Olympus stellt mit dem M.Zuiko Digital ED 3,5-6,3/12-50 mm EZ (449 Euro) ein staub- und spritzwassergeschütztes Standard-Zoomobjektiv für MicroFourThirds-Kameras für Ende Januar 2012 in Aussicht. Es soll sich durch nahezu lautloses und sehr „geschmeidiges“ Zoomen, variable Zoomgeschwindigkeiten und einen „blitzschnellen“ Autofokus auszeichnen:
Presseinformation der Olympus Deutschland GmbH:
Ideal für Videoaufnahmen
Neues Zoomobjektiv für die PEN: M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ
Hamburg, 14. Dezember 2011 Olympus präsentiert mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ ein attraktives Standard-Zoomobjektiv für PEN-Kameras. Sein elektromagnetischer Zoommechanismus ermöglicht nahezu lautloses und sehr „geschmeidiges“ Zoomen. In Verbindung mit variablen Zoomgeschwindigkeiten und einem blitzschnellen Autofokus eignet es sich deshalb perfekt für Video- und Fotoaufnahmen. Mit einem maximalen Bildwinkel von 84°, einer Brennweite von 24-100 mm* sowie manuellem Zoommodus, eröffnet dieses außergewöhnliche PEN-Objektiv unzählige kreative Möglichkeiten. Es wird ab Ende Januar 2012 für 449,00 € bzw. 499,00 CHF erhältlich sein.

Schneller und leiser
Das M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ eignet sich besonders für Videoaufnahmen. Denn das 4,2-fach-Zoom arbeitet nahezu geräuschlos und unglaublich schnell. Dafür sorgt der neue elektromagnetisch angetriebene Zoommechanismus. Dieser ermöglicht ein besonders sanftes sowie leises Zoomen zur Vermeidung von Verwacklungsunschärfen, die durch Betätigung des Zoomrings entstehen können. Und die Aufnahme wird nicht durch die Aufzeichnung der Zoommotor-Geräusche gestört. Es stehen drei Zoomgeschwindigkeiten zur Verfügung: die Einstellung „langsam“, um sich voll ganz auf das Motiv zu konzentrieren, über „mittel“ bis hin zur Einstellung „schnell“, mit der garantiert jeder Schnappschuss im Kasten ist. In Kombination mit der Olympus MSC-Technologie (Movie and Still Compatible) im linearen Motorenantrieb kommt ein superschneller und nahezu geräuschloser Autofokus hinzu.
Automatisch und manuell
Wie alle Olympus PEN-Objektive liefert auch das M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ eine hervorragende Bildqualität. Nicht zuletzt dank mehrfachbeschichteter sowie zweier asphärischer Linsen zum Ausgleich von Aberrationen. Die herausragende Bildqualität wird vor allem im Makro-Modus deutlich, welcher eine 0,72-fache Vergrößerung* bei 20 bis 50 cm ermöglicht. Erstmalig befindet sich eine L-Fn-Taste an einem PEN-Objektiv. Mit ihr wird verhindert, dass die Kamera versehentlich das falsche Objekt scharfstellt. Läuft also jemand unverhofft durch das Bild, braucht lediglich diese Taste gedrückt zu werden, um den Fokus zu halten, bis die Sicht wieder frei ist. Ambitionierte Fotografen haben die Wahl: Sie können über das Objektiv auch manuell scharfstellen und durch Verschieben des Zoomrings auf Manuell-Zoom umschalten.
Das M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ ist darüber hinaus unglaublich kompakt und wie die High-End ZUIKO DIGITAL Top Pro-Objektive staub- und spritzwassergeschützt. Es wird sowohl separat als auch im Kit mit den drei aktuellen Kameras, PEN Lite (E-PL3), PEN mini (E-PM1) sowie dem Flaggschiff PEN E-P3, erhältlich sein.

Weitere Informationen über PEN-Objektive finden Sie hier:
http://www.olympus.de/digitalkamera/pen_objektive_12106.htm
* entspricht den Werten einer 35-mm-Kamera
Spezifikationen M.Zuiko Digital ED 3,5-6,3/12-50 mm EZ | |
Bajonett | Micro-Four-Thirds |
Brennweite | 12 mm – 50 mm (24 mm – 100 mm entspr. Kleinbild) |
Bildwinkel | 84 – 24 ° |
Konstruktion | 10 Linsen / 9 Gruppen; 1 ED-Linsenelement; 1 HR-Elemente |
Objektiv-Mechanismus | Interner Zoom, internes Fokus-System |
Anzahl der Blendenlamellen | 5 |
Lichtstärke | 1:3,5 (Weitwinkel) / 1:6,3 (Tele) |
Minimale Blende | 1:22 |
Minimale Aufnahmeentfernung | 0,20 m |
Maximale Bildvergrößerung | 0,36 x (Micro-Four Thirds) / 0,72 x (35-mm-Format) |
Kleinst mögliche Objektgröße | 36 x 48 mm |
Abmessungen | 57 mm Ø, 83 mm |
Filterdurchmesser | 52 mm |
Gewicht | 211 g |
(thoMas)
Was für eine lichtschwache Schönheit…
…mit eingebautem Zooooommotor!
Gebt dem Videoten (so wie mir) was den Videoten ist.
Aus dem Chaos entsteht eine neue Ordnung… oder auch nicht;-)
Klein und lichtschwach, das
Klein und lichtschwach, das sehe ich ein. Aber groß und lichtschwach???
Erstens
es gibt nicht viele billige 2,8er-Zooms. Und zweitens sind die meistens auch ihr Geld wert. Weil drittens der optische Aufwand zwangsläufig ein höherer ist. Vom Praxisnutzen ganz zu schweigen.
Das
wird sich dann wohl nicht ganz mit 1,5 kg ausgehen … aber in dem Alter nimmt man ja so manches schon eher auf die leichte Schulter.
Ich weiß ja nicht
wo Sie so fotografieren, aber am Stammtisch steht bei uns nur Bier rum … 😎
so ein Blödsinn!
so ein Blödsinn!
Immer das gleiche dösige Geplapper:
Sony macht gerade mit dem mimimal größeren APS-C den Maximalhype und dann kommt so ein Stuss. Mancher KB-Freak möchte sich gerne die Welt schön reden, obwohl schon auf allen Fahnen steht, dass das bestenfalls nur noch in rudimentären Restbereichen weiter geht. Die üblichen Ausfälligkeiten gegenüber den kleineren Formaten können sich diese Leute inzwischen sparen. Das glaubt keiner mehr, der sich mit den Alternativen halbwegs auseinander setzt.
Nie
würde ich es wagen, die Freistelloptionen von Kitlinsen zu bezweifeln.
Nur würde ich hier den -an hiesiger Stelle unorthodoxen- Gedanken anbringen, dass der mFT-Sensor geradeeinmal drei Milimeter weniger hoch ist, als der APSC-Sensor. Die Breite des Sensors ist weniger relevant (anderes gilt nur, wenn man 16:9 für den Flachbildfernseher fotografiert).
Und Freistellen ist wirklich ein schöne Sache. REALLY! Aber es ist doch nicht das einzige. Ich liebe es, abends beim Fernsehen meine Füße in die Luft zu strecken und zu fotografieren, mit dem Hintergrund “unscharfe Tagesthemen-Moderatorin”. Aber darum geht es in der Fotografie doch nicht. Und wenn man Freistellen möchte, dann greift man doch nicht zur Kitlens. Auch nicht bei APSC, obwohl dort die Kitlens Freistelloptionen bietet, die ich nicht in Abrede stellen möchte.
Herzlichst Ihr Faröer
Freaks und Clowns.
[quote=Gast]und 5D-Besitzer findet sich unsere 8 aber in bester Gesellschaft. Was man von den FT-Clowns nur bedingt behaupten kann.[/quote]
Dazu noch Jünger und Fanboys. Was treit Euch noch um?
Was wollen Sie genau…
…korrigieren?
Herstellungsfehler der Linsen oder optische/geometrische Verzeichnung bedingt durch telezentrische Formel?
8-)-Insel-AFF…:-/
http://www.photoscala.de/Artikel/Leica-im-Aufwind-0#comment-144403
…quasi mit sich selbstredend.
lieber…
…mit dem ZUIKO Digital 12-60 vergleichen. Heutzutage baut man kein 28-108 mehr, wenn Nikon ein “abgedichtetes”, neu gerechnetes AF-S G 24-120 anbietet.
Kein Zitat nötig
an der Praxis orientiertes Erfahrungswissen.
Gast schrieb:
Lichtstark
[quote=Gast]Lichtstark fängt bei jenseits der 2,8 an.[/quote]
Das ist relativ: ein Vollformatobjektiv 4,0/600mm ist gilt ja wohl als lichstark !?
Lichtstärke ist immer relativ zum Brennweitenbereich / zur Brennweite zu sehen.
1:2,8 ist kein absoluter Wert für ein Zeichen von Lichtstärke und schon gar nicht eine definierte Lichtstärkengrenze.
Lichtstark
Ich würde auch bei 600 mm bei 4,0 nicht von lichtstark sprechen. Höchstens, als das Lichtstärkste, was es bei der Brennweite auf dem zivilen Markt aus dem Regal zu kaufen gibt. Ein 2,0/600 mm würde einen Durchmesser der Eintittspupille von 30 cm haben. Das Gewicht und die Produktionskosten würden dabei den letzten strammen Fotografen zurückschrecken lassen. Nichts destp trotz sieht die Welt für wissenschaftliche und militärische Anwendungen, also dort, wo Geld und Gewicht keine Rolle spielen und es einzig und allein um die Funktion geht, ganz anders aus. Da werden noch ganz andere Optiken gebaut.
Blende 6,3
bei 100 mm ist definitiv lichtschwach. Und eine Zumutung obendrein.
Und Blende 4 bei 600 mm ist auch nicht wirklich “lichtstark” – nur halt das was technisch sinnvoll (Größe, Gewicht) realisierbar ist.
Hat da jetzt irgendjemand
was gesagt?
Es ist nur so, dass sich die einfachen Verhältnisse, die sich die KB-Freunde gerne zusammenbasteln, nicht so einfach sind, wie sie das gerne allen anderen andichten. Und auch nicht bei KB selbst.
Genau.
Und ein Promille ist in Tehran ein Vollrausch und auf Ibiza ein verantwortungsbewußter Autofahrer.
Auch Dir gehts nicht besser…
…als Deinem 10:42Uhr-Vorboten.
Vorallem von einem viel. Ahnungslosigkeit im Schutze des Vollformates.
Kein Exemplar
ein ganzes System: EOS-Optiken an der C 300 … aber das ist euch sicher zu billig. 😎
Ich…
…lach mich kaaa…pott.
Was die Optiken betrifft
Sicher doch. Und die taugen sogar für mehr als popeliges HD.
100% Richtig
[quote=Gast][quote=Gast]Da sind kleine leichte Festbrennweiten erhältlich und das ist ja der Vorteil dieser Kamerasysteme.
Warum man lichtschwache Standard Zooms, die den Vorteil des Systems zunichte machen, anbietet bleibt mir ein Rätsel. Genau so gut könnte man den Porsche 911 auf 120 kmH limitierte Reifen stellen und verkaufen.
[/quote]
Die lichtschwachen Zooms sind systemisch bedingt. Würde man sinnvolle Zooms bauen, würde die gesamte Absurdität diese Systems für jeden offensichtlich. Bereits die “lichtstarken Festbrennweiten”, schnöde Standardlinsen in der 35 mm Welt und für 5 Euros in der Bucht zu haben, kosten bereits ein Vermögen, wenn man sie an MFT Verhältnisse adaptiert.
Mit anderen Worten: MFT kann nur durch diese lichtschwachen Zooms überhaupt verkauft werden und so überleben. Wer von den Normalknipsern schaut schon auf die Lichtstärke? Da gilt doch nur “Hauptsache klein und leicht und billig.”[/quote]
Absolute Zustimmung.
1:6,3/100 oder…
…1:6,3/600 was ist ohne Bildstabi kritischer?
Ibiza oder Teheran?
Wobei dank Video/Radln anstatt Foto/Autofahren mehr Promille dank höherer Empfindlichkeit des Sensors (interpoliert idR. via Pixel-Binning) erlaubt sind.
Auf jeden Fall
ist in diesem Vergleich die 100er die blödere Optik.
Was ist hier “systemisch”?
Die einfachen mFT-Zooms sind kleiner als die der Spiegelreflexen. Hoffentlich bauen die Hersteller bald auch lichtstärkere Zooms, die dann naturgemäß etwas größer sind, aber dennoch ihren Platz finden dürften.
Dass man irgendwas gebraucht für 5 EUR kaufen kann, wie zum Beispiel ein altes Objektiv mittlerer Qualität, hat doch überhaupt nichts damit zu tun, ob die mFT-Festbrennweiten zu teuer sind, oder nicht.
Und dass Anfänger nicht auf die Lichtstärke schauen, sondern darauf, dass sie ein (oft gar nicht schlechtes) Kit-Objektiv bekommen, dass ist doch völlig in Ordnung. Und ob es nun “klein, leicht und billig” oder “groß, schwer und billig” sein soll, das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Beides ist völlig in Ordnung.
Quatsch mit Soße
[quote=Gast]…Ein sinnvolles Objektiv, also eins, das noch einen allerletzten Rest von Gestaltungsfreiheit bietet,…[/quote]Das was du da an Rechengängen vorführst ist nichts weiter als fotografische Onaniererei.
Wenn du eine fotografische Aufgabe hast, die extremes Freistellen erfordert bist du natürlich bei MFT an der falschen Adresse. Genau so könnte man dem System ankreiden dass man es nicht wie eine optische Bank shiften und tilten kann.
Leute hört endlich auf mit der Theoretisiererei und geht fotografieren und habt euren Spaß mit euren ach so lichtschwachen Zooms.
Und noch mal: Fotografie besteht nicht nur aus Freistellen. Das sollte endlich auch die letzte Dumpfbacke begreifen.
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mirrorless rules !
Markenzeichen
[quote=Gast]Erstmal schießen, und dann nach dem Namen fragen. [/quote]Auch ein schlechtes Image will gepflegt werden.
Ich hoffe ihr erkennt aber den positiven Ansatz hinter meinen Ausführungen.
Trotzdem mag ich euch alle nicht nur weil grad Weihnachten vor der Tür steht. Und natürlich dürft auch ihr alle mich mal gern haben. 😉
Und übrigens hat die Linsengröße nichts mit der Lichtstärke zu tun sondern nur die Eintrittspupille des Objektives.
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Ein frohes Fest euch allen und euren Familien
Und der Redaktion natürlich auch!
Als die Zooms kompakter wurden…
…und den Focalpunkt nicht mehr hielten.
Als Video-Grafie “IN” wurde und die neuen Zooms wieder weniger kompakt wurden dafür aber den Focalpunkt wieder hielten.
Für Sie
seh’ ich auch düster – zappendüster.
Wieso?
[quote=Gast] Gibt es denn kein auf APS-C oder KB-VF gerechnetes 2,8-4/24-120?[/quote]
Gibt doch 2,8/24-70. Ein absolutes Standardobjektiv. Gut, geht nicht bis 120 mm. Aber dafür gibt es Gründe (Abbildungsqualität sowie die aus der Relation Brennweite/Lichtstärke resultierendes Baugröße), die die MFT Fraktion nicht nachvollziehen kann oder will. Da bei Letztgenannten offensichtlich nur die kompakte Baugröße und der große Zoombereich zählt, können/müssen diese beiden Eigenschaften mit Abbildungsqualität und Lichtstärke bezahlt werden. Merke: Auch in der Physik und Technik gibt es nichts umsonst. Wenn Sie eine Eigenschaft hervorheben, müssen Sie mit einer anderen Eigenschaft bezahlen.
Es gilt die alte Ingenieursregel: Im Raum von Geschwindigkeit, Genauigkeit und Preis können Sie zwei Eigenschaften optimieren, mit der dritten müssen Sie bezahlen: Also, wenn etwas schnell und genau sein soll, wird es teuer; wenn etwas schnell und billig sein soll, wird es ungenau; und wenn etwas genau und billig sein soll, wird es langsam.
Setzte Lichtstärke für Geschwindigkeit, Abbildungsqualität für Genauigkeit und Baugröße (und Kosten) für Preis, und Du hast die Regel für Objetktive.
Ja,
die Meinung vertraten Sie selbst schon öfter – wenn auch unbewußt …
Im Prinzip richtig
aber deshalb kann man ja trotz allem die Quellen nutzen. Bzw. wer das nicht macht, dürfte heute eher etwas quer zur Landschaft stehen. Zumindest darf man die Quellen kritisch einfügen, auch wenn es im Detail dann vielleicht noch anders aussieht.
Soviel zu den “geistigen Nackerpatzl”, was immer das sein möge.
Ansonsten kann man im Videobereich die proprietären RAW-Formate der Kamerahersteller nutzen. Die sind aber auch nicht vollständig vollbildtauglich, weil das sonst auf kein normales Medium mehr drauf passt. Selbst eine vollständig verlustfreie Abspeicherung der Bilddaten ist praktisch nicht möglich. Professionelle System haben statt 8 bit Farbtiefe 12 bit. Es ist eben nicht so gedacht, dass man einfach ein Bild aus einem laufenden Film heraus nimmt und damit ein vollständig komplettes, detailliertes Bild wie bei Foto erhält. Ansonsten kann man mit Photoshop oder Premiere Bilder aus Filmen ohne große Probleme extrahieren.
für wen?
wer braucht eine derart lichtschwache Optik? Größtmöglichste Blende 6,3 bei 100mm (KB)ist doch wohl der klare Beweis, daß das sogenannte “Top-Pro” ausschliesslich für den reinen Consumermarkt gemacht ist, für Nutzer, die mit jedem Quark zufrieden sind.
6,3 ist ja wirklich ein Hohn.
An Photoscala die Bitte, die Artikelüberschrift zu korrigieren, dort steht noch 3,5-5,6 -und das ist leider falsch, es ist NOCH lichtschwächer.
Gast schrieb: An Photoscala
[quote=Gast]An Photoscala die Bitte, die Artikelüberschrift zu korrigieren, dort steht noch 3,5-5,6 -und das ist leider falsch, es ist NOCH lichtschwächer.[/quote]
Tomaten auf den Augen, oder zuviel Glühwein … das ist die Tage schon das zweite Mal, dass ich aus einer “6,3” eine “5,6” gemacht habe. Entschuldigung. Ist korrigiert.
(thoMas)
Gast schrieb:
[quote=Gast]ausschliesslich für den reinen Consumermarkt gemacht ist, für Nutzer, die mit jedem Quark zufrieden sind.[/quote]
In die Kategorie fallen auch viele billige 2.8er Zooms. Auf dem Papier lichtstark, in der optischen Leistung erst ab f/5.6 brauchbar.
Es gibt viele Einfältige, die meinen, die Qualität eines Objektivs an der Lichtstärke ablesen zu können.
Wenn man
die heutigen Objektive betrachtet, könnte man meinen, wir bewegen uns wieder zurück zur Lochblende … zumindest erscheint der AF schon oft überflüssig.
Bei der Verbissenheit,
mit der die KB-Fraktion jenseits aller Verhältnismäßigkeit argumentiert, macht eigentlich jede Widerrede wenig Sinn. Man kann eigentlich nur beruhigt feststellen, dass es, wenn man sich bei Vimeo und anderswo umschaut, es genügend gute, um nicht zu sagen hervorragende Ergebnisse, ausgehend von praktisch unmöglichem Gerätematerial gibt, das schlicht alle diese Anwürfe als absurd erscheinen lässt. Vor allem wenn man bedenkt, dass es da draußen ein Menge ambitionerter oder schlicht und einfach nur begeisterter Videografen gibt, die auf ein plausibles Arbeitsgerät angewiesen sind, um ihre Vorstellungen umsetzen zu können. Und Olympus entwirft und baut durchaus Geräte, die geeignet sind, solche Videografien zu realisieren. Und auch für bezahlbares Geld. Von Wolkenkukuksheimereien und Angeberattüden hat die Mehrzahl der Anwender trotz allem nichts.
…
[quote=Gast]…Nur die MFT Jünger glauben, dass man so eine Optik für 400 Euros als Kit-Objektiv kriegen würde und das dann locker in die Hemdtasche passen würde.[/quote]
…wo stand sowas geschrieben?
Zitat, bitte.
Das lange Auflagemass…
…bzw. längere Auflagemass bringt aber Nachteile bzw. konstruktiven wie optischen Aufwand bei nom. Brennweiten deutlich kürzer als das Auflagemass bzw. die Schnittweite mit sich, s. Panasonic/Leica D 14-150 oder gar Panasonic/Leica D 1,4/25 (auah! groooßer FT-Blumentopf). Sowas machen heute Panasonic und Olympus viel lieber auf µFT.
Auch ganz schön eine der ersten Versionen des ZUIKO Digital 2/14-35. War so groß wie das 2/150…;-)…aber auch so gut…;-)
…
…eher
Seine auch.
Das ist schon deswegen gut
weil sich hinter manchen Foren-Verdummern bisweilen der Eine oder kaum ein anderer Administrator versteckt … 😉
Tolle Features aber…
Wahlweise manueller und motorischer Zoom, das ist neben der MF/AF-Option sehr schön. Die Dichtung ist auch prima.
Jetzt fehlt “nur” noch einer vernünftige Lichtstärke. Dafür darf es dann auch groß und schwer sein!
Außerdem gehört eine Streulichtblende zur Standardaustattung. Wer damit Extrageld verdienen will, den soll der Kunde verlassen und woanders hingehen!
OhWeh
Was für ein Unfug!
Das Ding ist genau einen Zentimeter kürzer als das 14-54. Warum baut ihr dann nicht lieber das als µFT-version, Olympus. Wer bitte braucht ein siebtes, lichtschwaches Standard-Zoom. Das einzige, das daran erfreeulich ist ist die Tatsache, dass man aufgrund der Abdichtung vermuten darf, dass demnächst auch eine abgedichtete µFT-Kamera von Olympus kommt. Ansonsten ist es mal wieder ein völlig am Markt vorbei geplantes Produkt. Bei FT haben die großartigen, für den Sensor maßgeschneiderten und lichtstarken Zooms den Nachteil des kleineren Sensor kompensiert doch nun, bei µFT, sollen wir uns über lichtschwache Zooms freuen? Was für ein Desaster!
OhWeh schrieb:
Dafür darf
[quote=OhWeh]Dafür darf es dann auch groß und schwer sein![/quote]
Natürlich. Am Stammtisch zählt nur, daß die Kamera wichtig aussieht. Dicke Kamera, großer Auftritt.
Die nächste Ausgabe
dann bitte mit durchgehender (Fix)Blende 8.
Erstens wird’s dann noch kleiner, und außerdem isses auch schon wurscht.
…
[quote=Gast]dann bitte mit durchgehender (Fix)Blende 8.
Erstens wird’s dann noch kleiner, und außerdem isses auch schon wurscht.[/quote]
für blitzesschnellsten Fixfokus ohne den lästigen Umweg über den AF … 😉
@ Thomas
Die Dinger werden auch dadurch nicht lichtstärker, indem man ihre Lichtschwäche beharrlich schönschreibt …
Die Vorredner haben vollkommen recht:
Olympus ist nicht mehr fähig und willens, an alte Erfolgszeiten an zu knüpfen. In der Tat: Was soll das xte-Zoom und dann noch lichtschwach ohne Ende.
Solange Olympus zu seinen Systemkameras nicht endlich ein lichstarkes Objektivprogramm anbietet, als da wären:
2,0/21 mm (10,5 mm)
2,0/24 mm (12 mm)
2,0/35 mm (17,5 mm)
2,0/100 mm Macro (50 mm)
2,8/200 mm (100 mm)
läuft der Systemkamerabereich mal so dahin; bis sich bei Olympus was ändert, fotografieren wir weiter mit Panasonic.
F 6.3 nicht 5.6 am langen ende!
Dunkelzoom
Wie gross ist denn dann genau…
…der Unterschied zwischen f5,6 und f6,3 in Blendenstufen ausgedrückt?
Zuiko Digital ED 3,5-5,6/12-50 mm EZ
Hmmmm… Eine Umsetzung 2,8-4/12-60 mm FT Zuiko wäre mir lieber gewesen. Diese dämliche f/5,6. Warum nicht etwas teurer einen Kompromiss: 3,5-VIER-KOMMA-FÜNF/12-50 mFT?? Nun ja, erst mal abwarten, wie gut (?) es dann wirklich wird. Aber bei einem vorhandenen 14-150 Zuiko wird das vergleichsweise superlichtstarke 2/12 ja glatt zur Alternative oder gar besseren Wahl. Zumal das 12er im Preis ja gesunken ist. Aber bis Frühjahr/Sommer 2012 ist noch viiiiiel Zeit.
JT
Voll daneben….
ich besitze eine Vollformat Ausrüstung mit etlichen lichtstarken Festbrennweiten. Das Unglück dieser Kombination liegt sowohl beim Gewicht als auch beim Volumen der Ausrüstung.
Eine Vollformat Sucher Kamera mit lichtstarken Objektiven ist für meine Brieftasche zu teuer. Eine NEX-7 ist mir zu sehr elektronisches Gerät mit zu wenigen eindeutigen Fotomerkmalen.
Mein Gedanke ist an Micro Four Thirds Kameras hängen geblieben. Schließlich wird man nicht jünger und weniger Gewicht schleppen müssen ist eine überlegenswerte Alternative.
Da ist die neue Panasonic GX-1 mit entsprechenden Objektiven. Es sollen ja alle Micro Four Thirds Marken Objektive untereinander verwendet werden können. Da sind kleine leichte Festbrennweiten erhältlich und das ist ja der Vorteil dieser Kamerasysteme.
Warum man lichtschwache Standard Zooms, die den Vorteil des Systems zunichte machen, anbietet bleibt mir ein Rätsel. Genau so gut könnte man den Porsche 911 auf 120 kmH limitierte Reifen stellen und verkaufen.
Also warum macht Olympus so etwas? Und für all diese Nachteile ist der Preis des hier angebotenen M.Zuiko Digital ED 3,5-5,6/12-50 mm EZ viel zu hoch.
Gast schrieb:
ich besitze
[quote=Gast]ich besitze eine Vollformat Ausrüstung mit etlichen lichtstarken Festbrennweiten. Das Unglück dieser Kombination liegt sowohl beim Gewicht als auch beim Volumen der Ausrüstung.
Eine Vollformat Sucher Kamera mit lichtstarken Objektiven ist für meine Brieftasche zu teuer. Eine NEX-7 ist mir zu sehr elektronisches Gerät mit zu wenigen eindeutigen Fotomerkmalen.
Mein Gedanke ist an Micro Four Thirds Kameras hängen geblieben. Schließlich wird man nicht jünger und weniger Gewicht schleppen müssen ist eine überlegenswerte Alternative.
[/quote]
Auch ich habe eine Vollformatausrüstung und habe genauso meine Probleme mit einem 10-12kg Rucksack…
Daher bin ich im Sommer bei einer G3 glandet. Die Pen´s sind nett, ebenso die GH/GX, aber ohne echten Sucher (und nicht nur mit irgendwelchen teuren Aufsteckgeschichten) wird das nichts. Die NEX7 scheint da genial zu sein, das Doppelrad wird bei dpreview wie die gesamte Kamera sehr gelobt. ABER: Sony hat kaum Objektive im Programm. Oly und Pansonic haben inzwischen etliche tolle Objektive (obwohl natürlich noch etliche Lücken bestehen), aber keine solche Kamera…
Ich habe mich für das jetzt Verfügbare entschieden und mache mit der G3 und einigen Linsen tolle Fotos, dazu wiegt der Rucksack mit Kamera, 5 Objektiven und Blitz keine 4kg!
Und vielleicht kommt ja irgendwann eine Pen Pro oder die GX-2…
Im Gegenteil
[quote=Gast]Da sind kleine leichte Festbrennweiten erhältlich und das ist ja der Vorteil dieser Kamerasysteme.
Warum man lichtschwache Standard Zooms, die den Vorteil des Systems zunichte machen, anbietet bleibt mir ein Rätsel. Genau so gut könnte man den Porsche 911 auf 120 kmH limitierte Reifen stellen und verkaufen.
[/quote]
Die lichtschwachen Zooms sind systemisch bedingt. Würde man sinnvolle Zooms bauen, würde die gesamte Absurdität diese Systems für jeden offensichtlich. Bereits die “lichtstarken Festbrennweiten”, schnöde Standardlinsen in der 35 mm Welt und für 5 Euros in der Bucht zu haben, kosten bereits ein Vermögen, wenn man sie an MFT Verhältnisse adaptiert.
Mit anderen Worten: MFT kann nur durch diese lichtschwachen Zooms überhaupt verkauft werden und so überleben. Wer von den Normalknipsern schaut schon auf die Lichtstärke? Da gilt doch nur “Hauptsache klein und leicht und billig.”
Shit
happens.
Man kann das ja wieder mal
alles ganz fürchterlich finden, man kennt das ja inzwischen zur Genüge.
Alles in Allem: ein sehr schön gebautes Objektiv, das auch die optischen Bedürfnisse befriedigt. Die Gegelichtblende ist jetzt auch so, wie sie eigentlich sein soll und nicht wieder eine maximal idiotische Tulpenblende: sehr gut!
Der motorische Zoom dürfte vor allem die Videofreaks ansprechen, die ohne Assi auskommen müssen. Die Lichtstärke ist nicht berauschend, ganz klar. Aber ausreichend, vor allem, wenn man ohnehin mehr im WW-Bereich fotografiert oder filmt. Wenn man auf die Abdichtungen schaut, darf man annehmen, dass da bald was Adäquates auf der Gehäuseseite daher kommt. Dann darf man vielleicht auch darauf hoffen, dass Olympus von dem Erfolg von Sony gelernt hat und endlich auch einen internen EVF mit hoher (Quatsch, höchster) Auflösung und einem zweiten Einstellrad anbietet. Miniaturisierung ist nicht alles. Praktikabilität, gepaart mit geringen Abmessungen und gut ausbalanziertem Gewicht, ist noch besser.
JAAA
FT ist ja vor allem für Videofreaks ohne Assi … Schönschreiberei ist aber auch schon ein sch…. Job!
…Was ist das denn?…
…Die Linse ist wetterfest – toll, aber die Pen ist tot.
Dieses Objektiv ist satte 83mm lang und sehr lichtschwach. Dafür hat Olympus ein ebenfalls 83mm langes 14-150mm im Angebot, welches das auch schon erfüllt.
Für mich die bisher schlimmste Reinfall-Linse im mFT. Ein paar Dumme werden sich aber sicherlich finden lassen… .
Jawoll.
[quote=Gast]Ein paar Dumme werden sich aber sicherlich finden lassen… .[/quote]
Lieber guter Mann,
es gibt einen Unterschied zwischen 24mm und 28mm, kleinbildäquivalent. Dazwischen liegen Welten. 24mm sind was wunderbares.
Das Ding ist etwa so lichtschwach, wie jedes Kitzomm. Freistellweltmeister kann man damit nicht werden.
Wenn das Ding eine sehr gute optische Qualität bietet, dann erweitert es die Möglichkeiten von mFT und hat generell nur wenig Konkurrenz.
Mit freundlichen Grüßen
Der Faröer
FT und mFT
sind zwei unterschiedliche Systeme, die nicht kompatibel sind. oly hat die FT-Käufer vor den Kopf gestoßen und FT beerdigt, obwohl es – zumindest in der Theorie – mFT überlegen ist. Falls OLy überlebt, ist es nur eine Frage der Zeit, dass sie wieder was ganz neues vorstellen und ihre letzten Käufern endgültig verprellen…
Nichts brennt so sehr,
wie die herbe Enttäuschung.
In der Tat ist momentan das FT-System von der Aufmerksamkeit etwas abgehängt. Wobei ich persönlich eigentlich nicht so recht erkennen kann, warum Oympus das FT-System nicht parallel weiter pflegt wie mFT (zumindest auf Gehäuseseite). mFT ist gut, wenn es um kompakte Systeme geht. FT war bisher verbunden mit DSLR, sprich der alten, konventionellen Schiene. Die Frage ist, ob das unbedingt so sein muss. Den Spiegel braucht man heute nicht mehr. Aber das größere Auflagemaß bringt auch Vorteile. U. a. die konkreten Vorteile bei der Linsenkonstruktion, sprich geringere Winkelung des Strahlenganges im Randbereich und problemloser größere Anfangöffnungen der Objektive bei immer noch kompakter Bauweise.
Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, dass nach den konzentrierten Anstrengungen bei der Einführung von mFT, Olympus wieder Kapazitäten frei hat, das Weiterdenken von FT anzugehen. Rein prinzipbedingt gibt es keinen Grund, das System aufzugeben.
So macht man ein System unattraktiv…
Das M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ
– Brennweitenbreich und sonstige Ausstattung und Ausführung sind gelungen…
aber warum mit dieser miese Lichstärke von nur 1:6,3 ??
wenigstens die 1:5,6 hätte doch erreicht werden sollen / müssen!! – bessser eine 1:4,5
Wie lange müssen wir bei Olympus noch auf eine Profi-PEN UND ein lichstarkes Standard-Zoom – z.B. ein M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5 warten?
LG kielblende
Eine Profi-PEN
ist ein Widerspruch in sich … 😎
Das System IST unattraktiv.
Es gibt physikalische Gesetze, die die Baugröße eines Objektivs vorgeben.
Bei einem 3,5/12-50 würde ich mit einem extrem hohen Aufwand rechnen. Besonders die 12 mm zu korrigieren halte ich für extrem aufwendig. Vergleichbar mit dem Aufwand, ein 1,8/24-100 zu bauen. Nochmal: Je kürzer die Brennweite (also je kleiner der Krümmungsradius der Linsen) und je lichtstärker (also je größer Durchmesser der einzelnen Linsen), desto größer die Abbildungsfehler, die es zu korrigieren gilt. Und wer will sich schon ein 1 kg Objektiv für über 2000-3000 Euros an einen Winzsensor hängen? Und dann soll da auch noch ein Zoommotor mit ins Gehäuse passen…
Im Übrigen ist f/3,5 alles andere als “lichtstark”. Lichtstark fängt bei jenseits der 2,8 an.