16 Megapixel, verbesserter Autofokus, weniger Rauschen, Schwenkmonitor, Drahtlos-Kommunikation für Bildtransfer und Kamera-Fernsteuerung mit der Lumix DMC-GF6 stellt Panasonic eine in sinnvollen Details verbesserte GF5 vor. Die Neue soll ab Mai 2013 im Handel erhältlich sein; für voraussichtlich deutlich unter 500 Euro:
Fast auf den Tag genau ein Jahr nach Vorstellung der Lumix GF5 kündigt Panasonic nun die Lumix GF6 an, die in etlichen Punkten verbessert wurde: Auflösung (16 statt 12 Megapixel), Autofokus, Rauschverhalten, Funktionshebel, schwenkbarer Monitor, Wi-Fi … Was den noch ungenannten Kaufpreis angeht, so ist davon auszugehen, dass er im Bereich der Vorgängerin GF5 angesiedelt sein wird. Deren unverbindliche Preisempfehlung beträgt 449 Euro (Gehäuse) bzw. 549 Euro (inkl. 3,5-5,6/14-42 mm).

Presseinformation von Panasonic Deutschland; eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH:
Lumix GF6 Kompaktes Kommunikationstalent mit großen Systemkamera-Qualitäten
Panasonic präsentiert mit der GF6 seine kleinste spiegellose Micro-Four-Thirds-Systemkamera mit verbesserter Technik und erweiterter Ausstattung.
Hamburg, April 2013 In der eleganten, superkompakten Lumix GF6 kommt ein Live-MOS-Sensor mit 16 Megapixel Auflösung zum Einsatz, der sich gegenüber dem Vorgänger-Modell durch seine höhere Auflösung und ein geringeres Rauschen auszeichnet. Sein Bildsignal wird von dem weiter entwickelten Venus Engine-Bildprozessor verarbeitet und so optimal ausgereizt. Die Rauschunterdrückung erfolgt jetzt durch ein weiter verbessertes System in drei Stufen und erlaubt so Empfindlichkeiten bis maximal ISO 25.600.
Neu bei der GF6 ist die integrierte Wi-Fi®-Kommunikation samt NFC (Near Field Communication)-Technologie. Sie erlaubt mit einer Berührung die kabellose Verbindung mit Smartphones oder Tablet-PCs. So können die Bilder per Instant-Transfer-Funktion automatisch nach der Aufnahme auf das Mobilgerät übertragen werden; auch die Bildkontrolle und Fernsteuerung der GF6 über Smartphone oder Tablet-PC ist möglich. Fotos und Videos können darüber hinaus per WLAN über Wireless Access Point (Router) zum Speichern auf den Computer übertragen werden.
Trotz ihrer schlanken, kompakten Bauweise ist die DMC-GF6 mit einem integrierten Blitz sowie einem großen, um 180° nach oben und 45° nach unten klappbaren LCD-Monitor mit 1.040.000 Bildpunkten bei 7,5cm Diagonale ausgestattet. Eine weitere Verbesserung zur GF5: ein Funktionshebel am Auslöser und das Moduswahlrad ermöglichen den unkomplizierten Aufruf wichtiger Funktionen.
Panasonic legt immer besonderen Wert auf Geschwindigkeit und Präzision des Autofokussystems. Beide Werte wurden um einen optimierten AF-Algorithmus mit »Night-Shot«-Modus besonders für schlechte Lichtverhältnisse weiter verbessert. Das neue AF-System arbeitet auch mit kontinuierlicher Fokussierung und Motivverfolgung (AF-Tracking) während der Full-HD-Videoaufnahme, die mit 50i im AVCHD- oder MP4-Format und hochwertigem Stereo-Sound aufgenommen wird. Manuelle Zeit- und Blendenvorwahlmöglichkeiten erweitern dabei den Gestaltungsspielraum auch im Video-Modus. Dank ihrer Schnellstart-Funktion mit nur rund 0,5s ist die GF6 jederzeit blitzschnell aufnahmebereit.
Zahlreiche attraktive Zusatz-Funktionen wie die neuen Selbstauslöser-, Kreativ-Panorama- und Stop-Motion-Animations-Movie zusätzlich zum variablen Creative-Control-Modus mit insgesamt 19 Filter-Effekten machen die GF6 noch vielseitiger. Eine Retusche-Funktion ermöglicht das Löschen unerwünschter Motivdetails im Bild schon in der Kamera.
Die Lumix GF6 kommt ab Mai in den Farben Schwarz, Weiß oder Chocolate in den Handel.
Im Überblick:
LUMIX DMC-GF6
16 Megapixel, (4.592×3.448 Pixel)
FourThirds-Live-MOS-Sensor,
Venus-Engine-Bildprozessor
Schneller Kontrast-AF
Touch-AF, -AE und -Auslösung
Intelligente Automatik mit iA+ koordiniert u.a. die Funktionen:
– Gesichtserkennung und
– identifizierung
– Motiverkennung
– Optischer Bildstabilisator (OIS, objektivabhängig)
– Intelligente Dynamik
– Bewegungserkennung
– AF-Verfolgung
Modus-Wahlrad, Funktionshebel, Schnell-Tasten für „iA“ und Video-Start
Manuelle Zeit- und Blendenwahl, Foto-Stile & 19 variable Digital-Effekte
Full-HD-Video 1.920×1.080/50i, AVCHD-/MP4-Format
Frei beweglicher Touchscreen-LCD-Monitor, 7,5cm (3 Zoll), 1.040.000 Bildpunkte
Interner Blitz LZ 5 (ISO 100)
Akkukapazität max. ca. 340 Fotos
SD/HC/XC-Karten-kompatibel (UHS-I)
HDMI-Anschluss
Größe: 111,2 x 64,8 x 38,4mm
Gewicht: ca. 208g (Gehäuse)
Die Lumix GF6 im Detail
1. Neuer Live-MOS-Sensor mit 16-Megapixel und verbesserter 3-Stufen-Rauschunterdrückung
Der 16,0-Megapixel Live-MOS-Sensor der GF6 zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger-Modell GF5 durch eine höhere Auflösung und Empfindlichkeit bei weiter verringertem Rauschen aus. Das ist auch ein Verdienst des weiter entwickelten Venus-Engine-Bildprozessors, der in der GF6 mit einer auf drei Stufen erweiterten Rauschunterdrückung arbeitet. Die so genannte Wavelet-Rauschunterdrückung verbessert das Signal/Rausch-Verhältnis deutlich und unterdrückt vor allem tief-frequentiertes Rauschen ohne den Verlust an Detailschärfe im Bild. Die Kombination des neuen Live-MOS-Sensors und der optimierten Venus Engine sorgt für Empfindlichkeiten von bis zu ISO 3.200 bei automatischer ISO-Wahl und maximal ISO 25.600 bei manuell erweitertem ISO-Bereich.
2. Bildübertragung und Fernbedienung via Wi-Fi®/NFC
Die GF6 ist mit Wi-Fi®-Modul (IEEE 802.11b/g/n) samt NFC (Near Field Communication)-Technologie ausgestattet. Damit ergeben sich bei Aufnahme und Wiedergabe neue Möglichkeiten. Benutzer können die Kamera ganz einfach mit einem Smartphone oder Tablet-PC verbinden, indem sie die Geräte nahe zusammenführen. Dann kommunizieren die Geräte nach wenigen Sekunden ohne lästige Verbindungsprozedur oder manuelle Autorisierung.
Mit einem Smartphone oder Tablet-PC ist bei Foto- und Videoaufnahmen* auch die Kamerafernbedienung und die Bildkontrolle über das Geräte-Display möglich. So kann die Einstellung von Blende, Verschlusszeit, Fokussierung, Belichtungskorrektur, Zoom-Brennweite** und anderen Vorgaben per Smartphone/Tablet vorgenommen werden.
Mit der Instant-Transfer-Funktion kann die Kamera die Bilddaten nach dem Auslösen auf dafür ausgewählte elektronische Geräte übertragen. Im Wiedergabe-Modus reicht das Antippen eines in der Kamera gespeicherten Bildes, um dieses auf dem Display von Smartphone/Tablet anzuzeigen. Andererseits ist es möglich, die Standortinformationen des GPS (Global Positioning System)-Protokolls eines Smartphones/Tablets Bildern zuzuordnen. Um alle diese Funktionen mit der GF6 nutzen zu können, muss nur die Software „Panasonic Image App“ auf dem iOS- oder Android-Mobilgerät installiert sein.
Die GF6 vereinfacht auch das Archivieren von Bildern, indem sie die Bilddaten an einen PC oder andere kompatible elektronische Geräte über einen WLAN-Router überträgt. Lumix-Fotografen können auch Speicherplatz in der exklusiven Cloud des Panasonic Services „Lumix Club“ nutzen. In diesem Cloud-Service erhalten sie einen persönlichen Ordner, in den sie ihre Bilddaten zum Speichern hochladen können. Von dort können diese Dateien auch zu Diensten wie Facebook, Flickr, Picasa, Twitter oder YouTube übertragen werden.
Eine Wi-Fi-Direct-Funktion erlaubt zudem die Bildwiedergabe auf entsprechend ausgestatteten, DLNA (Digital Living Network Alliance)-kompatiblen Viera-HDTV-Geräten***.
* Bei Videoaufnahmen ist die Fernsteuerung von Aufnahme-Start/-Stopp über Smartphone/Tablet möglich
** Mit Lumix G Power-Zoom-Objektiven.
*** Liste kompatibler Geräte unter http://panasonic.jp/support/global/cs/dsc/
3. Noch schneller und genauer das Lumix-G AF-System
Wie alle Lumix-G-Kameras arbeitet die GF6 beim Autofokus mit einen Kontrast-AF-System auf dem Bildsensor. Das garantiert höchstmögliche Präzision unter allen Aufnahmebedingungen.
Der rasante Autofokus der Lumix GF6 wird selbst schnell bewegten Motiven gerecht. Mit AF-Tracking erlaubt der schnelle Autofokus der GF6 die Schärfeverfolgung bewegter Objekte mit bis zu 3,7B/s. Der Night-Shot-AF-Modus verbessert außerdem die Leistung unter schlechten Lichtverhältnissen um bis zu 3 Lichtwerte auch ohne AF-Hilfslicht.
Per Touchscreen-Steuerung kann das AF-Ziel an einer beliebigen Stelle des gesamten Bildfelds bestimmt werden. Die neue Touch-AE-Funktion erlaubt es, zusätzlich zum Fokus auch die Belichtung gezielt auf ein Motivdetail abzustimmen, etwa auf das Gesicht bei einem Porträt im Gegenlicht. Falls gewünscht, kann mit dem Antippen auch gleich ausgelöst werden.
4. Hochauflösender LCD-Touchscreen-Monitor mit 1,04 Millionen Bildpunkten und 180°-Klappmöglichkeit
Der neue, 7,5cm große LCD-Monitor mit jetzt 1,04 Millionen Bildpunkten zeigt 100% des Motivs und ist um 180° nach oben sowie 45° nach unten klappbar. Seine Frontscheibe ist direkt, ohne eine Luftschicht dazwischen, auf dem neuen LCD-Panel mit integrierter Touch-Sensorik befestigt. Das verringert Reflexe deutlich. Zusammen mit der um etwa 13 Prozent erhöhten Auflösung und um 20 Prozent verbesserten Farbwiedergabe liefert der LCD-Monitor der GF6 ein besser erkennbares Bild als je zuvor. Eine verbesserte Hintergrundbeleuchtung sorgt für einen vergrößerten Blickwinkel und einen um 25 Prozent geringeren Energieverbrauch.
Beim Autofokus ermöglicht der Touchscreen, für eine präzisere Scharfstellung den Zielpunkt für die Fokussierung einfach mit einer Fingerbewegung vergrößert darzustellen.
5. Schnelle Bedienung mit Funktionshebel und Moduswahlrad
Die Lumix GF6 ist dank ergonomischer Anordnung der Bedienungselemente einfach zu handhaben. Ein neuer, zusätzlicher Funktionshebel am Auslöser ermöglicht bei der Aufnahme die direkte Einstellung wahlweise von Belichtung, Zoom* oder Blende**. Bei der Wiedergabe erlaubt dieser Hebel die Vergrößerung des Bildausschnitts, und im Menü dient er zum Wechsel der Seiten.
Eine schnelle Bedienung garantiert auch das wieder eingeführte Moduswahlrad oben auf der Lumix GF6. Es erlaubt den direkten Zugriff auf wichtige Aufnahmefunktionen ohne den Umweg über das Menü.
* mit Lumix G Power Zoom-Objektiven.
** Im M (Manuell)-Modus
6. Full-HD-Video 1.920×1.080/50i und Stereoton / AVCHD und MP4
Die Lumix GF6 nimmt Full-HD-Videos mit 1.920×1.080 Pixel bei 60i (NTSC) / 50i (PAL) mit kontinuierlichem AF und Stereoton auf. Gespeichert wird im mit AV-Geräten kompatiblen AVCHD-Format, das sich durch effektive Komprimierung auszeichnet. Dank Schnellstart-Taste auf der Kamera können Videos jederzeit spontan ohne weitere Voreinstellungen aufgenommen werden.
Darüber hinaus können Videofilmer in den Modi P / A / S / M auch individuelle Einstellungen vornehmen. Für die direkte Wiedergabe auf einem PC oder anderen tragbaren elektronischen Geräten ohne vorherige Dateikonvertierung kann die GF6 Videos auch im MP4-Format aufzeichnen.
– maximale Aufnahmedauer mit AVCHD für Europa 29 Minuten 59 Sekunden
– maximale Aufnahmedauer mit MP4 für Europa 29 Minuten 59 Sekunden oder bis zu 4GB.
7. Erweiterter Gestaltungsspielraum dank vielfältiger Aufnahme-Optionen
Eine Vielzahl von Optionen erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten mit der Lumix GF6 über das Übliche hinaus. So ermöglicht der um 180° aufklappbare LCD-Monitor Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven und erleichtert zum Beispiel durch einen neuen Selbstauslöse-Modus Selbstprotraits.
Der beliebte Creative-Control-Modus wird bei der GF6 auf 19 Filter-Optionen erweitert. Neu sind die Effekte Historisch (Old Days) / Sonnenschein / Spielzeugkamera POP / Bleach Bypass / Fantasy. Sie ergänzen die schon bekannten Filter Expressiv / Retro / High Key / Low Key / Sepia / Monochrom dynamisch / Dramatisch / Hohe Dynamik / Cross-Prozess / Spielzeugkamera / / Miniatur-Effekt / Selektivfarbe / Soft-Focus* / Stern-Effekt*. Die einzelnen Effekte sind zudem noch variierbar.
Mit der neuen Creative-Panorama-Funktion sind horizontale oder vertikale Panoramen mit bis zu 360° Bildwinkel möglich, auf die zudem eine Reihe der Filter-Effekte des Creative-Control-Modus angewandt werden kann.
Die neue Stop-Motion-Animation-Funktion ermöglicht die Herstellung von Trick-Videos durch eine Aneinanderreihung nacheinander aufgenommener Einzel-Fotos mit unterschiedlichen Bewegungs- oder Entwicklungsstadien eines Objektes.
Ebenfalls neu in der GF6 ist eine Retusche-Funktion, mit der sich störende Elemente in Fotos per Fingerstrich entfernen lassen.
* nur für Foto
Verfügbarkeit und Preise
Die Lumix GF6 wird ab Mai 2013 in folgenden Varianten angeboten:
DMC-GF6K mit neuem kompakten Standard-Zoom 14-42mm / F 3,5-5,6 II Asph. / OIS (Schwarz, Weiss, Chocolate)
DMC-GF6X Pancake-PowerZoom-Kit mit 14-42mm F 3,5-5,6 / Asph. / Power OIS (nur Schwarz)
DMC-GF6W mit neuem kompakten Standard-Zoom 14-42mm / F 3,5-5,6 II Asph. / OIS + Tele-Zoom 45-150mm / F 4,0-5,6 Asph. / OIS (nur Schwarz)
Die Preise stehen aktuell noch nicht fest.
Technische Daten Lumix DMC-GF6 | |
Kamera-Typ | Digitale Systemkamera im Micro-Four-Thirds-Standard |
Objektivanschluss | Micro-Four-Thirds-Bajonett |
Speichermedien | SDXC-, SDHC-, SD-Karten |
Kontrast | Infinite Black Pro |
BILDSENSOR | |
Typ | Live-MOS-Sensor, 17,3 x 13,0mm |
Pixel brutto/netto | 16,88 / 16,0 Megapixel |
Farbfilter | RGB-Primär-Farbfilter |
Staubschutz-System | Ultraschall-Vibrationssystem |
AUFZEICHNUNGSSYSTEM | |
Dateiformat | Foto: JPEG (Exif 2.3-Standard), RAW, MPO (mit 3D-Objektiv); Video: AVCHD / MP4 |
Seitenverhältnisse | 4:3, 3:2, 16:9, 1:1 |
Qualitätsstufen | JPEG/MPO (Fein, Standard), RAW, RAW+JPEG |
Farbraum | sRGB, Adobe RGB |
Bildgrößen Foto | 4:3 Format: max. 4.592×3.448 Pixel (1.824×1.368 mit 3D-Objektiv); 3:2 Format: max. 4.576×3.064 Pixel (1.824×1.216 mit 3D-Objektiv); 16:9 Format: max. 4.576×2.576 Pixel (1.824×1.024 mit 3D-Objektiv); 1:1 Format: max. 3.424×3.424 Pixel (1.712×1.712 mit 3D-Objektiv) |
Bildgrößen Video | AVCHD/Full-HD max. 1.920×1.080 Pixel, 50i (Sensor-Output 25p) (FSH: 17Mb/s); MP4 max. 1.920×1.080 Pixel, 30B/s (Sensor-Output 25p) |
AUTOFOKUS | |
Typ | Sensor-Kontrast-AF mit Hilfslicht |
Fokussierung | AF-S (Einzel) / AF-F (Flexibel) / AF-C (Kontinuierlich) / MF (Manuell) |
Messarten | AF-Verfolgung / 23-Feld / 1-Feld / 1-Punkt-AF / AF-Verfolgung/ Gesichtserkennung. Sonstiges: Touch-AF/AE, Touch-Auslösung, AF-MF, Touch-MF-Hilfe, kontinuierlicher AF bei Video |
AF-Messbereich | EV 0-18 (ISO 100) |
Fokusspeicher | AF-Speicher über Fn-Taste möglich |
BELICHTUNGSSTEUERUNG | |
Lichtmesssystem | 144-Feld-Messung |
Lichtmesscharakteristik | Intelligent-Mehrfeld/ mittenbetont / Spot |
Messbereich | EV 0-18 (f/2,0, ISO 100) |
Belichtungsarten | Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuelle Nachführmessung, Motivprogramme (Auswahl manuell oder automatisch) |
Motivprogramme | FOTO: Klares Porträt / Schöne Haut / Weiches Gegenlicht / Kontur im Gegenlicht / Reduzierte Töne / Kindergesicht / Detailreiche Landschaft/ Klarer blauer Himmel / Romantischer Sonnenuntergang / Leuchtender Sonnenuntergang / Glitzerndes Wasser / Klare Nachtlandschaft / Kalter Nachthimmel / Warme Nachtlandschaft / Künstlerische Nachtlandschaft / Glitzernde Beleuchtung / Scharfes Nachtporträt / Blüte soft / Speisen / Dessert / Bewegung eingefroren / Scharfe Sportaufnahme / Monochrom |
BELICHTUNGSSTEUERUNG | |
Motivprogramme | VIDEO: Klares Porträt / Schöne Haut / Weiches Gegenlicht / Kontur im Gegenlicht / Reduzierte Töne / Kindergesicht / Detailreiche Landschaft/ Klarer blauer Himmel / Romantischer Sonnenuntergang / Leuchtender Sonnenuntergang / Klare Nachtlandschaft / Kalter Nachthimmel / Warme Nachtlandschaft / Künstlerische Nachtlandschaft / Klares Nachtporträt / Speisen / Dessert / Bewegung eingefroren/ Scharfe Sportaufnahme / Monochrom |
ISO-Empfindlichkeiten | Auto / Intelligent ISO / 160 / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400 / 12.800 / 25.600 (erweitert), in 1/3-Stufen |
Belichtungskorrektur | ±3EV in 1/3-EV-Stufen |
Belichtungsspeicher | über Fn-Taste möglich |
Belichtungsreihenautomatik | 3 oder 5 Bilder, ±4/3 EV in 1/3- oder 2/3-EV-Stufen |
WEISSABGLEICH/FARBEN | |
Einstellungen | Auto / Tageslicht / bewölkt / Schatten / Glühlicht / Blitz / manueller Weißabgleich 1 + 2 / Farbtemperatur-Wert |
Feinabstimmung | Blau-Gelb / Magenta-Grün |
Farbtemperaturbereich | 2.500-10.000K in 100K-Stufen |
Belichtungsreihenautomatik | 3 Fotos mit Blau-Gelb- oder Magenta-Grün-Verschiebung |
Kreativ-Modi | Expressiv / Retro / Historisch (Old Days) / High Key / Low Key / Sepia / Monochrom dynamisch / Dramatisch (Impressive Art) / Hohe Dynamik / Cross-Prozess / Spielzeugkamera / Spielzeugkamera POP Bleach Bypass / Miniatur-Effekt / Fantasy / Farbextraktion (Monochrom + 1 Farbe) / Sonnenschein / Soft-Focus* / Stern-Effekt* (* nicht bei Video)) |
Bild-Stile | Standard / Lebhaft / Natürlich / Monochrom / Landschaft / Porträt / Benutzerdefiniert |
VERSCHLUSS | |
Typ | Schlitzverschluss |
Verschlusszeit | FOTO: 1/4.000 – 60s |
VIDEO: 1/16.000 – 1/25s (PAL) | |
Selbstauslöser-Vorlaufzeit | 2s / 10s / 10s (3 Fotos) |
SERIEN-BELICHTUNG | |
Bildfrequenz | SH: 20B/s, H: max. 4,2B/s (AF-S), M: 3B/s (mit Live-View), L: 2B/s (mit Live-View), |
Bilder in Folge maximal | 7 Bilder (bei RAW Format, je nach Geschwindigkeit); unbegrenzt (andere Formate); (abhängig von Speicherkarte, Auflösung, Komprimierung, Akku) |
BLITZ | |
integriert | Ausklapp-Blitz, TTL-gesteuert, LZ 5 (ISO100/m) |
Blitz-Modi | Auto, Tageslicht-Aufhellblitz, Langzeitsynchro, alle wahlweise mit Rotaugen-Reduzierung, Blitz aus |
X-Synchronzeiten | 1/160s und länger |
Synchronisation | 1. Vorhang |
MONITOR / BILDKONTROLLE | |
LCD-Monitor | Touchscreen-LCD, 7,5cm (3,0), 3:2-Format, 1.040.000 Bildpunkte, frei schwenkbar, Bildfeld 100%, weiter Betrachtungswinkel, Helligkeit / Kontrast- / Sättigung / Farbe justierbar |
MONITOR/BILDKONTROLLE | |
Liveview-Bild | Gitternetz (3 Varianten), Echtzeit-Histogramm; Extra-Tele-Zoom: max. 2x (Foto, Stufe »S«/4M) / max. 3,6x (HD-Video); Digital-Zoom 2x, 4x |
Wiedergabe-Modi | Vollbild / 12 oder 30 Miniaturbilder / Kalender-Modus, Zoom (16x max.), Diashow (Standzeit variabel, auch manuell steuerbar) |
Wiedergabe-Funktionen | alle, Fotos, Videos, 3D-TV-Wiedergabe, Kategorien, Favoriten, Ortsdaten, Retusche. Titel-Bearbeitung / Text-Einbelichtung / Videoschnitt / Stop-Motion-Animation, Bildgröße (variable Pixelzahl), Beschneidung, Formatänderung, Drehung, Display-Drehung, Favoriten, Löschschutz, Gesichtsidentifizierung |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Niederländisch, Türkisch, Portugiesisch, Japanisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch |
SCHUTZ / LÖSCHEN / DRUCK | |
Schutz | Einzel- / Multi-Bild, aufhebbar |
Löschen | Einzel- / Multi-Bild / Alle / außer Favoriten |
Druck | Direktdruck, PictBridge, Printgröße, Layout, Datum wählbar |
SONSTIGES/ANSCHLÜSSE | |
Wi-Fi | IEEE 802.11b/g/n, 2.412MHz 2.462MHz (11ch), Wi-Fi / WPA / WPA2, Infrastrukturmodus, NFC |
Funktionstasten | Fn1, Fn2, Fn3, Fn4 für Schnellzugriff auf bevorzugte Funktionen vom Nutzer programmierbar |
Speicher | SD/SDHC/SDXC-Karten |
PC/Drucker | USB 2.0 (High-speed) |
TV/Video digital | mini-HDMI Typ C. Video: Auto / 1.080i / 720p / 480 (PAL) |
Audio-/Videoausgang | Stereo (nur über HDMI)/PAL |
Mikrofon | integriert, Stereo, Windfilter (aus / auto), Pegel in 4 Stufen einstellbar |
Lautsprecher | integriert, Mono |
STROMVERSORGUNG | |
Akku | Li-Ion Akku-Pack (7,2V, 1025mAh) |
Akku-Kapazität (gem. CIPA) | max. ca. 330-340 Aufnahmen* (objektivabhängig) |
GRÖSSE / GEWICHT | |
Abmessungen (BxHxT) | ca. 111,2 x 64,8 x 38,4mm (nur Gehäuse) |
Gewicht | ca. 208g (nur Gehäuse), ca. 323g (mit SD-Karte, Akku) ca. 418g (mit SD-Karte, Akku, Zoom 14-42mm) |
Arbeitsumgebung | Betriebstemperatur 0°C bis 40°C, Luftfeuchte 10% bis 80% |
STANDARD-ZUBEHÖR | |
Software | PHOTOfunSTUDIO 9.2 PE, SILKYPIX® Developer Studio 3.1 SE, LoiloScope (Demo-Version), USB-Treiber |
serienmäßig mitgeliefert | Ladegerät 110-240V, Akku, USB-Kabel, Trageriemen, CD-ROM, Deckel |
Stand: April 2013, Änderungen und Irrtum vorbehalten.
(thoMas)
Knipsgerät
Noch ein Knipsgerät mehr auf dem Markt, ohne Zubehörschuh für Blitz oder wenigstens einen elektronischen Sucher, ganz zu schweigen von der Möglichkeit einen optischen Sucher anzubringen.
Nein, danke !
G6 und GX1 Nachfolger…
… kommen doch noch. Irgendwo muss man ja die Abgrenzungen machen… Aber ich vermute, dass Leute, die sowieso nur meckern wollen, auch an den beiden Modellen dann Etwas meckerwürdiges finden werden.
Das die GF6 im Vergleich zur GF5 sogar „aufgewertet“ wurde (wieder mehr externe Einstellmöglichkeiten, Klappdisplay) ist doch irgendwie eine feine Sache?
Kein Knipsgerät
mit vernünftigen Objektiven ausgerüstet (z.B. das ursprüngliche 14-45mm oder das tolle 12-35mm/2,8 – das oben agebildete würd ich nie nehmen) ist dies eine feine Kamera. Die mit Digitalkameras gemachten Fotos werden nicht proportional zu Kameragröße und Gewicht besser!
Oha!
[quote=Gast]Die mit Digitalkameras gemachten Fotos werden nicht proportional zu Kameragröße und Gewicht besser![/quote]
Das kriegen die Freaks nicht in die Birne!
… mit abnehmender Größe
und Leichtgewicht aber auch nicht – dafür haptisch und praktisch fragwürdiger.
Geiz ist geil
[quote=Gast]Noch ein Knipsgerät mehr auf dem Markt, ohne Zubehörschuh für Blitz oder wenigstens einen elektronischen Sucher, ganz zu schweigen von der Möglichkeit einen optischen Sucher anzubringen.
Nein, danke ![/quote]
Ein elektronischer Sucher a la Nex 7 bei einem Gehäusepreis von 450,-Euro?
Die Blackmagic
ist ausschließlich für Film- bzw. TV-Produktion gedacht und gebaut und darauf optimiert. Also 4k Auflösung für Film und 2k Auflösung für TV/Video bei der Pocket. Super 35 mm ist optimiert für 4k.
1080 i 60 = 1080 i / 30 = 1920 × 1080 Bildpunkte im Zeilensprungverfahren und 60 Halbbilder pro Sekunde
1080 p 30 = 1080 p / 30 = 1920 × 1080 Bildpunkte im Vollbildverfahren und 30 Vollbilder pro Sekunde
1080 p 24 = 1080 p / 24 = 1920 × 1080 Bildpunkte im Vollbildverfahren und 24 Vollbilder pro Sekunde
Von dem Sensor und der nachgelagerten Elektronik werden ganz andere Dinge verlangt und gebraucht, als das bei einer Fotokamera mit sehr viel höherer Auflösung nötig ist. Die eigentliche Größe spielt dabei keine Rolle, außer, dass die Schnittstellenkonfiguration eben vielseitig ausgelegt ist.
Kameras, die sowohl Film als auch Foto können, sind immer etwas verlustbehaftet, zumindest was das Filmen mit professionellen Ansprüchen anbetrifft. Darüber hinaus ist die Fähigkeit zum Anschluss von Satelliten bei der Pocket sehr viel besser fürs Filmen geregelt, als das bei einer Fotokamera der Fall ist.
Das mFT-Format ist vor allem für die hohe Integration von einer Vielzahl von Objektiven mit den unterschiedlichsten Anschlüssen bis hin zu den wesentlichen Primes zuständig. Da merkt man erst mal, wie die Strategie, die sich hinter diesem Anschlusskonzept verbirgt, zum Tragen kommt.
Eine kleine Kamera mit beinahe universellen Eigenschaften was das Filmen anbetrifft. Respekt!
Relevanz
[quote=ROG][quote=Gast]Welche unglaublich hohe Qualität aus 16 Megapixeln selbst bei hohen ISO zu holen ist, zeigt Fujifilm mit der X-Pro1 oder der neuen X100s mehr als eindrucksvoll. Ich kenne keinen anderen Anbieter, der dieses Auflösungs- und Rauschverhalten mit 16-18-MP-Sensoren erreicht.[/quote]
Was das Rauschverhalten betrifft, so sehe ich das auch so. Nicht aber beim Auflösungsvermögen. Man hat hier eher den Eindruck als ob ein dreifacher Tiefpassfilter über dem Sensor liegt, so unscharf sind die Ergebnisse. Höchstwahrscheinlich immer noch ein Problem des raw-Konverters, ändert aber nichts an den Ergebnissen.
[quote=Gast]BTW, wenn ich mir Nikons D800 so anschaue, dann ist der Pixelrekord ja ganz nett, aber wo sind denn im Nikon-Sortiment die Objektive, die auch nur annähernd mit der Sensorqualität mithalten können?[/quote]
Natürlich gibt es die, sogar eine ganze Menge. Wenn auch in der Mehrzahl in Preisregionen, wo einer sich zwar die Kamera, nicht aber mehr die Objektive leisten kann/will. Übrigens gibt es die auch bei Canon.
Im übrigen sollten sich eher APS-C Fotografen diese Frage stellen. Der Canon APS-C Sensor stellt die gleichen Anforderungen wie ein 47 Mpx Sensor im KB-Format.
[quote=Gast]Da finde ich den Canon-Weg bei Vollformat wesentlich sinnvoller und praxisgerechter: Weniger Pixel, die jedoch in deutlich besserer Qualität, vor allem jenseits der ISO 800. Ich fühle mich mit „nur“ 21 MP im Vollformat jedenfalls bestens versorgt.[/quote]
Über Sinn oder Unsinn von Auflösungen über 30 Mpx kann man sicherlich diskutieren. Bei Canon stellt sich aber die Frage nicht, da sie zur Zeit nicht in der Lage so was zu herzustellen, jedenfalls nicht in konkurrenzfähiger Qualität. Dazu müssten sie erst ihren Designprozess umstellen. Der basiert immer noch auf dem gleichen 0.5 µm Prozess der vor 10 Jahren bei der 1Ds eingeführt wurde. Zwar immer wieder optimiert und höchst profitabel, aber bei 22 Mpx ist hier Ende der Fahnenstange. Es ist auch nicht so, das hier weniger Pixel in besserer Qualität vorliegen. In nahezu allen Belangen schneidet der Canon Sensor schlechter ab als der in der D 800.
ROG[/quote]
zu 1.
Ganz offensichtlich hatten Sie weder die X-Pro1 noch die neue X100s jemals in der Hand bzw. hatten selbst damit gearbeitet, sondern haben nur die seltsamen Studiobilder bei dpreview im Internet studiert. Leute, die mit den Kameras in der Praxis unterwegs waren, attestieren den Fujis nicht umsonst Vollformatqualität – trotz APS-C-großem Sensor und trotz „nur“ 16 Megapixeln. BTW, die genannten Kameras sind dafür bekannt, dass sie wohl die besten JPGs des Marktes bieten und dass sich der Umstieg auf RAW kaum lohnt. Auch das lässt sich durch eigene Erfahrung mit den Dingern leicht verifizieren… Hut ab, dass das Management von Fujifilm, Nikon oder Canon den Mut hat, ihre aktuellen Modelle mit 16 oder 18 MP auszustatten und nicht Sonys bekloppten 24 MP hinterherhecheln.
zu 2. So so, „sogar eine ganze Menge“. Diese „Menge“ ist aber superklein.
zu 3. Der Witz ist richtig gut! Sie wissen schon, dass Canon seit Jahrzehnten große Erfahrungen in der professionellen elektronischen Bildaufzeichnung hat und eine eigene Sensorfertigung unterhält? Und dieses Unternehmen soll mit zehn Jahre alter Technologie arbeiten und nicht in der Lage sein, einen vergleichbaren Sony-Sensor herzustellen? Denken Sie doch bitte einmal darüber nach, wie realistisch dieses Nicht-können-Szenario ist. Wenn ich mir anschaue, wie der Sensor in der EOS 5D MKIII und in der EOS-1 Dx von Nicht-Amateur-Pixelpeepern bewertet werden, dann habe ich nicht den Eindruck, dass dies Technik ist, die auf dem letzten Loch pfeift. Nebenbei bemerkt: Ich kenne viele Fotografenkollegen, die mit der 5D MkII arbeiten und überhaupt keinen Grund für einen Upgrade auf die bei JPG sicherlich bessere 5D MkIII sehen, geschweige denn für einen Wechsel zu Nikons Wunder-D800. Vielleicht liegt es ja daran, dass selbst die Datensätze der „alten“ 5D Mark II ein Qualitätsniveau haben, dass selbst anspruchsvolle Auftraggeber völlig zufriedenstellt.
Übrigens, nach dem LBCAST-Desaster hat Nikon bei der Sensorfertiung die Waffen gestreckt und ist jetzt völlig auf Zukäufe angewiesen.
Wenigstens Einer,
der Schönfärberei üblich Verdächtigen, der das anders sieht, als der Rest der fotografierenden Menschheit (die in ihrer Mehrzahl selten in den Genuss kommt, der Überlegenheit des 800er-Sensors ansichtig zu werden).
Auswahlverfahren
Warum haben die Kameraplaner von Panasonic nicht bei dem chinesischen Massenhersteller (Marke No-Name) angerufen (oder gemailt) und einen anderen Objektivnamen aufdrucken lassen. Die stehen doch – je nach Preislage – zur Auswahl: Schneider-Kreuznach, Leica oder Sonnar. Vielleicht bringt das mehr Käufer, was letztendlich drin steckt, ist doch gleich… [quote=Gast]Noch ein Knipsgerät mehr auf dem Markt, ohne Zubehörschuh für Blitz oder wenigstens einen elektronischen Sucher, ganz zu schweigen von der Möglichkeit einen optischen Sucher anzubringen.
Nein, danke ![/quote]
Von wegen Schwenkmonitor,
das ist ein herunterklappbares Display wie bei den Olympioniken. Diese Art Klappmechanismus ist bei vertikaler Kamerahaltung im Gegensatz zu den Schwenkdisplay von G1-G5, GH1-GH3 nicht zu gebrauchen.
Fehlende Modularität
Mit Sicherheit ist das eine Kamera, die man leicht immer dabei haben kann und die in der Hand des richtigen Anwenders sehr ordentliche Bilder machen kann.
Was mir bei Panasonic fehlt, ist die Modularität die Olympus mit Kameras und Zubehör über Generationen (z.B. VF2/VF3 an allen PENs seit der E-PL1) bietet und die Anschlußmöglichkeit für einen externen Blitz.
Blitzschuh- und Zubehörport würden die GF6 nicht zwingend wesentlich teurer machen.
So ist die GF6 obwohl gut ausgestattet und verarbeitet zumindest zur E-PL5 und vielleicht auch zur E-PM2 nur bedingt eine Konkurrenz.
Ich bedaure dies, da ich mit den „eckigen Verwandten“ (GF1, GF2 und GX1) sehr gern fotografiere.
Klappmechanismus
[quote=kassandro]Diese Art Klappmechanismus ist bei vertikaler Kamerahaltung im Gegensatz zu den Schwenkdisplay von G1-G5, GH1-GH3 nicht zu gebrauchen.[/quote]
Das stimmt. Dafür ist es angenehmer bei der oben gezeigten Verwendung mit der Kamera vor dem Bauch – da finde ich die seitlichen Schwenkdisplays unhandlich.
HENNIGArts
State of the art?
http://www.cmosis.com/products/standard_products/chr70m
70 Mpx auf FF KB = 10.000 x 7.096 Pixel Auflösung.
Einsteigerklasse
in die Gefilden der ernsthaften Fotografie – passt schon.
Rein vom Grundsätzlichen her
ist die GF6 das fotografische Pendant zur ebenfalls neu erschienenen Blackmagic Pocket auf der Filmerseite: http://www.blackmagicdesign.com/products/blackmagicpocketcinemacamera
Allerdings spielt die Blackmagic Pocket auf einer anderen Preisspielwiese. Aber von der Sache her kommen sich die beiden in ihrem jeweiligen Metier doch sehr nahe, auch beim Design. Und bei dem nunmehr bereits multiausbaufähigen System mit einer Unzahl an Objektiven, vom einfachen Zoom bis selbst zu superprofessionellen Optiken, steht den Fotografen/Filmern ein gutes Set an hervorragendem Equipment zur Verfügung, das muss man sagen.
Blackmagic konzentriert sich auf das 16 mm Format mit mFT-Mount ausschließlich zum Filmen. Und das tut der Sache gut. Hier ein Vergleich, den ich für sehr interessant halte und der recht anschaulich zeigt, dass FF für Film nicht unbedingt die beste Wahl ist:
at=0
Ich bin mal gespannt, wie sich die GF6 beim Filmen schlägt. Ansonsten kann man vielleicht bemerken, dass die 16 Mpx leider nicht mehr ganz auf der Höhe der Möglichkeiten sind. Bei dem Format kann man 20 Mpx bereits als guten Auflösungsstandard ansehen.
Unsinn
[quote=Gast] Ansonsten kann man vielleicht bemerken, dass die 16 Mpx leider nicht mehr ganz auf der Höhe der Möglichkeiten sind. Bei dem Format kann man 20 Mpx bereits als guten Auflösungsstandard ansehen.[/quote]
20 Megapixel würden beim MFT-Sensor bei etwas höheren Empfindlichkeiten die Bildqualität durch Rauschen – oder durch Glattbügeln des Rauschens und dem damit einhergehenden Auflösungsverlust – deutlich nach unten ziehen. Wann hat sich dieser Schwachsinn, immer mehr Pixel auf den Sensor zu packen (oder dies zu fordern) endlich in Knipserkreisen rumgesprochen? Die Leute, die angeblich ständig Fototapeten produzieren (müssen), sollten nicht unbedingt zu MFT greifen. Dafür gibt es geeigneteres Equipment. Übrigens, aus 16 Megapixeln lassen sich weit größere Bildformate als nur 30×40 cm in Topqualität herausholen. Man muss halt sauber bei Aufnahme sowie am PC arbeiten und vor allem: es SELBST einmal tun, statt nur reflexartig nach den angeblich heilsbringenden 20 Megapixeln zu schreien ohne dabei die Sensorgröße zu berücksichtigen.
Wer sich
mit der nativen HD-Auflösung begnügen kann, der mag ja mit der Blackmagic tatsächlich die bessere Wahl treffen … ansonsten wirft auch diese Firma vor allem das klassische 35mm-Filmformat ins Rennen.
Rein vom Grundsätzlichen her,
[quote=Gast]Rein vom Grundsätzlichen her ist die GF6 das fotografische Pendant zur ebenfalls neu erschienenen Blackmagic Pocket auf der Filmerseite:[/quote]
ist die GF6 keineswegs das fotografische Pendant zur Blackmagic Pocket Cinema Camera. Lediglich das Bajonett haben sie gemeinsam. Optisch sieht die Blackmagic eher aus wie eine Sony NEX 3, und was ihre Videofähigkeiten angeht, liegen die weit über dem was die GF6 auf dem fotografischen Sektor anzubieten hat.
[quote=Gast]Ansonsten kann man vielleicht bemerken, dass die 16 Mpx leider nicht mehr ganz auf der Höhe der Möglichkeiten sind. Bei dem Format kann man 20 Mpx bereits als guten Auflösungsstandard ansehen.[/quote]
16 Mpx sind bei der Sensorfläche von mFT absolut State of the Art. Hochgerechnet auf die Fläche von APS-C entspricht dies ziemlich genau 24 Mpx. Eine Flächenauflösung die bei APS-C aktuell nur Sony und Nikon anbieten. Wenn es hier jemand nötig hat nachzubessern, dann ist das eher der Marktführer Canon. Die stehen seit etlichen Jahren bei 18 Mpx APS-C, was in etwa den langjährigen 12 Mpx auf mFT entspricht.
ROG
An Leica
würd’s ja bei Pana nicht scheitern. Aber sich auf Dauer mit fremden Federn schmücken: Wie demütigend … 😉
Ja eben…
[quote]Warum haben die Kameraplaner von Panasonic nicht bei dem chinesischen Massenhersteller (Marke No-Name) angerufen[/quote]
Genau Peter, warum eigentlich nicht. Nikon fertigt ja auch schon da!
Falsche Erwartungen..
an das Gerät. Die GF6 ist für den anspruchsvolleren Amateur gemacht. Für mich ist sie aber zu nahe an den Kompakten, wo sich die Frage stellt ob eine Edelkompakte nicht die bessere Wahl ist. Wer bessere Ausgangsdateien möchte oder braucht der sieht sich anderweitig um. Für das Hobby reicht die GF6 aber alle mal. Ich sehe das Teil schon mit „Kampfpreisen“ auf den Wühltischen der Elektronik Märkte liegen.
Da ist die Wahl eigentlich nicht schwer
[quote=Gast]Die GF6 ist für den anspruchsvolleren Amateur gemacht. Für mich ist sie aber zu nahe an den Kompakten, wo sich die Frage stellt ob eine Edelkompakte nicht die bessere Wahl ist.[/quote]
Ich verwende die Panasonic LX7 und die GX1 (die den gleichen Sensor hat wie die GF6). So sehr ich die LX7 mit ihrem superlichtstarken und wirklich guten Objektiv schätze, die GX1 mit ihrem erheblich größeren Sensor spielt in einer anderen Qualitätsliga.