Mit dem AF-S DX Micro Nikkor 2,8/40 mm G kündigt Nikon für Ende August 2011 ein mit 279 Euro UVP recht preiswertes Makroobjektiv fürs DX-Format (knapp 16×24 mm) an, das sich durch besonders hohe Detailschärfe auszeichnen soll und das einen Abbildungsmaßstab von maximal 1:1 erreicht:
Pressemitteilung der Nikon GmbH:
AF-S DX Micro-NIKKOR 40 mm 1:2,8G Großer Detailkünstler zum kleinen Preis
Düsseldorf, 12. Juli 2011 Nikon gibt heute die Einführung eines neuen Makro-Objektivs mit 40 mm Brennweite für das DX-Format bekannt. Es wurde speziell für Nahaufnahmen konzipiert und bietet eine besonders hohe Detailschärfe sowie einen Abbildungsmaßstab von 1:1 für einmalige, naturgetreue Bilder. Es bildet Details ab, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Liebhaber der Makrofotografie werden voll auf ihre Kosten kommen.
Stefan Schmitt, Product Manager SLR System bei der Nikon GmbH: »Mit dem neuen 40 mm Makro-Objektiv für das Nikon DX Format bieten wir nun neben dem 85 mm DX Micro-NIKKOR eine Alternative für Nahaufnahmen mit kürzerer Brennweite und zu einem sehr attraktiven Preis an. Äußerst kompakt und leicht, passt es neben einer vorhandenen Zoomausrüstung noch leicht in jede Fototasche und eröffnet die Welt faszinierender Makroaufnahmen. Gleichzeitig hat man aber auch noch ein lichtstarkes Objektiv mit hervorragender Abbildungsleistung für andere Motive dabei.«
Beeindruckend nah dran am Geschehen
Dieses DX-Format-Objektiv mit einer Brennweite von 40 mm ist das neueste Modell der ständig wachsenden Produktreihe der Micro-NIKKOR-Objektive von Nikon. Der Bildwinkel entspricht dem eines 60-mm-Objektivs bei Spiegelreflexkameras im FX- oder Kleinbildformat. Es kann auf Objekte in einer Entfernung von 16,3 cm (ab Sensorebene) fokussiert werden, und bietet bei seinem Abbildungsmaßstab von 1:1 Höchstleistungen im Bereich der Makrofotografie. Die hohe Lichtstärke von 1:2,8 bewirkt eine eng begrenzte Tiefenschärfe bei wunderbar natürlichem Bokeh. So lässt sich das Hauptmotiv auf attraktive Weise ideal vom unscharfen Vorder- und Hintergrund abheben. Außerdem sorgt die Lichtstärke dafür, dass scharfe Freihandaufnahmen auch bei schlechten Lichtverhältnissen gelingen.
Besonders leise
Detaillierte Aufnahmen von einem Insekt oder dem Staubblatt einer Blume bei Nahaufnahmen kommt es vor allem auf Präzision an. Das Objektiv besticht durch Kompaktheit und leichte Bedienbarkeit und ist mit dem eigens von Nikon entwickelten Silent-Wave-Motor (SWM) ausgestattet. Dieser sorgt für einen nicht nur schnellen, sondern auch besonders leisen Autofokus, der bei Tieraufnahmen im Nahbereich sehr hilfreich ist.
Die präzise Fokussierung wird zusätzlich durch den M/A-Fokusmodus optimiert, der eine Priorität der manuellen Scharfeinstellung ermöglicht, sodass Sie die Fokussierung jederzeit manuell korrigieren können, ohne zwischen dem Autofokus und der manuellen Fokussierung hin- und her zuschalten.
Große kleine Welt
Mit diesem Objektiv lassen sich Ergebnisse erzielen, bei denen sogar feinste Merkmale detailgetreu reproduziert werden. So macht es verborgene Muster, Oberflächenstrukturen und Details in brillanter Schärfe sichtbar. Das AF-S DX Micro-NIKKOR 40 mm 1:2,8G bietet Hobbyfotografen aber nicht nur die Möglichkeit, einzigartige Makroaufnahmen zu erstellen, es eignet sich auch ideal für Porträts und andere gängige Motive in »normalen« Aufnahmeabständen.
Das kompakte Objektiv misst ca. 68,5 ? 64,5 mm, wiegt ca. 235 g und ist mit einem Bajonettanschluss aus Metall mit Gummidichtungsmanschette ausgestattet. Zu Lieferumfang gehören die Gegenlichtblende HB-61 sowie der Objektivbeutel CL-0915.
Verfügbarkeit und Preis:
Das AF-S DX Micro-NIKKOR 40 mm 1:2,8G ist voraussichtlich ab Ende August 2011 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 279,00 EUR im Handel erhältlich.


Technische Daten AF-S DX Micro Nikkor 2,8/40 mm G | |
Brennweite | 40 mm |
Lichtstärke | 1:2,8 |
Kleinste Blende | 16 |
Optischer Aufbau | 9 Linsen in 7 Gruppen |
Bildwinkel | 38Åã50′ (DX-Format) |
Naheinstellgrenze | 0,163 m |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:1 |
Blendenlamellen | 7 (abgerundet) |
Fokussierung | Autofokus mit integriertem SWM (Silent Wave Motor); manuelle Fokussierung |
Filterdurchmesser | 52 mm |
Durchmesser x Länge (ab Bajonettauflage) | ca. 68,5 x 64,5 mm |
Gewicht | ca. 235 g |
Mitgeliefertes Zubehör | Gegenlichtblende HB-61, Objektivbeutel CL-0915, Front- und Rückdeckel |
(thoMas)
nun ja
das zeigt einmal mehr, dass Nikon zur Zeit mehr (leider) mehr Interesse am kleinen Format hat statt neue Objektive für beide Formate zu rechnen – wie es Canon macht. Ich habe nie verstanden warum man nicht preiswerte „Normal“-Objektive für beide Formate anbietet. Ein neues 50er Makro fürs grössere Format würde sich im Nikon Sortiment prima machen und beide Gruppen adressieren.
Leider scheint auch hier wieder die Devise zu gelten – Geiz ist Geil – denn darauf läuft es leider hinaus – immer.
So also nur ein leichtes Gähnen und die Gewissheit, dass Nikon kein echtes Interesse an „formatfüllender Technik“ hat 😉
Weiter so Nikon und mehr und mehr Interessieret wandern entweder ins Lager der kleinen Sensoren mit zu hoher Auflösung oder zu andren Marken, die noch neue Objektive für’s Vollformat neu rechnen wie die wundervollen Tilt und Shift Linsen vom direkten Mitbewerb‘.
So ist es!
Habe Ihrem Kommentar nicht hinzuzufügen! Was Nikon treibt, derartige Objektive zu rechnen, ist mir auch ein Rätsel. Vermutlich haben die gar nichts neu gemacht und evl. sogar wieder ein altes Objektiv neu aufgelegt. Naja, wer weis? Wenn Nikon die Zukunft in kleinen Sensoren mit vielen Pixeln sieht, dann sollen die das ruhig machen.
es ist das geld
ich denke es ist der markt der hier spricht. das objektiv richtet sich klar an die gruppen von käufern, die gerne makrofotografie betreiben möchte, dies jedoch zum kleinen preis. immerhin finden sich im einsteiger und mittelklasse dslrs markt die meisten käufer. diese kameras haben nunmal DX sensoren und nikons kameras haben keinen AF-motor mehr. das ist ein echtes problem und hat lange käufer von nikon abgehalten. viele neue „G“ objektive (35/1.8 oder 50/1.8) sprechen doch diese käufer an und zum vervollständigen ihrer ausrüstung passt es. find es okay und nikon linsen sind alle gut verarbeitet, es ist also keine trash-linie. FX objektive sind halt viel teurer (auch zu bauen).
Drum
nehm ich ja auch ein gutes 35er wenn ich einen Bildwinkel von 63° haben will, statt ein hochlichtstarkes 24 mm Weitwinkel mit 84° Öffnungswinkel zu missbrauchen, das für einen ganz anderen Einsatzzweck gebaut wurde.
Wie gesagt: Erst denken, dann schreiben.
40mm
Ich finde das Objektiv Super, es ist Nikons Antwort auf das Voigtländer Ultron 2,0/40 SL II zwar etwas größer aber dafür mit Autofokus. Also ich werde es mir kaufen.
Nochmals zu FX
Als Antwort auf „GERNE – Weitwinkel und Blende 2,0
Alles richtig! Nur der Grund ist nicht das alte Bajonett von Nikon, sondern einfach der folgende: Damit der Sensor die Lichtstrahlen perfekt ausnutzen kann, müssen diese auch in den Ecken des Sensors möglichst senkrecht auftreffen. Daher müssen die konkaven Elemente der Linsenkonstruktion noch viel weiter als schon zuvor bei der Film-Reflex nach vorne verlegt werden, um im rückwärtigen Teil des Objektivs Sammelelemente einzubauen, welche die sonst zu schrägen Lichtstrahlen wieder halbwegs parallel ausrichten, damit die Pixel in den Ecken auch noch gut getroffen werden. Oder ganz simpel formuliert: Vollformat und Extremweitwinkel passen nicht zusammen! Je größer der Sensor, desto besser das Rauschverhalten – je kleiner der Sensor, desto besser die Eignung im Ultraweitwinkelbereich. Und da sind APS-C und auch FT der bessere Kompromiss (aber das werden die Vollformatler immer bestreiten, und die Erde ist eine Scheibe)
da stimme ich zu
[quote=Gast]Als Antwort auf „GERNE – Weitwinkel und Blende 2,0
Alles richtig! Nur der Grund ist nicht das alte Bajonett von Nikon, sondern einfach der folgende: Damit der Sensor die Lichtstrahlen perfekt ausnutzen kann, müssen diese auch in den Ecken des Sensors möglichst senkrecht auftreffen. Daher müssen die konkaven Elemente der Linsenkonstruktion noch viel weiter als schon zuvor bei der Film-Reflex nach vorne verlegt werden, um im rückwärtigen Teil des Objektivs Sammelelemente einzubauen, welche die sonst zu schrägen Lichtstrahlen wieder halbwegs parallel ausrichten, damit die Pixel in den Ecken auch noch gut getroffen werden. )[/quote]
Ich bin kein Objektivkonstukteur, aber meine Vermutung ist, dass genau deswegen die Objektive so in der Größe aussarten, damit die Lichtstrahlen durch den kleinen Flaschenhals Bajonett durchpassen. Wäre das Bajonett größer, könnten die Strahlen durch die rückwärtigen Linsen besser, sprich paralleler, geleitet werden. Und genau das war ja die Grundidee von Olympus, die genau das damals gesagt haben, als sich die anderen Hersteller in Schweigen gehüllt haben, ob die alten Objektive die Leistung weiter erbringen oder ob auch neue Objektive gut zu realisieren sind; immer bezogen auf den Sensor in der Kamera, und nicht mehr auf den Film.
Olympus hat sich die ein gutes Verhältnis für das Auflagemaß und den Bajonettdurchmesser herausgesucht. Nur zu dumm, dass sie nicht damit gerechnet hatten, dass die Sensorfertigung Fortschritte macht, und größere Sensoren günstiger zu realisieren sind.
Gast schrieb:
Damit der
[quote=Gast]Damit der Sensor die Lichtstrahlen perfekt ausnutzen kann, müssen diese auch in den Ecken des Sensors möglichst senkrecht auftreffen. [/quote]
Dank Offset-Mikrolinsen ist das heute kein Thema mehr.
ja aber 😉
[quote=Gast][quote=Gast]Damit der Sensor die Lichtstrahlen perfekt ausnutzen kann, müssen diese auch in den Ecken des Sensors möglichst senkrecht auftreffen. [/quote]
Dank Offset-Mikrolinsen ist das heute kein Thema mehr.[/quote]
das stimmt, aber da die Strahlen, die auf den Sensor treffen, bei einem Weitwinkel einen anderen Bildwinkel in den Ecken als bei einem Teleobjektiv haben, muss man bei der Ausrichtung der Mikrolinsen einen Kompromiss eingehen. Deswegen ist z.B. bei der Fuji X100 – so meine Meinung – das Objektiv fest verbaut worden. Der Sensor ist optimal für diese Optik angepasst. Ob die Ergebnisse bei einem äquivalenten 85er noch so gut ausfallen, bezweifle ich.
Wer’s braucht.
Ich will sehr gute Bildqualität im low-Iso-Bereich.
….
[quote=Gast]Zu den MTF-Kurven gibt es einen sehr lesenwerten Artikel in den Zeiss Camera Lens News:
http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/CLN_30_MTF_de/$File/CLN_MTF_Kurven_DE.pdf[/quote]
Merci.
Peter?
Klingt für mich eher nach einer Nikonversion von Matt Spandolf.
Leider keien Ahnung und davon umso mehr!
Haben Sie als „Minister für Klugxxxerei“ schon mal eine a900 in der Hand gehabt? Haben Sie schon einmal ein RAW mit Lightromm 3 oder CO bearbeitet? Wohl nicht, sonst könnten Sie wohl kaum so ein flaches Nikon-Geblubbre absondern! Bezahlen Sie ruhig 6000 Euro für den Nikon Schrott, ala Sony! Sie können sich auch die neue Sigma kaufen, die ist noch etwas teurer, aber die macht ja so schöne bunte Bilder!
Selbsterfahrungsgruppe
Vielen Dank für den Bericht aus Ihrer Selbsterfahrungsgruppe. Ich bringe Nikon eigentlich immer nur mit Fotografie in Verbindung. [quote=Der Faröer][quote=Gast]vertraut mit den hohen Ansprüchen der Auftraggeber
eng gesetzten Abgabefristen
das Wasser reichen
Dank den FX-Nikkoren
die so leid es mir tut, nun einmal industrieweit die Benchmark darstellen, an der sich die Konkurrenz die Zähne ausbeisst
[/quote]
Onanie und Nikon verursachen Gehirnerweichung.[/quote]
Sehr schönes Objektiv
Und preiswert auch noch. Prima.
Hoffen wir mal, dass der „silent“ Ultraschall-AF nicht viele Tiere erst echt verjagt, die eben Ultraschall hören können.
OhWeh
Eben nicht
Nur in Verbindung mit einem definierten Format ergibt eine Bildwinkelangabe Sinn. Eine Brennweite allein sagt gar nix.
Gast schrieb:
Sony
[quote=Gast]Sony produziert nicht nur die Senosren und die Displays, sondern auch noch diverse Technologien für Nikon.[/quote]
Es gibt in jedem Elektronikprodukt Bauteile vieler verschiedener Hersteller. Das ist üblich und anders würde es auch gar nicht funktionieren.
Die Objektive gehören zu den Teilen, wo ich noch am ehesten eine Eigenleistung erwarten würde, zumindest in der Konstruktion. Schön, daß Nikon bei den Festbrennweiten nun wieder aktiv ist und auch das DX Sortiment ausbaut.
Drum prüfe, wer sich lange bindet
Das kann gut sein, dass die Sensoren von Sony stammen, aber immerhin kann Nikon durch die langjährigen Erfahrungen beim Bau von hochwertigen Kameras damit etwas anfangen und verarbeitet sie in Spitzenkameras (D3, D700). Die Vollformatkamera von Sony dagegen hat da wenig Akzeptanz, selbst wenn der Anbieter starke Preisnachlässe offeriert. Die Interessenten, die für hochwertige Bilder an dem Erwerb eines Vollformatgehäuses nicht vorbei kommen, überlegen sich das alles sehr genau. Wenn dieser Käuferkreis 5.000 Euro in ein digitales Modell investieren möchte, testen sie erst einmal die in Frage kommenden Kameras beim Händler oder bei der Kameravertretung mit ihren Speicherkarten und ihren Objektiven. Danach beurteilen sie. Das Ergebnis ist bekannt: Nikon und Canon markieren bei den High-End-Modellen mit ihren Topkameras (D3, D700, EOS-1) die Spitze in puncto Auflösung, Kontrast- und Rauschverhalten, Schärfe, Farbwiedergabe usw. Alle anderen Anbieter in diesem Bereich sind dagegen nur zweite und dritte Wahl, dazu gehört auch Sony. Im Preissegment um 500 Euro ist Sony doch gut vertreten, das reicht doch in der Amateurklasse…. [quote=Gast]Wenn sie Ihre blödsinnigen Werbebotschaften schon absondern müssen, dann danken Sie gefälligst denen, die Nikon am Leben halten. Sony produziert nicht nur die Senosren und die Displays, sondern auch noch diverse Technologien für Nikon.[/quote]
rattenscharf
Wenn das Objektiv das hält was die gerechneten(?) Kurven versprechen wird das Teil ja wirklich rattenscharf „bei wunderbar natürlichem Bokeh“. Der Text könnte vom Peter sein.;-)
Und über Verzeichnung reden wir wenn das Objektiv da ist.
——————
Nur Qualität kann Qualität erkennen
Für Statlers Primitiv-Knipserchen reicht doch eine Casio Exilim mit eingebautem Mini-Zoom. [quote=Statler]Wenn das Objektiv das hält was die gerechneten(?) Kurven versprechen wird das Teil ja wirklich rattenscharf „bei wunderbar natürlichem Bokeh“. Der Text könnte vom Peter sein.;-)
Und über Verzeichnung reden wir wenn das Objektiv da ist.
——————[/quote]
Kurven
bei Unendlich sagen nichts über Bilder bei Makro.
Aber da hierzulande schon Doktortitel an jeden vergeben werden, will ich mich bei fototechnischen Kommentaren über gar nichts mehr wundern.
Einmal mehr nur Polemik
Und das, weil etwa die Argumente fehlen? Wenn Nikon Lob und Anerkennung zuteil wird, dann hat dies Ursachen: Das ist der Preis, den sich die die findigen Nikon-Ingenieure verdient haben, weil sie den Markt seit Jahr und Tag mit innovativen Spitzenprodukten bereichern!
Profis mit D300s
Die D300s ist mir bekannt. Ich verwende selbst eine als 1.5x Telekonverter für lange Brennweiten. Ich habe auch diese Profis oder vielleicht auch „Profis“ nur zitiert, ohne ihre Einschätzung zu teilen. Sicher ist die Anmutung der D2X in einigen Punkten professioneller, aber wer die weiter haben will, für den gibt es jetzt eben die D3. Nikon bietet als einziger Hersteller mit der D700 und der D300s ein Kamerapaar, welches sich im wesentlichen in der Sensorgröße unterscheidet und sonst sehr weitgehend gleich ist. Damit halten sie die obere Mittelklasse in beide Richtungen offen. Es würde wohl nicht viel Sinn machen, das in allen Kategorien durchzuziehen.
Sehr gute Alternative
Danke für den Beitrag, die D300s ist eine Top-Kamera, das steht außer Frage. Nikon muß auch an die Gruppe der Amateure mit hohem Qualitätsanspruch denken, die nicht bereit sind, viel Geld auszugeben, sondern ganz einfach eine sehr gute digitale Spiegelreflexkamera suchen. Da spielt die D3-Klasse eben vom Gewicht und Preis in einer anderen Liga.
Ein Freund von mir besitzt die D300s mit dem zusätzlichen Batterieteil, die Ergebnisse damit sind wirklich beeindruckend, natürlich verwendet er nur Nikkor-Originalobjektive. Noch ein Tipp dazu: Mit frisch geladenen Eneloop-Akkus zieht die Kamera extrem schnell ab! [quote=Gast]Profis, die sich seit Auslaufen der D2-Reihe darüber beklagen, dass es keine Profi-DX mehr gäbe, sollten sich mal die D300s näher anschauen. Zusammen mit MB-D10 ergibt sich eine vollprofitaugliche Lösung, die die D2Xs locker in den Schatten stellt und erst noch sehr preiswert ist.[/quote]
Na Klasse…
Ach Nikon, wie wär’s mal mit einem aktualisierten 4/200mm AF-S Micro Nikkor mit Stabi, anstatt mit Linsen, bei denen man dem Objekt so nahe rücken muß, daß man es fast zerdrückt? Weiterhin wäre ein Lupenobjektiv für größere AMs auch nicht schlecht…
Gast schrieb:
Ach Nikon,
[quote=Gast]Ach Nikon, wie wär’s mal mit einem aktualisierten 4/200mm AF-S Micro Nikkor mit Stabi, anstatt mit Linsen, bei denen man dem Objekt so nahe rücken muß, daß man es fast zerdrückt? Weiterhin wäre ein Lupenobjektiv für größere AMs auch nicht schlecht…[/quote]
Vollformatobjektive im High-Endbereich, sind zur Zeit wohl nicht drin, da durch das Erdbeben die Produktionen von Neukonstruktionen nur sehr eingeschränkt möglich sind. Somit werden wir uns mit solchen „Billig“-Linsen zufrieden geben müssen.
r a t t e n s c h a r f
what else … 😎
Meckern …
Immer nur meckern… das liebste Hobby der Deutschen?
Jetzt kommt mal eine preiswerte, leichte, kompakte Linse mit ordentlicher Lichtstärke, bis 1:1 Macro-tauglich, mit AF-S, zu einem Bruchteil der Kosten existierender Macros, dann ist das auch nicht o.k.?
Wehe, wenn das Ding auch noch gut abbildet 😉
Genau so!
Aber ich mecker jetzt mal auch. Ich wünschte mir ein 60 oder 80mm Macro! Aber kein Problem Samsung bringt eines und für meine Nikon habe ich Zwischenringe. Sind diese den nicht mehr up to date?
Wunschzettel
Klein, leicht, preiswert und mit AFS-Technik ausgestattet, dazu die bekannt hohe Abbildungsqualität der Nikkore, denn auch im Makrobereich geniessen diese Objektive einen hervorragenden Ruf. Kleine Anregung: Bei Gelegenheit noch ein neues Zoom 80-400 nachschieben. Noch eine Bitte: Wie wäre es, das legendäre 105-er wieder aufzuleben zu lassen, in den Siebziger und Achtziger Jahren das absolute Referenzobjektiv, wenn es um Schärfe und Farbwiedergabe ging. Vielleicht mit einer etwas höheren Lichtstärke? Das lässt sich doch bestimmt realisieren?
Der Deutsche meckert gerne,
dabei freue ich mich über jedes weitere Objektiv, dass speziell für das kleinere Sensorformat gerechnet ist. Denn solche Objektive sind kleiner, leichter und billiger obendrein. Was soll ich zum Beispiel mit einem 24-er 1,4 für Vollformat, was tonnenschwer ist und trotzdem am Rand keine Leistung bringt (siehe Tests hier im Forum!) Ein 24-er speziell für das kleinere Sensorformat mit Lichtstärke 2,0 könnte dagegen um Klassen besser sein und nur ein Drittel kosten! Ich hoffe, dass in dieser Richtung noch mehr erscheint.
Du weist aber schon,
dass das 1,4/24 auf KB einem 0,95/16 mm auf DX entspricht, ja? Und das soll billiger und schärfer sein?
Wenn Du dagegen das 1,4/24 an eine DX Kamera klemmst hast Du ein schnödes 2,0/36 mm, was Du in der Bucht für’n Appel und’n Ei hintergeschmissen kriegt.
GERNE – Weitwinkel und Blende 2,0
[quote=Gast]dabei freue ich mich über jedes weitere Objektiv, dass speziell für das kleinere Sensorformat gerechnet ist. Denn solche Objektive sind kleiner, leichter und billiger obendrein. Was soll ich zum Beispiel mit einem 24-er 1,4 für Vollformat, was tonnenschwer ist und trotzdem am Rand keine Leistung bringt (siehe Tests hier im Forum!) Ein 24-er speziell für das kleinere Sensorformat mit Lichtstärke 2,0 könnte dagegen um Klassen besser sein und nur ein Drittel kosten! Ich hoffe, dass in dieser Richtung noch mehr erscheint.[/quote]
Gerne, dem schließe ich mich direkt an! Ich freue mich auch, dass für das DX-Format auch Festbrennweiten gerechnet und hergestellt werden. Zumal der Preis sowie die Größe und das Gewicht stimmen – alles in einem erfreulichen Rahmen.
Ich bleibe gerne bei dem kleineren Format – wenn ich die neuen Nikon-FX-Trümmer-Objektive sehe, fällt mir nix mehr ein. Sie sind super, keine Frage. Aber Gewicht, Größe und Preis lassen einen doch schlottern. Selbst das 16-35er mit Blende 4.0 ist heftig.
Das ist u. a. wahrscheinlich der Preis, dass Nikon an ihrem Bajonett festgehalten hat. Das ist nunmal schon recht klein, vom Durchmesser her. Und das Auflagemaß ist auch noch größer als bei den Mitbewerbern. Vielleicht hätten die Nikon-Chefs doch lieber einen Cut machen sollen, ich weiß es nicht, schwere Frage. Vielleicht hätten Sie dann viele Kunden verloren, mich eingeschlossen. Aber die Obektive, so gut sie sind, sind schon arg groß. Da kommt für den Urlaub an Equipment schon einiges zusammen. Das möchte ich nicht alles schleppen, hab‘ ich früher gemacht, als ich alleine war.
Jedenfalls bin ich für ein lichtstarkes Weitwinkel sofort zu haben. Ich denke, mit Blende 2,0 lässt sich da ein guter Kompromiss finden. Aber dann bitte mit Schärfentiefeskala, wie früher. Das könnte dann ein 20er oder 24er sein. Auch ein 14er mit 2,8 wäre meins!
Was mir persönlich am meisten fehlt, ist mein 85/1,8. Das war früher mit „Vollformatfilm“ (Ironie) für mich eine super Brennweite. Die passte oft, das Objektiv war schön lichtstark, trotzdem kompakt und schön robust obendrein. Da müsste jetzt ein 60er oder 65 DX herhalten – das wäre ja das Tamrom; das fand ich am Anfang ganz schön, aber nachdem ich es in den Händen hatte, nicht mehr. Und die Begrenzung auf einen bestimmten Entfernungsbereich fehlt mir dabei auch, wie nebenbei beim oben vorgestellten NIKON 40er ebenso. Im Normalbetrieb benötige ich nur den Bereich ab ca. 60cm bis Undendlich – da braucht das Objektiv bei nicht zu findender Schärfe nicht von Unendlich bis ganz nah umherirren.
JD
???
Tonnenschwer?? [quote=Gast]dabei freue ich mich über jedes weitere Objektiv, dass speziell für das kleinere Sensorformat gerechnet ist. Denn solche Objektive sind kleiner, leichter und billiger obendrein. Was soll ich zum Beispiel mit einem 24-er 1,4 für Vollformat, was tonnenschwer ist und trotzdem am Rand keine Leistung bringt (siehe Tests hier im Forum!) Ein 24-er speziell für das kleinere Sensorformat mit Lichtstärke 2,0 könnte dagegen um Klassen besser sein und nur ein Drittel kosten! Ich hoffe, dass in dieser Richtung noch mehr erscheint.[/quote]
Jetzt mal im ernst
Kann mir bitte jemand mal erklären wie dieses Diagramm zu verstehen ist?
Danke.
Bei Offenblende
sind Kontrast und Auflösung übers ganze Bildfeld superb. Allein, für welche Entfernung die Angabe gilt, das ist nicht ersichtlich.
MTF-Kurven verstehen
Zu den MTF-Kurven gibt es einen sehr lesenwerten Artikel in den Zeiss Camera Lens News:
http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/CLN_30_MTF_de/$File/CLN_MTF_Kurven_DE.pdf
Last but not least
Die Leica M8 lebt!
… abgedriftet
im Infrarot-Universum …
Nikon läuft sich warm
Der heisse August rückt näher: Die Nachfolger der Erfolgsbaureihen D3 und D300 stehen an. Und natürlich werden bei der Gelegenheit auch interessante FX-Nikkore vorgestellt. Was wir hier sehen, ist ja auch nur eine kleine Fingerübung der Meisterglasköche aus Tokyo. Denn auch den Bedürfnissen des preisbewussten Amateurnutzers (das ist die Liga der Photoscala-Kommentatoren) will das Traditionsunternehmen gerecht werden. Das AF-S DX Micro Nikkor 2,8/40 mm G ist doch prima und gerade bei dem Preis unschlagbar: So günstig kommt man sonst nirgends zu Spitzenoptiken. Hut ab, Nikon! Und immer weiter so!
Ui.
Meisterglasköche. Traditionsunternehmen. Hoffentlich wird’s im August nicht zu heiß.
Hallo Peter,
schön, dass Du Dich endlich als „preisbewussten Amateurnutzer“ outest. Das erklärt nun einiges…
Aber glaub mir, nicht alle hier sind Deine „preisbweusste Amateurliga“…
Danke Sony!
Wenn sie Ihre blödsinnigen Werbebotschaften schon absondern müssen, dann danken Sie gefälligst denen, die Nikon am Leben halten. Sony produziert nicht nur die Senosren und die Displays, sondern auch noch diverse Technologien für Nikon.
Spitzentext!
Dieses Lobeshymnen-Konzentrat ist eines Chef-Texters aus dem Propagandaministerium in Tripolis oder Pjönjang würdig…toll!
Ich musste gar nicht lachen 😉
Panik im Oberstübchen.
Ich darf das noch anwesende (oder bereits seit längerem angeweste) Fachpublikum, das wieder einmal seit zwei Tagen mit tiefschürfenden Kommentaren kreuz und quer durchs Oberstübchen tollt, mal kurz an einige Fakten erinnern:
– Nikon Objektive sind Kaufprodukte. Der Hersteller bringt sie auf den Markt, um daraus Gewinne zu erzielen. Es sind keine Reliquien. Anbetung einerseits und Teufelsaustreibung andererseits gehen am Thema vorbei.
– Der Erwerb dieser Produkte ist freiwillig. Wer sie nicht will, muss sie nicht kaufen. Wer lieber eine andere Kamera, eine Espressomaschine, eine Trillerpfeife, etwas anderes oder gar nichts kaufen möchte, darf das tun. Es ist ein freies Land mit freien Bürgern.
– Wer diese Produkte gering schätzt, darf auch gerne die fünffache Summe in den Topf werfen. Der Fotohändler des Vertrauens wird dabei gerne zur Seite stehen.
– Die Kundenbasis hat großteils in eine Kamera-/Objektivkombination zwischen etwa 500 und 1000 Euro investiert und wird von Nikon mit technisch und preislich abgestimmten Erweiterungsangeboten angesprochen. Dass es Objektive gibt, die drei- bis viermal soviel kosten wie ein Einsteigerset aus Kamera und Dreifachzoom, ist dort allenfalls vom Hörensagen bekannt.
– Nikon hat in der Presseankündigung mit keinem Wort erwähnt, dass für den Einsatz des Objektives eine bestimmte – insbesondere eine über das vernünftige Maß überhöhte – Pixelanzahl erforderlich oder auch nur empfohlen sei. Es ist nicht davon auszugehen, dass Nikon seine Händler anweisen wird, das Objektiv an Besitzer älterer Modelle mit 6 bis 10 Megapixeln nicht auszuliefern. Auch allfällige Besitzer von Nikon Provia Kameras für APS Film werden das Objektiv wohl erwerben und im Rahmen der Möglichkeiten ihrer Kamera einsetzen dürfen.
– Die vergleichende Durchsicht der aktuellen Sortimente der führenden Hersteller legt den Schluss nahe, dass Nikon – ehemals ja ein reiner DX Anbieter – auch nach dem Aufbau einer Kameralinie für digitales Vollformat und der seit Jahren überfälligen Erneuerung des dazu passenden Objektivangebotes die DX User auch in Zukunft nicht im Regen stehen lässt. Und das nebenbei bemerkt zu einem Qualität Pro Euro Faktor, der im FX Bereich nicht lückenlos erreicht wird.
– F(l)achsimpeleien über virtuelle Brennweiten und Lichtstärken, am besten durch Formeln untermauert, heben den Forumsstatus in lichte Höhen. Ob alle Fotoexperten, welche über das AF-S Nikkor 24mm Bescheid wissen und alle Autoexperten, die über den Audi R8 Bescheid wissen oder gar alle fotografierenden Autoexperten, welche über den Audi R8 mit farblich abgestimmter Titanleica im Handschuhfach Bescheid wissen, sich diese Erfahrungen selbst erarbeitet haben, ist nicht bekannt. Da aber die Zahl der Experten die Verkaufszahlen der exp(ub)ertierten Produkte klar übersteigt, ist nicht davon auszugehen.
– Wenn man unbedingt eine Made in der Suppe finden will, dann allenfalls die, dass jene Fotografen, welche das DX Format auf professionellem Level genutzt haben und welche nicht auf FX umsteigen wollen, nach dem Ende der D2 Serie keine echte „Profikamera“ mehr haben und dass kaum mehr Brennweiten mit Oberklasseanspruch im DX Format erscheinen. Das ist aber jenseits der Formatgrenze nicht anders. Da werden eben zweierlei Mainstreams definiert. Billige FX Objektive wie das AF-S 24-85mm f/3.5-4.5G oder das AF 80-200mm f/2.8D sind ohne Nachfolger ausgelaufen. Und das AF-S VR 70-200mm f/4 – das man unbedingt haben muss weil Canon es auch hat – will und will sich nicht einstellen.
Tja,
mit soviel Weisheit Deinerseits können wir nicht mithalten. Ich hoffe, du hast Nachsicht mit uns…
Berichtigung
[quote=Gast]… Nikon Provia Kameras …[/quote]
War natürlich „Nikon Pronea“ gemeint. Habe den Plastikschrott wohl schon zu sehr aus dem Gedächtnis verdrängt.
Weiter so
Was ist das denn? Hier existieren ja noch Forenschreiber, die den Durchblick haben und mit Argumenten kontern können. Normal sind eigentlich primitive Anfeindungen (siehe dieser peinliche „Peterle“-Wiederholer), angereichert mit persönlichen Unterstellungen. Mehr hatten wir denen eigentlich auch nicht zugetraut, denn mit hochwertiger Fotografie, die sich auch noch verkaufen lässt, haben die nicht viel zu tun. Aber jetzt dieser Text, der sich auch noch von den einfach strukturierten Leuten durch eine fehlerfreie Rechtschreibung auszeichnet. Meine tiefe Anerkennung! Es geht ja… [quote=Gast]Ich darf das noch anwesende (oder bereits seit längerem angeweste) Fachpublikum, das wieder einmal seit zwei Tagen mit tiefschürfenden Kommentaren kreuz und quer durchs Oberstübchen tollt, mal kurz an einige Fakten erinnern:
– Nikon Objektive sind Kaufprodukte. Der Hersteller bringt sie auf den Markt, um daraus Gewinne zu erzielen. Es sind keine Reliquien. Anbetung einerseits und Teufelsaustreibung andererseits gehen am Thema vorbei.
– Der Erwerb dieser Produkte ist freiwillig. Wer sie nicht will, muss sie nicht kaufen. Wer lieber eine andere Kamera, eine Espressomaschine, eine Trillerpfeife, etwas anderes oder gar nichts kaufen möchte, darf das tun. Es ist ein freies Land mit freien Bürgern.
– Wer diese Produkte gering schätzt, darf auch gerne die fünffache Summe in den Topf werfen. Der Fotohändler des Vertrauens wird dabei gerne zur Seite stehen.
– Die Kundenbasis hat großteils in eine Kamera-/Objektivkombination zwischen etwa 500 und 1000 Euro investiert und wird von Nikon mit technisch und preislich abgestimmten Erweiterungsangeboten angesprochen. Dass es Objektive gibt, die drei- bis viermal soviel kosten wie ein Einsteigerset aus Kamera und Dreifachzoom, ist dort allenfalls vom Hörensagen bekannt.
– Nikon hat in der Presseankündigung mit keinem Wort erwähnt, dass für den Einsatz des Objektives eine bestimmte – insbesondere eine über das vernünftige Maß überhöhte – Pixelanzahl erforderlich oder auch nur empfohlen sei. Es ist nicht davon auszugehen, dass Nikon seine Händler anweisen wird, das Objektiv an Besitzer älterer Modelle mit 6 bis 10 Megapixeln nicht auszuliefern. Auch allfällige Besitzer von Nikon Provia Kameras für APS Film werden das Objektiv wohl erwerben und im Rahmen der Möglichkeiten ihrer Kamera einsetzen dürfen.
– Die vergleichende Durchsicht der aktuellen Sortimente der führenden Hersteller legt den Schluss nahe, dass Nikon – ehemals ja ein reiner DX Anbieter – auch nach dem Aufbau einer Kameralinie für digitales Vollformat und der seit Jahren überfälligen Erneuerung des dazu passenden Objektivangebotes die DX User auch in Zukunft nicht im Regen stehen lässt. Und das nebenbei bemerkt zu einem Qualität Pro Euro Faktor, der im FX Bereich nicht lückenlos erreicht wird.
– F(l)achsimpeleien über virtuelle Brennweiten und Lichtstärken, am besten durch Formeln untermauert, heben den Forumsstatus in lichte Höhen. Ob alle Fotoexperten, welche über das AF-S Nikkor 24mm Bescheid wissen und alle Autoexperten, die über den Audi R8 Bescheid wissen oder gar alle fotografierenden Autoexperten, welche über den Audi R8 mit farblich abgestimmter Titanleica im Handschuhfach Bescheid wissen, sich diese Erfahrungen selbst erarbeitet haben, ist nicht bekannt. Da aber die Zahl der Experten die Verkaufszahlen der exp(ub)ertierten Produkte klar übersteigt, ist nicht davon auszugehen.
– Wenn man unbedingt eine Made in der Suppe finden will, dann allenfalls die, dass jene Fotografen, welche das DX Format auf professionellem Level genutzt haben und welche nicht auf FX umsteigen wollen, nach dem Ende der D2 Serie keine echte „Profikamera“ mehr haben und dass kaum mehr Brennweiten mit Oberklasseanspruch im DX Format erscheinen. Das ist aber jenseits der Formatgrenze nicht anders. Da werden eben zweierlei Mainstreams definiert. Billige FX Objektive wie das AF-S 24-85mm f/3.5-4.5G oder das AF 80-200mm f/2.8D sind ohne Nachfolger ausgelaufen. Und das AF-S VR 70-200mm f/4 – das man unbedingt haben muss weil Canon es auch hat – will und will sich nicht einstellen.[/quote]
D300s
Profis, die sich seit Auslaufen der D2-Reihe darüber beklagen, dass es keine Profi-DX mehr gäbe, sollten sich mal die D300s näher anschauen. Zusammen mit MB-D10 ergibt sich eine vollprofitaugliche Lösung, die die D2Xs locker in den Schatten stellt und erst noch sehr preiswert ist.