Mit der EOS-1D C stellt Canon auf Basis der EOS-1D X eine Kamera vor, die speziell fürs Filmen mit 4K Auflösung ausgelegt wurde. Filmer sollen so in den Genuss von „Videoqualität der Spitzenklasse“ kommen. Fotos macht die Neue übrigens auch, mit ihrem 18-Megapixel-Sensor:
Preise nennt Canon noch nicht, aber es ist davon auszugehen, dass die EOS-1D C deutlich mehr kosten wird als die EOS-1D X (und die soll 6299 Euro kosten). Zu rechnen ist mit um die 9000 – 10.000 Euro. Im gleichen Zuge kündigt Canon auch die Entwicklung eines Canon Profi-Camcorders für die 4K-Filmproduktion an: Die EOS C500 soll im Prototypen-Stadium auf der NAB (16. – 19. April 2012) in Las Vegas, USA, präsentiert werden.
Die Presseinformation der Canon Deutschland GmbH:
Neuzugang beim Canon Cinema EOS System: EOS-1D C mit 4K-Videoaufzeichnung
KREFELD, 12. April 2012. Canon kündigt heute die neue EOS-1D C an eine für die Film-industrie und anspruchsvolle HD-Produktionen konzipierte DSLR. Die kompakte und leichte Kamera bietet eine herausragende Videoqualität, überzeugende Lichtempfindlichkeit und einen hohen, dem klassischen Filmmaterial sehr ähnlichen Dynamikbereich. Die EOS-1D C zeichnet 4K-Video mit 4.096 x 2.160 Pixeln und einer 4:2:2 Farbabtastung auf und bietet damit Filmprofis einen größeren kreativen Spielraum. Die EOS-1D C ist ab Oktober 2012 erhältlich. Der Preis steht zurzeit noch nicht fest.
Einzigartige Möglichkeiten beim professionellen Einsatz
Die EOS-1D C wurde als erste DSLR ihrer Art auf besondere Mobilität und exzellente Videoleistung konzipiert. Sie bietet unterschiedliche Videoauflösungen und variable Bildraten für maximale kreative Flexibilität. 4K-Video wird über eine 8-Bit Motion JPEG-Komprimierung mit 24p aufgezeichnet, für Full HD Video mit 1.920 x 1.080 Pixeln stehen verschiedene Bildraten bis zu 1.080 / 60p zur Verfügung. Die Bilddaten werden unabhängig von der Auflösung in der Kamera auf CF-Karte gespeichert das bringt mobile Unabhängigkeit beim professionellen Dreh. Über die integrierte HDMI-Schnittstelle kann ein unkomprimiertes YCbCr 4:2:2 Videosignal (bis Full-HD) an externe Systeme übertragen werden.
Die EOS-1D C bietet mit dem Canon Log Gamma eine Videoqualität der Spitzenklasse, und durch den großen Dynamikbereich einen enormen Freiraum bei der Belichtung. Ideal für die Profis, die sich maximale Bildinformationen bei möglichst geringem Datenvolumen wünschen. Canon Log Gamma zeichnet sich durch einen exzellenten und mit dem klassischem Filmmaterial vergleichbarem Dynamikbereich mit minimiertem Detailverlust in den Schatten und Lichtern aus dies ermöglicht einen größeren Spielraum bei der Post-Produktion.
Die EOS-1D C ist eine erstklassige Erweiterung des Cinema EOS Systems. Seit dessen Einführung ist eine sehr positive Resonanz der Filmprofis zu verzeichnen, die von der Bildqualität und kreativen Freiheit des Systems begeistert sind. Die neue EOS-1D C wird die kreativen Möglichkeiten erweitern die superkompakte Kamera ermöglicht die 4K-Videoaufzeichnung und kann universell eingesetzt werden. Mit ihrem Leistungsspektrum stellt sie eine klare Empfehlung für die professionelle Community dar.
Innovative Performance für kreative Flexibilität
Basierend auf den technischen Eckdaten der EOS-1D X, steht die neue EOS-1D C mit 18,1-Megapixel-Vollformat-CMOS-Sensor für exzellente Bildqualität und Vielseitigkeit. Optimiert für die hochwertige Videoaufzeichnung, ermöglicht der Sensor dem Filmprofi eine auf das Motiv oder den gewünschten Output orientierte Anpassung. Bei der 4K-Aufzeichnung erfolgt eine Verkleinerung des Bildkreises auf APS-H Größe, mit dem Vorteil, dass die Pixel nun nicht mehr skaliert werden müssen das sichert eine maximale Bildqualität. Für die Full-HD-Aufzeichnung ist zudem ein Super-35-Millimeter-Crop möglich, der ideal auf die Filmemacher zugeschnitten ist, die typischerweise mit Super-35-Millimeter-Kameras arbeiten.
Der Sensor sorgt in allen Aufnahmesituationen für eine herausragende Leistung. Er ermöglicht beim Filmen mit einem Canon EF Cinema Objektiv eine gezielte Steuerung der attraktiven Hintergrundunschärfe. Eine ISO-Empfindlichkeit im Videomodus von bis zu ISO 25.600 sorgt für eine exzellente Bildqualität und minimiertes Bildrauschen auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
In der Kamera stehen für die Full-HD-Auflösung Bildraten von 24, 25, 30, 50 und 60p zur Verfügung für maximale Flexibilität im professionellen Umfeld der Filmindustrie. Timecode und Video-Codec der Branche werden unterstützt, mehrere Komprimierungsmethoden sorgen für eine weit reichende Kompatibilität mit den etablierten Workflows und erleichtern unmittelbar nach der Aufnahme die Arbeit am Schnittplatz.
Zum Lieferumfang der EOS-1D C gehört ein exklusives Software-Paket. Darunter befinden sich Anwendungen, mit der sich das 4K / Motion JPEG und Full HD / 60p Filmmaterial direkt und praktisch verlustfrei über einen PC mit SDI-Port am externen Monitor anzeigen lässt. Ebenso kann eine Videoaufzeichnung mit Canon Log Gamma auf einem Monitor mit Standard Video-Gamma ausgegeben werden.
Mit dem Picture Style Editor und dem EOS Utility lassen sich verschiedene Kamera-Einstellungen vom PC aus steuern. Diverse Aufgaben, wie beispielsweise die Bearbeitung und Registrierung von Picture Styles oder das Prüfen des Filmmaterials auf einem Monitor, erfolgen bequem am Set in Echtzeit über einen PC oder Mac. Das ist ideal, um Anpassungen direkt während der Aufnahme vorzunehmen und ein effizientes Shooting und eine unkomplizierte Post-Produktion zu gewährleisten.
EF Objektive und EF Cinema Objektive Freiheit entdecken
Als Teil des EOS System ist die EOS-1D C zu mehr als 60 EF Objektiven kompatibel, die alle für eine hohe Auflösung ausgelegt sind und sich damit perfekt für die 4K-Videoaufzeichnung eignen. Die EF Objektivserie bietet mit Brennweiten zwischen acht und 800 Millimetern ein enormes Maß an kreativer Freiheit. Seit Einführung des EOS Systems im Jahr 1987 wurden mehr als 70 Millionen EF Objektive gefertigt ein starker Beleg für die Qualität und Beliebtheit. Zum Cinema EOS System gehört zudem eine auf dem einzigartigen Canon Know-how in der Präzisionsoptik basierende Serie von 4K Cinema Objektiven mit einer Objektivleistung der Spitzenklasse und für die Videoaufzeichnungen auf allerhöchstem Qualitätsniveau.
Canon EOS-1D C Hauptleistungsmerkmale:
• 4K-Videos
• 1.080p bei 50/60 B/s; Canon Log Gamma
• HDMI-Ausgang für unkomprimiertes Videomaterial
• 18-Megapixel-Vollformat-CMOS-Sensor
• Fotos mit bis zu 12 B/s (Highspeed-Modus: bis zu 14 B/s)
• 61-Punkt-AF-System
• ISO Bereich (Foto) von ISO 100 51.200 (erweiterbar von ISO 50 204.800)
• ISO Bereich (Video) von ISO 100 25.600
• Dual DIGIC 5+ Prozessoren
• Clear View II 8,1 Zentimeter (3,2 Zoll) LCD
• Kompatibel mit EF Objektiven
Verfügbar im Handel ab Oktober 2012
EOS-1D C: Preis noch offen
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
Stand: April 2012.
(thoMas)
Na wunderbar….
..da werden jetzt alle proffessionellen Vidoekameras verschrottet! Stelle mir gerade die Zukunft vor und die könnte so aussehen: Im Hintergrund vom Musikantenstadl oder beim MDR “Schunkeln bis zum Wahnsinn” stehen Galerieweise Canon Spiegelreflexkameras auf Billigstativen von Hama. Da werden dann ganze Sendungen aufgezeichnet und wenn zwischenduch eine Oma noch schnell ein Bildchen von sich haben möchte, kann der Kameramann der Oma promt auch noch ein Foto liefern. Dank des nicht vorhandenen Schwenkmonitors leiden dann alle Kameramänner, zumindest die beim “Öffentlich-Rechtlichen” an schwersten Bandscheiben- und Rückenproblemen. Mein Gott Canon, wer braucht den sowas?
Canon WLAN
[quote=Gast]..da werden jetzt alle proffessionellen Vidoekameras verschrottet! Stelle mir gerade die Zukunft vor und die könnte so aussehen: Im Hintergrund vom Musikantenstadl oder beim MDR “Schunkeln bis zum Wahnsinn” stehen Galerieweise Canon Spiegelreflexkameras auf Billigstativen von Hama. Da werden dann ganze Sendungen aufgezeichnet und wenn zwischenduch eine Oma noch schnell ein Bildchen von sich haben möchte, kann der Kameramann der Oma promt auch noch ein Foto liefern. Dank des nicht vorhandenen Schwenkmonitors leiden dann alle Kameramänner, zumindest die beim “Öffentlich-Rechtlichen” an schwersten Bandscheiben- und Rückenproblemen. Mein Gott Canon, wer braucht den sowas?[/quote]
Der Kameramann sendet der Oma natürlich das Bild per WLAN direkt auf deren Visor. Und natürlich bleibt zu hoffen, dass Oma das Bild auch bekommt, bevor sie verstorben ist…
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Sony-Spielkonsole
Einfache Gemüter sind auch mit Sony zufrieden, passend zu ihrer Spielkonsole. [quote=Gast][quote=der Profi]Also mich als passionierten Filmer kratzt dieses 10000 Euronen Ding nicht die Bohne.
Gegen die Sony Nex FS700 ist sie nicht viel mehr als ein laues Lüfterl.[/quote]
Haha, ja da spricht der Profi. Da muss sich Canon bestimmt warm anziehen. HAHAHAHAHA….[/quote]
Ihre Logik
wäre eine solche, wenn diese Kamera nicht von vorn herein als DSLR deklariert wäre. Und einer solchen verpasst man keine Suchersurogate …
Eine Kino-Kamera
und ein Cinema-System sind zwei paar Schuh … muss man aber nicht verstehen. Man darf auch über Dinge lamentieren, die einem zwangsweise und dauerhaft verschlossen bleiben. Vor allem hier, an diesem Gemeinplatz.
Da rollt wohl
die nächsten Wochen und Monate eine Welle von Totgeburten über uns hinweg … 😎
Vielleicht
die Queen, mit dem M9-Sondermodell in frischem Rosa, passend zum Sommermantel …
Weil die vorherrschende Spezies auf diesem
Planeten sich so eingerichtet hat, dass immer viel mehr ihren materiellen Traum besitzen wollen als ihn besitzen können.
Hier
geht’s lang:
http://prints.paphotos.com/queen_elizabeth_ii_uses_a_leica_camera/print/680483.html
😉
Yepp
hab ich auch angeklickt. Was man hier Lustiges und Kurioses und Wissenswertes, auch über den eigenen Tellerrand hinaus, erfährt, finde ich phänomenal! Und lustig isses allemal. Nervig finde ich nur die Spaßbremsen, die hier ungefragt ihre ignorante Meinung zu unseren Kommentaren abgeben (Tipp: Einfach nicht lesen!). Und natürlich die Nervensägen, die uns weismachen wollen, dass Kameras und Objektive von Olympus, Leica, Nokia und letztens wohl auch Sony (s. a57-Artikel) keinen Naturgesetzen unterliegen würden und auch nicht kritisiert werden dürften.
Einbildung ist keine Bildung im High-Defintion Zeitalter
Einbildung ist eben keine Bildung, sondern die Unbildung des Nichtwissens im High-Definition Zeitalter.
Anders gesagt: alle Firmen die wirklich gute Camcorder bauen nehmen sich momentan nichts. Alles nichts neues, was Canon hier vorstellt.
4k längst ein alter Hut.
Nochmals anders gesagt:
Sorry, der Profimarkt bestimmen in Hollywood u.a. Filmproduktionsbereichen und im Broadcastingsektor ganz andere Firmen als Canon.
Siehe hierzu Panavision, Sony CineAlta, ARRI, Red und andere längst branchenweit etablierte PL-Bajonett Filmkameras.
Canon zieht hier nur nach, das Feld ist längst von anderen Firmen besetzt worden in der Kinofilmproduktion.
Das einzige was Canon aber zu gute kommt, seitdem die Canon EOS 5D Mark II auf den Markt ist wird Full HD auf APS-C und Super 35mm bis 35mm Ebene immer günstiger selbst Filmkameras für’s höhere High-End Budget Bereich kosten nun unterhalb der 100.000 bis 40.000,-€ Grenze, aber dieser Weg war auch durch die Firma Red abzusehen. Den Red stellte die wahre Konkurrenz für Firmen wie Panavision, Sony, ARRI und meinetwegen Panasonic und Canons Camcordersparte dar und auch noch bis heute. Ich meine damit Vorreiter für’s günstigere und dennoch hochqualitative Filmen war stets Red.
Wer das nicht versteht, dem muss ich auch nicht überzeugen, der sollte einfach mal etwas mehr sich einlesen.
Aber der Beitrag ist in der Tat amüsant von ihnen, es beschreibt perfekt den sinnlosen Hype der HD-DSLR und neuerdings der Sony Alpha SLT-Kameras. Der Markt agiert hier am Kunden etwas vorbei.
Richtige Camcorder werden bis heute alleine wegen der Ergonomie und den Anschlussmöglichkeiten gebraucht werden und die Liveübertragung zum Sendewagen sind im Broadcastingsektor natürlich elementar…. 😉 Da wirste mit einem normalen oder umgebauten HD-DSLR in der Tat nicht weit kommen… Wobei einen HDMI-Ausgang haben die doch… 😀 Aber es ist bloß ein HDMI-Kabel, kein Kabel für den wirklich professionellen Einsatz auf längere Strecken und besonderer Trittfestigkeit. Ein SDI-Output bzw. Ausgang sollte da schon her. Genau dasselbe Problem mit den XLR-Mikrofonanschlüssen… Das ist nur professionellen Ton- bzw. Camcorder bzw. Filmgeräten vorbehalten.
Ansonsten 4k und bald 8k hat bereits Sony und Co. (RED war aber hier längst Vorreiter!) typischerweise bereits vor mehreren Monaten bzw. letztes Jahr mit der F65 CineAlta Filmkamera bereits zum Quasistandard werden lassen auch im seriösen Filmsegment. Auch kommt eine mikrige NEX-Proficamcorder mit 4k längst raus. Alles nichts neues mehr, auch hier sorry Canon macht nur die Konkurrenz nach.
Siehe hierzu NEX-FS700 (4k Camcorder mit echten Super-35mm Sensor und mit Slow-Motion Funktion und flexiblen E-Bajonett):
http://de.engadget.com/2012/04/02/sony-nex-fs700-super-slomo-cinemakamera-4k-kommt-auch-noch/
Das einzige was wir demnächst wahrlich verschrotten dürfen sind wahrlich unsere 2k bzw. Full HD Fernseher, da sie in den nächsten kommenden Jahren bzw. Jahrzehnten dank 4k und 8k, richtig noch mehr hochauflösendes Fernsehen, abgelöst werden. Aber das ist kein Verlust, denn analoges Film verträgt durchaus 4k bzw. 8k, siehe hier zu den IMAX-Film Baraka mit 8k Mastering-Digitalabtastung auf Blu-Ray in Full HD Referenzbildqualität dank der zusätzlichen Bildschärfe und Details dank der höheren Auflösungsabtastung und des großen IMAX-Films.
Leider wurden in den letzten Jahren moderne digital gedrehte Kinofilme nur auf 2k Auflösung gedreht (es gab damals noch kaum 4k und 8k Filmkameras, eben die Sturheit der Industrie zu echten Innovationen bzw. das Zurückhalten neuester Technik zugunsten des Gewinns und die Denkweisen von Firmenbossen, dass jetzt erhältliche reiche locker aus, statt echte Qualität auf den Markt zu bringen. Man verstehe mich nicht falsch Full HD ist wahrlich großartig, aber man hätte wie damals und heute bereits ersichtlich mehr aus High-Definition Fernsehen und Kinofilmen in Sachen Auflösung machen können. Aber lag sicherlich auch an der Rechenleistung der damaligen Abspielgeräte und technischen Entwicklung, ich erinnere mich noch an Tagen, wo ein Pentium 4 oder D bzw. jeglicher Intel Netburst Architektur Prozessor zum größten Teil überfordert mit HDTV-Filmdecodieren und HDTV-Filmencodieren waren und das die Encoderchips für HDTV Sat-Receiver noch vor paar Jahren richtig rar waren und die Umschaltzeit von HDTV auf SDTV richtig lahm war… Das waren noch wahrlich lahme Rechenkisten, die heute absolut unbrauchbar im HD-Zeitalter sind)
Bestes Beispiel für das ,,2k-Begrenzungsdesaster” im Full-HD Zeitalter sind George Lucas Star Wars Filme: Episode II und III. Alle anderen Filme der Star Wars Saga dürften eine 4k und vielleicht gerade so noch eine 8k Abtastung noch vertragen und deutlich besseres Bild bringen… Aber der schlaue George Lucas hat seine Filme nicht per 4k oder 8k Abtastung, geizig wie er nun mal ist, abtasten lassen, sondern 2k gewählt und selbst bei den Filmrestaurierungs und Abtastungsfirma Lowry Digital nur 2k angeblich gewählt. (wahrscheinlich weil er die 2k Computeranimationen nicht upscalen bzw. neuberechnen konnte oder wollte -ihr müsst bedenken die neuen Filmeffekte der Star Wars Special Edition aus der alten Trilogie kamen 1997 raus, keine Ahnung ob George Lucas Effektschmiede ILM da noch alles archiviert hat. 😀 😉 ) Aber das ist eine andere Frage.
[quote=Gast]..da werden jetzt alle proffessionellen Vidoekameras verschrottet! Stelle mir gerade die Zukunft vor und die könnte so aussehen: Im Hintergrund vom Musikantenstadl oder beim MDR “Schunkeln bis zum Wahnsinn” stehen Galerieweise Canon Spiegelreflexkameras auf Billigstativen von Hama. Da werden dann ganze Sendungen aufgezeichnet und wenn zwischenduch eine Oma noch schnell ein Bildchen von sich haben möchte, kann der Kameramann der Oma promt auch noch ein Foto liefern. Dank des nicht vorhandenen Schwenkmonitors leiden dann alle Kameramänner, zumindest die beim “Öffentlich-Rechtlichen” an schwersten Bandscheiben- und Rückenproblemen. Mein Gott Canon, wer braucht den sowas?[/quote]
Moment mal: Super 35mm
Moment: Super 35mm ist das Sensorformat womit Profis filmen. 😉
Und da ist Sony bestens bedient mit der F65 und NEX-FS700…
Aber die Canon hat ja einen Crop-Modus zu Super 35mm…
4k und 8k bringt schon was…
Ehem, hoffe das war Ironie von dir?
Es bringt schon was, wenn man weiß das analoger Film durchaus 4k und 8k Abtastung verträgt, siehe die James Bond Filme mit Lowry Digital Restaurierung und den IMAX-Film Baraka. Baraka selbst auf Full HD in der Blu-Ray mit 8k Mastering Topbildqualität um nicht zu sagen Referenz, da die 8k Abtastung mehr Auflösungsdetails bringt und Schärfe zugleich. Eben kein billiges 2k Mastering, dass selbst der Qualität einer Blu-Ray nicht gerecht wird.
Stell dir dieses Faktum mal in einer großen Heimkinoleinwand und gescheiten 4k oder 8k Projektor vor und nicht in kleinen 40-56 Zoll Fernsehern, sondern in gescheiter Heimkinoprojektion…
Das muss wahrlich dann göttlich sein, wenn man 4k und 8k Bildmaterial über einen Projektor oder riesigen Bildschirm meinetwegen sehen würde! Noch schärfere Bilder, noch mehr Details in Gesichtern, Hautporen, Strukturen, Landschaften, noch mehr klar lesbare Schriften und Texte bei Szenen mit Schriftstücken, Kennzeichenschildern, Briefen, Straßenschildern, etc. Das ist hautnahes Kinofeeling dann.
Ich sehe durchaus Sinn für 4k und 8k, wenn man auch noch den Aspekt der 3D Filme beachtet, durch die 3D Stereobildkonvertierung in Full HD, geht die tatsächliche Full HD Auflösung verloren bei einer Full HD Blu-Ray Disc. Da hilft nur mehr Auflösung für mehr Schärfe.
Kennt ihr den Film Apocalypse Now von Francis Ford Coppola in der Blu-Ray Edition? Eine durchaus gute Blu-Ray aber könnte mir sehr gut vorstellen, dass selbst bei 4k oder 8k der Film einfach noch großartiger aussehen würde als die langweilige Blu-Ray klar da sieht man echt viele Details, aber irgendwie hat man das Gefühl es ginge da noch mehr! =) 😉
Gleiches gilt für diverse andere Filme auch. Bin da zuversichtlich!
[quote=der Profi][quote=Gast]davon aus, dass sich 4k tatsächlich zum professionellen Kino-Standard entwickelt – dann nicht …[/quote]
Haben sie vor Spielberg Konkurrenz zu machen?
Den sonst bringt 4K rein gar nichts, ausser unbezahlter Arbeit.
Es gibt einfach keine Anwendung dafür, nicht mal in fünf Jahren.
Es ist einfach wieder der alte Megapixelschmäh, weniger Dynamik, mehr Rauschen, mehr Speicherplatz, zu langsame Computer, keine Zeitlupe….;-)[/quote]
4k, 8k … gut und schön
[quote=Photographie]Stell dir dieses Faktum mal in einer großen Heimkinoleinwand und gescheiten 4k oder 8k Projektor vor und nicht in kleinen 40-56 Zoll Fernsehern, sondern in gescheiter Heimkinoprojektion … [/quote]
Ok, ich stelle mir jetzt vor, dass ich in xx Jahren in meinem Wohnzimmer einen 8k-Projektor stehen habe mit einer netten Wohnzimmerleinwand.
Kurze Zwischenfrage:
Ich gehe richtig in der Vermutung, dass momentan Kinos mit 2k-4k projezieren und seltenst vielleicht mal mit 8k, ja?
Stelle ich mir eine Kinoleinwand nun verkleinert für mein Wohnzimmer vor und dann mit auch noch höherer Auflösung (also zB 8k) als heute im Kino: habe ich dann ein gigantisches (ich nenne es mal wie Apple) Retina-Display? Nette Sache das sicher, aber wie baue ich mein Mikroskop auf, um das letzte Quäntchen Auflösung zu genießen?
Nein, im Ernst: 8k für‘s Wohnzimmer … ist das nicht ein klein wenig übers Ziel hinausgeschossen? Oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden? Oder ist Dein Wohnzimmer schlicht viel größer als meins?!
Grüße
Grüßender
Canon: Marktführer in Ankündigungen!
Aber mit der Auslieferung wird es dann nichts.
1D-X, 24-70, 400, 600, warten, warten, warten.
Nichts Neues
[quote=Gast]Aber mit der Auslieferung wird es dann nichts.
1D-X, 24-70, 400, 600, warten, warten, warten.[/quote]
Ist doch nichts Neues bei Canon…
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Monitor
[quote=Gast]sind ganz von selbst draufgekommen, für’s Filmen einen schönen, großen Monitor anzuschließen …[/quote]Den Monitor hat die Kamera ja schon. Nur meint Canon, den unbedingt an die Rückwand festnageln zu müssen. Auch hier zeigen die Mitbewerber mal wieder, wie es besser geht.
Gast schrieb:
ist doch auch
[quote=Gast]
ist doch auch noch nicht mal ein Gadget! Alles Spekulation! Schreibe kann Sony viel![/quote]
Glücklicher Weise ist die FS 700 über das Stadium der Spekulation hinaus, kostet ein paar Tausender weniger, kann jeden alten Leica Scherben anflanschen und schafft auch noch 400 Bilder pro Sekunde in Full HD.
Mehr braucht man nur noch selten.
PS: Das ist kein Plädoyer für Sony, denn es ist durchaus möglich das auch Panasonic noch ein heisses Eisen für Fimer im Ofen hat.
Also,
wenn ich meine 5D an einen Monitor anschließe, dann seh’ ich dort alles, was es auch am Kameramonitor zu sehen gibt …
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.][quote]Da wäre es besser, darüber nachzudenken, wie eine Kamera aussehen könnte, die die Funktionen der 1D wie beschrieben, erfüllt, auch von den Kosten, aber sehr viel eindeutiger auch für Filmen ausgelegt ist, mit brauchbaren Eigenschaften anstatt diesem oberdämlichen Guckkasten, der an so einer Kamera absolut überhaupt keinen Sinn produziert.[/quote]
Absolut richtig. Treffender hätte ich es nicht beschreiben können!
Ich wollt’s nicht schreiben, weil dann wieder die Ratten aus den Löchern kommen und ihr niveauloses Gesabber von sich geben.[/quote]
Na, lieber Besitzer der pinken Gay-Cam, wieder Löcher-Phantasien? Für Video bist Du jetzt auch noch Experte? Ach so, wahrscheinlich bietest Du am Strand den besoffenen Touristen eine Doppelpack an: Pinkebumskamerafotos und ein Video von der alten Fettel, wie sie sich im Sand suhlt mit Sonnenuntergang im Hintergrund. Und gleichzeitig bist Du auch noch Expertenchef der gehirnamputierten Auskenner und Dauernörgler in diesem Thread.
Glückwunsch!
Der Spaniel. Wau!
Canon langt zu!
Also mich als passionierten Filmer kratzt dieses 10000 Euronen Ding nicht die Bohne.
Gegen die Sony Nex FS700 ist sie nicht viel mehr als ein laues Lüfterl.
Geld
[quote=der Profi]Also mich als passionierten Filmer kratzt dieses 10000 Euronen Ding nicht die Bohne.
Gegen die Sony Nex FS700 ist sie nicht viel mehr als ein laues Lüfterl.[/quote]
Als Fotograf ist man doch immer erstaunt , was für Summen man mit den laufenden Bilder verdienen kann. Schade das es keine Fotoförderung gibt (wie die Filmförderung).
Ausser Herr Lemke nehmen dass ja alle :
der Profi schrieb:
Also
[quote=der Profi]Also mich als passionierten Filmer kratzt dieses 10000 Euronen Ding nicht die Bohne.
Gegen die Sony Nex FS700 ist sie nicht viel mehr als ein laues Lüfterl.[/quote]
Haha, ja da spricht der Profi. Da muss sich Canon bestimmt warm anziehen. HAHAHAHAHA….
Nex FS 700
[quote=der Profi]Also mich als passionierten Filmer kratzt dieses 10000 Euronen Ding nicht die Bohne.
Gegen die Sony Nex FS700 ist sie nicht viel mehr als ein laues Lüfterl.[/quote]
ist doch auch noch nicht mal ein Gadget! Alles Spekulation! Schreibe kann Sony viel!
Thema verfehlt, setzen, sechs!
Warum sollte jemand, der 5-10k€ für ein “Filmkamerabody” ausgeben möchte, dies ausgerechnet in Haptik und Ergonomie einer Fotokamera investieren?
Reine Filmkameras, insbesondere die Profiliga, sehen ja nicht umsonst so aus wie sie aussehen, seit digital ist das alles andere als dem Innenleben geschuldet.
Nur weil Video-Profis auf Sensorformat und Objektivauswahl der ersten filmenden DSLR zurückgegriffen haben und sich die Dinger mit irgendwelchen Gestellen irgendwie Filmtauglich zurechtgeschnitzt, heißt das doch nicht, dass sie künftig nur noch mit DSLR in irgendwelchen Kleinstserien-Bastel-Schulterstativen filmen wollen, welcher praxisfremde Oberdepp bei Canon hat sich das denn zusammengereimt? Oder anders gefragt: Canon kann ja nun auch Video-Cams, warum steckt man die Technik nicht da rein, ein Gehäuse sollte wohl der kleinste Kostenfaktor bei so einem Ding sein?
*kopfschüttel*
Die reine
Videocam kommt ja auch. Aber in (wahrscheinlich maßgeblicheren) Kreisen dürfte auch der Wunsch nach einem hochwertigen Zwitter aus Film- und Foto-Performance vorhanden sein. Und Canon leistet sich halt den (inzwischen) Luxus, auf Kundenbedürfnisse maßzuschneidern. In gewisser Weise ist (für mich) diese Cine-1D auch das stimmigere Angebot auch an den Reportage- und Sport-Profi, als die 1DX.
Warum soll jemand für
10T Euro eine Canon-Kamera kaufen, wenn er für für 50T eine echte schwabinger Alexa bekommen kann?
Weil sie das EOS-System als wichtiger ansehen
Weil sie offenbar das EOS-System als wichtiger ansehen langfristig. Ganz ehrlich hätteste die Wahl zu einem Canon Camcorder oder einer guten Panasonic oder Sony? Zu welcher würdest wegen Preis/Leistung greifen? Natürlich eher zu den beiden letzt genannteren und namhafteren Camcorderherstellern.
Auch ist der Schritt logisch von Canon, die können mit dem Namen EOS eher HD-DSLR Kameras verkaufen als modernste HD/DSLR-Hybrid Camcordertechnik in altbackenen klassischen Canon-Camcorderkonzepten zu stecken oder den Weg wie Sony über die NEX-FS Reihe zu gehen, die wahrliche Kamera + Videohybriden dank des flexiblen E-Bajonetts sind.
Hier hat Canon es schwerer als Sony und Panasonic, da die Reputation von Canon eher im EOS-Systemkameramarkt liegt. Verstanden? 😉
Ergo verkauft sich eine Videokamera im EOS-Gewand besser, wegen den prestigeträchtigeren Markennamen namens EOS.
An was denkt nämlich Otto-Normalverbraucher zuerst bei Canon? Ja genau: Kameras, Drucker, Kopirer, erst zu allerletzt an deren Camcordern und Broadcastingsystemen. Die Canon EOS 5D Mark II war somit damals gesehen schon mehr als logisch. Genauso wie es logisch war, dass Sony mit der Alpha 700 und 900 in Sachen Live-View und HD-Videofunktion gezögert haben, weil sie Angst haben ihren eigenen Camcordermarkt und Profifilmkamermarkt sowie Broadcastingmarkt zu beschneiden, aber wie du siehst, geht es eher in die Richtung, dass HD-DSLRs eine eigene Geräteklasse geworden sind für ambitionierte Hobbyfilmer und Indys die sich sowieso keine über 20-50k teuren Camcorder leisten können. Und der Markt mittlerweile soweit geht, dass man Hybridfilmkameras (siehe Sony NEX-FS) vorstellt. Aber Canon fährt denke schon mit der Vermarktung der EOS-HD Filmbodys richtig. Aber ob es langfristig für echte Profifilmer wirklich interessant ist? Who knows?!
So einfach ist das, dass nennt man asiatisch-japanische Firmenlogik. 😉 😛
Anders gesagt: Canon lagert die Schwerpunkte der Canon EOS 5D Mark II in Richtung der EOS C(camcorder) Video/Filmkameras aus um mehr Gewinne auszuschöpfen durch höherpreisge video-modifizierte Premium Canon 1er Bodys. Ergo die EOS 5D Mark II Begeisterten haben eine Upgrade-Option auf höherpresige 1er Filmerbodys. Das nennt man Marktdiversifizierung und Expansion bzw. Erweiterung der Produktpalette auf höherpreisige Modelle. Mehr als logisch, da normales Marketing und Produktpolitik.
[quote=Gast]Warum sollte jemand, der 5-10k€ für ein “Filmkamerabody” ausgeben möchte, dies ausgerechnet in Haptik und Ergonomie einer Fotokamera investieren?
Reine Filmkameras, insbesondere die Profiliga, sehen ja nicht umsonst so aus wie sie aussehen, seit digital ist das alles andere als dem Innenleben geschuldet.
Nur weil Video-Profis auf Sensorformat und Objektivauswahl der ersten filmenden DSLR zurückgegriffen haben und sich die Dinger mit irgendwelchen Gestellen irgendwie Filmtauglich zurechtgeschnitzt, heißt das doch nicht, dass sie künftig nur noch mit DSLR in irgendwelchen Kleinstserien-Bastel-Schulterstativen filmen wollen, welcher praxisfremde Oberdepp bei Canon hat sich das denn zusammengereimt? Oder anders gefragt: Canon kann ja nun auch Video-Cams, warum steckt man die Technik nicht da rein, ein Gehäuse sollte wohl der kleinste Kostenfaktor bei so einem Ding sein?
*kopfschüttel*[/quote]
Schlechter Witz
Das ich – mangels Alternativen mit vergleichbar großem Sensor – früher zum Filmen zur Spiegelreflexkamera gegriffen habe, ist das eine. „Eine für die Filmindustrie und anspruchsvolle HD-Produktionen konzipierte DSLR“ ist dagegen ein schlechter Scherz. Eine Filmkamera, durch dessen Sucher ich beim Filmen nichts sehe – na super.
Zum Glück gibts von Panasonic und Sony Alternativen.
Stimmt.
Arbeitet bei Canon niemand mit den eigenen Kameras?
[quote=Charles Michel]Filmen mit einer Spiegelreflexkamera war für mich als Kameramann immer eine etwas absurde Vorstellung. Noch vor einem Jahr habe ich in meinen Videokursen den Teilnehmern davon abgeraten. Dazu gab es gute Gründe. Die Schärfe beim HD-Filmen von Hand zu bestimmen, ist praktisch unmöglich. Einen guten Autofokus gab es aber nicht. Die Toneinspeisung war schwierig und die Cliplänge war sehr eingeschränkt. Die Kameras hatten massive Hitzeprobleme. Und die Ergonomie einer Fotokamera ist fürs Filmen nicht optimal. Das beweisen auch die vielen Umbauten von DSLR-Kameras. Es gab aber einen wirklich guten Grund, es trotzdem zu tun: Die unglaublich tolle Bildqualität.
In der Zwischenzeit hat sich technologisch viel getan. Sony…[/quote]Der Link für Canons Produktmanagement: http://blog.videoacademy.ch/2011/08/24/sony-alpha-77-first-look-review/
Video-SLR
Ich nehme es ja in Kauf, eine SLR soweit zur Filmkamera umzubauen, dass sie auch als Filmkamera benutzbar wird. Aber eine Filmkamera um jeden Preis ins Gehäuse der EOS-1D stecken, nur weil man keinen vernünftigen Videosucher zukaufen will? Eigenartig…
Die Filmer
sind ganz von selbst draufgekommen, für’s Filmen einen schönen, großen Monitor anzuschließen … und die, die’s nicht schnallen, die halten sich wohl an minderes Gerät (oder, wahrscheinlicher, weil ja nicht blöd, wählen gar eine als solche gedachte, “richtige” Filmcam aus dem wachsenden Canon-Portfolio).
Verspätung…
Beschreibt der Pressetext nicht genau das, was die EOS 5D Mark III hätte bieten sollen?
Falsche Beschreibung
[quote=Gast]Beschreibt der Pressetext nicht genau das, was die EOS 5D Mark III hätte bieten sollen?[/quote]
Beschreibt die Existenz der 5D MKIII nicht das, was die 5D MKII eigentlich hätte bieten sollen? 😉
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Irgendwie
beruhigend, dass sich diese Cam an kaum einen der hiesigen Kommentatoren wendet. Perlen unter Säuen – das bringt weder den Perlen noch den Säuen was … 😎
Selbst
in Filmerkreisen – wo auch sonst – hat sich inzwischen schon herumgesprochen, dass und wie sich bestimmte Aufnahmen, interessante Perspektiven mit solch handlichem Gerät wesentlich einfacher und wirkungsvoller in Szene setzen lassen.
Gast schrieb:
in
[quote=Gast]in Filmerkreisen – wo auch sonst – hat sich inzwischen schon herumgesprochen, dass und wie sich bestimmte Aufnahmen, interessante Perspektiven mit solch handlichem Gerät wesentlich einfacher und wirkungsvoller in Szene setzen lassen.[/quote]
Dazu reicht aber eine 5D MKIII völlig aus;-)
Klar denken können die nicht.
[quote]oder das Prüfen des Filmmaterials auf einem Monitor[/quote]
Seit wann produziert eine Digitale Videokamera Filmmaterial?
Außerhalb
von Spanien spricht man in Zusammenhang mit Kino immer noch von Film – obwohl Kodak schon längst Pleite ist … 😎
Es gibt sogar einen Fernsehfilm
der Woche, obwohl sich in meinem TV-Gerät noch nie ein Filmstreifen verirrt hat.
Es ist doch immer wieder erstaunlich,
dass sich Leute, die sich selbst für Experten halten, über Produkte vorzugweise abträglich äußern, die sie sich sicher nicht kaufen werden, auch weit davon entfernt sind, so etwas jemals anzuwenden. Eine Kamera mit der Fähigkeit, in einem professionellen Rigg eingespannt zu werden, kauft man nicht, sowas leiht man sich. Lediglich Studios und freie Produktionen, die ständig mit sowas arbeiten müssen, werden sich derartige Geräte fest zulegen. Zusammen mit den Primes, die man für singuläre Einsätze ganz sicher nicht kauft. Auch analoge, ähnliche Produkte, egal ob von der Konkurrenz oder von wo auch immer, sind von der Sachlage her ähnlich gelagert. Es ist allerdings schon ein Unterschied, ob man eine Kamera für 50k ausleiht, oder eine für 10k EUR. Es ist eine Frage der Abwägung, was man in dem Fall wirklich braucht, welchen Einsatzzweck die Kamera erfüllen soll und was man lässlich erklären kann.
Auf der anderen Seite macht für mich trotz allem eine Kamera, die mit einem Prismensucher ausgestattet ist, für Filmen so gut wie überhaupt keinen Sinn. Wie so oft, springt der Hersteller auf einen Zug auf, mit dem einige Filmenthusiasten aus Kostengründen mit etwas seltsam anmutenden 5Ds angefangen haben, auf und entwickelt jetzt ein Produkt weiter, dass von seinem Ursprung her eigentlich keinen Sinn macht. Da wäre es besser, darüber nachzudenken, wie eine Kamera aussehen könnte, die die Funktionen der 1D wie beschrieben, erfüllt, auch von den Kosten, aber sehr viel eindeutiger auch für Filmen ausgelegt ist, mit brauchbaren Eigenschaften anstatt diesem oberdämlichen Guckkasten, der an so einer Kamera absolut überhaupt keinen Sinn produziert.
Der Rest ist ja im Prinzip ganz o.K., wenn man einfach darüber nachdenkt, wie eine Kamera zum Filmen und Fotografieren aussehen könnte und nicht wie eine für den Zweck Film völlig alberne DSLR.
Schön,
dass Du Dich und Deinen Beitrag gleich selber abgeschossen hast…
Zustimmung
Gut analysiert.
Absolut richtig.
[quote]Da wäre es besser, darüber nachzudenken, wie eine Kamera aussehen könnte, die die Funktionen der 1D wie beschrieben, erfüllt, auch von den Kosten, aber sehr viel eindeutiger auch für Filmen ausgelegt ist, mit brauchbaren Eigenschaften anstatt diesem oberdämlichen Guckkasten, der an so einer Kamera absolut überhaupt keinen Sinn produziert.[/quote]
Absolut richtig. Treffender hätte ich es nicht beschreiben können!
Ich wollt’s nicht schreiben, weil dann wieder die Ratten aus den Löchern kommen und ihr niveauloses Gesabber von sich geben.
Es ist immer der Mensch…
Wenn man sich schon nicht gegen die schlechten Bilder wehren kann die zur Zeit in der Werbung verwendet werden, warum soll das bei den schlechten Video Clips funktionieren?
Die entstehen nicht durch die jeweilige Maschine sondern durch den Mensch hinter den Geräten.