Olympus stellt mit der OM-D eine ganz neue MFT-Kamerakategorie vor und knüpft damit an die analogen OM-Kameras an. Das erste Modell dieser Reihe, die OM-D (E-M5) für 1099 Euro soll im April 2012 kommen. Die spiegellose Systemkamera mit MicroFourThirds-Sensor (16 MP) und elektronischem Sucher (1,44 MP) bietet viele technischen Finessen, darunter ein 5-Achsen-Bildstabilisator und das laut Olympus schnellste AF-System der Welt. Avisiert werden auch die beiden MFT-Festbrennweiten 1,8/75 mm und 2,8/60 mm Makro, die im Laufe des Jahres kommen sollen:
Die PEN-Reihe bleibt, mit der neu hinzukommenden Kategorie „OM-D“ will Olympus, die analoge OM-Reihe zitierend, andere Nutzer mit höheren Ansprüchen ansprechen und gewinnen.
Die Presseinformation der Olympus Deutschland GmbH zum Thema:
THE BEGINNING OF THE NEW
Die neue Olympus OM-D: staub- und spritzwassergeschützt und mit eingebautem elektronischem Sucher
Hamburg, 8. Februar 2012 OM ist wieder da! 40 Jahre nach dem Launch der ersten legendären Systemkamera, stellt Olympus nun das erste Modell einer neuen Kameralinie auf Basis des Micro Four Thirds Standards vor die digitale Version der OM. Wie schon die kompakten 35-mm-Modelle zeichnet sich auch die neue OM-D durch ein edles Design und bahnbrechende Technologien aus: Herausragend sind der integrierte elektronische Sucher, das weltweit erste* 5-Achsen-System zur Bildstabilisierung (IS) und der schnellste** Autofokus der Welt, eine Weiterentwicklung des FAST (Frequency Acceleration Sensor Technology) AF. Dazu kommen ein innovativer 16,1-Megapixel-Live-MOS-Sensor und der leistungsstarke Bildprozessor TruePic VI. Das Ergebnis: hohe Empfindlichkeit und ausgezeichnete Bildqualität. Ebenfalls neu sind der optionale, zweiteilige Batteriehandgriff HLD-6, der Four Thirds Bajonettadapter MMF-3 sowie das elektronische Blitzgerät FL-600R. Zwei weitere Objektive befinden sich in der Entwicklung: das M.ZUIKO DIGITAL ED 75 mm 1:1.8 sowie das staub- und spritzwassergeschützte M.ZUIKO DIGITAL ED 60 mm 1:2.8 Makro. Die OM-D (E-M5) präsentiert sich ebenfalls in einem staub- und spritzwassergeschützten Gehäuse aus Magnesiumlegierung mit einem klassisch schwarzen oder edlem silberfarbenen Finish. Sie ist ab April 2012 für 1.099 € bzw. 1.299 CHF oder als Kit mit dem schwarzen M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ für 1.299 € bzw. 1.599 CHF erhältlich.
Neue OM-D und alte OM-1
Noch übersichtlicher: elektronischer Sucher mit Augensensor
Die OM-D ist die erste spiegellose Systemkamera von Olympus mit einem integrierten elektronischen Sucher. Er bietet eine Auflösung von 1,44 Millionen Pixeln, ein hundertprozentiges Bildfeld, bis zu 1,15-fache Vergrößerung sowie eine Austrittspupille von 18 mm. Außerdem zeichnet er sich durch eine außergewöhnlich hohe Displaygeschwindigkeit aus, die sich insbesondere beim Fotografieren von sich schnell bewegenden Objekten bemerkbar macht. Das einzigartige optische Design sorgt für ein klares Bild ohne jegliche Randabschattung. Und dank des Augensensors schaltet die Kamera automatisch zwischen Monitor und Sucher um. Es stehen 3 wählbare Sucheransichten zur Auswahl. Informationen, wie beispielsweise die Verschlusszeit, werden am unteren Rand des Sucherbilds angezeigt, der Anwender kann sich also voll auf die Bildgestaltung konzentrieren. Anders als ein optischer Sucher erlaubt die elektronische Variante, die Auswirkung manueller Anpassungen sowie der Art Filter sofort zu überprüfen. Eine neue Art der Bedienung eröffnet das EVF Creative Control: Highlight und Schattenhelligkeit lassen sich anhand der Einblendung einer Tonwertkurve auf das Sucherbild separat regeln. Weißabgleich, Vergrößerung und Bildseitenverhältnis können ebenfalls eingestellt werden, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen.
Noch schärfer: weltweit erste* 5-Achsen-Bildstabilierung (IS)
Bisher funktionierten Technologien zum Ausgleich von Kamerabewegungen nur für zwei Arten von Drehbewegungen: um die horizontale und die vertikale Achse. Kameraverwacklungen können allerdings durch fünf verschiedene Arten von Bewegungen verursacht werden, und der neue Bildstabilisator kompensiert ebenfalls Bewegungen entlang der horizontalen und vertikalen Achse sowie Rotationsbewegungen. Besonders Makrofotografen, die mit großer Vergrößerung arbeiten, werden sich über weniger Verwacklungsunschärfe freuen. Die OM-D ist auch für Aufnahmen aus der Bewegung heraus bestens gerüstet, denn der Multi-Motion Movie IS mit großer Frequenzband-Kompatibilität kompensiert Verwacklungen, die so entstehen können.
Noch zuverlässiger
Die OM-D ist eine Kamera, auf die man sich verlassen kann, selbst unter schwierigen Bedingungen. Ihr robustes Gehäuse ist staub- und spritzwassergeschützt. Der von Olympus entwickelte SSWF (Supersonic Wave Filter) sorgt dafür, dass Staubpartikel, die beispielsweise beim Objektivwechsel in die Kamera gelangen können, nicht die Bildqualität beeinträchtigen. Der transparente Filter befindet sich zwischen Verschluss und Sensor und wird beim Einschalten der Kamera aktiviert. Eine Serie von Ultraschallvibrationen schüttelt den Staub wirksam ab.
Noch schneller
Die OM-D ist richtig schnell. Dafür sorgt zum einen eine Weiterentwicklung des FAST (Frequency Acceleration Sensor Technology) AF-Systems, dem schnellsten AF-System der Welt, das auch bereits in der PEN E-P3 zum Einsatz kommt. Diese Technologie ermöglicht dem Live-MOS-Sensor 120 Bilder pro Sekunde auszulesen. Außerdem wurden die Geschwindigkeit der Kommunikation zur Steuerung der Objektive erhöht und das MSC (Movie & Still Compatible)-System zur Steigerung der AF-Geschwindigkeit und der Geräuschminderung im Objektiv angepasst. Die Kamera macht bis zu 9 Bilder pro Sekunde in Serie, selbst bei AF-Einstellung kommt sie auf 4,2 Bilder/Sekunde***. Anwender werden von der spürbar schnelleren Wiederverfügbarkeit des Live View nach der Aufnahme beeindruckt sein. Diese wurde durch den Einsatz voneinander unabhängiger Bildverarbeitungskerne für das aufgezeichnete Bild und die Live-View-Anzeige erzielt, die Bestandteil des neuen Bildprozessors TruePic VI sind. Somit sind die Ausgabe an den Monitor oder den elektronischen Sucher nicht mehr von der beendeten Speicherung des aufgenommenen Fotos abhängig.
Noch bessere Bildqualität und Farbwiedergabe
Der neue Hochgeschwindigkeits-Live-MOS-Sensor der OM-D hat eine Auflösung von 16,1 Megapixeln. In Verbindung mit dem Bildprozessor TruePic VI bietet er eine exzellente Rauschunterdrückung und eine Empfindlichkeit bis zu ISO 25.600. Dank des erhöhten Dynamikumfangs wird ein breiteres Spektrum an Helligkeitswerten realitätsgetreu wiedergegeben. Die Fine-Detail Processing Technologie, eingeführt mit der E-5, verringert Moiré-Effekte und Falschfarben, während die Real-Colour Technologie bislang schwer wiederzugebende Farben wie smaragdgrün aufzeichnet.
Die OM-D kommt mit dem neuen Art Filter „Gemälde“, der aus der Aufnahme eine Illustration macht. Er steht in zwei Variationen mit unterschiedlich starkem Effekt zur Verfügung. Die Funktion Art-Filter-Bracketing versieht eine einzige Aufnahme mit unterschiedlichen Art Filtern und speichert die generierten Bilder als separate Dateien ab. Liebhaber des Filters „Dramatischer Ton“ werden sich über die Erweiterung dieses Effektes mit monochromer Darstellung freuen.
Noch mehr Video
Das neue MSC (Movie and Still Compatible) IS-System sorgt für eine verbesserte Stabilisierung bei Videoaufnahmen. Anwender, die ihre Videos auf einem PC bearbeiten wollen, werden die Full-HD-Aufzeichnung im MOV-Format (MPEG-4 AVC/H.264) zu schätzen wissen. Es gestattet Aufnahmen von circa 29 Minuten Länge. Das traditionelle AVI-Format (Motion JPEG) steht ebenfalls zur Verfügung. Bei beiden Formaten erfolgt die Tonaufnahme als Linear PCM. Einfaches sowie mehrfaches „Bild-Echo“ können als Effekte den Videos hinzugefügt werden.
Noch leichter zu bedienen
Neben dem eingebauten Sucher ist die OM-D mit einem 3-Zoll-OLED Display (610.000 Pixel) ausgestattet, das um 80 Grad nach oben und 50 Grad nach unten geklappt werden kann. Der kapazitive Touchscreen hat eine kurze Reaktionszeit, wodurch intuitives Fokussieren und Auslösen mit der Fingerspitze möglich wird. Ganz neu ist die attraktive Live-Bulb-Funktion: Das heißt, das Live-View-Bild wird während der Langzeit-Aufnahme kontinuierlich aktualisiert, sodass der Anwender das Ergebnis einschätzen und die Belichtungszeit entsprechend anpassen kann.
M.Zuiko Digital ED 1,8/75 mm
M.Zuiko Digital ED 2,8/60 mm Makro
Noch mehr Micro Four Thirds Objektive
Die OM-D ist mit allen MFT-Objektiven von Olympus kompatibel. Im Laufe des Jahres kommen zwei weitere Festbrennweiten hinzu: das M.ZUIKO DIGITAL ED 75 mm 1:1.8 und das M.ZUIKO DIGITAL ED 60 mm 1:2.8 Makro. Das 75-mm-Objektiv hat ein hochwertiges Metalldesign und ist besonders lichtstark, ideal für Porträt- und Hallensportaufnahmen. Das staub- und spritzwassergeschützte 60-mm-Objektiv bringt 1:1-Makrofähigkeit und einen minimalen Aufnahmeabstand von nur 19 cm mit.
E-System- und natürlich auch OM-Objektive lassen sich über einen entsprechenden Adapter ebenfalls verwenden.
Die OM-D wird ab April 2012 für 1.099,00 € bzw. 1.299C HF oder als Kit mit dem schwarzen M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ für 1.299,00 € bzw. 1.599 CHF erhältlich sein. Im Lieferumfang von Body und Kit ist der ebenfalls staub- und spritzwassergeschützte Blitz FL-LM2 enthalten.
OM-D (E-M5) mit Blitz FL-LM2
OM-D E-M5 Hauptmerkmale:
• FAST AF: weltweit schnellstes** Autofokus-System plus 3D-Tracking
• Neuer 16,1-Megapixel-Live-MOS-Sensor
• Hochauflösender elektronischer Sucher mit 1,44 Millionen Pixeln und 100%igem Bildfeld
• Bildprozessor TruePic VI, (Empfindlichkeit bei Fotos bis zu ISO 25.600)
• Weltweit erster*, integrierter 5-Achsen-Bildstabilisator (IS)
• Body im Design der berühmten OM-Serie, aus Magnesiumlegierung, staub- und spritzwassergeschützt
• Micro Four Thirds Systemstandard
• Objektive in der Entwicklung: M.ZUIKO DIGITAL ED 75 mm 1:1.8 und M.ZUIKO DIGITAL ED 60 mm 1:2.8 Makro
Weitere Merkmale:
• Klappbares 3-Zoll-OLED mit kapazitivem Touchscreen
• Full-HD-Video (1.920×1.080), jetzt in MPEG-4
• Neu: Echo-Bildeffekt für Videos (einmaliges und Mehrfach-Echo)
• Live-Bulb-Funktion: regelmäßige Aktualisierung der Live-View-Anzeige während der Bulb-Aufnahmen
• Neu: „Gemälde“ Art Filter sowie die Variationen „Crossentwicklung II“ und „Dramatischer Ton II“
• Tonwertkorrektur im Sucher sichtbar
Zubehör
• HLD-6 Batteriehandgriff, staub- und spritzwassergeschützt. Dieser variable, zweiteilige Griff kann entweder als Querformatgriff zum besseren Halten der Kamera oder, nach Anbringen des zweiten Teils, als Hochformatgriff mit zusätzlichem Auslöser verwendet werden. Der Hochformatgriff lässt sich mit einem zusätzlichen Lithium-Ionen-Akku bestücken. Mit zwei Akkus nimmt die Kamera circa 650 Bilder auf (nach CIPA Teststandards).
• FL-600R elektronisches Blitzgerät (LZ 50 bei ISO 200 oder LZ 36 bei ISO 100) mit verbesserter Blitzwiederholzeit, kabellos steuerbar. Der Blitz ist mit einer LED ausgestattet, die für die Beleuchtung bei Videoaufnahmen sowie als helleres AF-Hilfslicht genutzt werden kann.
• MMF-3 Four Thirds Bajonettadapter. Zum Anschließen eines Four Thirds Objektivs an ein Micro Four Thirds Kameragehäuse. Staub- und spritzwassergeschützt eignet er sich insbesondere für die Verwendung mit Objektiven der „Pro“- und „Top Pro“-Serien.
• PT-EP08 Unterwassergehäuse, bis zu einem Wasserdruck entsprechend 45 m wasserdicht. Das Gehäuse für die OM-D ermöglicht die Verwendung verschiedener Ports. Es ist ab Juli/August verfügbar.
* Stand Februar 2012. Unter Kameras mit Wechselobjektiven.
** Stand November 2011. Unter den auf dem Markt befindlichen Digitalkameras mit Wechselobjektiven und Olympus Testbedingungen.
*** Mit dem Objektiv M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ.
OM-D (E-M5) mit Blitz FL-600R
Technische Daten OM-D (E-M5) | |
Typ | Systemkamera für Micro-Four-Thirds-Wechselobjektive |
Bajonett | Micro Four Thirds |
Sensor | 4/3 Live-MOS-Sensor |
Pixel eff. | 16,1 Millionen |
Pixel total | ca. . 16,9 Millionen |
Seitenverhältnis | 1,33 (4:3) |
Staubreduzierung | Supersonic-Wave-Filter |
Filter | Primärfarbfilter (RGB) |
Dateiformate | RAW (12-bit), JPEG, RAW+JPEG, MPO (3D-Fotos) |
Aufgezeichnete Pixel | [RAW] 4608×3456; [JPEG] 4608×3456 bis 640×480 |
Filme | MOV (MPEG-4 AVC/H.264) , AVI (Motion JPEG); Full HD: 1920×1080 59.94i; HD: 1280×720), 59.94i; HD: 1280×720, 30 B/s, 16:9; SD: 640×480, 30 B/s, 4:3; max. Filmlänge 29 min; Bildstabilisierung; Programm-, Zeit- und Blendenautomatik, manuelle Einstellung, Art-Filter |
Ton | Wave-Format (Stereo linear PCM/16-bit, 48 kHz) |
Mikrofon / Lautsprecher | Stereo / Mono |
Bildstabilisierung | Sensor-Shift für Foto und Film; 5 Achsen (Versatz und Rotation horizontal und vertikal, Verkanten); 3 Modi (I.S.1, I.S.2, I.S.3), Aus; stabilisiertes Sucherbild (beim 1. Auslösen); manuelle Vorgabe der Objektivbrennweite möglich (8 bis 1000 mm); gleicht max. 5 EV-Stufen aus |
Verschluss | computergesteuerter Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten | 1/4000 s – 60 s (wahlweise in 1/3-, 1/2- oder 1-EV-Schritten); Bulb (B): wahlweise 1, 2, 4, 8, 15, 20, 25, 30 min. |
Empfindlichkeit | AUTO: ISO 200 – 25600 (wählbar, Standardeinstellung = 200-1600); manuelle ISO 200 – 25.600, in 1/3 oder 1 EV-Stufen |
Belichtungsmessung | Digitale ESP-Messung (Mehrfeldmessung mit 324 Zonen), mittenbetont integral, Spot, Spot mit Lichter- oder Schattenkontrolle |
Messbereich | EV 0 – 20 |
Belichtung | i Auto, Programmautomatik mit Programmshift; Zeit- und Blendenautomatik; manuell; Langzeit (B); Motivautomatik; Motivprogramme |
Belichtungskorrektur | ±3 EV in wahlweise in 1/3, 1/2, 1 EV-Stufe |
Autofokussystem | „High-speed imager AF“ (35 Zonen, 9 Zonen, Einzelzone) |
Autofokusmodi | Einzel-AF (S-AF), kontinuierlicher AF (C-AF), manuelle Scharfstellung (MF), S-AF + MF, AF-Verfolgung (C-AF+TR). Kontinuierlicher A und AF-Verfolgung nur mit MFT-Objektiven. Im Vergrößerungsmodus sind über 800 AF-Punkte anwählbar. Gesichts- und Augenerkennung (wahlweise nähestes Auge, rechtes Auge, linkes Auge); AF-Hilfslicht; Scharfstellhilfe bei manuellem Fokussieren |
Farbraum | sRGB, Adobe RGB |
Weißabgleich | Auto WB, Voreinstellungen, benutzerdefiniert |
Serienbilder | Einzelbild, Serienaufnahme, Selbstauslöser (2s, 12 s); 9 B/s max. |
Variationen | Belichtungsreihen, Blitzbelichtungsreihen, ISO-Reihen, Weißabgleichsreihen, Art-Filter-Reihen |
Sucher | Elektronischer Sucher; ca. 1,44 Millionen dots; ca. 100 % Bildfeldabdeckung; Vergrößerung ca. 0,92x; Augenabstand ca. 18 mm; Dioptrienkorrektur -4,0 ~ +1; Helligkeit und Farbtemperatur im Bereich +7 bis -7 einstellbar; Augenmuschel EP-11 optional |
Monitor | 3,0 Zoll, OLED-Monitor; Live-View; 100 % Bildfeldabdeckung; ca. 610.000 dots, Berühr-Bedienung (Touch); schwenkbar 80° nach oben, 50° nach unten; Helligkeit in vier Stufen, Farbtemperatur in 6 Stufen einstellbar |
Blitz FL-LM2 | im Lieferumfang; LZ 10 (ISO 200) / LZ 7(ISO 100); 1/250 s Synchronzeit; als Steuerblitz fürs drahtlose Blitzen geeignet |
Blitzanschluss | Mittenkontakt |
Externe Blitzgeräte | FL-50R, FL-36R, FL-300R, FL600R |
Speicher | SD-Speicherkarten (SDHC, SDXC, UHS-I und Eye-Fi-Card kompatibel) |
Schnittstellen | USB- / AV- / Fernsteueranschluss; Mehrfachbuchse (USB: USB 2.0 Hi-Speed, Video: NTSC / PAL, Optionales Fernsteuerkabel RM-UC1); HDMI: Micro HDMI (Typ-D; 1080i / 720p / 576p / 480p); Zubehör-Port 2 (für VF-2 / VF-3, SEMA-1, MAL-1 und PP-1) |
Akku | BLN-1 Li-ion-Akku |
Akkuhandgriff | HLD-6 (optional) |
Gehäuse | Magnesiumlegierung, staub- und spritzwassergeschützt |
Abmessungen | 121 mm (B) x 89,6 mm (H) x 41,9 mm (T) |
Gewicht | ca. 425 g mit Akku BLN-1 und Speicherkarte, Gehäuse allein ca. 373 g |
Lieferumfang | Gehäuse, Blitzgerät FL-LM2, Li-ion-Akku BLN-1, Akkulader BCN-1, USB- / Video-Kabel, Schultergurt, CD-ROM mit Olympus Viewer 2 / ib, Bedienungshandbuch, Garantiekarte |
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
(thoMas)
Nachtrag (8.2.2012; 8:25 Uhr): Ein paar weitere Fotos eingefügt, u.a. zum Stabilisator-Prinzip.
Nur eine Legende.
Dereinst herrschten die Götter auf dem Berg Olympus und sie sprachen die heilige Silbe.
„Om.“
Sie erklang aus dem Chaos und bildete das Universum.
Aus Dunkelheit wurde Licht und die Götter schufen die Werkzeuge um das Licht zu ehren. Diese Werkzeuge wurden von den Menschen geschätzt und verehrt. Sie halfen das Licht zu leiten und zu lenken, auf das die Schönheit der Welt zumindest auf Bildern erhalten bleiben konnte.
Die Alten unter den Lichtarbeitern erinnern sich noch mit Wehmut.
Da war Eleganz und Leichtigkeit. Mut und Inspiration.
Manches aus dieser vergangenen Ära wird in heiligen Schreinen verehrt.
Exotische Elemente vor denen man sich noch heute voll Demut verneigt.
„Zuiko 2,0/50 Makro, Zuiko 2,0/90 Makro, Zuiko 2,0/21, Zuiko 2,0/250, Zuiko 1,2/50“
Ihre Namen klangen wie magische Worte und das Licht strömte mit Herrlichkeit durch sie hindurch.
Doch eines Tages wurden dunkle Lords Herrscher über das Om und sie brüteten über einen Weg seine Macht zu brechen. Sie erfanden Ausreden wie „nicht wirtschaftlich“, oder „nicht mehr Zeitgemäß“.
Ein neues Jahrtausend war angebrochen und Welt hatte sich verändert.
Die Götter wurden verlacht und so verließen sie die Menschen.
Die dunklen Lords eroberten den Berg Olympus und begannen ihr zerstörerisches Werk. Das Om verschwand aus dem Universum und mit ihm begann eine Zeit des Niederganges. Eine neue Dunkelheit breitete sich über das Land. Man wollte Profit, doch als er nicht kam, tat man wenigstens so als wäre er da. Die Gläubigen und die Gläubiger wandten sich beschämt ab. Das Licht fand keinen Ort mehr wo es sich niederlassen konnte. Man gab ihm nur noch den unzureichenden Platz von vier aus drei Teilen und so nannten sie es von nun an „FT“. Das klang nicht mehr wie die Ursilbe, sondern nur noch wie der Wind den der Prophet am Morgen fahren lässt.
Man wollte neue Kultobjekte bauen, denen die Menschen huldigen sollten, doch die neuen Elemente hatten meist nur noch unheilige Zahlen wie 5,6 oder gar 6,7.
Eiferer tauchten auf. Sie hatten den Glauben das „FT“ wäre genau so göttlich und heilig wie das „Om“ und sie begannen zu predigen. Überall versuchten sie, die Abgefallenen zu bekehren, doch es war vergeblich. Zu viele waren bereits in andere Glauben konvertiert. Sie wollten nicht mehr anbeten, was nicht anbetungswürdig war.
Nein so konnte es nicht weitergehen. Das Universum wurde finsterer und trostloser. Die Erde bebte, große Fluten ergossen sich über das Land und die dunklen Lords stürzten von ihrem Thron. Neue Lords ergriffen die Macht und hatten eine Idee. Man könnte ja so tun als wäre das Om zurückgekehrt und sie ersannen einen Plan, wie man die Ungläubigen wieder zum Glauben bekehren könnte.
Alles sollte wieder so sein wie vor langer Zeit.
Elegant und begehrenswert. Edel und Gut.
Und so schufen sie eine neue Göttin von betörendem Antlitz und der Ursilbe im Namen. Als der Okzident in Finsternis dämmerte und vor Kälte erstarrte, enthüllten sie ihre Schleier.
Die Gläubigen erstarrten vor Ehrfurcht und die Ungläubigen vielen auf ihre Knie und begannen ihr zu huldigen. Ihre Schönheit überstrahlte alles Dagewesene. Selbst Göttin Eos in ihrer fülligen Pracht neigte ihr Haupt voller Anerkennung vor der grazilen Omdeemfive und ließ die Sonne in einem prachtvollen Morgenrot erscheinen.
Zurückgekehrt war die Hoffnung und bald vergessen die Lüge und der dunkle Betrug 😉
Ach, was
für ein schönes Gleichnis; wenngleich ich vermute, dass der Schluss dann doch ein wenig der Blendung geschuldet ist … 😉
Vergess-Lich-keit – die OM-D ist der richtige Weg
[quote=der Profi]Dereinst herrschten die Götter auf dem Berg Olympus und sie sprachen die heilige Silbe.
„Om.“
[/quote]
Wo waren sie denn die Erfindungen und Neuheiten von Canon und Nikon die letzten 10 Jahre?
Wer hat denn eins der folgenden Objektive:
2,0/50 mm Macro
2,0/150 mm
2,0/14-35 mm
2,0/35-100 mm
Die Legende lebt doch und passt jetzt auch viel besser an eine kleine OM-D Kamera!
Was haben denn Canon und Nikon die letzten 10 Jahre geleistet, mal davon abgesehen,
das man den Käufern immer größere Sensoren mit immer mehr Auflösung einzureden versucht?
Wer hat die erste wirklich kompakte, hochwertige Systemkamera realisiert? OLYMPUS E-!
Wer hat die Staubentfernung als erster eingabaut? OLYMPUS
Wer hat die Bildvorschau in die Kameras integriert? OLYMPUS
Wer hat die beweglichen Monitore zuerst in Systemkameras eingesetzt? OLYMPUS
Wer hat an der Bildstabilisierung in der Kamera festgehalten und perfektioniert sie stetig weiter? OLYMPUS (und Sony und Pentax)
Nikon? Was kam den die letzten 20 Jahre Innovatives von denen?
Ich möchte Kameras wie die D200, D2; D3s ja keinesfalls schmälern, die Haptik, Bedienung und Haltbarkeit sind weitgehend vorbildlich –
aber bei vielen für mich entscheidenden technischen Erfindungen war Nikon steht’s Nachzügler –
mit Ausnahme vom genialen LOCK-ON Autofokus. Und PANASONIC mag treibende Kraft für microFourThirds gewesen sein
und hat als erster Systemkameras mit Sucher, Bildstabi und vollbeweglichem Monitor entwickelt –
doch die Innovationskraft von Canon und Olympus ist auch hier nicht zu finden.
Diese OMD E-M5 ist eine echte Bereicherung!
Sie könnte die Kraft haben FT und mFT zusammen zu führen – dann gibt es für microFourThirds plötzlich 60
verfügbare Objektive vom 3,5/7,5 Fisheye bis zum 2,8/300 mm
Supertele – sehr leichte und kleine Objektive und sehr robuste,
abgedichtete professionelle Objektive.
Das Design ist eckig und führt zurück in die 80iger – mir
gefällt’s – so sehen eben ernsthafte Kameras aus.
Alle Fotografen die Olympus näher stehen, hatten mit einer Pen
Pro Version gerechnet, also eine kompakte, spiegelfreie Pen mit
eingebautem Sucher, Abdichtungen, beweglichem Monitor, der Option
auf einen Batteriegriff und einen noch besseren Sensor – alle
diese Wünsche hat Olympus erhört und eine neue Baureihe kreiert –
eine weitere, an die gute alte Zeit erinnernde Fotokamera mit
modernster Ausstattung. Das ist auch schon mit der Pen für mich
hervorragend gelungen und jetzt orientierte sich Olympus an der
OM-Baureihe – klein – fein – mit besten Objektiven, spezialisiert
auf Macro- und hochlichtstarke Festbrennweiten – das war
OM-Fotografie.
Also entsteht hier eine neue, eine dritte digitale Kamera Baureihe von Olympus.
Der Batteriegriff besteht aus zwei Teilen – einer Griffeinheit
mit Bodenplatte, die der ansonsten kompakten, kleinen Kamera
Halt, Griffigkeit und Größe gibt und als Option den großen
Hochformatgriff – der aus ihr eine vollwertige, große,
professionelle System-Kamera macht.
Bange Frage bleibt für mich nur, können die SWD-Zuikos mit
schnellem AF eingesetzt werden?
Der offensichtlich angepeilte Preis von 1300EUR mit 12-50 mm Zoom
erscheint mir mehr als fair. Da sieht die Sony Nex 7 insgesamt
sehr blass aus, denn deren AF ist nicht schnell, der Sucher
rauscht stark bei wenig Licht, sitzt an der falschen Stelle und
außer dem 1,8/24 mm Zeiss gibt es kein wirklich gutes Objektiv.
Was fehlt ist ein eingebauter Blitz. Die Knöpfe sind sparsam, 2 große
Drehräder, die Video-Taste wie nebenbei oben an Deck, damit man
sie hinten nicht versehentlich drücken kann. Für mich sieht sie
aus wie eine wiedergeborene E-5 für die Zukunft sie ist schon äußerlich sehr gelungen.
Sie ist kaum größer als die Pen 3, nur wenig schwerer aber dank voller Abdichtung und der Griffe jetzt endlich universell
mit den besten und kompaktesten Objektiven für praktisch beinahe alle Aufnahmesituationen und Motive gerüstet. Was will man mehr?
Harrys-FotoTagebuch
Mal ist es ja ganz amüsant,
aber wollen Sie jetzt wirklich zu jedem Vorgang ihr besonderes Märchen absondern? Suchen Sie sich einen Job im Kindergarten; der Nachwuchs in Sachen Fotografie hört Ihnen gerne stundenlang zu.
Beim Film
gibt’s durchgehende Lichtstärken rund um 1,4 – noch dazu auf’s rund doppelte Format gerechnet – da darf Olympus noch lange vor sich hinwurschteln und die “Intelligenz” ihrer Kameras gegen den Verstand der Mehrzahl aller User strapazieren … 😎
Der richtige Weg …
… nach Nirgendwo.
Woein Sucherhöcker
ausreicht, um eine Ausrüstung “nach oben” zu ergänzen …
OM
stand auch mal für “Vollformat” – darum wurde es damals auch für voll genommen (im Gegensatz zur PEN, aber die hatte ja auch nur Halbformat) …
Ja, Gnom
Der Vergleich mit der Panasonic macht da sehr sicher.
Viertelformat.
Viertelformat. Nicht Halbformat. APS-C ist Hablformat.
Stimmt.
Das einzig Lesenswerte an dieser sogenannten neuen “Kamera-Kategorie”.
Freie Marktwirtschaft
Da zählt nicht, wer etwas als erster hat, sondern wer eine neue Technik wirtschaftlich erfolgreich umsetzt. Genau das hat Olympus bislang nie gekonnt!
Gast schrieb:
… nach
[quote=Gast]… nach Nirgendwo.[/quote]
Häresie!!!
???
Dazu die “tumben” Statler-Kommentare, aber “der Profi” beherrscht wenigstens die deutsche Rechtschreibung. [quote=Statler][quote taube Nuss]aber wollen Sie jetzt wirklich zu jedem Vorgang ihr besonderes Märchen absondern?[/quote]Der Profi ist darin wirklich gut und ich lese es immer wieder gern. Statler verneigt sich in Anerkennung.
Ein Lichtblick zwischen den vielen tumben Kommentaren hier.
——————[/quote]
Tun Sie doch mit Ihrer Zeit
Tun Sie doch mit Ihrer Zeit lieber was ehrenamtliches. Das kommt der Allgemeinheit zu gute und Sie müssen sich nicht mehr den ganzen Tag langweilen.
Schöne Kamera
Schaaade, Vollformat können die bei Olympus nicht, immerhin schaffen sie lichtstarke Objektive, bei den Winz-Sensoren auch nicht besonders schwierig. Trotzdem: Schöne Kamera, damit können sie die Olympus-Amateure “bei der Stange halten”, denn hier ist “Aussehen” auch wichtiger, als Leistung. Die Profis werden sich weiterhin bei Canon und Nikon bedienen, nach der Vorstellung der beiden neuen D800 haben sie zusätzlich eine preiswerte Alternative. [quote=Gast]… nach Nirgendwo.[/quote]
Warum…
…schreibt man dann aus derselben ECKE, dass ein 1.8/35 (KB) einfacher zu konstruieren ist wie ein 0.95/17,5 (FT/mFT)?
Gedanken sortieren und dann…reden oder eben in der Ecke bleiben und dort sich im Kreise von APS-C- bis KB-VF-Fans sich im Kreise drehend und im Innovations-Stillstand befindlich sich weiter diesselben FT-Märchen erzählend verstauben.
Wenn es um das was das System liefern kann alleine gehen würde und man auf den überwiegenden Einsatz von Zooms beachtet bieten weiterhin auf FT-Bildkreis basierende Systeme die höchste Abbildungsleistung auf gesamter Aufzeichnungsfläche. Hinsichtlich der kreativen Möglichkeiten dank geringerer Schärfentiefe fehlt “rechnerisch” nur noch 1 Blendenstufe und “funktionsseitig” AF bei einer 35-er mFT-Festbrennweite (KB: 35mm, FT/mFT: 17,5). Konstruktiv bedingt besteht kein Unterschied von 1 ganzen Blendenstufe. Das nennt man Steuerung des Bokeh-Verlaufes. KB-VF ist nichtmal in 25% der Motiv-Vielfalt das optimalere Format. 12-36MPx, HighISO und pastellgrün farbecht abbilden gibt es bei KB-VF und APS-C immer nocht nicht (Ausnahme: Sigma SD1). Bei FT&mFT @5-16MPx kein Problem.
Und wer hat dann in diese
Und wer hat dann in diese “tollen” Kameras, die schlechtesten Sucher eingebaut, die der Markt hergab? OLYMPUS !!!
Dies war dann für sehr viele, trotz der “Innovationen” *das* KO-Kriterium. Ich hoffe, dass Olympus daraus gelernt hat und der EVF der EM-5 wirklich gut ist. Angeblich hat er ja nur die Qualität des VF-2. Da hätte man deutlich mehr erwarten dürfen.
Gast schrieb:
Echte
[quote=Gast]Echte “Experten” hier. Was ist denn, wenn der Sportredakteur von der Aufstiegsmannschaft ein sechsspaltiges Bild verlangt. Fotografiere lieber Makro-Blümchen mit Olympus 4/3. [quote=Gast]in was für’ner Fotopraxis ?
Die Vorteile von KB in der Digital-Technik sind doch auf einen sehr geringen Prozentsatz im Anwendungsbereich beschränkt, z.B. 13×18 in Fußball-Postille.[/quote][/quote]
Sechsspaltige Bilder stellen auch für m4/3 kein Problem dar. Da hängt auch viel mehr von der Druckqualität ab. Erst denken, dann schreiben.
Möglicherweise bekommt man das besser hin.
Bisher sind die Hersteller aber diesen Gegenbeweis schuldig geblieben.
Der Sucher sitzt an der richtigen Stelle, man muss keine Zubehörgriffe dran schrauben, um die Kamera vernünftig halten zu können und auch sonst sind keine Verrenkungen gemacht worden, nur um es anders zu machen.
Wenn die NEX-7 Mängel hat, dann liegen die eher unter der äusseren Verpackung.
Da ist die übertriebene Sensorauflösung, das fehlen der Sensorstabilisierung (für Sony ja keine unbekannte Technologie), sowie die Menüführung, die eher im Kompaktkamera-Segment zu Hause ist. Weiterhin die Abwesenheit von Custom-Menüs und das Fehlen einer Bracketing-Funktion für raw, um die aus meiner Sicht wichtigsten Mängel aufzuführen. Bis auf die Auflösung und Sensorstabilisierung könnte Sony mit Firmware-Updates diese Mängel beheben.
ROG
Statler schrieb:
Statler
[quote=Statler]Statler verneigt sich in Anerkennung.
[/quote]
…und ich bedanke mich in aller Höflichkeit für den Ansporn, auch fürderhin zu besonderen Momenten und zur allgemeinen Erheiterung, Verwirrung oder Verachtung, wenn notwendig auch zu nachtschlafender Zeit, wunderliches von mir zu geben ;-))
Braczko-Expertise
[quote=Gast]Echte “Experten” hier. Was ist denn, wenn der Sportredakteur von der Aufstiegsmannschaft ein sechsspaltiges Bild verlangt. Fotografiere lieber Makro-Blümchen mit Olympus 4/3.[/quote]Sie sind mit einem Sechsspalter und einer Micro-Four-Thirds-Kamera überfordert? Sie Ärmster.
Sie sind ja ein richtiger…
Intelektbolzen! Ständig solche seitenlangen Abhandlungen. Man könnte meinen Sie sind Beamter und langweilen sich auf Arbeit! Der Beitrag zur d800 war aber gut! Was ist aus Olympus geworden? Die waren mal ganz vor in der digitalen Welt. Erinnert Ihr Euch noch? E-10. Da weigerten sich Nikon und Canon noch beharrlich, was Digitales zu machen. Und jetzt? Ein schönes Beispiel für Mißmanagement, wenig Mut, falsche Prioritäten und in der Konsequenz nur noch ein Nischendasein. Olympus hätte ein Märchen werden können?
Aber nur
wenn man das aus der flachen Perspektive eines Fanboys sieht …
Ach Peter…
…über Dich muss ich so oft den Kopf schütteln, dass ich inzwischen wöchentlich zum Orthopäden muss. Andere würden schreiben “Gott ist der doof” aber das wäre mir zu unhöflich.
Sozusagen
die strenge Kammera … 😎
Olympus??
Olympus in der Hand eines Profis? Nie gesehen! Das wird so bleiben, so lange Nikon und Canon im Kamera- und Objektivbau dominieren. Das hat gute Gründe, die heißen beispielsweise “Vollformat” und “Spitzenobjektive”. Die Welt braucht gute Bilder! [quote=Gast][quote=Gast]Echte “Experten” hier. Was ist denn, wenn der Sportredakteur von der Aufstiegsmannschaft ein sechsspaltiges Bild verlangt. Fotografiere lieber Makro-Blümchen mit Olympus 4/3.[/quote]Sie sind mit einem Sechsspalter und einer Micro-Four-Thirds-Kamera überfordert? Sie Ärmster.[/quote]
Lustig…
auch wenn ich mit Canon Vollformat fotografiere finde ich diese Kamera hoch interessant und einen mutigen guten Schritt. Was mich an Einträgen wie Ihren amüsiert ist diese unterschwellige Botschaft …”wenn ich mir eine Vollformat von Nikon oder Canon kaufe bin ich auch ein Profi” …. Ich sag Ihnen nur: Über so einen Kommentar lachen Profis – also Leute die Ihr Geld mit Fotografie verdienen müssen. Da unterhalte ich mich lieber mit Teens die spaß am Fotografieren haben und mit irgend einer Cam kreative neue ideen umsetzen, als den Bestager-Hobby-Profis die glauben irgend eine Euquipment wahl macht sie zu Kennern und Könnern. Einfach Amüsant – Danke dafür 😉
Die letzten Teens
mit denen ich mich unterhalten habe – die fahren voll ab auf DSLRs (nachdem sie bis runter zum iPhone schon alles durch haben) …
Zynismus
ist am Schönsten, wenn man ihn praktiziert, gell !? Machen Sie sich doch mal schlau, wie sehr nebst dem Qualitäts- auch das Preisniveau im Keller ist, dann bekommen Sie vielleicht ein Gefühl dafür, wie “Marktbereinigung” (wir wissen ja: Der Markt hat IMMER Recht – nach ihm die Sintflut) heute und ganz praktisch funktioniert: Einfach nach dem Friss-Vogel-oder-stirb-Prinzip.
Wenn Sie’s doch nur verstehen würden!
Wir Freunde des optischen Suchers würden lieber heute als morgen auf den Klapp(er)spiegel verzichten! Allein die Industrie ist zu blöd und/oder zu gierig das zu kapieren!
Soviel Eigenlob
stinkt.
So lang
sich die Krähen allein gegenseitig die Augen aushacken, wollen wir’s mal so stehen lassen … außer vielleicht, als kleiner Tipp: Selbst formulieren ist immer besser, als vom PR-Text abschreiben. 😎
Abwarten….
erstmal die Kamera persönlich in Augenschein nehmen und ausprobieren. Habe auch eine A2 (neben anderen); die A2 war/ist immer noch großartig (wenn auch langsam und beim AF unsicher); ansonsten eine geniale Kamera….
[quote=Gast]Die Ära des Klappspiegels geht unwiderruflich zu Ende, egal welcher Sensor im Gehäuse sein wird. Leider ist der Mensch ein Gewohnheitstier, je älter umso Konservativer. Das ist der einzige Grund, warum sich der Spiegel so lange gehalten hat. Minolta war mit ihrer A2 2004 schon viel weiter, Live View, klappbarer hochauflösender EVF und ein Design, das nicht am Gestern orientiert war, sondern an ergonomischen Bedürfnissen. Es gibt keinen vernünftigen Aspekt einen Sucher annähernd in der Mitte zu platzieren. Schön am Rand wie bei der NEX oder der Leica oder eben der Minolta A2 würde man sich nicht ständig seine Nase am Gehäuse platt drücken und am Display schöne Fettspuren hinterlassen. Die Olympus in einem Body wie die A2 mit klappbaren EVF die wäre bei mir sofort in die Tasche gekommen. So bleibt halt die PEN mit Aufstecksucher meine Kleine für unterwegs.[/quote]
Nikon D800: DIE Neuheit des Frühjahrs
Die Fotounterschrift von der Japan-Messe sagt aber aus: Die Besucher standen 90 Minuten, um die Nikon D800 zu sehen. Zur Zeit die Neuheit des Frühjahrs, da ist eine Retro-Olympus mit Mini-Chip bestimmt nur zweitrangig. [quote=Gast]stehen die Leute auf der CP+ satte 90 min an, um die neueste KB-VF zu sehen, die Ihrer Ansicht nach angeblich niemanden ausser “8-)” interessiert…
Verständlich genug?![/quote]
das schafft der noch nichtmal mit ner x-300
[quote=Gast][quote=Gast]Echte “Experten” hier. Was ist denn, wenn der Sportredakteur von der Aufstiegsmannschaft ein sechsspaltiges Bild verlangt. Fotografiere lieber Makro-Blümchen mit Olympus 4/3.[/quote]Sie sind mit einem Sechsspalter und einer Micro-Four-Thirds-Kamera überfordert? Sie Ärmster.[/quote]
Rrrrrr….
“RolliNg” w/o shaking.
Soll “das” jetzt wohl Ihr…
…5-Achsen-Ego/Eros-Stabi sein?
Einfach oben
die Durchsicht-Darstellung mal begutachten … und der Sucher ist zwar “drinnen”, aber aufgesetzt.
Oh Mann
bei dem Marketing-Geschwurbel braucht man schon einen ordentlichen Saumagen.
Au weia
ich seh absehbar Unterhosen auf Halbmast flattern … 😎
Ach ja
einer Tipp noch: Kein Schwein interessiert sich dafür, WIE das Ding funktioniert, sondern allenfalls OB überhaupt.
Bei anderen, offensichtlich hoffnungslos verschüttelten Systemen, haben wir schon eine gewisse Gewissheit … 😎
Whitepapers….
…and white undertrousers.
Die Unterhose fällt nicht weit von Canon, Nikon und Co.. Gewiss in absehbarer Zeit.
Nö
an KB-SLRs kommen vernünftige Bildstabis zum Einsatz – vorzugsweise solchen, die in Objektiven eingebaut sind, und kein Oly-axis-Voodoo.
Zu: Das ist die Zukunft
[quote=Gast]Die Ära des Klappspiegels geht unwiderruflich zu Ende, egal welcher Sensor im Gehäuse sein wird. [/quote]
Da kann ich nur zu 100% zustimmen. Wenn ich lese, um Verwacklungen zu vermeiden soll mit “Spiegelvorauslösung” gearbeitet werden, dann sagt das doch alles. Der Spiegel war zu Analog-Zeiten und Einführung der Zoom-Objektive ein super Fortschritt um den exakten Bildausschnitt zu erfassen. Das ist im Zeitalter der elektronischen Sucher, mit denen bei der E5 sogar der Belichtungsfortschritt ersichtlich ist, ein Anakronismus und sollte eingestellt werden.
Aber solange Nikon und Canon damit noch Geld verdienen wird das nicht geschehen.
der richtige weg….
[quote=Gast][quote=der Profi]Dereinst herrschten die Götter auf dem Berg Olympus und sie sprachen die heilige Silbe.
„Om.“
[/quote]
Wo waren sie denn die Erfindungen und Neuheiten von Canon und Nikon die letzten 10 Jahre?
Wer hat denn eins der folgenden Objektive:
2,0/50 mm Macro
2,0/150 mm
2,0/14-35 mm
2,0/35-100 mm
Die Legende lebt doch und passt jetzt auch viel besser an eine kleine OM-D Kamera!
Was haben denn Canon und Nikon die letzten 10 Jahre geleistet, mal davon abgesehen,
das man den Käufern immer größere Sensoren mit immer mehr Auflösung einzureden versucht?
Wer hat die erste wirklich kompakte, hochwertige Systemkamera realisiert? OLYMPUS E-!
Wer hat die Staubentfernung als erster eingabaut? OLYMPUS
Wer hat die Bildvorschau in die Kameras integriert? OLYMPUS
Wer hat die beweglichen Monitore zuerst in Systemkameras eingesetzt? OLYMPUS
Wer hat an der Bildstabilisierung in der Kamera festgehalten und perfektioniert sie stetig weiter? OLYMPUS (und Sony und Pentax)
Nikon? Was kam den die letzten 20 Jahre Innovatives von denen?
Ich möchte Kameras wie die D200, D2; D3s ja keinesfalls schmälern, die Haptik, Bedienung und Haltbarkeit sind weitgehend vorbildlich –
aber bei vielen für mich entscheidenden technischen Erfindungen war Nikon steht’s Nachzügler –
mit Ausnahme vom genialen LOCK-ON Autofokus. Und PANASONIC mag treibende Kraft für microFourThirds gewesen sein
und hat als erster Systemkameras mit Sucher, Bildstabi und vollbeweglichem Monitor entwickelt –
doch die Innovationskraft von Canon und Olympus ist auch hier nicht zu finden.
Diese OMD E-M5 ist eine echte Bereicherung!
Sie könnte die Kraft haben FT und mFT zusammen zu führen – dann gibt es für microFourThirds plötzlich 60
verfügbare Objektive vom 3,5/7,5 Fisheye bis zum 2,8/300 mm
Supertele – sehr leichte und kleine Objektive und sehr robuste,
abgedichtete professionelle Objektive.
Das Design ist eckig und führt zurück in die 80iger – mir
gefällt’s – so sehen eben ernsthafte Kameras aus.
Alle Fotografen die Olympus näher stehen, hatten mit einer Pen
Pro Version gerechnet, also eine kompakte, spiegelfreie Pen mit
eingebautem Sucher, Abdichtungen, beweglichem Monitor, der Option
auf einen Batteriegriff und einen noch besseren Sensor – alle
diese Wünsche hat Olympus erhört und eine neue Baureihe kreiert –
eine weitere, an die gute alte Zeit erinnernde Fotokamera mit
modernster Ausstattung. Das ist auch schon mit der Pen für mich
hervorragend gelungen und jetzt orientierte sich Olympus an der
OM-Baureihe – klein – fein – mit besten Objektiven, spezialisiert
auf Macro- und hochlichtstarke Festbrennweiten – das war
OM-Fotografie.
Also entsteht hier eine neue, eine dritte digitale Kamera Baureihe von Olympus.
Der Batteriegriff besteht aus zwei Teilen – einer Griffeinheit
mit Bodenplatte, die der ansonsten kompakten, kleinen Kamera
Halt, Griffigkeit und Größe gibt und als Option den großen
Hochformatgriff – der aus ihr eine vollwertige, große,
professionelle System-Kamera macht.
Bange Frage bleibt für mich nur, können die SWD-Zuikos mit
schnellem AF eingesetzt werden?
Der offensichtlich angepeilte Preis von 1300EUR mit 12-50 mm Zoom
erscheint mir mehr als fair. Da sieht die Sony Nex 7 insgesamt
sehr blass aus, denn deren AF ist nicht schnell, der Sucher
rauscht stark bei wenig Licht, sitzt an der falschen Stelle und
außer dem 1,8/24 mm Zeiss gibt es kein wirklich gutes Objektiv.
Was fehlt ist ein eingebauter Blitz. Die Knöpfe sind sparsam, 2 große
Drehräder, die Video-Taste wie nebenbei oben an Deck, damit man
sie hinten nicht versehentlich drücken kann. Für mich sieht sie
aus wie eine wiedergeborene E-5 für die Zukunft sie ist schon äußerlich sehr gelungen.
Sie ist kaum größer als die Pen 3, nur wenig schwerer aber dank voller Abdichtung und der Griffe jetzt endlich universell
mit den besten und kompaktesten Objektiven für praktisch beinahe alle Aufnahmesituationen und Motive gerüstet. Was will man mehr?
Harrys-FotoTagebuch[/quote]
klasse einführung und erläuterung, ich hatte canon und bin umgestiegen auf olympus pen. die neue e p5 wird wohl meine zweite werden….
preiswerte alternative???
[quote=Gast]Schaaade, Vollformat können die bei Olympus nicht, immerhin schaffen sie lichtstarke Objektive, bei den Winz-Sensoren auch nicht besonders schwierig. Trotzdem: Schöne Kamera, damit können sie die Olympus-Amateure “bei der Stange halten”, denn hier ist “Aussehen” auch wichtiger, als Leistung. Die Profis werden sich weiterhin bei Canon und Nikon bedienen, nach der Vorstellung der beiden neuen D800 haben sie zusätzlich eine preiswerte Alternative. [quote=Gast]… nach Nirgendwo.[/quote][/quote]
na wenn eine nikon d800 eine preiswertere alternative zur olympus ist, geh ich morgen zu porsche und sage das ist ne preiswertere alternative zu opel…..von tuten und blasen keine ahnung…..
das ist ja auch heute…..
[quote=Gast]was Interessenten vom KB abhält ist: der Preis. Das ist der einzig verläßliche Faktor, auf dem die Kamera-Playstationindustrie ihre Umsätze erwirtschaftet. Und das technische Niveau weiter nach unten nivelliert.[/quote]
ein wichtiger Faktor, denn welcher Hobby-Fotograf oder Amateur kauft sich für über 10000€ eine Fotoausrüstung im Vollformat?
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Viertelformat. Nicht Halbformat. APS-C ist Hablformat.[/quote]
APS-C ist mehr als Halbvormat denn Grob=1,5 und Halbformat sagt schon der Name Halb die Hälfte also MFT= Grob=2….[/quote]
Wir reden von Flächen nicht von Cropfaktoren. Kleinbild = 24×36, APS-C = 18×24 = halbe Fläche. Halbformat gabs schon zu analogen Zeiten, hieß auch damals so und war für die Sparer: 72 Aufnahmen pro Film, jede halb so groß.
Bei solchen Rechenkünstlern
[quote=Gast][quote=Gast]Viertelformat. Nicht Halbformat. APS-C ist Hablformat.[/quote]
APS-C ist mehr als Halbvormat denn Grob=1,5 und Halbformat sagt schon der Name Halb die Hälfte also MFT= Grob=2….[/quote]
kann man sich auch die Verdummungsindustrie sparen …
Allein
Dummheit bereitet mir Qual … 😎
Wenn’s doch nur
die Pixelmaße allein wären – dann hätten die Pickelgesichter vom Marketing weit weniger Mühe, das Kleinbild aus den Köpfen herauszudreschen.
ich
ich auch
Gnom mit Zipfelmuetze
Gaehn, da hammwerse jetzt endlich, die Pen mit eingebautem elektronischem Sucher. Ansonsten ist das kalter Kaffee, voellig uninteressant. Und dazu soooo haesslich (die OM war bildschoen, aber die OM-D sieht aus wie in die Hoehe gezogen und mit Zipfelmuetze drauf).
Als Ex-User einer E620 (Krempel verkauft) und einer Pen-EP2 (nochmal Krempel verkauft) muss ich dringend von dem Forsoerdsbloedeleien abraten. Vollformatqualitaet ist das einzig Wahre im Kleinkamerasegment!
Olympus, gebt Eure Forsoerdsexperimente auf und stellt endlich eine richtige Vollformat OM-D auf die Beine! Das oben abgebildete digitale OM-Surrogat is einfach nur eine Schande.
Wo leben sie denn
in was für’ner Fotopraxis ?
Die Vorteile von KB in der Digital-Technik sind doch auf einen sehr geringen Prozentsatz im Anwendungsbereich beschränkt, z.B. 13×18 in Fußball-Postille.
Gnom?
[quote=Gast]Gaehn, da hammwerse jetzt endlich, die Pen mit eingebautem elektronischem Sucher. Ansonsten ist das kalter Kaffee, voellig uninteressant. Und dazu soooo haesslich (die OM war bildschoen, aber die OM-D sieht aus wie in die Hoehe gezogen und mit Zipfelmuetze drauf).
Als Ex-User einer E620 (Krempel verkauft) und einer Pen-EP2 (nochmal Krempel verkauft) muss ich dringend von dem Forsoerdsbloedeleien abraten. Vollformatqualitaet ist das einzig Wahre im Kleinkamerasegment!
Olympus, gebt Eure Forsoerdsexperimente auf und stellt endlich eine richtige Vollformat OM-D auf die Beine! Das oben abgebildete digitale OM-Surrogat is einfach nur eine Schande.[/quote]
Warum so aggresiv? Hat Sie jemand gezwungen irgendeine Kamera einer Marke zu kaufen? Sie haben doch jetzt anscheinend eine “Vollformat” Kamera. Ist doch gut, seien Sie zufrieden damit und gehen Sie fotografieren. Mir kommt diese OM-D gerade recht. Ich finde sie eine sehr gute Ergänzung meiner mFt Ausrüstung nach oben.
Blödsinn,
mich erheitert´s sehr und ausserdem werden diese manchmal sehr drögen Diskussionen, Schimpf-u.Ekeleien gegeneinander ein bisschen aufgelockert. Also weiter so, ich freu mich schon auf die nächste Kamera.
Vollrausch
[quote=Gast]
Als Ex-User einer E620 (Krempel verkauft) und einer Pen-EP2 (nochmal Krempel verkauft) muss ich dringend von dem Forsoerdsbloedeleien abraten. Vollformatqualitaet ist das einzig Wahre im Kleinkamerasegment!
Olympus, gebt Eure Forsoerdsexperimente auf und stellt endlich eine richtige Vollformat OM-D auf die Beine! Das oben abgebildete digitale OM-Surrogat is einfach nur eine Schande.[/quote]
Selbst schuld, wenn Sie nur mit Vollformat tolle Bilder realisieren können!
Da haben Sie ja jetzt 3 mal Lehrgeld verloren und sitzen auf teurem Vollformat – vermutlich mit unpassenden Objektiven.
Und wer soll Vollformat denn noch bezahlen??? Für die Nikon D800 dürfen die Vollen Fotografen dann 3200 + 2000 + 1000 + 6000 Teuro ausgeben, denn kamera plus neuester Rechner, plus Software, plus Festplatten, plus neue Objektive –
also für einen Vollrausch ist vielleicht die Kneipe der bessere Ort – als Fotoforen!
Die 4 Firmen die Vollformat anbieten freuen sich königlich über die mangelnde Physikkenntnis der Foto-Fans und am Ende wird nicht ein Bild dadurch wirklich besseer.
Die Sensorgröße spielt in der Fotografie gar keine Rolle, so lange das bestmögliche und passende Objektiv verwendet wird.
Immer wieder gern
[quote taube Nuss]aber wollen Sie jetzt wirklich zu jedem Vorgang ihr besonderes Märchen absondern?[/quote]Der Profi ist darin wirklich gut und ich lese es immer wieder gern. Statler verneigt sich in Anerkennung.
Ein Lichtblick zwischen den vielen tumben Kommentaren hier.
——————
Gast schrieb:
Gnom mit
[quote=Gast]Gnom mit Zipfelmütze[/quote]
Blasphemie!!!
Umgekehrt.
Die KB-Format-Kunden lassen sich nicht von einem Photoingenieur ohne Berufsehre besoffen reden sondern trauen ihren eigenen Augen (und den Gesetzen der Physik und Geometrie).
…
Ja, eh …
Arme Sau.
Bleibt zu erwidern: Wer kein Vollformat besitzt, ist eine arme Sau.
…und…
…mFT ist genauso tot wie FT es schon ist. Jaaa! Wir haben es gehört! Danke!
Der Markt zeigt schon seit Jahren, daß sich die Anbieter in Mainstream- und Indivdualisten-Anbieter unterteilen. Mainstream ist für Dinosaurier/Goliats die einzige Chance die Aufwendungen für Entwicklung, Marketing, etc. wieder reinzuholen. Zu gerne haut man auf kleinen, agilen Davids herum, gell?!
Ich besitze beides,
und besaß noch mehr – und muss ihm zustimmen! Qualität lässt sich in der Fotografie nur durch bewussten Verzicht bei der Technik aber Investition ins “vor Ort sein” erreichen. Also selber arme Sau.
Vermutlich alte Olympus Innovation
Der Schwenkmonitor an einer Kamera in DSLR-Form ist vermutlich ohnehin eine alte Olympus Innovation. Die alten E-10 und E-20 2000/2001 hatten das bereits und hatten im übrigen auch schon einen LiveView. Möglich war das durch ein halbdurchlässiges Element, das einerseits das Bild auf den Sensor durchließ und andererseits in den Sucher beförderte.
Genau dieser Klappmechanismus war schon damals dabei. Das Livebild war allerdings stark ruckelig, da die Technik damals noch nicht so schnell war wie heute.
wenn schon
das Lob wegen bester Rechtschreibung, dann bitte auch in dem Fall “Wunderliches” groß schreiben!
-ist nicht wirklich ernst gemeint. Aber man beachte: Es ist nur der ein Superheld, der sich selbst für super hält…
Dafür…
…muss v.a. bei den lichtstarken FT-Zooms ordentlich abgeblendet werden. Mind. auf die Anfangsöffnung brauchbarer auf KB-VF gerechneter Zooms, dh. um mind. 2 Blendenstufen abblenden. Von Blendenwert 2…2,8 auf 4…5,6.
Die mFT-Zooms blendet man dann eben von f3,5 auf mind. f4…f5,6 ab.
Gerade bei genannten Motiv mit Person im Vordergrund ist auch bei Aufnahmen im WW-UWW-Bereich der Arbeitsabstand so gross, dass 2 Blendenstufen nicht so entscheidend sind wie es tatsächlich bei
– 35mm (KB) @f1,4
– 14…28mm (KB) @f1,4…f2,8
und entsprechend Arbeitsabstand es von Vorteil bleibt/ist.
Vergleicht man 35mm (KB) @1,4 und 17,5 mm (FT) @0,95 gibt es schon keinen Unterschied mehr beim Aufnahmeergebnis.
Die Motive mit 14…28mm (KB) @f1,4…f2,8 incl. kreativem Freistellen sind schon sehr…”exotisch”.
Eben Motiv-“Ideen” von “Bunten Vögel” und anderen Exoten.
Man muss schon ein “Bunter Vogel” sein, wenn man sein schweres KB-VF-Equipement mit sich herumschleppt. Die Zukunft von digital KB-VF D-SLR/SLT und KB-VF mirrorless (excl. Leica M) ist “neben dem digitalem Mittelformat” im Foto-Studio auf einem Stativ.
Geruchsnote…
…vs. “Gestank”.
Denken Sie mal über Ihre Denke nach incl. “Ihr Rat”, etc..
Wonach riecht Ihr Kommentar?
Was soll das?
Selber schuld! Leica-Scherben an einer modernen AF-Kamera? Was soll das bringen? Olympus baut doch dafür eigene Objektive, die sind bestimmt dreimal besser, effektiver und schärfer, als dieser Rückgriff in die Sechziger Jahre. [quote=Gast]die Adapterlösung ist ärgerlich und teuer. Der AF verlangsamt sich beträchtlich und knirscht. Die Leicalinsen (mit Blendenring für Digilux3/Lumix L1) harmonieren nur sehr eingeschränkt mit Oly’s mFT…, da läuft nichtmal der AF!
[quote=Gast]dass die FT Objektive nicht wirklich zu mFT-Kameras kompatibel sind![/quote][/quote]
außerdem kann Gott nix dafür
[quote=Gast]…über Dich muss ich so oft den Kopf schütteln, dass ich inzwischen wöchentlich zum Orthopäden muss. Andere würden schreiben “Gott ist der doof” aber das wäre mir zu unhöflich.[/quote]
naja
[quote=Gast]Da muss ich dem ungeliebten DDD recht geben. Neue Technologie braucht neues Design.[/quote]Einerseits ja. Aber diese Minoltas fand ich einfach immer so häßlich, obwohl man ganz gut damit fotografieren konnte. Ging mir auch bei der R8 so. Die SLX war schön, aber schwer und wahnsinnig laut. Und so weiter, es gibt immer was zu meckern. Diese OM-D sieht aber mal ganz gut aus und ist nicht so riesig wie meine E-3, und so viel besser muß es doch schon gar nicht mehr sein, oder? Jedenfalls hat noch keiner meine Fotos wegen der Kamera nicht haben wollen.
Ganz einfach
die OM stand in ihren zu Recht bewunderten Proportionen für ein vollwertiges Kleinbildformat (die vergleichbar klassische M-Leica übrigens immer noch).
Das lesen Sie höchstens
bei Leica. Und bei deren S2 auch zu Recht.
Ansonsten sollten Sie auf die – durchaus sichbare – Praxis Jener vertrauen, für die eine SLR das tägliche Brot und keineswegs Fetisch zur Selbstbefriedigung ist.
dann lieber…
[quote=Gast](fast) allen gestalteten Bildern.
Einzige Ausnahme: Andenkenfotos, wo die Person im Vordergrund und der Mt. Blanc im Hintergrund scharf sein sollen. Da ist MFT in der Tat besser für geeignet. Aber das kommt zu selten vor, als das ich dafür über 1000 Euros ausgeben würde…[/quote]
5000,- € und mehr für ne Vollformat ausgeben, wer hat der kann…
Endlich
Endlich eine MFT-Kamera von Olympus die professioneller daherkommt. Eingebauter EVF, ordentliches klappbares Display, schneller AF und aktueller Sensor – das klingt schon mal gut. Die Optik ist retro aber doch an den richtigen Stellen ein wenig modernisiert, das gefällt mir. Schön ist die Idee eine schlanke Kamera zu bauen und den dicken DSRL-artigen Griff als Erweiterung unabhängig vom Hochformatgriff umzusetzen. So bekommt man je nach Einsatzgebiet die richtige Kameragröße. Ich bin gespannt wie sich die Kamera beim Fotografieren anfühlt.
HENNIGArts
Zwischen professionell
und professionell daherkommen ist ein Unterschied wie zwischen Nikon und Olympus …
Was soll daran neu sein
[quote=Gast]Noch nie die NEX-7 in der Hand gehabt, bzw. gesehen?[/quote]
Schaut halt aus wie eine Elektro-M.
Deshalb.
[quote=Gast]Noch nie die NEX-7 in der Hand gehabt, bzw. gesehen?[/quote]
Die NEX-7 halte ich für eine ziemlich formlose Kamera. Ziegelstein-Design mit einem leichten Industriedesign-Einschlag. Das kriegt man noch besser hin!
erst lesen… OM-D hat ganz neuen Sucher
[quote=Gast]Und wer hat dann in diese “tollen” Kameras, die schlechtesten Sucher eingebaut, die der Markt hergab? OLYMPUS !!!
Dies war dann für sehr viele, trotz der “Innovationen” *das* KO-Kriterium. Ich hoffe, dass Olympus daraus gelernt hat und der EVF der EM-5 wirklich gut ist. Angeblich hat er ja nur die Qualität des VF-2. Da hätte man deutlich mehr erwarten dürfen.[/quote]
Nur die Auflösung ist gleich geblieben, sogar die technischen Daten werden weitgehend unten in einem extra Feld angezeigt und nicht im Bild und er hat die schnellste Wiederholfrequenz und den schnellsten Bildaufbau und rauscht auch im dunklen kaum… also da wo man mit DSLR-Sucher nur noch etwas sieht wenn f:1,4 an der Kamera ist und da wo Sony Nex Sucher rauscht, das einem schwindelig wird.
Die modernen Menschen hierzulande lesen oft nur noch Zahlen – 2 Mio is klar besser als 1,44 Mio, woll! Völliger Quatsch – genauso ein Quatsch wie Nikon D800 macht jetzt bessere Bilder als jede Canon… alles Zahlenspielerei, aber keine Realität und Praxis!
Kompliment
.
RE: Sag mal nix…
[quote=Gast]Dieser Retrowelle verdankt Leica ihr Überleben…[/quote]
Olympus muss ja da nicht unbedingt Leica nacheifern… ;O)
Leider
hat sich vor allem Olympus geweigert, das E-10-Konzept weiter zu entwickeln. Weil sonst hätt’ ich noch heute eine Olympus – und Olympus Kunden statt der Mafia im Haus …
Leuchtender Pfad
wäre schon angemessen …
Das Ding
ist kleiner als die Panasonic G – kein Wunder, dass man sich den zugehörigen Handgriff möglichst gleich dazu bestellt.
Aber so wahrt man halt die Optik vergangener Zeiten, wenngleich die Form nur noch weitgehende Leere umfasst.
Oh ja,
[quote=Gast]ist kleiner als die Panasonic G – kein Wunder, dass man sich den zugehörigen Handgriff möglichst gleich dazu bestellt.
Aber so wahrt man halt die Optik vergangener Zeiten, wenngleich die Form nur noch weitgehende Leere umfasst.[/quote]
tolle Idee: Micro-FourThirdskamera mit “Profigriff” auf Respektgröße hochpimpen. Ich empfehle noch einen weiteren Akkuzusatz wie einst bei der motorisierten Nikon F2 möglich. Da fühlt sich der OM-Jünger doch gleich wie der rasende Reporter auf der Bundespressekonferenz…
nein!
[quote=Gast]ist kleiner als die Panasonic G – kein Wunder, dass man sich den zugehörigen Handgriff möglichst gleich dazu bestellt.
Aber so wahrt man halt die Optik vergangener Zeiten, wenngleich die Form nur noch weitgehende Leere umfasst.[/quote]
das ist nicht leer. Da ist der Sucher drin, wie in der OM oder KR-5 oder EM oder d3x(oder s). Da guckt man rein und dann ist da das Bild drin. War schon immer so. Oder hat Ihre Kamera sowas nicht? Gibts ja auch. Fernseher haben auch keinen. Grüße!
Verständlich, dass Olympus krampfhaft versucht, sich im
digitalen Markt zu halten. Jetzt (endlich) versucht das Unternehmen, an glorreiche Zeiten an zu knüpfen, in denen die OM-Reihe ganz oben auf dem Siegertreppchen stand – lang ist es her. Zunächst schlägt der Versuch fehl: das Design der neuen Kamera erinnert keineswegs an das der legendären OM-Reihe.
Dann MFT – ein Sensorformat das sich am Markt nicht in Masse etablieren lässt. Olympus sollte endlich Abstand davon nehmen.
Ob die Kamera was taugt, bleibt zukünftigen Praxis-/Tests vorbehalten. Dann fehlt immer noch eine Objektivreihe – wie der zu den verblichenen OMs – als da mindestens wären (KB in Klammern):
2,8/ 7 mm (14 mm Superweitwinkel)
2,0/10 mm (20 mm Weitwinkel)
2,0/12 mm (24 mm Weitwinkel)
2,0/17,5 mm (35 mm Weitwinkel)
2,8/50 mm Makro (100 mm)
2,8/100 mm (200 mm Tele)
Ansonsten gilt: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Gast schrieb:
Ob die Kamera
[quote=Gast]Ob die Kamera was taugt, bleibt zukünftigen Praxis-/Tests vorbehalten. Dann fehlt immer noch eine Objektivreihe – wie der zu den verblichenen OMs – als da mindestens wären (KB in Klammern):
2,8/ 7 mm (14 mm Superweitwinkel) da gibt es ein 4/7-14
2,0/10 mm (20 mm Weitwinkel) das fehlt
2,0/12 mm (24 mm Weitwinkel) das gibt es, haben Sie da was verpasst?
2,0/17,5 mm (35 mm Weitwinkel) das fehlt als AF
2,8/50 mm Makro (100 mm) ein gedichthetes 2,8/60 Makro bis 1:1 wurde angekündigt
2,8/100 mm (200 mm Tele) ein 1,8/75 wurde angekündigt
Ansonsten gilt: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Stimmt! Aber es wird.[/quote]
OhWeh
UNWISSENHEIT?
[quote=Gast]
2,8/ 7 mm (14 mm Superweitwinkel)
gibt es und braucht keine f:2,8!
2,0/10 mm (20 mm Weitwinkel)
braucht man heute nicht mehr!
2,0/12 mm (24 mm Weitwinkel)
gibt es längst, besser als je zuvor!
2,0/17,5 mm (35 mm Weitwinkel)
fehlt in der Tat sehr dringend, gibts aber bald manuell von Voigtländer mit f: 0,95
2,8/50 mm Makro (100 mm)
es gibt 2,0/50 mm Macro + 2,8/45 mm Macro und in Zukunft 2,8/60 mm Macro
2,8/100 mm (200 mm Tele)
braucht kein Mensch mehr – Panasonic 2,8/35-100 mm oder Oly 1,8/45 mm nehmen!
Ansonsten gilt: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.[/quote]
Für mFT gibt es längst das modernste Objektiv-System des marktes mit über 50 verschiedenen Objektiven.
Schnellstes AF-System der Welt…
Auch wenn ich als bekennender/unverbesserlicher Amateur gleich am Montag eine Kamera mit 36 MP geordert habe – ich komm’ gerade nicht auf den Herstellernamen ;-), freue ich mich über die neue Olympus OM-D. Ist die PEN E-P3 doch meine Favoritenkamera im Familienurlaub… Da schleppe ich keine kiloschwere und auffällige DSLR! Das einzige, was mich aber auch an dieser (OM-D) Vorstellung wieder stört ist das lt. Herstellerangabe „schnellste AF-System der Welt“. Für Hersteller kann da beliebig Olympus oder Panasonic eingesetzt werden. Ich habe Kameras beider mFT-Systeme u.a. zum Fußball mitgenommen. Trotz der „schnellste AF-Systeme der Welt“ kamen diese Kameras nicht an eine gewöhnliche DSLR nach Wahl (Canon/Nikon, nein nicht D3(s)/D4 1D MK III/IV 1DX) ran, was die Trefferquote bewegter Motive angeht…
Das 1,8/75 mm steht ja in bester Tradition zum („analogen“) F Zuiko Auto-T 1:2/70 mm der 60er Jahre… Siehe: http://www.taunusreiter.de/Cameras/Olympus_PenF.html
Aber was nützt es, wenn der mFT-AF nicht wirklich mitzieht… Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, wenn jemand (Hallen-)Sportfotos mit der OM-D und dem 1,8/75 bringt…
JJ
Schnellster AF
und trotzdem daneben fokussiert: Die traurige Realität in der Praxis, abgemildert allein durch das hilfreiche Mehr an Schärfentiefe …
Ach, da muss wieder einer…
[quote=Gast]Auch wenn ich als bekennender/unverbesserlicher Amateur gleich am Montag eine Kamera mit 36 MP geordert habe – ich komm’ gerade nicht auf den Herstellernamen ;-), freue ich mich über die neue Olympus OM-D. Ist die PEN E-P3 doch meine Favoritenkamera im Familienurlaub… Da schleppe ich keine kiloschwere und auffällige DSLR! Das einzige, was mich aber auch an dieser (OM-D) Vorstellung wieder stört ist das lt. Herstellerangabe „schnellste AF-System der Welt“. Für Hersteller kann da beliebig Olympus oder Panasonic eingesetzt werden. Ich habe Kameras beider mFT-Systeme u.a. zum Fußball mitgenommen. Trotz der „schnellste AF-Systeme der Welt“ kamen diese Kameras nicht an eine gewöhnliche DSLR nach Wahl (Canon/Nikon, nein nicht D3(s)/D4 1D MK III/IV 1DX) ran, was die Trefferquote bewegter Motive angeht…
Das 1,8/75 mm steht ja in bester Tradition zum („analogen“) F Zuiko Auto-T 1:2/70 mm der 60er Jahre… Siehe: http://www.taunusreiter.de/Cameras/Olympus_PenF.html
Aber was nützt es, wenn der mFT-AF nicht wirklich mitzieht… Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, wenn jemand (Hallen-)Sportfotos mit der OM-D und dem 1,8/75 bringt…
JJ[/quote]
den ganz dicken Willi raushängen lassen. Mein Beileid. Es ist aber auch wirklich ein Skandal, dass sich MFT-Kameras doch glatt nicht so toll für Ihre sicherlich superprofessionellen Fußballaufnahmen eignen. Dafür sind sie ja nun wirklich konstruiert!!! Aber ich kann Sie trösten: Mit ihrem Opel Ascona gewinnen Sie auf dem Nürburgring auch keinen Blumentopf gegen die Fahrzeuge, die sich dort üblicherweise bewegen. Woran das wohl liegt??? Na, vielleich komme ich ja noch auf die Lösung…
Ach, habe ich übrigens schon so ganz beiläufig erwähnt, dass meine vorhandenen Kameras – die ich nicht erst am Montag bestellt habe – zusammen mehr als 100 Megapixel haben und sich selbst finanzieren?
Ich hab auf ‘analoge OM-Reihe’ geklickt
danach hatte ich keine Lust mehr mir diesen Quark hier anzusehen.
Digital das ist inzwischen die Technik der bildungsfernen Unterschicht, das ist das immergleiche Menü das selbst in hintersten Kasachstan serviert wird. Gewissermaßen das McDonald der Bildherstellung – überall gleich belanglos.
Nein, ihr könnt noch so viel versuchen richtige Kameras nachzuahmen und in den Buntbildchen per Regler Film simulieren
all diese beschämenden Versuche verweisen bloß immer und immer wieder – auf das Original.
Und wer nicht stumpfen Sinnes ist nimmt das Original und läßt die Nachahmung liegen.
Ich glaube kaum…
[quote=Plaubel]danach hatte ich keine Lust mehr mir diesen Quark hier anzusehen.
Digital das ist inzwischen die Technik der bildungsfernen Unterschicht, das ist das immergleiche Menü das selbst in hintersten Kasachstan serviert wird. Gewissermaßen das McDonald der Bildherstellung – überall gleich belanglos.
Nein, ihr könnt noch so viel versuchen richtige Kameras nachzuahmen und in den Buntbildchen per Regler Film simulieren
all diese beschämenden Versuche verweisen bloß immer und immer wieder – auf das Original.
Und wer nicht stumpfen Sinnes ist nimmt das Original und läßt die Nachahmung liegen.[/quote]
Dass sich die “bildungsferne Unterschicht (HARTZ IV) überhaupt eine DSLR leisten kann. Falls doch, wäre mit unserem Sozialstaat ganz erheblich was faul (Schlaraffenland-Prinzip). Wer sich eine Nikon D800 oder eine Canon EOS 1Dx oder eine Pentax K-5, etc. leisten kann, dürfte über ein solides Einkommen und die entsprechende (Aus-)Bildung verfügen.
Es soll Leute gegeben haben, die auch gegenüber der Einführung der Eisenbahn oder gegenüber der Einführung des Automobils skeptisch gewesen sind. Wenn die Welt von diesen Menschen beherrscht würde, würden wir heute noch mit der Pferdekutsche fahren und die Reise von Hamburg nach München würde 14 Tage dauern.
Ich kann es verstehen, dass sich Berufsfotografen über die Einführung der digitalen Fotografie aufregen. Früher war es häufig nur den Berufsfotografen vorbehalten “gute Bilder” zu machen, die dann für teures Geld verkauft wurden. Die digitale Fotografie hat dazu geführt, dass inzwischen viele Hobbyfotografen sehr gute Bilder realisieren, die dann in Konkurrenz zu den Werken von Fotografen treten, die sich von ihren Bildern ernähren müssen. Ich kenne viele Fotografen, die über die Konkurrenz der Stock-Fotos schimpfen. Schauen Sie sich mal die Bilder der belächelten Amateure an, da finden sie viele Bilder, die eines Profis würdig sind. Ich kenne durchaus Amateure, die ihre Bilder gut verkaufen und sich somit ein Zubrot verdienen (welches sie freilich nicht zum Überleben brauchen). Jedes Bild, welches ein Verlag günstig von einem Amateur erwirbt, ist ein Bild weniger, welches ein Profi verkaufen könnte um davon zu leben.
Ungeachtet dieser (für Berufsfotografen unerfreulichen Tatsache) ein herzliches Dankeschön an die Kameraindustrie für die großartigen Innovationen, die es auch Amateuren ermöglichen ihre Bildideen in hoher Qualität und recht unkompliziert umzusetzen.
Retro nervt!!!!
Dieser Retro-Trend nervt allmählich! (Fast) jeder Hersteller lehnt sein Kameradesign nur noch an Designs aus längst vergangenen Zeiten an – die einen bauen Digitalkameras im klassischen Meßsucherkamera-Look und die anderen Digitalkameras im SLR-Gewand. Langweiliger und konservativer geht’s kaum! Wo bleibt da der Fortschritt!?!
Hallo! Wir leben in der Zukunft! Gerade durch die EVFs und den damit verbundenen Wegfall des Schwingspiegels sowie des Pentaprismas (der Sucher muss nicht mehr konstruktionsbedingt in einer Achse mit dem Objektiv sein) eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten im Kameradesign. Doch kaum jemand nutzt diese Möglichkeiten konsequent aus. Die Panasonic G3 und GF3 sehen noch am futuristischsten aus, aber den Stilbruch kann man IMO noch konsequenter betreiben.
Da waren die Olympus Camedia C-1400XL, die Sony DSC-F505 und DSC-F828, die Minolta Dimage A2 und A200, die Nikon Coolpix 950 und 8400 für ihre Zeit schon richtig progressiv im Design. Und jetzt fallen wir wieder in Sachen Kameradesign in die Urzeit zurück! Da fehlt ein mutiger Hersteller, der wie Apple mit den Konventionen bricht und sich traut, den Kunden was vorzusetzen, was sie – im wahrsten Sinne des Wortes – in dieser Form noch nicht kennen. Wo bleibt der Steve Jobs der Kameraindustrie!?!
Das was nervt
ist der Umstand, dass hier Hülle und Inhalt längst nicht mehr im Einklang stehen. :-/
Wow
hätt’ ich nie gedacht, mit DDD einmal auf einer Wellenlänge zu sein … 😎
Volle Zustimmung
[quote=DingDongDilli]Dieser Retro-Trend nervt allmählich! (Fast) jeder Hersteller lehnt sein Kameradesign nur noch an Designs aus längst vergangenen Zeiten an – die einen bauen Digitalkameras im klassischen Meßsucherkamera-Look und die anderen Digitalkameras im SLR-Gewand. Langweiliger und konservativer geht’s kaum! Wo bleibt da der Fortschritt!?!
Hallo! Wir leben in der Zukunft! Gerade durch die EVFs und den damit verbundenen Wegfall des Schwingspiegels sowie des Pentaprismas (der Sucher muss nicht mehr konstruktionsbedingt in einer Achse mit dem Objektiv sein) eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten im Kameradesign. Doch kaum jemand nutzt diese Möglichkeiten konsequent aus. Die Panasonic G3 und GF3 sehen noch am futuristischsten aus, aber den Stilbruch kann man IMO noch konsequenter betreiben.
Da waren die Olympus Camedia C-1400XL, die Sony DSC-F505 und DSC-F828, die Minolta Dimage A2 und A200, die Nikon Coolpix 950 und 8400 für ihre Zeit schon richtig progressiv im Design. Und jetzt fallen wir wieder in Sachen Kameradesign in die Urzeit zurück! Da fehlt ein mutiger Hersteller, der wie Apple mit den Konventionen bricht und sich traut, den Kunden was vorzusetzen, was sie – im wahrsten Sinne des Wortes – in dieser Form noch nicht kennen. Wo bleibt der Steve Jobs der Kameraindustrie!?![/quote]
Da muss ich dem ungeliebten DDD recht geben.Neue Technologie braucht neues Design.
Wieso?
Noch nie die NEX-7 in der Hand gehabt, bzw. gesehen?
Sag mal nix…
Dieser Retrowelle verdankt Leica ihr Überleben…
…
iPod war ursprünglich bei HP die 2-te PDA-Produktlinie neben den Microsoft Mobile Windows-Platformen um den zu diesen Zeitpunkt bereits Multimedia-tauglichen Palm-OS-PDAs besser Paroli bieten zu können. Apple kaufte HP die Technik ab und kastrierte die PDA-Eigenschaften der Platformen und baute zuletzt nichts anderes wie eine preiswertere Variante des Palm Tungsten (Variante mit interner Festplatte) mit kastriertem Display.
Als der Tungsten T5 auf den Markt kam signalisierte Palm, dass die Zukunft bei Smartphones liegt. Apple bot erstmals eine adequate Kopie zu den Tungsten-Modellen an und nannte es iPod Touch. Heute vermissen viele Business-Anwender, welche von Ihrem Arbeitgeber auf iPhone umgezogen wurden, die für den professionellen Anwender bessere Benutzer-Oberfläche und App-Paket von BlackBerry und Co.. Schaut man sich die neusten Marktanteil-Daten von Android-Smartphones an zeigt sich, daß Apple nur die Flucht nach vorne bleibt. D.h. ab zu den TV-Geräten-Anbietern und den Käufer mit iCloud samt iPhone und iPad “einseifen”. Nutzen Apple-Kunden eigentlich die Apps oder nur z.B. ihr iPhone um Apps zu downloaden und mit herumspielen am iPhone Zeit zu vertreiben und v.a. mal in einer großen Community mitreden zu können?
Ansonsten, das Prismendach der E-M5 hat sich schon mehrfach als belastbar erwiesen. Das Prismendach einer Lumix G drückt es das Dach ein. Das einer OM ist zu spitz zulaufend was das Risiko an Rissen an den Kanten erhöht: form follows function – Schutz des hochintegrierten Innenlebens – Vorbereitung auf das Unerwartete im harten, professionellen Einsatz.
Olympus ist wohl eher gelungen wo andere immer wiederversuchen Schwächen zu begraben mit dem als Erster eingeschlagenen Weg IMMER WIEDER durch immer diesselben Follower bestätigt zu werden. Was bleibt den Followern noch übrig außer Ihre Tilt-&Shift-Festbrennweiten? Die wahren Pioniere waren noch nie die großen Geldverdiener!
So viel
G’schiss um eine Pen mit eingebautem Sucher; dafür einer, Olympus-typischen, inferioren Bedienungslogik …!?
Die Röntgendarstellung
offenbart die “inneren Werte”: Eine hübsch verpackte Platine.
Gelungen!
Ich finde sie schön – und da ich so ziemlich alle OMs hatte (bis auf die OM-3 und die OM-40) darf ich das sagen: es ist eine gelungene Hommage an OM. So klein, wie sie ist, würde ich hier auch zum Handgriff tendieren, dann ist sie wenigsten so groß wie eine ordentliche Kamera.
Es ist die erste Systemkamera ohne Spiegel, die mich wirklich anmacht. Gedichtet, gute Bedienung (zwei Rädchen, wo sie hingehören).
Wenn ich mit das Makro und das 75er anschaue. Endlich wieder ein Makro mit vernünftiger Skala! Das hatte nicht mal mein OM-3,5/50. Olympus geht den richtigen Weg, das könnte noch was werden mit einem ernsthaften System.
Am AF hat sich wohl leider noch nichts getan in Bezug auf FT-Objektive. Das macht aber nichts, ich hab noch 2 Jahre Zeit mit meiner E-5. Aber dann adieu Spiegelgeklappere.
OhWeh
Größe und Gewicht
legen einen wirklich guten Bildstabi dringend nahe, für dieses gaaanz neue (sic) Kamerakonzept …
Neu Kamera-Kategorie?
Was soll da neu sein, dass man von einer neues Kategorie sprechen kann? Nur weil Olympus eine MFT jetzt wie die OM-1 designed hat? Richtiger wäre doch die Überschrift: “Neues altes Kamera-Design von Olympus”
Naja,
wenn ich mir die Kamera so anschaue, muss ich feststellen, dass dieses Pseudeo-OM-Design nicht so toll finde. Der “Prismen”-Hügel sieht nur noch Prisma aus, ist aber keines drin. Also wozu diese Form?
Ansonsten kann man feststellen, dass Olympus versucht hat, zu alten Werten und Formen eine Brücke zu schlagen. Der Body an sich dürte gut handlich sein. Das Klappdisplay ist zwar klappbar, aber nicht in optimaler Form, sondern nur eingeschränkt – schade. Die Verarbeitung der Kamera scheint sehr gut zu sein. Ansonsten der Staubfilter nach wie vor gut und mehr oder minder in Alleinstellung. Der Adapter für FT ohne Einschränkungen dürfte wohl für viele ein klares Argument sein, da FT wohl in der Form nicht mehr wieder kommt.
Es bleibt ein wenig ein zwiespältiges Gefühl. Ich persönlich hätte mir eine Kamera im modernen Gewand besser vorstellen können als diese Pseudo-SLR, aber gut. Mal sehen, welche Ergebnisse der Sensor liefert. Da gehe ich davon aus, dass der richtig gute Ergebnisse abliefert.
3..2..1..meins!
Super, endlich stellt Olympus mal wieder seine Marktführerschaft im Bereich Innovation heraus und das ganze noch mit neu entwickeltem Sensor, Respekt. Da werde ich mich wohl auch mal wieder heranwagen.
Aber wer meckern will soll meckern, es ist ja auch so schön einfach das wegweisende Innovationspotential dieser Kamera einfach zu übersehen, alles niederzumachen und dann Lobeshymnen zu singen, wenn in zwei Jahren Canon auch endlich einen Fünf-Achsen-Stabi etc. hat, na herzlichen Glückwunsch – Spätzünder.
Ja, es ist richtig. Das FT/MFT System muss sich viel Kritik gefallen lassen. Das liegt aber normalerweise nicht daran, dass die Sensorgröße technisch sooo schlecht wäre, sondern das zu wenig Wert auf die Weiterentwicklung der Sensoren gelegt wird – und das ist wirklich Blöd, nährt es doch das Märchen, dass die FT-Sensorgröße einfach nichts taugen würde. Ja, man sollte FT-Sensoren nicht mit “Vollformatsensoren” vergleichen, sondern mal die Kirche im Dorf lassen und das APS-C-System zum Vergleich herziehen(passt ja auch preislich irgendwie besser) und dann zeigt sich: Wennimmer Olympus mal einen neuen Sensor herausgebracht hat, dann schneidet er im Rauschvergleich nicht wirklich schlechter ab, als die APS-C-Konkurrenz. Nur ist eben die letzte Sensorentwicklung gute drei Jahre alt und entsprechend durchschnittlich ist das Rauschverhalten der momentanen Kameras. Wobei das natürlich auch dramatisch wichtig ist, da wir ja alle reine nachtaktive Fotografen ohne Lichtschalter sind.
Also an alle Kritiker, bitte baut Euren Kameras mal ganz schnell die Liveviewsysteme, Staubschutzsysteme etc. etc. wieder aus, denn das sind alles grottenschlechte unbrauchbare Hirngespinste eines unfähigen Kameraherstellers.
-Benjamin-
Nur,
dass das Märchen nachweislich kein Märchen ist, und Bildqualität sich als allerletztes am Rauschen festmacht, also erst, wenn der ganze Rest des Bildes nix taugt.
Für den Bejamin
unter den PR-Fanboys schon mal ganz passabel …
Mehr Außen als Innen
– oder mehr Schein als Sein. Jedenfalls ist das Design nicht so ganz geglückt mit dem Sucherkästchen auf der Kamera. Es ist eben nicht so einfach, ein altes Design in ein altes-neues Gewand zu kleiden.
Design ist Kunst die sich nützlich macht
Einen Prismensucher anzudeuten wo keiner ist, das ist keine Kunst.
Sie wollen doch nicht
bezweifeln, dass sich selbst ein vages OM-Design als nicht nützlich für die Augenauswischerei erweist …!? 😎
DIE LEGENDE IST BESCHMUTZT
Eine Fortführung der OM-Serie (einfach eine OM-5 eben) mit 24x36mm Sensor und Prismensucher wäre mir lieber gewesen! So wie das Leica mit der M-Serie ab Modell M9 gewagt hat. Ich hasse diesen Retroschnickschnack und frage mich was das soll. Schade! Aber die OM-D ist trotzdem ein interessanter Ansatz, sollte eben nur nicht die Legende OM beschmutzen! Einfach eine weitere MFT-Kamera. Dann wär es gut.
Das wäre ja
ein Affront dem FT-System gegnüber – und aus Olympus-Perspektive mindestens so “peinlich”, wie der Preisrutsch beim Foveon-Sensor … 😉
Stimme vollformatig zu
..und wiederhole meinen Kommentar: Die OM-D ist ein Gnom mit Zipfelmuetze! Ein billiges OM-Surrogat. Einzig Vollformat ist im Kleimkamersegment sinnvoll.
Format ist eben nicht jedermanns Sache.
Ganz klar:
Die Original OM
Ganz klar:
Die Original OM sieht um Welten besser aus.
Die neue hat einen ganz furchtbar billigen Plastik-Look.
Der Schwenkmechanismus des Monitors ist ein schlechter Witz. Das kann Canon viel besser (sollte sich Nikon übrigens auch mal ansehen).
Nein, keine von denen ist meine Marke. Auf meiner Kamera prangt kein Name, dem Himmel sei Dank.
Welches Original meinen sie denn?
[quote=Der Spanier. Viva.]Ganz klar:
Die Original OM sieht um Welten besser aus.[/quote]
Ja? Geschmackssache. Welche OM denn überhaupt? Eine OM-1 schaut ganz anders aus als eine OM-4Ti. Und eine OM-10 schaut richtig sch… aus.
[quote=Der Spanier. Viva.]Die neue hat einen ganz furchtbar billigen Plastik-Look.[/quote]
Sie ist gedichtet und hat ein hochwertiges Gußgehäuse. Meine OM-4Ti sah nach 8 Wochen aus wie Sau, weil vom dünnen Titanblech der Lack abging wie nichts. Und gedichtet war die OM-4Ti nur offiziell, kein Vergleich zu E-5 oder OM-D. Und meine OM-2 hat ein paar Dellen im Blechgehäuse, weil es Blech ist, nicht Guß.
OhWeh
Schwenkmechanismus
[quote=Der Spanier. Viva.]Der Schwenkmechanismus des Monitors ist ein schlechter Witz. Das kann Canon viel besser (sollte sich Nikon übrigens auch mal ansehen).[/quote]Der bei Canon übliche Schwenkmechanismus ist die denkbar schlechteste Art, ein Display an der Kamera zu befestigen: Üblicherweise ist da das Display nämlich gar nicht beweglich.
Löbliche Ausnahme ist etwa die EOS 60D. Aber wer nicht ausgesprochen viel im Hochformat fotografiert, ist mit der Displayaufhängung von Olympus erheblich besser bedient. Unauffällig, mit nur einem Handgriff in Position zu schieben, nicht im Weg: So wie Olympus sollte man das Display bei einer Foto- (und Film-)Kamera aufhängen.
Noch besser kann es nur Sony mit seiner Alpha 77.
Wer hat’s erfunden!?!
[quote=Der Spanier. Viva.]
Der Schwenkmechanismus des Monitors ist ein schlechter Witz. Das kann Canon viel besser (sollte sich Nikon übrigens auch mal ansehen).
[/quote]
Die Marke Canon da als lobendes Beispiel anzuführen, entbehrt da einer gewissen Ironie. Ausgerechnet Canon ist es nämlich, der als einer der LETZTEN Hersteller dreh- und schwenkbare Displays bei seinen Wechselobjektiv-Kameras bzw. DSLRs adoptiert hat…
Dinosaurier
wenn man sich eine Kamera wie z. B. die OM-D mal unvoreingenommen ansieht, dann merkt man ganz deutlich, dass die Zeit der Spiegelreflexe langsam zu Ende geht. Die Innovationsgeschwindigkeit in dem Segment der Spiegellosen ist enorm hoch. Selbst wenn in 4 Jahren z. B. eine neue Nikon D 900 mit Spiegelreflexprinzip und 40+ MPx vorgestellt würde, dann wäre das Teil hoffnungslos veraltet. Diese Art Kamera sind bald einfach nur noch Dinosaurier — ausgestorben. Das wird ähnlich wie bei der Einführung des Autofokusprinzips, wer da nicht rechtzeitig mitzieht ist bald Kamerageschichte oder bestenfalls ein Exot , wie jetzt z. B. die Mittelformat- oder gar Grossformatkameras.
Wenn man sich
eine Spiegellose im Design einer mit Spiegel anschaut, dann sieht man, dass da wer Pfusch gebaut hat …
Ah
Grossformat! Die einzigen Geräte die die Bezeichnung Kamera verdient haben.
Der Name OM
hätte Besseres verdient als ne Retroknipse: Eine Kamera ähnlich der Sony Alpha 77 (als FT) mit E-Sucher, oder zumindest eine MFT-Kamera mit E-Sucher und jenseits der Spielzeuggröße (Meine erste Kamera war 1985 eine OM 2SP).
ärgerlich bleibt,
dass die FT Objektive nicht wirklich zu mFT-Kameras kompatibel sind!
Und das
bei all den überwältigenden Vorteilen, die übergroße Bildkreise und in die Länge gezogene Strahlengänge auf minimierten Sensorflächen zu entfalten vermögen … eine Schande. 😎
Haben Sie schon…
…ein FT-Objektiv auf einer OM-D/E-M5 ausprobiert/getestet um Ihre Aussage hier bestätigen zu können?
stimmt.
die Adapterlösung ist ärgerlich und teuer. Der AF verlangsamt sich beträchtlich und knirscht. Die Leicalinsen (mit Blendenring für Digilux3/Lumix L1) harmonieren nur sehr eingeschränkt mit Oly’s mFT…, da läuft nichtmal der AF!
[quote=Gast]dass die FT Objektive nicht wirklich zu mFT-Kameras kompatibel sind![/quote]
Auweia, wie verzweifelt…
…und phantasielos muss das Olympus-Management sein, wenn die erste Micro-FourThirds eine Reminiszenz an die olle Halbformatkamera Olympus PEN war und nun auch noch diese hier der Retro-Abklatsch der OM-Spiegelreflexbaureihe ist. Scheinbar glauben die Verantwortlichen bei Olympus, ihre MFT-Kameras nur noch in der verklärenden Namens- und Design-Anlehnung an einst imageträchtige Produkte aus der guten alten Zeit verkaufen zu können. Diese “Strategie” ist nur noch jämmerlich! Diese Rechnung wird nicht aufgehen. Ich gebe Olympus noch maximal zwei Jahre. Was kommt als Nächstes? Die PEN Quick Flash oder die PEN Trip?
Gast schrieb:
…und
[quote=Gast]…und phantasielos muss das Olympus-Management sein, wenn [/quote]
Ich stimme zu. Aber die Auswahl an kompakten Kameras mit anständigen Suchern ist so gering und das Ding ist in vielerlei Hinsicht sehr interessant. Deshalb neige ich in diesem Fall dazu, das Positive zu sehen.
Fazit dieser Neuvorstellung
Fazit dieser Neuvorstellung für mich:
1. Riesiger Fortschritt beim Stabi: Mehr Freiheitsgrade und stabilisiertes Sucherbild (selbst bei manuellen Objektiven).
2. Olympus investiert wieder in das Blitzsystem. Sehr gut.
3. Das 75/1,8 ist das eigentliche Highlight für mich.
4. Olympus hinkt beim Sensor immernoch hinterher.
5. Olympus hat die wetterfeste Schiene nicht aufgegeben.
Ein nicht stabilisiertes
Sucherbild wär’ schon irgendwie verwunderlich – oder war das bei Sensorstabi plus EVF bislang nicht selbstverständlich?
VERDAMMT SCHADE!
Wenn die Qualität stimmt, so ist das M.Zuiko Digital ED 1,8/75 mm und das M.Zuiko Digital ED 2,8/60 mm Makro sehr zu begrüßen.
Die Kamera OM-D hätte eine eigenständige Designlinie begründen sollen. So in etwa eine MFT-Kamera mit eingebautem Sucher und damit verbunden auch ein eigenständiges Design und ein eigener Name. Diese Retroschiene ist Schwachsinn, da Retro eine verklärte Sicht auf die Vergangenheit beschwören soll. Dabei fühle ich mich als Kunde ver……, da wir nicht in den 60er, 70er, 80er oder 90er Jahren leben, sondern in der Gegenwart.
Wer glaubhaft eine OM-Designlinie weiterentwickeln möchte kann das nur mit 24×36 mm Sensor! Damit wären die alten, manuell bedienbaren Objektive gewürdigt und mit ihrem vollen Bildkreis verwendbar. Dann passt man das Design leicht an die heutige Ästhetik an und gut ist es. Die M9 würde ich genau deshalb nicht als Retrokamera bezeichnen, da diese eine konsequente Fortführung der Designlinie darstellt. Bravo Leica, das ist gutes Industriedesign! Design, dass sich selbst zurücknimmt und entscheidet, dass es eben kein Design sein muss, sondern eine vorsichtige Überführung in die Jetztzeit. Aber dazu gehört ein 24×36 mm Sensor, sonst wird es Retro. Das war die M8 und es wird somit auch die OM-D zur Retrokamera verdammt und das ist verdammt schade!
BEI DIR
SCHEINT WOHL DIE UMSCHALTTASTE ZU KLEMMEN…
Was soll das Geschrei ???
Jeder kennt mittlerweile die Gründe warum es die unterschiedlichsten Sensorgrößen gibt. Ob CCD, CMOS, LIVMOS, FOVEON, EXMOS und was sonst noch für die wissenschaftliche Fotografie angeboten wird. Alle haben Vor- und Nachteile.
Es ist wie bei einer Fußballmannschaft. Nur wenn alle ihr Bestes als Team geben wird eine herausragende Leistung daraus. Wenn das Umfeld (Firmenziele, langfristige Planung) stimmt kann auch die Mannschaft glänzen.
Bei einem Kamera System gilt das auch. Olympus hat mit der OM-D und mit den Top Pro Objektiven eine „Spitzenmannschaft“ am Start. Was noch nicht stimmt ist das Umfeld. Erst wenn die schwierige Situation (Skandal um die Olympus Verantwortlichen) überwunden ist wird sich das Unternehmen erholen.
Es ist zu erwarten das auch die E-P Modelle mit dem neuen Sensor ausgestattet werden. Diese bringen dann die Kasse wieder auf Vordermann um weitere Innovationen zu ermöglichen. Design ist zwar recht nett, nur darf darunter das bequeme Handling nicht leiden.
Mir ist das Modellübergreifende Retro Design egal, so lange es die moderne Technik nicht behindert. Im Gegenteil, es ist schön wenn man bei ausgeschalteter Kamera mit einem Blick von oben sehen kann was eingestellt ist.
Wer sich über den MicroFourThirds-Sensor (16 MP) aufregt hat die Möglichkeit sich für eine größere schwerere Vollformat bis 36Mio Pixel zu entscheiden. Wem das immer noch nicht reicht der kann ins noch größere Mittelformat wechseln und 80Mio Pixel genießen.
Nein, für meine bescheidenen Zwecke sind die OM-D und drei Top Pro Objektive, völlig ausreichend. Für viele andere sicher auch.
Sicher
auch.
Das ist die Zukunft
Die Ära des Klappspiegels geht unwiderruflich zu Ende, egal welcher Sensor im Gehäuse sein wird. Leider ist der Mensch ein Gewohnheitstier, je älter umso Konservativer. Das ist der einzige Grund, warum sich der Spiegel so lange gehalten hat. Minolta war mit ihrer A2 2004 schon viel weiter, Live View, klappbarer hochauflösender EVF und ein Design, das nicht am Gestern orientiert war, sondern an ergonomischen Bedürfnissen. Es gibt keinen vernünftigen Aspekt einen Sucher annähernd in der Mitte zu platzieren. Schön am Rand wie bei der NEX oder der Leica oder eben der Minolta A2 würde man sich nicht ständig seine Nase am Gehäuse platt drücken und am Display schöne Fettspuren hinterlassen. Die Olympus in einem Body wie die A2 mit klappbaren EVF die wäre bei mir sofort in die Tasche gekommen. So bleibt halt die PEN mit Aufstecksucher meine Kleine für unterwegs.