Leicas Versorgung mit Bildsensoren ist durch die Kodak-Pleite nicht in Gefahr, teilt das Unternehmen mit. Die Frage stellte sich, nachdem Leica in der Vergangenheit auch Kodak-Sensoren nutzte:
Wie die Solmser Leica Camera AG uns auf Nachfrage mitteilte, hat die Kodak-Insolvenzanmeldung keine Auswirkungen auf die Sensoren-Versorgung der Leica-Systemkameras: „Obwohl Kodak Insolvenz beantragt hat, können wir bestätigen, dass dies für die Liefersituation bezüglich Sensoren für Leica-Produkte keinerlei Auswirkung hat. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Lieferant für Leica Camera AG nicht Kodak ist, sondern Truesense Imaging Inc., eine Firma, die aus der ehemals zu Kodak gehörenden Sensorsparte hervorgegangen ist. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit mit Truesense Imaging Inc.“
Bleibt noch anzufügen, dass Leica im Kompaktkamera-Bereich auf Modelle von Panasonic setzt, und Panasonic fertigt seine Sensoren selber.
(thoMas / CJ)
M9-Sensoren
Ob die Zusammenarbeit Leica AG mit der Truesense Imaging Inc. Früchte tragen wird, wird man erst dann sehen, wenn der KODAK “Schönwetter-Sensor” weiterentwickelt werden kann. Andere Mütter haben ja auch schöne Töchter! Die Stückzahlen halten sich ja auch in überschaubaren Grenzen!
quatsch
[quote=Gast]Ob die Zusammenarbeit Leica AG mit der Truesense Imaging Inc. Früchte tragen wird, wird man erst dann sehen, wenn der KODAK “Schönwetter-Sensor” weiterentwickelt werden kann. Andere Mütter haben ja auch schöne Töchter! Die Stückzahlen halten sich ja auch in überschaubaren Grenzen![/quote]
die meisten Leicakunden wollen wohl eher keine Kohlen im Keller fotografieren, die setzen auf hohe Bildqualität bei niedrigen Iso-Werten.
Jedem das Seine……
Sie verwechseln da etwas. Wer richtig belichten kann hat beste Ergebnisse. Und wo zu wenig Licht ist, da macht der Fotograf Licht oder verwendet ein Stativ. Das was Sie vermeintlich schätzen sind hohe ISO Werte mit glatt gebügelten Rauschen und dafür keine Zeichnung in den Details. Die alte Fotografen Weisheit, wo kein Licht da kein Schatten, da keine korrekten Farben, da kein Kontrast, da kein Schärfeempfinden, der gilt bis heute.
Es leben die neuen Vollformat High ISO Bolide (D4 oder EOS-1D X ) aus dem Hause Nikon / Canon die vermeintlich alle diese Probleme gelöst haben. Wir werden es an den wunderbaren Bildern aus der Paparazzi Welt in den Gazetten bewundern können.
Das hat aber nichts mit tatsächlicher Qualität zu tun. Bildqualität hat etwas mit exaktem reproduzierbaren Arbeiten, mit abgestimmten Handwerkszeug und einer professionellen RAW Verarbeitung zu tun. Mir ist kein digitales Rückteil mit Schlecht Wetter Sensor bekannt. High ISO gehört jedenfalls nicht zu den Voraussetzungen in der Studio Fotografie, ich gestehe aber immerhin meinen Sport- Event Fotografen Kollegen zu, das sie über die elektronischen ISO Möglichkeiten froh sind. Ein nicht ganz perfektes Bild ist besser als gar kein Bild.
Gast schrieb:
der KODAK
[quote=Gast]der KODAK “Schönwetter-Sensor” [/quote]
Gegen schönes Wetter ist nichts einzuwenden.
Was mich aber aufhorchen läßt, ist der Umstand, dass Kodak offenbar Sensoren eines der breiten Masse unbekannten Herstellers mit einem Odeur von Kodachrome veredelt.
Wo viel Blitz
ist auch kein Schatten … ach du schöne, perfekt ausgeleuchtete Kunstlichtwelt.
Gast schrieb:
Und mit den
[quote=Gast]Und mit den angekündigten erschwinglichen Fuji-Objektiven, kann auch noch der letzte Messsucher-Jünger den Sprung ins 21. Jahrhundert schaffen. Die Fuji hat das Zeug, sich zum M-Killer zu entwickeln.[/quote]
Neid der Besitzlosen.
Warum will immer irgendwer Leica KILLEN???
Sie meinen sicher sowas
wie diese plastiniert wirkenden Models aus der Leica-S-Broschüre!? 😎
+1
+1 :-))
Mehr
eine Frage der Zahl …
Gast schrieb:
Und mit den
[quote=Gast]Und mit den angekündigten erschwinglichen Fuji-Objektiven, kann auch noch der letzte Messsucher-Jünger den Sprung ins 21. Jahrhundert schaffen. Die Fuji hat das Zeug, sich zum M-Killer zu entwickeln.[/quote]
Also ich habe bei der X-Pro1 noch keinen Messsucher entdeckt.
Messsucher forever!
It’s not a bug
[quote=messucher forever][quote=Gast]Und mit den angekündigten erschwinglichen Fuji-Objektiven, kann auch noch der letzte Messsucher-Jünger den Sprung ins 21. Jahrhundert schaffen. Die Fuji hat das Zeug, sich zum M-Killer zu entwickeln.[/quote]
Also ich habe bei der X-Pro1 noch keinen Messsucher entdeckt.
Messsucher forever![/quote]
it’s a feature … 😎
Ich wollte eigentlich nur mitteilen,
dass High-Iso nicht das einzige und für mich auch nicht das ausschlaggebende ist. Die Bildqualität bei Licht ist viel, viel wichtiger. Der Magentastich und die Naheinstellgrenze der Leica-Objektive interessieren mich in dieser Detailgenaugigkeit nicht.
Dass unterschiedlichen Lebenskonzepte mit verschiedenen Kameraherstellern verknüpft sein sollen, halte ich für ein Gerücht. Selbst wenn es so sein sollte: so what.
Man kann für Fotografie viel Geld ausgeben. Die Leicas sind etwas teuerer und auch nicht perfekt, wie so vieles. Ob diese Erkenntnis ein “Aufwachen” darstellt, ist wohl individuell verschieden.
Noch mehr Information…
Hochmut kommt zu Fall…. Dummheit aber auch, nur merkt der Dumme das nicht.
Leica hat es unter der Leitung von Dr. Andreas Kaufmann geschafft einen Umsatz von 248 Millionen Euro zu generieren. Das betriebliche Ergebnis liegt bei 41,5 Millionen Euro, das ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 57,2%. Was aber viel wichtiger ist: Der Konzernüberschuss liegt bei 36,3 Millionen Euro. Und nun wird das Werk in Deutschland ausgebaut. Natürlich mit neuen Arbeitsplätzen versehen. Einiges davon fließt auch in die Produktentwicklung.
So viel zu den angeblichen Schönwetter Sensoren und zu den zugekauften Panasonic Artikel. Wenn man mit so schlechten Produkten zu solchen Betriebsergebnissen kommt, warum sinken dann bei den Mitbewerbern die Umsätze und Gewinne wo doch deren Produkte viel besser sind?
Und nun zu Umgang mit Lebenserfahrung/Berufserfahrung. Glauben Sie mir man kann selbst vorhandenes Licht anders nutzen wenn man es verändert. Wahrscheinlich haben Sie noch nie davon gehört. Sie sollten sich vielleicht doch mal mit dem Thema Licht intensiv beschäftigen.
Was ist schon
die Aufklärung gegenüber dem felsigen Glauben eines Ferörers … 😎
Jede Menge…
Anscheinend sehr viel. Ausgangspunkt war eigentlich der Erfolg von Leica mit den angeblich schlechten Schönwetter Sensoren. Der zweite Punkt bezog sich auf das High ISO Getöse das aber nichts mit der Güte von Bilddateien bei korrekter Belichtung beziehungsweise den jeweiligen Lichtsituationen zu tun hat. Dafür das jemand nur das hinein interpretiert was er gerne möchte kann ich nichts. Mein Kommentar bezieht sich auf den engen Blickwinkel (Sichtweise) mancher Foren Teilnehmer. Mir ist egal mit was die Menschen fotografieren, nur muss man bei den alleinig wissenden Propheten vorsichtig sein.
Ja und bei der Gelegenheit könnte mich sowohl der Theater Fotograf als auch der Sportfotograf über die momentanen Honorar Gepflogenheiten aufklären. Ich möchte schließlich noch mehr über Erfolgsgeschichten wie die von Leica lesen!
Wenn das kein Argument ist, was dann?
Die Kameras
sind auf einem Niveau, wo man keineswegs mehr wechseln muss – was sich auch in längeren Wechselzyklen niederschlägt.
Einfach mal
bei den MF-Herstellern nachschaun, wie “preiswert” so ein Sensortausch kommt …
Gast schrieb:
Und wir
[quote=Gast]Und wir bekloppten Profikunden widerstandslos akzeptiert haben, dass wir alle zwei Jahre 10.000 bis 15.000 Euro für zwei professionelle Kameragehäuse auf den TIsch legen müssen.
[/quote]
Hmmm … ist komisch argumentiert. Die Kameras haben dann durchaus noch 30-50% Restwert und den bekomst du auch beim Upgrade angerechnet. Und außerdem haben sie unabhängig vom Sensor auch mechanischen Verschleiß, so daß man sie über kurz oder lang sowieso austauscht.
Gast schrieb:
Dabei könnte
[quote=Gast]Dabei könnte mit einem Sensorwechsel jeder genau das bekommen, was er braucht.[/quote]
Wenn’s nur so einfach wäre. Tatsächlich werden natürlich auch die Größe und Geschwindkeit des Pufferspeichers angepasst, der AF wird moderner und leistungsfähiger usw.
Bitte nicht
So blöd werden die bei Fuji auch nicht sein, ihrer X-Pro die Einstelltechnik der Fünfziger Jahre zu verpassen. [quote=messucher forever][quote=Gast]Und mit den angekündigten erschwinglichen Fuji-Objektiven, kann auch noch der letzte Messsucher-Jünger den Sprung ins 21. Jahrhundert schaffen. Die Fuji hat das Zeug, sich zum M-Killer zu entwickeln.[/quote]
Also ich habe bei der X-Pro1 noch keinen Messsucher entdeckt.
Messsucher forever![/quote]
Wen kümmert’s – es gibt die
Wen kümmert’s – es gibt die Fuji.
Wohl wahr!
Aber bald (endlich?) die Leica? Wann ist Photokina? Wir warten gespannt!
Ganz genau
Und mit den angekündigten erschwinglichen Fuji-Objektiven, kann auch noch der letzte Messsucher-Jünger den Sprung ins 21. Jahrhundert schaffen. Die Fuji hat das Zeug, sich zum M-Killer zu entwickeln.
Edles Magenta
war dann doch nicht so sehr das Farbproblem des Kodachrome …
Jetzt ist es aber gut……
Kann es sein das Sie sich von Ihrem Beruf nicht ernähren können weil sie derart gereizt reagieren? Ist ja keine Schande wenn man etwas anderes als seine erlernte Tätigkeit machen muss um seine Familie zu erhalten. Sind denn die erzielbaren Einkünfte aus der Theater-Sportfotografie so schlecht das man nicht einmal darüber sprechen darf ?
Wer von Leica spricht sollte nicht vergessen das zum Beispiel das Digitalmikroskop Leica DVM5000 HD etwas vom Feinsten ist was man für diesen Zweck bekommen kann. Das Jagd Fernglas aus dem Hause ist etwas, was in der Freizeit viel Freude bei der Beobachtung des Wildbestandes macht.
Wenn Leica etwas kann, dann ist es feinmechanische optische Geräte bauen. Egal in welcher Sparte. Einschließlich der Fotoapparate finden anscheinend viele vernünftig denkende Menschen weltweit bei der Leica AG Werkzeuge die sie beruflich oder privat weiterbringen oder einfach nur Freude bereiten. Sonst könnte der Erfolg nicht so überwältigend sein. Wie man sieht scheint sich eine längerfristige Zukunftsorientierte Geschäftspolitik auszuzahlen.
Darum finde ich die Äußerung „Birne durchgeknallt“ für Anwender von Leica Produkten unpassend, sie entspricht eher den in Umgangsformen weniger gebildeten 10% (8-) der Bürger am Rande der Gesellschaft und ist außerdem sehr unflätig.
Leica in der Überschrift
Leica in der Überschrift und bis jetzt nur 2 Kommentare 😀 ?
Junx, ihr entäuscht mich 🙂
Nicht so voreilige Schlüsse ziehen……
Ja, es scheint so zu sein das es immer noch Menschen gibt die festen Glaubens sind das die Erde eine Scheibe ist. Oder sie haben einen Tunnelblick was ihre Art der Fotografie betrifft. Man kann aus dem Tageslicht heraus sowohl Infrarot- als auch UV- oder Wärmebildfotografie betreiben. Wissenschaftliche Sperrfilter sind für alle Wellenlängen des Lichtes erhältlich. Und mit denen fotografiere ich unter anderem den Sonnenschein bedingten „Stoffwechsel“ bei Pflanzen.
Und mal ehrlich, in den Hallen leuchtet doch meistens Kunstlicht, haben Sie dieses schon mal technisch ob seiner Eigenschaften ausgemessen? Wahrscheinlich fotografieren Sie einfach drauf los, Hauptsache es ist was auf der Speicherkarte und Sie fliegen nicht aus der Halle. Neugierig bin ich höchstens auf die erzielbaren Honorare wo doch jeder Zuschauer mit seinen elektronisch verstärkten Consumer Superzoom mit anti Wackel ohne Licht und aus der Hand „Astreine“ erstklassige Fotos liefern kann.
Schade, wäre eine gute
Schade, wäre eine gute Gelegenheit gewesen, auf bessere Sensoren zu wechseln, um der viel beschworenen Leica-Qualität näher zu kommen.
‘türlich
würden wir alle gerne Leica kaputt gehen sehen. Ist halt wie beim Schiffsunglück, man schaut gerne immer wieder hin!
?!
[quote]Ist halt wie beim Schiffsunglück, man schaut gerne immer wieder hin![/quote]
Was bist du denn für ein perverses …..?!
Am schönsten wäre es doch
wenn man den zum Motiv passenden Sensor ganz einfach wechseln könnte.
Das gab es in der Fotografie schon mal.
Diese Tatsache wird aber von den Digitaliban hartnäckig geleugnet. (Siehe nachfolgend)
Wozu?
[quote=Gast]wenn man den zum Motiv passenden Sensor ganz einfach wechseln könnte.
Das gab es in der Fotografie schon mal.[/quote]
Die Notwendigkeit ist entfallen, seit man beim Sensor die ISO und SW/Farbe/Farbcharateristik von Bild zu Bild festlegen kann (und nicht nur alle 12-36 Bilder per Filmwechsel).
Böse, böse
[quote=Gast]wenn man den zum Motiv passenden Sensor ganz einfach wechseln könnte.
Das gab es in der Fotografie schon mal.
Diese Tatsache wird aber von den Digitaliban hartnäckig geleugnet. (Siehe nachfolgend)[/quote]
Auch wenn ich hier binäre Geheimnisse ausplaudere, aber die Digitaliban stehen auch hinter dem hinterhältigen Anschlag auf Kodak … und auf der Achse der Pixel sowieso. 😎