Bryan Adams ist nicht nur ein hervorragender Musiker, sondern auch ein sehr guter Fotograf. Jetzt ist zum ersten Mal in Deutschland ein umfassender Querschnitt der besten Fotoarbeiten des Kanadiers zu sehen:

Bryan Adams, Sir Ben Kingsley, London 2010
© Bryan Adams
Pressemitteilung vom NRW-Forum Düsseldorf:
BRYAN ADAMS – EXPOSED
Er ist ohne Zweifel ein hervorragender Musiker und Komponist. Dass Bryan Adams aber auch ein begnadeter Fotograf ist, ist (noch) weitgehend unbekannt. Neben der Liebe zur Musik wuchs über die letzten Jahrzehnte auch seine Liebe zur Kunst, insbesondere zur Fotografie. In der Ausstellung Bryan Adams – Exposed zeigt das NRW-Forum Düsseldorf nun zum ersten Mal in Deutschland einen umfassenden Querschnitt der besten Fotoarbeiten des Kanadiers.
Bryan Adams sagt zu seiner fotografischen Arbeit: "Ich glaube, wenn man jeden Tag immer wieder dasselbe tut, wird man es irgendwann über – man wird müde. Wenn man das Szenario ab und an ändert, ist das gut für alles was man tut – man sieht die Dinge in einem neuen, frischen Licht."
"Die ersten Fotos habe ich mit einer kleinen Kamera meiner Eltern gemacht“, sagt Bryan Adams über die Anfänge seiner Leidenschaft zur Fotografie. „Die Motive auf meinem ersten Film, Mitte der Siebziger, waren Konzertfotos von den Beach Boys, Parkplatzmauern, meine Freundin im Badezimmer, meine Mutter, mein Klavier, einfach beiläufige Dinge aber genau diese waren um mich herum.“ Über die Jahre haben sich Adams Fotomotive verändert, so standen ihm zahlreiche Freunde, Berühmtheiten und Superstars Modell: Amy Winehouse, Mick Jagger, Michael Jackson, Ben Kingsley, Mickey Rourke in der Badewanne oder Dustin Hoffman im Anzug angelnd in der Meeresbrandung. 2002 wurde er, anlässlich des goldenen Thronjubiläums, ausgewählt, ein Portrait von Queen Elizabeth II zu fertigen – diese Aufnahme ziert heute eine kanadische Briefmarke.

Bryan Adams, Mickey Rourke, London 2005
© Bryan Adams
Bryan Adams ist nicht der erste Musiker, der seine Kreativität auch in der Bildenden Kunst oder in der Fotografie auslebt: Namen wie Don van Vliet aka Captain Beefheart, Bob Dylan, Patti Smith oder Bryan Ferry kommen einem da sofort in den Sinn. Der direkte, kollegiale Zugang zu vielen bekannten Persönlichkeiten, zu Ikonen der Musik-, Film- und Celebrity-Szene macht viele der Portraits von Bryan Adams, wie Sir Elton John in seinem Vorwort zu dem Ausstellungskatalog konstatiert, zu sehr intimen, intensiven Studien, ja manche geradezu zu fotografischen Ikonen.

Bryan Adams, Private Karl Hinett, 2011
© Bryan Adams
Die Ausstellung zeigt ca. 150 dieser starken Künstlerportraits aber eben auch eine komplett neue Serie von Arbeiten die Bryan Adams sehr am Herzen liegen: den Portraits von britischen Soldaten die verletzt aus den Auslandseinsätzen der Armee wieder nach Hause gekommen sind. Bryan Adams hatte die einzigartige Chance diese Männer und Frauen, die für ihre Einsätzen in Afghanistan und dem Irak einen großen persönlichen Preis gezahlt haben, zu portraitieren. Die Bilder sind direkt und provokativ. Aber unabhängig von all den entsetzlichen Verwundungen, die diese Soldaten erlitten haben, zeigen die Aufnahmen auch ein Leben das einfach weitergeht. Bryan Adams fängt in seinen Portraits den Willen dieser Soldaten, ihren Trotz, ihren Stolz und ihren Humor ein und hält ihn für die Nachwelt fest.
Bryan Adams ist Mit-Herausgeber des Zoo Magazine, einer Zeitschrift für Fotografie, die er 2004 in Berlin gründete. Für sein Porträt des Schauspielers Mickey Rourke wurde er 2012, bereits zum zweiten Mal, mit einem Lead-Award in der Kategorie "Porträtfotografie des Jahres" ausgezeichnet.
Bryan Adams wurde am 5. November 1959 in Kingston/Ontario, Kanada geboren. Er ist einer der erfolgreichsten zeitgenössischen Rocksänger und Komponisten mit zahlreichen weltweiten Nummer-1-Hits wie "Summer of 69" oder "Everything I Do I Do It For You" und mit einer immensen Bühnenpräsenz von über 100 Auftritten pro Jahr. Bryan Adams lebt in London.
Die Ausstellung Bryan Adams – Exposed wurde kuratiert von Anke Degenhard und wird unterstützt von der Carl Zeiss AG. Anlässlich der Ausstellung, die nach Düsseldorf auf eine Welttournee durch große Museen gehen wird, erschien im Steidl Verlag der opulente Bildband "Bryan Adams Exposed" (Euro 64,-) der im Museumsshop oder im online-shop des NRW-Forums (www.nrw-forum.de) zu erhalten ist.

Bryan Adams, Victoria Beckham, London 2005
© Bryan Adams
Ausstellung:
Bryan Adams – Exposed
02.02. bis 22.05.2013
NRW-Forum Düsseldorf
Ehrenhof 2
40479 Düsseldorf
Di – So: 11:00 – 20:00 / Fr 11:00 – 24:00
(thoMas)
LOL
Star fotografiert Stars! Prompt wird aus dem Star „auch ein sehr guter Fotograf“! Naja, verkaufen muss es sich nicht, wird es sich aber gut!
Der Bryan Adams
ist ein sehr guter Fotograf und Fotokünstler! Er gehört in dieser Eigenschaft mit Sicherheit zu den Besten seiner Zunft.
Er fotografiert u. a. Stars und Prominente. Aber das ist nur ein Teil des fotografischen Oeuvres, wenn auch ein sehr guter. Wer sich die Mühe macht, das zu erkunden, wird einiges entdecken und vielleicht auch lernen.
Landeweile pur
Bei diesen Studiofotos.
Es gibt auch
Promis, die nicht fotografieren können … ganz zu schweigen von nicht wenigen Nicht-Promis, die von Promi-Fotos leben.
Fotografiert nicht nur Stars
Sein Stil ist zwar eher erprobt, aber seine aktuelle Bilderserie ist durchaus sehenswert.
Zur Ausstellung
Vorab es wird sollten Sie diese Bilder einmal live erleben.
Ich war gestern , in meiner Heimatstadt Düsseldorf.
Die Bilder der Kriegsveteranen sind , bedenklich und zeigen die ungeschmickte Wahrheit des Krieges und deren Akteure.
Hier sollten Sie vorab einmal Achtung zeigen in ihrem dummen Kommentar.
Weiterhin sind in der Ausstellung sehr viele Fotografien die nicht im Studio erstellt wurden. Somit trifft ihre Aussage nicht zu. Bitte sachlich sein und nicht immer nur böse und unwissende Kommentare schreiben.
Zur Informatione : es gibt viele Bilder schon im Internet zu sehen.
Der Düsseldorfer
Superstarmusiker + Starmodelle+Firlefanz=
Superstarfotograf-Kunst formvollendet, muss nur noch gaaanz ganz teuer sein, schon stürmt das Volk die Museen. siehe Gursky
Die Kommentatoren müssen nur noch das Himmelhochlob dazu liefern. Schon flutscht der euro/usd. Soviel Schwachsinn bringt uns eher nicht weiter.
Fotograf
„Mickey Rourke“
Nun, sitzende und dabei rauchende Menschen, die zur Seite gucken, sind eben nichts, wenn nicht das Ambiente gehoben und der Rauchende ein Star ist.
Was unterscheidet ein gewöhnliches von einem „ungewöhnlichen“ Motiv? Ganz klar: Der abgebildete Promi. Denn wer würde schon Claudia Müller aus dem 3 Stock, HH, rechts, mit Öffentlicheit adeln? Doch nur höchstens, wenn ihr etwas Schlimmes passiert ist und ein „BILD-Leserreporter“ ihr dabei auf den Fersen war…
Ganz klar nicht verstanden:
[quote=Gast]Was unterscheidet ein gewöhnliches von einem „ungewöhnlichen“ Motiv? Ganz klar: Der abgebildete Promi.[/quote]
Der Unterschied ist die Art und Weise, wie der Mensch (in dem Fall) abgebildet ist, die besondere Form, die Konzentration, der überraschende Ausblick auf eine Person, die einen Wesenszug oder eine momentane Geste illustriert. Das kann auch aufs Ganze gesehen natürlich banal sein. Aber der Augenblick, den der Fotograf festgehalten hat, ist eben „magisch“. Die Elemente der Darstellung an sich unterscheiden sich nicht von den magischen Bildkompositionen malender Kollegen aus den Jahrhunderten (oder besser Jahrtausenden) zuvor.
Es gibt in der letzten Zeit auch jede Menge Fotografen, die uns mit der unprätentiösen Wirklichkeit beglücken wollen. Das ist sicher eine Möglichkeit. Aber rein insgesamt möchte man schon als Betrachter das eher Außergewöhnliche zu sehen bekommen.
Da war neulich eine Fernsehsendung, die von einem deutsch/portogiesischen Fotografen erzählte, der auf einer Insel vor Afrika, ehemals portogiesische Kolonie, den Auftrag hatte, Land und Leute zu fotografieren. U. a. hatte er als eine Art Projektaufgabe, eine Vielzahl von einfachen Kompaktkameras dabei und hat sie an die Jugendlichen des Inselortes verteilt, mit der Bitte, doch mal einfach zu fotografieren, was ihnen so vor das Objektiv läuft.
Was soll man sagen? Die Youngsters beherrschten den magischen Blick ohne großes Trara. Nicht nur, dass diese Leute fast allesamt eine ungeheuer natürliche Ausstrahlung besitzen, die machten auch hervorragende Bilder von sich und ihrer Umgebung. Zum Schluss der Kampagne gab es eine Ausstellung mit einfachen Mitteln. Das war das Highlight schlechthin.
Wen es interessiert: http://programm.ard.de/TV/arte/-ber-den-inseln-afrikas–4-5-/eid_287249362820398?list=now
Der beschriebene Fotograf: Rui Camilo, beherrscht den magischen Blick, ganz genauso wie der hier besprochene Bryan Adams. Es gibt nur einen Unterschied, den, dass BA aufgrund seines Status schlicht sehr viel eher an prominente Personen heran kommt, als das bei jedem anderen Fotografen der Fall sein dürfte. Aber nur den.
Wichtige Sänger, von denen wir uns Fotos wünschen:
-Jimi Blue
-Patrick Nuo
-Joey Heindle
-Andy Borg
-Daniel Küblböck
-Joey Kelly
Veröffentlichung
just heute fiel mir ein fM (foto Magazin) aus dem Jahr 2000 in die Hände, wo bereits eine größere Bildstrecke veröffentlicht wurde… vielleicht die erste Ausstellung aber nicht die erste Chance den Querschnitt seines Arbeitens zu sehen.
wenn man mit wenig zufrieden
wenn man mit wenig zufrieden ist … und das sind im Allgemeinen die hiesigen Forenvertreter ist’s ganz o.k. – weit weg von jedwedem Kunstbegriff, aber was soll’s, dafür liest man auch nicht photoscala … durchschnittliches Magazin auf Fotomagazin-Niveau (Niveau=die Creme in der blauen Dose), eben was für Technikfetischisten
Ich heiße nicht Bryan Adams,
darum lassen sich auch nicht Schauspieler und schöne Sternchen von mir fotografieren!
Ich bin kein Star, lasst mich wo ich bin!
Na, isser…
[quote=Gast]Superstarfotograf-Kunst formvollendet, muss nur noch gaaanz ganz teuer sein, schon stürmt das Volk die Museen. siehe Gursky
Die Kommentatoren müssen nur noch das Himmelhochlob dazu liefern. Schon flutscht der euro/usd. Soviel Schwachsinn bringt uns eher nicht weiter.[/quote]
neidisch? Mach’s besser!
Der Spaniel. Wau!
…Manche Kommentare…
…Zeugen hier wirklich von blanker Unwissenheit. Bryan Adams ist ein Hans Dampf in allen Gassen. Er ist kein schnöder Promi-Fotograf.
Diese Neid-/ und Missgunst Mentalität ist ja wirklich erschreckend.
Ein bisschen googln soll schon für so manche Aufklärung gesorgt haben, aber pöbeln macht halt mehr Spass.
Ich hätte mir die Ausstellung jedenfalls nur zu gerne angeschaut…
Für eine Zensur von Anmerkungen!!!
Wann gibt es hier endlich eine Zensur der Beiträge, die jeder Hinz und Kunz aus lauter Langeweile anmerken kann.
Leute, die von nichts eine Ahnung haben und davon mehr als genug, schreiben hier ihren geistigen Dünnschiss hinein.
Logischerweise lässt sich über Geschmack nicht streiten, aber ich war auf der Ausstellung und war zutiefst beeindruckt,
von den ernsthaften, künstlerischen und sozial kritischen Fotos des Mr. Adams. Ich ziehe den Hut vor ihm.
Die Bilder, die hier im Artikel zu sehen sind, zeigen nur einen Bruchteil des Könnens. Die Fotos vor Ort zeigen soviel mehr, das sollte jeder,
der sich ernsthaft mit Fotografie auseinander setzt, gesehen haben. Insbesondere auch die Portraits der Kriegs-Veteranen
hauen einen glatt um. Da würde sich hier so mancher Labersack in den Boden verkriechen, wenn er die gesehen hätte.
Mit freundlicher Empfehlung
Peter
Shock sells
Wenn Prominenz oder/und Nacktheit (vgl. P!NK) nicht mehr reicht dann müssen als Modelle zu Krüppeln geschossene Kriegsveteranen herhalten.
Traurig.
[quote=Gast]Wann gibt es hier endlich eine Zensur der Beiträge, die jeder Hinz und Kunz aus lauter Langeweile anmerken kann.
Leute, die von nichts eine Ahnung haben und davon mehr als genug, schreiben hier ihren geistigen Dünnschiss hinein.
Logischerweise lässt sich über Geschmack nicht streiten, aber ich war auf der Ausstellung und war zutiefst beeindruckt,
von den ernsthaften, künstlerischen und sozial kritischen Fotos des Mr. Adams. Ich ziehe den Hut vor ihm.
Die Bilder, die hier im Artikel zu sehen sind, zeigen nur einen Bruchteil des Könnens. Die Fotos vor Ort zeigen soviel mehr, das sollte jeder,
der sich ernsthaft mit Fotografie auseinander setzt, gesehen haben. Insbesondere auch die Portraits der Kriegs-Veteranen
hauen einen glatt um. Da würde sich hier so mancher Labersack in den Boden verkriechen, wenn er die gesehen hätte.
Mit freundlicher Empfehlung
Peter[/quote]
Kritische Fotos, wo?
[quote=Gast]Wann gibt es hier endlich eine Zensur der Beiträge, die jeder Hinz und Kunz aus lauter Langeweile anmerken kann.
Leute, die von nichts eine Ahnung haben und davon mehr als genug, schreiben hier ihren geistigen Dünnschiss hinein.
Logischerweise lässt sich über Geschmack nicht streiten, aber ich war auf der Ausstellung und war zutiefst beeindruckt,
von den ernsthaften, künstlerischen und sozial kritischen Fotos des Mr. Adams. Ich ziehe den Hut vor ihm.
Die Bilder, die hier im Artikel zu sehen sind, zeigen nur einen Bruchteil des Könnens. Die Fotos vor Ort zeigen soviel mehr, das sollte jeder,
der sich ernsthaft mit Fotografie auseinander setzt, gesehen haben. Insbesondere auch die Portraits der Kriegs-Veteranen
hauen einen glatt um. Da würde sich hier so mancher Labersack in den Boden verkriechen, wenn er die gesehen hätte.
Mit freundlicher Empfehlung
Peter[/quote]
Was soll denn kritisch sein an Fotos vom Elend?
Das sind doch gute Bilder…
…und vor allem hat der Mann noch Besseres zu bieten.
Also was soll die Diskussion „…das hätte ich auch gekonnt und wenn es keine Stars gewesen wären…“ – Waren es aber nicht und hättste nich!
Ich störe miche eher am „hervorragenden Musiker“ oder ist das ein Euphemismus?
Einer der entscheidensten Unterschiede
geht so: „…das hätte ich auch gekommt!“. Ein Künstler macht und es ist sichtbar, so oder so.
Kunst kommt nicht nur von Können, sondern vor allem von Machen.
Wer nichts ordentliches zum Herzeigen hat, braucht auch nicht zu mitzureden.
Genial
„Genialer Musiker“ wäre treffender gewesen. Es ist schon bewundernswert wenn jemand mit drei Songs, die er leicht abwandelt über Jahrzehnte erfolgreich ist.
[quote=Gast]Ich störe miche eher am „hervorragenden Musiker“ oder ist das ein Euphemismus?[/quote]