Einen neuen Meilenstein im Objektivbau und neue Maßstäbe hinsichtlich der Abbildungsleistung verheißt Leica beim APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. Und wie wir alle wissen, hat Qualität ihren Preis. In dem Fall sind es 6000 Euro:
Presseinformation der Leica Camera AG:
Der neue Meilenstein im Objektivbau:
LEICA APO-SUMMICRON-M 1:2/50 mm ASPH.
Die Leica Camera AG, Solms, stellt einen neuen Meilenstein in der Geschichte des Objektivbaus vor: Das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. Mit dem Ziel, ein Objektiv zu erschaffen, das die Möglichkeiten hochauflösender Kamerasysteme vollends ausschöpft, ist es den Leica Ingenieuren gelungen, die Grenze des technisch Machbaren neu zu definieren. Entstanden ist ein hochleistungsstarkes Objektiv, das in der Abbildungsleistung neue Maßstäbe setzt und daher als Ausnahmetalent unter den Standardbrennweiten der Leica M-Objektive gilt.
Die neue Referenzoptik erzielt die bislang besten Messergebnisse im Leica M-Objektivprogramm. Die MTFKurven des Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH., die den Kontrast feiner Details und damit die Bildschärfe beschreiben, belegen die herausragende Leistung. Selbst feinste Details werden mit mehr als 50 Prozent Kontrast über das gesamte Bildfeld übertragen. Dieser bislang unerreichte Messwert belegt die Ausnahmestellung des Objektivs. So entstehen mit dem Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. in allen Aufnahmesituationen extrem scharfe Bilder mit einer Durchzeichnung bis in die Bildecken. Zusätzlich minimiert die apochromatische Korrektur des Objektivs Farbsäume an scharfen Kanten und sorgt für eine natürliche Abbildung aller Details. Damit profitiert der Fotograf bei jeder Print-Größe von den besten Bildergebnissen.
Die herausragende Leistung des Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. liegt begründet in dem gelungenen Zusammenspiel aller Parameter von der Optikrechnung über die Materialauswahl bis hin zur anspruchsvollen Fertigung und Verarbeitung des Objektivs. Zusammen mit der Erfahrung aus über 150 Jahren in der Entwicklung optischer Instrumente unterstreicht dies einmal mehr den Ruf der Marke Leica als Hersteller der weltweit besten Objektive.
Als Basis für die Neuentwicklung des Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. diente die optische Rechnung des Vorgängermodels, die in ihrer letzten Version seit 1979 auf dem Markt ist das älteste Objektiv im M-Sortiment. Die klassischen Kenndaten 50 mm Brennweite und eine Lichtstärke von 1:2 stellten die ideale Ausgangsbasis für die Weiterentwicklung dar. Auf diese Weise konnten sich die Optikdesigner ganz bewusst auf die Abbildungsqualität innerhalb von Standardspezifikationen konzentrieren.
Für den optischen Aufbau orientiert sich das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. an den Objektiven Summilux-M 1:1,4/50 mm ASPH. und Summilux-M 1:1,4/35 mm ASPH. So ist beispielsweise auch das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. mit einem Floating Element ausgestattet: Die Linsen hinter der Blende bilden zusammen eine Floatinggruppe, die während der Fokussierung ihre relative Position zur Vordergruppe verändert. Damit erreicht das Objektiv eine hervorragende Abbildungsqualität auch im Nahbereich.
Um die apochromatische Korrektur des Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. zu realisieren, werden besondere Glassorten verwendet, deren Ursprung auf das ehemalige Leitz Glaslabor zurückgeht. Ihre Bearbeitung erfordert einen erhöhten Aufwand und jahrelange Erfahrung. Durch konsequente Weiterentwicklung der optischen Technologien konnte die Verarbeitung der hochwertigen Glassorten so perfektioniert werden, dass sie in der bestmöglichen Qualität in den Leica Optiken zum Einsatz kommen, so auch im Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH.
Als besonders zuverlässiges und wertbeständiges Produkt „Made in Germany“ wird das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH aus hochwertigen Materialien gefertigt und in aufwändiger Handarbeit in Solms montiert. Die Verbindung von modernster Technik mit sorgfältiger Manufaktur sorgt hierbei für die konstante Qualität jedes einzelnen Leica Objektivs.
Das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. ist in einer schwarzen Ausführung ab Ende Juli 2012 im Leica Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland beträgt 6000 Euro.
Technische Daten APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. | |
Bildwinkel in ° (diagonal/horizontal/vertikal) |
47° / 40° / 27° |
Abmessungen (Ø x L ab Bajonettflansch, in mm) |
ca. 53 x 47 |
Gewicht (in g) | ca. 300 |
Kürzeste Einstellung (ab Filmebene, in m) |
0,7 |
Kleinstes Objektivfeld (in mm) | ca. 217 x 407 |
Anzahl der Blendenlamellen | 11 |
Linsenzahl (Linsen / Glieder) | 8/5 |
Lage der Eintrittspupille (zum Bajonett) |
24,4 mm |
Entfernungseinstellung Arbeitsbereich |
0,7 m bis unendlich |
Skalen | Kombiniert Feet/Meter |
Größter Maßstab | 1 : 11,3 |
Blende Einstellung / Funktionsweise | Vorwahl mit Rastung, halbe Stufen, rastend |
Kleinster Wert | 16 |
Bajonett | Leica M-Schnellwechsel-Bajonett |
Filterfassung | Innengewinde für Schraubfassung |
Filtergewinde (Ø in mm) | E39 |
Gegenlichtblende | Eingebaut, herausdrehbar |
(thoMas)
Mein Zahnarzt
hat es schon bestellt.
Hardcore-Leicalogen
blicken wohl aus Selbstschutz nur noch hochmütig bis mitleidig auf die Welt der “Habenichtse”, der sie sich schon so fern und enthoben wähnen …
Also rein optisch
[quote=Gast]von den LEICA-Knipsern kann die optische Quailtät des Objektivs erkennen, wenn es doch bloß in der Vitrine steht![/quote]
ist es schon ganz hübsch, das 50er. Nicht außergewöhnlich, aber hübsch.
Probieren
Sie es einfach mal mit einem guten Stativ bei Blende 5,6. Dann verzittern Sie das Moiré nicht mehr.
Pah, armer Tropf!
[quote=Gast][quote=Gast]man muss es ja nicht kaufen.
Jetzt kommt wieder das Halali der Sozialneider……..[/quote]
mit “Sozialneid” hat diese Show, die hier auf Leicas Kosten abgefeiert wird, wirklich gar nix zu tun.
Um dieses Geld hab’ ich grad die 5D mit einem 24-70er geordert. Und um die restlichen 500 Euro trink ich bis zur Photokina auf das Wohl Leicas … 8-)[/quote]
Mit Ihrer popligen DSLR plus Zoom können Sie vielleicht Geld verdienen und eine Familie ernähren und das viele, viele Jahre lang, doch wabert da nicht das Erbgut und der Odem vom alten Oskar B. durch die Kamera. Sie werden sich niemals fühlen wie Henri Cartier-Bresson und werden niemals Teil sein der glorreichen Leitz/Leica-Geschichte. Das Mitleid der weltweiten Leica-Vitrinisten-Familie ist so seltsam rational handelnden Menschen wie Ihnen jedoch gewiss.
Ist doch klasse!
[quote=Gast]Oder es ist ein hormongesteuerter Beissreflex auf die schönen und erschwinglichen ZM-Objektive mit Leica-Bajonett.
[/quote]
Leica treibt die FOTOGRAFEN zu Zeiss, die neureichen Schnösel bleiben bei Leica. Das nenne ich eine gelungene Marktaufteilung. Ich wünsche Zeiss, dass jede dieser unverschämten Preiserhöhungsrunden bei Leica wieder ein paar Anwender zu Zeiss treibt. Deren Angebote sind weit realistischer kalkuliert. Weiter so, Leica!
Mein Rechtsanwalt
auch!
[quote=Gast]hat es schon bestellt.[/quote]
Spanner … Fernrohre – Pfui!
Digiscoper nennt man das heute …
Sein Laborant
hatte zumindest die Größe, seine Vorstellungen von der Rolle der Technik diskret im Hintergrund zu realisieren …
Ladenhüter
Ausgelastet? Seltsam – bei meinem Händler stehen die Zeiss-Dinger wie Blei im Regal? [quote=Gast]Ich sehe schon, in Oberkochen reibt man sich mit einem breiten Grinsen, schon kräftig die Hände! Leider sind die Kapazitäten bei Cosina/Zeiss in Japan derzeit bis über die Hutschnur ausgelastet, so dass man sich da auch auf Lieferfristen einstellen sollte.[/quote]
Leica ist durchaus bezahlbar:
Eine guterhaltene gebrauchte M6 mit dem bereits damals exzellenten 2/50 ist für um 1,5k€ erhältlich.
Und jetzt gehe ich fotographieren. Habt Ihr bei dem schönen Wetter (Kastanien blühen) nichts Besseres zu tun, als Euch über die (tatsächlich abenteuerliche) Leica-Preisgestaltung zu erregen?
Gute Fotos kann man auch mit einer 100€-Kamera machen, vorausgesetzt man kann photographieren. Allen anderen nützt auch Leica plus 6000€-Linse nix.
Kaufense
ne Leica, dann brauchense keinen Rucksack.
Blumenfotografie
Und mit diesem Ding der Dimension 83x133mm und einem Gewicht von 900g rennt man dann durch die Straßen, wie mit einer Riesigen Nase an der Kamera (ca. 1000g) und schlägt seine Motive in die Flucht. Oder man erschlägt sie gleich damit? Ach ja, entschuldigung, ich habe vergessen dass Nikons nur zum Blumenfotografieren taugen. Eine dynamische Weitwinkelfotografie mit dem Hauptmotiv im Vordergrund ist übrigens das natürliche Metier eines Leica-M Fotografen mit Objektiven bis 16 mm Brennweite! Siehe hierzu: http://de.leica-camera.com/photography/m_system/lenses/
Ja, ja,
Unverschämtheit hat ihren Preis. Den mögen bitte die einschlägigen Deppen bezahlen.
Deppen
Zum Weinen diese Kommentare, warum haben dann Deppen das Geld sich so ein Juwel kaufen zu können, wenn sie doch Deppen sind?
Das ist nicht schlüssig
[quote=Gast]… sobald Leica etwas neues bringt: unglaubliche Preise, keiner braucht es, die es benutzen werden als Nichtskönner niedergemacht! Auf diese Kommentare braucht man eigentlich nicht warten, sie werden wahrscheinlich schon vorher geschrieben 😉
Natürlich braucht nicht jeder eine solche Technik und noch viel weniger können es sich leisten. Darüber gibt es sicher keine Diskussion. Aber die Faszination einer Marke oder der Technik so proletenhaft abzukanzeln zeugt auch von einer gewissen geistigen Einstellung. Andere schwärmen von Porsche, Ferrari oder einem Aston Martin. Im Audiobereich gibt es Röhrenverstärker, CD- und Plattenspieler mit sehr interessanten Antriebssystemen und hochgezüchtete Boxen. Eine solche Anlage kann gerne eine sechsstellige Summe kosten und wird auch verkauft. Meckert eine solche Menge an Leuten über die teueren Autos dieser Welt oder solche HighEnd Anlagen? Auch diese Autos stehen regelmäßig in den Fachzeitschriften und werden eher bewundert als niedergemacht. Braucht man solche Autos und Anlagen?
Natürlich gibt es sicherlich viele Menschen, die solche Produkte nur zum Angeben kaufen. Als zusätzliches Argument finde ich es aber auch gut, wenn russische, chinesische und sonst woher kommende Millionärsangeber ihr Geld in deutsche Technik investieren, damit haben wir zusätzliche Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in Deutschland![/quote]
Bleiben wir beim Autovergleich: Ein Porsche oder Aston Martin haben gegenüber beispielsweise einer Limousine in der gleichen Preisklasse einen wichtigen Vorteil: ihr Fahrverhalten.
Welchen Vorteil und wieviele Nachteile (!) hat jedoch eine Leica-Kamera heute,wenn man sie mit einer Kamera in vergleichbarer Preisregion vergleicht? Da fällt mir als einziger Vorteil nur noch die relative Kompaktheit einer Vollformatkamera im Vergleich zur SLR ein (das subjektive Merkmal der “anderen Art” der Fotografie lasse ich bewusst außen vor. Das ist per se kein Vorteil). Das war’s dann aber auch schon. Es gibt wirklich nichts, was andere Kameras nicht auch können, das eine Leica M bietet; im Gegenteil, sie sind noch wesentlich universeller.
Leica konkurriert jedoch längst nicht nur in der gleichen Preisklasse mit Wettbewerbern, betrachtet man nur die LEISTUNG, festgemacht an Parametern wie Auflösungsvermögen, Farbqualität, Vergrößerungsfähigkeit und Flexibilität beim Einsatz. So putzt beispielsweise bereits eine “alte” EOS 5D Mark II jede M9 qualitativ ohne Anstrengung weg, und das für einen Bruchteil des Leica-Preises. Spitzenobjektive dazu finden sich im Canon-Programm ebenso wie bei Zeiss. Um bei der oben genannten Analogie zu bleiben: Es ist längst möglich, Porsche zu fahren, aber nur VW Passat zu bezahlen.
Gerade, weil die Kameratechnik bei Leica – ich rede nicht vom inzwischen eigentlich längst veralteten Messsucherkonzept! – so mittelmäßig ist, provozieren immer neue preisliche Höhenflüge ein so negatives Echo. Na ja, der Markt wird es schon richten.
Nein,
der Preis des Summilux war ein Irrtum: Zur Photokina dann vielleicht ein Apo-Summilux um 13.500 Euro …!? 😉
nein …
… der kommentar war nicht zuvor schon geschrieben. ich hab “eigentlich” auch nichts gegen leica – eher war da eine restillusion übrig, welche heute gewichen ist.
der gedanke war, leica macht kameras und objektive, ergo werkzeuge für fotografen. es ist mir auch klar, dass die preise für solche ware zwangsweise hoch sind. aber 8000$ für ein 50/2.0, bei solchen preisen geht es nicht mehr um fotografie, sondern um geldanlage.
irgendwie ist dies schade, leica hat sich derart von der fotografie entfernt und hinterlässt meines erachtens nach eine lücke. würde ich heute eine m9 mit einer solchen linse geschenkt kriegen, ich bin mir nicht sicher ob ich damit fotografieren möchte, ich zähle mich nicht mehr zu deren klientel.
Zumal………
[quote=Gast]Der angegebene Preis von 6000 Euro – doppelt so teuer wie das Summilux 1,4/50 – ist sicher ein Irrtum[/quote]
…..das optische Roh-Glas von SCHOTT=Zeiss und die Sondergläser von OHARA dem bekannten japanischen Spezialisten für Sonderglas kommen! Die Leica-Glaubensjünger lassen sich immer noch gut verarschen!
Vielleicht kommt sie ja noch
die Summaron-Sonderedition ‘Hartz IV’ – auch Sozialhilfegeld stinkt ja bekanntlich nicht – und stimmiger ließen sich die Elendsviertel dieser Welt kaum abgrasen. 😎
Probier’s mal aus bei
Probier’s mal aus bei Offenblende, dann siehst du den Unterschied. Für mich war das nach 30 Jahren Nikon unfassbar, wie gut die M-Objektive sind.
beschränktes Publikum
[quote=Gast]Leica zielt zwangsweise auf ein sehr beschränktes Publikum – dem kann man schon mal Cronglas als “Juwelen” andrehen … 8-)[/quote]Das ist das alles entscheidende Kriterium. Wobei beschränkt nicht gleich bedeutend mit dumm ist sondern Ausdruck einer ganz speziellen Denke.
Hab’ Dank
für die knallharte Recherche – auch wenn die Anfrage in Solms, gelinde vermutet, auf absolutes Unverständnis gestoßen sein dürfte … 😎
Filmfestspiele in Cannes
Gestern Abend, ein interessanter Bericht über die Filmfestspiele in Cannes, auf der Fotografentreppe das gewohnte Bild, die Berichterstatter mit mehrheitlich hochwertigen Vollformat-Kameras von Canon (weiße Zoom-Objektive) oder Nikon (schwarze Zoom-Objektive). Aber im nächsten Jahr hat sich das geändert, dann überwiegen die Leica-Knipser mit M-Monochrome und Fünfzig-Millimeter-Objektiv. Warum nicht einmal den roten Teppich in Schwarzweiß vorstellen, die Personen darauf sind doch unwichtig?! Ha-ha [quote=Plaubel][quote=Gast]Fünfzig Millimeter? Eine echt spannende Brennweite, für die bescheidene Fotowelt der Leica-Knipser reicht es bestimmt aus![/quote]
Wer das Fünziger nicht ehrt, ist des Sehens nicht Wert.[/quote]
Zeissmanics
wohl …
Achtung, Achtung, der kleine
Achtung, Achtung, der kleine Detlev möchte aus der Spielwarenabteilung abgeholt werden.
Der Kaufmann
geht so lange zum Jahrmarkt bis er erbricht … 😎
Und nicht zuletzt
hieß er (auch) Cartier – das freie Fotografieren und einen guten Laboranten muss man sich ja auch leisten können – womit sich die heutige Preisgestaltung fast von selbst erklärt.
Und doch nicht wahr
[quote=100 mal: Gast]Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst.[/quote]
HCB hatte zwei bis fünf Leicas um den Hals hängen, wenn er Schwarzweiß und Farbe gleichzeitig fotografierte. Daran waren dann ein 35er Weitwinkel, ein 50er Normalobjektiv und ein 90er Tele.
(Quellen: Clément Chéroux: Henri Cartier-Bresson, Der Schnappschuss und sein Meister. Bei Schirmer/Mosel, 2008.
Pierre Assouline: Henri Cartier-Bresson, Das Auge des Jahrhunderts. Bei Steidl, 2005. Beides wunderbare, lesenswerte Bücher.)
Man kann in den Kommentaren hier ruhig dumm und vorlaut sein. Aber zu dumm und zu vorlaut fällt meistens auf einen selbst zurück.
Und weil es hier um ein superscharfes 50mm-Objektiv für 6.000 Euro geht, wollen wir dem Meister das Schlußwort lassen:
“Ich amüsiere mich oft darüber, welche Vorstellung sich manche Leute von der Rolle der Technik in der Photographie machen, die sich in einem übertriebenen Anspruch an die Bildschärfe ausdrückt. Ist das ihre Leidenschaft für Exaktheit und Perfektion oder hoffen sie, durch diese Täuschung die Wirklichkeit hautnah wiederzugeben? Sie sind genauso weit vom eigentlichen Problem entfernt wie die Vertreter jener anderen Generation die all ihre Anekdoten in künstlerische Unschärfe hüllten.”
(Henri Cartier-Bresson in Images à la sauvette, zitiert nach Chéroux, S.136)
50mm
[quote=Gast]Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst.[/quote]Aber was hätte der erst für tolle Aufnahmen machen können hätte er eine moderne Kompaktkamera mit 10fach-Zoom gehabt.
Muuuaharhar
Na endlich …
… gibt es ein günstiges Pendant zum Noctilux!
Fassen wir zusammen:
1:1,0 Noctilux: nicht billig, aber günstiger
1:0,95 Noctilux: ±8000€
Summicron:
alt: 1750 €
neu: 6000 €
X1: 1550 €
X2: 1750 €
Na? Wer erkennt einen Trend? Muss wohl was mit Inflation oder so zu tun haben.
… naja, trotz aller Amüsanz des heutigen Abends bin ich durchaus gespannt, wie dieses neue “Superobjektiv” abschneidet!
Eine Vervielfachung
des Vorgängerpreises! Die spinnen, die Leicaner! So viel Bestätigung, dem – noch dazu, falschen – Solmser Luxuswahn den Rücken zu kehren, hätt’ ich eigentlich gar nicht gebraucht.
Gut angelegtes Geld
Fünfzig Millimeter? Eine echt spannende Brennweite, für die bescheidene Fotowelt der Leica-Knipser reicht es bestimmt aus!
Danke!
Danke für diesen Kommentar. Bislang hatte ich die 50mm für eine spannende Brennweite gehalten. Die subtile Ironie Ihres fundierten Kommentars lies mich jedoch meine Meinung überdenken.
Sie haben recht. Man muß auch mal was wagen: Curry-Ketchup statt normal. Der Sekretärin mal einen Klapps auf den allerwertesten geben. Zwei Bier trinken statt eines. Gefährlich leben statt normal. Freak out!!
Gast schrieb:
Fünfzig
[quote=Gast]Fünfzig Millimeter? Eine echt spannende Brennweite, für die bescheidene Fotowelt der Leica-Knipser reicht es bestimmt aus![/quote]
Ja welche Brennweite denn sonst? Fernrohre für Spanner etwa?
Gast schrieb: Fünfzig
[quote=Gast]Fünfzig Millimeter? Eine echt spannende Brennweite, für die bescheidene Fotowelt der Leica-Knipser reicht es bestimmt aus![/quote]
Wer das Fünziger nicht ehrt, ist des Sehens nicht Wert.
Zur Strafe
Schreiben wir hundert mal:
Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst.
[quote=Gast]Fünfzig Millimeter? Eine echt spannende Brennweite, für die bescheidene Fotowelt der Leica-Knipser reicht es bestimmt aus![/quote]
Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. 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Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst. Henri Cartier Bresson hat auch nur mit 50mm geknipst.
…
man muss es ja nicht kaufen.
Jetzt kommt wieder das Halali der Sozialneider……..
Neid
muss die zentrale Triebfeder sein, wenn man sich so ein Ding um den Hals hängt.
Neid in der eigenen Kindheit. Und der Wunsch des nie erwachsenen gewordenen, bei anderen denselben Neid auszulösen.
Nö. Ehrlich.
[quote=Gast]man muss es ja nicht kaufen.
Jetzt kommt wieder das Halali der Sozialneider……..[/quote]
mit “Sozialneid” hat diese Show, die hier auf Leicas Kosten abgefeiert wird, wirklich gar nix zu tun.
Um dieses Geld hab’ ich grad die 5D mit einem 24-70er geordert. Und um die restlichen 500 Euro trink ich bis zur Photokina auf das Wohl Leicas … 😎
Lustig
Das stimmt, man muss es wirklich nicht kaufen. Warum Sozialneid? Wir werden dieses Objektiv doch kaum zu Gesicht bekommen, der Leica-Liebhaber versteckt doch sein “Werkzeug” vor Hitze, Kälte, Staub und Luftfeuchtigkeit in einer stillen Vitrine, da kann Neid nicht erst aufkommen, dafür aber Mitleid. Von uns, den Belustigern. [quote=Gast]man muss es ja nicht kaufen.
Jetzt kommt wieder das Halali der Sozialneider……..[/quote]
Gibt’s das 50cron
auch für Kameras, die diese optische Leistung abbilden können, oder nur für Leicas?
So in Richtung D800E mit LiveView – oder so?
Ich sehe schon beim Vorgänger-50er an der M9 Moiré. Mit anderen Worten, das Objektiv überfordert den Sensor.
Kurzsichtig…
[quote=Gast]auch für Kameras, die diese optische Leistung abbilden können, oder nur für Leicas?
So in Richtung D800E mit LiveView – oder so?
Ich sehe schon beim Vorgänger-50er an der M9 Moiré. Mit anderen Worten, das Objektiv überfordert den Sensor.[/quote]
… ist dieser Kommentar. Schließlich erwarten wir alle die M10 mit CMOS-Sensor im Herbst (zumindest deren Ankündigung 😉 ). Apropos D800: Kann man die überhaupt benutzen? Ich hörte von einem Akkuproblem.
Moiré
[quote=Gast]auch für Kameras, die diese optische Leistung abbilden können, oder nur für Leicas?
So in Richtung D800E mit LiveView – oder so?
Ich sehe schon beim Vorgänger-50er an der M9 Moiré. Mit anderen Worten, das Objektiv überfordert den Sensor.[/quote]
Wo sehen Sie Moiré? Habe verschiedene 50mm für meine M9, Vignette (am Noctilux 1.0) ja, aber Moiré?
Vielleicht bei 200%? Können Sie bitte mal ein Beispielbild verlinken?
Auch das noch
Eine hochwertige Nikon D800E mit diesem “Fünfziger”? Igitt, da hat Nikon aber zehnmal bessere Objektive im Angebot. [quote=Gast]auch für Kameras, die diese optische Leistung abbilden können, oder nur für Leicas?
So in Richtung D800E mit LiveView – oder so?
Ich sehe schon beim Vorgänger-50er an der M9 Moiré. Mit anderen Worten, das Objektiv überfordert den Sensor.[/quote]
ein Wunderwerk
modernster Optomechanik:
Kürzeste Einstellung
(ab Filmebene, in cm) 0,7
und das für ganze 6000!
Ja,
und es hat auch kein Zoom. Da gibt’s Objektive, wo für weniger Geld mehr bieten tun. Ganz schlimm, mein Preis-Leistungssieger sieht anders aus. Beschiss pur. Und die ganzen Fotofreunde wissen das gar nicht. Die wissen gar nicht, dass das wo eine Einstellgrenze eine andere Einstellgrenze, also verschiedene Einstellgrenzen obwohl beide ein Objektiv hier verschiedene Einstellgrenzen. Der ganz normale Beschiss. Ein Objektiv hat eine andere Einstellgrenze als ein anderes. Aber mit uns, die wo sein hartverdientes Geld zum Fotohändler kann man es ja machen. Eine Einstellgrenze das eine und eine andere Einstellgrenze eine andere. Ab Filmebene in cm. Und Geld zahlen muss man dafür auch noch. Ich hoffe, die Bildzeitung kommt den Buben mal auf die Spur.
Mieser Nahbereich
Schlimmer noch, dieser grauenhaft-schlechte Mindestabstand von 70 Zentimetern bleibt auch bei der Verwendung eines Leica-Weitwinkelobjektivs bestehen. Da geht z. B. das Nikkor-Super-Zoom 2,8/24-70 mm (Super wegen der außergewöhnlichen Abbildungsleistung) heran bis 38 Zentimeter. Aber dynamische Weitwinkelfotografie mit dem Hauptmotiv im Vordergrund, ein Bildaufbau dieser Art, damit können die Leica-Schnarchnasen wirklich nichts anfangen. Hauptsache, die Originalverpackung sieht “schmuck” aus und die Schärfentiefenskala (wofür eigentlich?) ist akkurat graviert. [quote=jps]modernster Optomechanik:
Kürzeste Einstellung
(ab Filmebene, in cm) 0,7
und das für ganze 6000![/quote]
Ihr seht das alles viel zu eng
Der Investor von Welt braucht diese Wahlfreiheit: Sich allein von den Märkten oder auch von Leica verarschen lassen zu dürfen …
Sind die noch dicht?
6000 Euro für ein 2/50 mm!?!?!? Weit mehr als das Dreifache des alten Preises.
Wie ist das denn zu rechtfertigen?
Bislang zählte das M 2/50 mm zu den günstigeren Objektiven bei Leica, und ich schwöre auf meins. Ich fand bislang schon 3500 Euro für das – zugegebenermaßen ausgezeichnete – asphärische 1,4/50 mm unverschämt. Aber dieser neue Beweis von hessischer Unverfrorenheit ist schlicht indiskutabel. Leica arbeitet echt daran, auch noch die letzten Anwender wegzuekeln. Offensichtlich sieht das Leica-Management in der Zielgruppe der Vitrinisten und russischen Proll-Neureichen die einzig wirklich lohnende Zielgruppe. Na, dann mal Viel Glück, Leica.
Fast richtig
Ganz richtig ist: Die Sekte möchte unter sich bleiben. Allein frisches Geld, also deren Glaubensinhalt, ist immer willkommen … 😉
Soso…
Ein hübsches Stück Aluminium & Messing und vermutlich ab heute abbildungstechnisch auch das beste 50 er auf der Welt. Aber zu dem Preis?! Ich sah ja bisher die Leica-Preise bei den geringen Stückzahlen noch als halbwegs gerechtfertigt (Viel Gewinn hat die Firma ja auch nicht gemacht) aber nachdem es ja jetzt wieder aufwärts geht un die Fertigung brummt hätte ich das nicht erwartet. 6 k€ für ein 50 er, das ich nach 5 Jahren eh verschlissen / verkratzt / verloren habe ist leider kein Thema…
im geiste …
… sehe ich männer im gesetzten alter in einem umzäunten ferienresort, dieses um die mittagsstunde mit örtlicher führung verlassend um in für sie extra hergerichteten pitoresken armutsvierteln fotografien erstellen zu gehen, welche sie ikonenmässig in die nähe von hcb rücken sollen.
++++++++
[quote=andreas h.]… sehe ich männer im gesetzten alter in einem umzäunten ferienresort, dieses um die mittagsstunde mit örtlicher führung verlassend um in für sie extra hergerichteten pitoresken armutsvierteln fotografien erstellen zu gehen, welche sie ikonenmässig in die nähe von hcb rücken sollen.[/quote]
Hundert prozent getroffen, wirklich +++++
Wer…
von den LEICA-Knipsern kann die optische Quailtät des Objektivs erkennen, wenn es doch bloß in der Vitrine steht!
Immer die gleiche Leier…
… sobald Leica etwas neues bringt: unglaubliche Preise, keiner braucht es, die es benutzen werden als Nichtskönner niedergemacht! Auf diese Kommentare braucht man eigentlich nicht warten, sie werden wahrscheinlich schon vorher geschrieben 😉
Natürlich braucht nicht jeder eine solche Technik und noch viel weniger können es sich leisten. Darüber gibt es sicher keine Diskussion. Aber die Faszination einer Marke oder der Technik so proletenhaft abzukanzeln zeugt auch von einer gewissen geistigen Einstellung. Andere schwärmen von Porsche, Ferrari oder einem Aston Martin. Im Audiobereich gibt es Röhrenverstärker, CD- und Plattenspieler mit sehr interessanten Antriebssystemen und hochgezüchtete Boxen. Eine solche Anlage kann gerne eine sechsstellige Summe kosten und wird auch verkauft. Meckert eine solche Menge an Leuten über die teueren Autos dieser Welt oder solche HighEnd Anlagen? Auch diese Autos stehen regelmäßig in den Fachzeitschriften und werden eher bewundert als niedergemacht. Braucht man solche Autos und Anlagen?
Natürlich gibt es sicherlich viele Menschen, die solche Produkte nur zum Angeben kaufen. Als zusätzliches Argument finde ich es aber auch gut, wenn russische, chinesische und sonst woher kommende Millionärsangeber ihr Geld in deutsche Technik investieren, damit haben wir zusätzliche Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in Deutschland!
Ganz im Ernst
die ersten Monochrom-Bilder sollen in Kabul fotografiert worden sein – man gönnt sich ja sonst nichts … 😉
Danke Herr Kaufmann
Leica macht es einem leicht, sich zwischen der Liebe zur Fotografie und der Liebe zum Geld zu entscheiden.
Die Denke
kommt aus dem Innersten Österreichs: Hast a Leica, bist a Mensch – hast ka Leica, bis a Oarsch … 😎
Manche kommen nie dahinter….
Wer mit digitalen Rückteilen arbeitet hat das Vergnügen mit hochwertigen Objektiven aus den Häusern Rodenstock und Schneider zu arbeiten. Ich kann nachvollziehen wenn jemand in sein Werkzeug Geld investiert. Schließlich ist das Bildergebnis der Punkt auf den es ankommt. Es ist konsequent für ein hochwertiges Gehäuse hervorragende Objektive zu liefern. Das führt zu etwas angehobenen Verkaufspreisen weil die Stückzahlen im überschaubaren Bereich liegen.
Der Anwender von solchen Produkten darf sich über erstklassige Technik freuen.
Schon allein
[quote=Gast]Wer mit digitalen Rückteilen arbeitet hat das Vergnügen mit hochwertigen Objektiven aus den Häusern Rodenstock und Schneider zu arbeiten. Ich kann nachvollziehen wenn jemand in sein Werkzeug Geld investiert. Schließlich ist das Bildergebnis der Punkt auf den es ankommt. Es ist konsequent für ein hochwertiges Gehäuse hervorragende Objektive zu liefern. Das führt zu etwas angehobenen Verkaufspreisen weil die Stückzahlen im überschaubaren Bereich liegen.
Der Anwender von solchen Produkten darf sich über erstklassige Technik freuen.[/quote]
das mit den hochwertigen Gehäusen ist schlicht und einfach jämmerlich falsch …
Bei Rodenstock stimmt der Preis.
Denn die bauen für Fotografen.
Bei Leica stimmt der Preis nicht. Mit einer Messsucherkamera kann man nicht auf dieses – angebliche – Niveau fokussieren. Und wenn man ihr einen LiveView einbaut, kann der Fotograf auch gleich mit einer DSLR und ihren Annehmlichkeiten losziehen.
Für mich sieht der Summicron-Preis eher wie eine Verkaufsförderung für das auch schon teure Summilux aus, vielleicht weil man davon noch zu viele herumliegen hat, aber den Preis nicht senken will.
Oder es ist ein hormongesteuerter Beissreflex auf die schönen und erschwinglichen ZM-Objektive mit Leica-Bajonett.
Zum Wohle des Kunden ist so ein Verhalten jedenfalls nicht. Und dann trägt ein Fotograf auch nicht sein Geld dorthin.
Nahbereich?
Zitat: “Damit erreicht das Objektiv eine hervorragende Abbildungsqualutät auch im Nahbereich!” Im Nahbereich? Mit einer M-Kiste ist bereits bei einem Mindestaufnahmeabstand von 70 Zentimetern der sogenannte “Nahbereich” erreicht?? Da sind Fünfzig-Millimeter-Objektive der etablierten Spiegelreflex-Hersteller aber deutlich im Vorteil, da geht es ohne Zubehör heran bis 30 oder 25 Zentimeter. Na ja, in der Vitrine ist das auch wirklich nicht von Bedeutung.
Leica
Liebe Leica-Kritiker,
ich hätte nur eine kleine Frage an die Leica-Kritiker in diesem Forum: hatten Sie schon mal die Freude mit einer Leica zu fotografieren? Sahen Sie die Unterschiede im Resulat? Nikon hat seine Anhänger, Canon auch, versuchen Sie aber einmal in einem guten Druck den Unterschied zu sehen! Da wird es dünn mit den Bewerbern.
Glauben Sie wirklich, dass ein Ferrari- oder Porschefahrer nur ein Typ ist, der sich verarschen lässt? Glauben Sie wirklich, dass ein Leicafotograf ein dummer Mensch ist? Ich möchte nicht über Preispolitik sprechen, aber meinen Sie wirklich, dass ein 500 Euro Nikon- oder Canonobjektiv gleich gut ist, wie ein 6000 Euro Leicaobjektiv? Was nützt Ihnen eine neue Nikon oder Canon mit 100 Megapixel, wenn die Objektive nicht mithalten können.
Ich würde mir nie erlauben
[quote=Gast]Liebe Leica-Kritiker,
ich hätte nur eine kleine Frage an die Leica-Kritiker in diesem Forum: hatten Sie schon mal die Freude mit einer Leica zu fotografieren? Sahen Sie die Unterschiede im Resulat? Nikon hat seine Anhänger, Canon auch, versuchen Sie aber einmal in einem guten Druck den Unterschied zu sehen! Da wird es dünn mit den Bewerbern.
Glauben Sie wirklich, dass ein Ferrari- oder Porschefahrer nur ein Typ ist, der sich verarschen lässt? Glauben Sie wirklich, dass ein Leicafotograf ein dummer Mensch ist? Ich möchte nicht über Preispolitik sprechen, aber meinen Sie wirklich, dass ein 500 Euro Nikon- oder Canonobjektiv gleich gut ist, wie ein 6000 Euro Leicaobjektiv? Was nützt Ihnen eine neue Nikon oder Canon mit 100 Megapixel, wenn die Objektive nicht mithalten können.[/quote]
über etwas zu urteilen, das ich nicht kenne …
Und, ja doch, der Leica-Kunde läßt sich verarschen – von vorne, von hinten, und mit den Jahren auch immer dreister.
Warum? Keine Ahnung. Bin weder Arzt noch Apotheker. Demnach auch nicht sachkundig über Wirkung und Nebenwirkungen ikonographischer Nachkriegstechnik. Mal Psychologen oder Sektenbeauftragte konsultieren …!?
Keine Leica
[quote=Gast]meinen Sie wirklich, dass ein 500 Euro Nikon- oder Canonobjektiv gleich gut ist, wie ein 6000 Euro Leicaobjektiv?[/quote]
Ja, in der Tat. Und wir können die Schärfe sogar dorthin legen, wo sie hingehört.
Wobei viele mit Freude am Feeling auch gerne ZE-Objektive vor ihre Canon oder Nikon setzen. Denn Qualität soll ja auch Spaß machen.
Das nennt man dann Vergnügungssteuer – statt Kirchensteuer, wie bei Leica.
ja…
… ich hatte schon mal die Freude, mit einer Leica zu fotografieren, allerdings zugegebenermassen nicht digital. Und die Resultate aus der eigenen Dunkelkammer waren tatsächlich fantastisch. Im Prinzip war ich damals glücklich, doch heute ist nicht damals, inzwischen sind zwanzig Jahre vergangen. Meine sehr bescheidene Leica-Ausrüstung ging vor ca 6 Jahren über den Ladentisch zurück und ich bin heute froh, damals noch so viel Geld dafür gekriegt zu haben.
Ich vergleiche nicht 6000 Euro gegen 500 Euro – mir ist absolut klar, welche Optik überlegen ist – aber ***** und ***** haben auch gute Optiken, es gibt keinen Grund deren schlechte Optiken als Massstab zu nehmen. Die Messlatte liegt heute derart hoch, dass meine Sorgfalt oft mehr Einfluss hat als die Optik. Leica hat jetzt also ihre eigene Referenz noch weiter hinausgeschoben, die Distanz zwischen mir und Leica ist angewachsen …
Leica: Fotografie der Sechziger Jahre
Zur Beruhigung: Nikon und Canon bauen exzellente Objektive, was täglich unter Beweis gestellt wird. Gerade bei Schärfe und Auflösung in Verbindung mit digitalen Vollformat-Höchstleistungskameras werden Top-Ergebnisse erreicht, die von den Redaktionen auch zu Recht gefordert werden bis zur Farb-Doppelseite. Viele Motive zeigen sich nur einmal, das muss dann sitzen: Hundertprozentig, sonst stehen der Job, das Volontariat oder die Probezeit auf der Kippe. Welche Ausrüstungen verwenden denn die Fotografinnen und Fotografen bei den Fotoagenturen, Zeitungen und Zeitschriften? Nikon und Canon! Doch bestimmt nicht Leica? Daran mögen sich reiche Pensionäre ergötzen, aber für das hektische Bildjournalisten-Geschäft oder die Werbefotografie ist das völliger Käse. An welcher Kamera wird dieses Objektiv verwendet? An einer von Aufnahmekonzept völlig veralteten Messsucherkamera, das ist Fotografie der Fünfziger – sind wir rücksichtsvoll – vielleicht noch der Sechziger Jahre. Wer damit fotografiert, hat jedenfalls viel Zeit und braucht seine Bilder nicht auf dem Markt anbieten. Das ist die Realität. Nebenbei: Für d a s Geld bekomme ich eine Topkamera mit einem Spitzenobjektiv! Die einzige ernstzunehmende Leica ist die S2: Spiegelreflex, Autofokus, gute Objektive, optimale Abstimmung, darüber lässt sich reden – wenn die Honorare diese Investition zulassen. [quote=Gast]Liebe Leica-Kritiker,
ich hätte nur eine kleine Frage an die Leica-Kritiker in diesem Forum: hatten Sie schon mal die Freude mit einer Leica zu fotografieren? Sahen Sie die Unterschiede im Resulat? Nikon hat seine Anhänger, Canon auch, versuchen Sie aber einmal in einem guten Druck den Unterschied zu sehen! Da wird es dünn mit den Bewerbern.
Glauben Sie wirklich, dass ein Ferrari- oder Porschefahrer nur ein Typ ist, der sich verarschen lässt? Glauben Sie wirklich, dass ein Leicafotograf ein dummer Mensch ist? Ich möchte nicht über Preispolitik sprechen, aber meinen Sie wirklich, dass ein 500 Euro Nikon- oder Canonobjektiv gleich gut ist, wie ein 6000 Euro Leicaobjektiv? Was nützt Ihnen eine neue Nikon oder Canon mit 100 Megapixel, wenn die Objektive nicht mithalten können.[/quote]
Nikon und Leica = Ferrari gegen VW Käfer
Ich verwende ab und an meine Leica im Vergleich zu Nikon. Sie haben Recht, das ist ein Unterschied zwischen VW Käfer und Ferrari, auch von der Schnelligkeit ist der Unterschied gigantisch: Die Nikon belichtet in Rekordzeit Top-Ergebnisse mit Super-Objektiven. Dagegen ist Leica wirklich ein lahme Ente mit mäßigen Leistungen. Beleg gefällig? Schauen Sie sich die Bilder im Leica-Forum von der Leica-Präsentation in Berlin an. Mit diesen Fotos würde sie jeder Auftraggeber aus dem Büro jagen, im L-Forum ist das kein Problem. Hauptsache, es ist irgendetwas erkennbar?! [quote=Gast]Liebe Leica-Kritiker,
ich hätte nur eine kleine Frage an die Leica-Kritiker in diesem Forum: hatten Sie schon mal die Freude mit einer Leica zu fotografieren? Sahen Sie die Unterschiede im Resulat? Nikon hat seine Anhänger, Canon auch, versuchen Sie aber einmal in einem guten Druck den Unterschied zu sehen! Da wird es dünn mit den Bewerbern.
Glauben Sie wirklich, dass ein Ferrari- oder Porschefahrer nur ein Typ ist, der sich verarschen lässt? Glauben Sie wirklich, dass ein Leicafotograf ein dummer Mensch ist? Ich möchte nicht über Preispolitik sprechen, aber meinen Sie wirklich, dass ein 500 Euro Nikon- oder Canonobjektiv gleich gut ist, wie ein 6000 Euro Leicaobjektiv? Was nützt Ihnen eine neue Nikon oder Canon mit 100 Megapixel, wenn die Objektive nicht mithalten können.[/quote]
Technik die begeistert !
Endlich zeigt die deutsche Kamera-Industrie mal was sie kann. Ich dachte schon die hätten das verlernt. Daß sowas seinen Preis kostet ist natürlich klar. Aber ich denke nicht nur durch den Preis sondern auch durch die Qualität hebt sich dieses Objektiv von vielen Fernostprodukten ab.
Von
Fernostprodukten hebt es sich ganz sicher ab. Aber sicher nicht zum Schaden der Fernostprodukte.
Wenn einer über ständig
Wenn einer über ständig steigende Zwangsabgaben meckert, kann ich das gut verstehen .
Aber im Falle dieser Leicalinse wird doch keiner gezwungen, Kunde zu werden – von ein paar zwangsgesteuerten Vitrinisten mal abgesehen. Und Luxusschnullis abzukassieren, ist doch wohl auch nicht verwerflich.
Wenn Ihr ständig saftig die Preise erhöht, aber Eure Objektivfertigung kommt der Nachfrage trotzdem nicht hinterher, was würdet dann machen…
Der Rolleiflexer
Unter dem Aspekt
der Verkaufsprevention hab’ ich’s noch gar nicht betrachtet … 😎
ZM-Objektive!
Ich sehe schon, in Oberkochen reibt man sich mit einem breiten Grinsen, schon kräftig die Hände! Leider sind die Kapazitäten bei Cosina/Zeiss in Japan derzeit bis über die Hutschnur ausgelastet, so dass man sich da auch auf Lieferfristen einstellen sollte.
Beim Noctilux
wäre der Preis egal. Aber ein 50er Summicron war eigentlich eine “Arbeitslinse” für Leute, die nicht alles mitmachen wollen oder können, aber dennoch gerne mit einer M fotografieren möchten.
Diese Käufergruppe hat Leica nun komplett aus dem Objektivprogramm gekickt.
Hoffen wir bloss, dass nicht auch Zeiss noch durchdreht.
Referenzoptik
Ich habe das Gefühl, dass einige überlesen haben, dass es ein neues Objektiv im Sortiment ist und nicht das Nachfolgeobjektiv zum normalen Summicron 50. Es wird zwar in Serie gebaut, aber in Kleinstserie.
Als Referenz soll zeigen wozu Leica in der Lage ist um die Position im Objektivbau und den Ruf der Marke zu stützen. Sicherlich fragwürdig ob man es nötig hat und ob es vielleicht nicht eher am normalen Fotograf vorbei geht, aber das tut auch ein Noctilux.
Ich versteh nicht wieso das geschrei so groß ist, ein handgefertigtes Optisches Meisterwerk. Würde es 90€ kosten, dann wäre Leica nicht da wo sie heute sind.
Für andere Dinge geben einige Menschen auch viel Geld aus z.B. für ein Motorad womit sie am Wochenende spazieren fahren. Das dies auf unverständnis stößt dürfte bekannt sein.
Würde es “nur”
das Doppelte kosten, wäre es schon jenseits von Gut und Böse; so wie die, an sich schon referenzielle, “Normaloversion” mit ihren 1700 Euro schon grenzwertig war und ist.
Alltagstauglichkeit
Kann man dieses Referenzobjektiv im Alltag überhaupt nutzen?
Ich denke an den Tatterich der Zielgruppe, da bleiben dann wohl nur statische Fotos vom Stativ übrig?!
Kommt bald ein passendes Referenz-Stativ von Leica?
Gast schrieb:
Kommt bald
[quote=Gast]
Kommt bald ein passendes Referenz-Stativ von Leica?[/quote]
Hihi, der war gut.
Nur
dass es dann nicht Stativ geheißen wird, sondern Universal-Bildstabilisator S – der sich allein deswegen von der Konkurrenz unterscheidet, weil er mit jedem (!) Gehäuse und jeder (!) Optik unter allen (!) Lichtverhältnissen einwandfrei funktioniert, und es dabei erlaubt, die Verschlusszeiten bis an die Grenzen des physikalisch Machbaren zu verlängern … 😎
Korrekturbedarf
0,7 m bis unendlich
vs.
Kürzeste Einstellung
(ab Filmebene, in cm) 0,7
Und jetzt stell’ ich mir noch vor
wie sich der gestandene Leica-Anbassador mit M9m und Apo-Summicron durch die Elendsviertel dieser Welt schleicht, um den Daheimgebliebenen von seinem sozialen Engagement zu künden.
Falscher Preis ?
Das 50mm Summilux ist mit 2950 Euro gelistet, das bisherige Summicron mit 1750 Euro. Dann kann das neue Summicron nicht 6000 Euro kosten! Irgendwo hat hier der Fehlerteufel zugeschlagen.
Meine Vermutung: so um die 2.600 Euro. Ich bitte freundlichst darum, dies nochmal zu recherieren.
Das passt schon.
Und zur PK gibt’s dann das neue lux für schlappe 13.000 Euros….
Der Preis passt zu dem, was
Der Preis passt zu dem, was andere Webseites als Preis nennen, also kein Tippfehler. Leica testet die Schmerzgrenze der Kunden, wie es scheint. Aber weil die meisten Kunden ohnehin das Summilux kaufen oder als Budgetalternative das sehr gute Summarit war das Summicron nicht mehr so wichtig. Nun macht man einen Luxus-Exoten draus und wird auch dafür sicherlich Kunden finden.
Gast schrieb:
Meine
[quote=Gast]Meine Vermutung: so um die 2.600 Euro. Ich bitte freundlichst darum, dies nochmal zu recherieren.[/quote]
Das war / ist schon geschehen: Wir hatten vor Veröffentlichung bei Leica angefragt, ob das ein Tippfehler sei. Anwort: Nein!
(thoMas)
Hyperinflation!!!
Leica hat die kommende Hyperinflation durch die EURO-Krise und die Staatsverschuldung schon eingerechnet. Der Finanzbereich bei Leica ist wahrscheinlich mit Volkswirtschaftsexperten besetzt.
Wenn es so wäre
dann würde sie ihre Referenz-Objektive und ikonischen Kameras nur noch in Gold aufwiegen lassen und das bald sterbende FIAT-Geldsystem links liegen lassen.
[quote=Gast]Leica hat die kommende Hyperinflation durch die EURO-Krise und die Staatsverschuldung schon eingerechnet. Der Finanzbereich bei Leica ist wahrscheinlich mit Volkswirtschaftsexperten besetzt.[/quote]
Warum nicht alle?
Warum schaffen es andere Hersteller nicht, eine so grundsolide, sehr gute Standard-Brennweite anzubieten? Als Nikon-Fotograf graut mir vor den Nikon-Standard 50ern. Hohe Verzeichnung bieten die Dinger, starke chromatische Aberrationen – und völliger Mist ist die Schärfentiefe-Skala. Natürlich lässt sich so mancher Obejektivfehler mit der entsprechenden Software korrigieren. Nur leidet darunter dann wieder die Bildqualität woanders (z. B. höheres Rauschen).
Canon ist beim 50er nicht besser. Von den anderen will ich gar nicht reden.
Ich habe den Eindruck, die fernöstlichen Hersteller wollen kein sehr hochqualitatives Standard 50er herausbringen, dann kauft ja keiner mehr die ganzen Zoom-Groß-Schwer-ohne-sinnvolle-Schärfentiefeskala-Gurken.
Hätte ich nur das Geld für Leica. Das schöne, kleine Teil ließe ein viel einfacheres Fotografieren zu. Da wüsste ich ohne viel Rechnen, von wo bis wo die Schärfe reicht. Und die 11 Blendenlamellen bei dem neuen Summicron 50 machen mich schon etwas kirre, dürften ein tolles Bokeh ermöglichen.
Wo ist der Wau-Spaniel?
Ich vermisse den Senf dazu vom Wau-Spanier!
Geheimtipp
Eine Olympus E-5 mit dem 50er Makro (oder jedem anderen Zuiko Digital) ist erste Sahne. Und wer es schafft, ein Leica/Panasonic D Summilux 25/1.4 zu ergattern, darf sich gluecklich schaetzen.
Digiknipsen und Objektive in die Tonne
[quote=Gast]Warum schaffen es andere Hersteller nicht, eine so grundsolide, sehr gute Standard-Brennweite anzubieten? Als Nikon-Fotograf graut mir vor den Nikon-Standard 50ern. Hohe Verzeichnung bieten die Dinger, starke chromatische Aberrationen – und völliger Mist ist die Schärfentiefe-Skala. Natürlich lässt sich so mancher Obejektivfehler mit der entsprechenden Software korrigieren. Nur leidet darunter dann wieder die Bildqualität woanders (z. B. höheres Rauschen).
Canon ist beim 50er nicht besser. Von den anderen will ich gar nicht reden.
Ich habe den Eindruck, die fernöstlichen Hersteller wollen kein sehr hochqualitatives Standard 50er herausbringen, dann kauft ja keiner mehr die ganzen Zoom-Groß-Schwer-ohne-sinnvolle-Schärfentiefeskala-Gurken.
Hätte ich nur das Geld für Leica. Das schöne, kleine Teil ließe ein viel einfacheres Fotografieren zu. Da wüsste ich ohne viel Rechnen, von wo bis wo die Schärfe reicht. Und die 11 Blendenlamellen bei dem neuen Summicron 50 machen mich schon etwas kirre, dürften ein tolles Bokeh ermöglichen.[/quote]
Kauft euch endlich eine gescheite MF-Kamera. Und im Sommer den Plustek Opticfilm 120-Scanner, dann müsste ihr euch nicht mehr aufregen über den Digischrott.
Olympus E-System
Wem Leica zu teuer ist, dem empfehle ich, mal das E-System von Olympus auszuprobieren. Die E-System-Kameras (nicht die Pens und OM-Ds) liefern in den RAW-Dateien “unterum”, also in den dunklen Bildbereichen, sehr viel Information – sehr vergleichbar mit den digitalen Leicas. Entsprechend dramatisch und Leica-like lassen sich die Aufnahmen entwickeln. Man kann es auch so sagen: Wer einen Dramatic-Tone-Filter auf die Beine stellen kann, dessen RAW-Technologie muss viel Basisinformation bieten.
Das hat nur einen Haken
Das E-System ist uns einfach zu billig …
Selbstzerfleischungstrieb des Deutschen Michels
Die Deutschen haben ein einzigartiges Talent: sie zerfleischen ihre Errungenschaften mit Leidenschaft. Statt stolz auf Leica und Optik-Exzelllenz Made in Germany zu sein, wird in diesem Lotterforum immer nur auf Leica eingedroschen.
Stolz
[quote=Gast]Die Deutschen haben ein einzigartiges Talent: sie zerfleischen ihre Errungenschaften mit Leidenschaft. Statt stolz auf Leica und Optik-Exzelllenz Made in Germany zu sein, wird in diesem Lotterforum immer nur auf Leica eingedroschen.[/quote]
sind sie bei Leica eh selbst.
Warum wohl….
[quote=Gast]Die Deutschen haben ein einzigartiges Talent: sie zerfleischen ihre Errungenschaften mit Leidenschaft. Statt stolz auf Leica und Optik-Exzelllenz Made in Germany zu sein, wird in diesem Lotterforum immer nur auf Leica eingedroschen.[/quote]
…..weil die Leica-User schon immer arrogant und sehr selbstherrlich agierten! Eins steht aber fest, in Solms wird auch nur mit Wasser gekocht, bloß das heiße Wasser lässt sich an die Spinner gut verkaufen! Warum auch nicht!
Ich bin ja so froh….
das das neuen Summicron 2/50mm nur ein Meilenstein und kein “Quantensprung” im Objektiv-Bau ist!
Groessenverhaeltnisse
Bekanntermassen sind Meilensteine deutlich groesser als Quantenspruenge.
Die Messwerte sehen gut
Die Messwerte sehen gut aus.
http://de.leica-camera.com/assets/file/download.php?filename=file_6720.pdf
“Messwerte”
erstmal ist nicht klar, ob das echte Messwerte sind oder gerechnetes Wunschdenken, und zweitens sehen die Werte überhaupt nicht sooo gut aus, wenn man sie mit den Kurven der Konkurrenz vergleicht. Hab nur schnell mit dem lausigen 1,4/50 von Sony verglichen. Abgeblendet lässt das das Summicron aber ganz schön alt aussehen… Bei 2,0 haben wir leider keinen Vergleich. Was sagen die einschlägigen Kurven von Nikon oder Canon? Haben die ein 2,0 oder 1,8er 50er im Programm?
Wenn DIE
nicht gut aussähen, dann säh’s wohl richtig finster aus für Leica …