Die Bildkonvertierungs- und -korrektursoftware DxO Optics Pro will in neuer Version 7 benutzerfreundlicher und teilweise schneller sein, es werden weitere Kameras – u.a. Finepix X100, Coolpix P7100, alpha 77, NEX-C3 und NEX-5N – unterstützt; und bis Weihnachten gibt’s das Programm rund 1/3 billiger:
Pressemitteilung von DxO Labs:
DxO Optics Pro 7 definiert wieder einmal die Standards für Bildqualität neu und ist in der Stapelverarbeitung bis zu 4-mal schneller
DxO Optics Pro 7 profitiert von einem merklich optimierten Interface und Workflow. Die neue Version ist ab 30. November 2011 mit einen Preisnachlass von 33% lieferbar.
Paris – 23. November 2011 – DxO Labs kündigt für den 30. November 2011 die Verfügbarkeit von DxO Optics Pro an, einer komplett neuen Version der führenden Bildbearbeitungssoftware für ambitionierte Fotoamateure und Profi-Fotografen. Diese neue Version für Windows und Mac definiert den Standard für Bildqualität neu, ist in der Stapelverarbeitung bis zu vier mal schneller und profitiert von einem optimierten Interface und Workflow.
DxO Optics Pro 7 unterstützt zudem fünf neue Kameras (Fujifilm X100, Nikon P7100, Sony Alpha 77, NEX-C3 sowie NEX-5N) und zählt über 300 neue optische DxO Module.
Auf der Basis eines einzigartigen Ansatzes zur Modellierung ultra-präziser Kamera-Objektiv Kombinationen korrigiert DxO Optics Pro 7 auf einmalig hohem Qualitätsniveau automatisch alle optischen Abbildungsfehler. Das Programm vereint den leistungsfähigsten RAW-Konverter und Technologie zur Rauschminderung, die es am Markt gibt, sowie sehr ausgeklügelte Werkzeuge für die Optimierung der Farben und Belichtung. In der Stapelverarbeitung passen sich alle diese Algorithmen intelligent an den Inhalt eines jedes einzelnen Bildes an um perfekte Ergebnisse bei unerreichter Produktivität zu erlangen.
MODERNSTE OPTISCHE- UND CHROMATISCHE KORREKTURTECHNOLOGIEN
Zahlreiche Funktionen wurden in DxO Optics Pro 7 erweitert um ambitionierten Fotografen bei Ihrem Streben nach qualitativ hochwertigen Bildern aus Ihren JPEGs und RAWs zu unterstützen.
Die exklusive Technologie von DxO Optics Pro, das Lens Softness Werkzeug, basiert auf optischen DxO Modulen und kompensiert mangelnde Objektivschärfe, indem über das ganze Bild hinweg dediziert eine Schärfekompensation angewendet wird, um so ein gleichmäßig scharfes Bild zu erzielen. Dank der analytischen Bildauswertung bleibt mit DxO Optics Pro 7 das Bokeh perfekt konserviert, während Artefakte in homogenen und unscharfen Bereichen vermieden werden.
Das Werkzeug Unscharfmaskierung verfügt in DxO Optics Pro 7 über einen neuen Schieberegler „Ecken“ mit dem man den Fortschritt der Schärfenkorrektur im Bild manuell anpassen kann. Das heißt, auch wenn kein optisches DxO Modul vorhanden sein sollte, können Fotografen nun eine einheitliche Schärfe vom Bildrand bis zur Bildmitte erreichen.
Schließlich bietet das Werkzeug zum Schützen gesättigter Farben die Möglichkeit, einen Großteil an Details und Zeichnung in stark gesättigten Bereichen wiederherzustellen. Die Selektivität dieses Werkzeugs wurde in DxO Optics Pro 7 nochmals verbessert, damit weniger gesättigte Farben unverändert bleiben. Das Standardpreset enthält nun auch dieses Feature.
STAPELVERARBEITUNG BIS ZU VIER MAL SCHNELLER
Zusätzlich zu den Fortschritten in der Bildqualität gibt es Neuerungen in der DxO Optics Pro 7 Engine um die Verarbeitungsgeschwindigkeit stark zu beschleunigen.
Dank einer besseren Verwaltung der Systemressourcen, der OpenCL Technologie unter Windows, Nutzung der Rechenleistung der Grafikkarte und der Optimierung zahlreicher Algorithmen ist DxO Optics Pro 7 bis zu vier mal schneller als die Vorgängerversion.
ÜBERARBEITETE BENUTZEROBERFLÄCHE
Während grundlegende Eigenschaften, die den Erfolg des Programms ausmachen (automatische Korrekturen, intelligente Presets) beibehalten wurden, wurde der Workflow in DxO Optics Pro 7 zugunsten einer größeren Benutzerfreundlichkeit für neue Anwender und Besitzer früherer Versionen vereinfacht.
Das Arbeiten in Projekten ist jetzt optional. Dafür können nun Bilder direkt aus den Verzeichnissen der Festplatte selektiert werden, um sie sofort zu verarbeiten. Neue Bearbeitungsfunktionen erlauben Fotos in DxO Optics Pro unmittelbar zu sortieren, kopieren, verschieben, umzubenennen oder gar zu löschen.
Drei Register geleiten den Anwender durch seinen Produktionsablauf: Mit der Vorschau der Korrekturen im ersten Register „Organisieren“ können Anwender nun sofort mit dem Entwickeln der Bilder beginnen und eine ganze Menge Zeit sparen.
MEHR EQUIPMENT UNTERSTÜTZT
Die automatischen Korrekturen in DxO Optics Pro 7 beruhen auf einer großen Bibliothek an optischen DxO Modulen, die in den Messlabors von DxO Labs entwickelt wurden. Ihre Grundlage ist die genaue Analyse jeder Kamera-Objektiv-Kombination unter allen Aufnahmebedingungen.
Die jüngste Optimierung in der Entwicklung der optischen DxO Module macht es DxO Labs möglich, die Produktivität nochmals erheblich zu steigern. Bis Ende des Jahres 2011 wird die Schwelle von 5.000 Modulen überschritten und DxO Labs hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2012 10.000 Kamera-Objektiv Kombinationen zu unterstützen.
DxO Optics Pro 7 zählt über 300 neue optische DxO Module und unterstützt zudem fünf neue Kameras: Fujifilm X100, Nikon P7100, Sony Alpha 77, NEX-C3 sowie NEX-5N.
EIN KOMPLETTES DIGITALES FOTOLABOR
DxO Optics Pro 7 ist eine leistungsfähige Software für ambitionierte Fotografen und bietet im Einklang mit den Vorgängerversionen:
• Einen leistungsfähigen RAW Konverter kombiniert mit konkurrenzloser Rauschminderung (Helligkeits- und Farbrauschen, tote Pixel, Wolkenbildung, Moiré, etc.) um auch bei höchsten Empfindlichkeiten automatisch Zeichnung und Details zu verbessern.
• Die ausgefeilten Korrekturen basieren auf der vorherigen Kalibration zahlreicher Kameras und Objektive durch die DxO Labs Messlabors.
• Die Single-Shot HDR Funktion basiert auf exklusiven Technologien zur Optimierung von Belichtung und Kontrast und funktioniert mit nur einem Bild (RAW oder JPEG). So können eine Großzahl von Details in ausgefressenen oder flachen Bereichen eines Bildes gerettet werden.
• Das optionale DxO FilmPack Plug-in, mit dem die ästhetische Handschrift von mehr als 60 mythischer Analogfilmen naturgetreu auf RAWs und JPEGs simuliert wird.
VERFÜGBARKEIT UND EINFÜHRUNGSANGEBOT
DxO Optics Pro 7 für Windows und Mac ist ab 30. November 2011 im DxO Labs Webshop (www.dxo.com) und über den Fachhandel lieferbar, bis 24. Dezember 2011 gilt ein Einführungsangebot:
• DxO Optics Pro 7 Edition Standard: 99 € statt 149 €
• DxO Optics Pro 7 Edition Elite: 199 € statt 299 €
(Unverbindliche Preisempfehlung, inklusive Mwst)
Fotografen, die nach dem 1. September 2011 eine Lizenz von DxO Optics Pro 6 erworben haben, erhalten ein kostenloses Upgrade auf Version 7. Alle anderen Kunden erhalten bis zum 24. Dezember 2011 direkt in Ihrem Kundenkonto einen Preisnachlass auf ihr Upgrade
Eine für einen Monat voll funktionsfähige Demoversion DxO Optics Pro 7, steht auf den DxO Labs Webseiten zum Download zur Verfügung (http://www.dxo.com/de/photo/free_trial_version).
(thoMas)
DnixOhh
Der Preis klingt spannend.
Die Auswahl an Objektiven ist weiterhin viel zu gering und auch mit Kameras kommen sie nicht nach und für die üblichen Normal-Zooms brauche ich dcie Software kaum.
Ich finde außerdem die Anschaffung der Nik-Filter-Software wichtiger.
Seh ich auch so !
Volle Zustimmung in allen Punkten !
Normalzooms !!!
[quote=Gast]Der Preis klingt spannend.
Die Auswahl an Objektiven ist weiterhin viel zu gering und auch mit Kameras kommen sie nicht nach und für die üblichen Normal-Zooms brauche ich dcie Software kaum.
Ich finde außerdem die Anschaffung der Nik-Filter-Software wichtiger.[/quote]
Ah ja, ein 2,8/70-200 L IS USM II ist also ein “übliches Normalzoom” ???!!! Klar ich sehe eigentlich nur noch Leute mit solchen Objektiven rumlaufen. Das gilt auch für das 3,5/180mm L Macro oder das 1,4/24mm L oder oder oder….
Bei aller Lästerei über DXO und bei aller Liebe zu Photoshop CS 5.0, das Sortiment an Korrekturmodulen ist schon recht groß und wird bis Ende nächsten Jahres noch deutlich wachsen. Für den Preis ist die DXO-Software übrigens ein Schnäppchen, gemessen an der Ausstattung der Software. Zudem bietet DXO regelmäßig Rabattaktionen an.
Testversion wirklich schon durchprobiert?
[quote=Gast]
Die Auswahl an Objektiven ist weiterhin viel zu gering und auch mit Kameras kommen sie nicht nach und für die üblichen Normal-Zooms brauche ich dcie Software kaum.[/quote]
Gerade bei den üblichen, mittelprächtigen Normal-Zooms bewirkt DxO Optics eine merkliche Qualitätssteigerung. Die Korrektur der optischen Schwächen ist um Klassen besser als bei LightRoom oder Aperture, da modular auf Kombinationen von Sensor-Objektiv abgestimmt.
Auch der Vorwurf, DxO käme mit Kameras kaum nach, ist aus der Luft gegriffen. Einzig bei der Objektivauswahl kann ich zustimmen. Mit einer Einschränkung: besonders bei älteren Objektiven an neuen Kameras ist die Auswahl knapp.
Was Nik-Filter betrifft: wenden Sie diese mal nach einem Raw-Durchgang durch DxO Optics an, und Sie werden den Unterschied merken. Die besten Filter nützen nichts, wenn die Optik schwächelt. Gerade an diesem entscheidenden Punkt greift DxO ein.
Schwächen sehe ich woanders:
– in der OS X Version ist open-CL nicht implementiert, obwohl diese Technologie extra dafür entwickelt wurde, dagegen in Windows schon. Hier wie in der Performance zeigt sich wieder, dass DxO noch nicht ganz beim Mac angekommen ist.
– Der ganze Workflow harzt immer noch.
– Die ganze Version 7 ist ein Rush-for-Sale, da der Auslieferungstermin 30.11. feststand, während übers Wochenende noch die letzten Release Candidates (RC4, RC5) mit wichtigen eiligen Bugfixes herausgegeben wurden. Wenn ich da an die lange, gründliche Beta-Phase von LightRoom 3 denke, wird einem schwindlig. Punkto Beta-Tests kann DxO noch einiges von Adobe lernen.
Um Version 7.5 herum werden diese kleinen Schwächen wohl alle behoben sein, dann geht’s schon auf Version 8 zu 🙂
Sie scheinen mir
den Unterschied zwischen RAW und Jpeg nicht wirklich verstanden, geschweige denn die Notwendigkeit der EBV verinnerlicht zu haben.