Die Stiftung Warentest hat 18 Systemkameras getestet und Panasonics spiegellose Systemkamera Lumix GH3 war in der Summe aller Eigenschaften deren Testsieger. Die beste Bildqualität allerdings zeigt eine Kleinbild-Spiegelreflex – wobei die Spiegellose desselben Herstellers auf dem letzten Platz landet:
Wie Panasonic heute stolz vermelden kann, ist die Lumix GH3 Testsieger bei Stiftung Warentest (Note 1,8) und damit verweist diese Digital Single Lens Mirrorless (DSLM) sowohl digitale Spiegelreflexkameras (DSLR) als auch andere spiegellose Systemkameras auf die Plätze. Die Lumix DMC-G5 erhielt von Stiftung Warentest mit der Note 2,0 das zweitbeste Ergebnis und belegt damit nach Meinung Panasonics den Vormarsch von DSLMs.
Getestet wurden 11 DSLMs und 7 DSLRs. Der Testsieg der Lumix GH3 gründet sich auf: gute bis sehr gute Ergebnisse in den Testbereichen Auslösegeschwindigkeit und Videoqualität sowie Auflösung, Farbwiedergabe, Aufnahmen bei wenig Licht, elektronischer Sucher und Handhabung. Außerdem überzeugte das robuste robuste Magnesium-Chassis der GH3, das staub- und spritzwassergeschützt ist.
Die beste Bildqualität im Fotomodus allerdings bescheinigen die Tester der Canon EOS 6D, als Preis-/Leistungstipp bewerten sie die EOS 650D. Nikons D600 vermochte sie nicht so zu überzeugen: selbst die deutlich preiswertere EOS 650D sei in vielen Punkten besser. Aber auch bei Canon ist nicht alles Gold, was glänzt: „Marktführer Canon enttäuscht mit seiner ersten Systemkamera ohne Spiegel. Sie landet auf dem letzten Platz der aktuellen Auswahl.“ konstatieren die Tester zur EOS M.
Die Tests zu Systemkameras und Objektiven erscheinen in der März-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 22.02.2013 am Kiosk) und sind kostenpflichtig unter www.test.de/digitalkameras bzw. www.test.de/objektive abrufbar.
(thoMas)
Zwei Tests zwei Meinungen
Bei DXO Mark ist die D600 deutlich besser als die Canon 6D. Im nächsten Test den ich “im Netz ” finde ist es wahrscheinlich wieder genau andersrum. Alle gekauft ??
Laien kaufen auch einmal Digitalkameras
Natürlich sind die Kunden der Stiftung Warentest in der Regel “nur” Laien; aber anschließend nicht selten Kunden im Fotofachhandel! Und das diese Kunden sich vorneweg bei einer neutralen Institution informieren wollen, ist ja wohl verständlich. Die meisten dieser Käufer sind auch nicht an dem interessiert, was in den einschlägigen Foren des Internets kakophoniert wird. Wahrscheinlich auch nicht an dem, was hier und heute so manche selbsternannte Fachleute an “Fachwissen” absondern.
Warum will eigentlich so manch eifrigen Kakophonierern nicht in den Kopf, dass all das, was sie so schreiben, eigentlich nur Müll ist. Dann ist mir eine Stiftung Warentest doch viel lieber, die mir nur sagen will, welche Kamera ich beim Kauf in Erwägung ziehen kann und welche nicht.
Ein schönes Wochenende wünscht
Beko
Kamera-Tests
Ich traue dem ganzen Testgedöns schon lange nicht mehr! Sechs Tester kommen bei gleichem Testobjekt immer zu sechs unterschiedliche Meinungen. Ferner fällt mir dazu noch der Spruch ein – “wessen Brot ich eß’, dessen Lied ich sing’!
Nicht sehr überzeugend
Die Stiftung Warentest testete einmal Zoomobjektive, nach dem Ablichten einer Häuserzeile (spannendes Testbild) gewann das Minolta-Zoom gegen die anderen Testkonkurrenten, alles 35-70-mm-Optiken, denn beim Minolta-Zoom hatten sie ein Haus mehr auf dem Bild, irgendwie auch logisch, denn das Minolta-Zoom war ein 28-70 mm. Deshalb: Bleibt bei Rasenmähern und Zahnpasta! [quote=Gast]Bei DXO Mark ist die D600 deutlich besser als die Canon 6D. Im nächsten Test den ich “im Netz ” finde ist es wahrscheinlich wieder genau andersrum. Alle gekauft ??[/quote]
Ganz meine Meinung
Diese ganzen Winzsensoren – einfach nicht der Rede wert.
Deutschlands WM-Stadien sind unsicher…
…stellten einstmals jene fest, die sonst Kaffeemaschinen, Staubsauger oder Fernsehgeräte testen. Soweit ich mich entsinne, gab es keine Katastrophe, sogar die Brandmelder waren im Gegensatz zum Berliner Flughafen vorhanden und funktionstüchtig. Nun also Kameras? Die Stiftung Warentest ist inzwischen so aufregend, wie stinkende Socken. Die sind in den 60’er Jahren stehen geblieben. Die haben wieder einmal Kriterien für Haushaltsgeräte auf Kameras übertragen frei nach dem Motto: Ein Toaster ist ein Fotoapparat. Logisch, dass dann so etwas herauskommt. Also einfach nicht ernst nehmen!
Sudel Eddi.
Die Dummheit ist ein scheues Tier, doch wer sie hat, der bleibt bei ihr.
DXO – Praxisfern
[quote=Gast]Bei DXO Mark ist die D600 deutlich besser als die Canon 6D. Im nächsten Test den ich “im Netz ” finde ist es wahrscheinlich wieder genau andersrum. Alle gekauft ??[/quote]
Nein – aber DXO Mark ist völlig praxisfern und reine Unterhaltung – und hat mit Fotogrfaie rein gar nichts zu tun.
Und Stiftung Warentest war noch nie wirklich herausragend bei Foto-Kamera-Tets – aber dieses Urteil unterschreibe ich – wenn schon die Vergleich mit Eos 650D und 6D nicht passen.
Genau!
Die Ahnungslosen, die über Pixelgries schwadronieren, sollten mal ein Bild vom gleiche Motiv bei ISO 1600 machen – einmal mit dem der GH3 und einmal mit bestem Kleinbildfilmmaterial, wie es vor noch nicht mal so langer Zeit in der Available-Light-Fotografie eingesetzt wurde. Schaue ich mir in toll gedruckten Bildbänden Reportagefotos an, die bei wenig Licht auf hochempfindlichem Film entstanden sind, dann braucht es weder APS-C- noch Vollformatsensoren, um diese Bildqualität zu übertreffen. Nicht schlecht für einen “Winzsensor”, der gerade erst seit ein paar Jahren am Markt ist.Ich freu mich jedenfalls über die Fortschritte, die uns die Digitalfotografie beschert hat und überlasse die Glaubenskriege den Linienzählern und Korinthenkackern.
Stimmt schon.
Aber der normale Leica-Fanboy hat die umgelabelten Sigmas gemieden, wie der Teufel das Weihwasser…. Und allein das Wort Zoom ging schon mal gar nicht: Da ist man lieber aus dem Fenster gesprungen, als sowas auch nur zu berühren, geschwiege denn, damit zu knipsen…
Interessante These
Wir kaufen uns einen S-Klasse Mercedes mit Fiat-Panda Motor und bezeichnen dass dann als das beste Auto der Welt.
Also entweder nehme ich eine Kamera die vernünftig in der Hand liegt — die dann auch Platz für einen richtigen Sensor hat — oder eine Knipse, die in der Hosentasche verschwindet und wo ich aus Platzgründen Abstriche beim Sensor machen muss.
Wenn man was
Superkompaktes mit hoher Bildleistung braucht, nimmt man derzeit die SONY RX 100. Da bekommt man kaum schlechtere Bilder, trägt aber nur einen Bruchteil mit sich rum.
Wenn man eine handigere Kamera, die auch für längere Optik und evtl. einem Rigg gut geeignet ist, dann die GH-3. Die ist einfach universeller angelegt.
Nachfrage
Was denn jetzt? Sigma war Original-Leica? Wie geht das denn? Bekannt ist, die haben sich in Wetzlar (oder schon Solms) von einem japanischen Fremdhersteller beliefern lassen! [quote=Gast]Sigma war damals auch durchaus “orginal” Leica …[/quote]
Das R 28-70
war eine reinrassige Sigmatikerin …
Die haben sich
[quote=Gast]Was denn jetzt? Sigma war Original-Leica? Wie geht das denn? Bekannt ist, die haben sich in Wetzlar (oder schon Solms) von einem japanischen Fremdhersteller beliefern lassen! [quote=Gast]Sigma war damals auch durchaus “orginal” Leica …[/quote][/quote]
von allen Möglichen beliefern lassen: Minolta, Sigma, Schneider, Zeiss; anfangs auch noch Angenieux …
Der Bühnen-Profi
braucht kein Vollformat, der ist mit APS-C besser (wg. Crop) besser bedient. Wenn sie sich auskennen, hätten sie auch erkannt, dass ich ein Canon EF 1,8/200 L verwende. Und das ist ganz sicher eines der besten Teleobjektive, das je gebaut wurde.
Ein solches Objektiv haben sich früher nur die Profis geleistet. Diese Objektiv ist so gut, dass es bei Astrofotografen sehr begehrt ist, denn es hat praktisch keine chromatische Aberation. Erst mit solchen Objektiven kann man anfangen über die Qulaität von RAW-Daten zu streiten.
ch mache ausschließlich RAW-Daten und das seit der EOS DCS-3c, falls die noch jemand kennen sollte. Da konnte man auch mit 1,3 MP, ohne Display und Software-Tricks in der Kamera gute Bilder machen. Wenn man gute Bilder machen kann.
Der Bühnen-Profi
braucht kein Vollformat, der ist mit APS-C besser (wg. Crop) besser bedient. Wenn sie sich auskennen, hätten sie auch erkannt, dass ich ein Canon EF 1,8/200 L verwende. Und das ist ganz sicher eines der besten Teleobjektive, das je gebaut wurde.
Ein solches Objektiv haben sich früher nur die Profis geleistet. Diese Objektiv ist so gut, dass es bei Astrofotografen sehr begehrt ist, denn es hat praktisch keine chromatische Aberation. Erst mit solchen Objektiven kann man anfangen über die Qulaität von RAW-Daten zu streiten.
ch mache ausschließlich RAW-Daten und das seit der EOS DCS-3c, falls die noch jemand kennen sollte. Da konnte man auch mit 1,3 MP, ohne Display und Software-Tricks in der Kamera gute Bilder machen. Wenn man gute Bilder machen kann.
Der Bühnenprofi
braucht kein gecroptes 200er – weil’s genau in dieser Kombi, Brennweite und Lichtstärke, seine beste Wirkung entfaltet (wobei ich persönlich das 70-200er wegen seiner Flexibilität bevorzuge – natürlich am Vollformat).
Die GH3 ist aber wirklich gut.
Die GH3 ist aber wirklich gut!!! Du kennst sie ja gar nicht!!!
Es gibt auch wahnsinnig gute Objektive dafür, sowohl Zooms als auch Festbrennweiten.
Leica lässt sich von Panasonic beliefern
…und heutzutage lässt sich Leica von Panasonic beliefern, einschließlich der Objektive. [quote=Gast][quote=Gast]Was denn jetzt? Sigma war Original-Leica? Wie geht das denn? Bekannt ist, die haben sich in Wetzlar (oder schon Solms) von einem japanischen Fremdhersteller beliefern lassen! [quote=Gast]Sigma war damals auch durchaus “orginal” Leica …[/quote][/quote]
von allen Möglichen beliefern lassen: Minolta, Sigma, Schneider, Zeiss; anfangs auch noch Angenieux …[/quote]
Das will ich aber erstmal sehen,
was mFT an besserer BQ bringen soll als die RX100. Bin immer noch jedes mal Baff, wie viele Details und welchem Dynamikumfang die Kleine abliefert. Und die verschwindet in der Hosentasche.
Ist auch witzig, wenn man damit unterschätzt wird: “Die Kompakten liefern eine gar nicht mal so schlechte Bildqualität, aber für mich wäre das nichts. Ich brauche meine D5000 mit 18-200 Objektiv.” habe ich erst am Freitag gehört. Ich hoffe, dass wir das mal live vergleichen können und da wette ich 10:1 dass die RX100 die D5000 schlicht wegpustet…
Welcher denn?
[quote=bildersee]braucht kein Vollformat, der ist mit APS-C besser (wg. Crop) besser bedient. Wenn sie sich auskennen, hätten sie auch erkannt, dass ich ein Canon EF 1,8/200 L verwende. Und das ist ganz sicher eines der besten Teleobjektive, das je gebaut wurde.
Ein solches Objektiv haben sich früher nur die Profis geleistet. Diese Objektiv ist so gut, dass es bei Astrofotografen sehr begehrt ist, denn es hat praktisch keine chromatische Aberation. Erst mit solchen Objektiven kann man anfangen über die Qulaität von RAW-Daten zu streiten.
ch mache ausschließlich RAW-Daten und das seit der EOS DCS-3c, falls die noch jemand kennen sollte. Da konnte man auch mit 1,3 MP, ohne Display und Software-Tricks in der Kamera gute Bilder machen. Wenn man gute Bilder machen kann.[/quote]
Wenn Sie wüssten, wieviele Arten von Bühnen und Bühnenfotografie es gibt…
Was der Bühnenprofi also braucht, weiß der Bühnenprofi selbst am besten.
Auf der Bühne ist es oft recht dunkel (betreffend die Beleuchtungsverhältnisse im Sinne der Verschlusszeiten), weshalb High-ISO-Fähigkeiten Gold wert sind. Dazu kommt eine möglichst große Blendenöffnung, die “nebenbei” auch noch Objekte von ihrem Hintergrund trennt. Im weiteren benötigt der Bühnenprofi lichtstarke Zooms, da er – nicht wie auf dem Jahrmarkt – während einer Veranstaltung in der Gegend herumrennen kann.
APS-C steht dem Bühnenprofi also eher im Weg, zumal eine nötige sehr leise oder geräuschlose Verschlussauslösung bisher von noch keiner DSLR in der APSC-Klasse bekannt wurde.
Es gibt aber jede Menge Bühnenamateure, die insbesondere auf weniger hochkarätigen Veranstaltungen oder lauten Veranstaltungen tätig sind – oft auch nur auf ein paar Motive ausgerichtet – die kommen sicher mit Minimalequipment zurecht und können sich auch eine einzige Brennweite leisten. Und wenn der Verschluss doch noch zu laut ist, wird sich das Publikum schon bei ihm melden.
Ihrem Kommentar sehe ich aber schon an, dass Sie ganz sicher kein Bühnenprofi sind, sondern ein Obhjektivsammler, der es geil findet, eine scharfe Tele-Festbrennweite zu benutzen, um sich anhand dessen Bedienung erweitertes fotografisches Können zu suggerieren – also die alte Masche der Internet-Fotografen, die sich den ganzen Tag über ihr Zeug auslassen, aber einen “Bildersee” auf Flickr oder ähnlichen Portalen produzieren, natürlich im Signum immer schön zu stehen haben, was sie an Technik benutzen… Krank, einfach nur krank. Aber leider bei der Masse Alltag.
Mit Verlaub, aber ich
Mit Verlaub, aber ich fotografiere seit 30 Jahren Konzerte, Theater und Tanz. Zuerst mit Kleinbild in sw, dann in Farbe (nätürlich selbst entwickelt und geprintet).
Ich war einer der ersten freien Profi-Fotografen in Deutschland, der digital fotografiert hat (Kodak DCS 3c, Kodak DCS 520, Canon EOS 20/30/40/7).
Ich habe in meiner “Werkzeugsammlung” die Objektive die ich brauche, natürlich Festbrennweiten und Zooms.
Wenn sie einen Saal kennen, dann wissen sie, welche Objektive sie brauchen. Bei den Toten Hosen im Graben natürlich ein Zoom, beim Zürcher Ballett eher eine Festbrennweite.
Ich brauch keine Bilder auf irgendwelche Plattformen zu veröffentlichen. Mir genügt es, wenn meine Redakteure und die Honrarbuchhaltungen meine Arbeit zu schätzen wissen. Und wenn dann eine Ballett-Truppe ein Bild einer eigentlich abgelaufenen Produktion kauft, weil es mir gelang ohne Proben einen Aspekt der Inzenierung zu frinden, der auch vom Hausfotograf noch nicht gesehen wurde, kann ich beruhigt schlafen gehen.
“Testsieger”
Naja, die Stiftung Warentest…
Da werden auch schon mal Systemkameras mit beliebigem Standardzoom getestet, um dann im Testergebniss den eingeschränkten Brennweitenbereich eben dieses Objektives für eine abwertende Bewertung heranzuziehen.
Nicht einmal beim Toastschnittenkauf lege ich Wert auf die Beachtung von “Testergebnissen” dieser zweifelhaften Institution.
Zweifelhaft
ist diese Institution eigentlich nur für Leute, die Konsumenten was mit Werbung schön reden wollen, oder z.B. was verkaufen wollen, was die gar nicht brauchen.
Man sollte natürlich schon wissen, ob auf- oder abwertende Kriterien für einem relevant sind.
Für diese
weise Erkenntnis braucht’s keine Stiftung Warentest …
Hören Sie auf
[quote=bildersee]Nun ja, aber es soll ja Menschen geben, die ihr Geld mit Fotografie verdienen. Und da gibt es die Spezies der Bühnenfotografen, für die sind ISO 800 nur bei extrem grellem Licht verwendbar. ISO 1600 ist heute oft das Miniumum.In den letzen 15 Jahren kann man sehr deutlcih sehen, dass speziell beim Ballett das Licht immer weniger wird.
Ich hatte letztes Jahr ein Companie aus Neuseeland, da gab das Licht nur 1/30 bei Blende 1,8 (200 mm !) und ISO 3200 her. Da wird Bewegungsunschärfe der Tänzer zur Kunstform erhoben, um überhaupt noch ein Bild zu haben.[/quote]
Sie wollen uns hier wohl alle verarschen? Glauben Sie allen Ernstes, Leute Ihres Schlages sind die einzigen, die hier lesen?
Nikon-Vollformat – die bessere Lösung
Versuchen Sie es doch einmal mit der Nikon-Vollformat D3x oder D4, das tun die Profis auch. Zugegeben, die kostet etwas mehr Geld, aber damit werden Sie erleben, was eine moderne “ISO-Königin” bei schlechten Lichtverhältnissen leistet. Wenn Sie für Ihre Ballettbilder nur Olympus, Leica, Sony, Panasonic oder eine der anderen Amateurkisten nehmen, sind die Ergebnissse leider nur “berauschend!” Kleiner Tipp noch vom “blöden” Nikon-Profi: Beim Ballett heißt es “Compagnie!” [quote=bildersee]Nun ja, aber es soll ja Menschen geben, die ihr Geld mit Fotografie verdienen. Und da gibt es die Spezies der Bühnenfotografen, für die sind ISO 800 nur bei extrem grellem Licht verwendbar. ISO 1600 ist heute oft das Miniumum.In den letzen 15 Jahren kann man sehr deutlcih sehen, dass speziell beim Ballett das Licht immer weniger wird.
Ich hatte letztes Jahr ein Companie aus Neuseeland, da gab das Licht nur 1/30 bei Blende 1,8 (200 mm !) und ISO 3200 her. Da wird Bewegungsunschärfe der Tänzer zur Kunstform erhoben, um überhaupt noch ein Bild zu haben.[/quote]
mich überraschen immer
mich überraschen immer wieder die kameratests von stiftung warentest. da werden vollkommen unterschiedliche kameratypen verglichen und die allgemeinheit glaub stiftung warentest (als deutsche institution) jedes wort.
Gast schrieb:
mich
[quote=Gast]mich überraschen immer wieder die kameratests von stiftung warentest. da werden vollkommen unterschiedliche kameratypen verglichen und die allgemeinheit glaub stiftung warentest (als deutsche institution) jedes wort.[/quote]
Äh, und warum sollte man nicht unterschiedliche Typen von Systemkameras (DSLR und DSLM) miteinander vergleichen?
Die DSLR Fraktion scheint es nicht zu verkraften, dass ihr allmählich die Felle davon schwimmen.
Überraschung?
[quote=Gast]mich überraschen immer wieder die kameratests von stiftung warentest.[/quote]
Nicht nur die Ergenisse der Kameratests sind für die Experten oft überraschend, eigentlich mehr oder wneiger alle Technik-Tests. Das liegt zum einen daran, dass eben keine Experten, sondern Laien die Kunden von Stiftung Warentest sind. Zudem ist nur ein kleiner Teil der Geräte von der Stiftung Warentest-Mannschaft gemacht. Es gibt einen europäischen Verbund von Testinstituten, die ihre Tests miteinender koordinieren und austauschen. Man sieht den Tests nicht an, ob sie in Deutschland, Spanien oder den Niederlanden gemacht wurden, Stiftung Warentest redet da nicht gerne drüber. Wenn Stiftung Warentest einen Test in Deutschland durchführt, wird meist ein externes Testinstitut beauftragt. Nach welchen Kriterien die ausgewählt werden? Ich denke mal, der Preis ist sehr wichtig, wichtiger als “Fotografie leben” und die Kenntnis der fotografischen Praxis.
Uuuuiiiiii,
da wird unser Mr. FT aka FT-Fanboy jetzt gleich erklären, dass KB mausetot sei und das einzig Wahre mFT sei, ausser KB-Format in Leicas eingebaut, naürlich. Endlich wieder eine positive mFT Nachricht, nachdem überall die KB-Knipsen sprießen… Und jetzt haben wir es ja quasi amtlich, dass KB nix taugt.
Frag mich nur, wie unser Peter das schlechte Abschneiden der D600 erklären wird….
Sind Sie sowas
wie der Rundum-Mobber? Gleich den Mr. FT seelig und den ominösen Peter in einem Aufwasch mobben? Respekt! Soviel Egoprotz ist selten auf einem Haufen anzutreffen.
Da muss sich jemand aber…
[quote=Gast]da wird unser Mr. FT aka FT-Fanboy jetzt gleich erklären, dass KB mausetot sei und das einzig Wahre mFT sei, ausser KB-Format in Leicas eingebaut, naürlich. Endlich wieder eine positive mFT Nachricht, nachdem überall die KB-Knipsen sprießen… Und jetzt haben wir es ja quasi amtlich, dass KB nix taugt.
Frag mich nur, wie unser Peter das schlechte Abschneiden der D600 erklären wird….[/quote]
…dringend selbst nachweisen, dass SEIN Format das Richtige ist und beißt deshalb wenig intelligent um sich. Warum fällt es vielen Hobbyknipsern so schwer, sich entspannt zurückzulehnen und zu sagen: “Schön, dass es so eine Vielfalt bei Sensorformaten gibt, denn das ist für jeden Anspruch und für jeden Geldbeutel (!) etwas dabei.” Stattdessen setzt bei jeder positiven Nachricht, die nicht das einzig wahre Sensorformat betritt – eben das selbst Verwendete – sofort die dümmliche Hetzerei auf Wettbewerber ein. Da wird dann munter über “sprießende” Vollformatkameras als “Beweis” für die Richtigkeit der eigenen Entscheidung schwadroniert und dabei verschwíegen, dass selbst die aktuelle Garde der “sprießenden” Vollformat-DSLR preislich noch verdammt weit weg ist von durchaus professionellen Kameras mit Sensoren in MFT- oder APS-C-Größe.
Mein Vorschlag, Ihr Vollformatanbeter: Genießt euer Überlegenheitsgefühl und haltet einfach mal die Klappe, wenn es um Dinge geht, die Ihr wohl nie verstehen werdet.
Einer, der MFT, APS-C und Vollformat beruflich nach Anforderung und privat nach Lust und Laune einsetzt.
Dass die GH3
und ihre Vorgängerin bei Videografen schon lange ein Instrument der 1. Wahl ist, braucht man nicht groß zu erwähnen.
Dass diese Art Kamera in den Durchschnittseigenschaften vielen DSLRs deutlich überlegen ist, würde ich für mich selbst so feststellen. Das System für sich ist aus einem Guss, mit vielen adaptierbaren Optiken noch universeller. Aber entscheidend ist einfach das gute Handling in diffizilen Situationen, die gute Ausbaubarkeit mit Satelliten, die performate Software und die Qualität der Verarbeitung.
Das Einzige, was ich für mich persönlich leider nicht gebrauchen kann, ist die noch zu magere Auflösung: 16 Mpx sind für mich zu wenig. Min. 20 Mpx sehe ich als State of Art an, die auch auf so einem relativ kleinen Sensor hervorragende Bildqualität liefern kann, wie man mit der SONY RX 100 sehen kann. Bzw. sehe ich gerade in dem Typ Kamera mit dieser Auflösung den natürlichen Nachfolger des ehemaligen KB-Diaformats, während das digitale KB eher in der Nachfolge des ehemaligen MF auf Dauer steht.
Nein, nein, nein…
[quote=Gast]Das Einzige, was ich für mich persönlich leider nicht gebrauchen kann, ist die noch zu magere Auflösung: 16 Mpx sind für mich zu wenig. Min. 20 Mpx sehe ich als State of Art an, die auch auf so einem relativ kleinen Sensor hervorragende Bildqualität liefern kann, wie man mit der SONY RX 100 sehen kann. [/quote]
…und nochmals nein.
16 hochwertige Megapixel sind besser als 20 (plus X) Megapixel, die bestenfalls bis ISO 800 WIRKLICH GUT sind. Ich habe den Eindruck, dass im Digitalzeitalter viele deshalb möglichst viele Megapixel wollen, weil sie ihre Bilder bei der Aufnahme schlampig komponieren (wenn überhaupt) und dann lieber später am Bildschirm das, was halbwegs brauchbar ist, aus ihren Fotos “herausschneiden”. Anders kann ich mir auch nicht den Erfolg der Nikon D800 mit ihren geradezu lächerlich großen JPG-Dateifriedhöfen erklären.
Ich finde es absolut richtig, dass Panasonic und Olympus (derzeit) bei 16 MP verharren, weil sie damit den Anhängern hoher Bildqualität – auch jenseits der ISO 800 – einen großen Gefallen erweisen. Ebenso sympathisch ist mir die EOS 5D MkIII, bei der Canon gottseidank der Versuchung widerstanden hat, in puncto Megapixel mit der D800 gleichziehen zu wollen. Für Canon, ein Unternehmen, das im Gegensatz zu Nikon seine eigenen Sensoren herstellt und deshalb über extrem viel Know-how hier verfügt, wäre das ein Leichtes gewesen. Wer mal bei den beiden Kameras allein die zahmen hohen ISO-Werte 1600 und 3200 vergleicht, erkennt, wovon ich spreche…
Schön, dass es noch Hersteller gibt, bei denen die Entwicklungsingenieure offensichtlich noch mit ihren eigenen Produkten arbeiten. Hut ab, vor eurem Mut, Canon, Panasonic und Olympus, nicht wie die Lemminge, dem schwachsinnigen MP-Wachstumswahn hinterherzueilen.
🙂
Es gibt da
beipsielsweise dpreview.com
da kann man sich den Pixelgries lang und breit anschauen 🙂
Nummer 1: die GH3
Ich habe noch keinen Test gelesen, in der die GH3 nicht als Testsieger hervorgegangen wäre – also warum nicht auch bei Stiftung Warentest?
Uiuii,
haben die also alle die “unabhängigen Testergebnisse” von Oly übernommen?
Übereinstimmung
Die Panasonic GH3 ist seit 3 Monaten immer in meiner Fototasche.
Und ich hatte vorher die OM-D – die mir gar nicht lag und die Haptisch eine mittlere Katastrophe ist – erst recht im Vergleich zur GH3.
Die Sony Nex 6 ist ebenfalls schwächer, obwohl ich das 4,0/10-18 mm sehr schätzen gelernt habe und das 1,8/24 mm Zeiss sowieso.
Es gibt keine andere Systemkamera, die sich auch nur annähernd so gut und logisch bedienenlässt und sich auf gleichem technischen Niveau mit der GH3 befindet.
Deshalb stimmt dieses Testergebnis ausnahmsweise einmal mit meinen Praxiserfahrungen überein.
Die OM-D wurde nur wegen der Retro-Optik angehimmelt – Preis und Leistung stimmen für mich nicht. Panasonic bringt die Leistung und entsprechend gute Zoom-Objektive.
Und was
[quote=Gast]Die Panasonic GH3 ist seit 3 Monaten immer in meiner Fototasche.[/quote]
will uns der Künstler jetzt damit sagen? Dass sie nicht mehr das Licht sehen darf, so wie meine Leica seit 1999?
Alles schön & gut …
.. mit der Technik und den Qualitäten der Lumix GH3 – aber um so ein Trumm von Kamera – groß wie Canon/Nikon/Sony-SLRSs mit Uralt-Spiegeltechnik aus dem vorigen Jahrhundert – zu bauen, hätten Micro-Four-Thirds und “Mirrorless” nicht erfunden werden müssen.
Da bleib’ ich doch lieber bei meiner GX1. Die ist wirklich kompakt mit dem X-Zoom 14-42mm und (fast) immer dabei, wenn ich sie brauche.
“Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.”
Sehe das Problem nicht
[quote=Rumpelstilzken].. mit der Technik und den Qualitäten der Lumix GH3 – aber um so ein Trumm von Kamera – groß wie Canon/Nikon/Sony-SLRSs mit Uralt-Spiegeltechnik aus dem vorigen Jahrhundert – zu bauen, hätten Micro-Four-Thirds und “Mirrorless” nicht erfunden werden müssen.
Da bleib’ ich doch lieber bei meiner GX1. Die ist wirklich kompakt mit dem X-Zoom 14-42mm und (fast) immer dabei, wenn ich sie brauche.
“Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.”[/quote]
Selbst ein äußerst zufriedener Nutzer der GX1 kann ich Ihnen da nicht Recht geben.
Der GH2 wurde vielfach angekreidet, sie sei zu klein und fummelig. Jetzt hat Panasonic das Gehäuse ein wenig größer gemacht – viel ist es ja nicht, wenn man beide Gehäuse nebeneinander stellt (ich glaube, bei dpreview gibt es dieses Vergleichsbild). Dadurch haben Ergonomie und Haptik gewonnen. Zwar ist die GH3 jetzt so groß wie eine Einsteiger-DSLR, ABER sie ist auch in jeglicher Hinsicht besser ausgestattet. Dazu kommt, dass sie im Gegensatz zur DSLR eine kompromisslose Fotokamera und eine ebenso kompromisslose Videokamera ist. Nicht vergessen: Trotz der Kameragröße ist das Leichtmetallgehäuse der GH3 noch immer ausgesprochen leicht. Was noch mehr zählt, ist, dass gerade die 2,8er-Zooms extrem klein und leicht sind. Auch wenn die Kamera etwas zugelegt hat, das System ist noch immer unglaublich kompakt.
Wem die GH3 zu groß und zu schwer ist, braucht ja nur zur GX1 zu greifen. Dann genießt er wieder den Größenvorteil von MFT, hat aber nicht die Ausstattungsvielfalt und Perfektion der GH3. Einen Tod muss man halt sterben…
🙂
Aber Rumpi
genau DAS macht ja u.a. die Qualität der GH-3 sus: Dass sie eben auch von ihren Maßen keine Spielzeugkamera ist – somit auch gut und sicher in der Hand liegt.
Dass man in Kombination mit zwei lichtstarken Zooms und kleinem Sensor immer noch eine verhältnismäßig kleine Ausrüstung mit guter Gesamtleistung in Händen hält, macht sie zu Recht zur Queen unter den Mirrorless. 😎
Relation
Hätte eine “prominente” Kamera wie die OM D E5 gewonnen, niemand hätte gemeckert, bzw. den Vergleich angezweifelt. Aber so ist es ja “nur” eine Panasonic !
Summe aller Eigenschaften.
Was ist das für ein Tier, das da auf der Kamera sitzt? Das will ich.
Da ist
die Puschelmaus, die allen geredeten Blödsinn mitkriegt 🙂
Möglicher Weise
hält das “Tier” nicht, was Sie sich vielleicht davon versprechen …
Wie damals
Die mit Steuermitteln finanzierte Stiftung Warentest hat schon in den 1980er Jahren höchst zweifelhafte Tests im Bereich der Fototechnik abgeliefert. Warum sollte diese “Behörde” in den letzten 30 Jahren etwas gelernt haben ? Auf die Testergebnisse der Stiftung Wartentest habe ich schon vor 30 Jahren nicht die Bohne gegeben.
Stiftung Warentest
Die SW hat schon in den späten 80er Jahren Spiegelreflexkameras “getestet” und so etwas wie Verzeichnung, Schärfe, etc. in die Bewertung einfließen lassen. Auf die Idee, Objektive mal zu wechseln, darauf sind sie schon damals nicht gekommen…
Kindergarten oder was
Ich komme mir hier vor wie im Kindergarten bei der ganzen Diskussion! Ich finde die d600 klasse die d800 auch und die gh3 und die Canon 6 d ebenso für spezielle Gebiete der Fotografie .
Eine eierlegende Wollmilchsau die alles gleich gut kann gibt es nicht und wird es nie geben …
Die Alpha 99 wuerde mir in der Nase stecken ist mir aber zu teuer , da warte ich auf eine High Iso Version
Das große Plus der GH3 und der Alpha 99 ist das Filmen …