X-Rites i1Pro 2 für das professionelle Farbmanagement in Fotografie, Prepress, Publishing und Digitaldruck will mit höherer Genauigkeit, einfacherer Bedienung und erweiterten professionellen Leistungsmerkmalen überzeugen:
Pressemeldung von X-Rite, Incorporated:
X-Rite kündigt neues i1Pro 2 Lösungsportfolio für das professionelle Farbmanagement in Fotografie, Prepress, Publishing und Digitaldruck an
Neue Lösungen beinhalten das völlig neue Spektralfotometer i1Pro der zweiten Generation mit höherer Genauigkeit, einfacherer Bedienung und erweiterten professionellen Leistungsmerkmalen
GRAND RAPIDS, Mich., USA, 11. April 2012 X-Rite, Incorporated (NASDAQ: XRIT), der weltweit führende Anbieter in den Bereichen Farbmanagement, Farbmessung und Farbkommunikation, kündigt heute sein neues i1 Lösungsportfolio für das professionelle Farbmanagement an. Es enthält jetzt das neu gestaltete Spektralfotometer i1Pro 2.
Das neue und erweiterte Spektralfotometer i1Pro 2 baut auf dem Erfolg des i1Pro von X-Rite auf, das seit mehr als zehn Jahren als De-facto-Branchenstandard anerkannt ist. Es bietet nun eine noch größere Genauigkeit, Vielseitigkeit, Ergonomie, Funktionalität und Werthaltigkeit. In Verbindung mit der kürzlich herausgebrachten i1Profiler Software v1.3, die jedem Leistungsniveau und Expertenwissen Rechnung trägt, ist das neue, aus vier verschiedenen Produkten bestehende i1Pro 2 Portfolio speziell auf die Bereiche Fotografie, Druckvorstufe, Digitaldruck und Publishing zugeschnitten und bietet eine überragende professionelle Leistung zu überaus attraktiven Preisen.
Das neue Portfolio umfasst die Produkte i1Basic Pro 2, i1Photo Pro 2, i1Publish Pro 2 und i1Publish von X-Rite und zeichnet sich durch eine wegweisende neue Technologie und neue Anwendungen aus. Jede Pro-Lösung beinhaltet mit dem neuen Spektralfotometer i1Pro 2 der zweiten Generation das präziseste und innovativste Profilierungsinstrument auf dem Markt, das drei Messbedingungen in einem kompakten Gerät kombiniert. Diese Messbedingungen berücksichtigen die am häufigsten verwendete Messbedingung M0 (Standardlichtart A) sowie die neuen Messbedingungen M1 (Lichtart D50) und M2 (UV-Sperrfilter). Ebenfalls enthalten sind die zukunftsweisende Farbprofilierungssoftware i1Profiler von X-Rite, der PANTONE Color Manager zum Bridging von Farbfeldern und die Kamerakalibrierungssoftware ColorChecker.
„Die außergewöhnlich präzise Farbmessung und Kalibrierung bleiben Grundbestandteile eines jeden professionellen Workflows“, sagt Vic Stalam, Senior Vice President Sales & Marketing von X-Rite. „Nirgendwo ist das reproduzierbare und vorhersagbare Farbmanagement kritischer als auf den Prepress-, Digitaldruck- und Fotografie-Märkten, die den Kern der Imaging-Marktkunden von X-Rite ausmachen. Mit der Einführung dieser neuen Produkte stellt X-Rite erneut den Farb-Profis auf der ganzen Welt die Produkte zur Verfügung, die sie benötigen, weil sie wichtige neue Farbnormen berücksichtigen.“
Das i1Pro 2 Spektralfotometer der nächsten Generation
Das Spektralfotometer i1Pro 2 setzt neue Maßstäbe in der Farbgenauigkeit und zeichnet sich durch eine noch einfachere Bedienung sowie einen erweiterten Leistungsumfang für professionelle Belange aus. Es berücksichtigt unter anderem die neuesten Entwicklungen im Bereich der Messnormen. Die Lösungen der Produktfamilie i1Pro 2 werden mit Sicherheit die Rentabilität erhöhen und den Zeitaufwand sowie den Verbrauch von Druckfarbe und Papier verringern. Gleichzeitig haben die Anwender die Gewissheit, dass ihr digitaler Workflow perfekt und professionell kalibriert und profiliert ist.
Leistungsmerkmale des neuen Spektralfotometers i1Pro 2
Das neue Licht-Design ermöglicht drei Standard-Messbedingungen (ISO 13655 M0: Wolfram, ISO 13655 M1: D50, ISO 13655 M2: UV-Sperrfilter) sowie die Kompensation von optischen Aufhellern (OBC), ohne das Filter gewechselt werden müssen oder ein zweites Instrument benötigt wird.
Die erweiterte OBC-Kompensation gewährleistet die präziseste Profilierung der heute verwendeten breiteren Substratpalette. Jetzt können die Anwender mit Hilfe eines einzigen Handgerätes vorhersagen, wie die auf einem optisch aufgehellten Papier gedruckten Farben unter unterschiedlichen Lichtbedingungen aussehen werden.
Der Sensor für die Positionierungserkennung erleichtert das Scannen auch auf schwierigen Substraten und niedrig auflösenden Druckern. Sie ermöglicht das Messen kleinerer Felder von nur 7 mm im manuellen Modus und erlaubt doppelte Mess-Workflows für OBC, M1 und M2.
Die neue Status-LED leitet die Anwender nicht nur durch den Messprozess und sorgt für Rückmeldungen bezüglich des Gerätestatus und verbessert so die Nutzererfahrung.
Ein völlig neues ergonomisches Design gewährleistet einen höheren Bedienkomfort, mehr Flexibilität, eine einfachere Reinigung, besseren Schutz und eine optimale Aufbewahrung des Präzisionsinstruments i1Pro 2.
Eine optimierte Temperaturstabilität und eine größere Helligkeit verbessern die Emissionsmessungen zur optimalen Kalibrierung und Profilierung von Monitoren und Projektoren.
Neue Diagnose- und Selbstkorrektur-Funktionen
Eine eingebaute Wellenlängenkalibrier-Technologie erlaubt während der Weißkalibrierung die Selbstdiagnose des optischen Rasters in Bezug auf den Sensor mit automatischer Korrektur und mit Meldungen.
Wartung und Schutz des Instruments und der Investition sind so einfach wie nie zuvor
Das Blendenschutzglas und die Abdeckung der weißen Kalibrierungskachel, die selbstreinigend sind, sorgen als zusätzlich eingebauter Schutz vor Staub und Schmutz.
Über i1Profiler
Mit der neuesten Freigabe des i1Profiler v1.3 hat X-Rite diese professionelle Farbmanagementsoftware der nächsten Generation weiter optimiert. i1Profiler bietet eine beispiellose Flexibilität sowie eine Reihe von einzigartigen Farbmanagementfunktionen. Dazu zählen das das Optimieren von Profilen, das Erstellen von Profilen mit Umgebungslichtmessung, die Kompensation von optischen Aufhellern auf Papier sowie einfache und doch umfangreiche Einstellungen zur Schwarzseparation und Profilierung sowie für erhebliche Einsparungen an Druckfarbe, die das Potenzial und die Kontrolle des Anwenders beim Erstellen von Profilen in Profi-Qualität ergänzen. Die Anwender haben die Wahl zwischen zwei Benutzeroberflächen: einer elementaren, assistentengeführten und einer erweiterten zur Erstellung hochwertiger, akkurater, individueller Farbprofile für Monitore, Projektoren, Drucker und Druckmaschinen.
Neue Leistungsmerkmale der i1Profiler Software Version 1.3:
• Unterstützung des Spektralfotometers i1Pro 2 zum Erstellen von Profilen für Monitore, Projektoren und Drucker
• Unterstützung der M1-Messbedingung
• Bearbeitung des Weißpunkts der aktuellen Messung, der gespeicherten Messung, des ICC-Profils oder anwenderdefiniert
• Verbessertes CGATS-Lesemodul
• Verbesserte Vorgehensweise beim Messen von Drucker-Testcharts
• Standard-Feldgröße auf 7mm verringert
• Zwei neue Mess-Workflows:
– Chartmessung: Angabe der Reihen und Spalten
– Referenz-Chartmessung: Importieren von CGATS-Referenzwerten aus ProfileMaker 5
• Verbesserte Generierung von CMYK+n Profilen
• Unterstützung der russischen Sprache
Über das i1-Lösungsportfolio von X-Rite für professionelles Farbmanagement
i1Basic Pro 2 ist eine Basislösung mit ausgereiften Funktionen zur Monitor- und Projektorprofilierung, Prüfung der Anzeige- und Druckqualität und Messung von Schmuckfarben. Ideal für alle, die professionell mit Bildmaterial zu tun haben, sorgt es für reibungslose Abläufe zwischen verschiedenen Akteuren des Farbmanagements. i1Basic Pro enthält die Software i1Profiler, PANTONE Color Manager und das i1Pro 2 Spektralfotometer.
i1Photo Pro 2 ermöglicht anspruchsvollen Profifotografen eine effektive Verwaltung ihres RGB Workflows von der Kamera über den Monitor und Projektor bis hin zum Druck. Sie profitieren von der überragenden Farbqualität, die sich insbesondere in einer feineren Zeichnung von Höhen und Tiefen, neutraleren Grautönen und natürlicheren Hauttönen niederschlägt. Mit der neuen Kompensation optischer Aufheller können Fotografen ihre Fotos optimieren, indem sie die in Fotopapieren häufig eingesetzten optischen Aufheller berücksichtigen und Ausgabeprofile für spezifische Lichtbedingungen in Studios, Galerien und anderen Ausstellungsorten erstellen.
i1Publish Pro 2 ist das Nonplusultra für professionelle Anwender in der Grafikbranche, die eine ausgereifte Farbmanagementlösung zur Erstellung von ICC-Profilen benötigen. Ob RGB, CMYK oder CMYK+ (CMYK und beliebige weitere 4 Farben): Druckvorstufenworkflows lassen sich von A bis Z souverän verwalten. Dazu gehören auch Funktionen zur Qualitätsvalidierung und Verifizierung, einschließlich zweier QA-Funktionen: einer für Softproofs und einer für die Druckausgabe mit ISO-12647-7 Medienkeilen (IDEAlliance 0bcKontrollkeil, Fogra-Medienkeil und Japan Color Control Strip). Mit der optischen Aufhellerkompensation (OBC) können Anwender jede nicht Standardbetrachtungumgebung leicht anpassen. Mit der neuen M1-Messung profitieren die Imaging-Profis von einer konsistenten Messung zur perfekten optischen Abstimmung nach Branchenstandard-Betrachtungsbedingungen.
Zum Lieferumfang von i1Photo Pro 2 und i1Publish Pro 2 zählen die i1Profiler Software, das i1Pro 2 Spektralfotometer, die PANTONE Color Manager Software, das ColorChecker Proof Target zum direkten visuellen Vergleich mit einem vom Kunden gedruckten Chart und zur optischen Aufhellerkompensation (OBC), das mini ColorChecker Classic Target sowie die Software ColorChecker zur Kamerakalibrierung. Das eigenständige Softwarepaket i1Publish beinhaltet alle oben genannten Komponenten, mit Ausnahme des Spektralfotometers.
Verfügbarkeit und Upgrades
Die neuen i1Pro 2-Lösungen für das professionelle Farbmanagement sind ab sofort über das weltweite Vertriebsnetz von X-Rite und in Nordamerika auch im Online-Shop des Unternehmens erhältlich. Für i1Publish Pro 2 werden zudem zwei Upgrade-Optionen in Abhängigkeit vom Ausgangsprodukt angeboten. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.xrite.com und www.XritePhoto.com
Über X-Rite
X-Rite, Incorporated (NASDAQ:XRIT) ist weltweit führend im Bereich der Farbwissenschaft und -technologie. Das Unternehmen, dem inzwischen auch Pantone, LLC, der marktführende Anbieter von Farbsystemen, angehört, entwickelt, fertigt, vertreibt und unterstützt innovative Farbmanagementlösungen, die auf Messsystemen, Software, Farbstandards und Dienstleistungen basieren. Dank der Erfahrung von X-Rite bei der Anregung, Auswahl, Messung, Rezeptierung, Kommunikation und Abstimmung von Farben können Anwender jederzeit gleich beim ersten Mal die richtige Farbe erzielen, was sich in höherer Qualität und niedrigeren Kosten niederschlägt. X-Rite ist in vielen Branchen tätig, wie u. a. in der Druck- und Verpackungsindustrie, der Fotobranche, im grafischen Design, in der Video-, Automobil-, Anstrichmittel-, Kunststoff- und Textilindustrie sowie in der Dental- und Medizintechnik. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.xrite.com.
Weitere Informationen zu diesem Programm finden Sie auf www.XritePhoto.com. Weitere Firmeninformationen zu X-Rite erhalten Sie auf der Website www.xrite.com.
(thoMas)
So so.
[quote]und bietet eine überragende professionelle Leistung zu überaus attraktiven Preisen.[/quote]
Und aus welchem Grund werden die Preise in der Presse-Erklärung nicht genannt?
Vielleicht,
weil der Preis erklärungsbedürftig ist?
Ich selber war ja auch mal der Meinung, dass ein Spyder3 eine tolle Sache sei. Und dann war ich der Meinung, dass das, was aus meinem Drucker kam, nichts damit zu tun hatte, was andere Leute als “real wirken” in den Foren bezeichen. Sollte es also an der Kalibrierung liegen…? Mein Händler, Herr Winkler (http://www.winkler-fotodesign.de), meinte, dann solle ich, wenn ich nun schonmal bereit wäre, Geld auszugeben, mich dann nicht mit irgendwelchem halbgarem Zeugs beschäftigen, sondern gleich den i1Pro nehmen. Alles andere wäre Geldrausschmiss. Besonders bei der Monitorkalibrierung würden zwischen Spyder3 und i1Pro “Galaxien liegen”. Naja, geglaubt hab’ ich’s ihm eh nicht. Aber das Argument mit den 50 Messfeldern beim ColorMunki und den 3000 oder gar noch mehr Messfeldern beim i1Pro bei der Druckerkalibrierung war irgendwie einleuchtend. Ich habe also einfach die Augen zugemacht und die Rechnung bezahlt: Ich wollt’s überhaupt nicht so genau wissen, wie groß die Kopfschmerzen meines Kontos nun sind….
Als ich dann meinen Monitor mit dem i1Pro kalibriert habe, muss ich sagen, Herr Winkler hatte uneingeschränkt recht: Da liegen Galaxien zwischen. Wo der Spyder3 nur eine schmutzige bräunliche Pampe abgeliefert hat, sind die Farben sind jetzt leuchtend sauber und brillant. Die Bilder springen 3-dimensional ins Gesicht… Wer’s nicht gesehen hat, wird’s nicht glauben.
Und auch beim Drucker ist (bei günstigen Papieren) der Unterschied zwischen 400 Messfeldern (ein A4-Blatt) und 2000+1000 Messfeldern der Unterschied zwischen “besser als nix”, und einem dreidimensional plastischem Ausdruck mit endlos vielen Details in den Lichtern und Schatten. Wie die 50 Messfelder vom ColorMunki (aus gleichem Hause) aussehen, will ich da erst gar nicht wissen…
Fazit: Das Teil ist vom Nutzwert und der tagtäglichen Freude am Bild (auch beim Surfen…) mehr wert als zwei echte Objektive zusammen.
Kalibrierung
[quote=Photographie]
Wusstet ihr dass bei manchen Farbspektrometern die organische Filterschicht nach einer Zeit altert und ihr nach 3-5 Jahren eure Colorimeter wegwerfen bzw. ersetzen müsst von Spyder und Co.? Bei x-Rite ist dies mit den neuen Colorimetern nicht mehr der Fall.
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Das eine sind halt sieben Gelatine-Farbfilter, das andere ein auf geometrische Zusammenhänge basierendes Gitterspektrometer mit 128 Kanälen.
[quote]
Ich hab aber eine Frage an die Experten mit welchen x-Rite Produkt oder welchen Produkten lässt sich überhaupt eine richtige ICC-Farbkalibrierung einer Digitalkamera bzw. Spiegelreflexkamera auf RAW-Ebene vornehmen? Geht das überhaupt?
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Gehen tut das sicher. Muss aber extrem aufwendig sein, was ich so gelesen habe. Die Unterstütung der a33 und a55 bei C1 hat sich wohl eben wegen der Erstellung der ICC-Profile solange hingezogen, wenn man der Diskussion im PhaseOne Support-Forums glauben will.
Ansonsten gibt des den ColorChecker, auch in erweiterter Version für Kameras. Aber ob das was bringt, würde ich selber gerne wissen. Die Info, dass das was bringen würde, hat mich jedenfalls noch nicht gefunden. Kann also nicht so wichtig sein.
Und: Am ende ist eine Kamera eine Kreativmaschine und keine Kopiermaschine: Ein Bild wirkt nicht deshalb real weil die Farben im Bild exakt identisch sind wie im Original (Ausser in der Werbung natürlich)). Im Bild ist die Psychologie der Wahrnehmung der Farben viel wichtiger. Von daher sehe ich auch nicht den großen Sinn in einer Kamerakalibrierung, wenn ich die Farben anschließend im RAW-Konverter eh der Gefühlslage anpasse..