Zwischenringe erschließen jedem Objektiv den Nah- und Makrobereich. Kenkos Automatik-Zwischenringsätze für E- und MFT-Bajonette kosten je 216 Euro und unterstützen Scharfstell-Indikator und Belichtungssteuerung:
Pressemeldung der HapaTeam GmbH:
Neu: Kenko Extension Tube Sets für Micro Four Thirds & Sony E-Mount
Exzellente Nahaufnahmen ohne Makroobjektiv mit den neuen Automatik-Zwischenringen
Top-Features
machen Standardobjektive makrofähig
Funktionalität von Autofokus und Belichtungssteuerung bleibt voll erhalten
einzeln und kombiniert einsetzbar
Besitzer von Kameramodellen mit MicroFourThirds-Technik sowie Sony NEX-Modellen mit E-Mount können sich freuen. Denn diese werden jetzt mit ihren Standardobjektiven makrofähig. Das neue Extension Tube Set von Kenko ermöglicht es Fotografen, auf Tuchfühlung mit Aufnahmeobjekten wie Blumen und Insekten zu gehen und ganz ohne Makroobjektive tolle Nahaufnahmen zu machen. Da sich die Vergrößerung entsprechend der Objektivbrennweite ändert, hat man jederzeit die volle Kontrolle über die Bildergebnisse. Die beiden neuen Sets bestehen jeweils aus zwei Zwischenringen mit Längen von 10 mm und 16 mm, die einzeln oder kombiniert eingesetzt werden. Die Zwischenringe werden mit wenigen Handgriffen einfach zwischen Objektiv und Kameragehäuse montiert.
Wer sich in die Makro-Fotografie einarbeiten möchte, muss nicht gleich ein teures Makroobjektiv kaufen. Gute Vertreter dieser Zunft (z.B. Makroobjektive von Tokina) haben eine tolle Qualität, beanspruchen aber berechtigterweise ein entsprechendes Budget im Portemonnaie und zusätzlichen Platz in der Fototasche. Um diese beiden Herausforderungen elegant zu umschiffen, bieten sich sogenannte Zwischenringe an. Denn für die Fotografie im Nahbereich sind Kameras mit Standardobjektiven von Haus aus nur schlecht gerüstet. Man kommt mit ihnen schlicht nicht nah genug an kleine Fotoobjekte heran, um sie formatfüllend abzubilden. Mit den neuen Kenko Extension Tube Sets, nachfolgend Zwischenringe genannt, kann man jedoch jede handelsübliche Kamera mit MicroFourThirds-Technik sowie Sony NEX-Modelle mit E-Mount zu einer Spezialkamera für Makroaufnahmen verwandeln – und das mit voller Funktionalität von Autofokus und Belichtungssteuerung.

Kenko Zwischenringe versetzen sozusagen das Gehäuse mit seiner Film- bzw. Chipebene um ein Stück nach hinten. Wenn ein Motiv vor der Nahgrenze des Objektivs nur noch „hinter der Filmebene scharf abgebildet werden könnte, dann schafft der Zwischenring wieder den nötigen Abstand zwischen Objektiv und Film. Den Versatz und damit den Wirkungsgrad bestimmt man mit der Länge des Zwischenrings.
Der große Vorteil der Zwischenringe ist jedoch, dass keinerlei zusätzliche Linsen in den Lichtweg gestellt werden. Die Objektivfunktionalität bleibt also praktisch unverändert. Mit den Kenko-Zwischenringen vergrößert man den Abstand zwischen Objektiv und Kamera und erweitert damit den Einstellbereich der Objektive zugunsten kürzerer Motivabstände. Der Fotograf kann so besonders nah an das zu fotografierende Objekt herangehen, um diese entsprechend stark zu vergrößern. So werden auf einfache Art und Weise qualitativ hochwertige Nahaufnahmen mit herkömmlichen Objektiven möglich, wobei man in der Praxis darauf achten sollte, dass die Brennweite des Objektivs größer ist als die Gesamtlänge der verwendeten Zwischenringe (10, 16 oder 26 mm). Die besten Ergebnisse erzieht man in der Praxis mit Festbrennweiten moderater Lichtstärke ohne Innenfokussierung. Aber auch „artfremde“ Anwendungen werden mit Zwischenringen von Kenko möglich – so werden beispielsweise Teleobjektive mit zu großer Nahgrenze porträttauglich.
Da Zwischenringe kein optisches System enthalten, wirken Sie sich auch nicht auf die Abbildungsleistung des verwendeten Objektivs aus, weshalb auch keine optische Abstimmung notwendig ist. Schöner Nebeneffekt ist, dass die Zwischenringe in Gegensatz zu Makroobjektiven klein und kompakt sind und so in fast jede (Foto-) Tasche passen. Das macht sie nicht nur für Makro-Anfänger interessant, sondern auch für Profis, die mit kompaktem Gepäck unterwegs sein möchten.

Um mit Zwischenringen eine große Abbildung zu erreichen, muss bei vorgegebener Brennweite der Abstand des Objektivs zum Objekt relativ klein sein, weshalb man statt Makroaufnahmen gern auch den Begriff Nahaufnahmen verwendet. Ganz normale Objektive besitzen aber oft eine Naheinstellgrenze von lediglich zwischen 20 cm bei Weitwinkelobjektiven und bis zu 10 m bei extremen Teleobjektiven. Auf Objekte, die näher sind, kann man daher nicht mehr scharf stellen. Um diese Einschränkung zu umgehen, wurden die Kenko-Zwischenringe entwickelt. Deren Einsatz beeinträchtigt dabei weder die Belichtungsautomatiken der Kamera noch den Autofokus. Benutzer können damit so fotografieren, als ob sie ein Makroobjektiv mit entsprechend kurzer Naheinstellgrenze besäßen. Die Verwendung in der Praxis ist dabei relativ einfach: Kameraobjektiv absetzen, Zwischenring an der Kamera befestigen und das Objektiv wieder ansetzen. Reicht der Einstellbereich nicht aus, verwendet man den nächstdickeren oder beide kombiniert, bis man im gewünschten Maßstab ein scharfes Bild erhält. Es gilt also: Je länger der Zwischenring (oder die Zwischenring-Kombination) umso ausgeprägter die Wirkung.
Mit dem Einsatz von Zwischenringen ist optisch bedingt ein gewisser Lichtverlust verbunden, da das Licht einen längeren Weg zum Sensor zurücklegen muss. Objektive sind so konstruiert, dass sie auf der Filmebene einen Bildkreis erzeugen, in den das Filmbild gerade hineinpasst. Mit einem größeren Abstand zwischen Objektiv und Film wird auch der Bildkreis größer, und Licht, das sonst auf den Film fällt, wird nicht mehr genutzt. Je länger der Zwischenring oder die Kombination mehrerer ist, desto größer ist der Lichtverlust. Eine moderne Kamera mit TTL-Belichtungsmessung „sieht diesen Lichtverlust natürlich auch und gleicht ihn z.B. mit längerer Belichtungszeit aus. Beim Einsatz von Automatik-Zwischenringen, wie denen von Kenko, ist somit die Zeitautomatik die ideale Kameraeinstellung für Nah- bzw. Makroaufnahmen. Man kann dann stark abblenden, um die Schärfentiefe zu optimieren und die Kamera regelt selbstständig die nötige Verschlusszeit. Denn DG-Zwischenringe von Kenko übertragen die Steuerungsfunktionen aufs Objektiv, dessen Funktionen so vollständig erhalten bleiben.
Technisch sind die neuen Kenko-Zwischenringe natürlich voll auf der Höhe der Zeit, denn es wurde ein sogenannter Fokusindikator-Chip verbaut. Da keine direkte elektronische Verbindung zwischen dem Objektiv und der Kamera besteht, muss die Fokussierung manuell am Objektiv eingestellt werden. Der Chip simuliert der Kamera ein angeschlossenes Objektiv, sodass die AF-Bestätigung der Kamera trotzdem aktiv ist. Die Elektrokontakte der Zwischenringe reichen dabei die elektrischen Signale von der Kamera zum Objektiv durch. Wenn das Objektiv richtig scharf gestellt ist, leuchtet bei leichtem Druck des Fotografen auf den Auslöseknopf wie gewohnt das AF-Licht im Sucher der Kamera, was die manuelle Scharfstellung ganz erheblich erleichtert.
Technische Details
Kenko Extension Tube Sets für MicroFourThirds
Größe / Gewicht: 57 x 10 mm / ca. 48 g
Größe / Gewicht: 57 x 16 mm / ca. 70 g
Kenko Extension Tube Sets für Sony E-Mount
Größe / Gewicht: 61,5 x 10 mm / ca. 48 g
Größe / Gewicht: 61,5 x 16 mm / ca. 75 g
Verfügbarkeit & weitere Infos
Die neuen Kenko Extension Tube Sets sind ab April 2012 im gut sortierten Fachhandel erhältlich.
(thoMas)
Preis
Bei der Preisgestaltung scheint es keine Hemmschwelle mehr zu geben, für ein ein paar lächerliche Zwischenringe.
Ja die Schamgrenze
fürs Abzocken ist ganz tief unten angesiedelt!
10 Euro für
die Herstellung des Produktes.
Der Rest für Marketing und Vertrieb.
…
[quote=Gast]
Der Rest für Marketing und Vertrieb.[/quote]
als Hilflosenzuschuss …?
Der Furz
ist ganz mit Dir, Ibi – weil genau so dürfte die “mutige Aussage” gemeint gewesen sein …
Ach was!
[quote=Der Spanier. Viva.] Gleich kommt sicher so ein hirnloser Furz, der etwas davon labert, dass kein Glas in dem Ring ist. Allein die Veränderung des Auflagenmasses verändert die Leistung präzise gerechneter Objektive.
[/quote]
Aber Herr Spanier, doch nicht bei den telezentrischen FT-Objektiven der Spitzenklasse vom Weltmarktführer! Da verändert sich nichts! Sie haben ja gar keine Ahnung 😉
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.][quote]Eine mutige Aussage…[/quote]
Nö, das nennt man Erfahrung: Den Knipsern hier kann man jeden Mist unter die Weste jubeln, sie merken es nicht.
Gleich kommt sicher so ein hirnloser Furz, der etwas davon labert, dass kein Glas in dem Ring ist. Allein die Veränderung des Auflagenmasses verändert die Leistung präzise gerechneter Objektive.
Abgesehen davon interessieren sich die Leser hier nicht für Optik, denn sie suhlen sich mit ihrem Pixelquark in Photoshop, bevor sie das Knipsbildchen online stellen. Zum hochwertigen Print reicht es schon nicht mehr.[/quote]
Na und?
Der Spaniel. Wau!
Sicher
[quote=Der Spanier. Viva.][quote]Eine mutige Aussage…[/quote]
verändert die Leistung präzise gerechneter Objektive[/quote]
das die präzise gerechnet sind, waren???
Wo er nun mal recht hat…
[quote=Gast]Aber Herr Spanier, … Sie haben ja gar keine Ahnung[/quote]Einerseits haben sie natürlich Recht. Die Müllhalde hat wirklich keine Ahnung.
Andererseits ist sogar der Auszug beim Focussieren auf eine Entfernung, die nicht der Rechnung des Objektives entspricht, bereits ein Eingriff in die Korrektion der Optik.
Findige Objektivkonstrukteure haben erkannt das ihre Käufer ja doch nur Familienfotos gemacht haben und die Objektive auf eine Motiv-Entfernung von 3m gerechnet. Und die Amateure waren dumm aber glücklich.
Eine ganze Generation von Fotografen hat sich nicht darum gekümmert und hat Zwischenringe für Makroaufnahmen benutzt, ja sogar Balgengeräte mit noch längerem Auszug wurden benutzt (pfui!). Wenn die Qualität zu stark gelitten hat haben die armen Teufel sogar das Objektiv herumgedreht. Na ja, für die Printerbildchen 7 x 10 hats wohl gerade gereicht.
Noch schlimmer treiben es die Fotografen mit den Großbildkameras. Die schrauben an den Standarten bis der Balgen reißt und kümmern sich nicht darum, dass sie damit die Optikkorrektion regelrecht vergewaltigen.
——————
Der Forenzyniker mit dem soliden Halbwissen
Ironie
[quote=Gast]Deine Halbbildung besteht darin, dass Zwischenringe und Balgengeräte in Wirklichkeit Überbleibsel einer Zeit sind, wo man spezielle (maßstabsunabhängige und auch von den Herstellern angebotene) Objektivköpfe oder auch Lupenobjektive dran verwendet hat.[/quote]Das ist mir alles hinreichend bekannt.
Nur war das nicht Gegenstand meines Kommentars. Vor längerer Zeit hatte ich derartige Kommentare mit dem Zusatz “kann Ironie enthalten” versehen. Das erschien mir dann allerdings überflüssig zu sein, da die meistens hier es auch so begreifen.
Die Müllhalde natürlich ausgenommen.
Die Bezeichnung “solides Halbwissen” versuche ich mit Würde zu tragen als Unterscheidung zu den “Alles-besser-Wissern”.
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Der Forenzyniker mit dem soliden Halbwissen
Was wisst Ihr . . . ?
. . . Frag ich mich?
Manche von Euch spucken große Töne (wie so oft in Foren) obwohl das Wissen minimal ist. Ich könnte Euch Fotos zeigen die ich mit Ringen gemacht habe und mit verschiedenen Objektiven (Brennweiten), sogar mit langen Brennweiten. Alle Fotos sind gut geworden. – keine Idee haben, aber groß reden !
Das einzige “große” und dumme ist der Lichtverlust.
Als Fotograf und Angestellter im Fotohandel denke ich schon das ich mich auskenne.
Gut Licht R.R.
Erhalt von Autofokus und Belichtungssteuerung
Also entweder “Funktionalität von Autofokus und Belichtungssteuerung bleibt voll erhalten” oder “keine direkte elektronische Verbindung zwischen dem Objektiv und der Kamera”. Meiner Ansicht nach widerspricht sich das.
Und wenn die Kontakte wirklich durchgeleitet wären, bräuchte es sicher keinen “okusindikator-Chip”.
Gast schrieb:
Also entweder
[quote=Gast]Also entweder “Funktionalität von Autofokus und Belichtungssteuerung bleibt voll erhalten” oder “keine direkte elektronische Verbindung zwischen dem Objektiv und der Kamera”. Meiner Ansicht nach widerspricht sich das.
Und wenn die Kontakte wirklich durchgeleitet wären, bräuchte es sicher keinen “okusindikator-Chip”.[/quote]
Sehe ich auch so, vor allem wozu sind dann die abgebildeten Kontakte? Fragen über Fragen. Aber irgendwie muß man ja den hohen Preis rechtfertigen.
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Ja Statler.
[quote]Noch schlimmer treiben es die Fotografen mit den Großbildkameras. Die schrauben an den Standarten bis der Balgen reißt und kümmern sich nicht darum, dass sie damit die Optikkorrektion regelrecht vergewaltigen.[/quote]
Niemand ‘schraubt’ an Standarten. Abgesehen davon gibt es spezielle Makro-Objektive für GF, aber:
[quote]Der Forenzyniker mit dem soliden Halbwissen[/quote]
Genau das ist der Punkt. Schön, dass zumindest diese Erkenntnis bei Ihnen reifen konnte, obwohl Sie Ihr Hirn offenbar im Enddarm lagern.[/quote]
Am Rektum hast Du deiner Ausdrucksweise nach zu urteilen (häufiger Gebrauch der Fäkalsprache) aber mächtig Spaß. Vielleicht daher auch die Kamera in Pink?
Der Spaniel. Wau!
Zwischenringe im optischen System
[quote=HapaTeam]Da Zwischenringe kein optisches System enthalten, wirken Sie sich auch nicht auf die Abbildungsleistung des verwendeten Objektivs aus, weshalb auch keine optische Abstimmung notwendig ist.[/quote]Eine mutige Aussage…
Nicht mutig
Blauäugig … 😎
Zitat:
Eine mutige
[quote]Eine mutige Aussage…[/quote]
Nö, das nennt man Erfahrung: Den Knipsern hier kann man jeden Mist unter die Weste jubeln, sie merken es nicht.
Gleich kommt sicher so ein hirnloser Furz, der etwas davon labert, dass kein Glas in dem Ring ist. Allein die Veränderung des Auflagenmasses verändert die Leistung präzise gerechneter Objektive.
Abgesehen davon interessieren sich die Leser hier nicht für Optik, denn sie suhlen sich mit ihrem Pixelquark in Photoshop, bevor sie das Knipsbildchen online stellen. Zum hochwertigen Print reicht es schon nicht mehr.
Falscher Preis
Wer glaubt, sein Zoomobjektiv sei mit Zwischenringen plötzlich ein gutes Makroobjektiv, nun ja, Glauben kann bekanntlich Berge versetzen. Das 45mm Makro von Panasonic kostet knapp 700 Euro, gut, das ist das 3,5-fache. Dafür hat man dann aber noch eine Festbrennweite, deren größte Blende deutlich über derjenigen der normalen Zooms liegt.
Mein Tipp Nr. 1: sich einen guten Vorsatzachromaten besorgen; passt optisch besser zum Zoom und kostet weniger!
Tipp Nr. 2: 55mm Micro-Nikkor gebraucht erwerben plus Adapter. Optisch sehr gut, teurer als Zwischenringe, billiger als Originalmakro. Muss man eben Blende und Entfernung von Hand einstellen; sollte man noch können.
Vorsatzlinsen ?
Das Hapa Team greift mal wieder ab. Bei Ebay kann man Zwischenringe für MFT ab 18,- Euronen bekommen. Allerdings ohne Kontakte, aber die scheinen bei den von Hapa vertriebenen Zwischenringen auch nur bedingt zu funktionieren.
Wenn alles weiterhin funktionieren und der Lichtverlust vermieden werden soll, dann bieten sich Achromate für das Filtergewinde an. Die sind auch nicht teurer und lassen sich mit Reduktionsringen an weitere Objektive anpassen.
Vergleich von Äpfeln und Birnen
[quote=Gast]Das Hapa Team greift mal wieder ab. Bei Ebay kann man Zwischenringe für MFT ab 18,- Euronen bekommen. Allerdings ohne Kontakte, aber die scheinen bei den von Hapa vertriebenen Zwischenringen auch nur bedingt zu funktionieren.
Wenn alles weiterhin funktionieren und der Lichtverlust vermieden werden soll, dann bieten sich Achromate für das Filtergewinde an. Die sind auch nicht teurer und lassen sich mit Reduktionsringen an weitere Objektive anpassen.[/quote]
Klar, so einen Billig-Zwischenringsatz verwende ich selbst zusammen mit M-Objektiven. Ist halt extrem umständlich, weil die 18-Euro-Dinger zum Schrauben sind und nur zwei dünne Bajonettringe fürs Objektiv- und Kamerabajonett haben. Auch lassen sich damit MFT-Objektive nur bei Offenblende einsetzen, weil keinerlei elektrische Verbindung zwischen Kamera und Objektiv besteht. Nicht gerade eine verlockende Aussicht für MFT-Objektivbesitzer.
Wer häufig gerade das 45er MFT-Makro-Elmarit verwendet und wem dessen maximal möglicher Abbildungsmaßstab nicht genügt, ist mit den Kenko-Ringen prima bedient.
Über den Preis lässt sich streiten, aber es wird ja niemand gezwungen, diese Automatikzwischenringe zu kaufen. was also soll die Aufregung? Da habe ich hier schon wesentliche teurere und nutzlosere Produkte gesehen.
Teuer !
Für den Preis der beiden Zwischenringe bekommt man locker ein richtiges Makroobjektiv. Und daß es ein Vorteil sein soll daß keine Linsen mehr in den Zwischenringen sind, ist in Wirklichkeit ein erheblicher Nachteil. Jeder der sich nur etwas auskennt weiss daß Objektive ihre beste Leistung in ihrem dafür vorgesehenen Entfernungsbereuch abgeben. Verändert man diesen, z.B. durch Zwischenringe, läßt die Leistung stark nach.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht daß Zwischenringe überhaupt noch angeboten werden, sie haben keinerlei Vorteile !
Theorie…
[quote=Gast]Jeder der sich nur etwas auskennt weiss daß Objektive ihre beste Leistung in ihrem dafür vorgesehenen Entfernungsbereuch abgeben. Verändert man diesen, z.B. durch Zwischenringe, läßt die Leistung stark nach.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht daß Zwischenringe überhaupt noch angeboten werden, sie haben keinerlei Vorteile ![/quote]
… und Praxis sind halt zwei Paar Schuhe. In dieser Absolutheit formuliert ist das blanker Unsinn! Abgesehen davon lässt sich mit den Zwischenringen auch der Nahbereich des Makro-Elmarit 2,8/45 mm erweitern. Diesen Weg wählen die Objektivdesigner seit Jahrzehnten.