Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller2013 – eine Jahreszahl, die Abergläubische erschauern lässt. Dem will der neue Campari-Kalender begegnen. Die Schöne, Penelope Cruz, wurde von Kristian Schuller in Szene gesetzt, und sie wollen mit der Bildstrecke Kiss Superstition Goodbye! dem Aberglauben bildgewaltig eins auswischen:

Hauptdarstellerin des Campari-Kalenders 2013 Kiss Superstition Goodbye! (frei übersetzt: „Schwör’ dem Aberglauben ab!“) ist die spanische Oscar-Preisträgerin Penelope Cruz, die vom Modefotografen Kristian Schuller fotografiert wurde. Bildlich umgesetzt wurden abergläubische Vorstellungen und Bräuche wie schwarze Katzen, zerbrochene Spiegel, die Zahl 13: „Campari nimmt die Jahreszahl 2013 zum Anlass, Menschen auf der ganzen Welt Selbstbewusstsein zu vermitteln, um den Aberglauben zu überwinden und die schönsten Momente des Lebens zu genießen.“ Beim Campari-Kalender 2013 thematisiert denn auch jedes Kalenderblatt einen anderen Aberglauben:
 

Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Schwarze Katzen:

In der westlichen Geschichte wurden schwarze Katzen häufig als böse Vorzeichen angesehen und mit Hexen in Verbindung gebracht. In den meisten west- und südeuropäischen Ländern gilt die schwarze Katze als Symbol für Pech. So soll es Unglück bringen, wenn eine schwarze Katze den Weg kreuzt.

Kiss Superstition Goodbye! – Januar
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

13 als Unglückszahl:

Die abergläubische Angst vor der Ziffer „13“ ist so weit verbreitet, dass es sogar eine wissenschaftliche Bezeichnung dafür gibt: Triskaidekaphobie. Die Gründe für diesen Aberglauben sind vielfältig: So hatten einem alten Glauben gemäß Hexenzirkel 13 Mitglieder, und eine alte Legende besagt, dass die Person, die sich bei einer Tafelrunde mit 13 Teilnehmern als Erste erhebt, innerhalb des nächsten Jahres sterben wird.

Kiss Superstition Goodbye! – Februar
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Einen Regenschirm darf man nicht im Haus öffnen!

Eine Theorie, warum das Öffnen eines Regenschirms im Haus Pech bringen soll, hängt damit zusammen, dass der Regenschirm als Schutz vor den Stürmen des Lebens gilt. Wenn dieser nun im Haus geöffnet wird, könnten die heimischen Schutzgeister denken, dass ihr Schutz nicht für ausreichend erachtet wird, und das Haus verlassen, nachdem sie es verflucht haben.

Kiss Superstition Goodbye! – März
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Ein zerbrochener Spiegel bringt sieben Jahre Pech!

Das Abbild einer Person in einem Spiegel wurde früher als Darstellung der Seele oder des Geistes angesehen. Das Zerbrechen des Spiegels und damit des Abbilds der Person bedeutete daher Unheil für die Seele und Gefahr für den Geist.

Kiss Superstition Goodbye! – April
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Man darf einer Person nicht über die Füße fegen!

Früher dachte man, dass eine Frau, die einen Boden nicht ordentlich fegen kann, keine gute Ehefrau abgäbe und daher auch niemals einen Mann fände. Wenn man sich selbst über die Füße fegt oder ein anderer dies tut, bedeutet das, dass man unkonzentriert ist bzw. nicht darauf achtet, was man tut / was andere tun, und daher für die Ehe nicht geschaffen ist.

Kiss Superstition Goodbye! – Mai
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Ein Hut darf nicht aufs Bett gelegt werden!

Früher war der Glaube verbreitet, dass böse Geister im Haar leben und dass man diese bösen Geister vom Haar auf den Hut und dann auf das Bett übertragen würde, wenn man den Hut auf dem Bett ablegt. So würden einen die bösen Geister des Nachts erwischen.

Kiss Superstition Goodbye! – Juni
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Fliegt ein Vogel ins Haus, bringt das Pech!

Früher wurden ungewöhnliche Vorfälle als direkte Botschaft von Gott und in der Regel als schlechtes Zeichen angesehen. Seltsames Verhalten von Tieren war demnach ein Grund zur Sorge, und Vögel, die sich ins Haus verirrten, wurden als Zeichen für den nahenden Tod angesehen.

Kiss Superstition Goodbye! – Juli
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Salz zu verschütten bringt Unglück!

Das Verschütten von Salz wurde als außergewöhnliche Verschwendung angesehen, da Salz früher sehr kostbar war. So leitet sich übrigens das Wort „Salär“ von der römischen Tradition ab, Legionäre teilweise mit Salz auszubezahlen. Der Aberglaube besagt, dass es Unglück bringt, Salz zu verschütten. Er wurde erfunden, um Menschen davon abzuhalten, es zu verschwenden.

Kiss Superstition Goodbye! – August
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Man darf nicht auf Risse im Asphalt treten!

Dieser beispielsweise in den USA weit verbreitete Aberglaube besagt, dass verschiedenste schlimme Dinge passieren können (die Mutter bricht sich den Rücken, Entführung durch einen Bären), wenn man auf Risse im Asphalt tritt. Manche glauben gar, dass man so viele Teller an einem Tag zerbrechen wird, wie man auf Risse im Asphalt getreten ist.

Kiss Superstition Goodbye! – September
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Wenn ein Bild von der Wand fällt, bedeutet das Unheil!

Früher dachte man, dass es den Tod einer nahestehenden Person ankündigt, wenn ein Bild mit einer bestimmten Person und / oder ein Bild, das eine große Bedeutung hat, von der Wand fällt.

Kiss Superstition Goodbye! – Oktober
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Hufeisen:

Es gilt seit jeher als Glück bringend, ein Hufeisen mit den Enden nach oben aufzuhängen. So fängt es das vorbei fliegende Glück ein. Wird es jedoch falsch herum aufgehängt, bedeutet es Unheil, da das Glück dann herausfallen kann.

Kiss Superstition Goodbye! – November
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
 
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

Man darf nicht unter einer Leiter hindurchgehen!

Ein Ursprung dieses Aberglaubens ist die Ähnlichkeit zwischen einer gegen eine Wand gestellten Leiter und dem Galgen. Alles, was mit dem Galgen in Verbindung gebracht wird, gilt seit jeher als unheilbringend. Von daher hat man es tunlichst vermieden, unter einem Galgen oder einer Leiter, die wie ein Galgen aussieht, hindurchzugehen.

Kiss Superstition Goodbye! – Dezember
Penelope Cruz, fotografiert von Kristian Schuller

 
„Wir haben eine Figur erschaffen, die eine starke und positive Haltung hat, die abergläubische Mythen an der Wurzel packt und selbstbewusst auflöst.“ lässt sich die Hauptdarstellerin Penelope Cruz zitieren.

Der Campari-Kalender 2013 ist die mittlerweile 14. Ausgabe. Nachdem, beginnend im Jahr 2000, zunächst eindeutige Campari-Motive das Thema waren, wurden später berühmte Schauspielerinnen wie Salma Hayek, Eva Mendes und Jessica Alba und auch bekannte Fotografen verpflichtet. 2011 spielte mit dem in Puerto Rico geborenen Schauspieler und Oscar-Preisträger Benicio del Toro erstmals und bislang einzig ein Mann die Hauptrolle (siehe auch unsere Campari-Kalender-Historie weiter unten).

Der Campari-Kalender avanciert zunehmend zum Kultobjekt. Er ist auf weltweit 9.999 Stück limitiert und wird nicht verkauft, sondern an Freunde des Hauses weltweit verteilt.

Im Folgenden die Entwicklung des Campari-Kalenders über die Jahre seit dem ersten Kalender 2000:
 

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Campari-Kalender 2000
 
 
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Campari-Kalender 2001
 
 
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Campari-Kalender 2002
 
 
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Campari-Kalender 2003
 
 
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Campari-Kalender 2004
 
 
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Campari-Kalender 2005
 
 
Martina Colombari fotografiert von Giovanni Gastel

Campari-Kalender 2006
Martina Colombari, fotografiert von Giovanni Gastel

 
 
Salma Hayek, fotografiert von Mario Testino

Campari-Kalender 2007 – „Hotel Campari“
Salma Hayek, fotografiert von Mario Testino

 
 
Eva Mendes, fotografiert von Marino Parisotto

Campari-Kalender 2008 – „Campari Tales“
Eva Mendes, fotografiert von Marino Parisotto

 
 
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Campari-Kalender 2009 – „Club Campari“
Jessica Alba, fotografiert von Mario Testino

 
 
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Campari-Kalender 2010 – „Campari Milano“
Olga Kurylenko, fotografiert von Simone Nervi

 
 
Benicio del Toro, fotografiert von Michel Comte; Campari-Kalender 2011

Campari-Kalender 2011 – „The Red Affair“
Benicio del Toro, fotografiert von Michel Comte

 
 
Milla Jovovich, fotografiert von Dimitri Daniloff

Campari-Kalender 2012 – „It’s the end of the world, baby!“
Milla Jovovich, fotografiert von Dimitri Daniloff

 
(thoMas)