Mit dem LensPacker (ab 189 Euro) bietet König Photobags eine Transportlösung für wirklich große Teleobjektive samt Kamera:
Pressemitteilung der Firma König Photobags:
LensPacker oder die Quadratur des Kreises
Wie kann man ein lichtstarkes Tele-Objektiv mit angesetzter Kamera sicher transportieren? Hier bietet der LensPacker von König Photobags zu Preisen ab 189 Euro die passende Lösung.
Mit dem LensPacker gibt es jetzt die passende Bereitschaftstasche für DSLR-Kameras, die mit einem lichtstarken Tele-Objektiv bestückt sind. Der LensPacker passt für Kameras mit angesetzten Objektiven mit 400 bis 800 mm Brennweite, wie sie in der Sport- und Tierfotografie gebräuchlich sind. Er bietet die Möglichkeit, die schussbereite Kamera mit angesetztem Tele-Objektiv sicher zu transportieren und gleichzeitig einen extrem schnellen Zugriff auf die Kamera-Objektiv-Einheit zu haben.
Die äußere Form des LensPackers wird von der extrem abriebfesten, wasserdichten Außenhülle aus dem Ortlieb-System geprägt und ist in den Farbkombinationen schwarz-grau und schwarz-rot verfügbar. Die wasserdichte Außenhülle in bewährter Ortlieb-Qualität schützt das Equipment vor äußeren Einflüssen wie Regen und Staub.
Die inneren Werte des LensPacker stammen von König Photobags und bestehen aus einem gepolsterten Köcher aus stabilem, mit Velour überzogenem Absorberschaum. Der Innenköcher ist in der gewohnten König-Photobags-Qualität in stabiler und langlebiger Sandwich-Bauweise verarbeitet. Mit seiner optimierten Innenkontur – unten rund und oben eckig bietet der LensPacker die Quadratur des Kreises und gibt der Ausrüstung optimalen Halt. Das Objektiv steht spannungsfrei im unteren, runden Bereich des Innenköchers auf einer 40 mm starken Bodenpolsterung mit einlaminierter Kunststoffplatte, die auftretende Stöße sicher abfängt, während die Kamera im oberen Bereich durch die viereckige Form sicher fixiert wird.
Den LensPacker gibt es in zwei Größen und drei Ausstattungsversionen.
Der LensPacker1 eignet sich für Kamera-Objektiv-Kombinationen bis 4/500 mm.
Preis: ab 189,00 €
Der LensPacker2 eignet sich für Kamera-Objektiv-Kombinationen bis 5,6/800 mm.
Preis: ab 209,00 €
Ausstattungsversionen:
LensPacker1+2 ohne äußeres Zubehör, zum Lagern und Transport z.B. im PKW
LensPacker1+2 mit Rucksacktragesystem
LensPacker1 mit Fahrradhalterung
Alle LensPacker sind optional mit seitlich montierten, abnehmbaren, wasserdichten Außentaschen erhältlich:
Wasserdichte Außentasche L (ohne Fotoeinsatz): 29,95 €
Wasserdichte Außentasche L mit Fotoeinsatz: 49,95 €
Flaschenhalter: 12,95 €
Netztasche: 24,94 €
Alle Preise verstehen sich inkl. 19% MwSt. und zuzüglich Versand.
Weitere Infos zum LensPacker unter: http://koenig-photobags.de/lenspacker.phtml
(thoMas)
Finde ich wirklich gut.
Auf der Koenig-Webseite habe ich gesehen, daß es die Tasche auch mit Fahrradhalterung gibt.
Da frage ich mich allerdings: Hängt wirklich jemand ein 12.000€ Tele mit einer 3.000€ Kamera, also zusammen 15.000€ an das Fahrrad und ruckelt damit über Stock und Stein?
Statt “Serienstreuung” würde ich da eher Glasstreuung oder gar Fluorit-Streuung befürchten. Die AF- und IS-Mechanik dürte auch nicht gerade für die verwahrlosten deutschen Radwege konstruiert worden sein, ganz zu schweigen von cross country, oder?
Gast schrieb: Da frage ich
[quote=Gast]Da frage ich mich allerdings: Hängt wirklich jemand ein 12.000€ Tele mit einer 3.000€ Kamera, also zusammen 15.000€ an das Fahrrad und ruckelt damit über Stock und Stein?[/quote]
Ich habe schon längere Fototouren mit meiner E-3/E-5 und diversen Objektiven gemacht. Dabei war die Kamera in ein T-Shirt bzw. einen Pullover eingewickelt und lag in einer normalen Ortlieb-Tasche am Gepäckträger hängend. War bisher nie ein Problem.
Wenn das eine DSLR aushält, sollte es wohl auch ein Objektiv aushalten, auch ein teures.
OhWeh
Sollte funktionieren,
denn mir ist vor rund anderthalb Jahrzehnten mal ein Leica 50 mm Summicron vom Bügelbrett, auf dem es abgestellt war, auf den Teppich gefallen. Hat nicht geschadet, da wackelte danach nichts.
Vor vier Jahren ist mir ein Stativ umgekippt, voll auf Betonplatten. Nikon D60 war drauf und daran ein Sigma 17 – 70 mm Zoom. Die Nikon schlug auf, das Gehäuse riss an mehreren Stellen u.s.w., aber das Objektiv, das keinen Kontakt mit dem Beton bekam, blieb gänzlich heil.
So sollten gute Objektive in gepolsterten Taschen locker jede Fahrradtour unbeschadet überstehen. Ich fahre fast ausschließlich mit dem Fahrrad auf Fototour, habe die Ausrüstung allerdings im Rucksack, wodurch das Fahrrad besser zu fahren ist.
Ich hatte auch schon diverse
Ich hatte auch schon diverse DSLR und so im Ortlieb Backroller auf dem Fahrrad dabei. Optiken und Kameras halten einiges mehr aus als gemeinhin gedacht. Die Stöße wären meine kleinere Sorge, mehr die Vibration.
Wird schon funktionieren 🙂
Einen Ortlieb Packsack dafür zu verwenden sieht gut aus – und wenn der noch passend verstärkt ist, wirds auch schon haltbar sein.
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www.4photos.de – Paar Bildchen und paar Links für Kamerabastler
Na, ich danke
schon mal für die ersten drei Antworten.
So ein wenig atmen sie für mich allerdings den Geist der amerikanischen Haltung zur Reaktorsicherheit vor Harrisburg:
Es ist noch nichts passiert, also wird auch nichts passieren.
Was die Ausrüstung angeht, habe ich schon Pferde kotzen sehen. Eine Kamera ist schon mehrere Treppenabsätze aus Granit hinuntergeschlittert und nichts ist ihr passiert, ein Zoom-Objektiv ist an der Kamera aus 30cm Höhe auf Teppich gefallen und mitten durchgebrochen.
Insofern wäre ich besonders dankbar für Antworten von Leuten, die die wirklich schweren Teles in rauhem Terrain transportieren.
Es muß gar nicht unbedingt nur auf dem Fahrrad sein, eine “Wellblechpiste” im Offroader oder auf dem Motorrad oder ähnliche “Freuden” des Trekking- und Naturfotografenlebens werfen durchaus vergleichbare Fragen auf.
Üblicherweise
werden bei der Fertigung bestimmte Linsen zu sogenannten Gruppen verkittet.
Und dies hat jetzt auch nichts mit “Kit-Objektiven” zu tun.
Richtige Männer
benutzen ihr 800er ausschließlich zu dem eigentlichen Zweck, einen Vorwand zu haben, um sich von Zickenterrain fernzuhalten, oder gar noch weiter davon zu entfernen.
Diese Objektive sind dazu da, Tiger, Adler, Ferraris oder Spitfires in Freiheit zu beobachten und mit ihrer Freiheit eins zu werden.
Wer auf dem Weg dorthin mit einer SMS-Schickse zusammenstößt, ist ohnehin in der falschen Richtung unterwegs.
In welche Richtung, bitteschön?
Auf der einen Seite war die Wand — auf der anderen Seite… Das hätte sie wohl persönlich genommen und wäre mindestens zur Gewerkschaft, wenn nicht gar gleich zur Polizei gerannt, von wegen Vergewaltigungsversuch und so… Und dann beweis ihr mal das Gegenteil! Vermutlich hat sie genau in dem Moment die Kurzwahltaste ihrer Besten Freundin gewählt, die sie dann am Telefon kreischen hört — und schon hat sie einen hieb- und stichfesten Beweis vor Gericht.
Mann muss ja heute mit allem rechnen…
Wenn man mit dem Rad stürzt…
…ist es ziemlich egal, ob die Kamera-Objektivtasche am Fahrrad hängt oder am Fotografen. Ist der Transportbehälter am Menschen, KANN das vorteilhaft sein, MUSS aber nicht.
Tipp: einfach sehr gut aufpassen, wenn man mti teurem Equipment auf dem Fahrrad unterwegs ist und gut ist’s. Die Bundesbedenkenträger können ja zu Fuß gehen (was sonst?).
Und wie erkläre ich das
[quote=Gast]
Tipp: einfach sehr gut aufpassen, wenn man mti teurem Equipment auf dem Fahrrad unterwegs ist und gut ist’s.[/quote]
der Frau, die gedankenverloren SMS-tippend, mich erst mit dem Rad gegen eine Wand drängt und sich dann auch noch deren Handtasche, im Ellbogen hängend, in meinen Lenker verfängt? Und die sich dann nur darum kümmert, das ihre Handtasche keinen Kratzer abgekriegt hat und ansonsten ungerührt weiter SMS-tippend weitergeht? Erklär der mal plausibel, dass da ein 5,6/800 grade in mindestens zwei Teile zerfallen ist und das du das jetzt gerne von ihr ersetzt haben willst…
Echt lustig heute hier…