Mit der M Monochrom (6800 Euro) stellt die Leica Camera AG eine digitale Schwarzweißkamera (!) mit 18-Megpixel-Sensor im Kleinbildformat vor. So könne man sich „konsequent und authentisch“ mit der Schwarz-Weiß-Fotografie auseinandersetzen, und das bei herausragender Schwarz-Weiß-Bildqualität, so Leica:
Presseinformation der Leica Camera AG:
Die Zukunft der Schwarz-Weiß-Fotografie: LEICA M MONOCHROM
Mit der Leica M Monochrom stellt die Leica Camera AG, Solms, die weltweit erste digitale Schwarz-Weiß-Kamera im Kleinbildformat vor. Ausgestattet mit einem speziell für diese Anwendung entwickelten Sensor, ermöglicht sie eine herausragende Schwarz-Weiß-Bildqualität, die neue Maßstäbe setzt. Damit führt die jüngste Kamera des Leica M-Systems die Erfolgsgeschichte des Leica Messsuchersystems fort, das mit vielen wegweisenden Innovationen Fotografiegeschichte geschrieben hat.
„Die Schwarz-Weiß-Fotografie ist so populär, wie nie zuvor. Als besonders Stilmittel hat sie bis heute nichts von ihrer Faszination verloren, auch für die jüngere Fotografen-Generation. Darin bestätigen uns die vielen monochromen Bilder aus unserer M-Community, mit der wir im regen Austausch stehen. Mit der M Monochrom bieten wir nun erstmalig ein Werkzeug, dass es ermöglicht, sich in der digitalen Welt konsequent und authentisch mit der Schwarz-Weiß-Fotografie auseinanderzusetzen. Der echte S/W Sensor der Kamera eröffnet dabei einen enormen technischen Vorteil, der sich in einer unfassbaren Bildqualität auswirkt“, so Jesko von Oeynhausen, Produktmanager für das M-System bei der Leica Camera AG.
Der Bildsensor der Leica M Monochrom mit 18 Millionen Pixeln ist optimal auf die Besonderheiten des Leica M-Systems und die leistungsstarken M-Objektive abgestimmt. Da der Sensor keine Farbe „sieht“, liegen für jedes einzelne Pixel reale Helligkeitswerte vor so entstehen „echte“ Schwarz-Weiß-Bilder, die deutlich schärfer sind, als vergleichbare Aufnahmen einer Kamera mit Farbsensor.
Das klassisch ikonische Design der Leica M-Kameras wird von der Leica M Monochrom fortgeführt. Die mattschwarze Oberfläche der verchromten Deckkappe lässt die Kamera als unauffälliges Werkzeug erscheinen. Lediglich eine Gravur auf dem schwarzen Zubehörschuh verrät den Produktnamen. Die Kamera ist mit einer besonders weichen, griffigen Belederung ausgestattet, die sich bestens in das diskrete Erscheinungsbild einfügt. Im Lieferumfang ist ein Echtleder-Trageriemen aus hochwertigem Vollrindleder enthalten.
Für die exakte Kontrolle von Tonwerten bietet die Leica M Monochrom ein Rohdatenhistogramm. Im Unterschied zu üblichen Histogrammen stellt es die tatsächlichen Rohdaten unverarbeitet und unverfälscht dar. In Verbindung mit der parametrierbaren Clippinganzeige können Belichtungen präzise korrigiert beziehungsweise optimiert werden.
Die Bilder der M Monochrom lassen sich per Knopfdruck mit den charakteristischen Tonungen analoger Schwarz-Weiß-Aufnahmen (Sepia, Kalt- oder Selenton) versehen. Dazu genügt es, das Bild im JPEG-Format abzuspeichern und die gewünschte Tonart zu wählen einfach und komfortabel ohne Nachbearbeitung.
Mit Adobe Photoshop Lightroom gehört eine professionelle, digitale Workflow-Lösung zur Ausstattung der M Monochrom. Die Software steht für registrierte Kunden zum Online-Download bereit. Adobe Photoshop Lightroom bietet umfangreiche Funktionen zur Verwaltung, Bearbeitung und Ausgabe der digitalen Bilder beispielsweise für das Gestalten von einfachen Drucklayouts, Diashows und Fotobüchern. Eine Vollversion der weltweit führenden Schwarz-Weiß-Software Silver Efex Pro 2 ist im Lieferumfang enthalten. Silver Efex Pro 2 überzeugt durch einzigartige, leistungsstarke, Dunkelkammer-inspirierte Werkzeuge, um Schwarz-Weiß-Bilder in hoher Qualität zu erzeugen. Silver Efex Pro 2 emuliert über 20 verschiedene Schwarz-Weiß-Filmtypen, um das klassische Schwarz-Weiß der Filme neu entstehen zu lassen. Die Emulation jedes Films basiert auf der detaillierten Analyse mehrerer Rollen jedes Filmtyps. So entsteht die genaue Reproduktion beliebter Filme von ISO 32 bis ISO 3200.
Für die Erstellung hochwertiger Schwarz-Weiß-Abzüge bietet die Leica Camera AG in Zusammenarbeit mit Whitewall einen einzigartigen Service. Leica M Monochrom Kunden können sich nach Registrierung auf der Leica Homepage die digitalen Bilder der Leica M Monochrom auf Baryt-Fotopapier belichten lassen und diese über einen eigenen Zugang bei Whitewall bestellen.
Von der Reportagefotografie über Available-Light-Aufnahmen bis hin zur diskreten, künstlerisch-ästhetischen Bildgestaltung, die Leica M Monochrom passt sich den Einsatzzwecken flexibel an und ermöglicht eine individuelle Art der Fotografie und eine bewusste Bildgestaltung. Das große Leistungspotential des aktuellen Leica M-Objektivprogramms mit Brennweiten von 16 bis 135 Millimetern steht im vollen Umfang zur Verfügung. Entsprechend der von Leica bekannten hohen Systemkompatibilität können darüber hinaus nahezu alle Objektive aus dem Leica M-Programm seit 1954 an der M Monochrom verwendet werden.
Auch die charakteristischen Produkteigenschaften des Leica Messsuchersystems finden sich bei der Leica M Monochrom wieder. Hierzu zählt beispielsweise die intuitive und diskrete Handhabung. Die manuelle Fokussierung nach dem Messsucherprinzip und die Zeitautomatik unterstützen den Fotografen, ohne ihn in seiner gestalterischen Freiheit einzuschränken. Die einfache Menüführung in Verbindung mit dem Monitor auf der Rückseite kommt mit nur wenigen Bedienelementen aus für einen schnellen Zugriff auf alle Funktionen. Neben der kompakten Bauweise kommt der leise ablaufende Verschluss dem diskreten und unauffälligen Einsatz der Kamera zu gute. Der Zeitpunkt des Aufziehens kann vom Fotografen im passenden Moment selbst bestimmt werden. Kommt es bei längeren Verschlusszeiten wiederum auf eine extrem ruhige Kamerahaltung an, genügt im „weichen“ Auslösemodus bereits ein sanfter Druck auf den Auslöser.
Alle Funktionen der Leica M Monochrom sind auf absolute Robustheit und Langlebigkeit ausgerichtet. Das geschlossene Ganzmetallgehäuse aus einer hochfesten Magnesium-Legierung sowie Deckkappe und Bodendeckel, die aus massiven Messingblöcken gefräst werden, schützen das wertvolle Innenleben. Auch die digitalen Komponenten und der Verschluss der M Monochrom sind auf extreme Langlebigkeit ausgelegt. Für den Anwender bedeutet dies Zuverlässigkeit im jahrzehntelangen Einsatz. Die Montage und Justage der M Monochrom Kameras sowie die exakte Kontrolle aller mechanischen und elektronischen Details erfolgt in präziser Handarbeit im Leica Werk Solms. Der Leica Customer Care wartet und repariert über Jahrzehnte und schafft so eine Basis für langen Werterhalt. So werden heute noch alle M-Kameras seit 1954 im Service betreut.
Das Leica M-System leistet einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen Geschäftsjahren. Entsprechend positiv fallen seit der erfolgreichen Markteinführung der Leica M9 im September 2009 die Geschäftsergebnisse mit Rekordumsätzen aus.
Die Leica M Monochrom ist einer schwarz verchromten Ausführung ab Ende Juli 2012 für eine unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland von 6800 Euro im Leica Fotofachhandel erhältlich.
Technische Daten M Monochrom | |
Kameratyp | Kompakte digitale Messsucher-Systemkamera mit Schwarzweiß-Sensor |
Objektiv-Anschluss | Leica M-Bajonett mit zusätzlichem Sensor für 6-Bit-Codierung |
Objektiv-System | Leica M-Objektive von 16 bis 135 mm |
Bildsensor | Aktive Fläche ca. 23,9 x 35,8 mm, 5212 x 3468 Pixel (18 Megapixel). Infrarotfilter zur Filterung des nicht sichtbaren Spektrums über 700 nm, kein Tiefpassfilter |
Auflösung | Wählbar, DNG: 5212 x 3468 (18 Megapixel), JPEG: 5216 x 3472 (18 Megapixel), 3840 x 2592 (10 Megapixel), 2592 x 1728 (4,5 Megapixel), 1728 x 1152 (2 Megapixel), 1280 x 864 (1 Megapixel) |
Datenformate: | DNG (Rohdaten), unkomprimiert, JPEG mit qualitätsorientierter Kompression |
Dateigröße: | DNG: 18 MB (komprimiert), 36 MB (unkomprimiert), JPEG: ca. 210 MB |
Farbräume | sRGB fest eingestellt |
Speichermedium | SD-Karten bis 2 GB, SDHC-Karten bis 32 GB |
Menüsprachen | Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch, traditionelles Chinesisch, vereinfachtes Chinesisch, Russisch |
Belichtungsmessung | Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL), mittenbetont bei Arbeitsblende. Mittenbetonte TTL-Messung für Blitzbelichtung mit systemkonformen SCA-3000/2-Standard-Blitzgeräten |
Messbereich | bei Blende 1,0 / ISO 320/26°: EV 1 bis 21. Blinken der linken dreieckigen LED im Sucher signalisiert Unterschreitung des Messbereichs |
Empfindlichkeitsbereich: | ISO 320/26° bis ISO 10000/41°, in 1/3-ISO-Stufen einstellbar, mit Zeitautomatik (A) und manueller Belichtungseinstellung, wahlweise automatische Steuerung oder manuelle Einstellung. Zusätzlich ISO 160 als Pull-Funktion verfügbar |
Belichtungs-Betriebsart | Zeitautomatik (A) / Manuell (M) |
Blitz-Belichtungssteuerung | |
Blitzgeräte-Anschluss | Über Zubehörschuh mit Mitten- und Steuerkontakten |
Synchronisation | Wahlweise auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang schaltbar |
Blitzsynchronzeit | Messbereich |
Blitz-Belichtungsmessung | Steuerung mit mittenbetonter TTL-Vorblitzmessung (m. SCA-3501/3502-Adapter bzw. SCA-3000-Standard-Blitzgerät, z.B. Leica SF 24D/Leica SF 58) |
Blitz-Messzelle | 2 Silizium-Fotodioden mit Sammellinse im Kameraboden |
Blitz-Belichtungskorrektur | ±3 1/3 EV in 1/3 EV-Stufen am SCA-3501/3502-Adapter einstellbar. Am Leica SF 24D sind bei Computersteuerung ±3 EV in 1/3 EV-Stufen, bzw. von 0 bis 3 EV in 1EV-Stufen / am Leica SF 58 in allen Betriebsarten ±3 EV in 1/3 EV Stufen einstellbar |
Anzeigen bei Blitzbetrieb | Bereitschaft: durch konstantes Leuchten der BlitzsymbolLED im Sucher, Erfolgskontrolle: Durch Weiterleuchten bzw. vorübergehend schnelles Blinken der LED nach der Aufnahme, Unterbelichtungsanzeige durch vorübergehendes Erlöschen der LED |
Sucher | |
Sucherprinzip | Großer, heller Leuchtrahmen-Messsucher mit automatischem Parallaxenausgleich |
Okular | Abgestimmt auf -0,5 dptr. Korrektionslinsen von 3 bis +3 Dptr. erhältlich |
Bildfeldbegrenzung | Durch Einspiegelung von jeweils zwei Leuchtrahmen: Für 35 und 135 mm, oder für 28 und 90 mm, oder für 50 und 75 mm. Automatische Einspiegelung bei Einriegeln des Objektivs. Mit Hilfe des Bildfeldwählers kann jedes beliebige der Rahmenpaare eingespiegelt werden |
Parallaxen-Ausgleich | Die horizontale und vertikale Differenz zwischen Sucher und Objektiv wird entsprechend der jeweiligen Entfernungseinstellung automatisch ausgeglichen, d.h. der Leuchtrahmen des Suchers deckt sich automatisch mit dem vom Objektiv erfassten Motivausschnitt |
Übereinstimmung von Sucher und tatsächlichem Bild | Die Leuchtrahmengröße entspricht bei einer Einstell-Entfernung 1 Meter exakt der Sensorgröße von ca. 23,9 x 35,8 mm. Bei Unendlich-Einstellung wird, je nach Brennweite, mehr vom Sensor erfasst, als der jeweilige Leuchtrahmen zeigt, umgekehrt bei kürzeren Einstell-Entfernungen als 1m etwas weniger |
Vergrößerung: | (Bei allen Objektiven) 0,68-fach |
Großbasis-Entfernungsmesser | Schnitt- und Mischbild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucherbildes als helles Feld abgesetzt |
Effektive Messbasis | 47,1 mm (mechanische Messbasis 69,25 mm x Suchervergrößerung 0,68x) |
Anzeigen | |
Anzeigen im Sucher | LED-Symbol für Blitzstatus (am unteren Rand); Vierstellige Siebensegment-LED-Digitalanzeige. Anzeigenhelligkeit der Außenhelligkeit angepasst, für: Warnung bei Belichtungskorrekturen, Anzeige der automatisch gebildeten Verschlusszeit bei Zeitautomatik, Hinweis auf die Verwendung der Messwert-Speicherung. LED-Lichtwaage mit zwei dreieckigen und einer zentralen runden LED bei manueller Einstellung der Belichtung |
Anzeigen auf Rückwand | 2,5“ Monitor (Farb-TFT-LCD) mit 230.000 Pixeln |
Verschluss / Auslösung | |
Verschluss: | Mikroprozessorgesteuerter, besonders leiser Metall-Lamellen-Schlitzverschluss mit vertikalem Ablauf |
Verschlusszeiten | Bei Zeitautomatik (A) stufenlos von 32s bis 1/4000s. Bei manueller Einstellung 8s bis 1/4000s in halben Stufen, B für Langzeitaufnahmen bis max. 240s, (1/180s) kürzeste Verschlusszeit für Blitz-Synchronisation |
Serienaufnahme | ca. 2 Bilder/s, ≥ 8 Bilder in Serie |
Auslöser: | Dreistufig: Aktivierung der Belichtungsmessung Messwertspeicherung (bei Zeitautomatik) Auslösung. Genormtes Gewinde für Drahtauslöser integriert |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit wahlweise 2 (mit Zeitautomatik und manueller Einstellung der Belichtung) oder 12s, über Menü einstellbar, Anzeige durch blinkende Leuchtdiode (LED) auf der Frontseite der Kamera sowie entsprechende Anzeige im Monitor |
Ein-/Ausschalten der Kamera: | Mit Hauptschalter auf der Kamera-Deckkappe, wahlweise selbständiges Abschalten der Kamera-Elektronik nach ca. 2/5/10 Minuten, Neuaktivierung durch Antippen des Auslösers |
Stromversorgung | 1 Lithium-Ionen Akku, Nennspannung 3,7V, Kapazität 1900 mAh. Kapazitätsangabe im Monitor, bei offen gehaltenem Verschluss (für Sensorreinigung) zusätzlich akustische Warnung bei nachlassender Kapazität |
Ladegerät | Eingänge: Wechselstrom 100240V, 50/60 Hz, automatisch umschaltend, oder Gleichstrom 12/24V; Ausgang: Gleichstrom 4,2V, 800 mA |
Kameragehäuse | |
Material | Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium-Druckguss, Kunstleder-Bezug. Deckkappe und Bodendeckel aus Messing, schwarz verchromt, Saphirglasabdeckung für den Monitor |
Stativgewinde: | A 1/4 (1/4 “) DIN aus Edelstahl in Bodendeckel |
Betriebsbedingungen: | 0 bis +40°C |
Schnittstelle: | 5 polige Mini-USB Buchse 2.0 High-Speed für schnelle Datenübertragung |
Maße (Breite x Tiefe x Höhe) | ca. 139 x 37 x 80 mm |
Gewicht | 600 g (mit Akku) |
Mitgelieferte Softwarelizenzen | Adobe Lightroom, Nik Silver Efex Pro, jeweils als Downloadversion (High Speed Internetverbindung erforderlich) |
Kompatibilität | Windows 7 SP1, Windows Vista SP2, Windows XP SP2, Mac OS X 10.6.8 (Snow Leopard) oder höher |
Lieferumfang | Ladegerät 100 – 240 V mit zwei Netzkabeln (EU, USA, auf einigen Exportmärkten abweichend) und ein Kfz-Ladekabel, Lithium-Ionen-Akku, USB-Kabel, Echtleder-Trageriemen, Original Leica Monochrom Print eines Kampagnenmotivs, Anleitung, Informationsmaterial zu Registrierung und Softwaredownload |
(thoMas)
Ey Leute,
das ist jetzt echt nicht mehr lustig.
Was?
[quote=Gast]das ist jetzt echt nicht mehr lustig.[/quote]
Sie schätzen den mittelhessischen Humor so gering …? 😎
Gott zum Gruße!
Also erstens: Verbindlichen Dank aus Rochester! Kodak hat sicher nicht lange nach einem Financier des Konkurses suchen müssen …
Und zweitens: Das werden sicher die schärfsten und monotonsten (sic!) SW-Bilder aller Zeiten – außer Leica bessert noch mit einem adäquat kostenintensiven Satz SW-Kontrastfilter nach.
Kopfschütteln
[quote=Gast]das ist jetzt echt nicht mehr lustig.[/quote]
Kann mir jemand erklären, was an der Kamera € 6800.- wert ist? So langsam habe ich das Gefühl, diese Firma hat jede Form von Realität verloren!!
Und die Preise für die Linsen!
Wenn ich farbenblind wäre
Wenn ich farbenblind wäre und nicht wüßte, wie die Umwandlung in SW geht, würde ich trotzdem nicht die Leica kaufen, sondern von dem Geld lieber eine hübsche Fotostudentin für zuhause beschäftigen, die meine Ergüsse anhören und meine Bilder loben müßte.
Der Rolleiflexer
Die brauchen
keinen Bezug zur Realität – die leben ihre eigene …
Freunde des Lichts!
Es ist 12.56 Uhr und es gibt erst 86 Negativ-Kommentare zu Leica? Kaum zu glauben, strengt Euch mal ein bischen an!
Tja…
[quote=Gast][quote=Gast]Ich habe natürlich überhaupt keine Ahnung von Fototechnik, aber statt eines überflüssigen SW-Sensors hätte ich es als sinnvoller erachtet, diesen lausigen CCD-Chip in der M9 gegen einen brauchbaren Sensor und eine ebensolche JPG-Engine auszutauschen, damit man ab ISO 800 nicht GEZWUNGEN ist, auf RAW auszuweichen (und selbst hier gegen Canon, Nikon und Co. abkackt)[/quote]
Sie sagen ja selbst das sie keine Ahnung haben, darum nur als Anmerkung: Mein M9 Sensor ist ein Traum, deutlich schärfer als der meiner 5DMK2. (Wer mit verlustbehafteten Jpegs aus der Kamera arbeitet, dem ist eh nicht mehr zu helfen.)
Warum wird eigentlich immer behauptet, das die M9 gegen Canon, Nikon etc. “abkackt”? Ich sehe da bei der sehr schönen Dpreview-Vergleichsübersicht bis 1600 keine grossen Unterschiede (in RAW) z.B. zwischen 5DMK2, D800, 7D und M9.
Und brauche wegen der lichtstarken Objektive auch höchstens Iso 400.[/quote]
…und ich habe zwei der von Ihnen angesprochenen Vergleichs-DSLR – und kenne den Unterschied zur M9 nicht nur vom dpreview-Bildchen-anschauen…
Aber reden Sie sich nur weiter den tollen CCD schön. Sie haben ja auch richtig viel Geld dafür ausgegeben.
Etwas Blöderes
koinnten Sie nicht aus den Archiven ausgraben …?
Das erinnert mich
ein wenig an Ottos Heino-Zombi-Parodie: Leica ist in diesem Sinne auch ganz anders … 😎
Wollen Sie wirklich
einen Vergleich ziehen, zwischen einer Leica des Jahrgangs 2012 und der digitalen Mottenkiste …?
Echt getz?
[quote=Gast]Mein M9 Sensor ist ein Traum, deutlich schärfer als der meiner 5DMK2.[/quote]
Also meiner nicht.
Habe aber vor der 5DII auch adäquate Objektive.
Eigene Neuenttwicklungen…..
[quote=Gast]Wieso? Die Entwicklungskosten sollten nicht hoch sein.
Einen Sensor finden den man ohne Bayer Filter bekommt oder bei dem man ihn entfernen kann, ein bischen Tuning was UV und IR Filter angeht, ein bischen Firmware (entfernen der Bayer Interpolation…) und viel Marketing.
Evtl ist es einfach der selbe Sensor wie in der normalen, und der Hersteller baut nur einen anderen Filtersatz davor.
Und sie kostet mehr als die normale.
Das wird schon aufgehen, bei sehr wenigen.[/quote]
sind bei Leica nicht mehr finanzierbar, die Firma muss ALLES von anderen Herstellern bzw. Entwicklern einkaufen und damit versuchen, etwas auf die Beine zu stellen. Ich freue mich schon auf die Photokina, wenn ich sehe das die “älternen Semester” zitternd und sabbernd am Leica-Stand wieder die Augen vor Verzückung verdrehen. LOL
Hat der Kamera-Monitor……
[quote=Gast][quote=Gast]das ist jetzt echt nicht mehr lustig.[/quote]
Kann mir jemand erklären, was an der Kamera € 6800.- wert ist? So langsam habe ich das Gefühl, diese Firma hat jede Form von Realität verloren!!
Und die Preise für die Linsen![/quote]
immer noch nur 200.000 Pickel und ist dieser auch mit einem teuren Saphirglas geschützt?
Warte mal bis Montag ab, bei
Warte mal bis Montag ab, bei schlechtem Wetter könnten sehr viel mehr Kommentare kommen.
Bei gutem Wetter sieht sich kein Mensch photoscala an.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Habe für den Kaufpreis einer Leica M9 Mono und eines Apo-Summicron 50 Asph. (6.800€ + 6.000€ = 12.800€)
gerade 4.500 Rollen Tri-X und D-76 gekauft.
Eine gebrauchte Leica M6 und ein Vorgänger-Summicron 50 gibt mir der Händler umsonst dazu.
Das reicht dann für 161.514 Aufnahmen.
So lange wird keine M Mono benutzt werden. Schon weil es dafür keine Speicherkarten und Ersatzteile mehr geben wird.
Ungefähr nach der Hälfte meines Berufslebens werde ich die gleiche Bestellung noch einmal aufgeben müssen, dann aber womöglich auf Nikon und HP5 wechseln.
Wer sich mit 300.000 Aufnahmen keine Rente verdient, kann sich danach immer noch mit elektronischem Spielzeug trösten und so tun “als ob”.[/quote]
Toll, ja und?
Dieses Gejammere wegen der paar Euronen, kindisch. Ich habe zwei Monate gearbeitet um mir meine erste SLR Exa IIa zu leisten, dafür bekomme ich nun eine M9 monochrom plus Objektiv, wo ist das Problem, ich freue mich auf sie![/quote]
Naja, mit einem Normalverdienst um 12.000 Euro netto kann ich mir (Investmentbanker) die M9M sicher leisten. Klar, Hartzer schauen in die Röhre… oder besser in den Flatscreen. 🙂
Andererseits fahre ich auch nicht Japaner wie der Pöbel sondern AMG Benz. Gut, das es endlich auch eine Kameramarke für Leute wie uns gibt.
Das ist ja heute…
[quote=Gast]das ist jetzt echt nicht mehr lustig.[/quote]
…ein warer Leica Tag. Die Experten kommen ja kaum noch nach, ihre Entrüstungschwalle in die Foren zu spammen.
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Mein M9 Sensor ist ein Traum, deutlich schärfer als der meiner 5DMK2.[/quote]
Also meiner nicht.
Habe aber vor der 5DII auch adäquate Objektive.[/quote]
Das tut mir aber leid. Warum haben sie dann die M9 noch?
Berufsfotografen???
[quote=Gast]Leica und Berufsfotografen? Das das lief ab 1966 aus, dann kamen Nikon F und Canon F-1, deutlich vielseitigere und schnellere Kameras, dazu mit besseren Objektiven. [quote=der Profi][/quote][/quote]
Ich kenne allein drei echte Berufsfotografen, die eine Leica verwenden, einer ist Maurizio Gambarini, bezeichnenderweise Fotograf des DPA Bild des Jahres. http://www.photoscala.de/Artikel/Die-dpa-Bilder-des-Jahres-2011
Der andere war vor kurzem für Vice/Spiegel Online im tiefsten Kongo bei einer Reportage: http://www.spiegel.tv/filme/vice-guide-congo/ Leica zu sehen ab 17:08.
Der Dritte: http://www.olafheine.com/
Und das sind bestimmt nicht alle.
Also liebe “Profifotografen” und Trolle, nicht jede Leica liegt in der Vitrine. Erst informieren, dann lästern. Eure Arroganz nervt gewaltig.
Den Spiegelkasten
– eher mehr ein Teilerprisma – würd’ ich ja in eine SLR einbauen. Aber das wäre den ohnehin raren Leica-Ingenieure sicher zu ungewöhnlich …
Leica Monochrom OP – schööööön
Nach spätenstens fünf Monaten kommt für das Weihnachtsgeschäft die Version “Monochrom OP” auf den Markt. OP steht für “Oberpeinlich”, da lassen die dann ganz puristisch (gegen Aufpreis natürlich) das Wechselbajonett weg, dafür ist das neue Fünfziger fest eingebaut. Für die Leica-Knipser reicht doch eine Brennweite – und in der Vitrine ist das doch wirklich schööööön. [quote=Gast][quote=Gast]das ist jetzt echt nicht mehr lustig.[/quote]
Kann mir jemand erklären, was an der Kamera € 6800.- wert ist? So langsam habe ich das Gefühl, diese Firma hat jede Form von Realität verloren!!
Und die Preise für die Linsen![/quote]
Den Rest
darf man sich keinesfalls sparen – auch wenn’s schon ein alter Hut ist, und die Resultate längst der kollektiven deutschen Verdrängung anheim gefallen sind.
Leica-Bashing
ist es nicht, es ist einfach nur pure Häme!
Interessiert
das jetzt noch irgendjemanden? Ich meine, ausser Neureichen, die noch nie fotografiert haben und dies auch nie tun werden, und denen es nur drauf ankommt, eine R-Leica für 43.000 € Basisversion bzw. ohne roten Punkt for 56.000 € zu besitzen?
Zulieferer
Wie soll das gehen? Minolta als früherer Leica-Spiegelreflexlieferant ist ausgefallen, aber vielleicht springt auch hier Panasonic ein. [quote=Gast][quote=Grüßender]Und alle deutschen “Fotoingenieure” wandern direkt von der Uni nach Japan!
Aber im Ernst: im Mittelformat ist der Markt heute ausgedünnt. Japan war gut und günstig, Hasselblad immer der Zeit hinterher und Rollei hatte mehr Linsen als Hasselblad im Angebot und war technisch konsequent weiter als Hasselblad. Nun ist Rollei “tot”, aber unter Hasselblad findet man nette Kameras. Wie kommts? Das ist doch wohl kaum deutscher Hochmut?
Dagegen scheints Leica durchaus gut zu gehen, obwohl sie eine Teil ihrer Kunden sogar verschreckt haben (btw: wer eine s/w M für xxxx€ entwickeln kann, der kann doch eine DSLR zu einem ähnlichen Preis genausogut bauen statt der irrwitzigen S2???).[/quote]
Vielleicht hat Leica ja noch einen Leckerbissen bis zur Photokina aufgehoben, eine neue LEICA-R Kameera!?[/quote]
Bei Leica ist
ist jede Kamera eine R-etro … 😎
Wieder so ein Beitrag zum Weinen…
Aber um daraus ein Beitrag zum Lernen zu machen:
[quote=Gast](bspw. die berühmtberüchtigten 40lp/mm als Schärfegrenze – das menschliche Auge nimmt ab 20 lp/mm sowieso alles als scharf wahr, alles andere ist etwas für Messtechniker, hat aber überhaupt nichts mit der Qualität eines Bildes zu tun) [/quote]
Die 20 oder 40 lp/mm haben nichts mit dem menschlichen Auge zu tun, sondern allein damit, wieviele Linienpaare ein Objektiv mit welchem Kontrast auf dem Film/Sensor abbilden kann. Wieviele Linienpaare pro Millimeter dann bei der Vergrößerung/Ausdruck draus werden, hängt von der Größe des Ausdrucks ab. Bei einem Ausdruck eines auf KB aufgenommenen Bildes auf A2 entsprächen 40 lp/mm 2,3 lp/mm. Erfolgte die Aufnahme auf MFT wäre es gar EIN Linienpaar pro Millimeter. Ich denke mal, auch ein Leica-Tattergreis kann das noch ohne Brille sehen.
Das Problem liegt aber eher darin, dass die meisten zu geizig sind, die Bilder auf eine sinnvolle Größe auszudrucken.
Schöner Kommentar…
Photoscala ist das Forum in dem sich die wenigsten Fotografen, dafür aber die meisten Markenbotschafter und Fanboys tummeln. Keiner (!) der Schreibhälse hier bringt auch nur halbwegs was aufs Papier, da möchte ich wetten.
Willkommen
im Club!
Was Ihr Euch immer über den Preis aufregt???
[quote=Gast][quote=Gast]das ist jetzt echt nicht mehr lustig.[/quote]
Kann mir jemand erklären, was an der Kamera € 6800.- wert ist? So langsam habe ich das Gefühl, diese Firma hat jede Form von Realität verloren!!
Und die Preise für die Linsen![/quote]
Man Ihr Jammerlappen. 6800,00 Euro ist doch wirklich nicht viel! Noch älterer Schrott geht inzwischen für Millionen weg. Jetzt rechnet mal nach, wieviel aktuelle Leicas oder Nikons Ihr für die gebotenen 1,8 Mio. bekommen würdet. Das ist doch ein Schnäppchen, noch dazu wo es immerhin SW kann!
Auktion von seltener Leica
Bieter zahlt zwei Millionen für teuerste Kamera
Focus, Samstag, 12.05.2012, 21:31
Für über zwei Millionen Euro ist der nunmehr teuerste Fotoapparat der Welt versteigert worden. Das 89 Jahre alte Gerät des deutschen Herstellers Leitz ist sehr selten: Von der Testserie wurden nur 25 Exemplare hergestellt.
Ein anonymer Bieter erhielt bei 1,8 Millionen Euro den Zuschlag für die Leica (Leitz Camera) aus dem Jahre 1923. Das teilte der Veranstalter der Auktion, die Galerie Westlicht, am Samstag in Wien mit. Mit den anfallenden Steuern erhöht sich der Preis auf insgesamt 2,16 Millionen Euro. Die Galerie in der österreichischen Hauptstadt hatte den Apparat im Vorfeld lediglich auf 600 000 bis 800 000 Euro geschätzt.
Der bisherige Weltrekord wurde laut dem Auktionshaus von einem Fotoapparat ebenfalls aus dem Jahre 1923 gehalten, den Westlicht im vergangenen Jahr für 1,32 Millionen Euro versteigert hatte. Der nunmehr teuerste Fotoapparat aller Zeiten stammt den Angaben zufolge wie schon der bisherige Rekordhalter aus einer Testserie von 25 Kameras des deutschen Herstellers Leitz.
Der erste Apparat aus der kleinen Serie, mit der der Markt für 35-Millimeter-Kameras getestet werden sollte, war 2007 für „nur“ 336 000 Euro versteigert worden.
Klar: teils privat, teils beruflich
[quote=Gast]Soso, Sie sammeln also Kameras. Haben Canon, Nikon, Leica…Und können vergleichen, haben also genauso viel für die M9 ausgegeben.
Oder haben Sie gar keine M9 und quatschen hier nur so rum?
Nö, ich besitze besagte Kameras teils privat, teils verwende ich sie beruflich. Der Quatsch liegt auf Ihrer Seite…
BTW, seriöse Tests zu Canon und Leica sind in ihrer Aussage eindeutig – und da geht der CCD immer als zweiter Sieger vom Platz. Das weiß jeder – außer die stolzen M9-Besitzer. Weil ja bekanntlicherweise nicht sein kann, was nicht sein darf. (Alte Leica-Opa-Weisheit)[/quote]
Also haben Sie nun eine M9 oder nicht? Wenn ja verstehe ich das nicht, wo die ja soo schlecht ist, wenn nein haben Sie gelogen…
Sicherlich!
[quote=Gast]
Wenn Sie schon DREI kennen, dann gibt das sicherlich noch mindestens drei bis vier mehr. Das nenne ich Marktdurchdringung![/quote]
Ich habe lediglich die hier häufig gemachte Behauptung widerlegt, Berufsfotografen würden keine Leicas verwenden.
“Sicherlich” gibt es viel mehr. Immerhin so viele, das es bei Leica einen extra Professional Service gibt.
Da können Sie ja mal nachfragen, wenn Sie sich wirklich für eine sachliche Diskussion interessieren.
Leica Customer Service Tel. +49(0)6442-208-189
Ohne
[quote=Gast]sollten Sie sich noch ausrechnen, wieviele LP/mm der Sensor tatsächlich auflösen kann – und wieviel davon dann bspw. auf A2 zur Verfügung steht.[/quote]
Nequist schafft ein heutiger SLR-Sensor etwa 100 LP/mm. Unter Einbeziehung von Nequist die Hälfte. Bei einer 10-fachen linearen Vergrößerung, bleiben dann grad mal 5 LP/mm übrig. Gut, dass das Auge auch nicht viel mehr braucht … 😉
Aaach ja
Die gute alte Minolta Dynax … wie war da jetzt der Name? Oh, oder verwechsle ich da was? Oder hast Du da was übersehen?
Ich hab’s geschafft!
[quote=Gast]Es ist 12.56 Uhr und es gibt erst 86 Negativ-Kommentare zu Leica? Kaum zu glauben, strengt Euch mal ein bischen an![/quote]
Der 250. Eintrag!
Rolex, Harley…
Da geht es nicht mehr um eine Kamera, da geht es um ein Lebensgefühl, Image etc. Eine Harley ist schliesslich auch kein Motorrad, und eine Rolex ist keine Armbanduhr. Und eine Leica ist kein Fotoapparat. Wäre dem nicht so, so würde man ja feststellen, dass eine Swatch Armbanduhr per Zufall genauer ist als eine Rolex. Das eine Honda….
Glaube – Leica – Vitrine
Wer der Leica-Glaubensgemeinschaft mit Argumenten etwas entgegen setzt, darf mit unsachlichen Kommentaren rechnen. [quote=Gast]Photoscala ist das Forum in dem sich die wenigsten Fotografen, dafür aber die meisten Markenbotschafter und Fanboys tummeln. Keiner (!) der Schreibhälse hier bringt auch nur halbwegs was aufs Papier, da möchte ich wetten.[/quote]
Wer
so professionelle Preise kassiert, braucht auch einen professionellen Service ganz dringend (und Leica ganz besonders … wie auch alle wissen, dass der Kaffee beim CS keineswegs kalt und abgestanden ist).
Also diesen
ominösen Kaffee habe ich noch nie gekriegt. Mir wurden immer nur die letzten Ausgaben der LFI in Hand gedrückt. Und ja, das letzte mal wurde ich zwecks Kaffee zum gegenüberliegenden Penny Markt geschickt…
Schnickschnack.
Nicht der gemeine Leica-Monochrom-Knipser. Dem geht es nur darum, eine möglichst teure Knipse spazieren zu führen.
Das wird’s gewesen sein.
Und was fahre ich auch mit einem A4 vor…
warum diese Aufregung…
…herrscht ist mir schleierhaft. Ich fotografiere seit 20 Jahren mit der Leica meines Vaters und den alten Objektiven. Eine M9 oder MM hätte ich sehr , sehr gerne. Ich verdiene nicht viel, aber kann von meiner Fotografie leben. Aber mir käme es nie in den Sinn das Erscheinen der MM hämisch zu kritisieren. Man muss die Kamera doch nicht kaufen, oder?
Liebe Grüße!
Der Spaniel schrieb:
Leica
[quote=Der Spaniel]Leica ist nicht dazu da, irgendwelchen WEB2.0 Trotteln zu gefallen, sondern tatsächlich Produkte an die zahlungskräftige Kundschaft zu veräußern.[/quote]
In der nächsten Folge: Der Spaniel erklärt den Sinn der Gucci Handtasche made in China.
Der Spaniel schrieb:
Soll
[quote=Der Spaniel]Soll ich z.B. nochmal ein Feuerzeug, eine Türklinke, einen Klodeckel oder einen Flaschenöffner für Dich erklären? [/quote]
Die Türklinke würde mich interessieren.
Fantastische Kamera
für alle, die denken, schwarz/weiss ist automatisch Kunst.
Für alle anderen ein wunderbares Luxus-Lifestyle-Accessoire für die Gartenparty und den Golfplatz um endlich mal wieder im Mittelpunkt zu stehen.
Vorzeige-Kamera
Aber was machen die, wenn die “Bewunderer” auch noch Bilder sehen wollen? 10×15 von der Dm-Drogeriekette in Schwarzweiß wirkt nicht so überzeugend. [quote=Gast]für alle, die denken, schwarz/weiss ist automatisch Kunst.
Für alle anderen ein wunderbares Luxus-Lifestyle-Accessoire für die Gartenparty und den Golfplatz um endlich mal wieder im Mittelpunkt zu stehen.[/quote]
Fantastische Kamera
im Sinne von: Fantastischer Realismus.
Stellt sich nur noch die Frage, warum gerade in digitalen Zeiten die SW-Fotografie so boomen konnte – ganz ohne SW-Kameras …?
Auch
wenn Sie’s noch so oft wiederholen: Neid auf Dummheit und Gier existiert nicht.
Mit Ironie verstehen…
[quote=Gast][quote=Gast]Ich habe natürlich überhaupt keine Ahnung von Fototechnik,[/quote]
Endlich eine gültige Aussage. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.[/quote]
… haben Sie es nicht so. qed
Der musste hier ja noch kommen:
[quote=Gast]Ich finde diese ganzen Diskussionen absolut daneben.
Endlich schafft mal ein Kamera Hersteller das was sich andere nicht trauen.
Etwas Wertbeständiges, Etwas was das Begehrnis schafft. Ein Produkt das den Speichel im Mund
zusammen rennen lässt. Ich finde alle Hochachtung und weiter so !!! Alle Künstler und FineArt Fotografen wird dieses Modell erzücken und andere wollen sie einfach nur haben. Es spricht bei vielen nur der pure NEID weil Sie es nicht verstehen das es jemand wie Apple geschafft hat Produkte zu kreieren und zu schaffen die etwas anderes sind.[/quote]
der “FineArt Spezialist”. Weil es für die Gruppe der “FineArt Spezialisten” ja bislang keine Kameras auf dem Markt gab. Au weia, was für ein beschränkter Blickwinkel!
You made my day!
You made my day!
Echte Fine Art Spezies….
[quote=Gast]Ich finde diese ganzen Diskussionen absolut daneben.
Endlich schafft mal ein Kamera Hersteller das was sich andere nicht trauen.
Etwas Wertbeständiges, Etwas was das Begehrnis schafft. Ein Produkt das den Speichel im Mund
zusammen rennen lässt. Ich finde alle Hochachtung und weiter so !!! Alle Künstler und FineArt Fotografen wird dieses Modell erzücken und andere wollen sie einfach nur haben. Es spricht bei vielen nur der pure NEID weil Sie es nicht verstehen das es jemand wie Apple geschafft hat Produkte zu kreieren und zu schaffen die etwas anderes sind.[/quote]
….arbeiten immer noch mit SW-Roll- oder Planfilmen auf “echtem Barytpapier” in der Duka mit den einschlägigen Mittelformatkameras und nicht mit dieser monotonen Psdeudo-Möchtegerne-Kamera.
So wie Du Deine Arbeit
So wie Du Deine Arbeit beschreibst, kannst Du Dir eine M9 doch gar nicht leisten. Warum meckerst Du dann über jemand, der das auch ausspricht?
Im flickr-Zeitalter ist der HP5 qualitativ völliger Overkill.
Wird im nächsten Firmware-Update für die M9bunt eigentlich die “Monochrom”-Einstellung im Bedienmemü ausgebaut?
Hübsch.
[quote=Gast]… lieber eine hübsche Fotostudentin für zuhause beschäftigen, die meine Ergüsse anhören …[/quote]
Gar nicht gewusst, dass bei den Ergüssen mit der Fotostdentin die akustische Komponente so eine große Rolle spielt. Muss gelegentlich mal darauf achten.
Der gute Ruf
[quote=Gast]Der HP5 war in Ordnung.[/quote]
von Leica wurde praktisch ausschließlich mit HP3(!) und Tri-X erarbeitet.
Ja – aus den Kontaktabzügen der alten Meister läßt sich so viel Nützliches lernen.
Eigentlich schade, dass es das heute nicht mehr gibt.
Sollte
ein Saphirglas nicht für eine M9MP vorgesehen sein? Im Warlord-Design – mit blanken Ecken – und einem exklusiv-moderaten Aufpreis von nur 900 Mäusen (die Entfernung des roten Punkts schlägt ja hier nicht zu Buche)?
Aber auch nur
weil allein Eltern echte Liebhaber ihrer Kinder sind …
Ab in die Dunkelkammer!
[quote=Gast]die Sie brauchen, um den Staub aus einem einzigen digitalen Leica-Bild wegzustempeln, habe ich einen Film entwickelt und getrocknet. Wirklich.[/quote]
Welcher Staub? Mal den Sensor reinigen.
Die Heuschrecke im Haus
immunisiert gegen feindliche Übernahme durch den Verstand … 😎
Sekten leben davon
dass alle Andersartigen außen vor bleiben … 😎
Sehen Sie,
das ist der Unterschied zwischen “von der Pike auf gelernt” und “aus dem Internet zusammenfantasiert”.
Winselt der Transportmotor
genau so laut und erbärmlich wie bei der normalen M9color?
M Monochrom
Ich kann es nicht mehr ertragen wieviel I………………… sich in Photoscala sich herumtreiben. Immer wenn Leica was macht ist es schlecht. Ihr Gegner seit einfach nur mies!!!!!!!!!!!
Immer noch besser
als die Vorstellung, eine Leica käme und keiner geht hin …
Lachhaft
Dazu haben sie auch gute Gründe, Leica mit seinen Goldeditionen, Sonderserien, Jubiläumsgravuren und nur noch peinlichen Knipserkameras (M9P) hatte sich schon selber ins Abseits gebracht, aber jetzt versuchen sie, das noch zu steigern. Die Fotografenszene dankt es ihnen, denn zwischen Terminstress und Honorarverhandlungen sind das die Nachrichten, die ein herzhaftes Gelächter verursachen – und das ist auch etwas wert! [quote=Gast][quote=Gast]das ist jetzt echt nicht mehr lustig.[/quote]
…ein warer Leica Tag. Die Experten kommen ja kaum noch nach, ihre Entrüstungschwalle in die Foren zu spammen.[/quote]
Danke Leica
Noch selten zuvor konnt’ ich des Kaisers neue Kleider so sehr in ihrer vollen Pracht bewundern !
Besser nicht
Bewundern ist OK, aber damit fotografieren?? Da werden andere Ansprüche verlangt! [quote=Gast]Noch selten zuvor konnt’ ich des Kaisers neue Kleider so sehr in ihrer vollen Pracht bewundern ![/quote]
Hier haben alle nicht
Hier haben alle nicht verstanden wie der Hase bei Leica läuft.
Es gibt die m9 p in Farbe jetzt kommt eine m9m monochrom und die nächste habe die sicher schon in der Planung eine m9OS (ohne Sensor) die hat dann auch eine genial einfache Menueführung. Kostet aber 12’000 Euro. Die Leicafreaks werden sie lieben.
Danke Leica, danke!
Habe für den Kaufpreis einer Leica M9 Mono und eines Apo-Summicron 50 Asph. (6.800€ + 6.000€ = 12.800€)
gerade 4.500 Rollen Tri-X und D-76 gekauft.
Eine gebrauchte Leica M6 und ein Vorgänger-Summicron 50 gibt mir der Händler umsonst dazu.
Das reicht dann für 161.514 Aufnahmen.
So lange wird keine M Mono benutzt werden. Schon weil es dafür keine Speicherkarten und Ersatzteile mehr geben wird.
Ungefähr nach der Hälfte meines Berufslebens werde ich die gleiche Bestellung noch einmal aufgeben müssen, dann aber womöglich auf Nikon und HP5 wechseln.
Wer sich mit 300.000 Aufnahmen keine Rente verdient, kann sich danach immer noch mit elektronischem Spielzeug trösten und so tun “als ob”.
Filme kaufen?
[quote=Gast]Habe für den Kaufpreis einer Leica M9 Mono und eines Apo-Summicron 50 Asph. (6.800€ + 6.000€ = 12.800€)
gerade 4.500 Rollen Tri-X und D-76 gekauft.
Eine gebrauchte Leica M6 und ein Vorgänger-Summicron 50 gibt mir der Händler umsonst dazu.
Das reicht dann für 161.514 Aufnahmen.
[/quote]
Hey, da käme wohl für Entwicklung und Scans noch einiges hinzu ;o)
4500 Filme zu entwickeln (im Fachlabor) würde wohl noch eine Leica Ausrüstung kosten.
Vernünftiges Scannen noch nicht inbegriffen.
Geiz
[quote=Gast]Habe für den Kaufpreis einer Leica M9 Mono und eines Apo-Summicron 50 Asph. (6.800€ + 6.000€ = 12.800€)
gerade 4.500 Rollen Tri-X und D-76 gekauft.
Eine gebrauchte Leica M6 und ein Vorgänger-Summicron 50 gibt mir der Händler umsonst dazu.
Das reicht dann für 161.514 Aufnahmen.
So lange wird keine M Mono benutzt werden. Schon weil es dafür keine Speicherkarten und Ersatzteile mehr geben wird.
Ungefähr nach der Hälfte meines Berufslebens werde ich die gleiche Bestellung noch einmal aufgeben müssen, dann aber womöglich auf Nikon und HP5 wechseln.
Wer sich mit 300.000 Aufnahmen keine Rente verdient, kann sich danach immer noch mit elektronischem Spielzeug trösten und so tun “als ob”.[/quote]
Toll, ja und?
Dieses Gejammere wegen der paar Euronen, kindisch. Ich habe zwei Monate gearbeitet um mir meine erste SLR Exa IIa zu leisten, dafür bekomme ich nun eine M9 monochrom plus Objektiv, wo ist das Problem, ich freue mich auf sie!
Guter Scherz.
Der HP5 war in Ordnung. Zu seiner Zeit. Ich bin froh, ihn nicht mehr einsetzen zu müssen. Von der Leistung einer heutigen Digitalkamera ist er ohnehin meilenweit entfernt.
Ich bin froh, nach dem Auftrag nicht mehr ins Labor zu müssen, um dann auf die Kontaktabzüge zu warten. Wenn ich die Kosten für die Weiterverarbeitung des HP5 realistisch betrachte, habe ich selbst die M9 Monochrom schnell raus. Bei deutlich besseren Ergebnissen.
Rot ist mehr als eine Farbe
Endlich eine digitale M, die keine rosafarbenen oder
rotstichigen Bilder mehr produziert, da ist das doch eine echte Alternative. Ho-ho.
Na
wozu, glauben Sie, kann man bei Leica sogar monochrome Bilder tonen …!? 😎
Wie wäre es
Wie wäre es, einen Preis für die beste Käuferverarschung auszuloben?
Leica würde es schaffen, ihn jedes Jahr abzuräumen.
Das reicht
für so manchen EISA-Award – besonders jene in den kreativen Fächern … 😎
Ein weiterer qualifizierter Beitrag aus Spanien.
Das Leicaland ist nunmal nicht Spanien, sondern Portugal. Nicht traurig sein deswegen! Ja?
Dass die Kamera ulkig ist, liegt ja nunmal daran, dass sie digital ist. Und digital ist schwarz-weiß halt nicht unmöglich – also mit den momentan verbauten Sensoren. Die Kodak DCS 760m gibts nunmal nicht mehr, so dass damit Leica schon wieder einmal ein “Unikat” auf den Markt bringt! Eine gewagte Sache und sicher auch deshalb nicht billig (+ roter Punkt, klar), aber eine auf jeden Fall zu lobende Entwicklung!
Das einzige, was ich befürchte, ist, dass die Leica Dank “nur” S-W-Sensor am Ende manche DSLR links liegen lassen wird. Logischer Weise sollte sie, was Schwarz-Weiß-Bilder angeht, alle links liegen lassen 😉 Warten wir die ersten Tests ab!
Ich denke mal, sie ist bekannt:
http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/kodak-760m.shtml
Grüße
Grüßender
ENDLICH !
Kann ich in den Redaktionen der Provinzblätter rechtfertigen, warum Schwarzweißbilder teurer sein sollen als Farbbilder!
Äh, Jungs
Jetzt mal tacheles: Digitales (!) Schwarzweiß hat sehr essenziell (sic!) mit dem Vermögen zur Farbwahrnehmung des Sensors zu tun … 😎
konsequent und authentisch
[quote=Teaser]konsequent und authentisch mit der Schwarz-Weiß-Fotografie auseinandersetzen[/quote]
sollte man so viel Geld lieber in eine fundierte Analyse investieren.
Bei der ernsthaften Auseinandersetzung mit den eigenen Möglichkeiten hilft im Zweifelsfall ein guter Therapeut mehr als eine einfarbige Leica.
Das üben wir noch einmal
Hatte mir vor einigen Minuten die Bilder aus dem L-Forum über die “Live-Berichterstattung von der Leica-Kamerapräsentation” angesehen. Das Material hätte keine Zeitung oder Zeitschrift abgedruckt: Völlig rotstichige Fotos, kontrastarm, wenig überzeugende Schärfe, dazu eine langweilige Motivauswahl (Leica-Amateure sind nicht “die Helden”), siehe z. B. das Foto “Eric Kim, Charlie Kirk usw”. Für diese Schrottergebnisse viel Geld ausgeben? Da liefert die billigste Japan-Kiste mit eingebautem Blitz und Kitobjektiv aber bessere Bilder, vermutlich werden die auch deswegen gut verkauft. [quote=Gast][quote=Teaser]konsequent und authentisch mit der Schwarz-Weiß-Fotografie auseinandersetzen[/quote]
sollte man so viel Geld lieber in eine fundierte Analyse investieren.
Bei der ernsthaften Auseinandersetzung mit den eigenen Möglichkeiten hilft im Zweifelsfall ein guter Therapeut mehr als eine einfarbige Leica.[/quote]
Bekleidungsfrage
Kann mir jemand sagen, wie sich Henri Cartier Bresson kleidete wenn er fotografierte?
Ich möchte schliesslich stilecht auftreten, wenn ich ihn dann mit der Leica M Monochrom imitiere und unschuldige Passanten in Wien von hinten fotografiere.
Nicht
[quote=Gast]Kann mir jemand sagen, wie sich Henri Cartier Bresson kleidete wenn er fotografierte?
Ich möchte schliesslich stilecht auftreten, wenn ich ihn dann mit der Leica M Monochrom imitiere und unschuldige Passanten in Wien von hinten fotografiere.[/quote]
dass Sie in Wien einschlägig beleumundeten Streetfotografen in die Quere kommen. Die beschweren sich dann glatt beim Administrator. Und dann, wehe Ihnen … 😎
“echte” Schwarz-Weiß-Bilder
[quote=Leica Marketing]die deutlich schärfer sind, als vergleichbare Aufnahmen einer Kamera mit Farbsensor[/quote]
Solche Bilder entstehen auf Rollei ATP 1.1 mit einer Auflösung, von der digitale Leicas nicht mal in Zukunft träumen können.
Gast schrieb:
Leica
[quote=Gast][quote=Leica Marketing]die deutlich schärfer sind, als vergleichbare Aufnahmen einer Kamera mit Farbsensor[/quote]
Solche Bilder entstehen auf Rollei ATP 1.1 mit einer Auflösung, von der digitale Leicas nicht mal in Zukunft träumen können.[/quote]
Mal ne ketzerische Frage: Es hat ja nicht jeder ne Contax mit Filmansaugung, glaubt man wirklich das man einen Film so flach bekommt wie einen (harten) Sensor?
Ok, man kann natuerlich auch abblenden, aber Beugung ist auch nicht der Freund der Aufloesung.
Von geneur Fokusierung (Liveview hat auch Vorteile…) mal gar nicht zu reden.
Der Wert der Arbeit
Nur werden den Wert von Arbeit nicht kennt, bezeichnet so etwas als Werkzeug.
Eine Monstranz
ist in der Tat kein Werkzeug im klassischen Sinne … 😎
Schwarz-Weiß geht viel günstiger
Snapseed hat eine sehr gute Schwarz-Weiß-Umwandlungsfunktion. Kostet 16 €. Für das Geld unschlagbar.
Und die
[quote=Gast]Snapseed hat eine sehr gute Schwarz-Weiß-Umwandlungsfunktion. Kostet 16 €. Für das Geld unschlagbar.[/quote]
geht auf Silver Efex zurück – und die ist der Hammer. Auch wenn sie der präsumptive Leica-SW-User in ihren Feinheiten nie nutzen wird können …
Ihr jammert immer nur über die Preise!
Dabei sind die wirkliche Tortur doch die Reden eines photophoben Kaufmanns, welche sich die Auserwählten in Berlin anhören mussten.
und ansehen!
Er hätte sich wenigstens rasieren und ordentlich anziehen können.
Der Sinn für Ästhetik sollte sich nicht nur im Verleihen von Preisen an die immergleichen s/w-Fotografen äussern.
[quote=Gast]Dabei sind die wirkliche Tortur doch die Reden eines photophoben Kaufmanns, welche sich die Auserwählten in Berlin anhören mussten.[/quote]
Welche Tortur?
[quote=Gast]Dabei sind die wirkliche Tortur doch die Reden eines photophoben Kaufmanns, welche sich die Auserwählten in Berlin anhören mussten.[/quote]
Mit dieser Tour schindest Du kein Mitleid: Alles erwachsene und mündige Kundschafter ihrer höchst eigenen, exklusiven Welt.
Ist Leica nun ganz der Verstand abhanden gekommen?
Eigentlich, so sollte man meinen, erleben wir in diesen Tagen und Jahren Zeiten, in denen man sich über nichts mehr wundert. Sollte man meinen, wenn da nicht eine kleine aber feine Firma aus dem Hessischen wäre, die uns weismachen will, dass wir im Zeitalter des Digitalen auf eine Kamera gewartet haben, die nicht nur anachronistisch uralt scharf stellt sondern ganz nebenbei auch nur Schwarz-Weiß-Bilder macht. Als wenn jahrelang die Software-Hersteller geschlafen hätten und keine Möglichkeit anböten, aus digitalen RAW-Bildern perfekte SW-Abzüge herzustellen.
Wieweit will eigentlich ein Traditionsunternehmen ins Irreale noch absinken, um nur eine Käuferschicht zu bedienen, die nur mit dem roten Punkt protzen will und glaubt, dass alleine eine umgehängte Leica schon gute Bilder macht – wenn die Kameras nicht gar nur in der Vitrine landen.
Wieweit bist du gekommen, du narrenhaftes Unternehmen, das einmal Kameras produzierte, die die Geschichte der Sozialfotografie mitschrieben.
Geld verführt eben!
Im Moment
arbeiten Sie mehr an einer Geschichte des Sozialdarwinismus … 😎
Ja, ist denn schon wieder April?
(spez. der 1.)
Letzter Rettungsversuch: S/W mit Leica M Monochrom
Leica hört noch auf seine alternde Kundschaft!
Statt diese mit Leica M 9 und in Anwendung mit beigelegter Software Lr 3 oder 4 (Verwendung setzte Registrierung voraus)noch länger im künstlerischen Abseits stehen zu lassen, beliefern sie diese für einen kleinen Kostenbeitrag mit einer Leica M Monochrom (Filter gibt es bei B&W oder hat man noch). Was dann bei den Kreativen folgte, wäre eine nicht ganz anspruchslose Konvertierung der RAW -Dateien via S/W. Von Kanalmixern und solchem digitalem Zeugs möchte ich nicht auch noch schreiben, sonst kriegen die Altleicaner noch `was ins falsche Rohr. Jedenfalls kaum etwas auf einen Bildschirm und erst recht nicht per eindruckmachendem Ausdruck auf mindestens standesgemäßes Hahnemühle Classic. Eigentlich müssten sie jetzt mit der zusätzlichen Nik- Software auch an so einem neuzeitlichem Gerät hantieren,wenn es dem potenten Käufer nur gelänge, das mit der Anwendung per Registrierung hin zu kriegen, aber vielleicht hilft dem Silverager ein Azubi ohne mühsame Umwege im Fachgeschäft dabei, die amateurgerechten SD-cards für ein paar vorzeigbare Ausdrucke in dem SB- Automaten zu positionieren.
Anmerkung: welchen geschätzten Zusatzverdienst Leica wohl für nicht genutzte Softwarebeigaben hat? Könnten sie diese nich an Schulen schenken mit der Hoffnung auf Künftige Käuferschichten?
Leica M Monochrom
Eine Leica M Monochrom ist wie eine Harley Davidson mit Pedalantrieb… *feix*
verstehe den spott nicht
juten tach,
merkwürdig finde ich, daß hier so viele leute jedesmal über die preise von leica abgehen.
kann einem doch egal sein, daß eine firma ihre produkte scheinbar “zu” teuer macht.
jeder kann fürn brot 10000e verlangen – wird kaum einer kaufen – aber es is doch nicht verwerflich, diesen preis zu machen. es ist eventuell einfach nur dumm.
ob es im falle leicas dumm ist, kann ich nicht seriös beurteilen. die fertigungsqualität und die mechanischen und optischen eigenschaften lassen mich aber vermuten, daß die preise ok sind – muß man ja auch im verhältnis zu den stückzahlen sehen. wer zudem ein bissl ahnung hat, weiß, daß die letzten 10% der maximalen qualität einfach 90% der ausgaben ausmachen. die meisten firmen sparen sich genau diese letzten 10%.
wenn ich mir vorstelle, daß der leistungsvorsprung bei leica-objektiven so ist, wie bei z.b. bei dem nikon 2.8/105 im vergleich zu allen anderen linsen, die ich kenne: dann find ich die preise sogar korrekt. – auch wenn ich mir sowas wohl die nächsten 25 jahre nicht leisten können werde.
ansonsten freue ich mich jedes mal, wenn ich solch schöne fertigungskunst sehe und der gedanke, daß es noch einen kleinen haufen ingenieure gibt, die das bestmögliche reißen wollen, macht mich glücklich 🙂
zur kamera: wenn sie es richtig gemacht haben, müßte die optische auflösung 2-3x höher sein, als bei einem farbsensor mit der gleichen menge pixeln. achja, ohne daß die dateigröße bedeutend zunimmt. also ich hätte auch gerne eine dedicated s/w kamera. wozu matschige farbbilder in s/w umwandeln, wenn ichs doch gleich perfekt und ohne nachbearbeitung haben kann? alles ne frage des workflows.
grüße 🙂
Pelztasse / Berlin
Der größere Zusammenhang …
So, wie Europas Staaten die Schulden begleichen dürfen, die ihnen harsardierende Finanzmärkte eingebrockt haben, so hält sich Leica für die Versäumnisse ihrer verflossenen Vorstandsetagen an den heutigen Kunden schadlos.
Leute,
kaufen! Der Kaufmann will sein Geld zurück!
Diesem
Kaufmann ist nicht mehr zu helfen: Ein neureicher Lemming, der stolz dem Abgrund entgegenschreitet …
I see black!
Dafür so viel Geld ausgeben, wo man das mit einer geeigneten Software schon einfach und billiger haben kann!
Das ist ein hilfloser und verzweifelter Versuch am Leben zu bleiben!
Selbst
das L-Userforum ergeht sich, abgesehen von den üblichen Jubelpersern, nur noch in Sarkasmus. Man könnte den Eindruck bekommen, dass die Sektenführer zu Solms den Glauben ihrer Schäfchen schon arg strapaziert haben.
…
Solms tickt halt inzwischen, wie man in eingetragenen Kirchenkreisen halt tickt …
Die Amateur Kamera des Jahres!!!
Wow Leica!
Mut habt ihr ja. Eine Nische zu finden die noch niemand bedient? Nicht schlecht.
Nur für Berufsfotografen wohl wenig geeignet. Die kalkulieren sehr streng. Aber wenn ich mal mit einem Politikergehalt in Pension gehen kann, leg ich sie mir zu.
Nicht um im Mittelpunkt zu stehen, sondern um in Stille an einem wunderbaren Ort gaaanz langsam ein Schwarzweiss Bild zu machen.
Nur für mich;-)
D’accord
Man muss sich so was nicht kaufen.
Aber man kann sich freuen, dass es Hersteller gibt, die abseits vom Mainstream Produkte für Nischen herstellen.
Zum Preis: ja klar, aber ich möchte nicht wissen, wie viel der obigen Lästermäuler sich für viel mehr Geld Auitos kaufen, die mehr als 20.000 Euro kosten, oder mal die kleine Espressomaschine für lumpige 3.000, und sonstige unbedingt notwendige Dinge um Nachbarn zu beeindrucken.
OhWeh
Geschichte
Leica und Berufsfotografen? Das das lief ab 1966 aus, dann kamen Nikon F und Canon F-1, deutlich vielseitigere und schnellere Kameras, dazu mit besseren Objektiven. Aus die Maus! [quote=der Profi]Wow Leica!
Mut habt ihr ja. Eine Nische zu finden die noch niemand bedient? Nicht schlecht.
Nur für Berufsfotografen wohl wenig geeignet. Die kalkulieren sehr streng. Aber wenn ich mal mit einem Politikergehalt in Pension gehen kann, leg ich sie mir zu.
Nicht um im Mittelpunkt zu stehen, sondern um in Stille an einem wunderbaren Ort gaaanz langsam ein Schwarzweiss Bild zu machen.
Nur für mich;-)[/quote]
Wieso müssen es immer Berufsfotografen sein?
Wer sich ein Auto kauft, ist deshalb noch lange kein Berufskraftfahrer. Und Kindererziehung liegt heute immer noch mehreheitlich in den Händen von Amateuren. Was sich übrigens in der Konsequenz hier im Kommentarbereich immer wieder deutlich als Schwachpunkt zeigt.
Genau die Kamera,
die sich Nadar in seinem Ballon so dringend gewünscht hat.
Ich freue mich schon…
… auf die kilometerlangen Beiträge im Internet, bei denen die M9-M-Jünger mit den M9-P-Jüngern darüber fachsimpeln und streiten, warum eine M einfach besser ist als eine P, bei der man die Bilddatei via Photoshop oder Silver Efex in ein Schwarzweißbild umwandeln muss! Ich bin mir sicher, dass man hierzu bereits in der nächsten “Leica Pfotograpfie” vom über alle Zweifel erhabenen Technikautor H. einen ebenso über alle fachliche Zweifel erhabenen Artikel findet, der das neue M-Wunderkind als das Nonplusultra für den Purismus-Liebhaber verkauft.
Ich habe natürlich überhaupt keine Ahnung von Fototechnik, aber statt eines überflüssigen SW-Sensors hätte ich es als sinnvoller erachtet, diesen lausigen CCD-Chip in der M9 gegen einen brauchbaren Sensor und eine ebensolche JPG-Engine auszutauschen, damit man ab ISO 800 nicht GEZWUNGEN ist, auf RAW auszuweichen (und selbst hier gegen Canon, Nikon und Co. abkackt). LiveView und zeitgemäße Speicherzeiten sowie leisere Betriebsgeräusche der Kamera hielte ich auch für angemessener als Schwarzweiß-Voodoo. Schaue ich mir meine M6 classic an und vergleiche sie mit der jämmerlichen M9 – und mit dem dafür zu zahlenden Preis – dann kann ich über Leicas eingeschlagenen Weg nur mit dem Kopf schütteln.
Ich streit’ mich doch nicht
darüber, ob ich meine SW-RAWs bei Bedarf auch in Farbe auszugeben wünsche …
Gast schrieb:
Ich habe
[quote=Gast]Ich habe natürlich überhaupt keine Ahnung von Fototechnik, aber statt eines überflüssigen SW-Sensors hätte ich es als sinnvoller erachtet, diesen lausigen CCD-Chip in der M9 gegen einen brauchbaren Sensor und eine ebensolche JPG-Engine auszutauschen, damit man ab ISO 800 nicht GEZWUNGEN ist, auf RAW auszuweichen (und selbst hier gegen Canon, Nikon und Co. abkackt)[/quote]
Sie sagen ja selbst das sie keine Ahnung haben, darum nur als Anmerkung: Mein M9 Sensor ist ein Traum, deutlich schärfer als der meiner 5DMK2. (Wer mit verlustbehafteten Jpegs aus der Kamera arbeitet, dem ist eh nicht mehr zu helfen.)
Warum wird eigentlich immer behauptet, das die M9 gegen Canon, Nikon etc. “abkackt”? Ich sehe da bei der sehr schönen Dpreview-Vergleichsübersicht bis 1600 keine grossen Unterschiede (in RAW) z.B. zwischen 5DMK2, D800, 7D und M9.
Und brauche wegen der lichtstarken Objektive auch höchstens Iso 400.
Genau!
[quote=Gast]Ich habe natürlich überhaupt keine Ahnung von Fototechnik,[/quote]
Endlich eine gültige Aussage. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Der Aprilscherz
wurde wohl von der neuen Konzernspitze erst mit Verspätung genehmigt …
Schwarz-Weiss Sensor
Mit dieser Kamera wird schlagartig wieder offenbar, was der SW-Modus der Mitbewerber eigentlich darstellt: eine Filterfunktion auf eine farbige Bilddatei und eben keine SW-Fotografie.
…aber weshalb nur 18 Mio Pixel
…18 Mio Pixel entspricht ja den Kameras aus der Anfangszeit
der digitalen (Canon EOS 60D). 18 Mio x 3 machen bei mir 54 Mio
und diese machen in der SW-Fotografie auch einen Sinn.
“Made in Germany”finde ich Super, aber 6.800 Euro = 13.800 DM,
da lässt sich nur vemuten der gelegentliche Grössenwahn hat sich,
aus welchen gründen auch immer, breit gemacht.
Wünsche ein schönes Wochenende.
Robert Reis
www.reis-art.de
Leica muss andere Produkte
Leica muss andere Produkte schaffen, um bestehen zu können.
Wie die gesammte deutsche Fotoindustrie, Industrie.
Masse, billig kann China besser.
Die Leica X2 ist Made in Germany (wird sich gut in Asien und der Welt verkaufen) und hat ein einmaliges Design.
Die neue Leica M Monochrom ist anders und das ist gut so. Ob ein Markt da ist, entscheiden die Kunden, nicht Leica. Ich denke, die werden den Markt sondiert haben und es werden Fotografen / Sammler Bestellungen aufgeben.
Schafft und hält Arbeitsplätze hier in Deutschland. Gut so!
Ich freue mich, dass es noch besondere Hersteller aus deutschen Landen gibt: Novoflex, Berlebach…
Nur SW auf richtigem Baryt-Papier ist SW!
In den einschlägigen Galerien in den U.S.A. lassen sich nur großformatige SW-Originale auf “echtem Barytpapier” aus der Duka gut verkaufen und nicht die SW-Drucke aus dem Massen-Fotodruckern, deren Stückzahlen man x-beliebig kopieren kann!
Was sagt uns das, eine Leica M7/M6 oder älter, mit einem guten SW-Film ist im SW-Bereich immer noch aktuell! Dazu braucht es jetzt nicht eine digitale Monochrome-Schleuder!
Ich stelle mir gerade vor….
das neue 6000 € Summicron 2/50mm ASPH per Adapter auf die FUJI X-Pro1 zu adaptieren! Dabei bekommt man sicher einen Orgasmus!
Mit dieser Kamera
wird schlagartig offenbar, dass Leica die Digitalfotografie immer noch nicht verstanden hat …
Schön und Gut?
Hat sie nun wirklich nur 18 Mio Pixel?
Als SW-Version sollte sie doch eigentlich das 3-fache haben,
und 54 Mio SW wären doch nicht schlecht, oder?
54 Milionen SW Pixel von Canon oder Nikon und dann unter
1000 E. wäre bestimmt ein grosser Erfolg und so einfach realisierbar!
Einfach dem Sensor die Farbfilter nehmen, eine neue Firmware und
das “Ding” wäre Marktreif.
Eine Auflage von einigen hunderttausend wäre doch mit Sicherheit
keine Utopie.
Ein schönes Wochenende und viele schöne Fotos,
Robert Reis
www.reis-art.de
Gast schrieb:
Hat sie nun
[quote=Gast]Hat sie nun wirklich nur 18 Mio Pixel?
Als SW-Version sollte sie doch eigentlich das 3-fache haben,
und 54 Mio SW wären doch nicht schlecht, oder?
[/quote]
Nein. Bei Farb-Bayer Sensoren zaehlt jede Farbe als Pixel,
ein 18 Millionen Pixel Bayer-Sensor hat 18 Millionen diskrete Stellen
an denen Licht gezaehlt wird, ein 18 Millionen Pixel SW Sensor ohne Bayer Filter
hat ebenfalls 18 Millionen diskrete Stellen an denen Licht gezaehlt wird.
Im einen Fall ist ein Bayer Filter und meist ein Tiefpassfilter davor, im anderen nicht.
Aendert nichts an der Anzahl der Pixel, allerdings an der Art und weise wie aus den Werten hinterher ein JPEG wird, weil keine Farbinterpolation (de-bayer) stattfindet.
Wenn Canon und Nikon
ein ähnlich beschränktes Vorstellungsvermögen zum Thema digitale SW-Fotografie hätten, dann wär’ da was dran …
Keine Vorurteile…..
Ganz ohne Häme, die Industrie macht das mit vielen Produkten so. Da werden zum Beispiel von erfolgreichen Fahrzeugen verschiedene Varianten entwickelt und unters Volk gebracht. Warum soll das bei einer Kamera nicht funktionieren? Das bringt einige Zusatzverkäufe. In diese Zielgruppe ist der dafür geforderte Preis nachrangig. Leica hat noch nie eine „Volkskamera“ gebaut.
Schon die beiden mitgelieferten Bildbearbeitungsprogramme deuten auf die angestrebte hochwertige Philosophie hin. Persönlich werde ich vor den ersten Testbildern keine wertende Äußerung unter das Volk bringen. Neugierig bin ich aber schon ob sich der Aufwand gelohnt hat.
Hochwertiger Schmarrn
Silver Efex zu einer Monochrom-Cam zu liefern ist marketingtechnische Hirnwichserei.
Kann Herr Kaufmann rechnen ?
Würde mich mal interessieren, wie viele Leicas M die Firma verkaufen muss, um die Gewinnschwelle zu erreichen.
Nicht mehr viele
[quote=Gast]Würde mich mal interessieren, wie viele Leicas M die Firma verkaufen muss, um die Gewinnschwelle zu erreichen.[/quote]
Is ja nur ein anderer Sensor im alten Schlauch …
Wieso? Die
Wieso? Die Entwicklungskosten sollten nicht hoch sein.
Einen Sensor finden den man ohne Bayer Filter bekommt oder bei dem man ihn entfernen kann, ein bischen Tuning was UV und IR Filter angeht, ein bischen Firmware (entfernen der Bayer Interpolation…) und viel Marketing.
Evtl ist es einfach der selbe Sensor wie in der normalen, und der Hersteller baut nur einen anderen Filtersatz davor.
Und sie kostet mehr als die normale.
Das wird schon aufgehen, bei sehr wenigen.
Endlich eine Kamera für FineArt Spezialisten
Ich finde diese ganzen Diskussionen absolut daneben.
Endlich schafft mal ein Kamera Hersteller das was sich andere nicht trauen.
Etwas Wertbeständiges, Etwas was das Begehrnis schafft. Ein Produkt das den Speichel im Mund
zusammen rennen lässt. Ich finde alle Hochachtung und weiter so !!! Alle Künstler und FineArt Fotografen wird dieses Modell erzücken und andere wollen sie einfach nur haben. Es spricht bei vielen nur der pure NEID weil Sie es nicht verstehen das es jemand wie Apple geschafft hat Produkte zu kreieren und zu schaffen die etwas anderes sind.
Strategie
…aber Leica hat doch noch den Kamera- und Objektivlieferanten Panasonic, der gleicht das alles aus. Einfach den roten Punkt auf die Massenware pappen und den doppelten Preis verlangen….. [quote=Gast]Würde mich mal interessieren, wie viele Leicas M die Firma verkaufen muss, um die Gewinnschwelle zu erreichen.[/quote]
Sehr geehrte Fa.Leica
wenn Sie mir einen einzigen Grund nennen können warum ich für eine Kamera einen absolut exorbitanten Anschaffungspreis berappen soll obwohl die Bildqualität bei fast allen getesteten Leica Modellen nachweislich schlechter ist als z.B die einer ollen D300 dann gehe ich heute noch zu meiner Bank, nehme einen Kredit über 120000 auf und trage diese zum nächsten Leica-Store.
schönes Wochenende.
Gast schrieb:
wenn Sie mir
[quote=Gast]wenn Sie mir einen einzigen Grund nennen können warum ich für eine Kamera einen absolut exorbitanten Anschaffungspreis berappen soll obwohl die Bildqualität bei fast allen getesteten Leica Modellen nachweislich schlechter ist als z.B die einer ollen D300 dann gehe ich heute noch zu meiner Bank, nehme einen Kredit über 120000 auf und trage diese zum nächsten Leica-Store.
schönes Wochenende.[/quote]
Wer sagt denn sowas? Haben sie wirklich keine Ahnung von der Qualität von Leica Produkten?
An meiner 5DII wackelt von Anfang an der Kartenfachdeckel, Das Bajonett hat Spiel. Der Service hier in HH holte
drei ausgelabberte 5D´s von hinten und sagte nur: “Das ist doch normal…”
Die M9 ist perfekt verarbeitet und in Deutschland hergestellt, warum ist denn ein deutsches Auto wohl doppelt
so teuer wie ein japanisches???
Viele Grüsse an Ihren Bankier.
Leica M Monochrom
Die Herren Barnack, Berek und E. Leitz begannen soeben mit der Rotation in ihren Gräbern.
Monochrome-M-Leica
Sind bei der neuen digitalen M-M-Leica die einschlägigen SW-Filter in der Kamera-Software mit eingebaut, oder muss man die jeweils nach alter Väters-Sitte wieder neu kaufen und auf jeweilige Objektiv draufschrauben?
Das ist nicht,
nein, kann nicht vorgesehen sein.
Aber sicher doch,
das ist doch Sinn und Zweck der ganzen Übung.
Und wenn ich die Preise von 2,0/50er Objektiven skalaiere (300 Euros normal zu 6000 Euros Leica), dann kostet so ein umgelabeltes Hoya-Filterchen 1000-2000 Euronen…
PhaseOne Achromatic+
Also so ganz superneu ist die Idee auch nicht, gibt es doch schliesslich seit bald 2 Jahren das «Achromatic+» genannte SW-Back von PhaseOne.
Is auch nicht so
der große Renner – aus gut nachvollziehbaren Gründen …
Gegen Häme und Ignoranz
[quote=odysseus]Also so ganz superneu ist die Idee auch nicht, gibt es doch schliesslich seit bald 2 Jahren das «Achromatic+» genannte SW-Back von PhaseOne.[/quote]
Da offensichtlich einigen Kommentatoren der Blick in die Historie fehlt, sei hier einmal auf den Testbericht zur Kodak DCS 760m (monochrom) im Vergleich zur Kodak DCS760 (color) hingewiesen: http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/kodak-760m.shtml
Oskar Barnack …
würde sich im Grab umdrehen. Leica ist beim Thema Innovation mittlerweile am absoluten Nullpunkt angekommen.
Gast schrieb:
würde sich
[quote=Gast]würde sich im Grab umdrehen. Leica ist beim Thema Innovation mittlerweile am absoluten Nullpunkt angekommen.[/quote]
Barnacks Idee war nun ausgerechnet NICHT die Produktion einer elitären Luxuskamera für Reiche.
Aber so spielt eben das Leben… 😉
Naja, Marketingmäßig
Naja, Marketingmäßig sicher gelungen aber ansonsten schon quatsch das Ding.
“ikonisches Design” und “parametrierbar”
Unparametrisierbare Dummheit auf neuem sprachlichen Niveau.
Ganz tief unten.
Danke, das bringt es auf den
Danke, das bringt es auf den Punkt.
6’800 Euro für ein Graustufenteil?
Das erinnert mich an untergegangene Fa. Grundig: Die wollten dem Verbraucher ebenfalls veraltete doch überteuerte Graustufenröhren andrehen, wo die Japaner schon längst die Ära des Farbfernsehens eingeläutet haben. Für 6’800 Euro bekomme ich die sagenhafte Nikon D800E, und habe dabei aus dem Leica Gehäusebudget mehr als noch locker Geld übrig für das famose 14-24 und das ebenso faszinierende, weil unglaubliche scharfe 24-70 AF-S Nikkor. Und ich muss dabei auf keine löbliche Errungenschaft moderner Kameratechnik verzichten.
Nikon statt M black&white
Als Nikonianer weiss man, was man hat.
Und für meine Passion Schwarz Weiss bleibt´s bei der klassischen “Kühlkette” Manuelle Kamera, Film und Dunkelkammer.
Mir ist so eine farblose M sowas von Wurst, dass ich eigentlich die Aufregung hier nicht verstehen kann. Haben hier einige Mitleid mit diesem Fotoapparatebauer??
untergegangene Fa. Grundig?
Die hat sich nur ihres deutschen Personals entledigt. Die ehemalige Inhaberfamilie hat ihr Kapital auch rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Wo ist das Problem?
Leica
polarisiert wie kaum eine andere Marke im Fotobereich. Und das ist grundsätzlich gut. Mainstream gibt es schon mehr als genug und 2 MP mehr hier und 2,5 MP mehr dort kommen mit solcher Regelmäßgkeit, das es in reiner Langeweile endet. Wen die detailverliebten Solmser etwas Außergewöhnliches bringen, geht die Masse der Kommentaristen hier gleich an die Decke. Bei dem zum Thema Leica abgesonderten Schwachsinn tut mir der Moderator wirklich leid, der diese Kommenatre aus juristischen Gründen lesen, prüfen und freischalten muss, denn noch ist das Absondern von Schwachfug in Deutschland ja ein gern genutztes Menschenrecht.
Soll aber bald verboten werden
und dann musst Du auswandern.
Hoffen wir also, dass Verstand und Vernunft wehrhaft bleiben, auch wenn Leica das einige Kunden kosten sollte.
… nicht weniger fundamental
als das In-die-Welt-setzen von Schwachfugprodukten zu adäquaten Preisen …
Die Reaktionen hier könnten…
[quote=Shitop]polarisiert wie kaum eine andere Marke im Fotobereich. Und das ist grundsätzlich gut. Mainstream gibt es schon mehr als genug und 2 MP mehr hier und 2,5 MP mehr dort kommen mit solcher Regelmäßgkeit, das es in reiner Langeweile endet. Wen die detailverliebten Solmser etwas Außergewöhnliches bringen, geht die Masse der Kommentaristen hier gleich an die Decke. Bei dem zum Thema Leica abgesonderten Schwachsinn tut mir der Moderator wirklich leid, der diese Kommenatre aus juristischen Gründen lesen, prüfen und freischalten muss, denn noch ist das Absondern von Schwachfug in Deutschland ja ein gern genutztes Menschenrecht.[/quote]
… auch etwas mit dem Missverhältnis aus Leistung und Preis bei den Produkten der “detailverliebten Solmser” zu tun haben. Wenn ich mir die letzten 10 Jahre technischer Entwicklung im Digitalfotosektor so ansehe, so müssen Sie diese Zeit offensichtlich komplett verschlafen haben. Ich sehe da bei den bösen, bösen Mainstream-Kameraanbietern erheblich mehr Innovation als bei Leica. Die technischen Beiträge, um die Fotografie leichter, schöner und besser gestalten, kamen/kommen garantiert nicht aus Solms – und liegen weit jenseit 2 MP mehr oder weniger, wie Sie das hier weismachen wollen.
Im Übrigen sehe ich hier immer mehr Spott für die armen hessischen Bastler als Neid auf deren museale Technik jenseits von “Mainstream”.
Magenta-Stich
Wie macht sich der Magenta-Stich mit WW-Objektiven ab 28mm an der neuen Leica M- Monochrom ? Die Firmware hat es ja auch nicht ganz geschafft die unschöne Erscheinung ganz zu beseitigen!
s/w Sensor
Meine naive Ideen von vor ein paar Jahren war ja, das ein monochrom-Sensor günstiger zu produzieren sein müsste als ein RGB Sensor und ich hatte immer auf so eine Kamera gehofft: Vollformat, s/w, minimalistisches Design.
Sie ist jetzt da, leider nicht aus Japan.
Als Normalverdiener kann ich nur darauf warten, das sich eine Firma jenseits des Luxussegments des Themas annimmt. So gerne ich eine Leica + Objektive hätte, bei den Preisen verzichte ich. Was kostet denn ein aktuelles M System mit Weitwinkel, Normalbrennweite und Tele? Reichen 30.000 Euro?
Lächerlich…
Und dabei war Leica in den 80ern durchaus eine bezahlbare Alternative zu Canon / Nikon (mir liegen noch alte Fotomagazine mit Preisen vor). Damals war das Canon FD 50/1.2 Aspherical teurer als das Noctilux 1.0 – Neupreise!
Heutet kostet Canons 50/1.2 L umgerechnet ungefähr so viel wie das alte FD. Das Noctilux hat sich im Preis – inflationsbereinigt – verzehnfacht!
Leica MM
Das Leica-bashing ist nicht gerechtfertigt: Es ist bekannt, dass Leica-Produkte ihren Preis haben (known known); bekannt ist ferner, dass nicht bekannt ist, ob der Preis gerechtfertigt ist (known unknown); im Übrigen gibt es Unbekanntes, über dessen Unbekanntheit Unbekanntheit herrscht (unkown unkwown, frei nach Donald Rumsfeld). Leica-bashing bei jeder sich bietenden Produkt-Neuvorstellung scheint aber ein weltweites Phänomen zu sein, wenn Michael Reichmann es im Hinblick auf die Leica Monochrom schon antizipiert:
“A lot of people simply are not going to get it. “It” being the need for an expensive digital M Leica that only shoots in B&W. That’s OK. This camera then is simply not for you. So lighten up, …” (zitiert aus Michael Reichmann, http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/leica_m9_monochrom.shtml).
Seinem Review kann man entnehmen, dass sich mit dieser Kamera sicherlich allerhand anstellen lässt, wenn sie auch eine Nische bedienen mag. Sie ist in dieser Nische technisch sinnvoll einsetzbar, und darf als willkommene Bereicherung angesehen werden.
Im Übrigen sollten sich damit sehr hoch aufgelöste Farbaufnahmen herstellen lassen, Stativ, Mehrfachaufnahmen mit unterschiedlichen Farbfiltern und entsprechende Addition der so erzielten Aufnahmen vorausgesetzt. Es handelt sich um ein außerordentliches Werkzeug, das freilich Können (und Arbeitsaufwand) voraussetzt. Man muss sich diese Art von Werkzeug zwar leisten können wollen, aber was soll daran schlecht sein? Dem Hersteller ist jedenfalls Erfolg mit seiner Strategie zu wünschen. Und alle Fotografierenden sollten sich freuen ob der Bereicherung des Marktes!
Ja, bitte
auf den Filterrevolver für hochauflösende Farbaufnahmen wart’ ich noch dringend !
drei Leica MM
Alternativ kann man auch drei Gehäuse synchron auslösen und über einen geeigneten Spiegelkasten enthaltend teildurchlässige Spiegel die Farbauftrennung vornehmen. Das wäre auch für bewegliche Motive geeignet … halt geringfügig teurer, aber sicherlich machbar.
Kaufmann+Reichmann=D$$fmann ?
Da meckern wir hier einfach rum mit unseren sachbezogenen Argumenten und gleichzeitig haben unsere “amerikanischen” Freunde, allen voran Herr Reichmann schon wieder Fakten geschaffen:
http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/leica_m9_monochrom.shtml
Obwohl Fakten, na ja, eigentlich nicht. Mehr so “sagenhafte Auflösung” nach einem “Upressing” von 144ppi auf 360ppi (Das sind bloß mehr als 200%…) ausgedruckt auf Tintendruck, und alle Details noch voll da! Ganz ehrlich!
Und dafür braucht er auch kein neues Luxicron, nein, das nicht völlig von Zweifeln freie Tri-Elmar reicht aus, um die Leistung der M9 Mono auf das Niveau der Nikon D800E zu heben.
Kritische Blende, ach was! Ein paar Buchrücken können auch entzücken! Und den Po einer Schaufensterpuppe dazu, und fertig ist das Siegertreppchen.
Hört auf, so erbärmlich an Eurem Geld festzuhalten!
Mach Euer Geld zu des Kaufmanns Geld!
Reichmann hat die Mono ja schließlich auch (und nicht gekauft).
Eigentlich …
sollte jedem Fachmann hier klar sein, das ein SW-Sensor etwas Anderes liefert als ein RGB-Sensor + Bildbearbeitung zu SW.
Aber um Fachwissen scheint es vielen Kommentatoren, die sich alle “lieber eine D800E” für ihr belangloses Geknipse kaufen wollen, nicht zu gehen.
Schade.
Die Vorteile
halten sich mit den Nachteilen bestenfalls die Waage. Das bringt einen dazu, hier eine Güterabwägung vorzunehmen. Die, weil halt digital, eher zu Gunsten der ganzheitlicheren Lösung ausfällt.
Doppeljubiläum der Farbphotographie im Jahre 2011
und ein Jahr später…kommt der mit Abstand unfähigste aller Kamerahersteller und baut eine Schwarzweisskamera!
Leica ist ein Nischenhersteller
Moin,
und wer das nicht versteht, versteht auch nicht die Art und Weise der Produkte nicht!
Sieht man z.B. die Kooperationspartner (z.B. Hermes), sieht man, dass Leica nicht für Otto-Normalverbraucher Produkte im Markt platziert – denn wer kauft seiner Frau/ Lebensgefährtin ein Tasche, die mehrere K-EUR kostet?
Insofern finde ich es konsequent, dass Leica eine weitere Nische mit seiner Monochrom besetzt.
Leica hat es in Deutschland nicht einfach: es gibt kaum noch Ingenieure, kaum noch Zulieferer in der Fotoindustrie: ergo, ist alles teurer – und nicht immer unbedingt besser. Canon/ Nikon produziere sicherlich an einem Tag so viele Kameras wie Leica im ganzen Jahr (keine Ahnung, ob das stimmt – reine Vermutung), damit sind aber auch andere Stückkosten möglich.
Viele Leute, die hier ihren Kommentar loslassen, werden nie ein Leica-Produkt erwerben – ob sie deshalb sich so abfällig äußern weiß ich nicht. Ist auch egal, ich finde es bewundernswert, dass Leica seine Marktlücken sucht – und offensichtlich findet. Die Fotoindustrie wird deshalb sicherlich nicht morgen auf s/w umsteigen – aber schön, dass es die Möglichkeit gibt, solch ein Produkt zu kaufen.
Mehr bringt mich eigentlich auf die Palme, dass das neue Summicron mehr als 3x so teuer wie das alte ist – trotz technischen Fortschritt, was Glasherstellung, Berechnungsmöglichkeiten etc. angebelangt – aber das ist ein anderes Thema
Horst Faas ist tot.
Das ist wichtig für Menschen, denen der Fotojournalismus am Herzen liegt. Nicht irgendein elektronisches Spielzeug.
http://www.bjp-online.com/british-journal-of-photography/news/2173989/war-photographer-associated-press-photo-editor-horst-faas-dies
Warum…
hat die neuen monotone M-Kamera eigentlich noch den extremen 2,5″ (Farb-TFT-LCD) ungeschützten saphirglaslosen Monitor mit sagenhaften 230.000 Pickeln!
Meine “Spielzeugkamera” hat bereits für weitaus weniger als 1/10 des Leica-Preises bereits einen 3,0″ Farb-TFT-LCD Monitor mit 460.000 Pickeln!
Wie steht es….
mit den einschlägigen SW-Filtern (orange,gelb,rot,grün etc.)? Sind diese in der kamerainternen Software der Kamera mit eingebaut, oder, muss man sich diese SW-Filter erst wieder teuer zulegen? Aber, dass wäre ja bei dem Gehäusepreis nur marginal!
. . . die sind ja verrückt . . .
die Leica Leute, oder vielleicht machen sie Karneval! € 6800,00 für eine S/W Kamera? Keine Frage, die Kamera wird/ ist bestimmt gut. Aber wie es eben ist, manche Leute kaufen sich einen der teuersten Mercedes, obwohl ein VW viel vernünftiger sein würde. Das erinnert mich an eine Leica V-Lux 1 die ich mal gekauft hatte, wunderbare Kamera mit einem ausgezeichneten Objektiv, leider rauscht sie schon ab 400 ASA und RAW Speicherung dauert so lange das man dazwischen Jausnen gehen kann. Aber zurück zu meiner Geschichte: Bald nach dem Kauf habe ich die Sonnenblende verloren. Für so ein Stück Plastik wird über € 130,00 verlangt. Wucherpreis. Doch ich habe vergessen, sagen wir mal 20,00 Euro für das Plastik und 110,00 dafür das sie Leica d’rauf gestanzt haben.
Aber, auch mit anderen Kameras kann man gute Fotos machen, es muß nicht eine Leica sein. Im Übrigen, ist der Fotograf hinter der Kamera das wichtigeste.
Gut Licht aus Salzburg R.R
Blackstone
will Gewinn sehen. Und davon nicht zu knapp. Ein s/w-Sensor im Gehäuse von 2009 hat die beste Rendite. Ebenso ein 50/2.0 für 6000,- €.
Den LEICA Fanboys ist es egal wenn man ihnen veraltete Technik andreht. Hauptsache beim nächsten Treffen haben sie das neueste Spielzeug.
P.S. Bin ich LEICA-Aktionär und hoffe, dass sich diese Abzockmentalität im Kurs bemerkbar macht, bevor ich meine Aktien zwangsweise abgeben muss.
Ich hatte eigentlich vor, vom Erlös der Aktien eine digitale Leica-Ausrüstung zu kaufen. So wie sich diese Firma aber jetzt präsentiert will ich nichts mehr damit zu tun haben.
Ich werde deshalb auch die vorhandenen analogen LEICA-Geräte abstossen.
[quote=Gast]hat die neuen monotone M-Kamera eigentlich noch den extremen 2,5″ (Farb-TFT-LCD) ungeschützten saphirglaslosen Monitor mit sagenhaften 230.000 Pickeln!
Meine “Spielzeugkamera” hat bereits für weitaus weniger als 1/10 des Leica-Preises bereits einen 3,0″ Farb-TFT-LCD Monitor mit 460.000 Pickeln![/quote]
Wie sonst
sollten Tonungen darstellbar sein … was wäre sonst überhaupt die Rechtfertigung für die spärlichen drei Tonungsoptionen !?
Gast schrieb:
hat die neuen
[quote=Gast]hat die neuen monotone M-Kamera eigentlich noch den extremen 2,5″ (Farb-TFT-LCD) ungeschützten saphirglaslosen Monitor mit sagenhaften 230.000 Pickeln!
Meine “Spielzeugkamera” hat bereits für weitaus weniger als 1/10 des Leica-Preises bereits einen 3,0″ Farb-TFT-LCD Monitor mit 460.000 Pickeln![/quote]
Ja und was jetzt? Mein Auto hat sogar für den Preis einer Leica vier Reifen! Und einen Auspuff!
Der Spaniel. Wau!
Leute macht euch nicht vor….
richtig mit B&W fotografieren, geht nur im Nass-Prozess mit Rollfilmen in einer gestandenen MF-Kamera und auf vergrößert auf herkömmlichem altbekanntem Barytpapier! Laut KODAK R&D hat der SW-Film auf einer Polyester-Basis eine Lebensdauer von mind. 500 (!) Jahren! Wichtige Dokumente werde immer noch wegen der Lebensdauer und vor allem wegen der Sicherheit, auf SW-Mikro-Filmmaterial archiviert! Da beisst keine Maus den Faden ab!
Dagegen ist die monotone M-Leica nur ein kurzweiliges Spielzeug für zumeist etwas ältere Herrschaften!
Wenn schon, dann schon
Also SW-Fotografie geht grundsätzlich nur auf Glasplatten. Alles andere ist nicht authentisch. Rollfilm ist nur was für Warmduscher.
Vor dem Erwerb sei gewarnt!
Denn es gilt das Easterlin Paradox: Besitz macht einsam und unglücklich, weil es die Distanz zu anderen Menschen fördert und asoziales Vehalten motiviert.
Übliches Bashing
Wie üblich wird hier in den Gastkommentaren erklärt, warum man diese Kamera auf keinen Fall kaufen soll bzw. wie man sie ganz anders hätte bauen sollen. Ich wäre eher am Erfahrungsbericht eines Nutzers interessiert.
Ganz allgemein …
… werden wie so oft hier im Forum sowohl die falschen Fragen als auch die falschen Antworten nebst falschen Aussagen getroffen.
Photographie, meinetwegen auch Fotografie, hatte noch niw wirklich etwas mit einer Kameramarke zu tun; ja – natürlich reicht ein Gehäuse und ein Objektiv – ich fotografiere jetzt seit 35 Jahren, habe in dieser Zeit mit diversen Kamera-Objektiv-Kobinationen fotografiert, mich in früheren Zeiten auch manches Mal abgeschleppt mit Optiken und Zubehör, immer unter dem Gesichtspunkt: es könnte ja mal gebraucht werden – wurde es aber eher seltener, zu allem Überfluss habe ich dann auch noch oftmals aus den Negativen herausvergrößert und so hat es sich einfach ergeben, dass ich vor vielleicht 15 Jahren auf den Trichter kam, auf ein Gehäuse mit einem Objektiv umzusteigen – dabei ist es auch völlig wurscht was vorne, oben oder hinten draufsteht – auch gewisse Unzulänglichkeiten, die heute gerne als Killerargument beim Bewerten von Optiken an Digitalkameras herangezogen werden (bspw. die berühmtberüchtigten 40lp/mm als Schärfegrenze – das menschliche Auge nimmt ab 20 lp/mm sowieso alles als scharf wahr, alles andere ist etwas für Messtechniker, hat aber überhaupt nichts mit der Qualität eines Bildes zu tun) sollten einen nicht verunsichern – jeder muss für sich die Variante finden mit der er am Besten klarkommt, wenn ich erst ein wissenschaftliches Grundstudium für eine Kamera benötige ist das schon nichts für mich – je weniger Knöpfe umso besser, je weniger Menüs umso besser.
Es gibt gute Fotografien und schlechte Fotografien, in den seltensten Fällen sind sie wirklich abhängig von der Technik die eingesetzt wurde.
Ein schönes Wochenende, Gruß p-o
Eines Tages …
… wird Leica ein Kamera anbieten, die gar keine Bilder mehr macht, und die kostet dann 12.000 € !
Leute!
Liebe Leute, man kann eine digitale Leica M mit keiner anderen Kamera auf dem Markt vergleichen, also lasst es. Punkt.
2,16 Millionen
[quote=Gast]… wird Leica ein Kamera anbieten, die gar keine Bilder mehr macht, und die kostet dann 12.000 € ![/quote]
um genau zu sein … ich glaube auch, dass das Schröpfpotenzial wesentlich optimiert werden könnte, würde man auch Neuware nur noch über Auktionen anbieten ! 😎
Gast schrieb:
… wird
[quote=Gast]… wird Leica ein Kamera anbieten, die gar keine Bilder mehr macht, und die kostet dann 12.000 € ![/quote]
Hoffentlich kannst Du dir bis dahin für das gleiche Geld ein Gehirn kaufen.
Der Spaniel. Wau!
Die richtigen Fragen…
Soo viele Beiträge schon und keiner stellt die richtigen Fragen?
Ist der Sensor panchromatisch (d.h. wird die Helligkeit über das gesamte sichtbare Spektrum linear abgebildet)?
Gibt es da technische Abweichungen oder sogar eine Optimierung in Richtung Orthopanchromatisch (weil Leica ist ja irgendwie doch Kunst)?
Wie will Silver Efex Pro denn andere Filmtypen in diesem Bereich emulieren (liegen da Filter mit in der Packung)?
Ist schon Interessant, eine echte monochrome Kamera wirkt so aus der Zeit gefallen, dass man gedanklich schon wieder Filter schraubt. Lightroom kann hier nicht helfen.
Den fehlenden AA-Filter lasse ich mal außen vor. Eine Grenzfrequenz gibt es schließlich trotzdem, aber da scheint die Software-Entwicklung Lösungen zu bieten, Nikon macht das ja neuerdings auch (in bunt, aber funktioniert wahrscheinlich ähnlich).
Annähernd panchromatisch
lautete die diesbezügliche Antwort, wenn ich’s nicht falsch verstanden habe.
Und, genau, das mit der Software, das können Sie schon mal vergessen – aber so ein schöner Filtersatz hat auch was unvergleichlich Sinnlicheres … 😉
Leica monochrom
Ganz schön blöde Idee, die keine 6.800 € wert ist. Man erreicht sehr gute schwarz-weiß Bilder ohne diese Summe einzusetzen. Es scheint so, dass bei Leica weiß man nicht, was Geld wert ist.
Gruß
Alex
Also da muss ich Leica in Schutz nehmen
[quote=Gast]Ganz schön blöde Idee, die keine 6.800 € wert ist. Man erreicht sehr gute schwarz-weiß Bilder ohne diese Summe einzusetzen. Es scheint so, dass bei Leica weiß man nicht, was Geld wert ist.
Gruß
Alex[/quote]
Also wenn Sie was wissen, dann, wie geldwert selbst die blödsten Ideen sind … 😎
Gast schrieb:
Ganz schön
[quote=Gast]Ganz schön blöde Idee, die keine 6.800 € wert ist. Man erreicht sehr gute schwarz-weiß Bilder ohne diese Summe einzusetzen. Es scheint so, dass bei Leica weiß man nicht, was Geld wert ist.
Gruß
Alex[/quote]
Aber Alex, natürlich weiß man das bei Leica. Schließlich hat Leica Kunden, die für entsprechenden Gewinn sorgen. Leica ist nicht dazu da, irgendwelchen WEB2.0 Trotteln zu gefallen, sondern tatsächlich Produkte an die zahlungskräftige Kundschaft zu veräußern.
Der Spaniel. Wau!
Noch ne Idee
keine Farbe, kein Autofocus, mein Vorschlag für die nächste Leica M: Das Objektiv weglassen, also eine Lochbildkamera bauen!
Aber bitte den Preis nur leicht anheben, sagen wir mal auf 6990 Euro. Wäre das nichts??
Und wenn sie tatsächlich
allein das Objektiv weglassen, dann bauen sie auch noch “die lichtstärkste Lochbildkamera der Welt”: Das ist JEDEN Aufpreis wert … 😎
Nee, Peter,
mit “den Preis nur leicht anheben” läuft schon mal gar nichts bei Leica. Da müssen die doch extra ein Loch in eine Spezialstahlplatte bohren. Das Erz dafür findet man nur im Himalaya, von Buddistischen Mönchen per Hand aus dem Heiligen See gepuhlt. Und dann das Loch erstmal… Das kann man nur mit ganz speziellen handgeschnitzen Bohrern Made in Solms und 5 Jahren Entwicklingszeit da rein bohren. Sowas kostet. Also wenn so schnödes Glas aus Solms 6.000 Euros wert sein soll, dann ist die Lochblende also wenigstens doppelt so viel wert. Zusammen mit dem Gehäuse also sowas 18.000 Euros oder so. Hinzu kommt dann der Exclusivitätsfaktor (wer hat sowas schon?), der dann noch mal den Preis auf 24.000 Euros erhöht. Gibts dann auch mit Saphierglas und ohne Roten Punkt, wobei wir dann bei 45.000 Euros wären. Ach ja, die Titan-Herpes-Version nicht zu vergessen. Also mit Objektiv sinds ja schon 40.000, da ist die Lochblende dann wenigstens 60.000-80.000 Euros wert.
Leica-Sondermodell für Sammler
So einfach ist das nicht, ich vermute, eine Lochkamera, das bemerken die Leica-Interessenten. Eine bessere Lösung wäre, irgendein schwer verkäufliches Normalobjektiv `draufzupappen, das Ganze dann mit dem Leder der westmozambiquanischen, vierzehigen Sandeidechse verkleiden und auf die Gehäusekappe unbedingt ein Jubiläum einkratzen, beispielsweise “50 Jahre Wissenschaftliche Sammelstelle für das Liedgut der ehemaligen deutschen Ostgebiete Wetzlar” (ist vielleicht etwas zu lang?), dazu unbedingt eine zweite Seriennummer. Das könnte dann wieder viele Euros in die Kasse spülen. [quote=Gast]keine Farbe, kein Autofocus, mein Vorschlag für die nächste Leica M: Das Objektiv weglassen, also eine Lochbildkamera bauen!
Aber bitte den Preis nur leicht anheben, sagen wir mal auf 6990 Euro. Wäre das nichts??[/quote]
Amateure
Zur analogen zeit mußte man sich auch entscheiden ob Farbe oder nicht. Ich finde das einfach ausgedrückt logisch und konsequent. Und ich würde sie mir kaufen. Der Rest der am schreien ist hat die falsche heransgehensweise an dieses Thema und daher bezeichne ich alle die sich darüber aufregen oder gar maulen als amateure mit wenig Empathie im Blut.
Und Sorry für die Rechtschreibung das ist der autokorrektur vom iPad geschuldet.
Die Auto-Korrektur
kann man abschalten – und Digitalkameras kann man umschalten … 😎
Tipp zum Wochenende
Für solche Legastheniker, die Probleme mit der deutschen Rechtschreibung haben und nicht ansatzweise mit einem Computerprogramm umgehen können (von ihren Formulierungsschwächen ganz zu schweigen), die haben bestimmt noch nie mitbekommen, dass eine Photoshop-Umschaltung von Farbe auf Schwarweiß existiert. Fotografische Anfänger und Computerverweigerer sind deshalb bei Leica gut aufgehoben, da ist diese überteuerte Knipser-Sucherkamera eine “gute Wahl!” Noch ein Tipp: Melden Sie sich noch heute bei der “Leica-Akademie” an, da finden Sie bestimmt Gleichgesinnte! [quote=Gast]Zur analogen zeit mußte man sich auch entscheiden ob Farbe oder nicht. Ich finde das einfach ausgedrückt logisch und konsequent. Und ich würde sie mir kaufen. Der Rest der am schreien ist hat die falsche heransgehensweise an dieses Thema und daher bezeichne ich alle die sich darüber aufregen oder gar maulen als amateure mit wenig Empathie im Blut.
Und Sorry für die Rechtschreibung das ist der autokorrektur vom iPad geschuldet.[/quote]
Hässlich
sieht (wie schon M8 und M9) gegenüber einer klassischen M wie ein alter Kater aus, nämlich dick und kastriert: Zu dickes Gehäuse, komischer Sensor an der Vorderseite, fehlender Aufzughebel, Plastikrückseite mit ungeschützten Knöpfen und zu kleinem Display. Ich hab sie beim Händler in der Hand gehabt. Man muß wahrscheinlich irgendwo einen Wulst oder Griff dranschrauben um sie einigermaßen halten zu können.
Und es gibt Leute, die kaufen so etwas?
Für den Wulst,
also den tatsächlich segensreichen Griff, kannst Du teuer aufzahlen – die sind da total orginell in Solms: Sparen am Design und kassieren für die “Problemlösung” extra …