Rund zweieinhalb Jahre nach der X1 stellt Leica jetzt die verbesserte Version „X2“ vor. Geblieben ist das Elmarit 2,8/24 mm ASPH. (35 mm entspr. Kleinbild), gestiegen sind die Sensorauflösung und der Preis: von 12 auf 16 Megapixel und von 1550 (X1) auf 1750 Euro. Zudem kann jetzt wahlweise auch ein elektronischer Sucher für 400 Euro aufgesteckt werden:
Presseinformation der Leica Camera AG:
LEICA X2 Die nächste Generation der kompakten Leica Digitalkamera „Made in Germany“
Mit der Leica X2 stellt die Leica Camera AG, Solms, eine neue kompakte Digitalkamera aus der Leica X-Reihe vor. Nach der Leica X1 ist dies nunmehr das zweite digitale Leica Kompaktkameramodell „Made in Germany“.

Die Leica X2 verfügt über einen neuen, professionellen CMOS-Bildsensor mit über 16,5 Megapixeln (effektiv 16,2 MP) im APSC-Format. Kombiniert mit dem leistungsstarken Objektiv Leica Elmarit 1:2,8/24 mm ASPH. einem Brennweitenklassiker in der Reportagefotografie sorgt dieser für maximale Bildqualität und Aufnahmen von hoher Brillanz. Hinzu kommt der verbesserte Autofokus. Er passt sich flexibel der Aufnahmesituation an und ermöglicht ein schnelles, hochpräzises und leises Fokussieren. Umfangreiche Einstellmöglichkeiten von der manuellen Steuerung bis hin zu den Automatikfunktionen und ein intuitives Bedienkonzept ergänzen das Kameraprofil. Zusammen mit dem stilvollen Design ist die Leica X2 eine hochwertige Kompaktkamera für anspruchsvolle Fotografen, die sich ganz auf das Motiv konzentrieren wollen und Wert auf kreative und authentische Aufnahmen legen.

Der CMOS-Bildsensor der X2 ist für diese Kameraklasse ungewöhnlich groß. Trotz der hohen Auflösung von über 16 Megapixeln bleiben die einzelnen Pixel auf dem Sensor noch sehr groß und sammeln viel Licht ein, was für geringes Bildrauschen, einen hohen Dynamikumfang und eine akkurate Farberkennung sorgt. Der Sensor weist gegenüber dem Kleinbild einen Brennweitenverlängerungsfaktor von 1,5 auf. So wird das Objektiv Leica Elmarit 1:2,8/24 mm ASPH. der Leica X2 zu einem vielseitig einsetzbaren Reportageobjektiv mit dem Bildwinkel der Kleinbildbrennweite von 35 Millimetern. Diese gilt als Klassiker unter den Festbrennweiten, mit der unzählige Ikonen der Fotografie entstanden sind. Damit eröffnet die leistungsstarke Optik der X2 mit dem leichten Weitwinkelcharakter und den natürlich wirkenden Dimensionen vielseitige Möglichkeiten, um den Augenblick unverfälscht und detailreich in hervorragender Bildqualität einzufangen.
Die Leica X2 zeichnet sich durch ein klares und konzentriertes Design aus. Die Gradlinigkeit in der Gestaltung und das kompakte, handliche Gehäuse erinnern hierbei an die Leica M-Kameras. Zusammen mit der soliden Bauweise aus Metall und einer griffigen, hochwertigen Belederung wird die X2 optisch und haptisch zu einer typischen Leica. Die Kamera ist in einer dezenten schwarzen Version und einer eleganten silbernen Ausführung erhältlich.
Die Leica X2 bietet übersichtliche Funktionen und ist mit einem einfachen Bedienkonzept intuitiv zu handhaben. Dabei überzeugt sie gleichermaßen mit Automatikfunktionen und vielseitigen manuellen Einstellmöglichkeiten. Durch den unkomplizierten Wechsel zwischen automatischer und manueller Steuerung kann sich der Fotograf in jeder Aufnahmesituation ganz auf die Wahl des Ausschnitts und den richtigen Moment des Auslösens konzentrieren. Über die griffigen Einstellräder auf der Kameraoberseite lassen sich die Blenden- und die Belichtungszeit bestimmen. Zudem kann durch Einstellen der Schärfenebene, des Weißabgleichs und weiterer Bildparameter bewusst Einfluss auf die Bildwirkung genommen werden. Der großzügige und kontrastreiche 2,7"-Monitor bietet dem Fotografen in der Live-Wiedergabe jederzeit volle Kontrolle – selbst in heller Umgebung ist die Darstellung detailreich und brillant.

Mit ihrem Leistungsprofil ermöglicht die Leica X2 kreativen Spielraum und ein weites Einsatzspektrum. So ist sie dank des großen Bildsensors und der hohen Lichtstärke auch für die Available Light Fotografie optimal geeignet. Darüber hinaus verfügt die Kamera über einen aufklappbaren Blitz, der sich als zusätzliche Lichtquelle zuschalten lässt. Für eine noch flexiblere Lichtführung können über den Blitzschuh der X2 auch die Leica Systemblitzgeräte SF 24D und SF 58 genutzt werden.
Um die Leica X2 der ganz individuellen Arbeitsweise anzupassen, ist umfangreiches Zubehör erhältlich. Neu ist ein hochauflösender elektronischer Viso-Flex Aufstecksucher mit 1,4 Megapixeln und 90°-Schwenkfunktion für Aufnahmen aus ungewöhnlicher Perspektive. Erhältlich ist außerdem ein Aufsteck-Spiegelsucher mit Leuchtrahmen, der jederzeit für einen klaren Überblick sorgt, ohne dabei Strom zu verbrauchen. Außerdem wird ein zusätzlicher Handgriff angeboten, der den sichereren und griffigen Umgang mit der Kamera unterstützt und damit das Fotografieren mit einer Hand erleichtert. Weiterhin steht ein umfangreiches Taschensortiment zur Verfügung: eine hochwertige schwarze Ledertasche passend zum eleganten Design der X2, ein ergonomischer Kamera-Protektor aus naturbelassenem Leder, eine Bereitschaftstasche aus vegetabil gegerbtem Rindsleder zum Schutz der Kamera während des Fotografierens und eine geräumigere Systemtasche für die Kamera inklusive Zubehör.
Mit Adobe® Photoshop® Lightroom® gehört eine professionelle digitale Workflow-Lösung für Apple Mac® OS X und Microsoft Windows ® zur Ausstattung der Leica X2. Die Bildverarbeitungssoftware bietet umfangreiche Funktionen zur Verwaltung, Bearbeitung und Ausgabe der digitalen Bilder. Registrierte Leica X2 Kunden können die Software kostenlos von der Leica Homepage downloaden.
Die Leica X2 ist ab sofort im Leica Fotofachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland beträgt 1750 Euro. Das optionale Zubehör ist ab Einführung der Kamera verfügbar. Der EVF2 kostet 400 Euro, der Aufstecksucher 299 Euro und der Handgriff ist für 99 Euro erhältlich. Die Kamerataschen kosten, je nach Modell, zwischen 70 und 150 Euro.
Technische Daten X2 | |
Objektiv | Leica Elmarit 1:2,8/24 mm ASPH. 8 Elemente in 6 Gruppen; 1 asphärische Linse |
Brennweite | 24 mm (KB-Äquivalent: 35 mm) |
Blende | 2,8 bis 16 (1/3 EV Stufen) |
Fokusbereich | 30 cm – unendlich |
Scharfeinstellung | 1-Feld, 11-Feld, Spot, Gesichtserkennung |
Bildsensor | APS-C-CMOS-Bildsensor mit 16,5 MP (effektiv 16,2 MP) |
Auflösung | JPEG im 3:2-Format: 4928×3264 Pixel (16,1 MP), 4288×2856 Pixel (12,2 MP), 3264×2160 Pixel (7,1 MP), 2144×1424 Pixel (3,1 MP), 1632×1080 Pixel (1,8 MP). DNG im 3:2-Format: 4944×3272 Pixel (16,2 MP) |
Bildqualität | JPEG Super Fine, JPEG Fine, DNG + JPEG Super Fine, DNG + JPEG Fine |
Belichtungssteuerung | |
Belichtungsbetriebsarten | Programmautomatik (P), Zeitautomatik (A), Blendenautomatik (S), Manuelle Einstellung (M) |
Belichtungskorrektur | Abstufung: 1/3-EV-Schritte, Einstellbereich: ±3 EV |
Belichtungsreihenautomatik | 1/3 bis 3-EV-Stufen, 3 Aufnahmen |
Messmethoden: | Intelligente Mehrfeldmessung, mittenbetonte Messung, Spotmessung |
Weißabgleich | Auto, Halogen, Tageslicht, Blitz, Wolken, Schatten, elektronischer Blitz, 2 manuelle Einstellungen, manuelle Farbtemperatur-Einstellung mit Feinabstimmung |
Empfindlichkeit | Auto, ISO 100, ISO 200, ISO 400, ISO 800, ISO 1600, ISO 3200, ISO 6400, ISO 12500 |
Verschlusszeiten | 30 s-1/2000 s |
Serienaufnahmen: | 3 B/s oder 5 B/s, max. 8 Aufnahmen bei gleichbleibender Aufnahmefrequenz mit DNG + JPEG Fine |
Aufnahmemodi: | Standard, dynamisch, natürlich, s/w natürlich, s/w kontrastreich |
Blitz | |
Betriebsarten | Auto, Blitz-Belichtungskorrektur, Rote-Augen-Korrektur, Aufhell-Blitz, Langzeit Synchro, Studio, 1.-/2.- Verschlussablauf |
Blitzschuh | Kompatibel zu Leica SF 24D, Leica SF 58 |
Monitor | 2,7"-TFT-LCD mit 230.000 Pixeln, Weitwinkel Blickfeld: 100 % |
Wiedergabemodi: | 16 Mini-Bilder, Wiedergabe, gezoomt (16x max.), Bilddrehung, Löschschutz |
Sonstiges | |
Interner Speicher | Ca. 110 MB |
Speicherkarten | SD, SDHC |
Schnittstellen | HDMI-Ausgang, USB (USB 2.0 High-Speed) |
Akku (Lithium-Ionen) | Kapazität: ca. 450 Bilder |
Größe (BxHxT) | Ca. 124 x 69 x 51,5 mm |
Gewicht | Ca. 316/345 g (ohne/mit Akku) |
Lieferumfang | Akku (Leica BP-DC8), Ladegerät (Leica BC-DC8), Akku-Schutzhülle, Tragriemen aus Leder, USB-Kabel, Objektivdeckel, Bedienungsanleitung |
Software | Adobe Photoshop Lightroom (nach Registrierung der Kamera zum kostenlosen Download) |
Siehe auch: Leica X1
(thoMas)
nichts gelernt und verkauft trotzdem
Leica hätte von den früheren Produkten lernen können, das viele Käufer ein Zoom oder eben ein Bajonett bevorzugen – die Kundenkreis für solche Kameras mit einer Brennweite ist minimal –
aber wenn Leica damit Geld verdienen kann…
für mich uninteressant!
Entweder 24-90 mm (KB-Vergleich)
oder endlich Bajonett und moderne Kamera…
das wird noch dauern, bis Leica das realisiert…
Die Gewinnspanne
ist hier deutlich höher – das weiß doch jeder ordentliche Kaufmann … 😎
Zu spät
Die Firma Leitz mit den Ordnern gehört heute zum schwedischen Esselte-Konzern. Und die andere Firma Leitz (Oberkochen) produziert Holzbohrer.
Die Betonung liegt
[quote=Gast]Tja, dann ‚berleg mal warum z.B. die Fujifilm X100 – trotz Festbrennweite – auch einen elektronischen Sucher hat.[/quote]
auf auch …
Wie wäre es mit…
… Leitz Camera wie „Leica“ sowie Leitz-Objektive die z.B. zur Leica M passen?
Diese Tatsachen bringen Ihre Leitz-Welt-Ordnung wohl durcheinander?
Nö.
Aber spät geborene Neu-Leica-Fanboys ohne historisches Hintergrundwissen verstehen diese Anspielung eines Ex-Leicagetreuen natürlich nicht…
Nix Vorbote
Resteverwertung der X1-Lagerhaltung.
Haut aber nicht
so überzeugend hin, der 5-Achsen-Bildstabi, wie man so liest …
Gast schrieb:
aber wenn
[quote=Gast]aber wenn Leica damit Geld verdienen kann…[/quote]
Sie können.
[quote=Gast]für mich uninteressant![/quote]
Nicht so schlimm. Es gibt doch unendlich viele Zoom-Kameras, unter denen du wählen kannst.
Gast schrieb:
…der
[quote=Gast]…der System-Kamera Leica CM (Photokina 2012)[/quote]
Google mal „Leica CM“
odysseus schrieb:
Auf der
[quote=odysseus]Auf der Leica-Seite sehe ich kein Motiv, welches ich nicht auch mit meiner 5D MkII so, oder sogar noch besser hingekriegt hätte. [/quote]
Stimmt. Die passt aber nicht in die Jackentasche.
Gast schrieb:
Shitop
[quote=Gast][quote=Shitop]macht Leitz-Ordner. Die Firma mit den Objektiven nennt sich Leica Camera.[/quote]
Leica Ordner und Leitz Kameras eine gerechtere Welt …? 8-)[/quote]
Aus Erfahrung: Leitz ja, Leica nein!
viel gelernt und sehr erfolgreich
Ist doch alles dummes Geschwätz und Spekulation! Kauf Dir ne moderne Zoom-Kamera mit Bajonett zum Knipsen.
Die Leica X2 ist eine moderne Kamera und ich bin schon glückselig mit der X1. Geniale puristische, hochqualitative Kamera mit hervorragenden Eigenschaften. Henri Cartier Bresson lässt grüssen.
GL, CH
Selbst
bei sehr gläubigen Leicanauten dürfte die Kinnlade jetzt recht tief hängen.
Warum, jetzt ist die X2 so
Warum, jetzt ist die X2 so ausgestattet, wie die X1 es hätte sein sollen und müssen. Jetzt kann sie mit der Fuji X100 konkurieren. Mehr ist es leider nicht, aber auch nicht weniger
Durchaus!
Was man nicht immer von allen Liebhabern der zeitgenössischen Fotografie behaupten kann.
Man kann sich natürlich immer über Ausprägungen gestalteter Dinge streiten. Es gibt aber auch rein formale Kriterien, die man unschwer erkennen kann.
So ist die konsequente Linienführung, die Auformulierung einfacher Formen und deren konsequente Aneinandersetzung ohne Brüche schon ein klares Merkmal formal gelungenem Designs.
Um es kurz zu machen: Leica war und ist in dieser Sache mit Sicherheit ein Vorreiter guten Designs, das in jeder Beziehung sowohl von der Funktionalität, als auch von der formalen Ausprägung her absolut an der Spitze der derzeitigen Kameratechnik steht. Und das ist unter Fachleuten absolut unstrittig.
Die andere Frage ist, wie das der allgemeine Markt annimmt. Und da ist die permanente Berieselung mit teilweise fundamental schlechtem Design mit dem üblichen Japan-Barock in der Vorauslegung auf einen allgemeinen amerikanischen Publikumsgeschmack die vorherrschende Provenienz. Prall unlogische Linienführungen treffen auf aufgeblähte Formen und extrem unangenehme Oberflächen, die man auch als Schaumgummiattrappen in Kameraform identifizieren könnte. Da ist beispielsweise die G1 von Canon – nur mal so als Beispiel – die für sich genommen eigentlich eine sehr praktische und gut ausgestattete Kamera darstellt, aber in der Ausformung dermaßen unangenehm gestaltet worden ist, dass es einem fast leid tut, dass ein so gutes Gerät einer so schlechten Gestaltung auf diesem Gebiet ausgesetzt ist. Wenn man daneben die Fuji 10X stellt, erkennt man unschwer den Unterschied. Jetzt ist es eben eine Frage der Prioritäten, was man da für besser erkennt. Wenn es nach dem Design geht, hat Canon – nicht nur mit dieser Kamera – schon verloren.
Auf der anderen Seite steht dann das über viele Jahre mit diesen Designauswüchsen geprägte Publikum. Kaum Wunder, dass die Mehrzahl damit gut klar kommt. Gewöhnung ist eben in der Geschmackswahrnehmung die halbe Miete.
Das muss aber im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass es nicht eine Menge an Leuten gibt, die sich mit diesen seltsamen Auswüchsen zufrieden gibt. Und – gottseidank – gibt es immer wieder Hersteller, die sich dieses Themas in wohltuender Weise annehmen. Hervorgehoben in diesem Fall neben Leica auch Fuji, SONY, Panasonic und Samsung, die mit konsequent und exzeptionell gestaltetem Design auffallen.
Es ist auch eine Frage der persönlichen Standpunkts und Charakterbildung, ob man sich einer wie auch immer gearteten Mehrheitsmeinung u. U. versagt und nur das nimmt, was man für sich persönlich als passend und anspruchsvoll in vieler Hinsicht akzeptiert.
Wer sollte
an dem Spielzeug manuell rumfummeln wollen? Ist doch jeder heilfroh, wenn der AF halbwegs funktioniert!
Ganz eigentlich
hätte das Ding wohl ein Wechselbajonett gebraucht – sicher keinen aufgepappten Sucherhalter allein …
Eine neue Digilux 1!
Nun, mit der x.ten digitalen Kamera aus dem Hause Leica schließt man endlich wieder an seine lange und erfolgreiche Tradition des innovativen, digitalen Kamerabaus an und greift die wundervolle Formensprache der ruhmreichen, innovativen Erfolgskamera, der Digilux 1, auf! Nur diesmal halt auf das essentielle beschränkt! 😉
Versager.
[quote]Außerdem wird ein zusätzlicher Handgriff angeboten, der den sichereren und griffigen Umgang mit der Kamera unterstützt und damit das Fotografieren mit einer Hand erleichtert[/quote]
Warum nicht gleich das Design der Kamera so gestalten, dass dieser Fummelgriff überflüssig ist?
Egal, gegen die Fuji X-Pro 1 hat sie eh keine Chance – die Wechselobjektive und der geniale Sucher fehlen.
Ähm, aus welchem Grund ist der aufsteckbare Sucher ein Spiegelsucher?
Ist nicht Dein Tag heute?
Mensch, Spanier, Du hast das doch schon verstanden, oder? Nein? … ok, ich leider auch nicht.
Fasse ich trotzdem zusammen:
X100 passt zu X2
Fuji X pro 1 passt zu … wären wir im Kindergarten, gäbs jetzt Geschrei.
Oooh, und noch ein Pärchen:
Fuji X pro 1 passt zu http://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/accessories/camera_cases/#handgrip
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Ähm, aus welchem Grund ist der aufsteckbare Sucher ein Spiegelsucher?
[/quote]
Was denn sonst?
Der Spiegelsucher ist bei Festbrennweiten in diesem Brennweitenbereich üblich.
Leitz kann vielleicht gute Objektive bauen
ein ordentliches Display kriegen sie anscheinend nicht hin. Dabei hat es selbst Sigma begriffen und bei der DP1 M deutlich nachgebessert.
Leitz
macht Leitz-Ordner. Die Firma mit den Objektiven nennt sich Leica Camera.
Made in Germany
Was ist daran. Made in Germany
Der Name ?????
Wenn ich für die X2
kein „Saphirglas-Schutz“ für die 230.000 Pickel bekomme, dann will ich die Kamera nicht haben!
2150 Euro…
…für eine Knipse mit Aufstecksucher und lichtschwachem integriertem 2,8/24 mm. Da müsste auch noch der verkalkteste pensionierte Studienrat mit Baskenmütze eigentlich so langsam ins Grübeln kommen.
Wieder mal äußerst fruchtbare Kommentare hier!
Die L-X2 kommt mir in vieler Hinsicht vor, wie eine Panasonic auf deutsch uhd auf Basis APS-C statt FT. Vor allem der Aufstecksucher scheint mir von daher zu stammen, was ja nicht prinzipiell schlecht ist, nein, eher das Gegenteil. Allerdings würde ich mir bei einer Kamera mit dem Preisansatz schon ein Display mit deutlich mehr Auflösung vorstellen und der Aufstecksucher scheint mir auch nicht mehr auf der Höhe des Machbaren zu sein.
Aber sonst?
Gehäuseform finde ich persönlich sehr gut, eben typisch Leica und damit exzeptionell gegenüber dem üblichen Asienlook. Ob man das Objektiv im Verhältnis zum Preis als gelungen ansehen will, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Nahgrenze von 30 cm würde ich als nicht unbedingt glücklich ansehen. Da fände ich eine X10 mit dem Zoom deutlich passender und praktikabler. In wieweit es Leica geschafft hat, das Couple Sensor/Objektiv hervorragende Eigenschaften zu verpassen, wird man sehen.
Für Leute, die Wert auf eine ästhetisch-stimmige Kamera legen, hat Leica mit Sicherheit ein passendes Gerät mit entsprechendem Zubehör geschaffen. Dies Leute sind auch durchaus bereit, dafür entsprechend mehr Geld hinzulegen. In sofern ist dies Kamera ein konsequenter Schritt seitens Leica.
Vielleicht ist das ja schon der Weg von Leica in Richtung Systemkamera auf gleicher Basis, innerlich analog Panasonic-Technik, aber auf Basis von APS-C statt FT. Eine Konvergenz, die für meine Begriffe mehr Sinn macht, als einfach nur Panasonic-Kameras umzulabeln.
Leica X1 / X2
Ich besitze eine Leica X1 – Kaufgrund war das Design und die Bildqualität. Der Preis war für mich völlig okay.
Die Leica X2 war die konsequente Weiterentwicklung in Punkto Design.
Ob nun 12 Mio. Pixel oder 16 Mio. Pixel – gut finde ich den neuen Sucher, den integrierten Blitz der X1 finde ich gelungener. Das silberne Design ist nun stimmiger.
Es ist Modellpflege und keine Revolution, hätte mich mehr gefreut.
Danke, dass Leica noch in Deutschland fertigt, ich bleibe bei meiner X1 und vielleicht kaufe ich mir dann eine X3 mit Zoom oder 3 Brennweiten-Objektiv (hatte ich erwartet).
Genau
[quote=Gast]Die L-X2 kommt mir in vieler Hinsicht vor, wie eine Panasonic auf deutsch uhd auf Basis APS-C statt FT. Vor allem der Aufstecksucher scheint mir von daher zu stammen, was ja nicht prinzipiell schlecht ist, nein, eher das Gegenteil. Allerdings würde ich mir bei einer Kamera mit dem Preisansatz schon ein Display mit deutlich mehr Auflösung vorstellen und der Aufstecksucher scheint mir auch nicht mehr auf der Höhe des Machbaren zu sein.
Aber sonst?
Gehäuseform finde ich persönlich sehr gut, eben typisch Leica und damit exzeptionell gegenüber dem üblichen Asienlook. Ob man das Objektiv im Verhältnis zum Preis als gelungen ansehen will, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Nahgrenze von 30 cm würde ich als nicht unbedingt glücklich ansehen. Da fände ich eine X10 mit dem Zoom deutlich passender und praktikabler. In wieweit es Leica geschafft hat, das Couple Sensor/Objektiv hervorragende Eigenschaften zu verpassen, wird man sehen.
Für Leute, die Wert auf eine ästhetisch-stimmige Kamera legen, hat Leica mit Sicherheit ein passendes Gerät mit entsprechendem Zubehör geschaffen. Dies Leute sind auch durchaus bereit, dafür entsprechend mehr Geld hinzulegen. In sofern ist dies Kamera ein konsequenter Schritt seitens Leica.
Vielleicht ist das ja schon der Weg von Leica in Richtung Systemkamera auf gleicher Basis, innerlich analog Panasonic-Technik, aber auf Basis von APS-C statt FT. Eine Konvergenz, die für meine Begriffe mehr Sinn macht, als einfach nur Panasonic-Kameras umzulabeln.[/quote]
Das ist die Wanna-be-Leica für Arme, die sich keine echte M leisten können, aber den roten Punkt für ihr Ego brauchen. Wer eher Leistung und weniger den Namen braucht, kauft woanders – billiger und besser.
BTW, Leica wird den Teufel tun, sein M-System durch eine „Mini-M“ mit Bajonett auf Basis einer X2 zu kannibalisieren. Steigt Leica ins Segment der spiegellosen Systemkameras ein, dann efolgt das eher mit Panasonic und seiner G-Linie als Umlabel-Pate. Alles andere ist Wunschdenken.
Ästhetik
Haben Sie keinen Geschmack?
Sigma DP1 Merrill dazu im Vergleich
bin mal gespannt, wie sich die Sigma DP1 Merrill gegen die Leica X2 schlägt (auch preislich).
… eine aufgebohrte X1 mehr nicht …
… viele warteten auf eine X mit eingebautem elektronischen Sucher und Wechseloptiken. Insofern stellt das Facelift der X1 eher eine Enttäuschung dar. Das man dann noch den Preis hochschraubt ist bemerkenswert. So wird es dann doch die neue Olympus OM-D werden.
Auffällig
Verschlimmbessertes Design. Alter Wein in neuem Schlaucb.
Viewer der neuen Leica X2
Typisch Leica,
das nenne ich mal Abzocke.
Der Viewer sieht Tupfen gleich aus wie der Olympus VF-2, hinten wie vorne.
Einziger Unterschied ist die Beschriftung und die kostet dann doppelt soviel wie das Olympus Pendant.
Was haben Sie erwartet?
[quote=Gast]Typisch Leica,
das nenne ich mal Abzocke.
Der Viewer sieht Tupfen gleich aus wie der Olympus VF-2, hinten wie vorne.
Einziger Unterschied ist die Beschriftung und die kostet dann doppelt soviel wie das Olympus Pendant.[/quote]
Bislang bediente sich Leica aus dem Panasonic-Regal, jetzt ist vielleicht mit Olympus ein neuer Lieferant dazugekommen. Die Ich-hab-den-roten-Punkt-nötig-Zielgruppe kann froh sein, dass Leica den elektronischen Sucher nicht selbst entwickelt hat. Dann würde er 1299 Euro kosten und hätte bei einer Auflösung von atemberaubenden 220.000 Bildpunkten das Format des grottigen 3-Brennweitensuchers aus dem Hause Leica. Dieses Ding ist unverkennbar ein Ergebnis deutscher Ingenieurs-Kunst…
Vorbote…
…der System-Kamera Leica CM (Photokina 2012) mit Olympus-PEN-Komponenten wie Suchermodul etc. als Zubehör. Wenn das Gehäuse der Leica CM von Olympus hergestellt wird nicht wundern. Leica wird beim Leica CM-System auf optischen Bildstabi verzichten wollen und den nötigen 5-Achsen-Bildstabi hat nur Olympus in der nötigen Reife im Komponenten-Regal liegen.
Design
Form und Größe des Blitz-, bzw. Zubehörschuhs lassen mich ernsthaft an den Design-Fähigkeiten der Leica-Fachleute zweifeln. Dieses Teil wirkt wie ein aufgeklebter Fremdkörper, der in irgend einem Billig-Zubehör-Regal einer anderen Firma gefunden wurde. Was hat sich der Oberboss, der das durchgewinkt hat, wohl gedacht?
Betriebsgeheimnisse
[quote=Gast]Form und Größe des Blitz-, bzw. Zubehörschuhs lassen mich ernsthaft an den Design-Fähigkeiten der Leica-Fachleute zweifeln. Dieses Teil wirkt wie ein aufgeklebter Fremdkörper, der in irgend einem Billig-Zubehör-Regal einer anderen Firma gefunden wurde. Was hat sich der Oberboss, der das durchgewinkt hat, wohl gedacht?[/quote]
1. Pssst, der Schuh stammt aus dem Regal eines Billigzulieferers.
2. Der Oberboss dachte an seinen Profit.
Ganz einfach:
den Sockel von Olympus/Panasonic auf die vorhandene Geräteform aufgesetzt und viel Geld gespart, was ja auch Sinn macht. Leider haben die Solmser nicht von Anfang daran gedacht, dass ein EVF eine sinnvolle Sache sein könnte und die Grundform deshalb nicht so aufgebaut, dass ein Sockel + Schnittstelle von vorneherein harmonisch rein passt. Das kommt davon, wenn man zu sehr auf die eigenen eingefleischten Oberfreaks hört, die nur in einem engen Blickwinkel ihre Welt warhnehmen. Wobei es da schon Schlimmeres geben kann. Contenance!
Liebe Leica-Leute: wir wünschen uns eine Fortsetzung der Baureihe Digilux2/LC-1 (auf der Panasonic-Seite) mit einem APS-C-Sensor, nicht weniger als 18 Mpx, besser 24, identisches Design, Top-EVF, Top-Display (drehbar bitte und nicht so eine grottenminimale Auflösung) aber sonst absolut identisch. Zeigt endlich, dass ihr nicht nur Design beherrscht, sondern auch eine zeitgemäße und exzeptionelle Technik. Auf gehts!
Was diesen EVF Sockel betrifft..
da offensichtlich der Halter des aufgesteckten EVF gerade mit der Oberkante des Displays abschließt, hätte die Abdeckplatte schon ca. 5mm höher ausfallen müssen um den Sockel zum Verschwinden zu bringen. Von den Kosten für das Neudesign von Abdeckplatte und EVF Sockel mal abgesehen, wäre diese Lösung meiner Ansicht nach aber auch nicht schöner. Um des Designs Willen hätte man aber durchaus die Abdeckplatte so weit (ca. 1,5mm) erhöhen können, dass die Oberkante des Sockels gerade bündig mit den Zeiten-/blendenrädchen abschließt. Damit wäre das Design zwar meinem Empfinden nach ein wenig kopflastig, was aber die ziemlich dicke Bodenseite des Griffs wieder ausgleichen würde, wenn man ihn denn anmontiert. Daher wäre es bei dieser Lösung wohl ideal gewesen den Griff gleich fest zu verbauen, so hätte man dann auch die Bodenplatte von der Höhe her ideal wählen können, d.h. bei diesen Maßen so ca. 1-2mm weniger hoch als die Abdeckplatte. Das ergäbe dann eine wunderschöne Gesamtlösung. Nachteil aus Leica-Sicht wäre natürlich, dass man dann keine 99,- EUR mehr je Griff abkassieren könnte.. und ein solcher Betrag für dieses Zubehörteil lässt einen ja bei aller Liebe laut auflachen. Sicherlich würde sich ein solches Neudesign des Gehäuses auch in einer noch größeren Preiserhöhung bemerkbar machen. Letztlich muss man Leica also zugute halten, dass sie dem Kunden diese zusätzliche Verteuerung um der Schönheit Willen erspart und stattdessen hier wohl auf Fertigkomponenten zurückgreift. Fazit: der Höcker geht in Ordnung. Es ist trotzdem eine sehr schöne Kamera, die sich weiterentwickelt hat.
Das schnuckelige 2,7″ Bildschirmchen!
Die Wortwahl »großzügig« im Zusammenhang mit einem 2,7″ Bildschirmchen, welches nur läppische 230’000 Bildpunkte Auflösung vorzuweisen vermag, lässt mich schmunzeln: Der Paradehersteller der Branche, Nikon, hat schon seit 2007 mindestens 3″ wenn nicht gar inzwischen 3,2″ Displays mit sagenhaften 921’600 Pixel Auflösung im Sortiment. Ich frage mich ernsthaft wo Leica diese Uraltware noch aufzutreiben vermag. Aber für die Vitrine reichts allemal. Und so ist es letztendlich: Die Solmser haben wieder mal lauthals gekläfft, doch die Profikarawane, die selbstverständlich Kameras aus dem Traditionshause Nikon (ehem. »Nippon Kogaku«) benutzt, zieht weiter.
Wahrscheinlich kauft Leica
[quote=Gast]Die Wortwahl »großzügig« im Zusammenhang mit einem 2,7″ Bildschirmchen, welches nur läppische 230’000 Bildpunkte Auflösung vorzuweisen vermag, lässt mich schmunzeln: Der Paradehersteller der Branche, Nikon, hat schon seit 2007 mindestens 3″ wenn nicht gar inzwischen 3,2″ Displays mit sagenhaften 921’600 Pixel Auflösung im Sortiment. Ich frage mich ernsthaft wo Leica diese Uraltware noch aufzutreiben vermag. Aber für die Vitrine reichts allemal. Und so ist es letztendlich: Die Solmser haben wieder mal lauthals gekläfft, doch die Profikarawane, die selbstverständlich Kameras aus dem Traditionshause Nikon (ehem. »Nippon Kogaku«) benutzt, zieht weiter.[/quote]
… die Bildschirmchen günstig auf der Reste-Rampe. Das ist gelebter Umweltschutz! Würde sich Leica nicht erbarmen, würden die antiken Guckerchen den Elektronikmüllberg weiter erhöhen. Dazu kommt: Die Solmser spendieren der X2 kein zeitgemäßes Display, weil es das nicht mal in der M9 gibt. Wäre ja noch schöner, wenn die Proll-Knipser eine bessere Anschau-Technik bekämen als die Super-Profis, die Leica mit der M9 ja im Visier – und im Kundenportfolio – hat. Sie sehen, alles hat seinen guten Grund.
😉
http://www.xtranormal.com/wat
http://www.xtranormal.com/watch/7508627/i-want-to-use-a-rangefinder
Elektronischer Sucher
… was soll der elektronische Sucher (Zoomsucher) in Verbindung mit der Festbrennweite ???
Die Kraft der Gedanken
Tja, dann ‚berleg mal warum z.B. die Fujifilm X100 – trotz Festbrennweite – auch einen elektronischen Sucher hat.
MF…
…Manueller Fokus bzw. Fokus-Lupe sowie Betrachtung von Motiv-/Bild-Details. Zuletzt: Was ist der Vorteil eines elektronischen Suchers vs. optischen Sucher? Weitere Funktionen ohne größeren optischen/mechanischen Aufwand wie hier vorgestellt.
Ist schwenkbar und dadurch
Ist schwenkbar und dadurch für „komische“ Perspektiven besser geeignet.
Außerdem zeigt er die korrekte Schärfentiefe an, was ein optischer Sucher nicht kann.
Beide Suchertypen haben ihren Sinn.
Die X2 ist ein Kauf
Das Video auf Leica’s Webseiten laesst ahnen, dass die X2 Bildqualitaet erster Sahne bietet. Ich liebe diese durchgezeichneten Schatten und dunklen Bildbereiche und die Intensitaet der Farben, insgesamt die Dramatik der Aufnahmen, wie ich sie in dieser Auspraegung nur von Leica kenne. Es gibt nur einen Hersteller, der dem nahekommt: Olympus mit dem DSLR-E-System.
Wenn’s nicht so lächerlich wär‘
[quote=Gast]Das Video auf Leica’s Webseiten laesst ahnen, dass die X2 Bildqualitaet erster Sahne bietet. Ich liebe diese durchgezeichneten Schatten und dunklen Bildbereiche und die Intensitaet der Farben, insgesamt die Dramatik der Aufnahmen, wie ich sie in dieser Auspraegung nur von Leica kenne. Es gibt nur einen Hersteller, der dem nahekommt: Olympus mit dem DSLR-E-System.[/quote]
wär’s lachhaft …
Blödsinn!
Auf der Leica-Seite sehe ich kein Motiv, welches ich nicht auch mit meiner 5D MkII so, oder sogar noch besser hingekriegt hätte. Aber manche glauben halt eben immer noch an die vermeintliche Kausalkette «Teure deutsche Kamera = hervorragende Bilder!».
Nichts für ungut; ich wünsche den Solmsern das Beste. Aber man sollte nicht Mythen beschwören, die nichts als Irrtümer sind.
Daß diese Kamera „Made in
Daß diese Kamera „Made in Germany“ sein soll, ist ein schlechter Witz, den wohl irgendwelche Spitzfindigkeiten gerade noch erlauben. Sogar alle M werden überwiegend in Portugal zusammengbaut.
Eines muß man Leica aber lassen: Das Marketing ist Spitzenklasse. Keiner sonst schafft es, für so unzulänglichen Fotokram solche Preise zu erzielen.
Das miese Display der vorliegenden Leica ist natürlich auch wieder so ein genialer Schachzug der Marktingabteilung. Die wissen ganz genau, daß wenn eine Leica mit neuester Spitzentechnik daherkäme, sogar ihre Zielgruppe zweifeln könnte, daß das Ding ne echte Leica Made in Germany sei.
Der Rolleiflexer
Nun ja…
Ich selbst hatte mir ja auch eine X2 mit Summilux, Stabi und eingebautem Sucher gewünscht, wäre auch bereit dafür noch wesentlich mehr als diese 1750,- EUR zu bezahlen. Aber Leica hat wohl entweder das Potenzial einer solchen Edelkompakten noch nicht erkannt, oder dem Unternehmen fehlen aufgrund der Neuentwicklung im Spiegellos-Segment zur Zeit einfach die Ressourcen für größere Entwicklungssprünge in der X-Reihe. Dennoch bietet die neue X eine Mehrzahl sinnvoller Verbesserungen: einen aktuellen Sensor, ein zwar in der Auflösung nicht besseres, aber laut ersten hands-on Berichten bzgl. der Wiedergabe deutlich verbessertes Display, einen überarbeiteten Blitz, schnelleren Autofokus, eine wesentlich verbesserte Akku-Laufzeit, die Option eines elektronischen Suchers… angesichts der genannten Verbesserungen scheint mir auch eine Preiserhöhung um 200,- EUR zunächst mal nicht ungerechtfertigt. Lasst uns also erst mal die Tests und Erfahrungsberichte abwarten statt gleich wieder der üblichen ‚Enttäuschung‘ Luft zu machen.
Technik-lastige Kommentare
Wenn ich die vielen sinnlosen Kommentare lese, wird’s mir schlecht und zwar, weil sie sich nur auf die Technik der Fotoapparate und nicht auf die Fotografie selbst beziehen.
Wenn doch einer eine Kamera mit Zoom und Wechselobjektiven und Sucher etc. kaufen möchte, so ist doch das Angebot hierzu und vor allem im Asialook riesengross. Und die sind erst noch günstig. Für Schnäppchenjäger ist bestimmt auch etwas dabei. Zum Knipsen allemal geeignet.
Wenn er aber das Geschäftsmodell von Leica mit öden Erwartungen und eigenen Vorstellungen infrage stellt, muss ich schon sagen, dass Leica sowohl die M-Reihe und X-Reihe anbietet, mit welcher man/frau sehr auf die wesentlichsten Dinge der Fotografie konzentrieren kann. Was dann an Qualität dabei herauskommt ist unvergleichlich und kompromisslos!
Wenn einer kein Geld für das (und es geht hierbei nicht um den roten Punkt) und für diese Leistungen aufwenden will, soll er es doch bleiben lassen.
Es geht um die Fotografie, um Lichtgestaltung und Motive und Momente, und schliesslich ist es „fast“ egal, mit was fotografiert wird. Nicht hauptsächlich um technische Features! Henry Cartier Bresson lässt grüssen!
Meine Leica X2 kann alles was ich von ihr verlange, mehr brauche ich zum Fotografieren nicht! Mit ihr ist die Technik die schönste Nebensache, weil ich mich auf sie verlassen kann, dass auch die Qualität und Aussagen meiner Photographien stimmen.
Also, lieber übers Fotografieren plaudern und weniger atemlos über die Technik!
Eines haben Sie
richtig erkannt: Die Beiträge sind tatsächlich techniklastig – weil’s hier in dieser Meldung allein um ein Softwareupdate geht – für eine Kamera, mit der wenigstens Einer hier auch schon tatsächlich (?) zu fotografieren scheint …
Schmeika,
fotografische Zwerge sind ganz heiss auf sie!
ja, ganz heisse Zwerge
Purer Neid, purer Geiz, pure Überheblichkeit. Wir sind die Weltmeister, der Nabel der Welt, wir wissen alles besser als alle anderen. Wir können alle alles besser! Wir sind keine Zwerge, sondern Riesen, egal wo und wann und wer. Immer … immer schlimmer. Nicht zum Aushalten.
Lieber immer nur motzen und unzufrieden sein mit allem. Wir stehen ja über der Sache!
Denkste!