Mit der Impossible FPU (Film Processing Unit) stellt Impossible seine erste eigene Hardwareentwicklung vor. Das FPU-Modul dient als Plattform für neue analoge Sofortbildgeräte, die im kommenden Jahr auf den Markt kommen sollen. Als erstes auf der FPU basierendes Hardwarekonzept wird das Impossible Instant LAB präsentiert, das aus iPhone-Fotos „echte“ Sofortbilder macht und das bis zum 8. Oktober 2012 in einer Kickstarter-Kampagne unterstützt und vorbestellt werden kann:

Pressemitteilung von Impossible:
IMPOSSIBLE ENTWICKELT NEUE HARDWARE FÜR ANALOGE SOFORTBILDFOTOGRAFIE
– INNOVATIVES MODUL BIETET BASIS FÜR EINE BANDBREITE AN NEUEN ANALOGEN GERÄTEN
– INSTANT LAB IN KICKSTARTER KAMPAGNE VORGESTELLT
New York, USA, 10 September 2012. Nach 18 Monaten intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit stellt Impossible heute ein bahnbrechendes Modul für die analoge Sofortbildfotografie vor: die sogenannte “FPU (Film Processing Unit) welche Impossible Sofortbildfilm verarbeitet und entwickelt. Dieses Gerät bildet die Basis für eine Reihe von analogen Kameras und Hardwarekonzepten, welche 2013 auf den Markt kommen sollen.
Als Polaroid 2007 die Produktion analoger Kameras einstellte, kamen alle Produktionsmaschinen, Bestandteile und Know-How um die Sofortbildkameraproduktion zum Erliegen. Nachdem Impossible seit 2010 neue analoge Sofortbildfilme für klassische Polaroid Kameras entwickelte, war die Herstellung einer neuen analogen Hardware das nächste große Ziel. Die Impossible FPU wurde daraufhin komplett neu und unter zu Hilfenahme zeitgemäßer Konzepte und moderner Fertigungstechniken entwickelt.
Die IMPOSSIBLE FPU (Film Processing Unit)
Die Impossible FPU wird als hochpräzises Zentrum und modulare Plattform für neue analoge Sofortbildkamerageräte fungieren. Anders als klassische Polaroid Kameras beinhaltet die FPU eine moderne und ökologisch verträgliche, wieder aufladbare Batterie. Dies erlaubt künftig die Produktion und Verwendung neuer Impossible Sofortbildfilme die ohne Wegwerf-Batterie auskommen.
Prof. Achim Heine, Designer der FPU und Leiter des Impossible R&D Teams erklärt: “Als wir uns an die Neuentwicklung einer analogen Sofortbildkamera machten merkten wir rasch, dass klassische Polaroid Kameras dafür kein Maßstab mehr waren. Die heutigen Gegebenheiten berücksichtigend entwickelten wir also völlig neue und innovative Ideen für die Zukunft. Heute freuen wir uns sehr, mit der FPU eine Basis vorstellen zu können, welche eine künftige Bandbreite an aufregender und erschwinglicher analoger Hardware erlaubt.
Die Impossible FPU wurde vom Impossible R&D Team in Zusammenarbeit mit DHW in der ehemaligen Rollei Fabrik in Braunschweig, Deutschland, entwickelt und hergestellt.
Erste Konzeptstudien basierend auf der FPU werden auf der Photokina 2012 vorgestellt.
DAS IMPOSSIBLE INSTANT LAB
Das erste auf der FPU basierende Hardware Konzept ist das IMPOSSIBLE INSTANT LAB, welches ab heute in einer Kickstarter Kampagne präsentiert wird. Dieses bahnbrechende Gerät erlaubt es, digitale iPhone Fotos unter Verwendung einer eigenen iPhone Application in echte, analoge Sofortbilder auf Impossible Film zu verwandeln. Florian Kaps, der Gründer von Impossible erklärt: “Auch wir machen viele Bilder einfach und bequem mit unserem iPhone. Doch seit längerem beschäftigte uns die Frage, ob und wie man aus diesen digitalen Bildern echte, greifbare Fotos auf Impossible Film machen könnte. Das Instant Lab bietet nun eine einmalige Möglichkeit, die digitale mit der analogen Welt der Fotografie auf faszinierende Art und Weise zu verknüpfen.
Das Instant Lab wird auf der TechCrunch Disrupt SF 2012 zum ersten Mal live vorgeführt.
Bis zum 8. Oktober kann man das Instant Lab in einer Kickstarter Kampagne unterstützen und vorbestellen, darunter auch limitierte Sondereditionen. Wird das Ziel von USD 250,000 erreicht ist geplant das Instant Lab im Februar 2013 auf den Markt zu bringen.
Alle Details als auch das Instant Lab Video finden sich auf www.kickstarter.com/projects/impossible/impossible-instant-lab-turn-iphone-images-into-rea?ref=home_location
IMPOSSIBLE AUF DER PHOTOKINA 2012
Besuchen Sie Impossible auf der Photokina, wo weitere auf der FPU basierende Hardware Konzepte vorgestellt werden, vom 18. 23. September in Halle 2.1. auf Stand D020.

(CJ)
Nettes Spielzeug….
für das Oktoberfest oder das Firmenfest. Das war es dann aber auch.
Lustiges Projekt
[quote=Gast]für das Oktoberfest oder das Firmenfest. Das war es dann aber auch.[/quote]
Ein Klick zu Kickstarter zeigt dann aber daß dieses Projekt bereits 22 Tage vor Schluß sein Fundraising-Ziel schon fast zweifach übertroffen hat. Selbst da mich Sofortbilder und iPhone niemals gereizt haben, wäre mir das doch zu blöd, mich mit derartigem Gepampe daran abzuarbeiten, auch wenn ich nicht damit rechne, daß mich die Ergebnisse umhauen würden, was aber auch meisten Spiegelreflex-Vollformatler nicht schaffen.
-o- Dinge die …
… die Welt nicht braucht.
Einfacher
geht es natürlich mit dem Abfotografieren des iPhone-Displays mit einer Analogkamera.
Dann muß zwar der Film zum Drogeriemarkt gebracht werden, aber das gute Gefühl ist so dermaßen authentisch, daß man gleich auf Faceblubber darüber loslabern muß. – Mit dem iPhone.
Geniale Idee!
Geniale Idee!
Ich wünsche dem Impossible Project viel Erfolg damit.
Kein Videoprinter
[quote=Der Spanier. Viva.]Geniale Idee!
Ich wünsche dem Impossible Project viel Erfolg damit.[/quote]besser wäre ein normaler printer. aber das würde wohl noch noch viel teurer-in der produktion. Die alten videoprinter „fotografierten“ einen scharfen sw-bildschirm 3x durch rgb-filter.
Die Verzweiflung
muss groß sein, um auf solche Schnapsideen zu kommen … aber vielleicht war’s auch nur Schnaps allein.
Gestern
hatt‘ ich Gelegenheit, Impossible-Film im Praxis-Einsatz zu erleben – Mensch, war das Sch…. !
Und für das iphone5
gibts dann einen Adapter für 65 EUR
moderne und ökologisch verträgliche Batterie
Abgesehen davon, dass das Teil in der deutschen Sprache, wenn es wiederaufladbar ist, als Akku bezeichnet wird, ist daran nichts ökologisch verträglich. So werden die meisten LiIon-Akkus mit dem Hausmüll verbrannt. Und selbst wenn sie auf dem komunalen Recyclinghof abgegeben werden, werden sie nur gesammelt. Es gibt in Europa gerade drei Standorte, an welchen LiIon-Akkus recycled werden. Das enthaltene Lithium kann jedoch nicht wiederverwendet werden und muss endgelagert werden.
Dann nimmt man also
ein iphone + das gerät + Filmpacks mit damit man seine Fotos gleich rumreichen kann. Absolut genial die Idee. 😀
Sonst
müßt‘ man’s einfach versenden … 😎
Das iPhone…
…ist weder ein Fotoapparat, noch ein wirklich brauchbares und konkurrenzfähiges Mobiltelefon. Intelligente und vernünftige Menschen erkennen die große Lüge hinter diesem Produkt bzw. hinter dem neuzeitigen „Apfel-Wahn“.
-O
DAS
[quote=Gast]…ist weder ein Fotoapparat, noch ein wirklich brauchbares und konkurrenzfähiges Mobiltelefon. Intelligente und vernünftige Menschen erkennen die große Lüge hinter diesem Produkt bzw. hinter dem neuzeitigen „Apfel-Wahn“.[/quote]
ist eine Lüge.
Analoghirnis sind für das
Analoghirnis sind für das Produkt als Zielgruppe zu schlau, weil die wissen, daß das Abfotografieren von Monitoren nur gilt, wenn es sich um eine Braunsche Röhre handelt, die mit Röhren-Amps befeuert wird.
Bleiben nur noch Honks und Hipster als Käufer, die nicht wissen, wie man Digitalbilder ausdruckt.
Irgendjemand sollte für die mal ne Art Selphy speziell fürs Iphone rausbringen.
Der Rolleiflexer