„Trainiert auf menschliche Schönheit“ sei Portrait Professional (ab 35 Euro), meint Globell. Das Programm zur Portrait-Bearbeitung (Mac und Windows) liegt jetzt in neuer, verbesserter Version 10 vor:
Pressemitteilung von Globell B.V.:
Portrait Professional 10 Deutsch „Trainiert“ auf menschliche Schönheit
Portrait Professional 10 bietet bessere Voreinstellungen, verbesserte ClearSkin2© -Technologie, intelligentere Pinsel, der „Kinder-Modus“, der die Verbesserung von Kinderporträts beschleunigt und vereinfacht.
Portrait Professional 10 ist die erste und einzige Software zur Verbesserung von Porträts, die auf dem „Model des menschlichen Erscheinungsbildes“ basiert. Das Bildbearbeitungsprogramm „erkennt“ welche Veränderungen Gesichter attraktiv machen.
Für jedes vorgegebene Gesicht erstellt die Software individuelle Kontrollpunkte, um die Besonderheit des jeweiligen Gesichtes zu verbessern. Das Programm verfügt über 100 intelligente Regler, die eine automatische Anpassung ermöglichen, um Porträts in das beste Licht zu setzen.
Überarbeitete Benutzeroberfläche & Bessere Voreinstellungen
Die Benutzeroberfläche in Portrait Professional 10 ist komplett überarbeitet worden. Zusammen mit den ebenfalls überarbeiteten und verbesserten Sets von Voreinstellungen, wird die Geschwindigkeit in den Arbeitsabläufen in der Bearbeitung wesentlich erhöht.
Enthalten sind auch die neuen verbesserten Lernalgorithmen, die attraktive Merkmale für unterschiedliche Gesichtstypen herausarbeiten. Weitere Verbesserungen zur Präzisierung werden in der neuen Version fortlaufend folgen. Käufer der Version 10 erhalten alle Updates innerhalb der Version 10 kostenlos.
Intelligente Pinsel
Die intelligente Bildbearbeitung und neue Auswahl an Pinseln sind für eine präzisere Auswahl von Objekten und effektiveren Behebung von Hautunebenheiten ausgerichtet und „trainiert“. Beispielsweise findet der Pinsel zur Haarauswahl jetzt automatisch den Haaransatz und kann diese von Haut in diesem Bereich eindeutig unterscheiden.
Mit Portrait Professional erhalten Anwender noch mehr Kontrolle über das Endergebnis. Das ganze Aussehen der Nase, Augen und Gesichtsform werden besser gesteuert. Falls erforderlich können mit dem neu dazu gekommenen „Übertreibungs-Regler“ noch tiefer greifende Änderungen erzielt werden.
Verbesserte ClearSkin2©-Technologie
Portrait Professional 10 beinhaltet auch die verbesserte und zum Patent angemeldete ClearSkin2© Hautverschönerungstechnologie. Diese ermöglicht automatisch Hautschäden und unreinheiten wie Akne, Hautflecken, Unebenheiten, Falten, Altersflecken, fettige Haut und andere Hautprobleme zu korrigieren. Auf dem Bild wird dann ein natürliches, gesundes Erscheinungsbild der Haut erstellt.
Das natürliche Erscheinungsbild wird mit verschiedenen Texturen für unterschiedliche Hauttypen erzielt, die auch das Alter der Haut berücksichtigen. Portrait Professional 10 enthält zudem einen Modus mit dem nur die Haut verbessert wird, wenn im Ergebnis keine weiteren Veränderungen bei den Gesichtsmerkmalen erfolgen sollen.
Kinder-Modus
Kinderporträts so zu bearbeiten, dass diese nicht künstlich oder übertrieben wirken verlangt erhöhte Aufmerksamkeit. Portrait Professional verfügt über einen optimierten Kinder-Modus, die andere Kriterien bei der Verbesserung berücksichtigt als bei Erwachsenen.
Preis und Verfügbarkeit
Portrait Professional 1o Standard Version für 34,95, Euro, Portrait Professional 10 Studio Version für 79,95 Euro und Portrait Professional Studio 64 für 139,95 Euro sind ab sofort im Fachhandel und unter www.software-choice.com erhältlich.
Systemvoraussetzungen
Windows: Win 2000, XP, Vista oder Win 7, 1GHz Prozessor oder schneller empfohlen, 512 MB RAM Minimum, 1024 x 600 Minimum Displaygröße
Mac OSX: Portrait Professional erfordert einen Intel Mac mit OSX 10.4 oder neuer
(thoMas)
Um Himmels Willen
Um Himmels Willen, lassen Sie nur nichts natürlich aussehen – die Erinnerung könnte Schaden nehmen!
Oder anders herum: Wenn der Pixelbrei aus der Digiknipse noch nicht schlecht genug ist, dann nehmen Sie Portrait Professional – damit schliessen Sie garantiert alle Poren und zermatschen jedes noch so interessante Gesicht.
Mir ist eine gute Stylistin lieber als ‘100 intelligente Regler, die eine automatische Anpassung ermöglichen, um Porträts in das beste Licht zu setzen.’ Das beste Licht gestalte ich, und nicht irgendwelche Fatzkes einer Software-Schmiede.
¡Viva! ¡Disfruta la vida!
Ich bin…
…wohl altmodisch. Mir gefällt das Bild des linken Gesichtes tausendmal besser.
Martin
Pixelbrei
[quote=Der Spanier. Viva.]Pixelbrei aus der Digiknipse [/quote]
Wer einen Standpunkt allzu lange vertritt, der bekommt schiefe Absätze.
Der menschliche Makel
ein Softwarefehler … 😎
…Zumal…
…Das Programm auch fast nie funktioniert und mehr Fratzen, als schöne Portraits produziert. Dann mal lieber Portraiture von Imagenomic oder ähnliches. Den Rest sollte man besser per Hand machen… .
Portraiture
[quote=Gast]Dann mal lieber Portraiture [/quote]
Das funktioniert tatsächlich verblüffend gut.
EinTool unter vielen
Für mich ist Portrait Professional ein Toll unter vielen im Werkzeugkasten. In Abhängigkeit vom Bild nehme ich mal das eine oder das andere Tool. Außerdem ist PP ja auch kein einfacher Filter, man kann alles einstellen, von gering bis extrem.
Für mich ist PP ein gutes Tool, das manchmal die Arbeit erleichtert, manchmal Spaß beim probieren macht und manchmal auch gar nicht passt.
Gehört die …
Gehört eigentlich die Abgebildete zum Corporate Design der Firma? Oder war sie schlicht die einzige, die Werbung für die Software machen wollte? Können die nicht mal an einem neuen Gesicht zeigen, dass auch da die Software funktioniert? Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Passt!
Ich halte ja eigentlich nichts von diesen ganzen Automatik-Tools – leider muss ich gestehen, dass ich seit wenigen Jahren mit PP arbeite. Aktuell nutze ich die teuerste Version am 64-Bit-W7.
PP ist tatsächlich genial, wenn man viel und sehr schnell arbeiten muss und gut natürlich noch dazu.
PP vereinfacht den Workflow extrem und was man wirklich an Zeit verbrät, ist das Anpinseln der automatisch zu korrigierenden Flächen, also die vorbereitende Arbeit in PP selbst, bevor man an den Reglern schiebt.
Toll, wenn man PP mit den Ebenen in Photoshop kombiniert… Das ermöglicht einem rasch subtile Verschmelzungen und Korrekturen des fertigen Bildes.
3 scharfe Kritiken:
1. Mit Pech (das passierte mir in den Versionen leider des öfteren) wird PP nicht als Plugin bei Photoshop unterstützt. Nur verrät das der Hersteller nicht zwingend. Dumm, dass man dann aus der Ebenenbearbeitung in den Single-Modus gehen muss und zwei getrennte Workflows hat.
2. PP stürzt “sehr gern” ab. Das kann an allem Möglichen liegen…
3. Ist Photoshop offen, stürzt PP ab – beide Programme dürfen nicht gleichzeitig geöffnet sein. Die böse Falle: Wer eine PlugIn-Inkompatibilität bei PS hat und neben gerade zu bearbeitenden Daten in Photoshop mal eben noch PP öffnen will, sucht sich gelegentlich dumm und dämlich nach dem “Fehler”, denn da PP also abstürzt, weil es nicht neben PS leben kann, denkt man, PP ist defekt …
PP verwende ich sehr oft auch in banalen Worflows, da es extrem schnell und ohne Aufwand erhebliche Verbesserungen der Hautflächen erzeugt. Ich für mich selbst wie auch meine Kunden schätzen diese Feinheiten. Und man gewöhnt sich verdammt schnell daran… Fleckige Gesichter machen einfach keinen Spaß – das hat mit “Natürlichkeit” nichts zu tun, wenn man hier auf Korrekturen verzichtet, finde ich, da man im realen Leben auch in der eigenen Betrachtung Pickel und unsaubere oder inhomogene Farbflächen in den Gesichtern anderer Leute vor dem geistigen Auge ausblendet.
Zu den Verformungsmöglichkeiten von PP:
Ich schalte diese grundsätzlich ab. Gesichter zu verbiegen lehne auch ich ab und es kommt eigentlich auch nichts Gutes dabei raus. Selten macht es wohl mal Sinn, speziell wenn es auf einen Gesamteindruck ankommt. So habe ich bei meinem letzten Model-Shooting einige Verformungen in den Gesichtern der Models verursacht, da diese durch ungünstige Aufnahmewinkel (mein Fehler) nicht ganz achsengerecht arrangiert waren. Im seriösen Business sind solche Feinheiten aber wichtig – zumindest was meine Aufgabe betraf. Ein Fashion-Model ist halt ein Kleiderständer und keine Kunst.
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]