„Lasst uns endlich mal in Ruhe mit euren Gerüchten“ das sagen die höflichen Japaner bei Olympus natürlich nicht, sehen sich aber immer wieder und wieder genötigt, Medien-Spekulationen über möglicherweise einsteigende Teilhaber entgegenzutreten:
Das geht seit vielen Wochen so, dabei hat Olympus doch einen recht plausiblen Fünf-Jahres-Plan vorgestellt und trotz des Bilanzskandals sind die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres keinesfalls so desaströs, dass das japanische Unternehmen am Abgrund stünde und unbedingt Kapital und Partner bräuchte.
Das sehen einige Medien und auch einige Unternehmen offensichtlich anders. Nachdem schon Fujifilm, Panasonic, Sony und andere von japanischen Medien und auch der Nachrichtenagentur Reuters als mögliche Teilhaber gesehen wurden, soll es jetzt die Terumo Corporation sein.
Olympus dazu (PDF-Datei): Ja, man habe Angebote zur Kapitalaufstockung von diversen Unternehmen erhalten, u.a. auch von der Terumo Corporation. Man überlege gründlich, noch sei nichts entschieden. Das Unternehmen werde sofort jegliche wichtige Informationen diesbezüglich bekanntgeben, sowie das spruchreif werde.
Unterdessen notiert die Olympus-Aktie, die im Zuges des Bilanzskandals auf 4,15 Euro eingebrochen war, wieder bei rund 15 Euro.
(thoMas)
Wer so exzellente Objektive
bauen kann wie Olympus (FT und OM und mFT Festbrennweiten) und so innovativ ist bei Kameras (E-3, OM-D; XZ-1; TG-1)
der bleibt im Geschäft und die Aktien laufen wieder.
Totgesagte leben lang!
Als gelernter Österreicher
[quote=Gast]Vielleicht werden Sie besser Sozialdemokrat, denn diese wollen bei der nächsten Bundestagswahl das Thema “Banken und Spekulanten” als Wahlkampfthema einbringen. Hoffentlich haben sie damit gegen die Bankenmarionetten aus CSU, CDU (siehe Mappus) und FDP Erfolg, denn “Geld produziert nun einmal kein Geld”. Im Pleiteland USA sind Jobs in der Finanzwirtschaft immer noch sehr ertragreich, da stufen die drei großen Rating-Agenturen andere Länder ständig herab und übersehen sich selbst dabei. Übrigens arbeiten in diesen Agenturen ca. 15.000 Mitarbeiter, mit dieser Beschäftigtenanzahl produzieren die in China Produkte, die international Geld einbringen. Deswegen geht es den Chinesen wirtschaftlich auch sehr gut, das mit der Demokratie und der sozialen Gerechtigkeit müssen die aber noch lernen. [quote=Gast]Banken gehören an die Leine und Wetten verboten. Wenn die Politik das nicht schafft, werde ich noch zum Kommunisten.[/quote][/quote]
lächelt man zu solcher Rotäugigkeit nur noch milde bis säuerlich …
Euphemismus
[quote=Gast]aus FT ausgestiegen, die FT-Lösung bedeutet heute Adapter und funktionier hervorragend.[/quote]
ein anderes Wort für Jubelperser … 😎
Exzellent-OM?
[quote=Gast]bauen kann wie Olympus (FT und OM und mFT Festbrennweiten) und so innovativ ist bei Kameras (E-3, OM-D; XZ-1; TG-1)
der bleibt im Geschäft und die Aktien laufen wieder.
Totgesagte leben lang![/quote]
Wegen der OM-Ausschussware welche in den HK-Graumarkt gepumpt wurden habe ich 1978 das Kamerasystem gewechselt. ja da bin ich wieder, der notorisch Olympus-Nörgler. Wenn ich im Laden ein besseres 35/2.0 erhalte als in HK dann ist was faul. Beim Motoren-defekt hat Olympus-Hambusr sogar dreist behauptet(wohl weil er aus dem Graumarkt kam) er sei gestürzt. In Wahrheit war es Materialfehler. Immerhin: Sie haben ihn repariert ohne Superaufpreis. Bei wiederholten Verschlussproblem mit der OM-2 hatte ich die Schn.. voll und bin auf Contax umgestiegen. Heute kann ich die Linsen auf der neuesten Sigma SD1(mit C/Y-umbaukit) montieren. Ja ich weiss es gab gute OM-Linsen und auch m43 etc.Alles Gute Olympus, das wird schon noch was sehr Gutes. Es gibt nur eine Lösung: Topqualität!
Die Sozis
haben uns doch schon genug sehr teuren und nicht gerade sozialen Mist eingebrockt! Die hängen ja teils mehr am Kapital als die CDU / CSU! PFUI
Das kann alles gut sein,
wird aber an der Grundthematik nichts ändern: VF ist und wird aller Voraussicht nach eine kleine Nische bleiben.
Einfach schon deshalb, weil sich die kleineren Formate in der Breite für die digitale Fotografie als praktikabler übers Ganze durchgesetzt haben.
Diese “Charakteristiken”, die die VF-Freunde so gerne aus dem Hut ziehen, kann man mit kleineren Formaten durchaus auch erzielen, nicht ganz gleich, aber durchaus in ähnlicher Bandbreite. Die Mehrzahl der Fotografen hat das schon längst geragt. Die Industrie ist ja durchaus in der Lage, die Eigenschaften eines Produktes an gewünschte Kriterien anzupassen. Und nicht zuletzt, wenn man vor allem auf die professionellen Cine-Objektive (von 2/3 bis Super 35) schaut, brauchen sich die Eigenschaften der kleineren Formate absolut nicht zu verstecken, eher das Gegenteil.
VF ist vor allem da sinnvoll, wo es auf hohe Auflösung jenseits der 30, besser noch 40 Mpx-Grenze geht. Die Aura der altehrwürdigen SLRs auf digital wird auf Dauer auch nicht reichen. Auch das High-ISO Reservat werden die “Kleinen” über kurz oder lang dem VF abgejagt haben. Da wird die Luft dann schon heftig dünn. Am Ende wird nur absolute Innovation helfen, das Format auf Dauer und in größerer Breite zu halten. Nur mit Nostalgie wird das sicher nichts.
Tatsache?
„Tatsache“ ist, dass APS-C ein breites Spektrum an unterschiedlichen Bedürfnissen abzudecken vermag. Die Alternative sind kleinere oder größere Formate, denen dieser universelle Charakter eben nicht zu Eigen ist. Die sich dafür aber, naturgemäß, für spezialisiertere Aufgabenstellungen anbieten.
Architektur
Landschaft, Studio, Portrait käme mir auf APS (oder kleiner) nicht in den Sinn – auf Kleinbild hingegen ist es überzeugend machbar.
So lange APS-SLR’s nahe an die Größe und das Gewicht von KB-SLR’s heranreichen (ergonomisch heranreichen müssen) ist der Verzicht auf KB auf dieser Basis schlicht ein Pflanz.
Bei den “Spielzeugkameras” hingegen werden sich kleinere Formate durchsetzen – was dort sogar wünschenswert ist (und womit ich dann auch, sonald sinnvolle Objektive verfügbar, dann auch reportagemäßig zu arbeiten gedenke).
Optimiert
auf eine 4k-Auflösung, also 8MP, bei den Cine-Linsen, haste noch vergessen … 😉
Sie haben sich jetzt genau
auf die 10 % Anwendungsfälle eingeschossen, die ich explizit ausgeschlossen habe. Ansonsten ist der Beitrag schlicht rotzig und damit von Haus aus unsachlich gehalten. Von daher gehe ich auf den Quark erst gar nicht ein.
Die M-Objektive
bauen nicht nur aus den genannten Gründen kleiner, sondern auch deswegen, weil ihnen alles fehlt, was bei SLR-Objektiven an Technik noch mit drinnen steckt.
Klein sind sie so zwar, aber ergonomischer, haptisch angenehmer, sind sie deswegen nicht unbedingt.
Also ehrlich,
das Ganze kommt mir reichlich wirr vor. Im Übrigen habe ich einfach nur Ihren Text im Zitat kopiert und nichts verändert.
Wenn Sie und Ihr Bekannter Probleme bei der richtigen Bewertung von Bildern und deren Entstehung haben, sollten Sie das untereinander diskutieren. Wenn Sie Sekundanten hier an dieser Stelle suchen, muss ich Sie fragen, wie das hier ein Mensch beurteilen soll, auf der Grundlage der verlautbarten Tatsache, dass Sie ein 400 mm Objektiv verwendet haben (für Portraits eine reichlich überdimensionierte Tüte) und null Ahnung, was Ihr Bekannter als Aquivalent benutzt hat (nein, wir wollens nicht wirklich wissen).
Im Übrigen “ätze” ich nicht rum, das fällt mir überhaupt nicht ein. Ich versuche immer einen sachlichen Dialog. Grundsätzlich!
Der Preis
spielt hier schon mal keine Rolle, wenn’s darum geht Größe, Gewicht, Brennweiten, Lichtstärken und Aufnahmefläche optimal auf ein menschliches Maß hin zu trimmen.
Zu Analogzeiten herrschte darüber auch ein weitgehender, unausgesprochener Konsens.
Und wenn wir heute daran gingen, alle Parameter auf ein optimales Mittel aus unterschiedlichen Ansprüchen hin abzuklopfen, würden wir wohl wieder annähernd dort landen, wo wir mit dem Kleinbild ohnehin stehen.
Und sogar der Preis kann sich dabei sehen lassen … 😎
Genau,
immer diese Profis.
Und immer die gleiche doofe Leier: ich kaufe Profi, also bin ich Profi auch wenn ich mein Geld damit überhaupt nicht verdiene.
Danke
für die Selbstentlarvung.
Naivität in praller Entfaltung.
Honi soit qui mal y pense
Bei jeder allfälligen Transaktion würden beteiligte Banken ihre Gebühren kassieren. Schon aus diesem Grund werden von Agenturen wie der altehrwürdigen Agentur Reuters solche Informationen gestreut, wobei bei Reuters nur noch der Mantel altehrwürdig ist, nachdem sie von einem Börseninformationsdienst übernommen wurden.
Zudem ist davon auszugehen, dass auf bestimmte Abläufe massiv gewettet wurd und die Spielteilnehmer Alles versuchen, um zu gewinnen.
Nebelwerfer unterwegs
Aber Blödheit wird auch durch Penetranz nicht g’scheiter.
Der große Rest
bekommt auch kaum mehr etwa Anderes, und auch Leistbares, von der sparsamen (sic) Industrie hinten hinein geschoben … Merke: Der gute Konsument gibt sich stets mit dem billigsten Einlauf zufrieden – nein, es adelt ihn geradezu: als Konsument. 😎
Falsch
Jedes Format hat, bedingt auch durch die unterschiedlichen Brennweiten, seine eigene Charakteristik. Je größer, desto plastischer, verkürzt gesagt. Allein “freistellen” wäre nochmals eine Verkürzung des Verständnisses.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
[quote=Gast]Kaum zu glauben, dass einer seine Engstirnigkeit gleich in mehrere Kommentare gleichen Inhalts packt. Respekt! [/quote]Obige Kommentare sind eben nicht gleichen Inhalts. Sondern machen deutlich, wie willkürlich die Wahl des Kleinbilds ist. Und wie lächerlich die Jubelarien. Genau mit den gleichen Argumenten, die die Vorredner pro Kleinbild anführen, bewerben andere Hersteller ihre Formate. Genau die gleichen Argumente lassen andere Anwender zu anderen Kamerasystemen greifen.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe nichts gegen das Kleinbild, sondern setze es gerne ein. Es hat Vorteile, es hat Nachteile. Wie andere Formate auch. „Optimal“ ist das Kleinbild nicht, sondern allenfalls der beste Kompromiss für den jeweiligen Anwender. Sich und die eigenen Anforderungen als Maß der Dinge zu sehen, empfinde ich als Kleingeistig. Die peinlichen Auswürfe oben passen nur ins Bild.
Willkürlich
zusammengestoppelt sind die Texte tatsächlich.
Das Kleinbild hingegen mag zugällig entstanden sein, willkürlich hingegen ist nur die Verleumdung bzw. Herabwürdigung durch jene, die andere Formate pushen möchten oder müssen.
Warum das Kleinbild eigentlich jene Verbreitung und Bedeutung hatte und hat, das bleibt bei dem ganzen Zirkus zwanghaft ausgeklammert. Das Seitenverhältnis allein war’s jedenfalls nicht.
Tatsache ist
[quote=Gast][quote=Gast]Kaum zu glauben, dass einer seine Engstirnigkeit gleich in mehrere Kommentare gleichen Inhalts packt. Respekt! [/quote]Obige Kommentare sind eben nicht gleichen Inhalts. Sondern machen deutlich, wie willkürlich die Wahl des Kleinbilds ist. Und wie lächerlich die Jubelarien. Genau mit den gleichen Argumenten, die die Vorredner pro Kleinbild anführen, bewerben andere Hersteller ihre Formate. Genau die gleichen Argumente lassen andere Anwender zu anderen Kamerasystemen greifen.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe nichts gegen das Kleinbild, sondern setze es gerne ein. Es hat Vorteile, es hat Nachteile. Wie andere Formate auch. „Optimal“ ist das Kleinbild nicht, sondern allenfalls der beste Kompromiss für den jeweiligen Anwender. Sich und die eigenen Anforderungen als Maß der Dinge zu sehen, empfinde ich als Kleingeistig. Die peinlichen Auswürfe oben passen nur ins Bild.[/quote]
dass das Kleinbild ein breites Spektrum an unterschiedlichen Bedürfnissen abzudecken vermag. Digital mehr noch, denn zu Filmzeiten.
Die Alternative sind kleinere oder größere Formate, denen dieser universelle Charakter eben nicht zu Eigen ist. Die sich dafür aber, naturgemäß, für spezialisiertere Aufgabenstellungen anbieten.
e=mc2
ist ein Naturgesetz, ausgedrückt und beschrieben in einer mathematischen Gleichung. http://www.drillingsraum.de/room-emc2/emc2.html
KB ist ein Filmformat, entstanden aus einer Konfektionierungsmöglichkeit von Cine-Film für fotografische Apparate zur besseren Ausnutzung vorhandener industriell hergestellter Filme. Das ist erst einmal alles. Darauf wurden dann Optik und umgebender Filmträger ausgerichtet.
Für Film war der bestmögliche Kompromiss zwischen Handlichkeit und noch brauchbarer Filmfläche für die Weiterverarbeitung des Bildmaterials mit beispielsweise Scannern (wenn auch mit hängen und würgen).
In der digitalen Welt spielen da ganz andere Faktoren eine Rolle. Und die Naturgesetze spielen sich da vielleicht auf der Ebene der Sensoren ab, aber ganz bestimmt nicht auf der Ebene des Formates. Sensor ist nicht gleich Film.
Naturgesetz
Im Gegensatz zu Ihnen offenbar, um die Frage zu beantworten. [quote=Gast]Fotografisch gesehen liegt das Flächenmaß des Kleinbilds an jenem Schnittpunkt, wo die widerstrebende Anforderungen an die Abbildungsqualität und die Maße von Kameras und Objektiven zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen.[/quote]Wenn Anforderungen an Abbildungsqualität und gewünschte Abmessungen von Kameras und Objektiven Naturkonstanten wären (und die Gewichtung der sich widersprechenden Faktoren ebenfalls konstant), ginge Ihre Gleichung auf. Tatsächlich haben wir es mit einer Gleichung mit vielen, sehr vielen Unbekannten zu tun. Unbekannte, für die jeder nach seinen Anforderungen und Preisvorstellungen andere Werte einsetzt, so dass auch Ihr Schnittpunkt an völlig anderen Stellen landet.
An die Leine
Banken gehören an die Leine und Wetten verboten. Wenn die Politik das nicht schafft, werde ich noch zum Kommunisten.
Der Politik
[quote=Gast]Banken gehören an die Leine und Wetten verboten. Wenn die Politik das nicht schafft, werde ich noch zum Kommunisten.[/quote]
ist der Hausverstand längst abhanden gekommen. Und: Die geht an der kurzen Leine des Kapitals gassi … 😎
Sozialdemokraten, der bessere Weg
Vielleicht werden Sie besser Sozialdemokrat, denn diese wollen bei der nächsten Bundestagswahl das Thema “Banken und Spekulanten” als Wahlkampfthema einbringen. Hoffentlich haben sie damit gegen die Bankenmarionetten aus CSU, CDU (siehe Mappus) und FDP Erfolg, denn “Geld produziert nun einmal kein Geld”. Im Pleiteland USA sind Jobs in der Finanzwirtschaft immer noch sehr ertragreich, da stufen die drei großen Rating-Agenturen andere Länder ständig herab und übersehen sich selbst dabei. Übrigens arbeiten in diesen Agenturen ca. 15.000 Mitarbeiter, mit dieser Beschäftigtenanzahl produzieren die in China Produkte, die international Geld einbringen. Deswegen geht es den Chinesen wirtschaftlich auch sehr gut, das mit der Demokratie und der sozialen Gerechtigkeit müssen die aber noch lernen. [quote=Gast]Banken gehören an die Leine und Wetten verboten. Wenn die Politik das nicht schafft, werde ich noch zum Kommunisten.[/quote]
Olympus hat Kapitalaufstockung bereits erhalten
Von mir wurde das Olympus-Kapital kräftig aufgestockt: 1299 Euro für Olympus OMD- EM5, 279 Euro für den Handgriff, 599 Euro für M-Zuiko 12mm F2, 269 Euro für das M-uiko 45mm F1,8…
Danke Olympus! Tolle Produkte – täglich im Einsatz (auf dem Weg von und zur Arbeit). Bei mir stehen alle große Namen im Regal – überzeugt hat mich Euer MFT-System – Dank insbesondere von meinem Rücken ;-).
Verbesserungsmöglichkeit: Eine Augenmuschel, die man nicht so einfach verliert und Objektive mit Gelis…
P.S. Panasonic: IBIS! Ich habe drei Eurer Objektive ohne O.I.S. (7-14,14,20) + viele alte Objektive. NO IBIS NO BUY!
Ich habe es geahnt…
hätte ich für 4,15 € doch Aktien gekauft!
“Unterdessen notiert die Olympus-Aktie, die im Zuges des Bilanzskandals auf 4,15 Euro eingebrochen war, wieder bei rund 15 Euro”
Schon seltsam, dass ausgerechnet ein Olympus-Sucher
– der VF-2 – an eine Leica X2 passt. “Zufall”? 😉
Warten wir es ab.
Wieso?
Olympus muss/te Lagerbestände abbauen und Leica hat da dankend zugegriffen. So einfach ist das. Wo sollte Leica denn sonst das Modul so günstig herkriegen? Und an wen sollte Oly das Modul sonst verkloppen? Die anderen haben alle ihre eigenen Lösungen.
Leica hat einfach
[quote=Gast]- der VF-2 – an eine Leica X2 passt. “Zufall”? 😉
Warten wir es ab.[/quote]
den zu m Frühjahr besten existierenden externen Sucher gekauft, den Olympus VF-2, der wohl bei Epson produziert wird. Inzwischen ist aber der aktuelle Panasonic nioch etwas besser, nur Sony kann trotz höherer Auflösung in Farben, Bildaufbau, Bildflirren nicht überzeugen.
Der war
wahrscheinlich am Billigsten zu haben …
Kunden zu verprellen,
rächt sich eines Tages immer. Der Ausstieg aus FT war Olympus’ Sargnagel…
mangelhafte Sachkenntnis
[quote=Gast]rächt sich eines Tages immer. Der Ausstieg aus FT war Olympus’ Sargnagel…[/quote]
erstens ist Olympus nicht ausgestiegen aus FT – sondern Panasonic und Sigma
zweitens werden eine E-5 und etliche FT-Objektive weiterhin gut verkauft
Sicher würde sich viele FT-Nutzer eine E-50 für 900€ wünschen
und noch ein paar neue und einige weiter optimierte FT- Objektive
wie
2,8/8 mm
2,0/12 mm
2,0/17 mm
1,4/45 mm
2,0/90 mm Macro
4,0/300 mm
andererseits haben alle anderen Hersteller bisher noch kaum die optische Klasse von Olympus FT-erreicht
und glänzen allenfalls mit teilweise besseren AF-Geschwindigkeiten und immer neuen Auflagen des gleichen Objektivs
aber keiner der beliebteren Anbieter kann doch:
4,0/7-14 mm
2,0/14-35 mm
2,0/35-100 mm
2,8/90-250 mm
2,0/50 mm
2,0/150 mm
2,8/300 mm
1,4/25 mm Summilux Leica
3,5-5,6/14-150 mm Leica
das Wasser reichen!
Aber richtig ist, daß OLYMPUS endlich mal wieder neue FT-Objektive präsentieren muß!
mFT ist keinesfalls für alle Anwendungen ein Ersatz und optisch bei den Zooms nicht mehr auf Augenhöhe mit FT – von der schwächeren Mechanik mal ganz abgesehen!
Olympus ist nicht
aus FT ausgestiegen, die FT-Lösung bedeutet heute Adapter und funktionier hervorragend.
FT
mFT und FT sind tot, wenn Olympus (und Pananasonic) überleben will, muss es neue Produkte anbieten..
Aha,
unser Untergangsprophet wieder mal.
MFT, APS-C und FF
Ich nutze MFT seit 2 Jahren, die Kameras sind immer dabei, auch die Obketive- vom Fischauge bis zuum Supertele. Kein anderes System bietet diese Flexibilität.
In Sachen Bildwualität kamnn MFT bereits mit den besten APS-C mithalten, Chip, Color-Fotot etc. sehen etwa die OMD vor einer EOS 7 oder einer Sony Alpha 77. Ein privater Vergleich zur EOS 600 bestätigte dies.
Tatsächlich finde ich, dass APS-C so ein Zwischending ist – keine wirklichen Vorteile bei der Bildqualität, aber große Kameras und v.a. viel zu große Obektive aufgrund des unpraktischen Format-Zuschnitts. Sie besitzen deswegen häufig auch eine sehr schlechte Randauflösung – vor allem im Weitwinkelbereich. Mit einem M-Zuiko 12/2 kann von den größeren Formaten aus meiner Sicht nur Leica konkurrieren.
Für mich ist deshalb MFT das neue Kleinbild, FF das neue Mittelformat. Beide haben ihren Sinn.
Aber: Das ist rein subjektiv. Bei mir ist es schlicht die Erfahrung aus mehr als einem halben Leben Fotobegeisterung und mehr als 100 Kameras vom Minox-Fomat bis 6×7.
Da ist was dran,
APS-C hat sich als Format für die Mehrzahl der Durchschnittsanforderungen als relativ optimal herausgestellt. Die Frage ist, ob es ein 1,5″ Format mit Adaption von FT bis APS-C noch besser könnte.
Ich denke auch
dass man neben dem universellen, digital aufgewerteten FF durchaus auf mFT für kompakte (System)Kameras setzen sollte, auch aus den genannten Gründen.
Die Chance auf deutlich kompaktere Maße für die, die’s brauchen oder haben wollen, sind ungleich größer, als beim APS-Format; die Qualität für die Zielgruppe ausreichend gut.
APS ist, wenn in SLR-Gehäuse verpackt, oft eine Mogelpackung, die nicht den Erwartungen entspricht, die der Käufer damit verbindet. Als Mirrorless hingegen fördert es disproportionierte Kamera-Objektiv-Kombinationen, oder beschränkt sich in Lichtstärke und Performance, um eben nicht so sehr disproportioniert zu wirken.
Da ich aber auch denke, dass User gerne zu Kompromissen greifen, weil mFT zu klein und FF zu teuer erscheint, wird wohl die Industrie dem APS-Format größere Aufmerksamkeit widmen, als vernünftig erscheint. 😎
alles…
hat seine zeit. olympus und ft ist tot, seht das endlich ein…
Ist das jetzt eine
persönliche Schrulle?