×1936 Pixel, [XS] 864×864 Pixel |
Videoformat | MPEG-4 AVC/H.264 mit Stereoton |
Lichtempfindlichkeit | AUTO: ISO 100 bis 800; AUTO HI: ISO 100 – 25.600; Manuell: ISO 100 bis 25.600 |
OBJEKTIV | |
Brennweite | 18,3 mm (äquiv. 28 mm zu 35 mm KB) |
Lichtstärke | 1:2,8 |
Konstruktion | 7 Elemente in 5 Gruppen (2 asphärische Elemente) |
Filtergewinde | 49 mm mit optionalem Filteradapter GH-3 |
ENTFERNUNGSMESSUNG / AUTOFOKUS | |
Fokussiersystem | TTL-Kontrast-Erkennungs AF-System |
Funktionen | Multi AF, Spot, Pinpoint, Tracking, AF-Feldwahl, Unendlich/Landschaft, Manuell, Schnappschuss (mit individueller Voreinstellung (1 m, 1,5 m, 2 m, 5 m, unendlich), Gesichtserkennung |
Fokussierbereich automatisch | 0,3 m – unendlich; Makro 0,1 m – unendlich |
Fokussierbereich manuell | Manuell 0,1 m – unendlich |
AF-Unterstützung | AF-Hilfslicht |
SUCHER | |
Suchertyp | Externer Aufstecksucher GV-1 (optional erhältlich). Wird auf den Zubehörschuh gesteckt und zeigt den Bildausschnitt entsprechend 28 mm und 21 mm Kleinbildbrennweite. Mit Etui. Externer Mini-Aufstecksucher GV-2 (optional erhältlich). Wird auf den Zubehörschuh geschoben und zeigt den Bildausschnitt entsprechend 28 mm Kleinbildbrennweite sowie Markierungen für quadratische Bilder (1:1). Mit Etui. |
MONITOR | |
Typ | 3,0 (76 mm) TFT LCD-Farbmonitor mit Acrylschutzglas |
Bildrate | 60 B./Sek. |
Auflösung | ca. 1.230.000 Dots |
Wiedergabe | Einzelbild, Index, Bild vergrößern (bis zu 16x), Histogramm-Anzeige mit Aufnahmedetails, Anzeige nach Ordnern, Wählen und Löschen, Kalender-Anzeige, Wiedergabe von Videoaufnahmen |
LIVEVIEW | |
Liveview | Einblenden von Gitterfeldern (Goldener Schnitt oder Raster), Aufnahmeparameter, Ausrichthilfe (Wasserwaage), Histogramm, Schärfentiefe über Abblendtaste |
VERSCHLUSS | |
Verschlusszeiten | 1/4.000 Sek. – 300 Sek., Bulb, Time (Auslöser drücken zum Start, wiederholtes Drücken zum Stoppen der Belichtung) |
BELICHTUNG | |
Belichtungsmessung | TTL-Bildsensor-Messung (Mehrfeld / Mittenbetont / Spot) mit Messwertspeicher |
Belichtungssteuerung | „Grünes“ Programm, Programm-, Zeit- und Blendenautomatik, ISO-Automatik nach Zeit- und Blendenvorwahl, Manuell, Programmshift |
Messwertspeicher | Drei Optionen: – Fokus; – Belichtung; – Fokus und Belichtung |
Belichtungskorrektur | ± 4 EV (1/3 EV Schritten) |
Automat. Belichtungsreihe | Automatische Belichtungsreihe für Zeit, Weißabgleich, Effekt, Kontrast |
BLITZ | |
Typ | Eingebauter Blitz |
Leitzahl | 5,4 |
Blitzfunktion | An/Aus, Automatikblitz, Manueller Blitz, Langzeitsynchronisation, Langzeitsynchronisation mit Rote Augen Reduktion, Auslösung auf ersten oder zweiten Verschlussvorhang, Rote Augen Reduktion durch Vorblitz |
Blitzwinkel | 28 mm |
Blitzreichweite | 0,2 – 3 m |
Blitzfolgezeit | ca. 5 Sek. |
Reflektor | Manuell Aufklappbar |
Blitzbelichtungskorrektur | ± 2 EV (1/3 EV Schritten) |
AUFNAHMEPARAMETER | |
Gesichtserkennung | Für bis zu 10 Gesichter mit Schärfe- und Belichtungsoptimierung |
Weißabgleich | Automatisch, Multi Programm A, Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Neutral Weiß, Warmweiß, Kaltweiß, manuelle Einstellung möglich, Weißabgleich Belichtungsreihe möglich |
Digitalfilter | Effektfunktion für Schwarzweiß, Schwarzweiß mit Sepiatonung, Schwarzweiß mit hohem Kontrast, Cross Entwicklung, Farbumkehrfilm, Bleach Bypass, Retro, Miniatur (Diorama), High-Key |
Auslösefunktionen | Einzelbild, Serienbild (ca. 4 B./Sek., bis max. 999 Bilder); Selbstauslöser (2 Sek., Individualisierbar 5 – 10 Sek.) ), Kabelauslöser, Automatische Belichtungsreihe für Zeit, Weißabgleich, Effekt, Kontrast, Mehrfachbelichtung, Intervall 1-99 Bilder zwischen 1 Sek. und 60 Min. |
VIDEOFUNKTION | |
Aufnahme-Funktion | Full HD (1920×1080; 16:9, 24, 25, 30 B./Sek), HD (1280×720; 16:9; 24, 25, 30, 50, 60 B./Sek); VGA (640×480; 24, 25, 30 B./Sek); Ton: 32 KHz, 16bit, Stereo |
Video-Bearbeitung | Zuschneiden von Szenen, Speichern von Einzelbildern |
WIEDERGABEFUNKTIONEN | |
Optionen | Bildbearbeitung, Weißbalance, Ausschnittbestimmung, Größenänderung, Entzerren, Diashow, Automatische Bilddrehung, Farb-Moiré-Entfernung |
BILDSPEICHERUNG | |
Intern | ca. 54 MB |
Speichertyp | Kompatibel mit SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarte, Eye-Fi (X2 Serie). |
Dateiformate | Dateiformate Foto: RAW (DNG), RAW+, JPEG (Exif 2.3), Qualitätsstufen JPEG: Large – Medium – Small – Extra Small. Dateiformat Video: AVI (Motion JPG), mit Ton |
Dateiname | Die zwei ersten Buchstaben können individuell gewählt werden. |
SONSTIGES | |
Besonderheiten | „MY-Funktion“ – Hier können bis zu 3 Einstellungssets individuell zusammengestellt werden und sind per Wahlrad jederzeit verfügbar. Funktionstasten – Drei Funktionstasten sind mit wichtigen Einstelloptionen belegt. Somit kann die Kamera situationsbedingt schnell entsprechend eingestellt werden. Hoher Dynamikbereich – Durch die Sensorkonstruktion gelingt der Kamera die Wiedergabe eines großen Dynamikbereich. Magnesium/Aluminium Gehäuse – Verleiht der Kamera ein wertiges und exklusives Aussehen, und bietet gleichermaßen die notwendige Stabilität für den harten Alltagseinsatz. Acrylscheibe – Das 3“ Display ist mit einer Acrylscheibe geschützt Wasserwaage für die bessere Ausrichtung der Kamera. Cropfunktion auf 35 mm Brennweite – Um auf den Aufnahmewinkel eines 35 mm Objektivs zu erhalten, kann die Brennweite auf 35 mm umgeschaltet werden. |
Menüsprache | Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Niederländisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Tschechisch, Ungarisch, Griechisch, Portugiesisch, Japanisch |
Einschaltverzögerung | ca. 1 Sek. |
Auslöseverzögerung | ca. 0,03 Sek. |
ANSCHLÜSSE | |
Verbindungen | USB und HDMI (Typ D, Micro Port) |
ENERGIE | |
Energiequelle | Wiederaufladbarer Li-Ionen Akku DB-65 |
Batteriekapazität* | Aufnahme: ca. 290 Bilder; ca. 45 Minuten. Video: Wiedergabe: ca. 190 Minuten (*unter Testbindungen lt. CIPA bei 23°C mit neuem Akku. Die tatsächliche Haltbarkeit hängt von den individuellen Aufnahmebedingungen ab.) |
MASSE UND GEWICHT | |
Abmessungen | Höhe 61 mm; Breite 117 mm; Tiefe 34,7 mm |
Gewicht | 215 g |
Zubehör | Software SILKYPIX Developer Studio 3.0 für PENTAX RICOH IMAGING |
(thoMas)
Noch ein
“Espresso” mehr im Coffeshop …
Ricoh GR
Wer im Coffeshop einen Espresso trinkt braucht keine Ricoh GR. Wer aber von Espresso und Kameras mit Festbrennweiten etwas Geschmack hat sollte sich diese Kamera mal näher anschauen.
Viele pragmatische Feinheiten sind in dieser Kamera eingebaut. Ein interessantes Nachfolgeprodukt
nach der GR IV. Tendenz kleine Kamera mit APS-C Sensor für den ausgefuchsten Live-Fotografen!
Dass die Cam
[quote=Gast]Was spricht gegen einen optischen Aufstecksucher?[/quote]
dadurch nicht wirklich kompakt(er) ausfällt …
Optischer Sucher für 28 mm oder 22 mm
Das einzige Problem besteht in der Fähigkeit mancher Kommentatoren, die Texte zu lesen, bevor sie losblaffen.
Weiter so Ricoh
Als GX100 Besitzer ist es schön zu sehen, dass Ricoh das geniale Bedienugskonzept und Interface nicht nur beibahlten sondern auch fortgeführt hat. Auf den Weitwinkeladapter darf man gespannt sein, bei der GX100 mit kleinem Sensor lieferte die Ricoh mit dem 19mm WW Adapter schärfere Ergebnisse am Bildrand, bei Offenblende, als das teuerste WW Objektiv (16-35mm) eines renommierten SLR Herstellers an einer Vollformatkamera.
Ich fotografier’ inzwischen
einfach mit dem was ich hab’ …
APS-C Sensor heißt nicht automatisch DSLR Qualität
Früher haben Kompaktkameras und SLRs auch auf dem gleichen Filmmaterial aufgenommen und trotzdem waren die Aufnahmen mit den kleinen Linsen immer fehlerhafter, weil Kompromisse bei der Bildqualität zugunsten der Kompaktheit gemacht wurden. Dank der Festbrennweite halten sich die Kompromisse aber hoffentlich in Grenzen. Dafür wird die Geschwindigkeit bei den passenden Aufnahmensituationen meist eine geringere Rolle spielen. Ich fotografiere die Kinder beim Sportfest ja am wenigsten mit 28mm Brennweite.
Gast schrieb:
Früher haben
[quote=Gast]Früher haben Kompaktkameras und SLRs auch auf dem gleichen Filmmaterial aufgenommen und trotzdem waren die Aufnahmen mit den kleinen Linsen immer fehlerhafter, weil Kompromisse bei der Bildqualität zugunsten der Kompaktheit gemacht wurden. Dank der Festbrennweite halten sich die Kompromisse aber hoffentlich in Grenzen. Dafür wird die Geschwindigkeit bei den passenden Aufnahmensituationen meist eine geringere Rolle spielen. Ich fotografiere die Kinder beim Sportfest ja am wenigsten mit 28mm Brennweite.[/quote]
auf dpreview gibt es schon erste Testbilder – auch im Vergleich zur Nikon A; sieht sehr gut aus bei Ricoh, auch was Randschärfe bei Offenblende betrifft
Das Geschrei der Lämmer
[quote=Gast]Früher haben Kompaktkameras und SLRs auch auf dem gleichen Filmmaterial aufgenommen und trotzdem waren die Aufnahmen mit den kleinen Linsen immer fehlerhafter, weil Kompromisse bei der Bildqualität zugunsten der Kompaktheit gemacht wurden.[/quote]
Wahrscheinlich hatten Sie zu KB-Film-Zeiten nie eine gute Kompakte, sonst würden Sie nicht so abwegige Theorien aufstellen. Die Kompaktheit resultierte einerseits aus dem erheblich geringeren Auflagemaß gegenüber SLRs, andererseits aus dem Verzicht auf hohe Lichtstärke (z.B. bei der Yashica T4 mit Anfangsblende 3,5, µII mit 2,8 etc.). Tatsächlich konnte niemand sagen, ob eine Aufnahme aus einer SLR oder einer guten Kompakten stammte, weil es keine relevanten Unterscheidungsmerkmale gab.
Nett.
Aber nicht so nett wie ein RX1.
-O
sondern netter,
wenn man auf den Preis schaut! Würde mir ja die Sony kaufen – für 2000 € inklusive elektronischem Aufstecksucher wär ich dabei.
Warum nicht mit einem 35mm ?
Vom Preis her eine interessante Kamera. Von der Technik auch nicht schlecht. Vielleicht soll man ja wie bei Sigma drei Kameras mit unterschiedlichen Brennweiten kaufen. Was ja durchaus Sinn macht, kosten doch DSLR Objektive ähnliches. Von wem ist eigentlich der Sensor?
Meine ich auch.
[quote=Gast]Vom Preis her eine interessante Kamera. Von der Technik auch nicht schlecht. Vielleicht soll man ja wie bei Sigma drei Kameras mit unterschiedlichen Brennweiten kaufen. Was ja durchaus Sinn macht, kosten doch DSLR Objektive ähnliches. Von wem ist eigentlich der Sensor?[/quote]
Aber vielleicht haben sie ja wirklich Sigma als Vorbild. Dann kommt die selbe Cam nur mit anderen Objektiven noch ein paar mal auf den Markt. Hauptsache die Objektive sind auch “genau auf den Sensor” abgestimmt! Ach ja, die Märchenfreunde tagen ja heute nicht!
oh nikon
da wird es kalt für nikons neue coolpix
Ja, ja
[quote=Gast]da wird es kalt für nikons neue coolpix[/quote]
die frösteln sich von einem Umsatzhoch zum nächsten … wohingegen Ricoh wohl mehr in der Ebene schwitzt.
Kein Grund
ein NX System damit zu ersetzen!
eine Alternative zum 28mm (equiv) Objektiv
Ich wollte ich mir ein EF 20mm 2.8 USM kaufen. Aber wenn die GR-Fotos bei F/2.8 wirklich so scharf bis zum Rand sind, wie es die Beispielfotos hoffen lassen, dann werde ich mir wohl ein gutes “Objektiv inkl. Kamera” kaufen, etwas mehr bezahlen und etwas weniger herumschleppen. Und ich kann es auch verwenden, wenn ich meine DSLR zu Hause lasse.
Überflüssige Weitwinkelknipse!
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Gast schrieb:
Mehr gibt es
[quote=Gast]Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.[/quote]
Von Dir gibt es dazu hoffentlich nicht mehr zu sagen, selten so einen überflüssigen Kommentar gelesen!
Auf so eine Kamera habe ich lange gewartet, super Ricoh.
Ohne Sucher…
von daher uninteressant.
???
Suchertyp: Externer Aufstecksucher GV-1 (optional erhältlich). Wird auf den Zubehörschuh gesteckt und zeigt den Bildausschnitt entsprechend 28 mm und 21 mm Kleinbildbrennweite. Mit Etui. Externer Mini-Aufstecksucher GV-2 (optional erhältlich). Wird auf den Zubehörschuh geschoben und zeigt den Bildausschnitt entsprechend 28 mm Kleinbildbrennweite sowie Markierungen für quadratische Bilder (1:1). Mit Etui.
http://www.google.de/imgres?q=ricoh+gr+aufstecksucher&client=firefox-a&hs=qmT&sa=X&rls=org.mozilla:de:official&biw=1680&bih=914&tbm=isch&tbnid=GLdAPMtvrYk_bM:&imgrefurl=http://www.fotokoch.de/fotowelt/Ricoh-externer-Sucher-GV-2_43690.html&docid=QcodHwLYjKjTpM&imgurl=http://www.fotokoch.de/bilddaten/bildgross/ricoh-externer-sucher-gv-2_43690.jpg&w=400&h=400&ei=CdlvUcq_CYSDtAbuqYCADQ&zoom=1&iact=hc&vpx=1105&vpy=205&dur=1785&hovh=225&hovw=225&tx=104&ty=127&page=1&tbnh=144&tbnw=159&start=0&ndsp=41&ved=1t:429,r:5,s:0,i:102
Was spricht gegen einen
Was spricht gegen einen optischen Aufstecksucher?
RICOH GRoss
Die riesige Frontlinse ist schon richtig im-po-sant!
Gut zu wissen:
Die üppige Frontlinse gehört zum optionalen WW-Vorsatz.
beeindruckend
beeindruckend, wie kompakt die Kamera ist – kaum größer als die Vorgänger mit dem kleineren Sensor (dafür aber lichtschwächer)
ich habe die GX100 und finde diese vom Bedienkonzept für eine Kompaktkamera genial, und sie liegt super in der Hand – einhändige Fotos aus der Hüfte sind kein Problem, ich kenne keine kleine Kamera, die dies so gut hinbekommt
da kann man auf C1 z.B. das quadratische Format mit s/w einstellen und wieder blitzschnell zum Standard wechseln mit Programmautomatik und AF oder auf C2 mit vorfokussierter Linse und JPG mit RAW usw.
die Bildverarbeitung von Ricoh hat bisher aber leider schon hinter den Wettbewerbern hergehinkt – aber vielleicht steckt da jetzt mehr Pentax Know-how drin
die RAW-Ergebnisse sind aber bei der GX100 schon verdammt gut
hoffentlich ist die Neue nur schneller beim Wegspeichern der RAW-Bilder – da ist meine leider grottenlangsam
und den Preis finde ich verdammt vernünftig!
parallel dazu bitte eine (dann zwangsweise etwas größere) Kamera mit dem Sucherkonzept der Fuji X100 und mit einem 35 / 1,7 bezogen auf KB
klasse auch als weitere Version mit 85 / 2,0
GR, es geht weiter…
ENDLICH, kann man sagen, entwickelt RICOH sich auch in Sachen Sensor. Lediglich die doch bisher eher mäßige Bildqualität hielt mich vom Kauf einer Kamera aus dem Hause RICOH ab. Auf Testergebnisse dieser Kamera bin ich schon jetzt mächtig gespannt.
D7000er
Tolle Kamera
ICh fotografiere http://www.streetfoto.ch hauptsächlich mit der Sony RX1. Aber schon oft in engen Gassen wäre ich froh gewesen ich hätte ein 28mm. Die Ricoh werde ich mir auf jeden Fall sehr genau anschauen. 🙂