Eine ganz neue Objektivlinie für MicroFourThirds-Kameras stellt Panasonic heute vor. Die PowerZoom-Objektive der Reihe „Lumix G X Vario PZ“ wollen sich durch optische Höchstleistung, Motorzoom, Kompaktheit, schnelleren Autofokus und verbesserten Bildstabilisator auszeichnen. Der Reigen wird mit den beiden Zooms 3,5-5,6/14-42 mm und 4-5,6/45-175 mm eröffnet
… wobei Panasonic es geschafft haben könnte, der Welt längste Objektivbezeichnungen in die Welt zu setzen, denn exakt und ausgeschrieben werden die beiden Neuen so bezeichnet:
• Lumix G X Vario PZ 3,5-5,6/14-42 mm ASPH. / Power O.I.S.
• Lumix G X Vario PZ 4-5,6/45-175 mm ASPH. / Power O.I.S.
Hauptmerkmal der PowerZooms ist der integrierte Zoom-Motor, der über eine Wipp-Taste die motorische Brennweitenverstellung erlaubt und die aktuelle Brennweite dann auch jeweils im Sucher anzeigt. Das Zoomen kann entweder stufenlos oder als Stufen-Zoom erfolgen, wobei dann die jeweils vorgegebenen Brennweiten nacheinander angefahren werden (PS14042: 14, 18, 25, 35, 42; PS45175: 45, 60, 75, 100, 150, 175). Wahlweise wird die beim Ausschalten gewählte Brennweite beim nächsten Einschalten gleich wieder angefahren. Darüber hinaus will Panasonic damit auch besonders gute und besonders kompakte Objektive anbieten.
Farbvarianten der Lumix DMC-GF3X
Zeitgleich mit dem Verkaufsstart soll es auch ein kompaktes Kit „Lumix DMC-GF3X“, bestehend aus der spiegellosen Systemkamera Lumix DMC-GF3 und dem neuem Pancake-PowerZoom 3,5-5,6/14-42 mm, geben. Die Kombination Lumix GF3 plus Lumix G X Vario PZ 3,5-5,6/14-42 mm ASPH. / Power O.I.S. soll ab Ende Oktober 2011 ganz in Schwarz-Schwarz oder in Chocolate-Schwarz im Handel erhältlich sein.
Für die neueren Lumix-Modelle plant Panasonic zudem Firmware-Updates, um sie PowerZoom-fähig zu machen: Die entsprechenden Firmware-Updates für die GH2, GF2, GF3 und G3 sollen Anfang Oktober 2011 kommen: Siehe dann unter Panasonic – Support – Digital Camera.
Hier nun die Presseinformation von Panasonic Deutschland eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH:
LUMIX G Pancake PowerZoom-Objektiv
Lumix G X Vario PZ 14-42mm/F3,5-5,6 Asph./Power O.I.S. (H-PS14042)
Erstes digitales Wechselobjektiv mit Motor-Zoom* – klein, leicht, höchste Qualität!
Mit dem Lumix G X Vario PZ 14-42mm/F3,5-5,6 Asph./Power O.I.S. bietet Panasonic als erster* Hersteller ein kleines, leichtes Hochleistungs-Objektiv mit Motor-Zoom im praktischen, flachen „Pancake“-Format an. Sein motorischer Zoomantrieb erlaubt eine gleichmäßige Brennweitenveränderung, wie sie besonders bei Videoaufnahmen wichtig ist. In Verbindung mit seinem praxisgerechten Brennweitenbereich entsprechend 28-84 mm KB und dem leisen Autofokus empfiehlt es sich so als echtes Allround-Standard-Zoom.
Mit dem elektromotorisch angetriebenen Zoom-Objektiv Lumix G X Vario PZ 14-42mm/F3,5-5,6 Asph./Power O.I.S. eröffnet Panasonic eine neue Serie von Premium-Objektiven für das Lumix G Micro Four Thirds-System unter dem neuen Markenzeichen „X“. „X“ steht für hervorragende optische Qualität kombiniert mit aktuellster Digital-Technologie.
*Stand 26. August 2011
Die wichtigsten Vorzüge des neuen Zooms
Kompakt und leicht
In dem nur 26,8 mm langen und 95 g leichten Zoom sorgen 4 asphärische Linsenelemente und 2 Linsen aus ED-Glas für eine hervorragende Bildqualität trotz kompakter Pancake-Bauweise.
Optimal für Video
Durch die gleichmäßige motorische Brennweitenverstellung bei Drücken des Zoomhebels und den besonders leisen Fokussierantrieb des Kontrast-AF per Linearmotor empfiehlt sich das Objektiv besonders für HD-Videoaufnahmen.
Nano-Vergütung gegen Geisterbilder und Streulicht
Die interne Linsenoberflächenvergütung durch modernste Nano-Technologie sorgt für nochmalige Verbesserung der Bildqualität vor allem in kritischen Situationen.
Metallbajonett
Das stabile und präzise Metallbajonett garantiert auch bei robusterem Einsatz dauerhaft sicheren Sitz und Halt.
Das Lumix G X Vario PZ 14-42mm/F3,5-5,6 Asph./Power O.I.S. im Detail
1. Die neue „X“-Objektivserie
Das „X“ als Typenbezeichnung der neuen Objektivserie steht für die Kombination aktuellster Digital-Technologie mit hervorragender optischer Qualität, Nano-Oberflächenvergütung und natürlicher Bildwiedergabe. Das „X“ ist Synonym für feinste, natürliche Detailzeichnung, hohen Kontrast und feinste Auflösung über das gesamte Bildfeld bis in seine Ecken, ohne Geisterbilder oder Streulicht.
2. Variables Zoom im Pancake-Format
Das neue Lumix G Pancake PowerZoom ist so flach, kompakt und leicht wie eine Festbrennweite, aber variabel wie ein normales Zoom. Seine ungewöhnlich geringe Dicke von nur etwa 26,8 mm** wird durch seine Konstruktion mit versenkbaren Linsenelementen ermöglicht. Zusammen mit seinem geringen Gewicht von nur 95g ergibt sich eine hervorragende Mobilität. Der Zoom-Hebel am Objektiv erlaubt dem Benutzer ein gleichmäßiges Zoomen, und der Fokussierhebel bei Bedarf präzise manuelle Fokussteuerung.
** bei versenktem Objektiv
3. Video-Talente
Anders als mit manueller Brennweitenveränderung bei konventionellen Zoom-Objektiven erfolgt mit dem PowerZoom die Brennweitenverstellung über den Zoomhebel motorisch und völlig gleichmäßig. Auch lassen sich so bewegte Objekte leichter mit dem Zoom verfolgen. Dass beim Zoomen die Hand nicht bewegt werden muss, trägt zu einer insgesamt ruhigeren Kamerahaltung bei. Zusammen mit dem besonders leisen Fokussierantrieb des Kontrast-AF eignet sich das Objektiv so perfekt für HD-Videoaufnahmen.
4. Optische Höchstleistung und Nano-Vergütung
Eine Nano-Oberflächenvergütung im Inneren des Objektivs unterdrückt Geisterbilder und Streulicht höchst effektiv über den gesamten Bereich des sichtbaren Lichtes von 380-780 nm und trägt so entscheidend zu einem natürlich klaren und scharfen Bild bei. Vier asphärische Linsenelemente und zwei Linsen mit ED-Gläsern in der insgesamt aus neun Linsen in acht Gruppen bestehenden Konstruktion garantieren eine hervorragende Bildqualität trotz kompakter Pancake-Bauweise. Zudem arbeitet die Bildstabilisierung bei großen, langsamen Bewegungen dank der verbesserten Empfindlichkeit des Bewegungssensors im Power-O.I.S.-System doppelt so effektiv wie der bisherige O.I.S.-Bildstabilisator.
5. Schneller Autofokus
Mit dem PowerZoom-Objektiv an einer Kamera des Lumix G Micro Systems profitieren die Anwender von allen praktischen Vorzügen des Kontrast-AF-Systems. Die von einem Schrittmotor angetriebene Innenfokussierung zeichnet sich durch eine große Laufruhe bei hoher AF Geschwindigkeit aus. Dank der Verkleinerung des Fokussierelementes und seines Laufweges wird eine Reaktionszeit von 0,1 Sekunden möglich. *** Die beschleunigte Blendensteuerung verkürzt die Auslöseverzögerung um ca. 40%, verglichen mit dem konventionellen Lumix G Vario 14-42mm/F3,5-5,6 Asph./O.I.S.
***Zeit für die Fokussierung gemessen mit DMC-GF3 von „unendlich“ auf „2 m“ in Weitwinkel-Position mit aktualisierter GF3 Firmware-Ver.1.1 oder höher.
6. Sonstiges
Mit seiner Naheinstellgrenze von 0,2 m (14-20mm) bzw. 0,3 m (21-42mm) erreicht das neue Objektiv einen maximalen Abbildungsmaßstab von 0, 34x (35 mm-KB äquivalent). 7 Blendenlamellen sorgen für ein eine kreisrunde Blendenöffnung und damit einen schönen Unschärfeverlauf bei großen Blendenöffnungen und das Metallbajonett garantiert auch bei robusterem Einsatz dauerhaft sicheren Sitz und Halt.
Preis und Verfügbarkeit
Das Lumix G X Vario PZ 14-42mm/F3,5-5,6 Asph./Power O.I.S. wird ab Ende Oktober in schwarz oder silber lieferbar sein. Die Preise stehen aktuell noch nicht fest.
Technische Daten Lumix G X Vario PZ 3,5-5,6/14-42 mm ASPH. / Power O.I.S. (H-PS14042) |
|
Anschluss | Micro Four Thirds-Bajonett |
Bildwinkel diagonal | 75° (Weitwinkel) bis 29° (Tele) |
Brennweite | 14-42mm (entsprechend 28-84mm bei 35 mm-KB) |
Blendenbereich | f/3,5 (Weitwinkel) f/5,6 (Tele) |
Blendenaufbau | 7 Lamellen, kreisrunde Öffnung |
kleinste Blende | f/22 |
Nahgrenze | 0, 2 m |
Abbildungsmaßstab | max. ca. 0, 17x (entsprechend 0,34x bei 35 mm-KB) |
Objektivkonstruktion | 9 Linsen in 8 Gruppen (4 asphärische, 2 ED-Linsen) |
Nano-Vergütung | ja |
Bildstabilisator | POWER-O.I.S. |
Filterdurchmesser | 37 mm |
Durchmesser x Länge | 61 mm Ø x 26,8 mm (versenkt, Vorderkante bis Bajonettauflagefläche) |
Gewicht | ca. 95g |
Standard-Zubehör | Frontdeckel, Rückdeckel, Beutel |
Sonstiges | Motor-Zoomhebel, manueller Zoomhebel |
Presseinformation von Panasonic Deutschland eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH:
LUMIX G Tele-PowerZoom-Objektiv: Erstes digitales Wechselobjektiv mit Motor-Zoom* klein in der Form, groß in der Leistung
Lumix G X Vario PZ 45-175mm/F4,0-5,6 Asph./Power O.I.S. (H-PS45175)
Hamburg, August 2011 Mit dem Lumix G X Vario PZ 45-175mm/F4,0-5,6 Asph./Power O.I.S. (entsprechend 90-350 mm KB) bietet Panasonic als erster* Hersteller ein ungewöhnlich kleines und leichtes Hochleistungs-Telezoom mit motorischem Zoomantrieb an. Das Objektiv der neuen „X“-Serie, die für hervorragende optische Qualität kombiniert mit aktuellster Digital-Technologie steht, erlaubt eine gleichmäßige Brennweitenveränderung, wie sie besonders bei Videoaufnahmen wichtig ist. Dank seiner kompakten Bauweise empfiehlt es sich als handliches Reise-Zoom.
*Stand 26. August 2011
Die wichtigsten Vorzüge des neuen Telezooms:
Kompakt und leicht
In dem nur 90 mm langen und 210 g leichten Zoom garantieren 2 asphärische Linsen und 2 Linsen aus ED-Glas eine hervorragende Bildqualität trotz kompakter Bauweise.
Optimal für HD-Videos
Mit der gleichmäßigen motorischen Brennweitenverstellung durch Drücken des Zoomhebels und dem besonders leisen Fokussierantrieb des Kontrast-AF über 3 Schrittmotoren eignet sich dieses Objektiv besonders für HD-Videoaufnahmen.
Nano-Vergütung gegen Geisterbilder und Streulicht
Die interne Linsenoberflächenvergütung durch modernste Nano-Technologie sorgt für nochmals verbesserte Bildqualität vor allem in kritischen Situationen.
Metallbajonett
Das stabile und präzise Metallbajonett garantiert auch bei Aufnahmen aus der Bewegung dauerhaft sicheren Sitz und Halt.
Das Lumix G X Vario PZ 45-175mm/F4,0-5,6 Asph./Power O.I.S. im Detail:
1. Die neue „X“-Objektivserie
Das „X“ als Typenbezeichnung der neuen Premium-Objektivserie steht für die Kombination aktuellster Digital-Technologie mit hervorragender optischer Qualität und natürlicher Bildwiedergabe. Das „X“ ist Synonym für feinste, natürliche Detailzeichnung, hohen Kontrast und feinste Auflösung über das gesamte Bildfeld bis in seine Ecken ohne Geisterbilder oder Streulicht.
2. Video-Talente
Anders als mit manueller Brennweitenveränderung bei konventionellen Zoom-Objektiven erfolgt mit dem PowerZoom die Brennweitenverstellung über den Zoomhebel motorisch und völlig gleichmäßig. So lassen sich bewegte Objekte leichter mit dem Zoom verfolgen. Dass beim Zoomen die Hand nicht bewegt werden muss, trägt zu einer insgesamt ruhigeren Kamerahaltung bei. Zusammen mit dem besonders leisen Fokussierantrieb des Kontrast-AF ist das Objektiv ideal für HD-Videoaufnahmen geeignet.
3. Schneller Kontrast-Autofokus mit innovativer Innen-Fokussierung
Erstmals* werden in einem Innen-Fokussiersystem 3 Linsengruppen von jeweils einem eigenen Stellmotor angetrieben. Dadurch wird eine kompakte Bauweise bei geringem Gewicht möglich und eine gleichmäßig hohe optische Leistung über den gesamten Zoombereich von 45-175mm (90-350mm KB) erzielt. Die Gesamtlänge des Objektivs verändert sich beim Fokussieren nicht.
Mit dem PowerZoom-Objektiv an einer Kamera des Lumix G Micro Systems profitieren Anwender von allen praktischen Vorzügen des Kontrast-AF-Systems. Die von einem Schrittmotor angetriebene Innenfokussierung zeichnet sich durch eine große Laufruhe bei hoher AF Geschwindigkeit aus. Dank der Verkleinerung des Fokussierelementes und seines Laufweges wird eine Reaktionszeit von 0,15 Sekunden** möglich. Die beschleunigte Blendensteuerung verkürzt die Auslöseverzögerung um ca. 20% verglichen mit dem konventionellen Lumix G Vario 45-200mm/F4,0-5,6 Asph./O.I.S.
Obwohl das Lumix G X Vario PZ 45-175mm/F4,0-5,6 Asph./Power O.I.S. den großen Zoombereich vom klassischen Porträt-Tele bis zum Safari- und Sport-tauglichen Super-Tele abdeckt, ist es nur 90 mm kurz und 210 g leicht. Dennoch zeichnet es sich dank seiner aufwändigen optischen Konstruktion durch hohen Kontrast und detailreiche Auflösung von der kürzesten bis zur längsten Brennweite aus. So schränkt es den Fotografen nicht in seiner Mobilität ein wie andere Objektive dieser Klasse.
*Stand 26. August 2011
** Zeit für die Fokussierung gemessen mit DMC-GF3 von „unendlich“ auf „2 m“ in Weitwinkel-Position mit aktualisierter GF3 Firmware-Version 1.1 oder höher.
4. Optische Höchstleistung und Nano-Vergütung
Die Nano-Oberflächenvergütung im Inneren des Objektivs unterdrückt Geisterbilder und Streulicht höchst effektiv über den gesamten Bereich des sichtbaren Lichtes von 380-780 nm und trägt so entscheidend mit zu einem natürlich klaren und scharfen Bild bei. 2 asphärische Linsenelemente und 2 Linsen mit ED-Gläsern in der insgesamt aus 14 Linsen in 10 Gruppen bestehenden Konstruktion garantieren eine hervorragende Bildqualität trotz kompakter Bauweise.
Zudem arbeitet die Bildstabilisierung bei großen langsamen Bewegungen dank der verbesserten Empfindlichkeit des Bewegungssensors im Power-O.I.S.-System doppelt so effektiv wie der bisherige O.I.S.-Bildstabilisator. So gelingen auch scharfe Aufnahmen bei wenig Licht.
5. Sonstiges
Mit seiner Naheinstellgrenze von 0,9 m kommt das neue TeleZoom auf einen maximalen Abbildungsmaßstab von 0,2x (0,4 x 35 mm-KB äquivalent). 7 Blendenlamellen sorgen für eine kreisrunde Blendenöffnung und so für einen schönen Unschärfeverlauf bei großen Blendenöffnungen. Das Metallbajonett garantiert auch bei Aufnahmen aus der Bewegung dauerhaft sicheren Sitz und Halt.
Preis und Verfügbarkeit
Das Lumix G X Vario PZ 45-175mm/F4,0-5,6 Asph./Power O.I.S. ist ab Ende September in schwarz lieferbar. Der Preis steht aktuell noch nicht fest.
Technische Daten Lumix G X Vario PZ 4-5,6/45-175 mm ASPH / Power O.I.S. (H-PS45175) |
|
Anschluss | Micro Four Thirds-Bajonett |
Bildwinkel diagonal | 27° 7,1° |
Brennweite | 45-175mm (entsprechend 90-350mm bei 35 mm-KB) |
Blendenbereich | f/4,0 f/5,6 |
Blendenaufbau | 7 Lamellen, kreisrunde Öffnung |
kleinste Blende | f/22 |
Nahgrenze | 0, 9 m |
Abbildungsmaßstab | max. ca. 0,2x (entsprechend 0,4x bei 35 mm-KB) |
Objektivkonstruktion | 14 Linsen in 10 Gruppen (2 asphärische, 2 ED-Linsen) |
Nano-Vergütung | ja |
Bildstabilisator | POWER-O.I.S. |
Filterdurchmesser | 46 mm |
Durchmesser x Länge | 61,6 mm Ø x 90 mm (Vorderkante bis Bajonettfläche) |
Gewicht | ca. 210 g |
Standard-Zubehör | Frontdeckel, Rückdeckel, Beutel, Streulichtblende |
Sonstiges | Motor-Zoomhebel, manueller Zoomring, manueller Fokussierring |
Stand: August 2011. Änderungen und Irrtum vorbehalten.
(thoMas)
hmm
Warum gibts eigentlich für mFT keine 2.8er Zooms?
Darum
Weil man sonst den Minisensor noch schneller ad absurdum führte …
Wer kauft für ein…
…kompaktes System schon ein Objektiv, welches so groß baut wie zB. ein ZUIKO Digital 2/14-35 oder ein 2,8-4/12-60?
Warum es für KB-VF solche Zooms gibt liegt auf der Hand. Was es für SLR gab muss es auch für D-SLR geben. Aufgrund der notwendigen Überarbeitung dieser Zooms für den Einsatz auf Sensoren nahmen jedoch auch die Abmaße solcher Zooms zu, s. Nikkor AF-S G 2,8/14-24, während nur bedingt digital optimierte kompakte Zooms ala Canon EF L nicht wirklich auf KB-VF funktionieren.
Wer ein lichtstarkes Zoom auf mFT nutzen möchte adaptiert eben ein ZUIKO Digital 2/14-35 auf eine GH2 und versucht das ZUIKO Digital mit der GH2 “sicher” zu halten.
Beim ZUIKO Digital 2,8-3,5/50-200 SWD hält man dann die GH2 über das Objektiv…;-)
Olympus PEN Pro wird wohl so 2012/2013 zeigen wie man mFT und FT über einen “PEN Pro”-Body hält.
Ab ca. 35mm (FT, nominelle Brennweite nicht KB-Äquivalent) macht es bei Zooms so und so kaum mehr etwas aus ob das Bajonett mFT oder FT ist. Somit werden wohl zukünftige lichtstarke Objektive ab 35mm ein FT-Bajonett besitzen und das sog. Reise-Zoom, zB. ein 14-140 wird ein mFT-Bajonett besitzen. Das das ZUIKO Digital 2,8-4/12-60 und das ZUIKO Digital 2,8-3,5/14-54 sowie das ZUIKO Digital 18-180 weiterhin hergestellt und angeboten werden wird es auch FT-Pendants zu neueren mFT-Zooms geben, welche man auch auf Bodies wie zB. E-5 “nativ” nutzen kann.
Vorteil von Olympus gegenüber va. Sony. Da der Bild-Stabi auch bei Ditigal PEN im Body installiert ist kann man auch FT-Optiken mit Digital PEN stabilisieren. Sony NEX fehlt der Bildstabi im Body und nicht nur Zooms mit Anfangsöffnung 1:2,8. Anderen fehlt dann noch ein ordentlicher Kontrast-AF, etc..
Welches Objektiv soll denn von Schneider-Kreuznach
sowohl für Leica wie ZEISS hergestellt werden? Für Leica R werden keine Objektive mehr produziert und aus dem Zeiss ZM-Sortiment wird nur das 15 mm in Deutschland gefertigt.
Alles ist relativ
[quote=Gast] Wer kauft für ein kompaktes System schon ein Objektiv, welches so groß baut wie zB. ein ZUIKO Digital 2/14-35 oder ein 2,8-4/12-60?
[/quote]
Wenn man aber ein 14-42er-Zoom wie das neue Pancake-Zoom von Panasonic so eindrucksvoll kompakt bauen kann, dürfte es auch möglich sein, z.B. etwas wie ein 35-100mm/f2.8 zu bauen, das auch PROPORTIONAL kleiner ist…
P.S.: Meine Vorstellungen wurden bereits von der Realität eingeholt. Siehe:
http://www.43rumors.com/ft5-hot-panasonic-x-12-35-and-35-100mm-fast-zooms/
Toy-Cameras
[quote=Gast]Und wie lange hatte Sony gebraucht, um nach diversen Toy-Cameras eine 1200-Euro-NEX für ambitionierte Amateure vorzustellen?[/quote]
Die Frage lässt sich leicht beantworten: Ziemlich genau 15 Monate.
Panasonic hat in 3 Jahren 8 Kameramodelle auf den Markt gebracht. Mit zunehmender Tendenz in Richtung “Toy-Camera”,
sodass als ernstzunehmende Alternative nur noch die GH2 bleibt, die ihrerseits optisch wie eine der unzähligen “Bridge-Toy-Cameras” aussieht.
[quote=Gast]Und während Sony erst so langsam loslegt, verkaufte Panasonic seit Jahren seine Kameras wie warme Semmeln…[/quote]
Irrtum, seit seinem Einstieg in den Mirrorless-Markt hat Sony seine NEX5+3 bestens verkauft.
[quote=Gast]Wer hat da wohl geschlafen von den beiden Playern? (Rhetorische Frage).[/quote]
Keine rhetorische, sondern falsche Frage. Schlafen tun Canon und Nikon.
Die ruhen sich auf ihrer Marktführerschaft aus, und merken nicht, wie ihnen die Basis weg bröckelt.
P.S. Ich bin keineswegs ein Sony-Fan. Nach wie vor habe ich eine Panasonic G1 als “Immer dabei” Kamera.
Nach wie vor deshalb, weil in den 3 Jahren weder von Panasonic noch von Olympus ein Modell gekommen ist, das mich zu einem Upgrade reizen würde.
Auch Sonys NEX 7 hätte ich lieber mit 16 Mpx und dafür Sensor-Stabilisierung gesehen.
ROG
Wenn die Gerüchte denn stimmen
dass Nikons Mirrorless in Richtung Pentax gehen sollte, dann ist die Coolpix tatsächlich eine für diese Zielgruppe ausreichende Option. 😎
Danke für die Blumen.
Es ist immer einfacher, “Idiot” zu schreiben, als sich mit Argumentent zu beschäftigen. Geschweige denn, selber zu denken…
MFT war, als es neu war, ein interessanter Ansatz. Leider mit der heissen Nadel gestrickt, und mit entsprechend vielen Geburtsfehlern. Klein und handlich sollte sie sein. Und durch das kurze Auflagemaß liessen sich ja auch Leicas R- und M-Linsen adaptieren. Aber aus dem teuer bezahlten Bildkreis nur 1/4 zu nutzen…?!
Dann zeigte Sony, dass man spiegellos auch g’scheit bauen kann: das Bajonett bietet Platz für 24×36 mm, das Auflagemaß kürzer, damit das Gehäusemaß noch kompakter als MFT. Und jede Menge Luft nach oben.
Gleichzeitig wird MFT “von unten” in die Zange genommen: Die XZ-1, interessanterweise aus dem selben Hause wie MFT, steckt MFT locker in den Sack, wie wir wissen.
Als Kreativmaschine engt MFT zu sehr ein. Als Immerdabei ist MFT zu groß.
Also versucht es Pana nun mit faltbaren Objektiven um sich der XZ-1 “von oben” anzunähern. Dumm nur, dass das Objektiv nicht im Gehäuse verschwindet, wie bei der XZ-1. Und Lichtstärke 5,6 bleibt 5,6.
Auf der anderen Seite kommt das NEX System grade erst in Fahrt: Schon mit der Vorstellung der Mockups war dem aufmerksamen Beobachter klar, dass da ein 24×36 mm Sensor reinpasst. Noch am selben Tag der Vorstellung der NEX-3&5 wurde er Ruf nach der NEX-7 laut, die wir nun 15 Monate später bekommen haben. Der nächste logische Schritt ist nun die NEX-9 zur PK2012. Und, hallo, dafür gibt es bereits eine ganz Menge Objektive allererster Güte, die man nur anflanschen muss. Und zwar nicht nur die (aufgrund der langen Schnittweite “klobigen”) Alpha-Linsen, sondern auch die altbewährten M-Linsen, deren Bildkreis damit endlich wieder voll ausgenutzt werden kann.
Wenn wir weiter annehmen, dass Zeiss den erstklassige ZM-Linsen noch einen Autofokus und eine Blendenwertübertragung spendiert, ist das System bereits heute komplett.
Und MFT? Versucht nun mit dem Klappobjektiv im Kompaktmarkt zu wildern…
Das ist das gleiche Eingeständnis eines vermurksten Systems, wie der hauseigene Adapter zur S2.
Übrigens: Gestern stand die NEX-7 bei Amazon auf Platz 3 (!) der Bestellliste. Die a77 “abgeschlagen” auf Platz 8.
http://www.sonyalpharumors.com/amazon-us-the-nex-7-gets-more-proeorders-than-the-a77
Scheuklappen? Nein, völlige Unkenntnis
[quote=ROG]http://nikonrumors.com/ gibt es eine Einschätzung von James Loader, einem Nikon UK Product Manager zum Mirrorless-Markt:”However, I would say that the Coolpix P7100 meets the needs of SLR users that want something more compact, or for those users that want to step up.”
Scheuklappen sind was Feines.
ROG[/quote]
Diese Pappnase hat offensichtlich noch nie das identische Bild mit einer Kompakten und einer spiegellosen Systemkamera gemacht und die beiden Bilder auch nur oberflächlich verglichen. Anders kann ich mir so einen verzapften Blödsinn nicht erklären.
Nö, der kennt nur den Markt
[quote=Gast][quote=ROG]http://nikonrumors.com/ gibt es eine Einschätzung von James Loader, einem Nikon UK Product Manager zum Mirrorless-Markt:”However, I would say that the Coolpix P7100 meets the needs of SLR users that want something more compact, or for those users that want to step up.”
Scheuklappen sind was Feines.
ROG[/quote]
Diese Pappnase hat offensichtlich noch nie das identische Bild mit einer Kompakten und einer spiegellosen Systemkamera gemacht und die beiden Bilder auch nur oberflächlich verglichen. Anders kann ich mir so einen verzapften Blödsinn nicht erklären.[/quote]
und dessen Protagonisten. Und diese Klientel ist mit einer Coolpix allemal besser bedient, als mit Systemkameras, die meist doch nur heillos überfordern …
Das gab’s zu Filmzeiten
tatsächlich noch nicht – in dieser Ausprägung; das Korn war bei allen Emulsionen und gleicher Empfindlichkeit mehr oder weniger gleich (sehr) groß.
Weswegen Sie’s bei größeren Formaten kaum zu Gesicht bekamen – bei kleineren sehr wohl – und weswegen unterschiedliche Formate auch tatsächlich unterschiedliche Beugungsgrenzen hatten (auch nicht wirklich, aber bei den Großformaten blieb’s wegen der geringen Nachvergrößerung vernachläßigbar).
Funktioniert übrigens auch bei Sensoren unterschiedlicher Größe – wenn Sie die Pixelgröße groß genug wählen; nur geht Ihnen dann bei den Winzsensoren das Auflösungsvermögen auch recht schnell flöten …
…Das ist doch…
…eine Aussage. Sie möchten es nicht 🙂 . Wenn ich ehrlich bin, ich möchte auch keine Mittelklasse APS-C zum Arbeiten haben. Für mich ist es groß oder klein, die Kameras dazwischen sind mir unnötiger Ballast. Ein größerer Body muss für mich dann auch wirklich enorme Vorteile haben, sprich min. einen KB Sensor. Die großen sind zum Arbeiten da, die kleine übernimmt den privaten Teil. Soll nicht falsch verstanden werden, damit meine ich nicht, dass APS-C nix taugt, sondern nur das ich es nicht gebrauchen kann… .
Offenbar haben Sie die
Offenbar haben Sie die Benutzung der G/GH-Kameras nicht verstanden. Die Aussage “schneller Zugriff auf das selten gebrauchte, komplizierte Aktivierung des Notwendigen” entspricht nicht der Realität der Lumix Kameras sondern eher meiner persönlichen Erfahrung mit Canon DSLRs. Leider betrachten Sie nur die G1, die erste Generation der Modellserie, die jedoch in Sachen Usability den meisten Einsteiger DSLRs überlegen war. Die GH2 jedoch schlägt in Sachen Ergonomie fast alle DSLRs um Längen. Die wichtigsten Betriebseinstellungen lassen sich über Schalter(!) – nicht Knöpfe – ohne die Augen vom Sucher oder die rechte Hand aus der Schußposition zu nehmen, vornehmen. Manuelle Fokussierung ist durch die aktivierbare Sucherlupe, besonders im Makrobereich, erheblich sicherer. Das Sucherbild ist heller und größer als bei den üblichen APS-C DSLRs. Unbeabsichtigte Verstellungen in der Kameratasche kommen nach der G1, bei der das Programmwahlrad etwas leichtgängig war, nicht vor. Die Aussage, man hätte nach Herausholen aus der Tasche eine andere Kamera vor sich, ist unsachliche Polemik. Dass Sie von der ganzen Materie nichts verstehen, zeigt schon die Behauptung, dass die GH1 einen Aufstecksucher benötigt. Auch dass sich die Bedienung der G Kameras an Kompaktkameras orientiert ist Blödsinn, wenn man sich die Bedienelemente einer GH2 mal genauer anschaut. Nebenher ist die benutzerspezifische Anpassungsmöglichkeit der Bedienung (drei Funktionstasten, drei Positionen für benutzerdefinierte Einstellungen), denen der meisten DSLRs überlegen (z.B. die Möglichkeit mit einem Knopfdruck – Auge stets am Sucher – die Spotmessung zu aktivieren, das ist bei den meisten DSLRs ein Gefummele).
Gelegenheitsnutzer sollte das Schreiben von “Pseudoreviews” besser bleiben lassen.
Gelegenheitsnutzer.
[quote=Gast]… die Behauptung, dass die GH1 einen Aufstecksucher benötigt.[/quote]
Kameras ohne ordentlichen Sucher sind Handys ohne Telefon, um keinen Deut mehr. So etwas kann ja wirklich nur einen Fanboy begeistern. Sas lasse ich bestenfalls bei einer Studiokamera gelten, wo das Bild per Kabel an den Notebook geht. Mit ausgestreckten Armen und zusammen gekniffenen Augen auf ein schemenhaft erkennbares Display zu starren und letztlich erst in facebook zu erkennen, wie die Aufnahme wirklich aussieht, das mag wohl der Zug der Zeit sein. In den letzten Jahrzehnten sind aber schon viele Züge unter tosenden Applaus abgefahren und im Tunnel der Vergessenheit verschollen geblieben.
Nochmal: Ich tue hier meine Wohl begründete Meinung kund, wohl wissend dass andere Leute andere Meinugen vertreten, ob als unreflektierte Fanboys oder aus fundierter eigener Erfahrung. Im Internet sehe ich das ohnehin gelassen, denn das sind nur Buchstaben in einem Fenster, welches ich jederzeit schließen kann. Im realen Leben ist es etwas lästiger, von einem Fanboy angekläfft zu werden, weil man mit der “falschen” Kamera rumläuft. Da weiss ich mich aber auch zu wehren. Es ist mir aber so oder so ziemlich egal, welche Art von Schachteln andere Leute auf ihrem Dachboden stapeln. Ich zahl’s ja nicht.
Paperlapapp…
Paperlapapp…. [quote=Gast]…mit der Aufschrift “Leica” ausgestatteten Optiken, welche nicht der Leica M- oder Leica S-Serie zugehörig sind werden von Panasonic hergestellt. Optiken auf denen die Aufschrift “Leica” fehlt werden ebenso von Panasonic hergestellt.
Mindestanforderung für das Leica-Label ist, dass die Optik gem. Leica-Qualitätsanforderungen hergestellt wurde und das erfolgt idR. incl. Einsatz von Leica-Meßinstrumenten für die Qualitätssicherung in der Produktion.
Was Leica M bzw. Leica R und ZEISS ZM betrifft gibt es allerdings auch ein Objektiv, welches Schneider-Kreuznach sowohl für Leica wie ZEISS herstellt.[/quote]
Jepp!
Sony baut tolle Kompaktkameras, bietet dazu aber nur Flaschenböden an…
Es gibt…
…2 Beugungsgrenzen.
1. Durch die Arbeitsblende.
2. Durch die Öffnung der Microlinse und des Photo-Detektors. Aufgrund des LowPass-Filters wird das Thema “Beugungsgrenze” seitens Sensor aber kaschiert. Gerade bei Kompakt-Kameras mit 12…16MPx darf man davon ausgehen, dass die LowPass-Filter sehr ordentlich ausgelegt sind und damit die optische Befilterung die theoretische Auflösung auf 6…8MPx herunterbricht. Oft liegt die Auflösung längs der Diagonalen sogar so niedrig, dass fast Faktor 4 erreicht wird. Dh. eine 5MPx-Kamera hat ca. 1,5MPx soweit man mit lp/mm-Templates das System bemißt.
Bei FourThirds liegt die Systemauflösungsgrenze bei ca. 22MPx bei offener Blende. Das gilt aber für einen Sensor OHNE LowPass-Filter!
Die 12MPx aus einer Olympus E-5 oder E-PL1/-PL2 sehen ja im Vergleich zu 20+n MPx aus Nikon, Sony und Canon ja schon recht ordentlich detailsreich aus. Nicht von ungefähr müssen Nikon, Sony und Canon auf 32MPx gehen um zumindestens mit den besten Objektiven im Herzstück des KB-VF-Bildkreises noch mehr Details zu zeigen wie ein FT-/mFT-System mit 16MPx-Sensor ohne LowPass-Filter (E-5) bzw. recht aggressiv ausgelegten LowPass-Filter (E-PL1/-PL2).
Stimmt aber trotzdem ..
[quote=Gast][quote=Gast]Die Beugung ist ja dabei noch nicht mal vom Format abhängig, sondern von der Pixelgröße.[/quote]
Da muss ich was im Studium verpasst haben. Oder der Herr Huygens hat gepennt. Jedenfalls hat einer von uns nicht mitgekriegt, dass die Beugung von der Pixelgröße abhängt. Lag wahrscheinlich daran, dass es damals das Wort noch nicht gab… Oder die Physik hat sich seit dem an die Kameras angepasst…[/quote]
… genauer: Die Blendenzahl, bei der die Beugung anfängt, das Bild zu verschlechtern hängt nur von der Pixelgröße ab. Mathematik und Physik ergeben:
Blendenzahl = 2*Pixelgröße/µm. Größere Blendenzahlen bringen Beugungsunschärfe.
Beispiel-1: APS-C Pixelgröße = 6,4 µm
Bmax = 2x 6,4µm/µm = 12,8
Ab Blende 13 aufwärts beginnt die Beugung die Auflösung zu verschlechtern.
Beispiel-2: Compakt-Kamera 1/1,63″-Chip mit 10 MPix
Sensor 7,89mm x 5,81 mm mit 3648 x 2536 Pixel also Pixelgröße 2,2 µm.
Bmax = 2×2,2 = 4,4
Ab Blende 4,5 setzt hier also schon die Beugung ein.
Die Canon und Nikon Vollformatler
zeigen schon jetzt wesentlich mehr Details als FT je zeigen wird.
Alles Experten hier…
hochlichtstarke Weitwinkel muss man nicht scharfstellen… die Perspektive hat nichts mit dem Standpunkt zu tun… Zoomobjektive setzen die Gesetze der Perspektive ausser Kraft…. wieviel Licht beim AF-Sensor hinter dem Objektiv ankommt hat nichts damit zu tun, wieviel Licht durch’s Objektiv kommt… Beugungsscheibchen, sind eine Funktion der Pixelgröße… und nun gibt es auch noch eine Beugungsgrenze des Sensors (aber nur bei Nicht-M/FT-Kameras…)…
Echt witzig hier…
Lesen, wenn man könnte…
…da beim Sensor Licht durch ein Loch muß, sowohl Microlinse wie Photo-Detektor und man sogar grob dazu das Pixelpitch als Rastermaß hernehmen darf gibt es 2 Beugungs-Effekte
1. an der Arbeitsblende wie eh und jeh schon beim KB-Film
2. am Pixelpitch
Wer das nicht versteht muss eben so Aussagen frei erfinden, dass jemand angeblich von der Beugungsgrenze des Sensors schrieb.
Sie fantasieren nichtmal sondern Sie spinnen sich etwas zusammen!
Rumpelstilzken schrieb:
es
[quote=Rumpelstilzken]es kommt das Objektiv wahlweise ganz in schwarz oder ganz in silber, aber keines in Bicolor schwarz und silber, sie Schlaumeier.[/quote]
Das beantwortet aber nicht die Frage, warum Panasonic noch nicht die endgültige Farbe nennen kann oder will, denn in Schwarz und Silber sind die Objektive ja offensichtlich nicht lieferbar.
Das vergessen die Auflösungsartisten
hier immer wieder: 12 Mpx auf FT ergeben am Ende auch nicht mehr Mpx als auf KB mit 12 Mpx, da kann auf der Kamera drauf stehen, was will.
Und ganz klar: FT ist, was Nahaufnahmen betrifft, sehr gut in der Wiedergabe. Ich fotografiere viele Stills, die mit FT supergut kommen und definitiv hoch skaliert werden können, ohne Verlust in den Details oder sichtbare Artefakte (eigentlich überhaupt nicht).
Man “benötigt” sie nicht
man hat sie. It’s not a bug, it’s a feature.
Sie benötigen…
…mehr Fläche bedeutet, dass die relative Fläche die das Objekt hinsichtlich der Gesamtfläche des Sensor einnimmt größer sein muß, weil um alle Details hinsichtlich des Informationsgehaltes so gut aufzuzeichnen Sie eine größere Pixelmenge/Pixelzahl benötigen. Das gilt jedoch eben für den Vergleich Olympus E-3 mit 10MPx mit den 12MPx einer Nikon D3/D3s. Bei den 12MPx einer E-5 oder E-PL1 je nach Motiv und damit Texturen geht das Ganze noch deutlicher zu Ungunsten von KB-VF aus.
Es war Nicht die geometrische Fläche gemeint sondern das Flächenverhältnis von Objektfläche vs. Gesamtfläche des Sensors, wenn man die Gesamtfläche zB. auf den Wert “1” oder “100” normiert.
Wenn nun 12MPx zu 10MPx 20% mehr sind und trotzdem KB-VF meßtechnisch 5…10% weniger Informationsinhalt aufzeichnet, dann muß die relative Fläche die das aufzuzeichnende Objekt zur Gesamtfläche des Sensors einnimmt 25…30% größer sein. Das ist ordentlich viel Verschnitt wie man von den üblen Kritiken über 85%-Suchern her weiß.
Es ist sogar so, dass der Nutzer von FT-Systemen eben die 10…12MPx möglichst umfaßend nutzt, während dem KB-VF-Nutzer tatsächlich die zB. auf “1” bzw. “100” normierte Fläche ausgeht. Noch besser versteht man diesen Vergleich, wenn man endlich versteht was ein Vollformat ist. Kinofilm ist zu KB-Farbnegativ-Film das Halbformat, während FourThirds nur 1 Format kennt und zwar das FT-Vollformat. Wenn man nun mehr als das KB-Vollformat benötigt um das an Informtionsgehalt aufzuzeichnen was in 10…12MPx-FT-System liefert was ist dann hinsichtlich Informations-Aufzeichnungs-Kapazität das digitale KB-VF im Vergleich zum FT-VF? Es ist tatsächlich das 3/4 bis 2/3-Format im Vergleich zu FT-VF!
Mit mehr Pixelwerten als 12MPx auf KB-VF kommt man hinsichtlich real existenter, aufgezeichnetem Informationsgehalt nicht weiter. Die Files sind nur eben größer und das war’s aber auch.
KB-VF incl. der Fläche die man damit hat und andere eben nicht haben ist auf das Bildmaterial als solches bezogen keine Kunden-Funktion sondern eine Verkäufs- und Gewinn-Margen-Funktion die sich eigentlich nur zugunsten des Verkäufers, Distributors und Herstellers weiterentwickelt hat.
Zumindestens Leica hat es geschafft, dass sich das Bildmaterial der Leica M9 nicht nur sichtbar sondern auch meßbar vom Informationsgehalt von FT-VF abhebt. Nicht von ungefähr wird das Bildmaterial der Leica M9 als Mittelformat-Bildmaterial klassifziert. Wer weiß auf was man achten muß erkennt die sichtbar bessere Durchzeichnung von farbigen Texturen in Schattenwerten gegenüber wesentlich teueren Mittelformat-Systemen incl. sogar der Leica S2. Das ist und war schon immer ein Vorteil des kleineren Bildkreises. Höhere Modulationswerte/Ortsfrequenz und damit bessere Anregung von Filmkorn und/bzw. intensivere Bestrahlung und damit Befüllung von Photo-Detektoren und den Ladungsspeichern.
It’s Not a Bug, it’s a Feature!!!
welche Firma
baut eigentlich die Objektive für Panasonic ? Leica steht bei den x Objektiven ja nun mal nicht drauf.
Pana rechnet nicht nur
sondern baut auch die vorzüglichen Optiken selbst.
Alle…
…mit der Aufschrift “Leica” ausgestatteten Optiken, welche nicht der Leica M- oder Leica S-Serie zugehörig sind werden von Panasonic hergestellt. Optiken auf denen die Aufschrift “Leica” fehlt werden ebenso von Panasonic hergestellt.
Mindestanforderung für das Leica-Label ist, dass die Optik gem. Leica-Qualitätsanforderungen hergestellt wurde und das erfolgt idR. incl. Einsatz von Leica-Meßinstrumenten für die Qualitätssicherung in der Produktion.
Was Leica M bzw. Leica R und ZEISS ZM betrifft gibt es allerdings auch ein Objektiv, welches Schneider-Kreuznach sowohl für Leica wie ZEISS herstellt.
Ja, genau
[quote=Gast][quote=Gast]ist halt am technischen Ende, und Panasonic versucht das beste draus zu machen. Dann muss man eben zur Not das Objektiv zusammenfalten und auf präzise Einstellräder verzichten, um MFT nicht komplett der Lächerlichkeit der Absurdität (Winzsensor in Riesengehäuse) preiszugeben.[/quote]
Komisch ist nur, dass man die Riesengehäuse kaum in die Hand nehmen kann, weil sie so winzig sind.[/quote]
das hat der Vorschreiber gemeint (wär’s anders, dann würde sich mFT ad absurdum führen).
…Definieren Sie konkurrieren…
Eine Spiegellose kann es nicht mit einer Mittelklasse DSLR aufnehmen? – Na ich weiss ja nicht.
Das ist so ein wenig wie das Ding mit den Äpfeln und den Birnen. Mittelklasse DSLRs können Bildqualitativ nicht mehr, wie eine Einsteiger DSLR, teilweise haben die Einsteiger sogar noch den besseren Sensor, als die Topmodelle, sieht man ja jetzt bei Sony und Canon. Was kann so eine Mittelklasse DSLR eigentlich mehr? Sie schaffen mehr Serienbilder, haben den besseren Sucher, haben mehr Direktzugriffe, haben den besseren AF und ein besseres Gehäuse. Da hörts dann aber auch auf.
An der Stelle nehme man sich die E-P3. Extrem schneller AF, beim Sucher der VF-2, hat ebenfalls mehr Direktzugriffe bzw. Räder. Bei der Bildqualität bekommt man halt sehr scharfe Bilder (da muss man schon ordentlich bei einer DSLR investieren, um überhaupt mal auf den Stand eines Pen-Kits zu kommen), allerdings ist der Sensor Rauschtechnisch veraltet, er ist kein Low Light Spezialist. Sieht man die Bilder einer A77, ist diese aber auch nicht dafür geschaffen, gegen eine D7000/D300s/7D/K5 etc, sehen die MFTs aber keine Sonne bei hohen ISOs. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bloss bei 3fps, Aber Sony zeigt hier ja, dass es auch anders bei den CSCs geht. Dafür ist das Gehäuse für die Jackentasche und überall mit dabei.
Wenn man sich eine Weile mit diesen Kameras beschäftigt hat, beginnt man einfach den Ballast des Großen abzuwerfen. Manch einer wird weiterhin die Großen vorziehen, aber diejenigen, die nur wegen der Bildqualität zu den DSLRs gewechselt sind, werden an den CSCs ihre wahre Freude haben. Man bekommt einfach wieder Spaß an der Sache, da man sich nicht totschleppen muss. Für viele ist halt genau das das Keyfeature… .
Fällt…
…Licht durch eine Lochblende ergeben sich Beugungsmuster und das unabhängig von Filmkorn oder Pixelgröße.
Fällt Licht auf eine Matrix deren Matrixlöcher bzw. dessen Matrixgitter ca. dem Pixelpitch entspricht entstehen ebenso Beugungsmuster und damit bewegt sich die Beugungsgrenze mit zunehmender MPx-Zahl hin zu kleineren Blendenzahlen, dh. Beugunserscheinungen treten schon bei kleineren Blendenzahlen bzw. größeren Blendenöffnungen auf.
Da Sensoren aber einen optischen LowPass-Filter besitzen wird das Pixelpitch optisch aufgebrochen.
Effekte bei zunehmenden Problemen an der optischen Schnittstelle zwischen Objektiv und Sensor sind idR. das weitaus deutlich sichtbare Problem. Schon bei APS-C ergeben immer weniger Brennweiten- und Blenden-Kombinationen ordentliche Ergebnisse, va. bei Tele-Zooms.
Versucht man ein Macro auf KB-VF ähnlich stark abzublenden wie früher auf KB-Film erkennt man selbst bei Kameras mit großem Pixelpitch, dass va. bei großen Sensoren weniger der Pixelpitch eine Grenze zieht sondern eher Effekte beim Abblenden eine Rolle spielen die mit Beugungserscheinungen erstmal weniger zu tun haben.
Warum in schwarz oder silber?
“Das Lumix G X Vario PZ 14-42mm/F3,5-5,6 Asph./Power O.I.S. wird ab Ende Oktober in schwarz oder silber lieferbar sein.”
Warum kann Panasonic jetzt noch nicht sagen, ob sie das Objektiv in schwarz oder in silber liefern können?
Würden die sich mal ihre Pressetexte von Ihnen schreiben lassen.
Das einzelne Objektiv wird entweder in schwarz oder in silber lieferbar sein.
Kritikwürdig wäre m.E. eher der Name des Objektivs.
Der Faröer.
Lesen müsste man können!
[quote=TinCan]”Das Lumix G X Vario PZ 14-42mm/F3,5-5,6 Asph./Power O.I.S. wird ab Ende Oktober in schwarz oder silber lieferbar sein.”
Warum kann Panasonic jetzt noch nicht sagen, ob sie das Objektiv in schwarz oder in silber liefern können?[/quote]
es kommt das Objektiv wahlweise ganz in schwarz oder ganz in silber,
aber keines in Bicolor schwarz und silber, sie Schlaumeier.
Schreibt man schwarz und silber in dem Zusammenhang eigentlich Groß oder klein???
“Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.”
genial!
jetzt ersetzt mft
genial!
jetzt ersetzt mft den gesamten kompaktmarkt. vorher gabs ja nur die kleinen festbrennweiten, die ich persönlich wohl sehr mag, mein umfeld will aber zoom! und die zooms waren etwas zu gross für eine “kleine kamera”.
ob sony und samsung wohl auch sowas bringen? grade an einer nex 3/5 würde sich sowas gut machen, das standartzoom !wirkt! ja an ihnen riesig.
Abwarten!
Dieser Formfaktor des Lumix G X 14-42 kostet ordentlich Geld, dh. der Preis liegt deutlich über dem bisherigen Lumix G 14-42. Nano-Vergütung, etc. schlagen sich im Preis nieder. Man zahlt für das Lumix G X keinen üblichen Kitlens-Zoom-Preis mehr und damit ist die Lumix GF-3 + Lumix G X 14-42 nur dann eine Alternative zu einer Premium-Kompakten soweit man den Preis nicht beachtet.
Panasonic hat die nötige Position und den nötigen Ruf im Video-Bereich um aus dieser Position heraus für Fotografie und Videografie nutzbare ultra-kompakte Zooms zum Premium-Preis anbieten zu können.
Das Lumix G X 14-42 wird wohl am häufigsten als Kit zB. mit der GF-3 gekauft werden da hier dann das Zoom im Kit preiswerter erstanden werden kann.
Was Sony NEX betrifft wirkt sich Cropfaktor 1,5 anstatt 2 sowie das kürzere Auflagemaß hinsichtlich Linsengrößen und Baugröße der Optiken so deutlich nachteilig aus, dass der Formfaktor wie bei mFT erzielbar eine Utopie bleibt. Bei identischer Lichtführung und vergleichbaren Bildwinkeln käme ein Telezenter oder Hinterlinse bei Sony NEX eben zB. auf mind. 15mm, während er bei mFT kleiner 12mm im Durchmesser gehalten werden kann. Bei identischer Lichtstärke baut die Vorderlinse dann ebenso größer als bei mFT.
APS-C war anfangs nötig um die Probleme mit SLR-Optiken zu umschiffen, dann kam KB-VF mit moderaten MPx. Schon die Canon 1Ds mit 11MPx zeigte, dass es Zeit wird viele Festbrennweite neu zu rechnen. An APS-C hielt man weiterhin fest um “den größeren Sensor” oder einen “großen Sensor” anbieten zu können. Heute flüchtet man in HighISO-Sphären die kaum jemand noch sinnhaft benötigt. Nur um “den großen Sensor” weiterhin bewerben zu können.
Mit APS-C ist das nicht drin was mit dem FT-Bildkreis eben möglich ist.
So einfach ist das und war es schon immer. Nur eben war das Auflagemaß von FT für kompakte UWW-WW-Zoom nicht optimal. Bei mFT mit 20mm anstatt 38,8mm sieht das schon wesentlich besser aus. Ein mFT 7-14 ist zwar immer noch aufwendig aber gerade Zooms mit 14mm bei der kurzen Brennweite gelingen wesentlich kompakter, s. zB. Lumix G X 14-42.
Es müssen nur 7mm Schnittweite durch komplexes Lichtfalten kompensiert werden anstatt 24,8mm wie bei FT nötig.
Verkürzt man das Auflagemaß weiter und nimmt einen kleineren Cropfaktor wie zB. APS-C mit 1,5 dann nehmen die Linsen im Bereich Telezenter und Hinterlinse dementsprechend zu und um diesselbe Lichtstärke zu erzielen ist auch eine größere Vorderlinse nötig. Würde man das Auflagemaß wie bei Samsung NX im Vergleich zu mFT verlängern kann man diesen Nachteil etwas kompensieren. Sony meinte aber, dass die dünnste mirrorless sich am besten verkaufen wird. Dünner auch deshalb, weil man auf einen Sensor-Shift-Stabi verzichtet, weil man bei Sony Alpha erkannte durch die thermische Isolierung bedingt durch das Sensor-Shift-Modul Probleme bei längeren Video-Drehs zu erhalten. Schon der größere Sensor ergibt wg. der höheren Verlustleistung eine höhere technische Hürde die man nehmen muss.
Es wird wohl immer deutlicher werden, dass die Bevorzugung mit einem großen Sensor arbeiten zu können dazu führt, dass man sich einschränken muss.
Während es von Olympus und Panasonic den großen Blumenstrauss an Body-&Zoom-Komponenten gibt bleiben andere mirrorless-Systeme eher an der klassischen D-SLR ohne Spiegel “hängen”.
Was für einen Sinn macht ein mirrorless-System, wenn ein Sony NEX-Zoom kaum kompakter ist als ein Sony Alpha-Zoom? Man kann/darf das Sony NEX-Zoom an einen dünnen Sony NEX-Body adaptieren, oder wie?!
Nein! Es gibt auch ein Sony NEX-Zoom was auf einem großen Sensor funktioniert.
Wie groß der Sensor ist und dass es hinsichtlich Gestaltungsmöglichkeiten mit Schärfentiefe kaum einen Unterschied zwischen FT und APS-C gibt weiß man.
Wie lange die Werbung mit dem großen Sensor noch wirkt wird man sehen.
Hallo Sony, Panasonic zeigt
Hallo Sony, Panasonic zeigt euch hier noch mal, wie dass mit dem Videofilmen geht. Einfach einen Motorzoom ins Objektiv gebaut, schon gibt es wieder weiche Zoomfahrten. Das fehlt der NEX-VG20 von Sony komplett. Panansonic hat leider dafür wie bei allen Camcordern den Lanc-Anschluss eingspart.
Nichts gegen kompakte Objektive,
nur statt den 3. Aufguss eines Set-Objektives vorzustellen, sollte sich Panasonic lieber mal die NEX-7 ansehen.
So sollte und hätte eine Panasonic G/GF Kamera schon vor 2-3 Jahren aussehen können. Olympus kann sich da auch angesprochen fühlen.
Auch wenn das 14-42 ausgesprochen kompakt ist, bleibt es doch nur ein lichtschwaches Set-Objektiv, und für eine elektrische Zoom-Wippe kann ich mich schon gar nicht begeistern.
Was laut Panasonic die “wichtigsten Vorzüge des neuen Zooms” betrifft: Zoom-Objektive mit variabler Blende sind grundsätzlich nicht optimal für Video geeignet.
ROG
MFT
ist halt am technischen Ende, und Panasonic versucht das beste draus zu machen. Dann muss man eben zur Not das Objektiv zusammenfalten und auf präzise Einstellräder verzichten, um MFT nicht komplett der Lächerlichkeit der Absurdität (Winzsensor in Riesengehäuse) preiszugeben.
Herrlicher Unsinn
[quote=ROG]nur statt den 3. Aufguss eines Set-Objektives vorzustellen, sollte sich Panasonic lieber mal die NEX-7 ansehen.
So sollte und hätte eine Panasonic G/GF Kamera schon vor 2-3 Jahren aussehen können. Olympus kann sich da auch angesprochen fühlen.
Auch wenn das 14-42 ausgesprochen kompakt ist, bleibt es doch nur ein lichtschwaches Set-Objektiv, und für eine elektrische Zoom-Wippe kann ich mich schon gar nicht begeistern.
Was laut Panasonic die “wichtigsten Vorzüge des neuen Zooms” betrifft: Zoom-Objektive mit variabler Blende sind grundsätzlich nicht optimal für Video geeignet.
ROG[/quote]
Und wie lange hatte Sony gebraucht, um nach diversen Toy-Cameras eine 1200-Euro-NEX für ambitionierte Amateure vorzustellen? (Von den fehlenden Erfahrungen, was ihre Qualität betrifft, mal ganz zu schweigen.) Die Sony-Zooms an den Spielzeug-NEXen sind jedenfalls hässlich-monströs, das Angebot lächerlich klein und uninteressant. Und während Sony erst so langsam loslegt, verkaufte Panasonic seit Jahren seine Kameras wie warme Semmeln und bietet inzwischen ein Gesamtsysstem an – Kameras und Objektive – das für jeden etwas Passendes erhält. Wer hat da wohl geschlafen von den beiden Playern? (Rhetorische Frage)
Nett
Ein sehr kleines Standardzoom ist etwas, das bei Panasonic für MFT schon lange gefehlt hat. Wenn jetzt auch noch die Qualität sehr hoch sein soll, dann wunderbar. Ich bin ja eigentlich auch kein Freund von Powerzoom, doch für Video ist es wohl sinnvoll. Und in Verbindung mit gut definierten Stufen kann ich mir durchaus eine Festbrennweiten-orientierte Arbeitsweise vorstellen. Dann bitte aber auch während der Bildgestaltung eine Anzeige der Brennweite auf das Display – hier sollte Panasonic nachlegen. Mit hoher Lichtstärke wäre das natürlich alles noch schöner. Dann darf das Objektiv auch ruhig etwas größer werden. Wenn ich das 14-42 X PZ mit dem normalen 14-42 vergleiche, dann wäre ein X PZ Version mit Blende 2-2.8 durchaus in einer Größenordnung die sich gut an einer Kamera der Art G1,G2,G3,GH1,GH2 machen würde. Das wäre jetzt mein Weihnachtswunsch an Santa Panasonic.
HENNIGArts
Es wurden auch…
…das
– LUMIX G X 2/12-35
und
– LUMIX G X 2/35-100
vorgestellt.
Voila!: http://www.43rumors.com/real-images-of-the-12-35mm-and-35-10mm-fast-x-zooms/
Das sind zwar keine PZs mehr aber eben FZs, dh. Fast-Zooms mit dem X für eXcellent.
Na also!
Was sag ich.
Ich will ja nicht sagen ich hätte es schon immer gesagt, aber nun sag ich es noch einmal.
Beim Filmen macht ein Motorzoom absolut sinn, vor allem für diese Zielgruppe.
Nur gut das die genialen Auguren in den Entwicklungsabteilungen alle APSc Kameras inklusive Zubehör eingestampft haben, kurz bevor sich APSc in digitalen Kameras durchgesetzt hat.
Nur gut auch das man die Motorzoom-Funktion ebenfalls erst mal eingestampft hat, um sie jetzt wieder neu zu erfinden.
Ich kann mich nur wundern mit welch sensationellen Weitblick die Bosse in den Kamerafirmen gesegnet sind 😉
Ein ewiges Thema…..
Die technisch/optischen Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme mal außen vor gelassen, wie idiotisch ist das dann? Der Kunde erwirbt aus Gewichts- und Platzgründen ein schlankes, leichtes, kleines Gehäuse um danach mit einem Klotz von Zoom sein Vorhaben ad absurdum zu führen?
Wenigstens hat Panasonic kleine leichte lichtstarke Festbrennweiten im Programm. Bewirbt ihre Vorteile aber nicht.
Vielen Aufnahmen sieht man das verwendete Zoom an. Lieblos gestaltete Perspektive und hoch gefahrene ISO sind sichtbar wenn man genau hinschaut. Meine Erfahrung ist das man mit wenigen Festrennweiten alleine schon durch die erzwungene Auseinandersetzung mit den Objekten und den Möglichkeiten der jeweiligen Festrennweiten die individuelle Aufnahmequalität steigert. Es wird weniger geknipst dafür mehr fotografiert. Der Bilder Ausschuss wird geringer.
Es führen viele Wege nach Rom (zum Bild). Manche davon sind attraktiver als der Rest. Für mein Empfinden ist der eigentliche Sinn Spiegelloser Systeme deren physikalische Größe und Gewichtsvorteil. Wer das Superzoom möchte soll sich bei der Lumix FZ150 oder ähnlichen Kameras bedienen.
wie wollen die das bei canon
wie wollen die das bei canon oder nikon bloss aufholen?
die müssen pennen, wenn sie meinen sie könnten mit ihren dslrs dagegenhalten.
die menschen sind unterwegs und mobil.
wenn z.b. ein canon stratege eine g3 neben eine z.b. 600d stellt und mit beiden zwei stunden spielt, dann MUSS er zu dem schluss kommen, dass dslrs im einsteigerbereich überholt sind. zu gross und keine vorteile.
und die schönen objektive die c und n noch “mehr” haben können sie auch nicht retten.
1. die anzahl der objektive von evils und dslr gleicht sich immer mehr an!
2. die hochpreisigen pro objektive die c und n noch als “vorteil” haben werden im “einsteigerbereich” so gut wie garnicht verkauft.
ich kann mir einfach nicht vorstellen, das canon diese gefahr nicht sieht und nicht reagiert.
und nikon wird doch nicht wirklich versuchen sich mit crop 2,5 zu retten? hey nikon, da ist ein riesen crop 2 system (mft) und zwei wachsende 1.5 systeme? wer greift auf ein NEUES 2.5 system zurück?
mfg
ps: ach ja und zur PK2012 kommt noch leica mit ihrem “killersystem” 😉 und ricoh ehhh pentax …ne ricoh…wie auch immer, die bringen auch bald ein 1.5er.
Die Leute
die man immer noch, oder auch WIEDER, mit SLRs in der Hand sieht, das sind jene, denen das Downsizing in allen Belangen zum Hals raushängt.
Canon und Nikon finden Ihren beherzten Aufschrei sicher ganz lieb … 😎
Aktuell auf
http://nikonrumors.com/ gibt es eine Einschätzung von James Loader, einem Nikon UK Product Manager zum Mirrorless-Markt:”However, I would say that the Coolpix P7100 meets the needs of SLR users that want something more compact, or for those users that want to step up.”
Scheuklappen sind was Feines.
ROG
Aufholen.
[quote=Gast]… wollen die das bei canon oder nikon … aufholen?[/quote]
Man hat der DLSR schon den Untergang voraus gesagt, als die ersten Kompaktkameras mit 4 Megapixeln serienreif waren. Seither hat sich das Geschäft ja nicht so schlecht entwickelt. Es ist unbestritten, dass im spiegellosen System einiges Potential steckt. Es ist aber gerade mal Sony mit ein paar Ankündigungen auf dem richtigen Weg. Und der Weg ist noch weit. Die Beschränkungen der derzeitigen elektronischen Sucher werden in wenigen Jahren Geschichte sein, genauso wie die FullHD Blueray Disc den VHS Rekorder weit hinter sich gelassen hat. So weit sind wir aber noch nicht. Es gab vor einigen Monaten Andeutungen von Nikon, die als Hinweise auf ein professionelles Mirrorless System gedeutet wurden. Derzeit verdichten sich die Gerüchte eher in ein Richtung eines Systems, das ähnlich wie Pentax unter dem Mitbewerb rangiert. Das wird nicht einmal eine digitale Pronea, so etwas braucht echt kein Mensch. Oder vielleicht doch, denn eine Coolpix mit Wechselobjektiven spricht vielleicht wieder eine andere Zielgruppe an. Und Canon hat ja bekanntlich schon das Autofokuszeitalter verschlafen. Erst zwei Jahre, nachdem Minolta mit der 7000 und ihren Nachfolgern die Marktführerschaft erobert hatte, kam Canon mit der ersten EOS raus. Und heute? Wo steht Canon? Und wo steht Minolta? Und da war ja noch Nikon, der anachronistische Profilieferant, dessen Anhänger sich noch kaum von der Produktionseinstellung der F2 ausgeheult hatten. Die sind heute führend im Bereich der Einsteiger DSLRs, besonders bei billigen und doch brauchbaren Kitobjektiven. Bei der EM stand da noch verschämt “Nikon Series E” drauf, so als Abgenzung zu den “richtigen” Nikkor Objektiven. Heute tragen die Spritzgussteile selbstbewusst den goldenen ED Schriftzug.
Ob die beiden Elefanten kurz- bis mittelfristig Bedarf sehen, sich auch auf den Mirrorless Stuhl zu setzen, wird sich weisen. Wenn es nötig ist, werden sie es tun und dass es von Canon keine Gerüchte und keine Photoshop Erlkönige gibt, muss ja nicht heissen, dass sie nichts in der Lade haben. Olympus, Panasonic, Sony und Samsung haben derzeit nichts auf dem Markt, was auch nur mit einer “semiprofessionellen” Mittelklasse DSLR konkurriert. Da werden Canon und Nikon wohl kein Problem damit haben, dem Treiben noch eine Weile zuzusehen. Schließlich haben sie ja auch den Markt für elektrische Zahnbürsten kampflos Braun überlassen.
PowerZooms – alter Hut
Damals wurden Minolta und Pentax für Power Zooms gesteinigt … man denke an die xi und PZ Serien.
Damals war auch das Feature absurd …
… und heute mit Video wird es wiedererweckt. Nunja, so ändern sich die Zeiten.
Sony: Erweckt wieder xi Zooms, dann kann man auch mit der VG wieder “weich zoom”.
Pentax: Gebt dem SDM dem Moterzoom zurück !
;-)))
Absurd
ist eher das unreflektierte Vermanschen von Fotografie und Video. Letzterem waren “Powerzooms” nie fremd, beim Fotografieren waren und sind sie in der Tat lästig bis sinnlos.
Lichtstärke?
Nun haben wir die kompakten Systeme, die lichtstarke & kompakte Objektive ermöglichen.
Hallo Olympus: Wo bleibt denn ein 25mm f 1:1.0 (nunja wirk eh nur wie ein @KB 50mm f 1:2.0).
Sony traut sich etwas mehr: Zeiss 24mm f 1:1.8 (@KB 36mm f 1:2.5) – nunja …
Pentax 8,5mm f 1:1.9 (@KB 43mm f 1:8.0)
Nunja – ist den leica tatsälich der einzige Hersteller der mit der M9 kompakte & lichtstarke Objektive im Programm hat (wenn denn der Preis nicht wäre).
…Das ist…
…Das ist genau das Objektiv, welches dem MFTs bisher gefehlt hat. Endlich ist man in der Lage, die Vorteile des kleinen Sensors auszuspielen.
Ich bin kein Freund von Zoomwippen, aber so wie das hier konzipiert wurde, könnte ich meine Mundwinkel an den Ohrläppchen festtackern vor Freude.
Jeder der ein 20mm 1,7 oder das 14mm sein Eigen nennt weiss, wie genial klein die Pancakes von Pansonic sind und wie gut trotzdem die Bildqualität ist.
Es gibt hier einige, die das System am Ende sehen, oder ständig auf Sony verweisen, aber Leute schaut mal genauer hin. Bei Sony gibt es bei den NEXen von Anfang an keine scharfen Bilder, es gibt auch kaum Objektive und die die es gibt, sind ein Reinfall. Dafür schön groß und teuer.
MFT ist am Ende? Der 24Mpixer von Sony hat eine höhere Dichte wie der 12Mpixer von Panasonic und Olympus. (APS-C = 40% größer wie MFT) Dementsprechend ist NEX jetzt auch am Ende, oder wie? Statt zig Modelle ohne passende Objektive zu präsentieren, hat man bei Pana und Oly konsequent die Objektivpalette ausgeweitet. Fast alles sind Hammerlinsen geworden.
Mit den 12Mpix ist man nach wie vor mehr als gut bedient, das gesamte Kompakt-Segment der Pros wie G12 oder P7100 hat 10Mpix. Ich weiss nicht, wer 24Mpix gebrauchen kann, aber jeder normale Mensch braucht diese nicht, vor allem wenn diese nicht umgesetzt werden können.
Ich persönlich liebe inzwischen MFT und nutze die KBs nur noch für die Arbeit. Und wenn ich sehe, dass da schon wieder so schicke Objektive kommen, so freue ich mich umso mehr, mich für MFT entschieden zu haben, denn ich liebe scharfe Bilder… .
weiter
Und Panasonic macht nächstes Jahr weiter mit
2,8/12-25 mm und
2,8/35-100 mm
und hoffentlich auch bald mit einem kleinen, leichteren 5,6/14-150 mm PZ X –
das ist die richtige Antwort auf Sony, die nur Kameras zeigen können
und Canon und Nikon die versuchen den letzten Tropfen aus DSLR heraus zu quetschen anstatt innovativ voran zu gehen.
Panasonic ist in nur 4 Jahren ein wichtiger, verlässlicher Fotohersteller mit hoher Innovationskraft geworden…
nur die G3 führt für mich in die falsche Richtung, Olympus Pen 3 ist viel attraktiver, schneller und logischer aufgebaut.
Beugung
Bei all der Diskussion über Kompakte Kameras, sollten wir vielleicht nicht vergessen, dass Beugung schon mal eine Rolle spielt.
Wenn allein schon die Bilder einer FX Kamera – wie eine 1Ds – beim Blende 11 gegenüber einer MF matschiger wirken …
…. Da stößt eine mFT schon früher an ihre Grenzen. Gut, mFT ist eher Consumer, FT Consumer bis Semi-Profi.
Aber die verschiedenen Formate werden sich wohl halten von mini Sensoren bis zu Mittelformat Sensoren, da jeder seien Vor und Nachteile hat,
sei es die Auslesegeschwindigkeit, Kameragroesse usw.
Die klassischen Hersteller nun den Bach runter gehen zu sehen, ist wohl wieder zu verfrüht. Die setzten schon mal lange auf Film und haben dann die Elektronikfirmen wieder überholt. Es stimmt Panasonik ist die einzige neben Casio, die da noch übrig ist.
Die Beugung
ist ja dabei noch nicht mal vom Format abhängig, sondern von der Pixelgröße. Und da stoßen alle Formate früher oder später an ihr Limit; bzw., noch schlimmer, weisen die unterschiedlichen Formate bei gleicher Pixelgröße auch tatsächlich gleiche Beugungsgrenzwerte aus – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Steuerung der Schärfentiefe …
Endlich!
Bislang gab es ja nur Pancake-Festbrennweiten, mit denen das System wirklich kompakt war. Diese waren aber als universelles Objektiv für Reisen zu weitwinkelig. Mit dem 14-42 hat man ein vielseitiges Objektiv, ohne das die Kameras auf DSLR Größe wachsen. Hoffentlich gibt es keine Einbußen bei der Qualität. Ist das Objektiv noch schlechter als das in “normaler” Größe, wäre das allerdings ein KO-Kriterium.
Dass 14-42…
…Pancake-Zoom ist wohl deshalb so kurz bauend, weil es ein reines AF-Zoom ist und wie man sieht der Hersteller auf einen Fokus-Ring verzichtet hat. Hätte man schon vorher oder bisher darauf verzichtet bzw. hätte auch Olympus bei seinem collapsible Zoom auf einen breiteren Zoom-Ring und einen Fokus-Ring verzichtet wäre wohl die sog. Kitlens-Zooms ähnlich kompakt.
Es ist zu erwarten, dass der Power-Zoom va. dann ankommt, wenn man auf Seiten der Optik aufwertet was eben zu einem höheren Preis führt. Sicherlich hat Panasonic beim 14-42 auch Glas, Vergütung und konstruktiven Aufwand eingesetzt um noch ein paar Millimeter herauszuholen. “Ähnlich kompakt” wie gerade umschrieben soll ja nicht bedeuten “genauso kompakt”.
Eher ist zu erwarten, dass der Entfall der Manuell-Fokus-Funktion beim 14-42 das KO-Kriterium ist. Aber evtl. hat ja Panasonic schon einen Umschalter-Trick per Kamera-Menü dafür.