Nikons komplett neu konstruiertes AF-S Nikkor 4,5-5,6/80-400 mm G ED VR (2699 Euro) will die hohen Anforderungen erfüllen, die moderne digitale Spiegelreflexkameras an eine Optik stellen:
Pressemitteilung der Nikon GmbH:
Telezoom AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR größte Flexibilität im Telebereich
Düsseldorf, 05. März 2013 Nikon stellt heute ein neues Telezoomobjektiv für das FX-Format vor, das das beliebte AF NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6D ED VR ablöst. Es ist bietet denselben flexiblen Zoombereich, ist aber komplett neu konstruiert und mit Nikons aktuellen optischen Technologien inklusive Silent-Wave-Motor, Nanokristallvergütung und Super-ED-Glas ausgestattet.
Diese Technologien ermöglichen die Abbildungsqualität und Präzision, die moderne digitale Spiegelreflexkameras an ein Objektiv stellen unter Beibehaltung des vom Vorgänger gewohnten und geschätzten Zoomumfangs.
Dieses Objektiv ist hervorragend geeignet, um bei Natur-, Landschafts- und Sportaufnahmen äußerst flexibel zu reagieren, da es Brennweiten vom Porträt- bis in den Supertelebereich abdeckt. Es bietet eine erstklassige optische Leistung unter praktisch allen denkbaren Aufnahmebedingungen. Der Nikon-Bildstabilisator (VR) ermöglicht, unabhängig von der Brennweite, das Fotografieren mit um eine Entsprechung von vier Lichtwertstufen längeren Belichtungszeiten.
Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System der Nikon GmbH: „Das AF NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6D ED VR war eine kleine Revolution, als es auf den Markt kam. Es war das erste NIKKOR-Objektiv für das Spiegelreflexsystem, das von der bahnbrechenden VR-Bildstabilisatortechnologie profitierte. Dieser Vorteil in Kombination mit dem vielseitigen Brennweitenbereich und der kompakten und leichten Bauform machten es schnell zu einem stark nachgefragten NIKKOR-Objektiv im Telebereich. Nun haben wir diesen Klassiker gründlich modernisiert. Die neue AF-S-Version des 80-400 mm erfüllt die hohen Anforderungen, die moderne digitale Spiegelreflexkameras an ihre Optik stellen. Es bietet eine optimierte, präzisere automatische Fokussierung, eine verbesserte Bildstabilisierung und eine komplett neue optische Konstruktion.“
Optik auf höchstem Niveau
Die optische Konstruktion umfasst 20 Linsen in 12 Gruppen, die im Zusammenspiel die Auflösung und Detailtreue liefern, die hochauflösenden Spiegelreflexkameras gerecht werden. Vier ED-Glas-Linsen und eine Linse aus Super-ED-Glas sorgen für eine hocheffektive Korrektur der chromatischen Aberration und für die Vermeidung von Farbsäumen, wie sie bei langen Telebrennweiten auftreten können. Für eine wirksame Reduzierung von Blendenflecken, Streulicht und Geisterbildern, vor allem in Gegenlichtsituationen, sorgt die Nanokristallvergütung ein High-Tech-Verfahren, das Nikon aus seiner Halbleiterfertigungslinie in die Fotografie transferiert hat.
Vier Lichtwertstufen mehr Freiheit
Der optimierte Bildstabilisator (VR) ermöglicht bei allen Brennweiten scharfe Freihand-Aufnahmen mit um bis zu vier Lichtwertstufen längeren Belichtungszeiten. Die VR-Modi »Normal« und »Active« ermöglichen die Anpassung der Verwacklungskompensation an das typische menschliche Zittern bzw. an starke Vibrationen beim Fotografieren aus fahrenden Fahrzeugen.
Professionelle Zuverlässigkeit
Mit der überzeugenden Kombination aus einem Brennweitenbereich von 80 bis 400 mm und der relativ handlichen Konstruktion erfüllt das Objektiv nahezu alle Anforderungen, die man an ein Teleobjektiv stellt. Ein Schalter für die Einschränkung des Entfernungsbereichs (»FULL« und »∞ bis 6 m«) ermöglicht es, den Fokussiervorgang zu beschleunigen, wenn das Motiv keine Nahaufnahmen erfordert. Das AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR ist kompatibel zu Nikon-Telekonvertern. Mit Kameras, deren Autofokus eine Mindestlichtstärke von 1:8 unterstützen (D4, D800/D800E, D600, D7100), kann bei Verwendung eines 1,4-fach-Konverters sogar noch automatisch fokussiert werden bei einer effektiven Brennweite von bis zu 560 mm.
Der Tubus ist sehr robust und alle bewegten Teile und Schalter sind gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit abgedichtet. Auch der Bajonettanschluss ist durch eine Gummimanschette geschützt. Eine Tubusarretierung sichert das Objektiv bei Nichtgebrauch und verhindert, dass der Zoom beim Transport durch das Eigengewicht des Objektivs ausfährt.
Im Lieferumfang des Objektivs ist ein abnehmbarer Stativadapterring enthalten, der beim Fotografieren vom Stativ für eine perfekte Balance sorgt und problemloses Wechseln zwischen Hoch- und Querformat ermöglicht. Außerdem gehören die Objektivtasche CL-M2 sowie die Bajonett-Gegenlichtblende HB-65 zum Lieferumfang.
Verfügbarkeit und Preis:
Das AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR ist voraussichtlich ab Mitte März 2013 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.699,00 EUR im Handel erhältlich.
Spezifikationen AF-S Nikkor 4,5-5,6/80-400 mm G ED VR | |
Typ | AF-S-Objektiv vom Typ G mit CPU und F-Bajonettanschluss |
Brennweite | 80 bis 400 mm |
Lichtstärke | 1:4,5 bis 5,6 |
Kleinste Blende | 32 bis 40 |
Optischer Aufbau | 20 Linsen in 12 Gruppen (mit 4 ED-Glas-Linsen, 1 Super-ED-Glas-Linse und Linsen mit Nanokristallvergütung) |
Bildwinkel | Analoge Spiegelreflexkameras und digitale Nikon-Spiegelreflexkameras mit FX-Format: 30° 10 bis 6° 10 Digitale Nikon-Spiegelreflexkameras mit DX-Format: 20° bis 4° |
Fokussierung | Nikon-Innenfokussierungssystem (IF) mit durch einen Silent-Wave-Motor (SWM) gesteuertem Autofokus und separatem Fokussierring für manuelle Fokussierung |
Naheinstellgrenze | AF: 1,75 m ab Sensorebene in allen Zoompositionen MF: 1,5 m ab Sensorebene in allen Zoompositionen |
Max. Abbildungsmaßstab | ca. 1:5 |
Anzahl der Blendenlamellen | 9 (Blendenöffnung mit abgerundeten Lamellen) |
Blendenansteuerung | Vollautomatisch |
Blendenumfang | Bei Brennweite 80 mm: 4,5 bis 32 Bei Brennweite 400 mm: 5,6 bis 40 Je nachdem, welche Schrittweite für die Blendeneinstellung gewählt ist, kann die kleinste von der Kamera angezeigte Blende abweichen. |
Filtergewinde | 77 mm (P = 0,75 mm) |
Abmessungen | ca. 95,5 x 203 mm (maximaler Durchmesser x Länge ab Bajonettauflage) |
Gewicht | ca. 1570 g mit Stativhalterung; ca. 1480 g ohne Stativhalterung |
(thoMas)
Nikkor 80-400, optisch optimal!
Na endlich, ich besitze noch das AF-Nikkor 80-400 aus der ersten Serie als “Unterwegs-Objektiv”, es ist optisch sehr empfehlenswert, aber das ist ja bekannt, nur der AF ist etwas lahm – ist ja auch schon etwas her, als es in den Handel ging. Schätze, das Neue ist rundherum optimiert!
Endlich
Ja, es wurde wirklich Zeit, dass Nikon dieses Objektiv aktualisiert. Wenn der AF schnell ist, dann hat man hiermit ein feines Objektiv, z.B. für Tierfotos.
HENNIGArts
Jein
Fuer die (meisten) seit aufkommen der Digitalfotografie entwickelten Objektive mag das in gewissem Rahmen ja auch so sein. Fuer Designs aus der Analogaera trifft das jedoch sicher nicht zu. Wie gesagt, zum Beispiel das Nikkor 24-85/f2.8-4 ist auf Digital eine Totalgurke. Saemtliche Nikon-Festbrennweiten aus analoger Zeit liefern im Vergleich zu den neueren Objektiven enttaeuschende Aufloesung, Kontrast, Farben. Allenfalls die hochwertigen Teles (z.B. ein AF 300/f4 D) funktionieren noch einigermassen zufriedenstellend. Ein AF 20/2.8 D jedoch kann nicht gegen ein 14-24/2.8 oder 16-35/f4 ankaempfen. Die schlimmsten Vertreter dieser Altware sind das AF 50/f1.4 D und das AF 35/f2 D – beide entwickeln auf FX-Kameras ab Blende 5.6 uebelste Reflexionen, die den Kontrast vermindern. Auf Digital halte ich diese beiden Objektive fuer vollkommen wertlos. Man muss zu den neuen AF-S 50ern (f1.4 oder f1.8) bzw. zum teuren AF-S 35/f1.4 greifen, wenn man Digital voll ausreizen will. Oder konsequent bei DX mit DX-Objektiven bleiben.
Implizit
hätt’ sich da in den letzten Jahren schon einiges getan, bei der Bewußtseinsbildung …
AF-Nikkor 80-400 mm und der Stativanschluss
Alle Stativschellen von Nikon für die bisher hergestellten Versionen des 80-400 mm sind massiv verarbeitet und sehr stabil! Wie wäre es denn, wenn der “semiprofessionelle” Vögelchen-Fotograf seine Finanzinvestition auch auf ein ebenso massives Stativ erweitert? Kleine Anmerkung: Das kostet Geld und verlangt viel Muskelkraft! [quote=Gast]sollte sich eigentlich nichts aufschaukeln können – wenn man den Herstellern vertraut, und die Bildstabilisierung gerade deshalb (…) abschaltet.[/quote]
Und bei den alten Nikkoren
[quote=Gast]bei den neueren AF-S-Optiken sollte der Stabi im Stativbetrieb selbst abschalten …[/quote]
war und ist der Stabi am Stativ schlicht abzuschalten.
Mehr davon…
VR bei Stativaufnahmen eingeschaltet lassen?! Mehr davon, ist bestimmt lustiger, als die Papstwitze! [quote=Gast]bei den neueren AF-S-Optiken sollte der Stabi im Stativbetrieb selbst abschalten …[/quote]
Vielleicht
war’s ja schon ein bisschen ausgeleiert, das Stativ, vom Zeiss-Mirotar … 😎
gut …
die mtf-diagramme sehen ja schon mal nicht schlecht aus.
jetzt fehlt noch eine idee zur verzeichnung – die war beim vorgänger etwas sehr grosszügig. und dann ist da noch der stativanschluss, welcher hoffentlich auf understatement macht.
Sorry
aber Sie sind ein Idiot (nur dazu festgehalten, falls hier jemand drüber googelt): Im Stativbetrieb sind Bildstabilisatoren AUSZUSCHALTEN !!!
Und übrigens
bei den neueren AF-S-Optiken sollte der Stabi im Stativbetrieb selbst abschalten …
Als Forums(…)
muss ich Ihre Aussage, dass Sie Nikons Angaben zum VR “gelesen und verstanden” haben, schon arg in Zweifel ziehen (ansonsten ein so idiotisches Austesten erst gar nicht notwendig gewesen wäre).
Idiotisches.
[quote=Gast]muss ich Ihre Aussage[/quote]
Na wenn sie müssen, Fräulein …
Es liegt in der Natur der Sache, dass Forums(…) und (Nikon(…) kein Verständnis für Leute haben, die den Dingen auf den Grund gehen möchten. Wie auch. Für den Rest der Langtext zum Mitbeten, wenn wir schon bei Pabstwitzen sind: Ziel des Tests war es festzustellen, ob es besser sei, den VR abzuschalten und Vibrationen durch die anerkannt erbärmliche Stativschelle zu haben oder ihn eingeschaltet zu lassen in der vagen Hoffung, der VR könne diese Schwingungen vielleicht ausregeln. Kann er nicht. Tendenziell wird es eher schlechter. Treffer versenkt, Fall abgehakt. Objektiv verkauft, keine verwackelten Aufnahmen mehr.
Schönes Objektiv…
…aber das Preisschild scheint mir etwas heftig. Kommt dann wohl doch nicht in meine Kameratasche.
Wenn’s
[quote=Zucchinischiffchen]…aber das Preisschild scheint mir etwas heftig. Kommt dann wohl doch nicht in meine Kameratasche.[/quote]
so gut ist, wie zu erwarten, dann ist der Preis auch ok … aber Geiz ist halt geil, ja eh.
Ho, ho…
…Nikon wacht auf und konstruiert endlich neue Objektive. Jetzt haben auch die letzten D3x und D800 Inhaber gemerkt, das die Objektivfülle bei Nikon wenig nutzt. Masse ist eben im Digitalzeitalter nicht mehr automatisch Klasse. Aber immerhin geht es auch bei Nikon vorwärts. Vielleicht kann ja eine richtiger Experte was zur Abbildungsqualität sagen/vermuten. Interessant finde ich (Hab ihn hoffentlich nicht überlesen?) dass es keinen Hinweis auf VF gibt, nur auf die Funktionen der D800, was auf VF-Tauglichkeit schließen lässt.
Sudel Eddi.
Die Dummheit ist ein scheues Tier, doch wer sie hat, der bleibt bei ihr.
Sudel Eddi schrieb:
[quote=Sudel Eddi]Vielleicht kann ja eine richtiger Experte was zur Abbildungsqualität sagen/vermuten. [/quote]
Vielversprechend. Die MTF-Kurven sind doch abgebildet.
VF (Vollformat)
Alle Nikon-Objektive, die NICHT ausdrücklich den Aufdruck DX tragen sind Vollformatlinsen.
Schaut
gut aus.
Ja das Rockt – Nikon bricht alle Preisbarrieren
Nikon hat die Zeichen der Zeit erkannt – Vollformat wird schweineteuer, 200g schwerer, 3 cm länger als bisher und gut 1300€ teurer.
Nikon – deine geile Marke.
Mit 10 Jahren Verspätung finden AF-S und VR im Tele-Zoom zusammen.
Also der Preis ist irre, 2700€ – und wenn er rasch auf 2400€ fällt sind das immer noch 1000€ mehr als beim Zoomschnelleren Canon mit genialem Schiebemechanismus.
Ein genialer Tag um zu sehen, welches System das bessere, preiswertere und innovativere ist.
Klar wird auch Canon bald mal einen teureren Nachfolger des 100-400 mm vorstellen und dann aber wieder eine Generation voraus sein.
Insgesamt wird FX somit zum Berufsfotografen-System und für alle anderen unbezahlbar.
Bin gespannt wann das 5,6/70-300 mm für 1500€ kommt und das 4,0/200-400 mm auf 11.000 € angehoben wird.
Ich bin für jedes System offen – aber für solche Fantasiepreise ganz sicherlich nicht!
Und am Ende wird es auch optisch kaum besser sein als das alte Canon und das neue Sony – denn alle kochen nur mit verstrahltem Wasser.
VF
war immer schon teurer – was ja auch das Hauptargument für die Halbformat-Hausse war und ist.
Dass es neben billiger auch noch kleiner geht, dafür dürfen dann Viertel- und andere Schrumpf-Formate herhalten.
Gast schrieb:
Nikon hat die
[quote=Gast]Nikon hat die Zeichen der Zeit erkannt – Vollformat wird schweineteuer, 200g schwerer, 3 cm länger als bisher und gut 1300€ teurer.
Nikon – deine geile Marke.
Mit 10 Jahren Verspätung finden AF-S und VR im Tele-Zoom zusammen.
Also der Preis ist irre, 2700€ – und wenn er rasch auf 2400€ fällt sind das immer noch 1000€ mehr als beim Zoomschnelleren Canon mit genialem Schiebemechanismus.
Ein genialer Tag um zu sehen, welches System das bessere, preiswertere und innovativere ist.
Klar wird auch Canon bald mal einen teureren Nachfolger des 100-400 mm vorstellen und dann aber wieder eine Generation voraus sein.
Insgesamt wird FX somit zum Berufsfotografen-System und für alle anderen unbezahlbar.
Bin gespannt wann das 5,6/70-300 mm für 1500€ kommt und das 4,0/200-400 mm auf 11.000 € angehoben wird.
Ich bin für jedes System offen – aber für solche Fantasiepreise ganz sicherlich nicht!
Und am Ende wird es auch optisch kaum besser sein als das alte Canon und das neue Sony – denn alle kochen nur mit verstrahltem Wasser.[/quote]
finde es lustig wie schon beim erscheinen der Pressemitteilung feststeht
wie gut oder schlecht ein Objektiv ist……und das sogar gegenüber einem
noch nicht erschienen Nachfolgemodell……. 🙂
….finde es auch teuer muß man ja nicht kaufen….. 🙂
Canon preiswerter ??
ich würd mal sagen, dass beide Marken den Yen Wechselkurs jetzt reinrechnen, weil man kann ja kaum sagen dass das Canon 24-70/2,8 oder das Canon 200-400 oder aber auch die EOS5D MK III Schnäppchen sind. Da ist Nikon scheinbar nur auf den Zug aufgesprungen. und ein Schiebezoo ist sicher schneller, aber sicher auch wesentlich unpräziser.
Nicht nur Nikon!
Wieviel hat Canon auf die neuenb Supertüten draufgeschlagen?
Und wieviel verlangt Canon nun für ein popliges 24-70 mit IS?
Oder das 2,8/24-70 ohne IS?
Oder Sigma: 2,8/120-300 OS alt: uvP alt 2999, neu 3999
Hör auf auf Nikon rumzuhacken, es betrifft alle.
Jetzt fehlt noch ein anständiges 70-300
[quote=Gast]Nikon hat die Zeichen der Zeit erkannt – Vollformat wird schweineteuer, 200g schwerer, 3 cm länger als bisher und gut 1300€ teurer.
Nikon – deine geile Marke.
Mit 10 Jahren Verspätung finden AF-S und VR im Tele-Zoom zusammen.
Also der Preis ist irre, 2700€ – und wenn er rasch auf 2400€ fällt sind das immer noch 1000€ mehr als beim Zoomschnelleren Canon mit genialem Schiebemechanismus.
Ein genialer Tag um zu sehen, welches System das bessere, preiswertere und innovativere ist.
Klar wird auch Canon bald mal einen teureren Nachfolger des 100-400 mm vorstellen und dann aber wieder eine Generation voraus sein.
Insgesamt wird FX somit zum Berufsfotografen-System und für alle anderen unbezahlbar.
Bin gespannt wann das 5,6/70-300 mm für 1500€ kommt und das 4,0/200-400 mm auf 11.000 € angehoben wird.
Ich bin für jedes System offen – aber für solche Fantasiepreise ganz sicherlich nicht!
Und am Ende wird es auch optisch kaum besser sein als das alte Canon und das neue Sony – denn alle kochen nur mit verstrahltem Wasser.[/quote]
Genau auf das 70-300, ein ideales Reiseobjektiv in Stil, Qualität und Preis des 4/70-200 warte ich. Canon hat’s hier vorexerziert. Wenn die Qualität so gut ist wie die des 4/70-200, dann darf es auch diesen Preis kosten. Sicher wird’s daneben auch ein preiswerteres 70-300 geben, wenn denn ein hochqualitatives kommt. Das ist nun mal der Lauf der Dinge, daß hochqualitative Ware teurer ist als durchschnittliche. Da braucht man sich zum Vergleich nur mal auf dem Automarkt umsehen.
Und Canon ?
Bei Canon kursieren seit Jahren Gerüchte um die Ablösung des 4,5-5,6/100-400mm L USM, und nichts passiert.
Nikon handelt einfach, klasse !
Gerüchte
[quote=Gast]Bei Canon kursieren seit Jahren Gerüchte um die Ablösung des 4,5-5,6/100-400mm L USM, und nichts passiert.
Nikon handelt einfach, klasse ![/quote]
Ja, bei Canon kursieren die Gerüchte seit Jahren – aber sicher erst halb so lang, wie bei Nikon.
Abgesehen davon muss das neue Nikon dem “alte” Canon erst mal das Wasser reichen – das alte Nikon konnte das nicht annähernd.
2700 Euro UVP?
ROFL
Der Irrsinn.
Nachdem die letzte PK gezeigt hat, dass keine großen Neuentwicklungen (und damit Neukäufe) mehr zu erwarten sind, heben die Hersteller wohl jetzt die Preise saftig an, um die entgangenen Kameraneukäufe zu kompensieren. Sony malt sein 70-400 neu an um es dann um 400 Euros teurer zu verkaufen. Ein 1,4/50 mm, ehemals für so um die 300-400 Euros zu haben, soll jetzt 1500 Euros kosten. Nicht zu schweigen von Leica, die für ein 2,0/50 mm gleich 6000 Euros wollen…
Ist das der Versuch, dem Hobbyfotografen die Kamera wegzunehmen? Für’s Volk gib’s demnächst nur noch Smartphones und D7100s — wer mehr will, muss mit der Kamera Geld verdienen oder sich finanziell ruinieren.
Inflation
Freunde kapiert doch endlich, dass die Kamerafirmen nichts für die Preiserhöhungen können.
Die 2-3 % Inflation, die uns vorgelogen werden stimmen einfach nicht und deshalb müssen sie mit entsprechenden Preiserhöhungen reagieren.
Unser Geld wird weniger wert, nicht die Waren teurer.
Leica
hat dann wohl schon die Hyperinflation vorweg genommen … 😎
Leider ist das so!
[quote=Gast]Freunde kapiert doch endlich, dass die Kamerafirmen nichts für die Preiserhöhungen können.
Die 2-3 % Inflation, die uns vorgelogen werden stimmen einfach nicht und deshalb müssen sie mit entsprechenden Preiserhöhungen reagieren.
Unser Geld wird weniger wert, nicht die Waren teurer.[/quote]
Schaut doch nur mal die CHF/EUR Kursentwicklung der letzten 4a an. Euroland ist ein Einkaufsparadies für Scheizer geworden.
Gutes war noch nie guenstig
Der Preis hat wohl schon seine Berechtigung – wenn die MTF-Kurven nicht erfunden sind. Wer nunmal unbedingt 36 MPix aus dem Kleinbildformat rausholen will und Aufloesung bis in die Ecken will, der muss eben auch die dafuer erforderliche sehr hohe Optikqualitaet bezahlen wollen.
Nikon zeigt uns, dass dies offenbar auch mit Nikkoren moeglich ist. Es wird ohnehin Zeit, dass auch die FX/ehemals Kleinbild-Nikkore durchgaengig an die Anforderungen digitaler Fotografie angepasst werden. Da ist noch zuviel Altmuell aus analogen Tagen mit dabei – z.B. das 24-85/f2.8-4 ist selbst bei den 12 Mpix einer D700 eine Totalgurke und gehoert einfach aus dem Sortiment genommen; auch das 20er/2.8, das 24er/2.8 und das 35er/f2 schreien nach einem Upgrade.
Natuerlich wird die Umstellung auf digital nicht in guenstigeren Objektiven enden.
Stimme bei den genannten Objektiven
zu, die sollten erneuert werden. – Aber für mich persönlich wäre ein nahezu verzeichnungsfreies, sehr hoch auflösendes 50 mm-Objektiv erste Wahl. Gerade bei der Standardbrennweite sollte sich jeder Hersteller mit einem exzellenten Objektiv auszeichnen.
Mhm.
[quote=Gast]Der Preis hat wohl schon seine Berechtigung – wenn die MTF-Kurven nicht erfunden sind. Wer nunmal unbedingt 36 MPix aus dem Kleinbildformat rausholen will und Aufloesung bis in die Ecken will, der muss eben auch die dafuer erforderliche sehr hohe Optikqualitaet bezahlen wollen.
[/quote]
Das -implizite- Versprechen war bislang, dass zwar die Gehäuse rasch veraltern, die Objektive aber Investitionen seien.
Ü Ü
Ja in der Tat, lange überfällige Überarbeitung. Die bisherige Version ist doch arg lahm, obwohl es optisch exzellent ist. So braucht man die wenig griffige Umstellung von M/AF da vorne am Objektiv auch nicht mehr… Prima!
Stativanschluss?
Vielleicht auch mal ein technischer Aspekt, jetzt wo unsere Glaubenskrieger gerade zum Abendgebet in der Moschee sind:
Die Abbildungen zeigen ein Objektiv mit Stativring. Die amerikanischen Aufnahmen zeigen ein Objektiv ohne Stativring mit den Metallnoppen, die auch das alte Objektiv hat. Es deutet nichts darauf hin, dass das Problem der wackeligen Stativbefestigung konstruktiv gelöst wurde. Eher sieht die neue Konstruktion der alten zum Fürchten ähnlich. Außerdem macht die Anordnung der Schalter die Verwendung der Kirk Stativschelle mit zusätzlicher Abstützung unmöglich. Vielleicht erbarmt sich Nikon insoferne, dass sie wie beim 70-200mm f/4 die Stativschelle als Extrazubehör anbieten, dann muss man den Schrott wenigstens nicht mitkaufen.
Immerhin lassen die Erfahrungen mit den letzten Neuerscheinungen hoffen, dass der VR einen Quantensprung zum Vorgängerobjektiv darstellt. Dort war ja bekanntlich die allererste Version des VR mit Brennweiten über 300mm überfordert und hat sich im Stativbetrieb gerne mal aufgeschaukelt. Wenn der neue VR wirklich gut ist, besteht Hoffung, dass er die Restschwingungen auspendeln kann.
Wir heissen euch hoffen, wie Simmel so treffend sagte.
So
“große” (Quanten)Sprünge sollte sogar Nikon hinkriegen … 😉
Im Stativbetrieb
sollte sich eigentlich nichts aufschaukeln können – wenn man den Herstellern vertraut, und die Bildstabilisierung gerade deshalb (…) abschaltet.
Schaukeln.
[quote=Ich]Dort war ja bekanntlich die allererste Version des VR mit Brennweiten über 300mm überfordert und hat sich im Stativbetrieb gerne mal aufgeschaukelt.[/quote]
Nur für’s Archiv, falls künftige Generationen einmal über google hier rein kullern:
Ich habe unter dem AF VR 80-400mm f/4.5-5.6D (es gibt nur eine Version) das Gitzo G1505 mit einem Stativkopf verwendet, welcher auch das Carl Zeiss Jena Spiegelobjektiv 1000mm f/5.6 mit der Mamiya 645proTL (Gesamtmasse so zwischen 15 und 18kg) willig getragen und damit Aufnahmen von herausragender Schärfe erlaubt hat. Mit der Kombination F6 plus 80-400mm auf diesem Stativ war im VR Betrieb etwa ein Drittel bis die Hälfte der Aufnahmen sichtbar verwackelt. Es war ein Test, im Gegensatz zu manchen Forums(…hier einige Buchstaben eigener Wahl einsetzen…) habe ich die Aufforderung von Nikon, den VR im Staivbetrieb abzuschalten gelesen und verstanden. Die vermutliche Ursache sind Restwackler des Objektives auf Grund des völlig instabilen Stativanschlusses, welche den VR triggern. Da aber solche Schwingungen im Gegensatz zu Eigenbewegungen des Fotografen viel kurzzyklischer sind, fährt der VR gerade erst los, wenn das Objektiv schon wieder steht und macht erst recht einen sichtbaren Wackler. Ist wie gesagt nur empirisch zu ermitteln. Man kann nicht vorhersagen, ob es klappen wird oder nicht. Neuere Geräte mit aktueller VR Technik wie etwa das AF-S VR 70-200mm f/2.8 oder das AF-S 600mm f/4 oder auch schon das alte AF-S VR 70-200mm f/2.8 (ja, ich keine alle aus eigener Erfahrung) geben sich hier keine Blöße. Da ist der VR stativsicher und das Vögelchen fällt nicht vor Schreck vom Baum.
Überfällig – aber zu teuer
Ich habe auch sehnsüchtig auf den Nachfolger des Nikon AF 80-400 VR gewartet. Es ist ein ideales Objektiv für alle, die sich die lichtstarken Tele mit Lichtstärke 2.8 nicht leisten können oder für die Fotografen, die mehr Flexibilität brauchen (Gewicht, Zoomfunktion). Niemand trägt wirklich ein 400 2.8 auf einer langen Wanderung durch Skandinavien im Rucksack und auch das AF-S NIKKOR 200-400 mm 1:4G ED VR ist ein gewaltiger Brocken.
Also begrüße ich die längst überfällige Neuerscheinung mit großer Freude. Es gibt nur einen Wehrmutstropfen: Leider erscheint mir das neue AF-S 80-400 VR überteuert.
Sicherlich wird die optische Qualität und die Verarbeitung über allen Zweifel erhaben sein. Aber es muss sich auch mit Objektiven wie dem Nikon 70-300 VR (gleiche Lichtstärke, 100 mm Brennweise weniger, knapp 500 Euro) und dem ausgezeichneten Sigma 120-400 mm F4,5-5,6 DG OS (ca. 750 Euro) vergleichen lassen.
Ob ich bereit bin, für das Nikon den 3,5 fachen Preis wie für das Sigma zu zahlen, weiß ich nicht. Ein Einführungspreis von maximal 2200 und ein Marktpreis von ca. 1950 erschienen mir angemessener.
Ich werde also die Entwicklung der Marktpreise abwarten. Behelfsweise werde ich weiterhin das AF-S 70-200 2.8 VR II mit Telekonverter verwenden, wenn ich eine längere Brennweite benötige. Da ich kein Sport- / Tierfotograf bin, ist mir eine lange Brennweite nicht ganz so wichtig.
Meine bisherige Ausrüstung:
D800
D700
Nikon AF-S 14-24 2.8
Nikon AF-S 24-70 2.8
Nikon AF-S 70-200 2.8 VR II
Nikon AF 50 1.4
Nikon AF-S 85 1.4
Telekonverter: 1,4x und 1,7x
Nikkor-Zoom 80-400 mm in neuer Aufmachung
Ihre Nikon-Ausrüstung ist doch die absolut richtige Wahl, auch für Amateurfotografen, die etwas mehr Geld ausgeben können und für ihre Investition eine angemessene Gegenleistung fordern. Da könnte als optisches Referenzobjektiv für brutale Schärfe im Nahbereich oder Studioaufgaben ein Micro-Nikkor 2,8/105 mm dazu gehören. Wer diese Ausrüstung besitzt, braucht doch wirklich nicht mehr über Sigma oder andere, zweitklassige Anbieter (Tamron, Cosina-Zeiss, Tokina) nachdenken. Spitzenklasse ist eben Spitzenklasse! Die Nikkore 2,8/400 oder 200-400 mm sind “Spezialobjektive” für professionelle Anwender, da ist das Gewicht nicht entscheidend, es geht hier darum, den Lesern “das beste Bild” vom Sport oder einem gesellschaftlichen Ereignis zu präsentieren. [quote=Gast]Ich habe auch sehnsüchtig auf den Nachfolger des Nikon AF 80-400 VR gewartet. Es ist ein ideales Objektiv für alle, die sich die lichtstarken Tele mit Lichtstärke 2.8 nicht leisten können oder für die Fotografen, die mehr Flexibilität brauchen (Gewicht, Zoomfunktion). Niemand trägt wirklich ein 400 2.8 auf einer langen Wanderung durch Skandinavien im Rucksack und auch das AF-S NIKKOR 200-400 mm 1:4G ED VR ist ein gewaltiger Brocken.
Also begrüße ich die längst überfällige Neuerscheinung mit großer Freude. Es gibt nur einen Wehrmutstropfen: Leider erscheint mir das neue AF-S 80-400 VR überteuert.
Sicherlich wird die optische Qualität und die Verarbeitung über allen Zweifel erhaben sein. Aber es muss sich auch mit Objektiven wie dem Nikon 70-300 VR (gleiche Lichtstärke, 100 mm Brennweise weniger, knapp 500 Euro) und dem ausgezeichneten Sigma 120-400 mm F4,5-5,6 DG OS (ca. 750 Euro) vergleichen lassen.
Ob ich bereit bin, für das Nikon den 3,5 fachen Preis wie für das Sigma zu zahlen, weiß ich nicht. Ein Einführungspreis von maximal 2200 und ein Marktpreis von ca. 1950 erschienen mir angemessener.
Ich werde also die Entwicklung der Marktpreise abwarten. Behelfsweise werde ich weiterhin das AF-S 70-200 2.8 VR II mit Telekonverter verwenden, wenn ich eine längere Brennweite benötige. Da ich kein Sport- / Tierfotograf bin, ist mir eine lange Brennweite nicht ganz so wichtig.
Meine bisherige Ausrüstung:
D800
D700
Nikon AF-S 14-24 2.8
Nikon AF-S 24-70 2.8
Nikon AF-S 70-200 2.8 VR II
Nikon AF 50 1.4
Nikon AF-S 85 1.4
Telekonverter: 1,4x und 1,7x[/quote]
Ein Zoom mit derartigen
Ein Zoom mit derartigen Leistungsdaten kann kein Billigteil sein. Mir persönlich wäre ein bezahlbares 5.6/400 mit ED-Glas und Bildstabilisator lieber. Aber für so etwas scheint die Nachfrage mittlerweile zu gering geworden zu sein.
Zoom-Nikkor 80-400 gebraucht – sehr empfehlenswert!
Ein Tipp dazu: Kaufen Sie sich das Zoom-Nikkor 80-400 mm aus der ersten Serie: Sehr gut verarbeitet, optisch absolute Spitze, mit VR und mittlerweile (gebraucht) auch bezahlbar. Weil es häufig von Amateuren und Vögelchenfotografen gekauft wurde, die ihre Ausrüstung sehr schonend behandeln, befinden sich diese Exemplare meist in einem ausgezeichneten Zustand. Ein immer noch sehr empfehlenswertes Objektiv! [quote=Gast]Ein Zoom mit derartigen Leistungsdaten kann kein Billigteil sein. Mir persönlich wäre ein bezahlbares 5.6/400 mit ED-Glas und Bildstabilisator lieber. Aber für so etwas scheint die Nachfrage mittlerweile zu gering geworden zu sein.[/quote]