Die japanische Olympus Corporation, an der vorgeblich auch Fujifilm, Panasonic und Sony interessiert sind, weist Partnerschaftsgerüchte vorerst von sich:
Schon seit der Olympus-Bilanzskandal bekannt wurde, machen immer wieder Gerüchte die Runde, dass Olympus sich einen starken Partner sucht, um das Kapital aufzustocken. Im Gespräch sind u.a. Fujifilm, Sony oder auch Panasonic. Eben heute etwa meldet Reuters, dass Olympus laut japanischen Medienberichten Anteile an Sony oder Panasonic verkaufen und darüber hinaus 2500 Mitarbeiter entlassen will.
Da sieht sich die Olympus Corporation genötigt, entsprechende Berichte nahezu im Wochentakt (siehe PDF-Dateien Company Response to Media Reports Regarding the Company und Company Response to Today’s Media Reports) zu entkräften: „Dies sei keine Tatsache, und bei Olympus sei noch nichts entschieden.“ Man werde sofort informieren, wenn sich diesbezüglich etwas entscheide.
(thoMas)
Nachtrag (6.6.2012): Mittlerweile sieht sich Olympus genötigt, im Tages-Takt zu entkräften, nachdem immer mehr Medien die Aktien-Übernahme als Tatsache verbreiten, und sich dabei alle heute auf eine einzige Meldung von Kyodo News beziehen. Siehe Company Response to Today’s Media Reports vom 5.6.2012 und Company Response to Today’s Media Reports vom 6.6.2012 (jeweils PDF-Dateien). Die Olympus Corp. weist nochmals darauf hin, dass dazu vom Unternehmen noch nichts verlautbart worden sei und dass man jegliche wichtige Information sofort bekanntgeben werde. Im Speziellen geht es um Meldungen bzw. Gerüchte, dass Aktienverkäufe größeren Ausmaßes (an Panasonic) geplant seien.
Nachtrag (7.6.2012): Panasonic hat heute, Medienberichten zufolge und so auch schon hier in den Kommentaren zu lesen, eine Olympus-Aktien-Übernahme dementiert, wie z.B. Reuters heute meldet, die gestern noch davon überzeugt waren, dass doch: Kyodo: Panasonic steigt mit bis zu 50 Mrd Yen bei Olympus ein.
Nun ist es ist sicherlich nicht ausgeschlossen, dass sich jemand bei Olympus einkaufen möchte. Olympus andererseits hat angesichts der Geschäftszahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres sicher aktuell keinen Grund zum Jubeln, es deutet aber auch nichts darauf hin, dass Olympus unbedingt Geld von draußen benötigt. Alles, was bislang von den Nachrichtenagenturen (und den von ihnen bedienten Medien) in der Richtung zu hören und zu lesen war, waren offensichtlich mehr unbestätigte Gerüchte denn handfeste Insider-Informationen.
Die immergleichen Gerüchte um Olympus
werden immer wieder von Banken gestreut, die ein Interesse haben, eine wie auch immer geartete Kapitalumschichtung zu begleiten. Das bringt Gebühren ohne Risiko und das lieben die Banken. Aufgrund der Schuldenbremsen fällt das Geschäft mit den Staatsanleihen bald zusammen und Unternehmen sichen sich inzwischen andere Bank-freie Finanzierungsmodelle.
Die Banken
mausern sich zu einem heftigen “Problembären”, sowohl für die Staaten, als auch für die Wirtschaft. Wobei die im Hintergrund agierenden Hedgefonds einen eher noch problematischeren Anteil an dem Spiel haben.
Olympus selbst ist genug gesichert, um auch diese Krise zu überstehen, bzw. dürfte wohl ohne die Unterstütung von SONY, Panasonic und Co. auskommen. Die haben ihre eigenen Probleme.
Ein
korrupter Vorstand tut’s auch …
Und jetzt no
[quote=Shitop]eine Leica S2. Dann unterstützen Sie eine liebenswerte österreichische Familie. Und Sie haben es dem Fernen Osten gezeigt.[/quote]
die Reblaus, und sie san wach … (Entschuldigung bei allen Nichtösterreichern, aber das Zitat gehört zu den Gründungsmythen von Nachkriegsösterreich) :-)))
…
[quote=Shitop]eine Leica S2. Dann unterstützen Sie eine liebenswerte österreichische Familie. Und Sie haben es dem Fernen Osten gezeigt.[/quote]
… für wie dumm die Langnasen doch zu verkaufen sind.
Bessere Lösung
Da kaufe ich lieber eine Nikon D800, mit den monatlichen Honoraren, erzielt mit dieser Kamera, unterstütze ich eine liebenswerte deutsche Familie: Meine! [quote=Shitop]eine Leica S2. Dann unterstützen Sie eine liebenswerte österreichische Familie. Und Sie haben es dem Fernen Osten gezeigt.[/quote]
Leica
[quote=Shitop]eine Leica S2. Dann unterstützen Sie eine liebenswerte österreichische Familie. Und Sie haben es dem Fernen Osten gezeigt.[/quote]
Der Mythos lebt ! 😎
Ist ein Jammer!
[quote=Shitop]werden immer wieder von Banken gestreut, die ein Interesse haben, eine wie auch immer geartete Kapitalumschichtung zu begleiten. Das bringt Gebühren ohne Risiko und das lieben die Banken. Aufgrund der Schuldenbremsen fällt das Geschäft mit den Staatsanleihen bald zusammen und Unternehmen sichen sich inzwischen andere Bank-freie Finanzierungsmodelle.[/quote]
Wir erinnern uns! 1999 kam mit der Olympus E 10 erstmals eine massentaugliche, bezahlbare und proffessionellen Ansprüchen genügende Digitalkamera mit damals sensationellen 4 Mpx heraus. Zu diesem Zeitpunkt produzierte Canikon noch eifrig Halden von Analogmodellen. Ich glaube man kann mit Fug und Recht Olympus als Pionier des aktuellen Digitalzeitalters in der Fotografie bezeichnen. Und was ist daraus geworden oder besser, was hätte man daraus machen können? Ein schönes Beispiel für Missmanagement. Die Marktanteile teilen sich heute andere. Nicht, das Olympus keine guten Kameras baut, aber sie haben alles nur noch halbherzig umgesetzt und konsequent auf das falsche “Pferd” gesetzt. Im proffessionellen Bereich spielen sie so gut wie nicht mehr mit. Die Missmanager in der Vorstandsetage stehen stattdessen für den Niedergang der Kameramerke.
Bei den wirklich liebenswerten
[quote=Shitop]eine Leica S2. Dann unterstützen Sie eine liebenswerte österreichische Familie. Und Sie haben es dem Fernen Osten gezeigt.[/quote]
Preisvorstellungen seitens dieser schrcklich netten Familie, kommt so mancher noch immer nicht Sozialhilfeempfänger schon arg ins Grübeln …
Aber überdurchschnittlich
ist jedenfalls deren Problemlösungskompetenz: Die Farbfehleranfälligkeit ihrer Sensoren haben sie mit einem Monochromsensor ganz konsequent beseitigt. Was natürlich auch jeden Aufpreis Wert ist.
Dafür
reicht Statistik …
Tja
manch einer soll schon am offenen Meer verdurstet sein …
Es ist sicher so,
dass das Teilerprisma eine einmalige Sache darstellt.
Aber ist das dann auch sinnnvoll, wenn man inzwischen einfach bessere Technik zur Verfügung hat, die nicht nur ein völlig verdunkeltes, schachtartiges Sucherbild abliefert? Nur eingefleischte Freunde der analogen otischen Lösung werden sowas noch fordern. Ansonsten dürfte ein hoch auflösender EVF das bessere Mittel der Wahl sein.
Alles andere ist schlichte Nostalgie. Ansonsten ist der Typ Kamera mit einem fest eingebauten kurzen Zoom schon eine gute Sache. Ich persönlich kann auf Wechseloptik eigentlich durchaus gut verzichten, wenn so eine gute Optik fest eingebaut dran hängt.
Der EVF
hat ganz andere Probleme, egal wie hoch er auflöst.
Und die hellen optischen Sucher obgenannter Kameras resultieren, trotz kleiner Aufnahmeflächen, gerade aus der Verwendung von Prismen, an Stelle von Spiegeln (abgesehen davon, dass sich daraus eben auch einzigartige technische Lösungen ergeben).
Das Wort “sparen”
würde ich bei einer EVF-Lösung nicht in den Mund nehmen.
Der EVF, vor allem wenn er an oder über 1.44 Mill-Dots auflöst, ist, zusammen mit dem dafür nötigen Grafikkontroller ganz bestimmt keine “billige” Lösung, eher gegenüber eine analogen Lösung teurer.
Die hier der optischen Lösung das Wort reden, reden immer noch von EVFs, die noch vor kurzem in entsprechenden P&S Kameras eingebaut waren. Davon rede ich ganz bestimmt nicht. In der kommenden A99 wird kolportiert, dass die nächste Generation bereits 3 Mill-Dots Auflösung bringen. Die jetzt übliche HD-Auflösung liegt bei 2 Mill-Dots.
Sorry, ich als Fotgraf will über den Sucher wissen, wie sich mein Motiv darstellt, wie die Bildkomposition aussieht und u. U. will ich noch manchmal wissen, welches Teil gerade scharf gestellt ist. Ich will mir über den Sucher nicht die Welt schön sehen. All das lässt sich bereits mit heute verfügbaren EVFs wunderbar machen, genauso wie man das mit Displays, die i.R. deutlich weniger auflösen, auch machen kann und deshalb schnallen sich immer mehr Fotografen an DSLRs noch einen Schachtsucher an, weil man dann einfach sich die Bilder entsprechend stressfrei anschauen kann, im Gegensatz zu einen Prismensucher.
Wer unbedingt meint, dass eine analoge Lösung für Ihn/Sie die bessere Sache sei, kann das ja nach wie vor mit genügend Kameras machen. Aber deshalb muss doch nicht der Rest der Menschheit mitmachen, nur damit die wenigen Freunde des analogen Suchers in nostalgischen Gefühlen baden können.
Blick in die jüngste Geschichte
Olympus der Pionier in der Digitalfotografie? Schöne Märchen, das Olympus-Sandmännchen hat wieder zugeschlagen. Vielleicht ein kleiner Blick gefällig in die Entwicklung der Digitalfotografie? Die erste digitale Kamera, die auf einer Messe (Photokina) ausgestellt wurde, kam von Sony (Mavica). Dieses Modell löste in der Fotowelt heftige Diskussionen aus, dann baute Nikon zusammen mit Kodak eine F3 mit einem gigantischen Zusatzteil, aber die blieb Prototyp. Spannender erwies sich die Nikon-Kooperation mit Fuji (übrigens Vollformat) und Kodak (DCS-Serie), das waren die ersten, digitalen Profikameras, die auch munter bei Presse und Werbung zum Einsatz kamen. Trotz des Preises gut verkauft (z B. an den Axel-Springer-Verlag) und Grundlage für die Nikon D1: Die schlug wirklich ein – noch nicht perfekt, aber bezahlbar und für diese Zeit sehr gut. Canon möchte ich dabei nicht vergessen, die brachten relativ früh eine sehr gute Digitalkompakte heraus und holten mit der digitalen EOS-Serie schnell auf. Äh – und Olympus? Ein Institut hier in der Nähe kaufte eine E-10: Schöne Kamera, gutes Design, aber dann die üblichen Olympus-Probleme. “Dauerbelastung” und Olympus, das ging nicht gut, dann die E-10 gegen eine Nikon D70 getauscht, viel zu kleines Display (nach heutigen Maßstäben), aber alle zeigten sich mit den Ergebnissen zufrieden. Immerhin konnte Olympus in der Knipserklasse mit diesen Camelias oder Camedias (oder wie die sich nannten) gut verkaufen. Olympus war auch in der analogen Zeit nicht schlecht, aber eben nicht perfekt. Bin gespannt, wie der Laden weiter läuft! [quote=jps]ist: Woher weiß man, dass Olympus im professionellen Bereich nicht vertreten ist? Gibt’s da Zahlen, und wenn ja, wo? Meine persönlichen Erfahrungen sind da anders.
[quote=Gast][quote=Shitop]werden immer wieder von Banken gestreut, die ein Interesse haben, eine wie auch immer geartete Kapitalumschichtung zu begleiten. Das bringt Gebühren ohne Risiko und das lieben die Banken. Aufgrund der Schuldenbremsen fällt das Geschäft mit den Staatsanleihen bald zusammen und Unternehmen sichen sich inzwischen andere Bank-freie Finanzierungsmodelle.[/quote]
Wir erinnern uns! 1999 kam mit der Olympus E 10 erstmals eine massentaugliche, bezahlbare und proffessionellen Ansprüchen genügende Digitalkamera mit damals sensationellen 4 Mpx heraus. Zu diesem Zeitpunkt produzierte Canikon noch eifrig Halden von Analogmodellen. Ich glaube man kann mit Fug und Recht Olympus als Pionier des aktuellen Digitalzeitalters in der Fotografie bezeichnen. Und was ist daraus geworden oder besser, was hätte man daraus machen können? Ein schönes Beispiel für Missmanagement. Die Marktanteile teilen sich heute andere. Nicht, das Olympus keine guten Kameras baut, aber sie haben alles nur noch halbherzig umgesetzt und konsequent auf das falsche “Pferd” gesetzt. Im proffessionellen Bereich spielen sie so gut wie nicht mehr mit. Die Missmanager in der Vorstandsetage stehen stattdessen für den Niedergang der Kameramerke.[/quote][/quote]
Steht doch da! Einfach mal richtig lesen!
[quote=jps]ist: Woher weiß man, dass Olympus im professionellen Bereich nicht vertreten ist? Gibt’s da Zahlen, und wenn ja, wo? Meine persönlichen Erfahrungen sind da anders.
[quote=Gast][quote=Shitop]werden immer wieder von Banken gestreut, die ein Interesse haben, eine wie auch immer geartete Kapitalumschichtung zu begleiten. Das bringt Gebühren ohne Risiko und das lieben die Banken. Aufgrund der Schuldenbremsen fällt das Geschäft mit den Staatsanleihen bald zusammen und Unternehmen sichen sich inzwischen andere Bank-freie Finanzierungsmodelle.[/quote]
“…so gut wie nicht mehr vertreten ist” Gele!
Wir erinnern uns! 1999 kam mit der Olympus E 10 erstmals eine massentaugliche, bezahlbare und proffessionellen Ansprüchen genügende Digitalkamera mit damals sensationellen 4 Mpx heraus. Zu diesem Zeitpunkt produzierte Canikon noch eifrig Halden von Analogmodellen. Ich glaube man kann mit Fug und Recht Olympus als Pionier des aktuellen Digitalzeitalters in der Fotografie bezeichnen. Und was ist daraus geworden oder besser, was hätte man daraus machen können? Ein schönes Beispiel für Missmanagement. Die Marktanteile teilen sich heute andere. Nicht, das Olympus keine guten Kameras baut, aber sie haben alles nur noch halbherzig umgesetzt und konsequent auf das falsche “Pferd” gesetzt. Im proffessionellen Bereich spielen sie so gut wie nicht mehr mit. Die Missmanager in der Vorstandsetage stehen stattdessen für den Niedergang der Kameramerke.[/quote][/quote]
Schon das Wie
der Fertigung von Leica-Produkten scheidet manche Geister … 😎
Langweilig wäre an sich kein Argument
aber da es sich, richtig, um ein sehr normales Normalobjektiv handelt, darf man den Preis durchaus als abnormal betrachten … 😎
Wenn man
über ein 35er und ein 50er hinaus keine weiteren Ansprüche an die Fotografie hat, kann man sich sicher auch mit überteuerten Nostalgiekameras zufrieden geben.
Das soll reichen?
Wenn ich nur mit einem Fünfunddreissiger und Fünfziger auskommen müsste, wäre ich meinen Job schon lange los, das reicht noch nicht einmal für eine Pressekonferenz, deshalb habe ich mir zu meinem 80-200 noch ein 80-400 zugelegt, aber für die Knipserchen der Leica-Liebhaber reichen ein 35- und 50 mm bestimmt aus! [quote=Gast]über ein 35er und ein 50er hinaus keine weiteren Ansprüche an die Fotografie hat, kann man sich sicher auch mit überteuerten Nostalgiekameras zufrieden geben.[/quote]
Gast schrieb:
Oooh Mann,
[quote=Gast]Oooh Mann, was geht mir dieses Leica Bashing hier auf den Senkel.[/quote]
Leica Bashing ist wie Putin-Bashing.
Gerechte Strafe
Ich war über fourthird so masslos enttäuscht und verärgert, dass ich das Schlammasel als gerechte Strafe ansehe und eine gewisse Genugtung nicht leugnen kann.
Das Schlamassel…
…ist aber außerhalb der Foto-Sparte “geboren”. Nur eben ist Olympus i.d.R. mit den Foto-Apparaten und va. ZUIKO-Optiken verknüpft.
Was an FourThirds hat Sie den masslos enttäuscht?
Jemand der masslos enttäuscht ist verkauft das von dem er enttäuscht ist und damit kann es sich eigentlich erledigt haben.
Die sich selbst erfüllende…
…Prophezeihung!
Genügend oft gepredigt…wird wohl wirken…
Na, dann passt mal auf…
[quote=Gast]Da kaufe ich lieber eine Nikon D800, mit den monatlichen Honoraren, erzielt mit dieser Kamera, unterstütze ich eine liebenswerte deutsche Familie: Meine! [quote=Shitop]eine Leica S2. Dann unterstützen Sie eine liebenswerte österreichische Familie. Und Sie haben es dem Fernen Osten gezeigt.[/quote][/quote]
…das Ihr mit dem Ding nicht verhungert!
Unternehmen in die Knie zu
[quote=Gast]Unternehmen in die Knie zu zwingen. In Sachen Olympus auch kein Problem, da es (bessere) Alternativen zu jedem Fotoprodukt gibt. 4/3-DSLRs waren schon tot als sie geboren wurden. Im Ausverkauf noch eine E-5 – das war’s. Und bei den Systemkameras liegt Panasonic vorn und der Rest zottelt nach. Der Hype ist auch vorüber, Wunschobjektive der Kunden gibt’s entweder gar nicht oder in geringen Dosen. Von Olympus (Sparte: Kameras) werden wir uns über kurz oder lang verabschieden müssen.[/quote]
Wer derartigen Unsinn verbreitet, den halte ich bereits mit einer Kompaktkamera für überfordert. Die Möglichkeiten einer Systemkamera werden Sie jedenfalls deutlich überfordern.
Ausverkauf?
[quote=Gast]Im Ausverkauf noch eine E-5 – das war’s.[/quote]
Weil die E-5 niemand will kostet sie in Deutschland auch mindestens 1350 Euro 😉 Der Preis hat also in eineinhalb Jahren um 20% nachgegeben – das ist für eine Digitalkamera nicht unbedingt schlecht.
Die Nikon D300s kostet 1250 Euro, die Canon 7D 1220 Euro, die Pentax K-5 nur 720 Euro. Alles sehr gute Kameras.
Objektive kaufe ich immer nur in geringen Dosen, nämlich genau eines pro Typ. Bisher habe ich jedes bekommen, das ich wollte, nur das 2,0/100 Makro für FT, das suche ich immer noch. 😉 Aber nicht verzweifelt, ich weiß mir zu helfen.
OhWeh
Mein Gott,
was Sie sich für ein Zeug zusammen schwafeln.
Hört sich nach massiv gekränkter Liebe an. Ist doch nur eine Kamera!
Was so’n Vorstand treibt
interessiert sowieso keinen der pragmatischen Asiaten, bzw. potentiellen Käufer einer Marke. Und die Musik der Käufer spielt nun mal heutzutage in Asien, wo schon 3 Großstädte zusammen soviel Einwohner wie ganz Deutschland haben.
Aber zwing’se ma ruhig weiter Unternehmen in die Knie, vermute mal sie haben auch keine Leica gekauft, denen könnte es sonst auch besser gehn ?! Na gut das machen dann in dem Fall auch wieder die Asiaten wet.
Ps.: Sind sie überhaupt Olympus-Anwender, sonst nutzt ja ihre Kaufverweigerung auch wieder nix.
Ja, die E10
wäre auch heute noch mit einem entsprechend hoch auflösenden Sensor und einer leicht modifizieren Optik eine gute Vorlage. Eigentlich muss man nich viel anders machen. Das Prisma braucht man heute nicht mehr, stattdessen ein hochauflösender EVF. Den entstehenden Raum kann man auch dafür verwenden, den Strahlengang des EVFs für eine etwas stärkere Vergrößerung zu nutzen und dafür ein größeres Okular zur besseren Einsicht vor allem für Brillenträger zu bauen. Die Optik wäre mit 2.0 – 2.8 26-70 mm äquiv. besser eingestellt. Die Tulpenblende kann man durch eine flachere, reisetaugliche Blende ersetzen. Dazu ein hoch auflösendes Display, möglichst voll drehbar und fertig. Form und Anmutung sind nach wie vor aktuell und eigentlich nicht revisionsbedürftig.
was ich mal gerne wüsste…
ist: Woher weiß man, dass Olympus im professionellen Bereich nicht vertreten ist? Gibt’s da Zahlen, und wenn ja, wo? Meine persönlichen Erfahrungen sind da anders.
[quote=Gast][quote=Shitop]werden immer wieder von Banken gestreut, die ein Interesse haben, eine wie auch immer geartete Kapitalumschichtung zu begleiten. Das bringt Gebühren ohne Risiko und das lieben die Banken. Aufgrund der Schuldenbremsen fällt das Geschäft mit den Staatsanleihen bald zusammen und Unternehmen sichen sich inzwischen andere Bank-freie Finanzierungsmodelle.[/quote]
Wir erinnern uns! 1999 kam mit der Olympus E 10 erstmals eine massentaugliche, bezahlbare und proffessionellen Ansprüchen genügende Digitalkamera mit damals sensationellen 4 Mpx heraus. Zu diesem Zeitpunkt produzierte Canikon noch eifrig Halden von Analogmodellen. Ich glaube man kann mit Fug und Recht Olympus als Pionier des aktuellen Digitalzeitalters in der Fotografie bezeichnen. Und was ist daraus geworden oder besser, was hätte man daraus machen können? Ein schönes Beispiel für Missmanagement. Die Marktanteile teilen sich heute andere. Nicht, das Olympus keine guten Kameras baut, aber sie haben alles nur noch halbherzig umgesetzt und konsequent auf das falsche “Pferd” gesetzt. Im proffessionellen Bereich spielen sie so gut wie nicht mehr mit. Die Missmanager in der Vorstandsetage stehen stattdessen für den Niedergang der Kameramerke.[/quote]
Ja, und heute
ersetzt man eben das Teilerprisma mit einem Sensor mit LiveView und da wo vorher der Strahlengang nach oben war, kann man als Basis einen EVF in Verbindung mit einem Fernrohrsucher einbauen, damit die Austrittspupille nicht immer so klein sein muss, wie das sonst der Fall ist. Man muss das Thema eben mit vorhandenen Mitteln “kongenial” weiter stricken, anstatt nostalische Konzepte sinnlos weiter zu machen.
Nichts dazu gelernt…..
Wieder einmal müssen Mitarbeiter die Gaunereien des Vorstandes und des Aufsichtsrates büßen. Sie hatten keine Möglichkeit die Bosse zu überprüfen. Wie ich gelesen habe sind wieder zwei Gauner des vorherigen Vorstandes in den Neuen gesetzt worden. Lernen die denn gar nichts? Anscheinend sind im fernen Osten andere Machtstrukturen am Werke. Soll man das durch den Kauf der Produkte unterstützen? Ist vielleicht eine Überlegung wert.
Aber nur
[quote=Gast]Wieder einmal müssen Mitarbeiter die Gaunereien des Vorstandes und des Aufsichtsrates büßen. Sie hatten keine Möglichkeit die Bosse zu überprüfen. Wie ich gelesen habe sind wieder zwei Gauner des vorherigen Vorstandes in den Neuen gesetzt worden. Lernen die denn gar nichts? Anscheinend sind im fernen Osten andere Machtstrukturen am Werke. Soll man das durch den Kauf der Produkte unterstützen? Ist vielleicht eine Überlegung wert.[/quote]
in sehr verdrehten Hirnen.
Kaufen Sie einfach
eine Leica S2. Dann unterstützen Sie eine liebenswerte österreichische Familie. Und Sie haben es dem Fernen Osten gezeigt.
Kaufverweigerung ist das einzige Mittel, derart faule
[quote=Gast]Wieder einmal müssen Mitarbeiter die Gaunereien des Vorstandes und des Aufsichtsrates büßen. Sie hatten keine Möglichkeit die Bosse zu überprüfen. Wie ich gelesen habe sind wieder zwei Gauner des vorherigen Vorstandes in den Neuen gesetzt worden. Lernen die denn gar nichts? Anscheinend sind im fernen Osten andere Machtstrukturen am Werke. Soll man das durch den Kauf der Produkte unterstützen? Ist vielleicht eine Überlegung wert.[/quote]
Unternehmen in die Knie zu zwingen. In Sachen Olympus auch kein Problem, da es (bessere) Alternativen zu jedem Fotoprodukt gibt. 4/3-DSLRs waren schon tot als sie geboren wurden. Im Ausverkauf noch eine E-5 – das war’s. Und bei den Systemkameras liegt Panasonic vorn und der Rest zottelt nach. Der Hype ist auch vorüber, Wunschobjektive der Kunden gibt’s entweder gar nicht oder in geringen Dosen. Von Olympus (Sparte: Kameras) werden wir uns über kurz oder lang verabschieden müssen.
In der Tat: OhWeh schwafelt ein Zeug daher, kaum auszuhalten:
[quote=Gast]was Sie sich für ein Zeug zusammen schwafeln.
Hört sich nach massiv gekränkter Liebe an. Ist doch nur eine Kamera![/quote]
Die Olympus E-5 will in der Tat keiner – egal was sie kostet (oder jemals gekostet hat oder wie tief der Preis noch sinken wird).
Im Preisvergleich mit der Pentax K-5 ist man mit letzterer am besten bedient. Olympus verfolgt das Thema DSLR auch nicht weiter, sondern hat sich der Nische Systemkamera verschrieben.
Dass OhWeh alles bekommen hat, was er sich wünscht, und dass er sich zu helfen weiss, ist schön für ihn, hilft anderen aber nicht aufs Fahrrad.
OhWehs Geschwafel sind Ausführungen eines alten Mannes (Inventar), der noch den Zeiten einer OM-1 nachhängt, deren Glanz Olympus nicht in der Lage war, in die Moderne zu retten. Olympus geht mit den digitalen Kameras dem Ende entgegen. In der Tat sollte man sein sauer verdientes Geld nicht gerade diesem Unternehmen noch in den Rachen werfen. Und mit absoluter Kaufverweigerung kann man sich allein gegen die Machenschaften solcher Firmen wehren.
Wie man nur so schnell von Olympus zu Leica kommt!
Ich kenne mich zwar nicht so gut aus, wie die stetig schreibenden Leica-Gegner, – dies wurde mir ja sogar einmal geschrieben, dass ich nicht von etwas sprechen soll, von dem ich nichts verstünde, ich bin – so kommt es mir vor – auch einer der Wenigen in diesem Forum, die von der Fotografie leben, dies auch studiert haben und mit einem Universitätsabschluss beendeten – und mit Leica fotografieren. Ich komme mir auch nicht so vor, als ob mich die Fa. Leica beim Kauf der S2 über den Tisch gezogen hätte, wie auch meine Personenaufnahmen mit der M9 und einem Noctilus sicherlich mit keiner Nikon oder Canon gemacht werden kann. Vielleicht aber könnte es den vielen lieben Schreibern vor ihren steten Leica-Attacken etwas nützlich sein, sich mit Aesop und der Fabel vom Fuchs und den Trauben zu beschäftigen. Nichts für ungut, aber in meiner nunmehr 30jährigen Berufslaufbahn als Fotograf habe ich mit Hasselblad, Sinar – und mit Leica fotografiert – und Leica hat micht stets gut bedient und NIE über den Tisch mit seinen Preisen gezogen. Vielleicht aber ist es auch für mich nur zu logisch, dass man für gute Sachen gutes Geld zahlen muss. Ich freue mich schon auf so manche idiotische Angriffe und unqualifizierte Äußerungen – vielleicht aber könnten die Schreiber so ehrlich sein, und auch ihren Beruf kundtun, sowie, wenn jemand Fotograf ist, auch erzählen, in welcher Sparte er sein Geld verdient. Nichts für ungut, aber dies muss einmal gesagt werden, die Vergleiche, dass man mit irgend einer Kleinbildkamera gleich gute Resultate machen kann, als mit einer Mittelformatkamera – mit gleich vielen – oder ähnlich vielen Megapixeln und weiss Gott noch was, – Physik ist eine wunderbare Lehre, die sehr wenige verstehen.
Hab über 30 Jahre
auch so gedacht und verächtlich auf alles herabgesehen, wo nicht nicht Leitz/Leica draufstand. Bis mich dann die Macht der Fakten (man ist ja schließlich Naturwissenschaftler der übelsten Sorte) eines besseren belehrt hat…
Sie sagen es
für eine Leica braucht man ‘nen Universitätsabschluss …
Nun, allein
unter schlechten Lichtverhälnissen mit anderen KB-Kameras bessere Ergebnisse zu erzielen, als mit einer M9 plus Noctilux, oder besonders auch einer S2, ist nun wahrlich keine Kunst … dafür muss man noch nicht mal studiert haben. 😎
Auch ein Dr. Faustus
der Fotografie sollte keineswegs die Wirkung unterschätzen, die Sozialhilfeempfehlungen für österreichische Kernaktionärsfamilien so auszulösen im Stande sind.
Na vielleicht
sagen Sie uns erstmal in welchem Bereich Ihre Leica so unschlagbare Ergebnisse für Ihren Broterwerb leistet. Ich selbst Leica-Liebhaber und Besitzer, würde nicht auf die Idee kommen, diesem, (in meinem Fall M-System ) ein überragendes Leistungs-Fazit zu bescheinigen, schon gar NICHT MEHR beim Aufzeichnen von, z.B. internen Unternehmens-Aktivitäten. O.k am Wochenende, wenns NICHT um Schnelligkeit geht, und Rauschfreiheit bei HOHEM ISO-Einsatz eine Rolle spielt, macht es mir Spaß mal mit der Leica zu spielen.
Gau
Sie haben recht
In der Werbung kommt es nicht auf Ihre Geschwindigkeit, nicht auf Autofocus, hohe Isozahlen usw. an, sondern auf Qualität – ich weiss nicht, wie oft jemand im Studio einen Autofocus braucht, die hohen Isozahlen, naja wer braucht die eigentlich schon, wenn es andere Möglichkeiten im Studio gibt – und unter solchen Bedingungen wird die Werbung gemacht, ohne hohe Isozahlen, ohne,… Die Fotografie hat sich nicht in den letzten Jahren grundsätzlich verändert, nur wir möchten gerne ohne viel Können etwas schaffen, das ohne Wissen nicht funktioniert. Wir sprechen über grundverschiedene Sachen: Sie möchten gerne etwas gestalten, ohne eine Ahnung von Licht, Blitz usw. zu haben, ich wollte nur die Diskussion etwas beruhigen, um zu zeigen, dass Leica, Sinar u.co. immer noch perfekt funktionieren, wenn man sie bedienen kann.
Möchte mich nun aus einer Diskussion herausnehmen, die unprofessioneller nicht geführt wird, aber dafür umso persönlicher. Wünsche Ihnen allen, die meinen, dass eine Leica nichts taugt, da alle Kameras anderen besser sind, viel Spass beim Kaputtreden. Sie haben mir immer noch nicht meine Bitte beantwortet: wie viele von Ihnen verdienen ihr Brot mit der Fotografie?
Es braucht keinen beendeten Uniabschluss…
[quote=Gast]Ich kenne mich zwar nicht so gut aus, wie die stetig schreibenden Leica-Gegner, – dies wurde mir ja sogar einmal geschrieben, dass ich nicht von etwas sprechen soll, von dem ich nichts verstünde, ich bin – so kommt es mir vor – auch einer der Wenigen in diesem Forum, die von der Fotografie leben, dies auch studiert haben und mit einem Universitätsabschluss beendeten – und mit Leica fotografieren. Ich komme mir auch nicht so vor, als ob mich die Fa. Leica beim Kauf der S2 über den Tisch gezogen hätte, wie auch meine Personenaufnahmen mit der M9 und einem Noctilus sicherlich mit keiner Nikon oder Canon gemacht werden kann. Vielleicht aber könnte es den vielen lieben Schreibern vor ihren steten Leica-Attacken etwas nützlich sein, sich mit Aesop und der Fabel vom Fuchs und den Trauben zu beschäftigen. Nichts für ungut, aber in meiner nunmehr 30jährigen Berufslaufbahn als Fotograf habe ich mit Hasselblad, Sinar – und mit Leica fotografiert – und Leica hat micht stets gut bedient und NIE über den Tisch mit seinen Preisen gezogen. Vielleicht aber ist es auch für mich nur zu logisch, dass man für gute Sachen gutes Geld zahlen muss. Ich freue mich schon auf so manche idiotische Angriffe und unqualifizierte Äußerungen – vielleicht aber könnten die Schreiber so ehrlich sein, und auch ihren Beruf kundtun, sowie, wenn jemand Fotograf ist, auch erzählen, in welcher Sparte er sein Geld verdient. Nichts für ungut, aber dies muss einmal gesagt werden, die Vergleiche, dass man mit irgend einer Kleinbildkamera gleich gute Resultate machen kann, als mit einer Mittelformatkamera – mit gleich vielen – oder ähnlich vielen Megapixeln und weiss Gott noch was, – Physik ist eine wunderbare Lehre, die sehr wenige verstehen.[/quote]
… um Noktilux falsch zu schreiben!
Canon und Nikon: Die bauen sehr gute Objektive
Ein Noctilux besitze ich auch, was soll daran besonders sein? Es ist lichtstark, das sind bestimmte Gläser von Canon und Nikon auch, vielleicht mit dem Vorteil, dass die Scharfstellung mit einer Spiegelreflex mit oder ohne Autofokus deutlich schneller und präziser abläuft, als mit einer Sucher-Kiste. Da habe ich superschnell zwanzig scharfe Eindrücke von einem Konzert eingesammelt, wo der Leica-Veteran noch hin- und herdreht. Zur Zeit verkaufe ich für den Sohn eines leider verstorbenen Freundes (Hochzeits- und Portraitfotograf) sein Canon 1,2/85 mm L Ultrasonic. Das ist eine richtige Spitzenoptik! Da kommt Freude auf! Hat leider den falschen Anschluss, sonst könnte ich da schwach werden. Bei Gelegenheit vergleiche ich sie mit dem Noctinix, aber was bei dem Leica-Teilchen bisher herausgekommen ist, hat mich nicht vom Hocker gehauen – das ist auch ohne Uni-Abschluss leicht festzustellen. [quote=Gast]sagen Sie uns erstmal in welchem Bereich Ihre Leica so unschlagbare Ergebnisse für Ihren Broterwerb leistet. Ich selbst Leica-Liebhaber und Besitzer, würde nicht auf die Idee kommen, diesem, (in meinem Fall M-System ) ein überragendes Leistungs-Fazit zu bescheinigen, schon gar NICHT MEHR beim Aufzeichnen von, z.B. internen Unternehmens-Aktivitäten. O.k am Wochenende, wenns NICHT um Schnelligkeit geht, und Rauschfreiheit bei HOHEM ISO-Einsatz eine Rolle spielt, macht es mir Spaß mal mit der Leica zu spielen.
Gau[/quote]
Noch blöder gehts wohl nicht
mit Kommentaren in einem Foto-Block. Sie haben zumindest etwas mitbewirkt, das über 90 % diese Kommentare bei Photoscala zum Weinen finden.
Aber allein ihr ” Marken-Bewusstsein ” spricht Ihnen die Kompetenz in Sachen Foto ab.
Und jetzt noch das:
“Panasonic Corp is making final arrangements to provide up to 50 billion yen ($635 million) in capital to Olympus Corp in a move that will make Panasonic the top shareholder in the company.”
Read more on PhotoRumors.com: http://photorumors.com/#ixzz1x1IJwDJs
Es geht also offensichtlich jetzt mit Panasonic weiter. Mal sehen, wie sich das bemerkbar macht.
ntv meldet: panasonic will nicht..
…. bei olympus einsitz nehmen. laufbandtext-0840 heute.
Leica Bashing
Oooh Mann, was geht mir dieses Leica Bashing hier auf den Senkel.
Da gibt es noch eine in Deutschland ansässige Firma in der nicht durch industrielle Massenproduktion sonder per Handarbeit qualitativ sehr hochwertige Kameras gebaut werden, eine Tätigkeit die zahlreiche Arbeitsplätze schafft für die man sehr gut qualifiziert sein muß und die auch entsprechend honoriert werden. Eine Leica wird eben nicht irgendwo in Südostasien durch Mitarbeiter die nur einen Hungerlohn erhalten zusammen gesetzt.
Ihr Leicabasher, werdet ihr eigentlich von der japanisch / südostasiatischen Kameraindustrie bezahlt um andauernd sinnlos Gründe gegen Leica ins Spiel zu bringen. Wollt ihr auch für Leica unqualifizierte, unterbezahlte Arbeitsplätze ? Am Liebsten unter den angepeilten Mindestlöhnen vermutlich ?
Im Einzelnen, die Leica S2 war niemals als Kamera für den einzelnen Fotoamateur geplant, sie ist geplant für den professionellen Einsatz für Spezialgebiete und dort versieht sie ihren Dienst nach allem was ich weiß hervorragend. Konkurrenzprodukte für die gleichen Spezialgebiete kosten übrigens ähnlich viel, wobei das viel kosten eine relative Aussage ist. Da es eben Spezialkameras sind werden sie nur in geringen Stückzahlen produziert und darum kosten sie eben auch entsprechend viel.
Ihr Leicabasher, wollt ihr es Leica verbieten mit Spezialprodukten Geld zu verdienen ? Wenn ihr das wollt und durchsetzt, dann könnt ihr das sogenannte Hochlohnland Deutschland vergessen.
Und die Leica M. Ich habe gerade gelesen das mal wieder über die mangelnde Farbverarbeitung gelästert wurde. Ganz allgemein. Kein Wort davon das das nur für die M8 zutraf, für die M9 nicht mehr. Leica M Digital kann nach den Worten eines anderen Beitrags in diesem Thread ganz allgemein keine Farben. Wenn das mal keine Beeinflussung ist.
Die Leica M9 ist auf jeden Fall immer noch die kleinste Systemkamera der Welt mit einem Sensor in Kleinbildgröße. An diese Kamera kann man Objektive flanschen die zusammen mit der Kamera Bilder einer Qualität liefern können von denen man bei anderen Herstellern nur träumen kann. Gut, sie kann gewisse Sachen nicht, sie kann Makros nur bedingt und kann auch nicht den Augenblick festhalten in dem ein Stabhochspringer gerade die Latte überquert. Aber die klassischen Bereiche der Fotografie deckt man mit einer Leica M9 bestens ab. Besser geht nicht im Moment nach meiner Meinung. Die Ursache ist das man sich bei der Leica M9 auf das Wesentliche konzentriert hat was heißt, „gute Fotos machen“. Firlefanz wie Zoomobjektive, Autofocus, Antiwackelmechanismen, Staubwegschüttelmechanismen machen einen Fotoapparat nur unnötig schwer und voluminös. Und seine Position kann man mit der M9 auch nicht bestimmen ( eigentlich eine Frechheit das das nicht geht ).
Die Leica M9 ist übrigens auch nicht viel teurer als Highend Profikameras von Canon oder Nikon. Und auch hier ist der hohe Preis relativ. Die Firma Leica ist nach meiner Meinung die einzigste Kamerafirma der Welt die sich bis heute auch noch um uralte Produkte kümmert, wenn man das will. Für analoge Leica M’s produzierte Objektive versehen auch heute bei vielen digitalen M Besitzern noch hervorragende Dienste. Welche andere Firma kann das schon von sich behaupten. Ich persönlich kenne einige Nikon Besitzer, die haben mittlerweile die 4. Objektivgeneration im Einsatz. Zuerst kamen manuell fokussierbare Festbrennweiten für Analog Spiegelreflex, die 2. Generation an Objektiven wurde fällig als man plötzlich den Autofokus entdeckte. Mit der digitalen Spiegelreflex kam auf einmal ein anderes Aufnahmeformat ins Spiel ( APS-C ) für das man wieder eine neue Objektivgeneration produzierte.
Und zu guter Letzt dann doch wieder ein Sensor in Kleinbildgröße. Nikon kann man es immerhin zu Gute halten das sie zumindest das Bajonett beibehalten haben. Canon nicht. Auf jeden Fall haben die im Laufe der Jahre mehr Geld für ihr Hobby ausgegeben als ich.
Für meine Leica M9 benutze ich ein 35 mm Summicron und ein 50 mm Summicron die ich mal zu analogen Zeiten gekauft habe. Wenn man Leica kauft dann bezahlt man zwar erstmal mehr, aber man kauft für einen wesentlich längeren Zeitraum, wenn nicht sogar fürs Leben.
Also ihr Leicahasser, sicherlich will auch die österreichische Familie der Leica gerade gehört damit auch Geld verdienen. Aber das wollen Sony, Nikon und Co auch. Warum regt ihr euch bei Leica darüber auf ?
Ansonsten schöne Grüße aus Osnabrück,
Jürgen
Ob mit oder ohne Uniabschluss
aber es heißt tatsächlich: NOCTILUX … 😎