Die „Camera Phone Image Quality Initiative“ (CPIQ) der „International Imaging Industry Association“ (I3A) bemüht sich um ein Bewertungs- und Zertifizierungssystem für die Fotoqualität bei Fotohandys. Damit soll der Endnutzer dann die Bildqualität von Fotohandys besser einschätzen können:
Auf einem Treffen im schottischen Edinburgh vom 24. – 25. Oktober 2011 wollen sich die Teilnehmer der „Camera Phone Image Quality Initiative“ der Fotoqualität von Fotohandys widmen und sich mit Qualitätskriterien wie Rauschen, Schärfe, Weißabgleich, Farb-Objektivierung und Verschleierung beschäftigen und über ein Labor-Zertifizierungsverfahren nachdenken, das sich mit der benötigen Ausrüstung und den Kosten auseinandersetzt. Weiter soll diskutiert werden, wie es weitergeht.
Der schon seit Jahren laufende Findungs-Prozess soll damit, so die Hoffnung von I3A-Chefin Lisa Walker, soweit abgeschlossen werden, dass bald greifbare Ergebnisse vorliegen.
Im Endergebnis will die CPIQ-Initiative ein Bewertungssystem entwickeln und durchsetzen, mit dem sich die komplexen Messwerte und Tests in ein Bewertungssystem umsetzen lassen, das der Endverbraucher schnell erfassen und verstehen kann und das bei der Auswahl eines Fotohandys helfen soll.
Die bislang von der CPIQ erarbeiteten technischen Spezifikationen sind hier zu finden: Welcome to the I3A Resources Store (die Publikationen sind größtenteils kostenpflichtig).
Siehe auch:
I3A
Mitgliederliste der I3A
(thoMas)
Der schon seit Jahren laufende Findungs-Prozess
GELDVERSCHWENDUNG!!!!!!!!!
Das regelt sich von allein!
So ist es.
[quote=Hififan]GELDVERSCHWENDUNG! Das regelt sich von allein![/quote]Da kann man sicher auch Awards kaufen. Irgend einen Sinn muss das doch haben.
Und sonst interessiert es doch keinen Anwender. Die Handykameras taugen als optisches Notizbuch. Wer mehr will nimmt eine Kamera.
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mirrorless rules !
Offensichtlich
hält man Konsumenten für unterbelichtet … 😎
So weit so gut….
Handybilder ist wie früher Polaroid Bildchen, man kann sehen was darauf ist, mehr nicht. Polaroids waren wenigsten Originale. Aber ohne Handy Videos keine Revolution. So hat alles im Leben mindestens zwei Seiten.
Money, Money, Money
Hier geht es ganz sicher nicht um Fotografie, sondern um Profite. Denn wo sich technische Gegebenheiten nicht genau im Marketing beschreiben lassen können, sind sie für die Gewinnabschöpfung verloren. Oder?
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Als ob heute
Fotografie um ihrer selbst willen noch interessant wäre … 😎
Nicht heulen
Kein Grund gleich zu weinen.
1) Verschwenden die mit den Meetings nur ihr eigenenes Geld.
2) Sind Apple, HTC und Samsung nicht dabei. Wobei die meisten Handyfotos mittlerweile wohl mit iPhones gemacht werden. http://www.i3a.org/about-i3a/member-listing/