reflectas MF5000 (1499 Euro), ein Scanner für Kleinbild- und Mittelformat-Durchsichtvorlagen, ist ab sofort lieferbar und soll für Scans in Spitzenqualität gut sein:
Bereits vor rund einem Jahr hatte die reflecta GmbH den den MF5000 avisiert. Wie das Unternehmen nun mitteilt, ist der Kleinbild- und Mittelformat-Scanner ab sofort lieferbar. Die Pressemitteilung der reflecta GmbH dazu:
reflecta MittelformatScanner MF5000: Schneller 3200dpi Dia- und Negativ-Scanner scannt auch Mittelformatfilme
+++ scannt Mittelformatfilme (120/220) 6×4,5, 6×6, 6×7, 6×8, 6×9, 6×12 cm +++ 3-Zeilen CCD-Sensor +++ Magic-Touch automatische Staub- und Kratzerentfernung +++ Dia- / Filmzufuhr per Halter +++ Anschluss via USB 2.0 ++++
Rottenburg, 5. September 2011 – Mit dem reflecta MittelformatScanner MF5000 können jetzt außer Kleinbild (35mm) auch Mittelformatfilme (120/220) 6×4, 5, 6×6, 6×7, 6×8, 6×9, 6×12 cm (Positiv und Negativ) in hoher Auslösung professionell, schnell und bequem digitalisiert werden.
Mit dem reflecta MittelformatScanner MF5000 liefert der baden-württembergische Spezialist für Dia-Technologie allen Anwendern einen hochwertigen CCD Scanner zur schnellen Bildverarbeitung. Durch den Einsatz eines 3-Zeilen CCD Bildsensors verfügt der neue reflecta MF5000 über eine optische Auflösung von 3200×3200 dpi und einen Dichteumfang von 3.6 Dmax. Für einen Farbscan mit 3200 dpi und 24 Bit Farbtiefe benötigt das Gerät 200 Sekunden und liefert Scans in Spitzenqualität.
Dabei sorgen die für einen Farb-CCD Scanner sehr hohe Scangeschwindigkeit und die Magic-Touch Funktion (automatische hardwareseitige Staub- und Kratzerentfernung mittels Infrarotsensor) für ein effektives und schnelles Arbeiten. Mit Hilfe der mitgelieferten Filmhalter können entweder 4 gerahmte Dias bis 3,2 mm Stärke, ein Filmhalter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern, sowie ein Mittelformathalter für 1-2 Mittelformatfilme, gescannt werden.
Der Anschluss des Scanners erfolgt über das mitgelieferte Netzteil und via USB 2.0 über den Computer. Das Gewicht des formschönen Gerätes liegt bei ca. 5,6 Kilogramm, die Maße des Gerätes betragen 320 x 165 x 160 mm (LxBxH).
Der neue reflecta MitteformatScanner MF5000 ist ab sofort für einen empfohlenen Endkundenpreis von 1.499,- Euro inkl. MwSt. im Fachhandel erhältlich.
Technische Spezifikationen:
• Filmtyp: Negativ und Positiv als Streifen (35mm) oder Dia (5x5cm), 6×4,5 cm, 6×6 cm, 6×7 cm, 6×8 cm, 6×9 cm, 6x12cm (Negativ und Positiv)
• Optische Auflösung: 3200 dpi
• Scanzeit: 3200 dpi, 24 Bit = 200 Sec.
• Farbtiefe: 48 Bit
• Dichteumfang: >3,6 Dmax
• Bildsensor: 3-Zeilen–CCD-Sensor
• Lampe: weiße LEDs und Infrarot LEDs
• Scan Bereich max.: 24,3 x 36,5 mm / 118 x 56,9 mm
• Anschlüsse: USB 2.0
• MAGIC TOUCH Technologie
• http://www.kom-agentur.de/uploads/reflecta/MF5000_d.pdf
Der Lieferumfang des Gerätes beinhaltet die nachfolgenden Teile: MittelformatScanner MF5000, Netzteil, USB-Kabel, Scansoftware Cyberview X, Adobe PhotoshopElements 9.0, Halter für 4 gerahmte Dias, Halter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern, Mittelformatfilmhalter sowie eine Bedienungsanleitung.
Weitere Informationen zur reflecta GmbH unter: www.reflecta.de
Spezifikationen Mittelformatscanner MF5000 | |
Filmtyp | Negativ und Positiv als Streifen (35 mm) oder Dia (5×5 cm), 6×4,5 cm, 6×6 cm, 6×7 cm, 6×8 cm, 6×9 cm, 6×12 cm |
Optische Auflösung | 3200 dpi |
Farbtiefe | 48 Bit |
Dichteumfang | >3,6 Dmax |
Scanzeit | 200 s (3600dpi bei 24bit Farbtiefe) |
Bildsensor | 3-Zeilen-CCD-Sensor |
Lampe | weiße LEDs und Infrarot-LEDs |
Scanbereich | max.: 24,3 x 36,5 mm / 118 x 56,9 mm |
Anschluss | USB 2.0 |
Software | Cyberview, Adobe Photoshop Elements 9.0 |
Maße | 320x165x160 mm (LxBxH) |
Gewicht | 5,6 kg |
Zubehör mitgeliefert | Diahalter für 4 gerahmte Dias bis 3,2 mm Stärke, Filmhalter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern, 1x Mittelformathalter für 1-2 Mittelformatfilme 6×4,5 cm / 1-2 Bilder 6×6 cm / 1 Bild 6×7 cm / 6×8 cm / 6×9 cm/ 6×12, Netzteil, USB-Kabel, Bedienungsanleitung |
Systemanforderungen | PC: XP, Vista und 7; Mac: OS X 10.4+ |
Siehe auch: reflecta MittelformatScanner MF5000
(thoMas)
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Ob der Scanner…
Ob der Scanner jetzt wirklich von Reflecta oder von Pacific Image hergestellt wird? Wahrscheinlich irgendwo in China als OEM, es kommen nur unterschiedliche Labels drauf. Die KB-Scanner, die Reflecta hier um Euro 130 anbietet, gibt es dort für 15 Euro im Einkauf. Somit wird der MF 5000 sicher nur um die 300 Euro im EK kosten, der Rest ist heisse Luft und macht den Scanner nicht besser.
Wer einen Epson V700 oder V750 hat, wird nicht umsteigen, da die Auflösung nicht so gewaltig besser ist, die Dmax eher geringer. VueScan unterstützt nicht alle Reflecta Scanner.
Wenn Reflecta ein paar Stück davon verkaufen will, dann sollten sie mal ein paar Scans im Detail ins Netz stellen, möglichst von dritter Seite, damit man einmal einen Vergleich hat. Am Besten noch im Vergleich zum Nikon Coolscan LS9000 und zum Epson V750, sonst wird niemand, der ernsthaft damit arbeiten will, das Ding anfassen.
naja
Schön das die die Einkaufkonditionen so gut kennen. Warum verdienen Sie sich denn nicht auch “eine goldene Nase” wenn solche Margen möglich sind. Kommt Ihnen manchmal nicht der gedanke das die reinen Herstellungskosten wenig mit dem Endprodukt zu tun haben. Entwicklung, Software, Vertrieb, Marketing/Werbung, Retouren, kosten für Elektroschrott und vieles andere mehr kosten letztendlich recht viel.
Jedem steht es frei sich Hersteller zu suchen und Importeur zu werden.
Was mich freut ist die Tatsache das es endlich wieder einen Negativ-/Dia Scanner gibt der auch Mf kann. Bisher gab es nur noch die Hasselblad X1/X5 die sehr gut aber auch sehr teuer sind. Flachbettscanner erreichen leider nicht annährend die Werte die angegeben sind, leider gilt dieses auch für die Epson V700/V750.
Dieses Produkt wird eh ein Nischendasein fristen was auch ein Grund für den nicht niedrigen Preis ist. Ich jeden falls bin schon gespannt auf einen Test.
Gruss
Patrick
.
Es liegt nicht am Importeur, weil das Ding in den USA auch 2000 Dollar kostet.
Ich habe nur den Verdacht, dass die elektronischen Innereien des Scanners sich nicht wesentlich von einem 300-Euro-Flachbrettscanner unterscheiden. Einzige “Neuenwicklung” ist wahrscheinlich ein größeres Objektiv und eine längere Scanzeile.
Mir geht sowieso nicht in den Kopf, warum Canon oder Epson keinen echten Filmscanner anbieten. 90% der Komponenten (inkl. Software) könnten die einfach aus dem Regal nehmen – und das in besserer Qualität als PacificImage (wenn ich das schon sehe: 1500 hinlegen für CyberView als inkludierte Software – lächerlich!). Aber offenbar sind die Flachbretter so ein gutes Geschäft, da braucht man sich das erst gar nicht anzutun. Die verbliebenen Kunden wären nämlich mittlerweile durchaus wieder bereit, gutes Geld in die Hand zu nehmen, weil der Gebrauchtmarkt schön langsam austrocknet.
Chemieverbote ganz real
bescheren uns jetzt schon so sinnfreie Produkte wie bleifreie Gläser; dafür pushen sie quecksilberhaltige Energie”spar”lampen …
Für die, die nicht selbst nachsehen möchten…..
“Als Präsumtivwerte werden Werte bezeichnet, die etwa aus alten Untersuchungen bekannt sind. Sie werden so behandelt, als ob sie wahre Werte wären.” Wikipedia Auszug
Blödsinn kann sich jeder leichter merken. Davon lebt unter anderem die Werbeindustrie. Also wird der Blödsinn genau so wichtig wie die Wahrheit. Eine sehr alte Erkenntnis.
Für die, die nicht selbst nachsehen möchten…..
Blödsinn kann sich jeder leichter merken. Davon lebt unter anderem die Werbeindustrie. Also wird der Blödsinn genau so wichtig wie die Wahrheit. Eine sehr alte Erkenntnis.
Aber sicher wissen wir das
So blöd wie unsere Fanboys hier rüberkommen, kann nur Strategie dahinterstecken … 😎
[quote=f. Die KB-Scanner,
[quote=Der Spanier. Viva.]Die KB-Scanner, die Reflecta hier um Euro 130 anbietet, gibt es dort für 15 Euro im Einkauf. .[/quote]
Bei Lidl für Euro 30 im Verkauf.
Ist doch ganz einfach
[quote=Gast]
Wozu brauchen Sie bei Ihrer Casio Exilim eigentlich einen Scanner?[/quote]
Zuerst fotografiert man mit der Casio ordentliche JPEGs, druckt dann 10×15 auf einem Aldi-Drucker in ganz echten Farben, und scannt letztlich – für höchste Ansprüche – die Prints … 😎
Ich ahnte es bereits
[quote=Gast][quote=Gast]Wenn wirklich nur zwei Dias im MF 120 digitalisiert werden können, so liest es sich wenigstens in der Betriebsanleitung, dann ist das Gerät eigentlich unbrauchbar, denn normalerweise umfasst ein Mittelformatstreifen 3 Bilder. Haben das die Konstrukteure ignoriert? Welcher Benutzer ist schon bereit, seine Filmstreifen auseinander zu schneiden.[/quote]
Nee, Reflecta hat sich dabei lediglich am in Profikreisen einst beliebten 6×7-Format orientiert, und da besteht der Streifen aus zwei Aufnahmen (wie bei 6×9). Im Scan-Maximalformat 6×12 ist es nur ein Bild. Warum also einen ewig langen Scanschlitten einbauen, nur damit drei 6×6- oder 6×4,5-Aufnahmen reinpassen? Da ist mir eine kompakte Bauweise wichtiger.[/quote]
It’s also not a bug, it’s a feature … 😎
Reflecta MF5000
[quote=Gast][quote=Gast]Wenn wirklich nur zwei Dias im MF 120 digitalisiert werden können, so liest es sich wenigstens in der Betriebsanleitung, dann ist das Gerät eigentlich unbrauchbar, denn normalerweise umfasst ein Mittelformatstreifen 3 Bilder. Haben das die Konstrukteure ignoriert? Welcher Benutzer ist schon bereit, seine Filmstreifen auseinander zu schneiden.[/quote]
Nee, Reflecta hat sich dabei lediglich am in Profikreisen einst beliebten 6×7-Format orientiert, und da besteht der Streifen aus zwei Aufnahmen (wie bei 6×9). Im Scan-Maximalformat 6×12 ist es nur ein Bild. Warum also einen ewig langen Scanschlitten einbauen, nur damit drei 6×6- oder 6×4,5-Aufnahmen reinpassen? Da ist mir eine kompakte Bauweise wichtiger.[/quote]
6X6, das Format von Rollei und Hasselblad ist sicher auch sehr weit verbreitet und absolut kein Sonderformat. Ob 6X7 (6X9) Profis zum Reflecta MF 5000 greifen, sei auch noch einmal dahingestellt. Fakt ist, dass Mittelformatfilme im 6X6 Format als 3er Filmstreifen archiviert werden. Das hätten die Konstrukteure bedenken müssen. Letztendlich entscheidet natürlich der Markt.
Das wär’ ja auch zu blöd
die Option für 6×17 auch noch mit an Bord zu haben, von den läppischen “Amateurformaten” ganz zu schweigen …
Coolscan 8000/9000
die coolscan 8000/9000-besitzer haben bestimmt auch gemotzt als sie feststellten, dass sich der geschnitte sreifen nicht aufs mal scannen lässt. Noch schlimmer sind die panorama-fotografen mit rotapancameras 360/roundshots dran. Die müssen zwei rsp dreimal rundherum fotografieren, zwei rundschuss-filme brauchts um die filme dann überlappend aufs 118mm-format zu schneiden. der dritte schuss bleibt ungeschnitten.
Anfangs und endteil bei schuss 1, mittelteil aus schuss 2.
Ob der schlitz breit genug ist um 70mm-halter zu montieren wird sich zeigen.
.
Kurz gesagt: Der Preis definiert sich offenbar über die Gebrauchtpreise für Nikon Coolscans, nicht über den Herstellungspreis – eben ein Marktpreis. Wenn er technisch sauber gemacht ist, wird das gerade noch zu verschmerzen sein. Wenn er allerdings auf dem technischen “Niveau” der Pacific/Reflecta Kleinbildscanner a la RPS7200 liegt, ist er keine 500 wert.
Blöd nur, dass 99% der “Scanner-Tester” im Netz (professionell oder nicht) technisch in Wirklichkeit Null Ahnung vom Scannen haben, und auf irgendwann anstehende Erfahrungsberichte daher auch nicht viel zu geben sein wird.
Scannertest
[quote=Gast]Blöd nur, dass 99% der “Scanner-Tester” im Netz (professionell oder nicht) technisch in Wirklichkeit Null Ahnung vom Scannen haben, und auf irgendwann anstehende Erfahrungsberichte daher auch nicht viel zu geben sein wird.[/quote]Und die hier? Sind da die Aussagen brauchbar?
http://www.filmscanner.info/
——————
Nex ist unmöglich.
Falsche Investition
Wenn es so weiter geht mit dem Film Hersteller sterben hat sich die Scannerei von selbst erledigt. Bildarchive mal abgesehen.
Der gelbe Riese wird wohl der Nächste sein der die Seegel streicht. Filme und Entwickler sollen in der EU verboten werden. Das trägt auch nicht zur Stabilität bei.
Letztlich hatte ich das Vergnügen mit einem 50 Mio Rückteil an der Linhof M 679 zu arbeiten (leider nur geliehen). Ich muss sagen das war eine Klasse für sich. Großformatiger Film und scannen hat sich nach der Sichtung der Dateien am Mac erledigt.
Das habe selbst ich der gerne ab und zu analoges 4×5 verarbeitet angesichts der wunderbaren Dateien aus dem Rückteil kapiert.
Einen neuen Scanner kaufe ich jedenfalls nicht mehr. Diese Investition rechnet sich nicht. Das digitale CFV50 Rückteil mit einem Einstellschlitten kostet ca 16.000,- Sicher muss man tief Luft holen wenn man die „Halbwertzeit“ einer solchen Anschaffung bedenkt. Andererseits habe ich für mein blödes Auto mehr Geld ausgegeben. Der Wertverlust von der Kiste ist enorm. Und Fotos kann es auch nicht machen.
EU Verbot
Sie wissen aber schon das die Meldung zum EU Verbot von Filmen am 01.04. herausgegeben wurde?
Chemieverbote
werden auch für die Bestandteie digitaler Kameras kommen. Die Elektronik der Zukunft darf nur noch aus Materialien bestehen, die auch in Lebensmitteln enthalten sein dürfen. In der Praxis bedeutet das Kartoffeldruck statt Digitalfoto. Ist auch viel gesünder.
Ach ne?!
[quote=Gast]Wenn es so weiter geht mit dem Film Hersteller sterben hat sich die Scannerei von selbst erledigt. Bildarchive mal abgesehen.
Der gelbe Riese wird wohl der Nächste sein der die Seegel streicht. Filme und Entwickler sollen in der EU verboten werden. Das trägt auch nicht zur Stabilität bei.
Letztlich hatte ich das Vergnügen mit einem 50 Mio Rückteil an der Linhof M 679 zu arbeiten (leider nur geliehen). Ich muss sagen das war eine Klasse für sich. Großformatiger Film und scannen hat sich nach der Sichtung der Dateien am Mac erledigt.
Das habe selbst ich der gerne ab und zu analoges 4×5 verarbeitet angesichts der wunderbaren Dateien aus dem Rückteil kapiert.
Einen neuen Scanner kaufe ich jedenfalls nicht mehr. Diese Investition rechnet sich nicht. Das digitale CFV50 Rückteil mit einem Einstellschlitten kostet ca 16.000,- Sicher muss man tief Luft holen wenn man die „Halbwertzeit“ einer solchen Anschaffung bedenkt. Andererseits habe ich für mein blödes Auto mehr Geld ausgegeben. Der Wertverlust von der Kiste ist enorm. Und Fotos kann es auch nicht machen.[/quote]
Amateure wie Sie träumen von 50- und 60-Megapixel-Rückteilen und den dazugehörigen Kameras, die sie sich in der Praxis nicht leisten können, schwadronieren jedoch darüber, wie sinnlos solch gigantische “Investitionen” in Höhe von 1500 Euro für einen Scanner sind. Das ist echt witzig. Leute, die mit Mittelformatpanoramakameras und Großformatkameras fotografieren und die Anmutung von Film schätzen, können darüber nur lachen. Mit sauberer Aufnahme- und Scantechnik erreichen sie nach wie vor eine hervorragende Qualität mit dieser völlig antiquierten Lösung – egal, um wie viel “besser” die jeweils neueste MF-Digitalrückteilgeneration auch ist. Was schert es mich da, ob ein 60-Megapixel-Rückteil noch mehr Auflösung bringt? An meine 6×12-Filmkamera passt es jedenfalls nicht und auch an meiner 4×5 inch ist es nicht wirklich sinnvoll. Ich finde es gut, dass ein Hersteller noch einen Filmscanner wie diesen auf den Markt bringt – trotz der besserwissenden und theoretisierenden Schwätzer in Foren wie diesem.
Mittelformat-Scanner MF5000
Wenn wirklich nur zwei Dias im MF 120 digitalisiert werden können, so liest es sich wenigstens in der Betriebsanleitung, dann ist das Gerät eigentlich unbrauchbar, denn normalerweise umfasst ein Mittelformatstreifen 3 Bilder. Haben das die Konstrukteure ignoriert? Welcher Benutzer ist schon bereit, seine Filmstreifen auseinander zu schneiden.
Reflecta MF 5000
Der Kommentar betreffend der Mittelformat-Filmstreifen ist absolut zutreffend. Natürlich trifft das aber auch auf die Archivhüllen zu. So bleiben als Alternative nur die sehr teuren Hasselblad Flextight Scanner.
Unbrauchbar?
[quote=Gast]Wenn wirklich nur zwei Dias im MF 120 digitalisiert werden können, so liest es sich wenigstens in der Betriebsanleitung, dann ist das Gerät eigentlich unbrauchbar, denn normalerweise umfasst ein Mittelformatstreifen 3 Bilder. Haben das die Konstrukteure ignoriert? Welcher Benutzer ist schon bereit, seine Filmstreifen auseinander zu schneiden.[/quote]
Nee, Reflecta hat sich dabei lediglich am in Profikreisen einst beliebten 6×7-Format orientiert, und da besteht der Streifen aus zwei Aufnahmen (wie bei 6×9). Im Scan-Maximalformat 6×12 ist es nur ein Bild. Warum also einen ewig langen Scanschlitten einbauen, nur damit drei 6×6- oder 6×4,5-Aufnahmen reinpassen? Da ist mir eine kompakte Bauweise wichtiger.
Weiss das hier jemand
Was ist eigentlich Film?
Film ist…
…nicht so einfach zu beschreiben.
Da gibt es den Fernsehfilm, den Kinofilm, den Tesafilm…
Gefürchtet ist der sogenannte Filmriss, der immer!! unter den schlechtesten Umständen auftritt, beispielsweise kurz vor Ende des Kneipenbesuchs.
Sorry, konnte einfach nicht widerstehen.
Und den neuen Portra von Kodak werde ich sicher auch anschauen.
Und nein, dass ist kein Fernsehfilm.
Grüsse,
ein Filmfreund