Mit der Belair X 6-12 stellt Lomography eine sehr preiswerte Mittelformatkamera mit Wechselobjektiven vor, die wahlweise in den Formaten 6×6, 6×9 oder 6×12 auf Rollfilm 120 belichtet. Ganz lomo-like wird sie in verschiedenen Farbvarianten und Zusammenstellungen angeboten:
Laut Lomography befindet sich die Belair derzeit in der letzten Produktionsphase und kann ab sofort im Online-Shop zu einem Frühbucher-Rabatt von 30 % vorbestellt werden. Die Sonderpreise beginnen bei gut 200 Euro; es stehen drei verschiedene Varianten zur Wahl: City Slicker Edition, Jetsetter Edition, Globetrotter Edition.
Die Kamera bietet automatische Belichtung (Zeitautomatik), Wechselobjektive (Normalobjektiv 90 mm und Weitwinkel 58 mm), Mehrfachbelichtung. Die Entfernung wird in festen Stufen voreingestellt: 1 m, 1,5 m, 3 m und unendlich. Die Objektive sollen „Fotos hoher Qualität, allerdings voll des lomographischen Charmes“ machen; weitere Brennweiten sind geplant.
Spezifikationen Belair X 6-12 | |
Film | Rollfilm 120 |
Filmempfindlichkeit | 50, 100, 200, 400, 800, 1600 |
Aufnahmeformate | 104×52 mm (6×12), 78×52 mm (6×9), 52×52 mm (6×6) |
Bajonett | Bajonett Typ 3 |
Automatische Belichtung | Zeitautomatik |
Messbereich | EV 4 ~ EV 15 |
Schnellste Verschlusszeit | 1/125 s |
Langzeitbelichtungen | B (bulb) |
Batterie | 2x 1,5 V (2x LR44) |
Mehrfachbelichtung | ja |
Blitzanschluss | X-Kontakt im Zubehör |
Stativgewinde | 1/4“ |
Spezifikationen Objektive | |
8/90 mm | 8/90 mm; kleinste Blende 16; Bildwinkel 65° (6×12); kleinbildäquivalente Brennweite 6×12: 32 mm, 6×9: 40 mm, 6×6: 52 mm; Entfernungseinstellbereiche 1 m, 1,5 m, 3 m und unendlich |
8/58 mm | 8/58 mm; kleinste Blende 16; Bildwinkel 90° (6×12); kleinbildäquivalente Brennweite 6×12: 21 mm, 6×9: 26 mm, 6×6: 35 mm; Entfernungseinstellbereiche 1 m, 1,5 m, 3 m und unendlich |
(thoMas)
Schöne Kamera, aber…
die zwei Displays hinten sind einfach zu klein ;-)))
Gottlob
ist der Faröer virtueller als seine Inseln …
Selbstkritik
So viel Selbstkritik am frühen Samstagmorgen, weiter so! [quote=Der Faröer][quote=Gast]Irgendwie total krank, Rollfilm zu vergeuden , um miese Bildqualität zu erzeugen.
Der Rolleiflexer[/quote]
Wenn ich an die ganzen Buchstaben denke, die dabei vergeudet werden, im Internet Scheiße zu schreiben..[/quote]
Ach ja?
[quote=Gast][quote=Gast]deren Film nach Fachlaborentwicklung verlangt? [/quote]
Filmentwicklung kostet unter einem Euro im Großlabor.
Und zumindest 6×9 kostet der Abzug ca. 8-10cent im Großlabor.
Also was soll dieser Kommentar?[/quote]
Das Großlabor zeigen Sie mir mal, das einen von einem Rollfilm 6×12-Aufnahmen für 8-10 Cent liefert. Schwätzer!
Bitte Hirn einschalten
[quote=Gast]Ziemlich lächerlich… nein, nicht die Lomo oder Lomographen, sondern diese ganzen “Profi-Fotografen”. Was wollt ihr denn mit eurer Klugscheisserei bezwecken? Minderwertigkeitskomplexe könnt ihr auch anders kompensieren… zum Beispiel euch einfach mal etwas weltoffener zeigen… Ab und zu mal Stock aus dem Arsch wäre ganz ratsam. ;)[/quote]
Klugscheißerei? Seit wann muss man Billigmüll für teures Geld denn loben? Diesen Billigmüll mit teurem Rollfilm zu füttern, ist nicht klug, sondern nur Schei..
So sieht’s aus, Sie ach so Weltoffener mit Hang zu Fäkalien.
Münchhausen erzählt
Der Möchtergern-Profi, bekannt als “der Spanier” legt sich wieder seine Weisheiten zurecht. Wer keinen Job besitzt, der hat dafür auch viel Zeit übrig. [quote=Der Spanier. Viva.][quote]diverse Großformatkamera in Mahagoni mit Messingbeschlägen, das kaufen sich doch keine ernsthaften Fotografen, die mit der fotografischen Arbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen.[/quote]
Ich kenne einen sehr sympathischen Amerikaner, der mit einer dieser ‘mit Messing beschlagenen Mahagoni-Kameras’ mehr als 500.000 pro Jahr verdient. Und ich kann mich auch nicht beklagen. Abgesehen davon finde ich die Silvestri-Kameras sehr interessant. Immerhin kann man bei denen das Rückteil nach Belieben tauschen, gegen ein neues Sensor-Upgrade oder ein Stück Film. Das können Sie mit Ihrer Knipse garantiert nicht.[/quote]
Der spanische Minderwertigkeitskomplex zeigt es uns mal wieder..
[quote=Der international unbekannte Forenheini. Viva.]
Armer, kleiner deutscher Geist mit Gartenzwerg-Mentalität
Ich kenne einen sehr sympathischen Amerikaner, der mit einer dieser ‘mit Messing beschlagenen Mahagoni-Kameras’ mehr als 500.000 pro Jahr verdient. Und ich kann mich auch nicht beklagen. [/quote]
Ja ne, is klar. Der große Mumpitz hat wieder zugeschlagen. Mr. GF persönlich verdient sich mit GF eine goldene Nase und treibt sich hier aus Erholung vor der ganzen Kohle auf Photoscala (!) herum, um seine Deutschland-Neurose zu pflegen…
Der Spaniel. Wau!
P.S.: Hast Du deine Casio noch?
Hund
und Hund gesellt sich gern …
Komplexe
[quote=Gast]Ziemlich lächerlich… nein, nicht die Lomo oder Lomographen, sondern diese ganzen “Profi-Fotografen”. Was wollt ihr denn mit eurer Klugscheisserei bezwecken? Minderwertigkeitskomplexe könnt ihr auch anders kompensieren… zum Beispiel euch einfach mal etwas weltoffener zeigen… Ab und zu mal Stock aus dem Arsch wäre ganz ratsam. ;)[/quote]
bzgl. Minderwertigkeit muss man wohl in den Schwarzen Löchern der Fotografie orten – Lomo ist ein sehr prominentes, knapp gefolgt von Impossible.
Gast schrieb:
Ab und zu mal
[quote=Gast]Ab und zu mal Stock aus dem Arsch wäre ganz ratsam. ;)[/quote]
Igitt.
Der Spaniel. Wau!
6 X 12 ist ein sehr schönes
6 X 12 ist ein sehr schönes Format. Ich habe einige Zeit mit einer Horseman SW 612 gearbeitet.
Die Lomooptiken sehen schon spannend aus. Sicher Nullentspiegelt. Für das geld aber eine ganz spannende Sache.
Problematisch dürfe es werden Abzüge von den 6 x 12 Negativen zu erhalten. Ich warte auf das 6 x 12 Digitalmodell 😉
Die Kamera kommt leider 15 Jahre zu spät.
Selbst machen
[quote=Gast]… Problematisch dürfe es werden Abzüge von den 6 x 12 Negativen zu erhalten. … [/quote]
Im Großlabor bekommen Sie das natürlich nicht mehr. Aber es gibt so schöne Vergrößerer, mit denen zu arbeiten richtig Spaß macht.
Gast schrieb:
Problematisch
[quote=Gast]Problematisch dürfe es werden Abzüge von den 6 x 12 Negativen zu erhalten.[/quote]
Da bin ich mir gar nicht mal so sicher. Cewe z.B. belichtet 6×6-Negative auf 13×18 aus und schneidet den freien Teil weg. Eventuell kann man so auch problemlos 18×9-Abzüge von der Belair bekommen.
Man beglückt
exotische Weltgegenden damit … 😎
Ja, so
kann mans auch machen!
Die Spaßfraktion geht nach vorne!
Auch so
kann man die Fotografie der Lächerlichkeit preis geben – dafür braucht’s gar keiner Hasselblad …
Was hat das hier mit Hasselblad zu tun?
Es geht hier um die Lomography!
Lomo
ist wenigstens in ihrer Anspruchslosigkeit konsequent … 😎
Kommt darauf an,
wie man “Anspruch” definiert.
Echte Spaßbremsen im Lehrerornat und zu viel Meinung von sich selber sind da nicht unbedingt zielführend.
Am Ende kriegt der Recht, der die lockersten, spaßigsten, spektkulärsten, zwingendsten oder einfach besten Fotos macht. Wie der das zustande bringt, spielt keine Rolle. Und Lomo ist nun mal schon recht extraordinär von Haus aus, aber man muss die richtige Einstellung mit bringen. Deshalb treiben sich bei Lomo am liebsten “Kreative” rum. Leute mit eingebauter Vergleichstabelle im Kopf sind da eher schlecht aufgehoben.
Diese Kamera und ein brauchbarer Scanner mit einer entsprechenden Maske, das kann schon ein ganz gutes Gespann ergeben. Hier noch ein wenig mehr: http://microsites.lomography.com/belair/
Spaß nach vorne!
Lomo
ist mittlerweile zuverlässiger als eine digitale LEICA M.
Meine Sprocket Rocket hat eine 8-wöchige Reise durch das feuchtheisse Klima Südostasiens schadlos überstanden!
Nikon und Südostasien – na und?
Und? Ist das etwas Besonderes? Das sollte doch so sein, hatte meine D700 und drei Nikon-Optiken jetzt zweieinhalb Wochen in Kambodscha und Vietnam dabei – immer munter den Mekong `runter. Extreme Temperaturschwankungen, feucht-heisses Klima, schnell auftretende Monsun-Regengüsse – alles verlief im grünen Bereich ohne einen einzigen Ausfall. Für die Leica-Lederläppchen- und Originalverpackungsfraktion ist doch bereits Mallorca eine echte Herausforderung: Peter [quote=Gast]ist mittlerweile zuverlässiger als eine digitale LEICA M.
Meine Sprocket Rocket hat eine 8-wöchige Reise durch das feuchtheisse Klima Südostasiens schadlos überstanden![/quote]
Auch damit
könnte ich fotografieren. Für 150-300€ will ich aber nicht.
Können
tät’ ich’s auch mit ‘nem Schuhkarton … und wenn ich mir’s recht überlege: Das wär’ im Vergleich dazu wohl auch richtig cool. 😎
…
…
Na, ob sich…
…unter den Lomo-Spaßfotografen so viele finden, die mindestens 200 Euro für eine Kamnera ausgeben, deren Film nach Fachlaborentwicklung verlangt? Panorama-Bildchen in Lomo-Qualität kriege ich billiger als mit diesem Gerät.
Umgekehrt: Unter den Fotografen, die sich für 6×12 ernsthaft interessieren, ist mit Sicherheit kein einziger, der für so einen Müll ab 200 Euro ausgibt. Bei 6×12 sind Objektivqualität und Filmplanlage die kritischen Parameter – und da hat diese Lomo garantiert keine Aktien im Spiel.
Wer also soll so etwas kaufen?
Die genannten Einschränkungen
sind bei einer echten Lomo erst die Voraussetzung … 😉
Hä?
[quote=Gast]deren Film nach Fachlaborentwicklung verlangt? [/quote]
Filmentwicklung kostet unter einem Euro im Großlabor.
Und zumindest 6×9 kostet der Abzug ca. 8-10cent im Großlabor.
Also was soll dieser Kommentar?
Schöne Euphemismus!
„Fotos hoher Qualität, allerdings voll des lomographischen Charmes“
Eine tolle Beschönigung für “Unscharf wie Hölle und Randabdunklung wie Sau”.
Aber Beides ist ja Voraussetzung für den vollen Lomo-Genuss.
Das macht den speziellen Charme
der Lomografie aus, ja.
Man kann inzwischen zwar auch diverse Lomofilter über “normale” Bilder drüber laufen lassen, das ist aber doch nicht das Gleiche. Gerade die zufälligen Effekte lassen sich nur schwer elektronisch nachahmen und machen einen großen Anteil der unikatartigen Bildaussage aus. Ganz im Gegensatz zu den immer gleichen, stereotypischen Bildoberflächen, die vor allem inzwischen digitale Fotografie produziert.
Lomografie ist auch ganz bestimmt nichts für Fotografen, die nach nach dem Steuschussprinzip arbeiten. Der Preis für den Film und die Verarbeitung limitiert ganz gewaltig und zwingt zur Konzentration. Sehr gut.
Lasst doch den Leuten ihren Spaß!
An alle Nörgler und Randschärfebeschwörer: Ich bin kein Lomograf, aber ich beneide zuweilen die Mädels und Jungs mit ihren “Palstikknipsen” – sie haben eine herrliche Leichtigkeit des Umgangs mit der Fotografie und dabei auch noch tierischen Spaß. Den vermisse ich manchmal bei mir selbst und bei vielen Kollegen – von den “ernsthaften” Fotofreunden in diversen Clubs ganz zu schweigen!
Darum geht und ging es nicht
[quote=Gast]An alle Nörgler und Randschärfebeschwörer: Ich bin kein Lomograf, aber ich beneide zuweilen die Mädels und Jungs mit ihren “Palstikknipsen” – sie haben eine herrliche Leichtigkeit des Umgangs mit der Fotografie und dabei auch noch tierischen Spaß. Den vermisse ich manchmal bei mir selbst und bei vielen Kollegen – von den “ernsthaften” Fotofreunden in diversen Clubs ganz zu schweigen![/quote]
Es geht primär um die Frage, ob selbst Lomo-Fans so viele Geld für eine Knipse im 6×12-Format für professionellen Rollfilm ausgeben. Ist halt doch ein anderer Schluck aus der Pulle als für eine Standard-Lomo…
BTW, die An- und Abführungszeichen können Sie im Falle Lomo bei Plastikknipsen getrost weglassen.
Bravo Lomo
Nach der LomoKino nun eine Spreizbalgenkamera mit Wechselobjektiven.Toll.
Pixelpeeper können sich mit ihren xxMP Kameras + 7kg Glas der ernsthaften Fotografie widmen und über 0,001/50mm Objektive fachsimpeln.
Wir lomographieren derweil.
Scheint für Sie genau das Richtige zu sein
[quote=Gast]Nach der LomoKino nun eine Spreizbalgenkamera mit Wechselobjektiven.Toll.
Pixelpeeper können sich mit ihren xxMP Kameras + 7kg Glas der ernsthaften Fotografie widmen und über 0,001/50mm Objektive fachsimpeln.
Wir lomographieren derweil.[/quote]
Na, dann kaufen Sie mal schön so ein erhabenes Teil zum Spaß- äh! Schnäppchenpreis. Oder ist Ihnen das etwa der Spaß nicht wert?!
300€
ohne vernünftigen Gegenwert. Herstellungskosten gefühlte 30€ in China. Ok, normale ‘Wertsteigerung’ aber man hat nix dafür. Das Ding verkauft sich vielleicht wegen des Formats. Aber nur wenn keiner merkt, welche Schwierigkeiten bei 6×12 hinterher entstehen.
Lomografie scheint so eine Art Religion. Wäre besser sie stürzten sich auf die digitale Knipserei und würden sich aus der analogen Fotografie raushalten. Es nervt nämlich.
Warum stört Sie diese Spanne?
Bei Sportschuhen betragen die Fertigungskosten teilweise unter 2 Euro, nur um das Paar dann dem Endkunden für 150 Euro zu verkaufen. Da regt sich keiner auf. Bei Fototaschen will ich die Spannen gar nicht wissen. Da wird die Fertigung gerade vom inzwischen viel zu teuren China in die billigeren Nachbarländer verlagert.
Der Spass wird ein schnelles
Der Spass wird ein schnelles Ende haben, wenn die Lomo-Knipser Filme kaufen müssen. Bei 6×12 passen nur 6 Aufnahmen auf einen Film à 8 Euro zuzüglich Entwicklung. ‘Mal eben so’ 30 Aufnahmen am Nachmittag kosten dann locker 55 Euro oder mehr. Abgesehen davon: Wo im übrig gebliebenen Handel gibt es noch MF-Filme? Oder wird Lomo irgendwelchen abgelaufenen Rotz (mit echtem Lomo-Charme!) aus dem Osten anbieten?
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Abgesehen davon: Wo im übrig gebliebenen Handel gibt es noch MF-Filme?[/quote]
Bei Amazon.de und in haufenweise anderen Onlineshops.
Ziemlich lächerlich…
Ziemlich lächerlich… nein, nicht die Lomo oder Lomographen, sondern diese ganzen “Profi-Fotografen”. Was wollt ihr denn mit eurer Klugscheisserei bezwecken? Minderwertigkeitskomplexe könnt ihr auch anders kompensieren… zum Beispiel euch einfach mal etwas weltoffener zeigen… Ab und zu mal Stock aus dem Arsch wäre ganz ratsam. 😉
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.] Abgesehen davon: Wo im übrig gebliebenen Handel gibt es noch MF-Filme? [/quote]
Hier im Umkreis in fast jedem Fotoladen, problemlos.
Irgendwie total krank,
Irgendwie total krank, Rollfilm zu vergeuden , um miese Bildqualität zu erzeugen.
Der Rolleiflexer
Unschärfe für ganz grosse Bilder
Zumindest 6×9 sollte jedes Labor können. 6×12 mit eigenem Scanner. Ganz Perverse kaufen sich den neuesten Plustek Opticfilm 120. Der kostet “nur” 2100 chf.
Gast schrieb:
Irgendwie
[quote=Gast]Irgendwie total krank, Rollfilm zu vergeuden , um miese Bildqualität zu erzeugen.
Der Rolleiflexer[/quote]
Wenn ich an die ganzen Buchstaben denke, die dabei vergeudet werden, im Internet Scheiße zu schreiben..
Spielzeug für Spielkinder
Fotospielzeug wurde auf der Photokina nicht nur von Lomo angeboten: Silvestri, Leica M, Sony RX-1, Hasselblad-Lunar und diverse Großformatkamera in Mahagoni mit Messingbeschlägen, das kaufen sich doch keine ernsthaften Fotografen, die mit der fotografischen Arbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen.
spielzeug für den kreativen bereich
tja,
lomo bringt spielzeug im grossen mittelformat
pola impossible bringt einen 8×10 sofort-bild film
und auf photoscala wird gemeckert, daß einzige, was immer gleich bleibt
grüsse
thomas
Armer, kleiner deutscher Geist mit Gartenzwerg-Mentalität
[quote]diverse Großformatkamera in Mahagoni mit Messingbeschlägen, das kaufen sich doch keine ernsthaften Fotografen, die mit der fotografischen Arbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen.[/quote]
Ich kenne einen sehr sympathischen Amerikaner, der mit einer dieser ‘mit Messing beschlagenen Mahagoni-Kameras’ mehr als 500.000 pro Jahr verdient. Und ich kann mich auch nicht beklagen. Abgesehen davon finde ich die Silvestri-Kameras sehr interessant. Immerhin kann man bei denen das Rückteil nach Belieben tauschen, gegen ein neues Sensor-Upgrade oder ein Stück Film. Das können Sie mit Ihrer Knipse garantiert nicht.
Geniert sich
denn heutzutage Keiner mehr für seine Anspruchslosigkeit !?
Globetrottel Edition
[quote] “snake-style” covering: no snakes were harmed in its making[/quote]
Und von den Schweinen und Rindern keine Rede.
Apropos, Plaubel
Wehmütig entsinne ich mich hier der Plaubel Makina … deshalb möge dieser Lomo-Frevel mit einem Fluch belegt werden!
Holga Angulon
Schon mal was von der “Holga Angulon” gehört? Ein kleiner Umbau der Holga 120 Pan mit einem Angulon 90 GF Objektiv und man hat für 200,- Euro eine GUTE 6×12 Kamera.
Habs gerade selbst gemacht und kann es nur empfehlen. Knackscharf bis zum Rand. Habe ein Angulon mit Compur Verschluss von 1939 verwendet.
Anleitung unter freepdfhosting.com/b316cbe2ff.pdf
man wundert sich doch über
man wundert sich doch über die verbohrtheit.. nichts von “leben und leben lassen” und der gleichen
ich hab das gefühl, so mancher hat angst davor, andere könnten mit ihren billigknipsen bessere bilder machen als sie mit ihrer x000€ ausrüstung, mit der sie versuchen, mangelndes talent wettzukaufen. und das muss natürlich harsch wegkommentiert werden 😀
genauso verständnislos bin ich dafür, dass STÄNDIG über den preis gemeckert wird. Wie kann man nicht verstehen, dass eine Kamera, die von einem kleinen unternehmen in (verhältnismässig) kleiner stückzahl quasi von reisbrett an neu konstruiert und gefertigt wird, teurer ist als eine 30 jahre alte gebrauchtkamera?
man muss schon manchmal den kopf schütteln… übrigens auch über den ungangston hier
Leben und leben lassen
Wir gönnen dem Ding sogar ein zweites Leben – im Recycling … 😎