Marilyn Monroe. Pin-up-Girl und Filmikone, Sexsymbol und Männertraum. In Oberhausen ist sie derzeit auf rund 100 Fotografien zu bewundern:
Tom Kelley, Marilyn Monroe, 1949
© Tom Kelley / Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann Mannheim.
Presseinformation der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen:
MARILYN MONROE
In Fotografien von George Barris, Allan Grant, Milton H. Greene, Tom Kelley, Leif-Eric Nygård und Bert Stern THE LAST SITTING
23. September 2012 bis 13. Januar 2013
Die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen zeigt vom 23. September 2012 bis zum 13. Januar 2013 die Ausstellung MARILYN MONROE In Fotografien von George Barris, Allan Grant, Milton H. Greene, Tom Kelley, Leif-Eric Nygård und Bert Stern THE LAST SITTING. Marilyn Monroe gehört zu den meistfotografierten Frauen der Welt. Schon früh wurde sie als Model entdeckt. Tom Kelley hält 1949 die Reize der jungen Marilyn fest, die allerdings erst 1952 für einen höchst erfolgreichen Kalender weitergegeben werden. 1953 schafft es eines der Fotos sogar zum Centerfold der ersten Playboy-Ausgabe.
Milton H. Greene lernt Marilyn gerade in diesem Jahr kennen. Die beiden verbindet für ein paar kurze Jahre eine enge Freundschaft und die Gründung der gemeinsamen Firma Marilyn Monroe Productions Inc. Greene bekam 1953 den Auftrag Marilyn für die Weihnachtsausgabe von Look zu fotografieren. Es sollen zahllose weitere Bilder entstehen, bis 1957, aber wohl im Umfeld der Eheschließung mit Arthur Miller, zerbricht der Kontakt.
Bert Stern, Kopf nach hinten geneigt, 1962
© Bert Stern / Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann Mannheim
Bert Stern, Portrait mit Kette, 1962
© Bert Stern / Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann Mannheim
Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden die Aufnahmen von Bert Stern, der 1962, nur wenige Wochen vor Marilyns Tod, ein Fotoshooting für Vogue durchführt, das unter dem Titel The Last Sitting bekannt wurde. Sterns Fotos stellen Marilyn in eindringlicher Dichte und zum Teil großer Intimität vor. Mit und ohne Accessoires, eher als Diva oder als verspielte mädchenhafte Frau sieht Sterns Kamera die verschiedenen Fassetten vom Filmstar bis zu Norma Jeane. Das letzte Foto dieses Shootings, von Sterns Assistenten Leif-Eric Nygård geschossen, vervollständigt die Serie.
Auch die Zeitschrift Cosmopolitan interessiert sich im Sommer 1962 für die Schauspielerin. George Barris führt in ihrem Auftrag ein dreitägiges Shooting am Strand von Santa Monica durch, dessen Fotos mit dem Wollpullover zu sehen sind. Und schließlich sind es Allan Grants Aufnahmen für das Hochglanzmagazin Life, die zu den letzten Bildern von Marilyn gehören sollen und die in der LUDWIGGALERIE mit einem prominenten Beispiel vertreten sind.
Die Ausstellung umfasst rund 100 Fotografien. Sie entstand in Zusammenarbeit mit Ina Brockmann und Peter Reichelt, Mannheim.
Gefördert wird sie durch die Peter und Irene Ludwig Stiftung, die Stadtsparkasse Oberhausen und WDR 3 Kulturpartner.
Die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen gehört zum Verbund der RuhrKunstMuseen.
Nähere Informationen zum Rahmenprogramm und dem museumspädagogischen Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und dem Rahmenprogramm zur Ausstellung unter www.ludwiggalerie.de.
Allan Grant, Letztes Foto von Marilyn fotografiert am 6. Juli 1962
© Allan Grant / Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann Mannheim.
Ausstellung:
Marilyn Monroe
In Fotografien von George Barris, Allan Grant, Milton H. Greene, Tom Kelley, Leif-Eric Nygård und Bert Stern The Last Sitting
23. September 2012 bis 13. Januar 2013
Ludwiggalerie Schloss Oberhausen
Konrad-Adenauer-Allee 46
46049 Oberhausen
(thoMas)
Total verrückt war mein Opa
auf Marilyn Monroe, wenn ich mir die Fotos so ansehe kann ich ihn verstehen. Noch heute eine Ikone. Wirklich wenige Frauen hatten in der Zwischenzeit ansatzweise eine ähnliche Ausstrahlung. Momentan wüsste ich keine die ihr nahe kommt. Ja, es gibt wirklich tolle Modells, ohne Frage auch mit eigenem Charme, auch noch hübschere, aber an das „Gesamtpaket“ Marilyn kommt keine ran.
Was muss es für eine Freude gewesen sein eine solche Persönlichkeit zu fotografieren.
Am 05. August wäre sie 86
Am 05. August wäre sie 86 geworden – so alt wie Dein Opa? 🙂
Spass beiseite, zumindest auf einigen Fotos hat sie was. Posen konnte sie wie kaum eine andere. Ich glaube, darin liegt auch ihre Ausstrahlung. Vor allem hatte sie sehr gute Verbindungen (und Beziehungen) zu den wichtigsten Männern der USA. Das war das überlebenswichtige Vitamin B, das heute kaum noch möglich ist. Oder hat noch jemand etwas von einer der Frauen von Gerhard Schröder oder Joschka Fischer gehört? Die sind alle schneller in der Versenkung verschwunden, bevor die Leser die Zeitschrift zuklappen konnten.
Ob heute noch ein Model so gross rauskommen würde, ist fraglich. In dem unterdurchschnittlichen, milliardenfach gedruckten und gezeigten Foto-Müll würde es nicht oder kaum auffallen. Heute top, morgen flop. Die Zeit ist zu schnelllebig für eine mittel- oder langfristige Karriere.
Die meisten Models sind froh, wenn sie nach 4 Wochen nochmal für eine Brühwürfel-Promotion vor die Kamera dürfen.
Herr Spanier
und wie ist das nun mit Models die schon jahrzehntelang im Model-geschäft tätig sind , und sogar nach jahren ein Comeback feiern??
Naomi Campell etwa war noch nie raus aus dem Biz.
Herzigova, Linda Evangelista?? Auch noch nie endgültig weg von der (Model)Bildfläche.
Sie sprechen da von den Klum-“Models”. Da steht beim Casting schon fest, dass die Gewinnerin
eine Halbwertszeit von einem Jahr oder kürzer haben wird.
Aber solange die Werbeindustrie mitzieht, wirds diese Castingshows geben. Wer gewinnt ist Nebensache.
Auch Claudia Schiffer wurde bei keinem Casting entdeckt, sondern in einer Düsseldorfer Disco von einme Model-Scout angesprochen.
Klum wurde in der “Late-Night-Show” mit Gottschalk bei RTL bekannt.
Sie sehen, es gehört auch das Quentchen Glück dazu. Manche haben es eben, andere bleiben Model für Suppenwürfel ein Leben lang.
Marilyn Monroe und Nikon in Oberhausen
Wer in seinem Verwandten- oder Bekanntenkreis eine junge Dame kennt, die “bekannt” werden möchte, hier ist die Gelegenheit: Anlässlich des 50. Todestages von MM sucht das zur WAZ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) gehörende Location-Magazin die perfekte Marilyn-Doppelgängerin. Thomas Rath, Jury-Mitglied von “Germany`s next Topmodel”, stellt für eine Fotoserie mit der Kandidatin zwei MM-Kleider zur Verfügung, weiterhin wird die Bewerberin professionell geschminkt und von einem Pressefotografen im Fotostudio “Yourlook” (Oberhausen) abgelichtet, mit einer modernen Nikon-Digtalkamera u n d zeitlich passend, auch mit einer Nikon SP und Nikkor 1,1/5 cm. In der Ausstellung in der Ludgwig-Galerie im Schloß Oberhausen steht übrigens in einer Vitrine eine Nikon F Eyelevel, garniert mit Filmpackungen aus der MM-Ära. Der Fotograf Bert Stern drückte damals seine neuerworbene Nikon F dem Hollywood-Star ans Auge. Sie posierte gerne mit der legendärsten Kleinbildkamera aller Zeiten, zu sehen in dem Buch “the last Sitting”!
Ach Peterchen…
Du bist echt ein lustiger Vogel durch und durch.